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- Spiele für Klein und Groß -

Heike Kästner
Dipl.-Ökotrophologin
Stadt Braunschweig
Fachbereich Kinder, Jugend und Familie
Abt. Kindertagesstätten
Eiermarkt 4 - 5
38100 Braunschweig
Telefon: 0531 470-8496
E-Mail: heike.kaestner@braunschweig.de

Impressum:

Koordinatorin: Heike Kästner


Schrift und Layout: Angela Seyfarth
Druck: Hausdruckerei Stadt Braunschweig
Stand: September 2010
Auflage: 100 Stück
Herausgeber: Stadt Braunschweig, Fachbereich Kinder,
Jugend und Familie
Bewegungsfibel

Bewegungsfibel
- Spiele für Klein und Groß -

Inhaltsverzeichnis
Seite

1. Spiele für drinnen und draußen

Muh-muh, mäh-mäh 7
Wie viel Uhr ist es, Wolf? 8
Feuer, Wasser, Blitz (2 Versionen) 9 und 10
Ungeheuerspiel 11
Micky-Maus-Kriegen 12
Ente, Ente, Fuchs 13
1,2,3 im Sauseschritt 14
Klammern fangen 15
Karotten ziehen 16
Astrids „Halli Galli“ 17
Knall, knall, knall, wir fliegen durch das All 18
Hase und Jäger 19
Roboter Klick-Klack 20
Nyakua – Geschicklichkeitsspiel 21
Ngoli - Wurfspiel 22
Krokodil im Nil 23
Heißer Sand 24

2. Naturspiele für draußen

Der Zauberstein 27
Familie Mayer/Waldgeschichte 28
Sitz Maus, lauf Maus 29
Fuchsspiel 30
Bäumchen wechsle dich 31
Geräuschgeschichte 32
Schmetterlingsspiel 33
Eichhörnchenspiel 34
Naturmemory im Winter 35
Waldbild malen 36
Geräuschelandkarte 37
Igelkind 38
Der kurze Regenschauer 39
Waldtiere bauen 40
Farben suchen 41
Bewegungsfibel

Seite

3. Musikspiele

Zappelzwerge 45
Stopp-Tanz 46

4. Sing- und Sprechspiele

10 dicke Ritter 49
Die Raupe 50
Mein Dackel Waldemar 51
Aramsamsam 52
Ja, so ein Zimmer… 53
Moin, ich heiße Hannes 54
Wörle, walle, was ist das? 55
Mein nagelneuer Roboter 56

5. (Stuhl-)Kreisspiele

Hanschi, Panschi 59
Teller drehen 60
Ozeanwelle 61
Guckt die Maus aus dem Haus 62

6. Spiele für die Kleinsten (1/2 bis 2 Jahre)

Tausendfüßler 65
Auto fahren 66
Das Karussell 67
Kleine Schnecke 68
Guten Morgen, ihr Beinchen 69
Pitsch und Patsch 70

7. Spiele für die Großen (Grundschulalter)

Fotograf 73
Überquerung eines wilden Flusses 74
Rot oder spitz 75
Alle machen, was Heidi macht 76
Ebbe und Flut 77
Monatsfangen 78
Verzaubern 79
Plätze tauschen 80
Stockspiel 81

Literatur 83
Seite 3 Bewegungsfibel

Vorwort
„Steh auf…, Mach mit…, Lauf los!!!
- Das Westliche Ringgebiet - Ein Stadtteil in Bewegung“ ist der Ursprung dieser Bewe-
gungsfibel.

Die finanziellen Mittel für das Projekt mit dem Schwerpunkt Bewegungsförderung werden im
Rahmen der Initiative „Gesunde Lebensstile und Lebenswelten“ vom Bundesministerium für
Gesundheit bereitgestellt.

Die Projektkoordination liegt in den Händen von plankontor Stadt & Gesellschaft GmbH und
der Gesundheitsplanung der Stadt Braunschweig.

„Steh auf…, Mach mit…, Lauf los!!!“ umfasst verschiedene Projekte, u. a. die Bewegungsfi-
bel, die von Kooperationspartnern wie Jugendamt, Schulen, Kindertagesstätten, Sportverei-
nen u. a. Institutionen der Stadt Braunschweig, insbesondere aus dem Westlichen Ringge-
biet entwickelt wurden und sich für eine bessere und gesündere Lebenswelt der Kinder und
Jugendlichen stark machen.

Ein wesentliches Ziel dieser Fibel ist der Spaß und die Freude an der Bewegung.

Nur wenn Kinder sich bewegen, können sie sich die Welt erschließen, soziale Kontakte er-
fahren sowie eigene Fähigkeiten bzw. Fertigkeiten kennenlernen und auf diese Weise
Selbstvertrauen entwickeln.

Verschiedene Kitas der Stadt Braunschweig sowie Projektpartner von „Steh auf…, Mach
mit…, Lauf los!!!“, haben eine abwechslungsreiche Sammlung ihrer Lieblingsspiele zusam-
mengetragen, die gemeinsam zum Entstehen dieser Bewegungsfibel beigetragen haben.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die Unterstützung.

Herausgekommen ist eine vielfältige Ideen- und Materialsammlung für Groß und Klein, die
eine wahre Schatzkiste für den Kita-Alltag, die Grundschule und auch für das Elternhaus
(z.B. wenn Geburtstagsfeiern anstehen) sein kann.

Ein Großteil der Spiele ist für Kinder im Kindergartenalter gedacht. Mit ein wenig Kreativität
können diese Spiele entsprechend verändert werden, sodass sie sowohl für jüngere als auch
für ältere Kinder geeignet sind.

Ganz viel Spaß mit den Bewegungsspielen

wünscht

Heike Kästner
Bewegungsfibel
Seite 7 Spiele für drinnen und draußen

Holzbausteine, Stifte… (alles,


was man gut verstecken
kann), Materialschälchen
oder -körbe, evtl. eine Eieruhr

ab 3 Jahre

mindestens 10 Spieler
(gerne auch mehr)

Muh-muh, mäh-mäh
(Kita Siegmundstraße)

Kurzbeschreibung:

Eine Gruppe wird in zwei Kleingruppen geteilt (ca. 5 - 6 Kinder, bei vielen Mitspielern auch
mehrere Kleingruppen).

Jede Kleingruppe wählt eine Mutter.

Eine Kleingruppe ist die Schafherde, eine Kleingruppe ist die Kuhherde…

Der Spielleiter versteckt im Raum, im begrenzten Außengelände oder auch im Saal/in der
Halle die Materialien.

Auf ein Signal werden die Tierherden hereingelassen und beginnen zu suchen.

Sind die Lämmer, Kälbchen oder … fündig geworden, bleiben sie stehen und beginnen so
laut wie möglich nach ihrer Mutter zu rufen: „Muh-muh-muh oder mäh-mäh-mäh“. Die Mutter
eilt mit dem Schälchen zu ihren Kindern und sammelt die Fundstücke ein.

Achtung: Nur die Mutter darf einsammeln!!!

Wurden alle Materialien gefunden oder ist eine vereinbarte Zeit abgelaufen, zählt jede Mutter
mit ihren Kindern die Beute. Die Herde mit den meisten Fundstücken hat gewonnen.

Bei aller Motivation, schnell viele Dinge zu finden, müssen sich die Teilnehmer rücksichtsvoll
bewegen.

Gute Verstecke regen zum Krabbeln, Klettern und Hochspringen an!

Eigene Notizen:

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Spiele für drinnen und draußen Seite 8

Kreide oder Seile für die


Start- und Ziellinie

ab 4 Jahre

mindestens 8 (auch für große


Gruppen geeignet)

Wie viel Uhr ist es, Wolf?


(Kita Querum)

Kurzbeschreibung:

Auf einem Spielfeld werden Start- und Ziellinie ca. 10 Meter voneinander entfernt abge-
grenzt. Ein Kind ist der Wolf. Die übrigen Teilnehmer laufen ihm nach und fragen ihn: „Wie
spät ist es, Wolf?“ Der Wolf antwortet mit einer Uhrzeit, z. B. vier Uhr. Das Spiel wiederholt
sich, während die Kinder weiter dem Wolf nachlaufen und nach der Uhrzeit fragen, bis er
laut brüllt: „Zeit zum Fressen!“, sich umdreht und versucht die anderen Kinder zu fangen.
Diese versuchen, sich hinter einer der Linien zu retten. Wer gefangen wurde, gehört in der
nächsten Runde zum Wolfsrudel und muss beim Fangen mithelfen. Wer als letzter gefangen
wurde, darf beim nächsten Spiel als Wolf anfangen.

