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Arbeitspapiere „wissenschaftliches
Arbeiten“ KW 4

Zur Wiederholung der Wochen KW2 und KW3

Die Fünf-Satz-Technik der Rhetorik


Liebe Studierende die 5-Satztechnik ist eigentlich eine Struktur oder Argumentationsführung
für eine mündliche Rede. Sie kann aber auch als gedankliche Anleitung genutzt werden für die
Erstellung einer Gliederung. Gute Rhetorik ist nicht nur der Einsatz von sprachlichen Stilmitteln
und nonverbalen Aspekten, sondern ist vor allem eine überzeugende Argumentation.
Im Folgenden möchte ich Ihnen sechs unterschiedliche Strukturen der Argumentation
vorstellen. Es ist eine Methode Redebeiträge überzeugend aufzubauen und zielgerichtet zu
argumentieren. Dies können Sie auch nutzen bei der Präsentation Ihrer schriftlichen Arbeiten
(Seminar/BT/Praxisarbeit) oder als gedankliche Stütze bei Sitzungen und Diskussionen, bei
denen Sie ihre Meinung überzeugend vertreten wollen.
Ein 5-Satz ist - zurückgehend auf Helmut Geißner - eine sprachliche Äußerung, die aus fünf
gedanklich zusammenhängenden Sätzen besteht. In seiner Kurzform besteht der 5-Satz
tatsächlich nur aus fünf logisch aufeinanderfolgenden Sätzen. Diese Sätze sind so angeordnet,
dass die Gruppierung der Argumente auf einen Zielsatz hinauslaufen. Der Zielsatz ist die
logische Konsequenz der eigenen Argumentation. Der Zielsatz ist Dreh und Angelpunkt der
gesamten Rede! Deshalb sollten Sie liebe Studierende sehr früh wissen, worauf ihr Rede oder
Schriftbeitrag hinausläuft.

Vorgehensweise bei der Planung

Erster Schritt: Gedanken zum Thema entfalten Vielfalt produzieren


Zweiter Schritt: Redeziel schriftlich festhalten (damit Sie auch da ankommen, wo Sie
hinwollen!!!)
Dritter Schritt: Zielsatz schriftlich festhalten
Vierter Schritt: filtern und gewichten, selektieren und hierarchisieren, Wesentliches von
Unwichtigeren trennen
Fünfter Schritt: die am besten geeignete 5 Satzstruktur auswählen
Sechster Schritt: check up und Probedurchlauf. Greifen die Argumente logisch ineinander?
Sind die Beispiele gut ausgewählt?
Siebter Schritt: Feinschliff
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1. Der klassische Aufbau oder die Kette


Entsprechend der gängigen Struktur in einer Aufsatzgliederung besteht
der Aufsatzplan aus den 3 klassischen Elementen Einleitung, Hauptteil
und Schluss. Zu beachten ist dabei, dass die 3 Argumente im Hauptteil
sowohl in Beziehung zur Einleitung als auch zum Schluss stehen. Sinnvoll
ist es, das gewichtigste Argument kurz vor dem Zielsatz zu platzieren.

1. Einleitende Worte
2. Erstes Argument
3. Zweites Argument
4. Drittes Argument („und - am wichtigsten - …“)
5. und deshalb: Zielsatz

Frage: Wie gewichten Sie das erste und das zweite Argument? (Satz 2
und 3)

2. Ist – Soll -struktur


Die ist Sollstruktur ist eine typische Struktur, um eigene Vorschläge zu unterbreiten, wie man
vom Ist - also der Gegenwart - zum Soll der Zukunft gelangen kann.
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1. Redeanlass
2. Ist-Situation/ Tatbestand
3. Soll-Situation/ Perspektive
4. Möglichkeit/ Argument
5. Zielsatz/ Appell

3. Pro - Contra -Struktur


Bei diesem 5-Satz Konzept werden zwei Positionen gegeneinander gestellt. Bedenken Sie
bitte, dass die beiden Positionen auch wirklich vergleichbar sind und hier nicht Äpfel und
Birnen miteinander verglichen werden.
Zunächst wird die nicht vertretene Position dargestellt möglichst wertfrei oder sogar
wertschätzend, dann die eigene Position als alternative dagegengesetzt.
1. Einstieg/Problematik
2. Pro-Standpunkt
3. Contra-Standpunkt
4. Eigenes Resümee
5. Zielsatz/ Appell
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4. Die Kompromissstruktur
Grundlegend für den Kompromiss ist der goldene Mittelweg: aus zwei sich unterscheidenden
Positionen wird das gemeinsam Verbindende dargestellt. Im Anschluss wird das eigene
Argument gekettet. Neben dem Zielsatz liegt die Hauptarbeit in der sauberen
Gegenüberstellung und Abgrenzung zweier Positionen, Meinungen, Auffassungen, sowie im
Herausarbeiten ihrer verbindenden Gemeinsamkeit.
Diese Struktur könnte man auch als Dialektik bezeichnen.
1. Position A
2. Position B
3. Übereinstimmende Position
4. Eigenes Argument
5. Und deshalb: Zielsatz
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5. Die deduktive Struktur


