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Spielvorlage

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Jano Würdemann, Emma Müller, Zoe
Martinetz, Lilly Jenrich

VW lässt festgeklebte Aktivisten einfach


sitzen

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Spielvorlage
Thema: Klimaaktivisten, Klebeaktion geht in die Hose

Einführung:
- Zwei Mitbewohner sprechen über eine bevorstehende Demonstration
- Zwei Klimaaktivisten laufen mit Schildern durch das Publikum auf die Bühne zu
- Tagesschau Reporter spricht über Klebeaktion
- Gerichtsverhandlung, ein Klimaaktivist klagt bspw. VW an, dass sie nicht gut
behandelt wurden (kein Essen oder so) —> Verletzung der Menschenrechte

Rollen:

Klima Aktivistin 1, Clara Himmel (K1): Zoe Martinetz


Klima Aktivistin 2, (K2): Lilly Jenrich
Klima Aktivistin 3/ Klimaaktivist-Zeuge, Anna Nass (K3): Emma Müller
Klimaaktivist 4 (K4): Jano Würdemann
Tagesschau Sprecherin: Emma Müller
Tagesschau Reporter im Studio, Rainer Wein: Jano Würdemann
Tagesschau Reporter vor Ort, Axel H.: Jano Würdemann
VW Mitarbeiterin, Claire Grube: Lilly Jenrich
Polizist: Jano Würdemann
Richter: Jano Würdemann

Theatertechniken:
Wörterkneten zu Beginn (alle 4)
Standbild (Akt 3)
Zeitlupe (Akt 3)

Übersicht:
Akt 1: Zwei Mitbewohner (Klimaaktivisten) sprechen über bevorstehende Demonstration
(Klebeaktion), Licht geht aus, Tageswechsel, Einmarschieren mit Schildern

Akt 2: Tagesschau Reporter berichtet über Klebeaktion bei VW

Akt 3: Klebeaktion mit Sachbeschädigung, Anklage

Akt 4: Gerichtsverhandlung, VW klagt Klimaaktivisten aufgrund von Sachbeschädigung an

Akt 5: Offenes Ende (anpassen an politische Umstände)

Requisiten:
- Überwurf für Stühle —> Sofa
- Fernseher

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- Cap mit VW Logo
- Bobbycar als Porsche (hat Frau große Osterhues mitgebracht)
- Warnweste (für Klimaaktivisten)
- Schilder mit Klima Sprüchen
- Polizistenmütze
- Hut
- Richterrobe
- Hammer
- Rednerpult

Figurenkonstellation:

2 Klimaaktivisten teilen sich eine Wohnung

Plot Akte 1-5:


Akt 1:
● 2 Klimaaktivisten laufen durchs Publikum mit Schildern in der Hand (There is no
Planet B; Klimaschutz ist kein Verbrechen)
● Legen die Schilder zur Seite und lassen sich aufs Sofa fallen und schauen auf ihre
Handys und schalten den Fernseher ein
○ Eine Person springt auf: Hier, ich habe gerade bei Instagram gesehen, dass
morgen eine Klebeaktion bei VW stattfinden soll, ich hab morgen eh nichts
vor. Willst du mit?
○ 2. Person: Eigentlich muss ich ja zu einer wichtigen Vorlesung, aber wenn der
Planet im Eimer ist, bringt mir mein Master auch nichts mehr.
● Einigen sich darauf um 9 da zu sein und legen sich schlafen -> licht geht aus

