Sie sind auf Seite 1von 2

20 Hintergrund Wirtschaft NZZ am Sonntag 7.

August 2016

Dusollstnichtrasen
J
Was ist sicher? Was ist unglenker fahren schlecht. Das sagt
die Statistik. Ihr Unfallrisiko liegt
rund 4000 Kunden mit einem Drive Recorder.
Sie sagt: «Internationale Studien und auch un-
rund dreimal höher als beim Durch- sere eigenen Forschungsergebnisse zeigen,
gesund? Was ist gut? schnitt aller Autofahrer. Zwar fah- dass es zum Beispiel einen Zusammenhang
ren nicht alle Jungen schlecht, aber gibt zwischen heftigem Bremsen und der
Darüber bestimmen alle Jungen müssen hohe Versiche-
rungsprämien bezahlen. Erst wenn
Häufigkeit von Unfällen. Deshalb erachten wir
es als fair, die Prämien vom Fahrverhalten ab-
nicht mehr allein sie einige Jahre unfallfrei geblieben sind, wird
es billiger. Oder wenn sie einwilligen, ein neu-
hängig zu machen, insbesondere weil der
Lenker dieses selber beeinflussen kann.»
Gesetze, sondern artiges Kästchen einbauen zu lassen.
Seit es technisch möglich ist, den Alltag ei-
Allerdings bleibt der Ermessensspielraum
gross. Inzwischen gibt es etliche solche Sys-

Versicherungen. Sie nes Menschen bis ins Detail zu erfassen, wer-


den ganz neue Anwendungen möglich. Bis
teme, doch bei der Benotung geht jede Firma
anders vor. Den einzig sicheren Fahrstil – das

überwachen ihre jetzt nutzen das Versicherungen und Kran-


kenkassen (siehe Text unten). Sie sammeln al-
gibt es offensichtlich nicht. Übrigens sind we-
der eine Versicherung noch eine Blackbox nö-
lerlei Informationen über die Gewohnheiten tig. In Australien kann man auf seinem Mobil-
Kunden, bewerten das der Kunden und ziehen ihre Schlüsse daraus. telefon eine App installieren. Hält man sich
Bei dem sogenannten Drive Recorder ist das stets an die Geschwindigkeitslimite, wird man
Verhalten nach ihren Konzept am weitesten entwickelt. Jeder Len-
ker unter 26 Jahren, der sich ein solches Käst-
mit Gutscheinen belohnt. Dahinter steckt kei-
ne staatliche Präventionskampagne, sondern
Kriterien und setzen chen in sein Auto montieren lässt, profitiert
bei Axa Winterthur von 15 Prozent tieferen
der Handyhersteller Samsung.
In der Schweiz gewährt seit April auch Vau-
Anreize, damit wir Prämien. Zeigen die damit aufgezeichneten
Daten, dass er besonders sicher gefahren ist,
doise Kunden unter 30 Jahren einen Rabatt,
wenn sie eine Blackbox montieren lassen. In-
unser Leben ändern. können es 20 oder 25 Prozent weniger sein.
Fragt sich nur, was sicher ist. Wie bestimmt
teressanterweise wird nur das Brems-, Be-
schleunigungs- und Kurvenverhalten ausge-