Bei diesem Aufbau geht der Redner zunächst von allgemeinen Gesichtspunkten aus und
kommt dann zur besonderen Betrachtungsweise, also vom generellen zum speziellen Fall.
1. Generell/ grundsätzlich/ im Allgemeinen
2. In dem besonderen Fall aber
3. Begründung durch Argument 1
4. Begründung durch Argument 2
5. Und deshalb: Zielsatz

6. Die vergleichende Struktur

Beim Vergleich entwickelt der Redner sein Ziel aus der Vergleichenden Gegenüberstellung von
2 unterschiedlichen Ansichten (Erster und dritter Satz), deren Begründung er in den Sätzen 2
und 4 gibt und am wichtigsten die Ablehnung beider Ansätze im fünften Satz.
Zu beachten ist, dass die beiden abzulehnenden Ansichten möglichst wertneutral repariert
werden. Den Effekt des Vergleichens mit dem Zielsatz beide Positionen abzulehnen kann der
Redner nur erreichen, wenn es ihm gelingt, in den vier vorangegangenen Sätzen jeglichen
Anschein von Polemik oder Ironie zu unterlassen.
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Erste Schritte zu einer Grob-Gliederung

Erster Schritt: Inhaltliche Themenabgrenzung mit Hilfe eines Mind-Maps


Ein Mind-Map ist eine gute Möglichkeit, mit Hilfe eines Brainwriting erste
Gliederungsstrukturen zu identifizieren. Es sind die Äste, die vom zentralen Stamm
(Themenstellung) aus sich bilden. Inhalte entnehmen Sie der Literatur oder den Quellen, die
Sie zur Recherche heranziehen.
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Wichtig ist, dass Sie eine Gesamtstruktur im Blick behalten. Hier können Sie sich tatsächlich
an der 5-Satz-Technik orientieren.

Im Folgenden als
zweiter Schritt: eine mögliche grobe Standard-Struktur

Einleitung Kapitel 1: Einführung in das Thema Bei 40 Seiten BT maximal eineinhalb


• Darstellung des Hintergrunds bis zwei Seiten
Ihrer Fragestellung
• Darstellung des Problems oder Bei 15 Seiten Seminararbeit maximal
der Untersuchungsfrage 1 Seite
• Darstellung der
Vorgehensweise/
Untersuchungsdesign/
Kurzübersicht, was Sie in den
folgenden einzelnen Kapiteln
Ihrer Arbeit darstellen

Hauptteil Kapitel 2: Theoretische Grundlegung/ Deskriptiver Teil Ihrer Arbeit, der


Theoretische Grundlagen den Werkzeugkasten für Ihre
Max. 50% wissenschaftliche Argumentation
deskriptiv • Theorien darstellt.
• Definitionen BSP: Wenn Sie über „Frauen in
Kann • Stand der Forschung Führungspositionen“ schreiben,
auch aus • Begriffsklärungen/ dann gehört zu dem theoretischen
mehr als 3 Abgrenzungen Rahmen eine Einordnung in das
Kapiteln Personalmanagement/
bestehen. Führungstheorien/
Genderforschung/ oder eine
Definition davon, was Sie unter einer
„Führungsposition“ verstehen.
In der Regel sind es zunächst
allgemeine theoretische
Grundlagen, die noch nicht auf die
ö.V. bezogen sind.
Kapitel 3: Theoretische Aspekte Dies kann als Mischung aus
bezogen auf die öffentliche Deskription und Analyse gesehen
Verwaltung werden, vor allem wenn es in der
(allgemeinen) wissenschaftlichen
• Besonderheiten (Deduktion) Literatur keine für die ö.V.
aus Verwaltungssicht relevanten spezifischen Quellen gibt.
Die Übertragung allgemeiner
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• Evtl. Darstellung der Grundlagen auf die ö.V. kann als


besonderen Situation einer analytisch bezeichnet werden.
ausgewählten
Verwaltungsorganisation.

• Kapitel 4: Analyse des Hier findet der wesentliche Teil


Problems (Analyse-Teil) Ihrer Arbeit statt,
nämlich mit Hilfe des
• Ein Unterkapitel könnte hier wissenschaftlichen
dann auch eine Instrumentariums, die
Zusammenfassung Ihrer Beantwortung Ihrer Forschungsfrage
Ergebnisse sein. (z.B. 4.5 argumentativ zu belegen.
„Zusammenfassung der Tatsächlich können es auch mehr
Ergebnisse“) Wichtig! Das ist Kapitel sein, je nachdem wie
nicht das Gleiche wie ein detailliert Sie Ihr „Problem“
„Fazit“! untersuchen.