Akt 2:
● Die Tagesschau wird über die Leinwand angespielt. Der Reporter berichtet über die
Klimaaktion, zwei andere tun so als würden sie am boden kleben -> Die
klimaaktivisten tragen Warnwesten
○ Willkommen bei der Tagesschau, ich stehe hier gerade vor einer Gruppe von
Klima Klebern, die die soundso straße in der Autostadt Wolfsburg blockieren.
Sie fordern von dem Automobilhersteller Volkswagen einen Stopp von dem
bauen neuer Autofabriken, sowie die Wiedereinführung des 9€ Tickets und
der Einführung eines Tempolimits. Sie werden von VW mit Getränken und
Speisen aus der Autostadt Gastronomie versorgt.
● Einer der Klimaaktivisten aus Akt 1 rennt durchs Bild und tut so, als würde sie sich
Kleber auf die Hand schmieren und schreit ins Mikrofon: “Die großen Konzerne
müssen endlich anfangen zu fühlen, was es heißt das Klima immer weiter zu
vernichten!” und klebt sich an einen brandneuen Porsche (Müsste klar gemacht
werden dass auf der fläche der autostadt auch ein Porsche abteil ist)

Akt 3:

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● Sachbeschädigung, da Beschädigung des Lacks des Porsches
● Sanitäter versuchen den Kleber zu lösen -> Lack beschädigt
○ VW Mitarbeiter beschwert sich und holt einen Polizisten heran um den
Schaden aufzunehmen

Akt 4:
● Anhörung der Angeklagten und der Zeugen

Akt 5:
● K1 wird für schuldig befunden
● Es wird ein weiteres Gerichtsverfahren geben gegen VW da sie den Bedürfnissen
der Klimaaktivisten nicht nachgekommen sind eine Toilette oder etwas ähnliches zu
organisieren

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Regiebuch:
Akt 1:
Vier Klimaaktivisten laufen mit Schildern in der Hand durch das Publikum.
Wörter Kneten

K 1: Umwelt
K 2: Welt retten
K 3: 9€ Ticket
K 4: Tempolimits
K 1: Porsche
K 2: Kleberaktion
K 3: Baustopp für Autofabriken
K 4: Energie sparen
K 1: weniger Abgase
K 2: Klima schützen
K 3: Kohle stoppen
K 4: There is no Planet B
K 1: E Autos los

Zwei Klimaaktivisten verschwinden hinter der Bühne.


K1 und K2 legen ihre Schilder ab und lassen sich auf das Sofa fallen, schalten den
Fernseher an und schauen auf ihre Handys.

K1: (erleichtert)Puh, das war wieder ein erfolgreicher Tag für das Klima. Wollen wir gleich
noch etwas zu Essen bestellen?

K2: Das war wirklich ein anstrengender Tag, wie wäre es mit Pizza?

K1: Ja, können wir gerne machen …(aufgeregt) Hier schau mal, was ich gerade auf
Instagram gesehen habe.

K2: Zeig her!

K1 rückt zu K2 rüber und sie schauen gemeinsam auf K1s Handy.

K1: (freudig)Morgen soll eine Klebeaktion bei VW stattfinden. Ich habe eh noch nichts vor,
wollen wir hin gehen?

K2 überlegt.

K2: Ich habe eigentlich eine wichtige Vorlesung… aber scheiß drauf, wenn der Planet im
Eimer ist, bringt mir mein Master auch nichts mehr.

K1: Super! Also morgen um viertel nach 9 bei der Autostadt.

K2: Das klingt nach einem guten Plan. Gute Nacht.

Licht geht aus, der nächste Tag bricht an.

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Akt 2:
Tagesschau Sendung über Leinwand abspielen (live vor Ort, Bauchbinde mit Axel H.)

Sprecherin: (Tagesschau Musik) Hier ist das erste deutsche Fernsehen mit den
Tagesthemen. Heute im Studio Rainer Wein.

Tagesschau Reporter im Studio(Rainer Wein): Guten Morgen und Herzlich willkommen


zu den Tagesthemen. Momentan sind Klimaaktivisten der Bewegung Ende Gelände, in der
Autostadt in Wolfsburg, um zu protestieren. Mein Kollege Achsel H. nun live vor Ort. Zu dir
Achsel H.

Reporter verlässt das Bild und läuft vor die Aktivisten im nächsten Bild.