Eigene Notizen:

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Seite 9 Spiele für drinnen und draußen

Reifen, Bänke, Kästen, Matten

ab 4 Jahre

ab 5 Kinder

Feuer, Wasser, Blitz


(Kita Hondelage und Kita Querum)

Kurzbeschreibung:

Einer der Spieler wird zum Spielleiter ernannt. Die übrigen Spieler rennen alle durcheinander
auf dem Gelände (Halle oder Außengelände) herum, das zuvor abgegrenzt wurde.

Wenn der Spielleiter „Feuer“ ruft, springen alle Spieler so schnell wie möglich in die Teiche
(z. B. Matten). Wenn der Spielleiter „Wasser“ ruft, sollen sich die Spieler so schnell wie mög-
lich auf einen hohen Gegenstand stellen (Bänke, Kästen, Stein etc.). Ruft der Spielleiter
„Blitz“, knien sich alle Kinder auf den Boden und ducken sich.

Erst wenn der Spielleiter nach jedem Alarm „Entwarnung“ ruft, dürfen die Spieler wieder
herum laufen.

Variation:

Wer sich als letzter rettet, scheidet aus.

Eigene Notizen:

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Spiele für drinnen und draußen Seite 10

fetzige Musik

ab ca. 4 Jahre

beliebige Anzahl

Feuer, Wasser, Blitz (2. Version)


(Kita Pfälzerstraße)

Kurzbeschreibung:

Die Kinder müssen möglichst schnell auf Kommandos reagieren. Das Spiel eignet sich gut
zur Aufwärmung. Reaktionsvermögen, Schnelligkeit und Orientierungsfähigkeit werden ge-
fördert.
Es kann so lange gespielt werden, bis das Interesse der Kinder nachlässt. Sowohl im Bewe-
gungsraum als auch im Außengelände finden sich Möglichkeiten, die Kommandos umzu-
setzen.
Zunächst müssen Kommandos gemeinsam mit den Kindern festgelegt werden.
Dann wird ein Spielleiter bestimmt. Spielleiter kann entweder ein Erwachsener oder ein älte-
res Kind sein.

Die Kinder laufen/tanzen zu lebhafter Musik durch den Raum.


Außengelände: Die Kinder bewegen sich durcheinander auf einer zuvor abgegrenzten Spiel-
fläche.
Der Spielleiter stoppt die Musik und gibt ein Kommando (Außengelände: Das Kommando
wird laut gerufen). Die Kinder müssen sich dann entsprechend verhalten.
Sobald der Spielleiter nach jedem Alarm „Entwarnung“ ruft oder die Musik weiterspielt,
dürfen die Kinder wieder herumlaufen.

Kommandos:
Feuer: Die Kinder müssen vor dem Feuer „fliehen“ und sich schnell in eine Ecke im Raum
stellen (Außengelände: Unter einen Baum stellen).
Wasser: Die Kinder müssen vor dem Wasser „fliehen“ und sich schnell auf etwas stellen,
z. B. einen Stuhl, eine Bank, eine Sprossenwand etc. Außengelände: eine Bank, ein Spiel-
gerät, ein großer Stein o. Ä.
Blitz: Die Kinder müssen aufpassen, nicht vom Blitz getroffen zu werden und sich schnell
auf den Boden hocken.
Sturm: Die Kinder müssen aufpassen, nicht weggeweht zu werden und sich schnell irgend-
wo festhalten.
Erdbeben: Die Kinder müssen sich vor dem „Erdbeben“ retten und sich unter einen Tisch,
einen Türrahmen o. Ä. stellen. Außengelände: Schutz unter einem fest installierten Spiel-
gerät, einer Bank o. Ä. suchen.
Kaffeeklatsch: Die Kinder suchen sich ein gemütliches Plätzchen und klatschen in die
Hände.
Seite 11 Spiele für drinnen und draußen

Schwungtuch, Trommel
(geht auch ohne)

ab 3 Jahre

10 bis 15 Kinder

Ungeheuerspiel
(Kindergruppe Ölper)

Kurzbeschreibung:

Das „Ungeheuerspiel“ ist vom Ablauf so aufgebaut wie „Feuer, Wasser, Blitz“.

Die Kinder laufen im Kreis durch die Halle. Die Spielleitung schlägt im Takt dazu auf die
Trommel. Dabei gibt sie „Kommandos“:

Richtungswechsel: die Kinder laufen im Kreis anders herum


Auf den Rand der Trommel schlagen: rückwärts laufen
Feuer: die Kinder laufen zur Tür oder zum Notausgang
Wasser: auf die Bank stellen
Blitz: auf den Boden legen
Eis: plötzlich stehen bleiben
Regenbogen: Brücke machen
Donner: mit den Füßen stampfen
Sonne: Arme hoch und einen Kreis bilden
Ungeheuer: alle laufen zum Schwungtuch und verstecken sich,
die Spielleitung versucht sie zu fangen

Diese „Kommandos“ immer abwechselnd geben.


Das Kommando „Ungeheuer“ wird ordentlich gebrüllt.
Dieses Spiel kann schon von 4- bis 6-Jährigen angeleitet werden.
Je häufiger das „Ungeheuer“ kommt, umso mehr Spaß macht das Spiel!

Eigene Notizen:

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Spiele für drinnen und draußen Seite 12

kein Material

ab 4 Jahre

beliebig

Micky-Mauskriegen
(Kita Querum)

Kurzbeschreibung:

Ein Kind ist der Fänger, alle anderen laufen weg. Hat der Fänger jemanden abgeschlagen,
muss dieses Kind sich breitbeinig hinstellen. Sobald ein anderes Kind durch seine Beine
kriecht, ist es „befreit“ und darf wieder mitmachen. Es können auch mehrere Fänger be-
stimmt werden.

Eigene Notizen:

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Seite 13 Spiele für drinnen und draußen

kein Material

3 bis 6 Jahre

10 bis 20 Kinder

Ente, Ente, Fuchs


(Kindergruppe Ölper)

Kurzbeschreibung:

Die Kinder stehen im Kreis und halten sich an den Händen.

Ein Kind ist die „Ente“ und geht herum, tippt jedes Kind an den Rücken und sagt dabei:
„Ente, Ente, Ente, Ente...“; Irgendwann: „Fuchs“! Der Fuchs muss nun versuchen, die Ente
zu fangen. Die Ente läuft um den Kreis herum und in die Lücke vom Fuchs.

Wenn die Ente gefangen wird, muss sie in die Kreismitte, während die anderen „1, 2, 3 ins
faule Ei“ rufen. Sie wird wieder erlöst, wenn die nächste Ente erwischt wird. Der „Fuchs“ wird
zur „Ente“ und geht wieder herum und sagt: „Ente, Ente, Ente...“.

Tipps:

- Die Kinder nicht zu lange im „faulen Ei“ sitzen lassen. Wenn kein weiteres Kind ge-
fangen wird, kann man die Kinder im Kreis auch „erlösen“.

- Darauf achten, dass das „1, 2, 3 ins faule Ei“ relativ neutral gesagt wird.

Eigene Notizen:

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Spiele für drinnen und draußen Seite 14

kein Material

3 bis 6 Jahre

8 bis 25 Kinder

1, 2, 3 im Sauseschritt
(Kita Hondelage)

Kurzbeschreibung:

Die Kinder stellen sich im Kreis auf und das Kind, dessen Name im Lied fällt, läuft um den
Kreis herum. Währenddessen turnen die Kinder im Kreis zum Refrain „Bücken, strecken,
rund um dreh´n - viermal klatschen, stampfen, steh´n!"

Liedtext (Musik von Detlev Jöcker):

1, 2, 3 im Sauseschritt - gehen alle Kinder mit,


der Peter ist nun an der Reih - und läuft an uns vorbei.
Bücken, strecken rund um dreh´n - viermal klatschen - stampfen, steh´n.
1, 2, 3 im Sauseschritt - gehen alle Kinder mit,
die Ute ist jetzt an der Reih- und läuft an uns vorbei.
Bücken, strecken rund um dreh´n - viermal klatschen - stampfen, steh´n.
1, 2, 3 im Sauseschritt - gehen alle Kinder mit,
der Daniel ist nun an der Reih - und läuft an uns vorbei.
Bücken, strecken rund um dreh´n - viermal klatschen - stampfen, steh´n…

Eigene Notizen:

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Seite 15 Spiele für drinnen und draußen

pro Mitspieler 3 Wäsche-


klammern, 1 CD-Player

ab 4 Jahre aufwärts

mindestens 6 Kinder

Klammern fangen
(Kita Schölkestraße)

Kurzbeschreibung:

Jedes Kind befestigt an seiner Kleidung die 3 Wäscheklammern. Solange die Musik spielt,
müssen die Mitspieler versuchen, sich gegenseitig die Wäscheklammern wegzuschnappen.
Wer eine Klammer vom anderen erobert hat, befestigt diese an seiner Kleidung. Eine Weile
wird so gegenseitig weggeschnappt.