• (Für manche Problemlösung ist


z.B. das Entwickeln ein Matrix,
um Zusammenhänge
darzustellen, hilfreich.)
Schluss Kapitel 5: Fazit und/oder Ausblick Bei 40 Seiten BT maximal eineinhalb
bis zwei Seiten
• Hier wird der Rahmen Ihrer
Arbeit geschlossen. Bei 15 Seiten Seminararbeit maximal
• Es ist das Pendant zu Ihrer 1 Seite
Einführung in das Thema.
• In wenigen Sätzen beschreiben
Sie die Schlussfolgerungen aus
Ihren Ergebnissen.
• Oder geben einen Ausblick
darüber, wie bezogen auf das
Thema in Zukunft vorgegangen
werden kann. (z.B. mit einer
Ist/Soll-Struktur)

Eine Matrix als Hilfsinstrument für die Gliederung einer Arbeit/ eines
Kapitels
BSP: Sie wollen den Zusammenhang darstellen von Arbeitszeitmodellen und ihre Wirkung
auf Motivation, Gesundheit und Effektivität der Mitarbeitenden in der ö.V.. Diesen
Zusammenhang können Sie mit Hilfe einer Matrix darstellen und daraus Unterkapitel ableiten.
Es ist ein Untersuchungszusammenhang zwischen einer unabhängigen Variablen und einer
abhängigen Variablen.
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Untersuchungsfaktoren Motivation Gesundheit Effektivität


(AV) /
Arbeitszeitmodelle UV)
4 Tage Woche xxx xx xy
Homeoffice xx xy y
5 Tage Woche y y xy

Jedes Kästchen könnte ein Unterkapitel darstellen, welches den Zusammenhang der UV und
der AV beschreibt.

Weitere Punkte zur Entwicklung einer Gliederung


• Grundsätzlich: von einer Grobgliederung zu einer Feingliederung
• Sortierung und Bündelung der Inhalte der gelesenen Literatur nach Gemeinsamkeiten
und Unterschieden
• Sortierung nach Relevanz der einzelnen Inhalte
• Eventuell: Darstellung der Zusammenhänge anhand eines Mindmaps

Aufgabe: Proportionalität einer Gliederung

Bitte überlegen Sie sich, was die Vor- bzw. die Nachteile einer nicht oder sehr detaillierten
Gliederung sein könnten.
Was ist mit „Proportionalität“ einer Gliederung gemeint?

In der nächsten Präsenzveranstaltung werden Ihre Ergebnisse im Plenum diskutiert.

Sprache und Formulierung von Gliederungspunkten


Neben der Frage der Proportionen einer Gliederung ist es natürlich auch wichtig, die richtige
Sprache oder Formulierungen zu verwenden. Hierzu gibt es genügend Tipps, wobei man
bezogen auf die Verständlichkeit von Überschriften zu bestimmten Hinweisen
unterschiedlicher Meinung sein kann.
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• Fassen Sie die Überschriften der Gliederungspunkte so knapp wie möglich.

Es ist nachvollziehbar, dass Überschriften keine vollständigen Sätze sind. Die Gefahr allerdings
besteht darin, dass Überschriften nur als Stichworte formuliert, zu Fehlern in der
Gliederungssystematik führen können. Deshalb ist es gut darauf zu achten, dass Überschriften
aussagekräftig bleiben. Die Informationsvermittlung steht im Vordergrund. Dabei sollten Sie
folgende Aspekte berücksichtigen:

• Benutzen Sie so wenig wie möglich Füllwörter und lassen Sie in Überschriften (aber
nur dort) Substantive dominieren.
• Formulieren Sie Ihre Abschnittsüberschriften in einer prägnanten Weise, aber
vermeiden Sie aufreißerische, feuilletonistische Überschriften.

Aufgabe: Formulierung Gliederungspunkte


Schauen Sie sich von wissenschaftlichen Arbeiten oder in der wissenschaftlichen Literatur die
Gliederungen und Inhaltsverzeichnisse an, ob und wie diese Leitsätze eingehalten wurden.

Zur Vertiefung hat Herr Röske-Wagner in seinen Unterlagen folgende Videos vorgeschlagen:
„Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit - Wie schreibt man sie? Was kommt rein?“ (13:57
Minuten) unter dem folgenden Link: https://youtu.be/hb4C9_wzoLY

Auf der Homepage https://www.bachelorprint.de/gliederung-aufbau-bachelorarbeit/ finden


Sie weitere Informationen rund um die Gliederung und auch Beispiele für verschiedene
Gliederungssysteme (numerisch, alpha-numerisch…).

