Beruflich Dokumente
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Amtsblätter (insbesondere Gemeinderatsprotokolle)
seit 2010: https://www.graz.at/cms/beitrag/10211816/7749664/Amtsblatt.html
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Adressbücher
https://www.findbuch.at/buecher
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Textsorten
• literarischer/belletristischer Text
• journalistischer Text
• essayistischer Text
• wissenschaftlicher Text
Beinhaltet:
• Fußnoten /Endnoten
• Anmerkungen mit ergänzenden Informationen zu Text oder Quellen
• Kommentare, Bewertungen („anderer Meinung ist…, aber…“)
Ort im Text:
• Fußnoten: am Ende der Seite
• Endnoten: am Ende des Kapitels/Aufsatzes/Buches
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Warum braucht es einen Anmerkungsapparat?
Wissenschaftliche Erkenntnis bestimmt durch…
• intersubjektive Nachprüfbarkeit
• Reflexivität
– Selbstreflexivität der Forscherin/des Forschers
– Kritik in scientific community
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Zitieren und Zitate
Funktionen:
• Nachprüfbarkeit
• Unterstützung und Beleg für eigene Argumentation
• Forschungszusammenhang/stand + Diskussion/Stellungnahme zu Positionen anderer
Forscher*innen
• Urheberschaft und Herkunft – Unterscheidung eigener von übernommenen Aussagen!
• Veranschaulichung und lebendigere Darstellung, z.B. durch Zeitzeugenberichte, Briefe
(nicht zu ausführlich!)
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Arten von Zitaten
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Wörtliche Zitate: Klassisch
• Wörtliche Wiedergabe eines anderen Textes - in Gänsefüßchen/
Anführungszeichen
Beispiel:
Ein Zitat ist eine „wörtliche oder sinngemäße Textübernahme aus der
(Forschungs-) Literatur oder aus Quellen“1.
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Wörtliche Zitate: Zitat aus zweiter Hand
• Wörtliche Wiedergabe eines Textes der in einem anderen Text zitiert wird
• Erkennbar an: „zit. nach“ oder „zit. in"
Beispiel:
Hans Rothfels beschreibt Zeitgeschichte als „die Epoche der Mitlebenden und ihre
wissenschaftliche Behandlung“.2
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Sinngemäße Zitate - Paraphrase
• Inhaltliche Übernahme aus einem anderen Text – ohne Gänsefüßchen
• Oft mit „vgl.“
Beispiel Paraphrase:
• Die Besonderheit der Zeitgeschichte besteht in ihrer zeitlichen Nähe zu den Erfahrungen
und dem Erleben gegenwärtig lebender Menschen.3
Fußnote: 3 Vgl. Gabriele Metzler, Einführung in das Studium der Zeitgeschichte, Paderborn:
Verlag Ferdinand Schöningh GmbH, 2004, S. 12.
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Grundregeln des Zitierens
1. Einheitlichkeit - Zitierweise muss im gesamten Text gleich sein
Grundsätzlich gilt:
• die konkreten Zitierregeln sind abhängig von Verlag, Institutsregeln, Archivregeln
(archivalische Quellen), der Wissenschaftsdisziplin, eigene Festlegung oder
Vereinbarung mit Betreuer*innen (Abschlussarbeiten)
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