Macht die Musik „Stopp“, wird gemeinsam gezählt, wer die meisten Klammern hat.

Variation:

Jedes Kind befestigt 3 Wäscheklammern an seiner Kleidung. Nun versuchen die Kinder, ihre
Klammern loszuwerden und sie an der Kleidung der anderen Kinder zu befestigen. Macht die
Musik „Stopp“, wird gezählt, wer die wenigsten Klammern hat.

Eigene Notizen:

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Spiele für drinnen und draußen Seite 16

kein Material

ab 4 Jahre

ab 10 Kinder

Karotten ziehen
(Torsten Sümnich, Dipl. Sportpädagoge)

Kurzbeschreibung:

Alle Spieler, bis auf 1 bis 2 Bauern, legen sich als Karotten in einen engen Kreis auf einen
sauberen Boden und halten sich an den Händen und Armen fest. Der Kopf liegt in der
Kreismitte, die Kinder liegen auf dem Rücken.

Die Bauern beginnen nun, die Karotten an den Füßen einzeln nacheinander aus der Um-
klammerung zu ziehen. Diejenigen Spieler, die sich nicht mehr halten können und aus dem
Kreis gezogen werden, helfen den Bauern, bis das letzte Paar aufgebrochen wird.

Sobald sich durch das Herausziehen einer Karotte eine Lücke ergibt, schließen die übrigen
Spieler den Kreis/die Handfassung wieder so schnell wie möglich.

Variationen, methodische Hinweise:

Wichtig: Flach ziehen! Bei Zug in die Höhe wird die Wirbelsäule stark belastet!
Gut zur Kraftschulung
Starke soziale Komponente (sich gegenseitig nach Kräften helfen!)
Evtl. die Anzahl der Bauern erhöhen
Karotten schließen die Augen
Bereits das Lösen einer Hand reicht

Eigene Notizen:

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Seite 17 Spiele für drinnen und draußen

kein Material

ab 3 ½ Jahre

mindestens 5 Kinder

Astrids „Halli Galli“


(Kita Volkskindergarten)

Kurzbeschreibung:

Vor Spielbeginn werden den Kindern die Trommelsignale erklärt.

Die Kinder laufen durch den Raum und müssen auf folgende Signale reagieren:

Langsames oder schnelles Trommeln für die jeweilige Laufart


Kurzer, lauter Schlag: Ankündigung für eine Bewegung (gesagt oder pantomimisch
anzeigen)
 auf den Bauch legen
 auf den Po setzen
 hinknien
 in die Hocke gehen
 Kopf nach unten neigen
 auf den Rücken legen…
Rasseln: z. B. einen bestimmten Gegenstand (im Volkskindergarten die Säule) anfassen
Bei „Halli Galli 1, 2, 3 macht schnell einen Kreis, sonst ist es vorbei“ bilden die Kinder
einen Kreis. Wer zuletzt anfasst, muss den Kreis verlassen.
Wer eine Übung als letzter beendet, scheidet aus.

Variation CD:

Musikstopps wie beim Stopptanz. Dann die Bewegung ansagen bzw. anzeigen.

Eigene Notizen:

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Spiele für drinnen und draußen Seite 18

für jedes Kind und den


Spielleiter einen Reifen

ab 4 Jahre

ca. 12 Kinder

Knall, knall, knall, wir fliegen durch das All


(Kita Lamme)

Kurzbeschreibung:

Die Kinder sitzen im Reifen auf dem Boden und rufen:

„Knall, knall, knall, wir fliegen durch das All. Der Countdown läuft 10, 9, 8… usw., Feuer,
Start oder Ende.“

Mit dem Reifen wird nun durch die Halle geflogen, ohne sich zu berühren, sonst stürzt man
ja ab.

Wir erreichen verschiedene Planeten (die Reifen werden dann auf den Boden gelegt und
darin werden verschiedene Aktionen gemacht):

Zappelplanet
Tanzplanet
Einbeinplanet
Plapperplanet usw.

Eigene Notizen:

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Seite 19 Spiele für drinnen und draußen

ein begrenztes Spielfeld,


Softball

ab 4 Jahre

6 bis 20 Kinder

Hase und Jäger


(Kita Siegmundstraße)

Kurzbeschreibung:

Ein Kind ist der Jäger, die anderen Kinder sind Hasen.
Alle laufen durcheinander und necken den Jäger.
Der Jäger wirft die Hasen mit einem Softball ab. Wer getroffen ist, scheidet aus.
Sieger und evtl. der neue Jäger ist das Kind, das als letztes übrig bleibt.

Eigene Notizen:

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Spiele für drinnen und draußen Seite 20

kein Material

3 bis 6 Jahre

ab 5 Kinder

Roboter Klick-Klack
(Kita Kasernenstraße)

Kurzbeschreibung:

Roboter Klick-Klack ist von oben bis unten aus schwerem Blech. Deshalb kann er sich
nur sehr langsam und ruckartig bewegen. Die Kinder stellen sich vor, sie sind Klick-Klacks
Freunde. Dazu müssen sie ihre Arme und Beine ganz gerade und steif machen. Beim Lau-
fen bleiben die Knie durchgedrückt. Die Roboter können ihre Arme nur abwinkeln, indem
sie abrupt eckige oder zackige Bewegungen durchführen und nach jedem Ruck eine kleine
Pause machen. Auch der Kopf dreht sich ruckartig hin und her bzw. vor und zurück.

Variation:

1. Die Erzieherin kann den Robotern abwechselnd Anweisungen geben, wie z. B.:
einmal rumdrehen
Arme hochheben
Kopf nach rechts drehen
5 Schritte vorwärts/rückwärts gehen usw.
Später kann die Erzieherin auch die Kinder dazu animieren, Varianten zu finden und
Anweisungen zu geben.

2. Roboter Klick-Klack macht die Bewegungen vor, seine Freunde machen sie nach.

Eigene Notizen:

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Seite 21 Spiele für drinnen und draußen

5 kleine Steine
(Variation: Bohnen, Muscheln oder
Kerne)

ab 5 Jahre

1 bis 6 Kinder

Nyakua - Geschicklichkeitsspiel (aus Afrika)


(Kita Gliesmarode)

Kurzbeschreibung:

Der erste Spieler wirft alle Steine auf den Boden. Dann nimmt er einen Stein und wirft diesen
in die Luft. Während der Stein in der Luft ist, hebt er mit derselben Hand, mit der er geworfen
hat, einen weiteren Stein vom Boden auf und fängt dann den ersten Stein wieder auf. Wich-
tig ist, dass dabei nur eine Hand benutzt werden darf. Hat alles geklappt, so ist der nächste
Spieler an der Reihe.

In der nächsten Runde müssen die Spieler versuchen, zwei Steine aufzuheben, in der darauf
folgenden drei Steine usw. Fängt ein Spieler den Stein nicht oder schaff er es nicht, die er-
forderliche Anzahl Steine vom Boden aufzuheben, so scheidet er aus.

Wer am Ende übrig bleibt, hat gewonnen.

Das Spiel kann zwar auch alleine trainiert werden, aber mehr Spaß macht es, wenn mit meh-
reren Kindern ein Wettbewerb veranstaltet wird.

Eigene Notizen:

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Spiele für drinnen und draußen Seite 22

Sand, Papier, 6 Steine, Nüsse


oder Murmeln

ab 5 Jahre

2 bis 4 Kinder

Ngoli - Wurfspiel (aus Afrika)


(Kita Gliesmarode)

Kurzbeschreibung:

Zunächst wird ein Kreis in den Sand, auf den Boden oder auf ein Blatt Papier gemalt. Sofern
draußen gespielt wird und genug Platz vorhanden ist, sollte der Kreis ungefähr 0,5 Meter
Durchmesser haben.

In den Kreis werden sechs Steine, Nüsse oder Murmeln gelegt. Ein Stein wird als Wurfstein
genommen. In ca. 2 Meter Entfernung wird eine Abwurflinie gezeichnet.

Der erste Spieler versucht, mit dem Wurfstein von der Linie aus die Steine aus dem Kreis zu
stoßen. Wenn er durch seinen Wurf einen oder mehrere Steine aus dem Kreis entfernt, so
darf er diese behalten und noch einmal werfen. Bleiben aber alle Steine im Kreis liegen, so
ist der andere Spieler an der Reihe.