Tagesschau Reporter vor Ort: Guten Morgen auch von mir. Ich befinde mich hier vor dem
Porsche Pavillon der Autostadt in Wolfsburg.
Die Personen im Hintergrund von mir fordern von den Automobilherstellern einen Stopp vom
Bau neuer Autofabriken, sowie die Wiedereinführung des 9€ Tickets und ein Tempolimit auf
den Autobahnen.
Wie ist die Stimmung bei den Klimaaktivisten, Frau Claire Grube.

VW-Mitarbeiterin:(gestresst) Momentan sind sie noch recht entspannt, weil wir sie mit
Lebensmitteln versorgen, aber die ersten beschweren sich, da es keine Möglichkeit zur
Toilettennutzung gibt (Augen verdrehend).
Ich muss jetzt aber auch weiter und muss unseren ungeduldigen Gästen ihre Avocado
Sandwiches und ihren Chai Latte bringen.

Tagesschau Reporter vor Ort: Vielen Dank für dieses kurze Interview.
Um auf die anfänglich genannten Forderungen der Bewegung Ende Gelände
zurückzukommen…

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Akt 3:
Die Leinwand fährt wieder nach oben.
Alle stehen im Standbild da, bis die Leinwand nach oben gefahren ist.
K1 schnappt sich das Mikrofon des Reporters.

K1: (schreiend) Die großen Konzerne müssen endlich anfangen zu fühlen, was es heißt, das
Klima immer weiter zu vernichten und einen Scheißdreck auf Menschenrechte zu geben!

K1 drückt dem Reporter sein Mikrofon zurück in die Hand und verteilt sich imaginären Kleber
auf der Hand und klebt sich an einen neuen Porsche.
VW Mitarbeiterin bemerkt dies.
Reporter verlässt die Bühne.

VW Mitarbeiterin: (empört) Sind Sie denn von allen guten Geistern verlassen? Das geht zu
weit, das wird Ihnen eine saftige Strafe bescheren. Das ist Sachbeschädigung!!!

VW Mitarbeiterin stürmt von der Bühne und zieht einen Polizisten auf die Bühne.

VW Mitarbeiterin: Schauen Sie sich das nur an, diese Dame wird doch niemals von dem
Lack ohne Schaden entfernt werden können!

Polizist schaut sich die Klebertube und die Hand genauer an.

Polizist: Da haben Sie Recht, das wird Schäden im Lack hinterlassen. Wenn Sie möchten,
können Sie Anzeige erstatten.

VW Mitarbeiterin: Das möchte ich auf jeden Fall!

Polizist: Nachvollziehbar. Ich werde nun einen Sanitäter informieren, der versuchen wird,
den Kleber zu entfernen. In dieser Zeit werde ich ihre Personalien aufnehmen, also brauche
ich von ihnen einen Personalausweis, einen Führerschein oder ein sonstiges amtliches
Ausweisdokument.

K1: Dann müssten wir gleich einmal zu meinem Mercedes AMG laufen, da liegt meine
Portmonee.

Licht geht aus.

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Akt 4:
Licht geht wieder an. Im Gerichtssaal. Der Richter schlägt mit seinem Hammer auf das Pult.

Richter: Hiermit eröffne ich die Verhandlung am 09.03.2023 (Tag der Aufführung).
Frau Himmel, Sie wurden wegen Sachbeschädigung in Höhe von 17.465,73€ angeklagt.
Bitte schildern sie den Verlauf des Tathergangs, nach ihrer Auffassung. Ich möchte Sie
darauf hinweisen, dass sie vor Gericht verpflichtet sind, die Wahrheit zu sagen. Nun
beginnen Sie bitte Frau Himmel.

K1 tritt an das Rednerpult.

K1:(genervt) Also ich bin zu dieser Aktion ein wenig verspätet angekommen. Da habe ich
von Bekannten, die schon ein wenig länger da waren, mitbekommen, dass sie miserabel
behandelt wurden. Ihnen wurde nicht einmal ermöglicht, etwas Toiletten ähnliches zu
nutzen!

K1 schaut VW Mitarbeiterin abwertend an und schüttelt den Kopf.