Natürlich freiwillig. ein privates Unternehmen, was gut und was


schlecht ist? Auf welcher Grundlage?
wertet, nicht aber das Tempo. Wer gelegent-
lich zu schnell unterwegs ist, braucht sich kei-
Der Drive Recorder ist etwas grösser als
Von Daniel Meier
ne Sorgen um seine Prämie zu machen.
eine Zigarettenschachtel und lässt sich in we- Bei der Bewertung des Fahrverhaltens ar-
nigen Minuten im Motorraum montieren. beitet Vaudoise mit Octo Telematics, einer ita-
Fortan zeichnet das Gerät alle Bewegungen lienischen Firma im Besitz von Viktor Veksel-
des Fahrzeugs auf und übermittelt die Daten berg. Die von ihr erstellten Risikoprofile basie-
an die Versicherung. Gelbe und rote Ereignis- ren auf den Kundendaten von weltweit 60
se entscheiden bei Axa Winterthur darüber, Versicherungen. Das Ideal, dem man bei Vau-
wie gut ein Kunde fährt. Dieser kann auf dem doise möglichst nahe kommen muss, setzt
Handy jeweils die Zahl seiner täglichen Über- sich somit aus dem Fahrverhalten von Millio-
tretungen abrufen. Beim Tempo lässt sich das nen von Autofahrern zusammen. Octo wertet
leicht nachvollziehen. Dank Satellitendaten gemäss eigenen Angaben die Daten von 160
weiss die Blackbox jederzeit, wie schnell das Milliarden gefahrenen Kilometer aus. Jede Mi-
Auto gerade unterwegs sein dürfte. Fährt es 10 nute sollen weitere 100 000 Kilometer hinzu-
Prozent zu schnell, gibt es einen gelben Ein- kommen. Weil die Datenbasis ständig wächst,
trag. 20 Prozent zu viel – zum Beispiel 96 statt geht man davon aus, dass die Programme hin-
80 Kilometer pro Stunde – bedeutet rot. zulernen und ihre Diagnosen präziser werden.
Die Verheissungen von Big Data und der
Wer oft bremst, fährt riskant Glaube daran, dass sich für jedes Problem ein
Darüber hinaus misst das Gerät, wie der Fah- Algorithmus programmieren lässt, stehen
rer beschleunigt oder bremst, sowie die Kräfte hinter dem Trend. Vielleicht kann eine Versi-
in einer Kurve. Hier bestimmt nicht mehr das cherung irgendwann einen Unfallverursacher
Strassenverkehrsgesetz, was erlaubt ist und erkennen, bevor er losgefahren ist. Ob sie ihn
was nicht. Objektive Grenzwerte fehlen, die dann noch versichert, ist eine andere Frage.
Grauzone beginnt. Axa Winterthur verweist Versicherungskonzerne wissen von jeher
auf die eigene Unfallforschung, die seit 1981 viel über ihre Kunden und kennen auch sensi-
betrieben werde. Aufgrund dieser Erfahrung ble Details. Aufgrund der Daten bilden sie Ri-
habe man die Werte für gelbe und rote Ereig- sikogruppen und bieten unterschiedliche Prä-
nisse festgelegt. Zum Beispiel dürfe in einer mien an. Deshalb kommen Frauen günstiger
Kurve die Querbeschleunigung nicht über 1 g weg als Männer. Und weil überdurchschnitt-
steigen, weil der Fahrer sonst die Kontrolle lich viele Raser aus dem Balkan stammen,
über das Fahrzeug verliere. Je näher und je öf- zahlen alle Kunden aus jenen Ländern mehr –
ter man an diese Limite gelange, desto risiko- unabhängig vom Fahrstil des Einzelnen.
reicher sei der Fahrstil. Im Prinzip versucht Dank der neuen Technik verfügen die Ver-
die Versicherung, Verhaltensmuster zu erken- sicherer nun über eine Datenflut, von der sie
nen und daraus eine Fahrertypologie mit ver-
schiedenen Risikoprofilen abzuleiten. Etwa
so: Autofahrer, die ständig zu nahe auffahren, Wer weiss, vielleicht
müssen häufiger und heftiger bremsen – und
laufen deshalb eher Gefahr, einen Unfall zu
kann eine Versicherung
verursachen. irgendwann einen
Doch nicht jeder Lenker, der zügig durch
eine Kurve fährt, muss ein Raser sein. Gemäss
Unfallverursacher
Bettina Zahnd, Leiterin Unfallforschung und erkennen, bevor
Prävention bei Axa Winterthur, fahren derzeit er losgefahren ist.
SWICA

Bonusprogramme der Krankenkassen

Schritte,
Wer Sport treibt, kann bei eini-
gen Krankenkassen Geld sparen.
Neustes Beispiel ist die CSS. Am