Wer zum Schluss die meisten Steine gesammelt hat, hat gewonnen.

Eigene Notizen:

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Seite 23 Spiele für drinnen und draußen

Schwungtuch

ab 3 Jahre

ab 10 Kinder

Krokodil im Nil
(Dörthe Jahnke-Dahlmann, Dipl. Pädagogin)

Kurzbeschreibung:

Die Kinder sitzen mit ausgestreckten Beinen auf dem Boden und halten das Schwungtuch
gespannt vor sich, sodass die Beine unter dem Tuch sind. Mit den Armen werden Wellenbe-
wegungen imitiert. Ein Kind bewegt sich als Krokodil unter dem Tuch. Es reißt die anderen
nach und nach in die Tiefe des Flusses, indem es sie an den Zehen/Beinen berührt und
zieht. Die vom Krokodil Gefassten stoßen ein Geräusch aus (kreischen) und verschwinden
unter dem Tuch, sodass sie nun auch als Krokodil ihr Unwesen treiben, bis sich alle unter
dem Tuch befinden.

Variation:

Statt einem Krokodil können auch andere Figuren, z. B. Gespenster, entsprechend thema-
tisch eingesetzt werden.

Eigene Notizen:

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Spiele für drinnen und draußen Seite 24

kein Material

ab 3 Jahre

beliebig

Heißer Sand
(Kita Pfälzerstraße)

Kurzbeschreibung:

Wir stellen uns vor: Es ist Sommer, die Sonne brennt vom Himmel und alle Kinder wollen so
schnell wie möglich über den heißen Sand ins kühle Meerwasser rennen. Der Sand ist so
schrecklich heiß, dass man mit den Füßen nur so kurz, wie es unbedingt sein muss, auftritt.
Dazu trippeln alle Kinder so schnell wie möglich auf der Stelle und sind heilfroh, wenn sie
endlich das rettende Wasser erreicht haben.

Ziele

Anregung der Fantasie


Lockerung des Körpers
Steigern der Konzentrationsfähigkeit

Eigene Notizen:

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Bewegungsfibel
Seite 27 Naturspiele für draußen

1 Stein pro Kind (jeder sucht


sich seinen Zauberstein)

3 bis 8 Jahre

6 bis 25 Kinder

Der Zauberstein
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Ein Bewegungs- und Wahrnehmungsspiel für eine ganze Kindergruppe, geeignet für den
Wald oder das Außengelände.
Bei diesem einfachen und lustigen Gesellschaftsspiel bekommen die Kinder das Gefühl, sie
können zaubern.

Alle Kinder sitzen im Kreis auf dem Waldboden. Ein Kind steht mit dem Zauberstein in der
Kreismitte, schüttelt seinen Zauberstein in den geschlossenen Händen und ruft: "Zauber-
stein, Zauberstein. Alle Kinder sollen Füchse sein!"
Und 1 - 2 - 3 - hast Du nicht gesehen, verwandeln sich die Kinder in Füchse. Sie laufen her-
um, bellen, buddeln und fressen.
Das nächste Kind schüttelt seinen Zauberstein. "Alle Kinder sollen Eichhörnchen sein!"
Aber das kann sich schon bald wieder ändern, weil ein anderes Kind seinen Stein schüttelt
und alle erneut verzaubert werden. Aber ein richtiger Zauberstein kann auch sprechen. Er
wird nun nicht mehr in der geschlossenen Hand geschüttelt, sondern vorsichtig mit beiden
Händen um die eigene Achse gedreht. Danach hält man seinen Stein ans Ohr und sagt:
"Mein Stein sagt, alle Kinder stehen auf einem Bein!"

Jeder Zauberstein sagt etwas anderes, was die Kinder tun sollen. So soll man hüpfen, sprin-
gen, lachen, mit den Beinen baumeln...

Eigene Notizen:

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Naturspiele für draußen Seite 28

vorbereitete Waldgeschichte

6 bis 10 Jahre

10 bis 25 Kinder

Familie Mayer/Waldgeschichte
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Die Kinder werden als Tiere, die in der Waldgeschichte vorkommen, eingeteilt. Dann liest
der Spielleiter die Geschichte vor. Werden Tiere vorgelesen, müssen die eingeteilten Tiere
losrennen bis zu einem bestimmten Punkt und wieder auf ihren Platz zurückkehren.
Vorkommende Tiere: Rehbock, Rehgeiß, Rehkitz, Fuchs, Dachs, Hase; die restlichen sind
der Wald.

Beispiel für eine Waldgeschichte:

Im Wald weht ein frischer Wind und es riecht nach Abenteuer. Der Fuchs schleicht um die
Ecke und geht auf Mäusejagd. Der Dachs macht Großputz in seinem Bau. Der Hase hoppelt
über den Stoppelacker und nascht hier und da. Ein Rehbock äugt über die Wiese zu einer
Rehgeiß mit ihrem Kitz. Doch plötzlich ist das Kitz weg! Große Aufregung herrscht im Wald!
Alle gehen auf die Suche. Wo kann das Kitz sein? Der Dachs guckt in seinem Bau - nichts!
Der Hase sucht im Stoppelacker - nichts. Der Fuchs schnüffelt um die Ecke - nichts. Der
Rehbock sucht, die Rehgeiß sucht - und da liegt das Rehkitz, eingeschlafen unter einem
Holunderbaum! Alle sind erleichtert und genießen wieder den schönen Wald.

Variation:

Die „Tiere“ bewegen sich nach ihrer Art (hoppeln, schleichen) und der Wald rauscht und be-
wegt die Arme als Äste im Wind.

Eigene Notizen:

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Seite 29 Naturspiele für draußen

kein Material

5 bis 10 Jahre

10 bis 30 Kinder

Sitz Maus, lauf Maus


(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Ein schnelles Aufwärm- und Laufspiel.

Jedes Kind ist Fänger! Alle dürfen im Wald/Außengelände vorsichtig umher rennen. Wird ein
Kind berührt und der Satz gesagt „sitz Maus“, muss es sich hinhocken. Alle Kinder, die vor-
beikommen, können diese „Maus“ befreien, indem sie „lauf Maus“ sagen und das hockende
Kind berühren.

Sind die Kinder außer Atem, wird das Spiel beendet.

Eigene Notizen:

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Naturspiele für draußen Seite 30

evtl. Fühlbeutel mit einem


Fuchsfell als Einführung

5 bis 10 Jahre

10 bis 25 Kinder

Fuchsspiel
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Ein Kind ist der Fuchs und steht an einem Baum, dort ist sein Fuchsbau, in dem er am Tag
schläft. Alle anderen Kinder sind Mäuse, die an einer Linie ca. 2 m vom Fuchsbau entfernt
stehen. Für die Mäuse wird ein festes Spielfeld abgegrenzt nach markanten Punkten im Ge-
lände.

Nun rufen die Mäuse: „Es wäre wunderbar im Wald, käme nicht der Fuchs schon bald“.
Der Spielleiter erzählt etwas über das Verhalten des Fuchses – z. B. auf 1 wacht der Fuchs
auf, auf 2 bekommt er Hunger, auf 3 schaut er aus seinem Bau und auf 4 „Kommt er!“ (bzw.
5, 6...). Der Fuchs darf eine Maus fangen, die dann in seinem Bau zu einem Fuchs wird.

Was passiert, wenn es viele Füchse und wenige Mäuse gibt?

Variation:

Spinne und Insekten, Troll und Elfen

Eigene Notizen:

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Seite 31 Naturspiele für draußen

kein Material

5 bis 10 Jahre

6 bis 25 Kinder

Bäumchen wechsle Dich


(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Alle Kinder, bis auf den Fänger, suchen sich einen Baum in einem abgegrenzten Spielbe-
reich. Auf das Kommando: „Bäumchen wechsle dich“ muss sich jedes Kind einen neuen
Baum suchen. An jedem Baum darf nur ein Kind stehen. Wer abgeklatscht wird, ist neuer
Fänger. Bei einer großen Gruppe empfiehlt sich die Variation, hierbei kommt mehr Bewe-
gung ins Spiel.

Variation:

Die gefangenen Kinder werden Helfer des Fängers.

Eigene Notizen:

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Naturspiele für draußen Seite 32

kein Material

5 bis 12 Jahre

10 bis 25 Kinder

Geräuschgeschichte
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Die Gruppe teilt sich in zwei Kleingruppen. Jede Gruppe denkt sich eine Geschichte aus, die
im Wald stattfinden könnte und stellt diese nur mit den entsprechenden Geräuschen dar. Die
andere Gruppe muss raten, was in der Geschichte passiert ist.