K1:(lauter werdend) Ich habe lediglich getan, was getan werden musste, um unseren
Forderungen Wirkung zu verleihen. Da uns nicht der genügende Respekt und die
Würdigung entgegengebracht wurde, die uns nach Absatz 1 des Grundgesetzes zusteht und
zudem in den Grundrechten der Menschen verankert ist. Die Behandlung von VW uns
gegenüber war eine Zumutung. Im Prinzip können Sie froh sein, dass wir Sie nicht angeklagt
haben, wegen Missachtung der Menschenrechte.

VW-Mitarbeiterin: (energisch) Einwand! Wir haben sie mit ausreichend Essen und Trinken
versorgt.

Richter: Nicht stattgegeben, bitte reden Sie nur, wenn ich Sie dazu auffordere Frau Grube.
Einen abschließenden Satz Frau Himmel.

K1: Ich sah es für notwendig, ein Statement zu setzen, welches Spuren hinterließ.

VW-Mitarbeiter: Aber doch nicht auf dem schönen Porsche!

Richter: (laut) Frau Grube! Ich weise Sie nun erneut daraufhin. Bitte sprechen Sie nur, wenn
Sie dazu aufgefordert werden. Vielen Dank Frau Himmel. Nun würde ich Sie, Frau Grube,
bitten, zu ihrer Anklage Stellung zu beziehen.

K1 verlässt das Rednerpult und die VW Mitarbeiterin begibt sich zu dem Rednerpult hin.

VW-Mitarbeiterin: Am Morgen des 25. Oktobers ging ich ganz normal zur Arbeit, bis ich
diese Klimaaktivisten sah. Diese waren bereits am meckern, dass sie nichts zu essen und
trinken hätten. Also beauftragte mein Chef mich, diese Hirnverbrannten zu versorgen.

Richter: Frau Grube! Ich würde sie bitten, nicht abwertend über Klimaaktivisten zu reden!

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VW Mitarbeiterin: Selbstverständlich Herr Richter. Also musste ich diese Personen
versorgen und habe ihnen Essen und Getränke gebracht. Ich konnte ihnen lediglich nicht
den Wunsch nach Eimern und einen Sichtschutz erfüllen, damit sie etwas Toiletten ähnliches
nutzen können.

Die VW Mitarbeiterin atmet tief ein.

VW Mitarbeiterin: Dann gab ich dem Reporter ein kleines Interview und aus dem nichts
kam diese Verrückte, erzählt irgendwas von (Anführungszeichen mit den Fingern andeuten)
die Konzerne müssen fühlen und irgendwas mit Verstoß gegen Menschenrechte. Das ging
alles so schnell, tut mir leid, meine Erinnerungen an ihre Worte sind nicht mehr so klar und
dann hat sie sich an den nagelneuen Porsche 911 Carrera T geklebt!

VW Mitarbeiterin beginnt zu schluchzen.

Richter: Vielen Dank, Frau Grube. Ich würde jetzt gerne Frau Nass in den Zeugenstand
rufen.

Die VW Mitarbeiterin verlässt das Rednerpult und die Zeugin tritt heran.

Klimaaktivist-Zeugin:(gelassen) Moin Moin.

Richter: Bitte stellen Sie sich zunächst kurz vor und schildern uns dann Ihre Sichtweise der
Situation. Und auch Ihnen muss bewusst sein, dass sie unter Eid aussagen und sie müssen
weder sich noch Angehörige belasten.

Klimaaktivist-Zeugin: Mein Name ist Anna Nass, ich bin 22 Jahre alt und überzeugt davon,
dass wir alles tun sollten, um unseren Planeten zu retten…

Richter: Eine lobenswerte Ansicht, aber hier irrelevant. Bitte schildern Sie den Tathergang
möglichst neutral.

Klimaaktivist-Zeugin: Das krieg ich hin. Also ich bin bei der Autostadt angekommen und
habe mich erstmal mit meinem Kumpel Lars Vegas unterhalten und wir haben unser
Vorgehen besprochen.

Richter: Das ist ja sehr interessant, aber spulen Sie zu dem Interview vor.