Herztöne,
1. Juli startete das Programm
MyStep für Kunden mit Zusatz-
versicherung. Wer mitmachen

Kalorien
will, muss sich bereit erklären,
einen Schrittzähler zu tragen.
Jeden Abend übermittelt das
kleine Gerät die gesammelten
Daten an die CSS. Das Ziel liegt
bei 10 000 Schritten pro Tag. Das
entspricht einer Distanz von
rund sechs Kilometern, was gar
nicht so wenig ist für jemanden,
der am Arbeitsplatz viel sitzt.
Wer den Wert erreicht, erhält 40
Rappen pro Tag. Mehr laufen
Das gibt viele Punkte: Sich oft bewegen und nur Mineralwasser trinken. bringt nichts, es gibt nicht mehr
21

Eine Black Box hätte Freiwillig war allerdings früher auch die

ILLUSTRATION: IAN D. MARSDEN


Telefonrechnung per E-Mail. Als nächstes
das Potenzial, dem Staat wurde dann die Papierrechnung kostenpflich­
bei der Durchsetzung tig. Mit den neuen Versicherungsprodukten
der Gesetze zu helfen. könnte es ähnlich laufen. Zuerst gibt es einen
Bonus, wenn man sich überwachen lässt, spä­
Technisch wäre ter einen Malus, wenn man es nicht macht.
weit mehr möglich. Zudem wird immer mehr gemessen. Und
wenn die Daten erst einmal vorhanden sind,
werden sie auch ausgewertet. Gerade die
früher nur träumten. Möglicherweise kom­ Blackbox zeigt das. Vor über 20 Jahren wurde
men sie damit der gerechten Prämie wirklich der Unfalldatenspeicher erfunden. Er zeich­
ein Stück näher. Aber so viel man auch weiss, nete sämtliche Faktoren auf, bei einem Aufprall
alles wird man nie berücksichtigen können. blieb alles, was unmittelbar vor dem Unfall ge­
Zum Beispiel der Zustand des Fahrers: Ist er schehen war, im Speicher erhalten. Sonst wur­
übermüdet oder erkältet? Auch die Art der be­ den die Daten fortlaufend gelöscht. Erst die
nutzten Strasse spielt eine wichtige Rolle. Nir­ grösseren Speicher und die Mobilfunküber­
gends fährt man so sicher wie auf Autobah­ tragung machen es möglich, alle Daten aufzu­
nen. Dieser Faktor wird vom Drive Recorder zeichnen und jederzeit auszuwerten.
zwar registriert, aber derzeit nicht ausgewer­ «Bei einem Unfall können Sie mit den auf­
tet. «Unser Konzept ist für die Schweiz sehr gezeichneten Bewegungsdaten Ihre Unschuld
neu. Es geht auch darum, Erfahrungen zu beweisen», schreibt Axa Winterthur in einer
sammeln», heisst es bei Axa Winterthur. Werbebroschüre. Es könnte auch umgekehrt
Unbestritten ist, dass Autofahrer mit einem laufen. Inzwischen hat nämlich die Polizei ge­
sogenannten Crash Recorder in weniger Un­ merkt, dass manche Automobilisten mit einer
fälle verwickelt sind. Dieses Vorgängermodell, Blackbox herumfahren. «Aus Sicht der Polizei
das nur dann Daten speichert, wenn es zu ei­ und der Staatsanwaltschaften wird grundsätz­
nem Unfall kommt, bietet Axa Winterthur seit lich alles ausgewertet, was vorhanden ist»,
2008 an. Gemäss dem Konzern verursachen heisst es bei der Konferenz der kantonalen
Junglenker mit diesem Gerät 13 Prozent weni­ Justiz­ und Polizeidirektoren. Bei schweren
ger Schäden. Das liegt jedoch vor allem daran, Unfällen fordern die Staatsanwaltschaften
dass diese Angebote jene Kunden anziehen, von den Versicherungen die Herausgabe der
die ohnehin vorsichtig fahren. Ohne an ihrem Daten regelmässig ein.