Eigene Notizen:

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Seite 33 Naturspiele für draußen

kein Material

4 bis 8 Jahre

6 bis 25 Kinder

Schmetterlingsspiel
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Die Kinder „flattern“ als Schmetterlinge umher. Eine Spielleiterin/Spielleiter ruft ihnen Kom-
mandos zu:

Bei „Frühling“ sausen alle ganz schnell durcheinander.


Bei „Vogel“ ducken sie sich und stellen sich „tot“.
Bei „Regen“ suchen sich alle ein Versteck.
Bei „Hochzeit“ suchen sich alle Schmetterlinge einen Partner.

Eigene Notizen:

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Naturspiele für draußen Seite 34

Nüsse

5 bis 10 Jahre

6 bis 25 Kinder

Eichhörnchenspiel
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Zum Einstieg ein Tierrätsel - wer bin ich? Ich bin ein Säugetier. Meine Hinterbeine sind etwas
länger als die Vorderbeine. Ich baue ein Nest, das Kobel genannt wird. Mein Schwanz ist
genauso lang wie mein Körper. Ich habe ein rot-braunes Fell. Ich esse gern Eicheln, Buch-
eckern, Haselnüsse, Pilze und Insekten. Für den Winter lege ich Nahrungsverstecke an.

Zur Einführung können kurz Überwinterungsstrategien der Tiere angesprochen werden, zum
Beispiel Winterstarre der Insekten, Winterschlaf des Igels und Winterruhe des Eichhörn-
chens. Alle Teilnehmer werden zu Eichhörnchen, die auf der Stelle hüpfen, um warm zu
werden. Die Kinder erhalten 10 Nüsse und sollen diese in Eichhörnchenmanier verstecken.
Das heißt, die Nüsse in einem oder mehreren Verstecken unterbringen, allerdings müssen
die Eichhörnchen ihre Beute im Winter auch wieder finden und andere dürfen das Versteck
nicht entdecken. Dabei sollen sie darauf achten, dass die Verstecke so günstig liegen, dass
sie schnell hinkommen.

Dann fallen die Eichhörnchen in tiefen Schlaf und dürfen „schnarchen“. Plötzlich wachen sie
jedoch von einem lauten Gerumpele auf - was ist das? Der hungrige Magen knurrt bei den
Eichhörnchen. Also schnell ins Versteck hüpfen und eine Nuss holen und in das Nüsschen-
Glas werfen. Nach der ersten Nuss-Mahlzeit schlafen die Eichhörnchen gesättigt wieder ein.
Der Winter wird immer kälter und schon bald knurrt der Magen wieder. Diesmal müssen aber
drei Nüsse schnell aus dem Versteck geholt werden.

Die Eichhörnchen, die nicht genügend Nüsse wieder finden, verhungern nicht, sondern sie
haben beim Einschlafen noch etwas Hunger. So geht es dann weiter bis alle Nüsse theore-
tisch wieder gefunden sein sollten. Das ist jedoch nicht der Fall. Das Glas, das zu Beginn
randvoll mit Nüssen war, ist nicht mehr ganz voll.

Wo sind die Nüsse geblieben? Natürlich haben echte Eichhörnchen oder Mäuse sie ganz
heimlich gefressen. Aber was passiert mit den Nüssen, die das echte Eichhörnchen nicht
findet? Eichhörnchen verstecken ein Vielfaches von dem, was sie brauchen würden um zu
überleben. Andere Tiere freuen sich über die willkommene Abwechslung im Speiseplan.
Aber was passiert mit denen, die nicht von anderen Tieren entdeckt wurden? Da freuen die
Förster sich über neue Bäume im nächsten Frühjahr.
Seite 35 Naturspiele für draußen

2 Tücher

5 bis 10 Jahre

5 bis 15 Kinder

Naturmemory im Winter
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Der Spielleiter sammelt, ohne dass es die Kinder merken, 10 bis 15 Naturgegenstände
(z. B. Tannenzapfen, Blätter, Blumen, Steine), legt sie auf ein Tuch und deckt sie mit
einem zweiten Tuch zu.

Dann versammeln sich die Kinder um die zugedeckten Gegenstände. Der Spielleiter nimmt
das obere Tuch für eine halbe Minute ab und jedes Kind versucht sich die Gegenstände ein-
zuprägen. Nun haben die Kinder 10 Minuten Zeit, identische Gegenstände im Wald zu su-
chen und mitzubringen. Der Reihe nach zieht der Spielleiter einen Gegenstand hervor, nennt
den Namen und erklärt die Besonderheiten. Die mitgebrachten Gegenstände werden dazu-
gelegt und evtl. mit je einem Punkt bewertet.

Eigene Notizen:

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Naturspiele für draußen Seite 36

Blanko-Karteikarten

5 bis 10 Jahre

1 bis 25 Kinder

Waldbild malen
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Jedes Kind bekommt eine Blanko-Karteikarte. Mit unterschiedlichen Waldmaterialien (Gras,


Blüten, Rinde, Moos, Beeren, Erde) können fantasievolle Waldbilder gemalt werden.

Eigene Notizen:

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Seite 37 Naturspiele für draußen

Blanko-Karteikarten,
Stifte für alle Kinder

5 bis 12 Jahre

3 bis 25 Kinder

Geräuschelandkarte
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Jedes Kind bekommt eine Blanko-Karteikarte und einen Bleistift und sucht sich einen ruhigen
Platz im Wald. Der Sitzplatz des Kindes ist der Mittelpunkt der Landkarte. Alle Geräusche
sollen nun – auch nach der Richtung, aus der sie kommen – als Bild oder als Wort einge-
zeichnet werden (z. B. Blatt für ein fallendes Blatt, Vogel für einen Vogelruf usw.).

Nach ca. 10 Minuten kommen die Kinder zusammen und tauschen sich aus, welche Geräu-
sche sie gehört und aufgezeichnet haben.

Eigene Notizen:

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Naturspiele für draußen Seite 38

kein Material

2 bis 6 Jahre

3 bis 25 Kinder

Igelkind
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

(Melodie: Ein Männlein steht im Walde…)

Ein Igel schläft im Walde, ganz still und stumm. Ein Kind wird mit Blättern zugedeckt.
Er hat von lauter Blättern ein Mäntlein um.
Kinder, Kinder schaut nur her.
Wer schläft denn da im Blättermeer?
Wir tanzen vor Vergnügen im Kreis umher.

Da scheint die liebe Sonne mit aller Macht,


da ist sogleich der Igel aufgewacht!
Steck die Nase schnell heraus. Kind klettert aus den Blättern heraus.
Und krabbel aus den Blättern raus.
Wir tanzen vor Vergnügen zum Wald hinaus.

Eigene Notizen:

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Seite 39 Naturspiele für draußen

kein Material

2 bis 6 Jahre

3 bis 25 Kinder

Der kurze Regenschauer


(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Tipp, tapp, tipp, tapp, Tröpfchen


es regnet auf mein Köpfchen. Mit den Fingern auf den Kopf trommeln.
Spanne ich mein Schirmchen auf, Ein Dach mit den Händen bilden.
sehe ich ganz trocken aus.
Kommt der Regen dann zur Ruh, Das „Dach“ zuklappen, Hände auf Schenkel
mache ich mein Schirmchen zu.

Eigene Notizen:

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Naturspiele für draußen Seite 40

Waldmaterialien

5 bis 10 Jahre

3 bis 25 Kinder

Waldtiere bauen
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogik)

Kurzbeschreibung:

Die Kinder bauen in Kleingruppen oder allein aus Waldmaterialien ein Waldtier, das in dem
Waldstück leben könnte. Vorher kann ein Rahmen aus Stöcken gelegt werden.

Eigene Notizen:

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Seite 41 Naturspiele für draußen

Naturmaterialien

4 bis 8 Jahre

6 bis 25 Kinder

Farben suchen
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Auf dem Weg in den Wald bekommen die Kinder die Aufgabe, Naturmaterialien in einer be-
stimmten Farbe zu suchen, z. B. hellgrün, rot, gelb usw. Am Rastplatz wird aus Stöcken ein
Rahmen gelegt, in den die Waldfarbe hineingelegt wird. Die Farben können dann auch von
hell zu dunkel sortiert und benannt werden.

Eigene Notizen:

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Bewegungsfibel
Seite 45 Musikspiele

fetzige Musik

3 bis 6 Jahre

beliebig

Zappelzwerge
(Kita Pfälzerstraße)

Kurzbeschreibung:

Alle Kinder verwandeln sich auf ein Startzeichen hin in Zappelzwerge und zappeln zu lauter,
fetziger Musik mit einzelnen, bzw. mehreren Körperteilen herum.