Hilfreich ist auch das Video-Tutorial der Doktorandin Bianca. Sie erklärt in nur 5 Minuten wie
Gliederung & Aufbau einer Bachelorarbeit perfekt werden. „Gliederung & Aufbau der
Bachelorarbeit“ (05:52 Minuten) unter dem folgenden Link: https://youtu.be/njnHREOllGc
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Die wissenschaftliche Sprache und Schreibe


Eine wissenschaftliche Arbeit hat einen anderen Sprachstil als eine mündliche Rede. Im
Vordergrund steht die Sachlichkeit und die stringente Argumentationsführung auf Basis
theoretischer Grundlagen. Manipulative Stilmittel, die im Journalismus oder in der Politik
genutzt werden können, sind daher fehl am Platz. Das heißt allerdings nicht, dass die
wissenschaftliche Sprache trocken und farblos sein muss.

Allgemeine Regeln für die Verständlichkeit von Texten

Einfachheit: Verwenden Sie kurze und übersichtliche Sätze.


Die Regel der „Einfachheit von Texten“ durch Verwenden kurzer Sätze ist eine
Herausforderung im Kontext von Verwaltungssprache. Gerade juristische und/oder
komplizierte Sachverhalte lassen manchmal beim Schreiben sehr verschachtelte Sätze
entstehen. Hier kann die Idee helfen, dass der Text mündlich vorgetragen werden soll.
Mündliche Rede lebt von kurzen Sätzen. Auch im Hinblick auf die Forderung nach einer
einfachen Verwaltungssprache ist das Formulieren von übersichtlichen Sätzen eine gute
Übung bei der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit. Also: Weniger ist mehr!

Prägnanz: Bleiben Sie beim Wesentlichen und bei den Fakten.


Diese Regel ist selbsterklärend bei einer wissenschaftlichen Arbeit, da die Inhalte und zu
beschreibenden Zusammenhänge wissenschaftlich belegt werden müssen.

Struktur: Erstellen Sie eine klare Gliederung Ihrer Arbeit.


Wie schon besprochen, ist die Gliederungsstruktur eine Art Visitenkarte Ihrer Arbeit.
Investieren Sie deshalb ausreichend Zeit dafür. Um den roten Faden gut darzustellen, kann es
helfen, einen Abschnitt/ein Kapitel jeweils mit einer kurzen Einleitung/Einführung zu
beginnen. Diese sollte maximal drei Sätze haben und kann vor ein Unterkapitel eingefügt
werden.

Leseanreize:
Interessante Texte verleiten zum Weiterlesen. Beginnen Sie ein Kapitel z. B. mit einem (gut
verständlichen) Beispiel, bevor Sie die dazugehörige komplizierte Theorie erläutern. Dieses
Stilmittel ist auch in einer wissenschaftlichen Arbeit erlaubt.
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Die eigene Meinung formulieren


Da in einer wissenschaftlichen Arbeit auch ein sogenannter Eigenanteil gefordert ist, stellt sich
die Frage, wie dieser formuliert werden kann. Unabhängig davon, dass alleine schon die
gewählte Argumentationsstruktur einen Eigenanteil darstellt, dürfen und sollen eigene
Schlussfolgerungen formuliert werden. Wichtig ist hierbei nur, dass diese auf
wissenschaftlichen Belegen aufbauen.

Arten, die eigene Meinung auszudrücken:


Wir-Formulierung
Ich-Formulierung
Formulierung mit „man“
Dritte Person
Passivformulierung
Unpersönliches Schreiben unter Verwendung aktiver Formen

Aufgabe: Meine Meinung


Bitte überlegen Sie sich und formulieren Sie selbst gewählte Beispiele zu den einzelnen
Möglichkeiten.

Quellen:

• Franck, Norbert/ Stary, Joachim: Die Technik des wissenschaftlichen Arbeitens, 17.
überarbeitete Aufl., Verlag Schöningh, Paderborn, 2013
• Rettig, Heike: Wissenschaftliche Arbeiten schreiben, Springer-Verlag GmbH
Deutschland, 2017
• Stock, Steffen/ Schneider, Patricia/ Peper, Elisabeth/ Molitor, Eva (Hrsg.): Erfolgreich
Wissenschaftlich arbeiten - Alles, was Studierende wissen sollten, 2., vollständig
überarbeitete Aufl., Springer Gabler, 2018
• Stickel-Wolf, Christine /Wolf, Joachim: Wissenschaftliches Arbeiten und
Lerntechniken, Erfolgreich studieren – gewusst wie! 4., überarbeitete Auflage, GWV
Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2006
• Walter, Dennis: Die effektivsten Lernmethoden – Lernen zu lernen und Bestnoten
kassieren, Die Lernprofis, Eigenverlag Koblenz, 2019

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