Klimaaktivist-Zeugin: Okay. Also, die Tante von VW hat mit dem Reporter mit dem
komischen Namen geredet…

Richter: Das ist nicht “Die Tante” sondern Frau Grube und das ist Herr H. und nicht der
Reporter mit dem komischen Namen.

Klimaaktivist-Zeugin: (genervt) Ja ja. Auf jedenfall haben die da miteinander geredet und
sie konnte uns nicht ermöglichen die Toilette zu nutzen. Dabei haben die uns die ganze Zeit
mit Essen und Trinken vollgepumpt.

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VW Mitarbeiterin: Sehen Sie! Wir haben sie versorgt. Und hier soll es doch gar nicht um die
Versorgung gehen, sondern um die Sachbeschädigung?!

Richter: Frau Grube, ich ermahne Sie hiermit ein letztes Mal. Sie unterbrechen die Zeugen
nicht! Und sprechen nur, wenn ich sie dazu auffordere. Aber Sie haben schon recht, Frau
Nass, bitte erzählen Sie uns etwas über das Festkleben an das Auto.

Klimaaktivist-Zeugin: Hach ja, wenn es denn sein muss. Also, da kam diese Frau mit
enormem Selbstbewusstsein und hat das gemacht, was wir alle tun wollten.

Klimaaktivist-Zeugin lächelt K1 zu und zeigt ihr einen Daumen hoch.

Klimaaktivist-Zeugin: Sie hat der gesamten Zuhörerschaft der Tagesschau eine Ansage
gemacht und hat sich mit Sekundenkleber an diesem schicken Auto festgeklebt. Mega
Aktion.

Richter fasst sich an den Kopf und seufzt.

Richter: Danke Frau Nass. Eine Sachbeschädigung von solch einem hohen Wert ist keine
“Mega Aktion”. Sie dürfen sich wieder auf ihren Platz begeben.

Klimaaktivist-Zeugin verlässt das Rednerpult und setzt sich auf einen Stuhl.

Akt 5:

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Richter: Nach der Anhörung aller Beteiligten werde ich mich nun zur Urteilsfindung
zurückziehen.

Der Richter verlässt seinen Platz und verlässt die Bühne.

VW Mitarbeiterin: So, jetzt bekommt ihr eure gerechte Strafe, obwohl die für euren Quatsch
vermutlich zu gering ausfällt.

Der Richter kehrt an seinen Platz zurück und räuspert sich.

Richter: Ich bin zu einem Urteil gekommen. Sie Frau Clara Himmel werden aufgrund ihrer
eigenen Aussage und der Aussagen der hier anwesenden Zeugen für schuldig erklärt.
Dementsprechend sind Sie dazu verpflichtet, den Schaden wieder gutzumachen, indem Sie
die Reparaturkosten in Höhe von 17.465,73€ übernehmen. Diese Kosten müssen sie
innerhalb von 5 Jahren in monatlichen Raten abbezahlen.

VW Mitarbeiterin: HAA, da ist die Strafe, die ihr Hohlbirnen verdient haben.

Richter: (sehr laut und energisch) Frau Grube! Sie müssen wegen mangelndem Respekt
gegenüber dem Gericht und der Bewegung Ende Gelände ein Bußgeld in Höhe von 200€
zahlen. Ebenfalls wird es ein weiteres Verfahren geben, gegen die Volkswagen AG wegen
der Nichtbeachtung von Absatz 1 des Grundgesetzes: Die Würde des Menschen ist
unantastbar. Sie zu achten und sie zu schützen, ist die Verpflichtung aller staatlichen
Gewalt. Hiermit ist die heutige Verhandlung geschlossen.

VW Mitarbeiterin sinkt in ihrem Stuhl zusammen.


Der Richter steht auf und verlässt die Bühne.
K1 und die Zeugin springen auf und geben sich ein High five.

Klimaaktivist-Zeugin: Du hast es geschafft, endlich hat jemand ein wirkungsvolles Zeichen


gesetzt.

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