Beine, Füße, Zehen, Arme, Hände, Finger, Schultern, Kopf, Po, Bauch, Zunge, Augen kön-
nen zappeln.

Schließlich hüpfen die Kinder zappelnd durch den Raum und beruhigen sich langsam wie-
der, wenn die Musik leiser wird.

Eigene Notizen:

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Musikspiele Seite 46

fetzige Musik, Haushalts-


tücher (pro Kind 1 Tuch)

3 bis 6 Jahre

10 bis 25 Kinder

Stopp-Tanz
(Kita Pfälzerstraße)

Kurzbeschreibung:

Jedes Kind erhält zwei Haushaltstücher (ein Haushaltstuch kann zerschnitten werden) und
stellt sich mit jedem Fuß auf ein Tuch. Nach fetziger Musik bewegen sich alle Kinder durch
den Raum und „putzen“ den Fußboden.
Stoppt die Musik, verharrt jedes Kind in seiner Position.

Variationen

Die Kinder bewegen sich rückwärts, seitwärts, in der Hocke sitzend durch den Raum.
Die Kinder putzen auf einer Stelle (twisten).
Die Kinder bewegen sich zu zweit, zu dritt, zu viert, als ganze Gruppe durch den
Raum.

Eigene Notizen:

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Bewegungsfibel
Seite 49 Sing- und Sprechspiele

kein Material

ab 4 Jahre

beliebig

10 dicke Ritter
(Kita Magnitorwall)

Kurzbeschreibung:

II: Es waren 10 dicke Ritter, bei 10, 9, 8 usw. > soviel Finger aufzeigen wie Zahlen
hoch auf Berges Höh`. :II bei dicke > einen dicken Bauch zeigen
bei Ritter > einen spitzen Hut zeigen
bei hoch > nach oben zeigen

Da rollte einer hinunter, bei rollte > rollende Bewegung mit den Armen machen
ins tiefe, tiefe Tal. bei einer > einen Finger zeigen
bei hinunter > nach unten zeigen
bei tiefe > in die Knie gehen

Da waren`s neun dicke Ritter, II: Es waren sieben dicke Ritter... :II
hoch auf Berges Höh`.
---- - Bis alle dicken Ritter runter gefallen sind.
II: Es waren neun dicke Ritter, - Dann: Da war es kein dicker Ritter,
hoch auf Berges Höh`. :II hoch auf Berges Höh`.

Da rollte einer hinunter,


ins tiefe, tiefe Tal.

Da waren`s acht dicke Ritter,


hoch auf Berges Höh`.
----
II: Es waren acht dicke Ritter,
hoch auf Berges Höh`. :II

Da rollte einer hinunter,


ins tiefe, tiefe Tal.

Da waren`s sieben dicke Ritter,


hoch auf Berges Höh`.
Sing- und Sprechspiele Seite 50

kein Material

ab 2 Jahre

beliebig

Die Raupe
(Kita Querum)

Kurzbeschreibung:

Du kommst zu mir, auf den anderen und auf sich zeigen


dann zeig ich dir, auf sich und den anderen zeigen
was ich gefunden hab auf sich zeigen

Eine kleine Raupe, den Zeigefinger krabbeln lassen


und sie krabbelt noch

Mist, jetzt ist sie weg, auf den Oberschenkel klopfen


die Hose hat ein Loch Zeigefinger und Daumen bilden vor dem Auge
einen Kreis

so ein Mist psst, psst, Oberschenkel klopfen, Zeigefinger vor den Mund

so ein Mist psst, psst

Dass sie durch das Loch Zeigefinger und Daumen bilden einen
gekrabbelt ist Kreis, durch den der Zeigefinger der anderen
Hand als Raupe krabbelt

Eigene Notizen:

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Seite 51 Sing- und Sprechspiele

kein Material

ab 2 Jahre

beliebig

Mein Dackel Waldemar


(Kita Querum)

Kurzbeschreibung:

Mein Dackel Waldemar


(man bückt sich und tut so, als ob man einen Hund auf dem Rücken krault) und ich (mit dem
Finger auf sich selbst zeigen) wir zwei (2 Finger der rechten Hand hochzeigen) wir wohnen
Regenbogengasse (mit beiden Armen von rechts nach links und umgekehrt schwenkend
einen Halbkreis beschreiben) drei (3 Finger der rechten Hand zeigen) und wenn wir
abends unsere Runden dreh´n (einmal um sich selber drehen), dann kann man Dackel-
beine wackeln seh`n (mit beiden Beinen Wackelbewegungen machen)

Eigene Notizen:

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Sing- und Sprechspiele Seite 52

kein Material

ab 2 Jahre

beliebig

Aramsamsam
(Kita Pfälzerstraße)

Das Bewegungsspiel kann sitzend oder stehend gespielt sowie gesprochen oder gesungen
werden.

Aramsamsam, aramsamsam Wir klatschen mit beiden Händen auf unsere


Oberschenkel
gulli guilli gulli, gulli gulli Wir drehen die Arme umeinander
ramsamsam Mit beiden Händen auf die Oberschenkel klatschen
arabi, arabi Wir strecken die Hände über den Kopf und beugen uns
dann so weit vor, dass der Oberkörper die Beine
berührt
gulli gulli gulli gulli gulli Wir drehen die Arme umeinander
ramsamsam Mit beiden Händen auf die Oberschenkel klatschen

Das Spiel wird mehrfach wiederholt und ganz schnell, ganz langsam, ganz laut, ganz
leise, wütend, kichernd, wie eine „feine Dame“ gesprochen/gesungen.
Seite 53 Sing- und Sprechspiele

kein Material
(Variation: Klanghölzer/Stöcke)

ab 3 Jahre

beliebig

Ja, so ein Zimmer…


(so eine Halle, so ein Garten, so ein Wald…)
(Kita Peterskamp)

Kurzbeschreibung:

Im Spiel werden Möbelstücke im Raum oder Teile in der Turnhalle, Orte im Wald o. Ä. be-
nannt, auf denen Töne erzeugt werden können. Alle Kinder laufen zu diesem „Instrument“
und machen gemeinsam Musik.

Text:

Ja, so ein Zimmer, das ist ein Instrument,


das man noch immer zu wenig schätzt und kennt:
Unsere Heizung, die klingt so: … und die klingt so,
unsere Türen, die klingen so: …
das ist Musik und Musik, die macht uns froh! froh!

Eigene Notizen:

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Sing- und Sprechspiele Seite 54

kein Material

ab 3 Jahre

beliebig

Moin, ich heiß Hannes


(Kita Peterskamp)

Kurzbeschreibung:

„Moin, ich heiß Hannes - hab ’ne Frau und 4 Kinder und ich arbeite in einer Knopffabrik.“

Eines Tages kommt mein Chef und fragt: „Hannes, haste Zeit?“

Ich sage: „Jooo…“

„Ja, dann dreh diesen Knopf mit der linken Hand!“


(aus dem Handgelenk Hand drehen)

Es folgt die nächste Strophe - immer die Bewegung entsprechend dem benannten Körperteil.

Moin, ich heiß Hannes…

rechte Hand
linker Fuß
rechter Fuß
Po
Kopf = ganzer Körper in entsprechenden Drehungen

Letzte Strophe: „Hannes, haste Zeit?“

Ich sage: „Nein!“


(laut und mit Nachdruck)
Seite 55 Sing- und Sprechspiele

kein Material

3 bis 6 Jahre

Stuhlkreis mit
15 bis 20 Kindern

Wörle, walle, was ist das?


(Kita Siegmundstraße)

Kurzbeschreibung:

Die Kinder sitzen im Kreis und machen rotierende Kreisbewegungen mit beiden Händen -
begleitet von folgendem Sprechtext:

„Wörle, walle, was ist das?“ - 2 x in die Hände klatschen


„Hinterm Ofen krabbelt was“ - Finger krabbeln den Arm hoch
„Ist kein Fuchs, ist kein Has‘“ - Hände zeigen nach rechts und links
„Wörle, walle, was ist das?“ - Hände kreisen umeinander und klatschen zum Schluss 2 x

Ein vorher ausgewähltes Kind geht nun in die Mitte des Kreises und ahmt Tierlaute und Be-
wegung nach, z. B. läuft es auf allen Vieren und bellt wie ein Hund.

Die Kinder im Stuhlkreis raten mit Zuruf. Wer als Erste/r richtig geraten hat, darf als nächstes
ein Tier vorspielen, jedoch vorher immer der Sprechtext: „Wörle, walle…“

TIPP: Wer keine Tieridee hat, bekommt geflüsterte Hilfe vom Erwachsenen.

Eigene Notizen:

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Sing- und Sprechspiele Seite 56

kein Material

ab 2 Jahre

bis zu 15 Kinder

Mein nagelneuer Roboter (Lied)


(Kita Kasernenstraße)

Kurzbeschreibung:

Text (Melodie nach Detlev Jöcker)

Mein nagelneuer Roboter, der wird heut‘ programmiert.


Da steht er noch stocksteif und stumm.
Woll’n sehen, was passiert.
Jetzt drehe ich an diesem Knopf, damit er gehen kann.
Ich wart‘ ein Weilchen.
Sieh‘ da, schon fängt er an: Tapp-tapp-tapp-tapp

1. gehen tapp
2. essen: tapp-happ
3. trinken: tapp-happ-gluck
4. putzen: tapp-happ-gluck-wisch
5. trommeln: tapp-happ-gluck-wisch-bumm
6. tanzen: tapp-happ-gluck-wisch-bumm-hopp

Spielvorschlag: Pantomimisch die Bewegungen nachahmen.

Eigene Notizen:

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Bewegungsfibel
Seite 59 (Stuhl-)Kreisspiele

Stühle für den Stuhlkreis

ab 3 Jahre

beliebig

Hanschi Panschi
(Kita Riddagshausen)

Kurzbeschreibung:

Alle Kinder sitzen im Stuhlkreis, ein Kind geht nach draußen, der Stuhl des Kindes wird aus
dem Stuhlkreis genommen.

Die im Kreis verbliebenen Kinder bestimmen aus ihrer Mitte ein Kind, das Hanschi Panschi
ist.

Dann wird das Kind von draußen wieder hereingerufen und muss durch Fragen heraus-
finden, wer Hanschi Panschi ist. Dabei geht das Kind mit den Worten „Bist du Hanschi
Panschi?“ direkt auf einzelne Mitspieler zu. Die Kinder antworten mit „Nein“, nur der ausge-
suchte „Hanschi Panschi“ antwortet mit „Ja“. Mit der Antwort „Ja“ fangen alle Kinder ganz
schnell an Ihre Plätze zu tauschen bzw. sich einen neuen Platz zu erobern. Da am Anfang
ein Stuhl aus dem Spiel genommen wurde, wird ein Kind keinen Platz finden. Dieses Kind
darf dann als nächstes nach draußen gehen und das Spiel beginnt von vorn.

Unsere Kinder lieben dieses Spiel!

Eigene Notizen:

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(Stuhl-)Kreisspiele Seite 60

ein rundes Holzbrett

ab 3 Jahre

beliebig

Teller drehen
(Kita Schölkestraße)

Kurzbeschreibung:

Alle Mitspieler sitzen im Kreis. Der Spielleiter steht in der Mitte und hält den Holzteller in der
Hand. Der Teller wird mit der Kante auf den Boden gestellt und gedreht. Zu Beginn des Tel-
lerdrehens ruft der Spielleiter ein Kind mit Namen auf. Nun sollte das Kind reagieren und so
schnell es kann in den Kreis hinein laufen. Es versucht dann den sich drehenden Teller auf-
zufangen, bevor dieser zu Boden fällt. Auf diese Weise werden nach und nach alle Kinder
einmal aufgerufen.

Variation:

Bei älteren Kindern und einer überschaubaren Gruppengröße kann auch der Teller immer
von dem Kind gedreht werden, das zuvor den Teller aufgefangen hatte. Bei den jüngeren
Kindern sollte der Spielleiter das Drehen des Tellers übernehmen. Hier ist bereits das recht-
zeitige Auffangen des Tellers ein Erfolgserlebnis.

Eigene Notizen:

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Seite 61 (Stuhl-)Kreisspiele

Stühle

ab 4 Jahre

beliebig

Ozeanwelle
(Kita Gliesmarode)

Kurzbeschreibung:

Sitzkreis eng zusammengestellt. Ein Stuhl bleibt frei. Ein Spieler kommt als „Kapitän“ in die
Mitte.

Wenn er ruft: „Nach rechts“, muss derjenige, auf dessen Seite der Stuhl frei ist, schnell auf
den freien Stuhl rücken und die links neben ihm sitzenden Spieler rücken nach. Der Kapitän
versucht, einen Platz zu ergattern.

Die Welle kann auch nach links gehen. Der Kapitän sagt dann: „Nach links“.

Besetzt der Kapitän einen Platz, muss der Spieler, der nicht schnell genug war, den Kapitän
spielen.

Eigene Notizen:

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(Stuhl-)Kreisspiele Seite 62

kein Material

ab 10 Monate

bis zu 15 Kinder

Guckt die Maus aus dem Haus


(Kita Siegmundstraße)

Kurzbeschreibung

Es wird ein Sitzkreis gebildet, in dem sich alle möglichst gut sehen können.

Ein Erwachsener gibt das Spiel an.

Alle Teilnehmer ahmen nach:

„Guckt die Maus aus dem Haus“ - Zunge herausstrecken


„Guckt nach links“ - Zunge nach links
„Guckt nach rechts“ - Zunge nach rechts
„Guckt nach oben“ - Zunge nach oben
„Guckt nach unten“ - Zunge nach unten
„Plötzlich sieht sie eine Katze und kriegt Angst“ - Zunge schnell hin und her bewegen
„Oh“ - Mund weit auf
„Und schwupps ist sie weg“ - Mund fest zupressen

Eigene Notizen:

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Bewegungsfibel

(½ bis 2 Jahre)
Seite 65 Spiele für die Kleinsten

kein Material

ab 1 Jahr

beliebig

Tausendfüßler

Kurzbeschreibung:

Trippel di trapp, der Tausendfüßler im Kreis anfassen, langsam


trippel di trapp di geradeaus, zur Mitte gehen
langsam gehen tausend Füße hin
zu dem Tausendfüßlerhaus

Autsch, da ist die Tür verschlossen, stehen bleiben, sich angefasst


es gibt kein Drehen und auch kein Stehen, drehen und wenden,
da beschließt der Tausendfüßler, langsam rückwärts gehen
langsam wieder rückwärts zu gehen

Trippel di trapp, trippel di trapp langsam rückwärts gehen,


Bumm, bumm - da fällt der sich fallen lassen!
Tausendfüßler um!

Eigene Notizen:

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Spiele für die Kleinsten Seite 66

kein Material

ab 1 Jahr

beliebig

Auto fahren

Kurzbeschreibung:

Ein Auto fährt tut tut Kind anfassen und im Kreis gehen
Ein Auto fährt tut tut,
ein Auto fährt, ein Auto fährt,
ein Auto fährt tut tut

Erst fährt es langsam wie ‘ne Schnecke, langsam gehen/


dann rast es plötzlich um die Ecke schleichen, schnell rennen

Ein Auto fährt tut tut Kind anfassen und im Kreis gehen
Ein Auto fährt tut tut,
ein Auto fährt, ein Auto fährt,
ein Auto fährt tut tut

Eigene Notizen:

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Seite 67 Spiele für die Kleinsten

kein Material

ab 1 Jahr

beliebig

Das Karussell

Kurzbeschreibung:

Langsam, langsam fängt es an, Langsam anfangen, sich um die


immer schneller wird es dann, eigene Achse zu drehen.
sausendschnell, sausendschnell, Jetzt immer schneller werden.
dreht sich dann das Karussell,
bis der Schwung vergeht
und sich wieder langsam dreht Verlangsamen
und dann steht. bis zum Stillstand.

Eigene Notizen:

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Spiele für die Kleinsten Seite 68

kein Material

ab ½ Jahr

1 Kind

Kleine Schnecke

Kurzbeschreibung:

Melodie: Bruder Jakob

Eine Schnecke, eine Schnecke Finger eines Erwachsenen wan-


Krabbelt rauf, krabbelt rauf, dern am Körper des Kindes rauf
krabbelt wieder runter, krabbelt wieder runter,
kitzelt den Bauch, kitzelt den Bauch. Finger wandern wieder runter
Finger kitzeln den Bauch

Tipp: Dieses Spiel eignet sich z.B., wenn das Kind auf der Wickelkommode liegt.

Eigene Notizen:

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Seite 69 Spiele für die Kleinsten

kein Material

½ bis 2 Jahre

1 Kind

Guten Morgen, ihr Beinchen

Kurzbeschreibung:

Guten Morgen, ihr Beinchen Beine in die Hände nehmen


Wer seid denn ihr? Einzeln fragen
Ich bin Hampel und ich bin Strampel, Rechtes und linkes Bein abwechselnd in
ich bin das Füßchen Tunichtgut die Luft halten, genauso die Füße, dabei
und ich das Füßchen Übermut streicheln

Tunichtgut und Übermut gingen auf die Reise In der Luft die Beine bewegen
gingen auf die Reise,
patschen durch die Sümpfe, Schnelles Bewegen
kriegten nasse Füß‘ und Strümpfe Füße streicheln

guckt die Mutter um das Eck‘, Den eigenen Kopf bewegen


laufen beide ganz schnell weg! Schnelles Bewegen der Beine

Eigene Notizen:

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Spiele für die Kleinsten Seite 70

kein Material

½ bis 2 Jahre

beliebig

Pitsch und Patsch

Kurzbeschreibung:

Pitsch und Patsch Mit den Fingerspitzen Regentropfen


Pitsch und Patsch auf den Haaren imitieren
Der Regen macht die Haare nass
Springt von der Nase auf den Mund
Von dem Mund dann auf das Kinn Ein Tropfen springt auf die angeführten
Von dem Kinn dann auf den Bauch Körperteile
Da ruht der Regen sich dann aus
Und springt mit einem Riesensatz Am Ende klatschen die Hände auf den
auf die Erde - platsch! Boden

Eigene Notizen:

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Bewegungsfibel

(Grundschulalter)
Seite 73 Spiele für die Großen

Tücher zum Verbinden der


Augen

5 bis 99 Jahre

beliebig

Fotograf

Kurzbeschreibung:

Ein Kind ist der Fotoapparat und ein anderes der Fotograf. Das Fotoapparat-Kind wird mit
geschlossenen Augen geführt und zum „Fotografieren“ angehalten. Wenn der „Fotograf“ auf
den Kopf tippt, macht das Fotoapparat-Kind kurz die Augen auf, erstellt ein „Foto“ von dem
gesehenen Ausschnitt und schließt die Augen sofort wieder. Nach fünf Fotos beschreibt der
„Fotoapparat“ die entstandenen Bilder und versucht, sie eventuell in der Natur wiederzufin-
den.

Eigene Notizen:

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Spiele für die Großen Seite 74

Zeitungspapier, Teppich-
fliesen

5 bis 99 Jahre

beliebig

Überquerung eines wilden Flusses

Kurzbeschreibung:

Alle stehen vor einem wilden Fluss (ein abgegrenzter Bereich, der aus Stöckern oder Seilen
gelegt werden kann) und müssen ans andere Ufer gelangen.

Jeder bekommt ein Stück Zeitungspapier als Zauberstein in die Hand. Der Zauberstein wird
nun in den Fluss gelegt und zum Überqueren genutzt. Liegt er ohne Berührung durch Hand
oder Fuß im Fluss, geht er verloren und wird vom Spielleiter weggenommen.

Alle müssen auf der anderen Seite ankommen.


Teamwork ist gefragt!

Eigene Notizen:

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Seite 75 Spiele für die Großen

Bälle, Kartons, Spiele…

ab 6 Jahre

beliebig

Rot oder spitz

Kurzbeschreibung:

In einem Raum sind verschieden farbige und große Objekte verteilt. Der Spielleiter ruft nun
einen Begriff, wie z. B. „Rot“, „Weich“, „Hart“, „Spitz“, „Rund“ etc. Die Kinder müssen diesen
Begriff einem Objekt im Raum zuordnen und sich zu diesem Objekt bewegen (gehen, auf
Zehenspitzen gehen, rückwärts gehen…).

Die Kinder stellen sich dann um das gefundene Objekt herum.

Hinweis/Variation:

Wenn genügend Materialien vorhanden sind, können die Begriffe miteinander kombiniert
werden (z. B. „Blau“ und „Hart“).

Eigene Notizen:

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Spiele für die Großen Seite 76

flotte Musik

6 bis 10 Jahre

beliebig

Alle machen, was Heidi macht

Kurzbeschreibung:

Ein Kind macht zur Musik eine Bewegung, die alle anderen Kinder nachmachen. Nachdem
ein Kind seine Bewegung gemacht hat, zeigt es auf ein anderes Kind, das die nächste Be-
wegung vormacht usw., bis keiner mehr möchte oder alle dran waren.

Hinweis/Variation:

Wenn es bei gymnastischen Bewegungen oder Tanzschritten bleibt, kann die Spielleitung
den Kindern Mut zu ungewöhnlichen Bewegungen machen: Tiere nachahmen, Roboter
spielen…

Eigene Notizen:

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Seite 77 Spiele für die Großen

Stühle

6 bis 7 Jahre

beliebig

Ebbe und Flut

Kurzbeschreibung:

Die Spielleitung erzählt eine Geschichte, die von Menschen handelt, die am Strand spazie-
ren gehen. Die Kinder spielen nach, was die Spielleitung sagt, z. B. gehen, nach Muscheln
bücken, Hosen aufkrempeln, einen Rucksack tragen, einen Sonnenschirm aufspannen…

Fällt das Wort „Ebbe“, gehen alle Kinder in die Hocke, fällt das Wort „Flut“, steigen alle
Kinder schnell auf einen Stuhl. Danach geht es mit der Geschichte weiter.

Hinweis/Variation:

Das Kind, das zuletzt hockt bzw. den Boden verlässt, erzählt die Geschichte weiter.

Eigene Notizen:

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Spiele für die Großen Seite 78

kein Material

9 bis 10 Jahre

beliebig

Monatsfangen

Kurzbeschreibung:

Zwei Reihen stehen sich gegenüber. In der Mitte steht ein Kind als Fänger und ruft einen
Monat. Die in diesem Monat Geborenen tauschen die Seiten. Wer dabei angetickt wird,
wird neuer Fänger.

Hinweis/Variation:

Weitere Kriterien für einen Seitenwechsel können Buchstaben im Namen, Farben der
Kleidung, englische Begriffe (z. B. blue eyes) o. Ä. sein.

Eigene Notizen:

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Seite 79 Spiele für die Großen

Zauberstab

6 bis 7 Jahre

beliebig

Verzaubern

Kurzbeschreibung:

Ein Kind hat einen „Zauberstab“. Wer von diesem Zauberstab berührt wird, muss eine Hand
an die Stelle legen, die der Stab berührt hat und in dieser Haltung weiterlaufen. Wird ein Kind
ein zweites Mal berührt, fasst die zweite Hand an die entsprechende Stelle. Ist das Laufen
nun nicht mehr möglich oder wird es ein drittes Mal berührt, bleibt es in dieser Position ste-
hen. Ein anderes Kind kann es erlösen, indem die Hände aus den „Fixierungen“ gelöst wer-
den.

Eigene Notizen:

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Spiele für die Großen Seite 80

Stuhlkreis

6 bis 10 Jahre

beliebig

Plätze tauschen

Kurzbeschreibung:

Alle Kinder sitzen auf ihren Stühlen in einem Stuhlkreis.

Die Spielleitung nennt ein Merkmal, das mehrere Kinder in der Gruppe besitzen.

Diese müssen ihre Plätze tauschen. Dann nennt das Kind links neben der Spielleitung das
nächste Merkmal usw.

„Alle müssen ihren Platz tauschen, die…“

eine Brille tragen


einen roten Pullover anhaben
in einem Sportverein sind

Hinweis/Variation:

Zusätzlich kann jeweils eine Fortbewegungsart bestimmt werden - in Zeitlupe gehen, auf
einem Bein hüpfen, rückwärts gehen…

Eigene Notizen:

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Seite 81 Spiele für die Großen

Stöcke aus dem Wald

7 bis 12 Jahre

10 bis 25 Kinder

Stockspiel
(Gisela Stöckmann, Naturpädagogin)

Kurzbeschreibung:

Jeder Teilnehmer sucht einen ca. 1 m bis 1,5 m langen Stock. Die Stöcke werden nun im
Kreis mit geschlossenen Augen herumgereicht. Der eigene Stock soll erfühlt und wieder-
erkannt werden. Wenn jeder seinen Stock zurück hat, stellen die Kinder ihren vor sich auf.
Auf „jetzt" lassen alle ihren Stock los und wechseln nach links zum nächsten Stock (ohne
das die Stöcke umfallen).

Variation:

Einen Schritt nach hinten, auf einem Bein hüpfen. Danach jeweils den Stock wieder auffan-
gen.

Ziel:

Tastsinn aktivieren, körperliche Aktivität, Aufmunterung.

Eigene Notizen:

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Seite 83 Literatur

Lernen braucht Bewegung


Spiele und Anregungen für das Bewegungslernen
Niedersächsisches Kultusministerium, 2005

Leichter lernen durch Bewegung


Spielideen zur täglichen Bewegungszeit in der Grundschule
Niedersächsisches Kultusministerium, 2006

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