Verhalten etwas ändern zu müssen, profitie­ Selber schuld, wer so ein Gerät montieren
ren sie von den Rabatten. Aber einen Raser zu lässt – dieser Gedanke greift zu kurz. Manche
einem rücksichtsvollen Verkehrsteilnehmer Autofahrer sind mit einem Crash Recorder un­
umzuerziehen, dürfte schwierig werden. Ri­ terwegs, ohne es zu wissen. Offiziell müssen
sikoreiche Fahrer denken nicht im Traum dar­ in der Europäischen Union ab 2020 alle Neu­
an, einen Drive Recorder einzubauen. Ihre wagen mit einem sogenannten Event Data Re­
Prämie bleibt gleich – ihr Fahrstil auch. corder ausgerüstet sein. Aber bei einigen Mar­
«Gute Risiken anlocken» nennt man eine ken ist das bereits jetzt der Fall. Die Daten wä­
solche Marketingstrategie im Jargon der Bran­ ren vorhanden, unklar ist nur, ob die rechtli­
che. Dass ihr Produkt sichere Autofahrer an­ che Grundlage zur Auswertung genügt.
ziehe, wird von Axa Winterthur bestätigt. Dar­ Auch einige Raser dürften künftig mit einer
über hinaus stelle sich jedoch eine präventive Blackbox unterwegs sein – allerdings unfrei­
Wirkung ein: «Ist man sich bewusst, dass im willig. Das nationale Sicherheitsprogramm Via
Auto ein objektiver Zeuge mitfährt, geht man sicura sieht ab 2017 vor, dass Personen, die
automatisch weniger Risiken ein.» schwere Geschwindigkeitsübertretungen be­
gangen haben, den Fahrausweis nur mit der
Polizei fordert die Daten ein Auflage zurückerhalten, während fünf Jahren
Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU) mit einem Drive Recorder zu fahren. Eine Art
will es nun genau wissen. «Wir haben ein For­ Fussfessel für Temposünder.
schungsprojekt gestartet, um die von Versi­ Das schwarze Kästchen hätte also durchaus
cherungen angebotenen Modelle mit Drive das Potenzial, dem Staat bei der Durchsetzung
Recorder zu untersuchen», sagt der stellver­ der Gesetze zu helfen. Technisch wäre weit
tretende Direktor Stefan Siegrist. Grundsätz­ mehr möglich. Sobald jedes Auto über einen
lich könne die Sicherheit im Strassenverkehr Recorder verfügt, könnte man zum Beispiel
nicht nur mit Bestrafungen erhöht werden, die Radaranlagen abmontieren. Man müsste
sondern auch mit Belohnungen. «Aber wir die Blackbox nur so einstellen, dass sie bei je­
wollen herausfinden, unter welchen Bedin­ der Tempoüberschreitung eine Meldung an
gungen finanzielle Anreize präventiv wirken. die Polizei verschickt. Am nächsten Tag hätte
Wenn sich die Versicherungen, die letztlich man bereits die Busse im Briefkasten.
gewinnorientiert arbeiten, mit solchen Ange­ Jegliche Gedankenspiele dieser Art weist
boten nur gegenseitig die lukrativen Kunden man beim Bund von sich. Solche Szenarien
abjagen, wäre das aus Präventionssicht nicht klingen nach George Orwell, sie stellen die
zielführend», sagt Siegrist. Mit Ergebnissen Freiheit der Bürger infrage. Doch wenn pri­
sei bis Ende 2017 zu rechnen. vate Unternehmen allerlei Daten sammeln,
Aber was, liesse sich fragen, soll schlecht dar­ bleibt der Proteststurm aus. Wenn es spiele­
an sein, wenn Junglenker darauf achten, beim risch geschieht, mit einer gut gemachten App
Anfahren weniger Gas zu geben, dafür einige funktioniert und mit einem kleinen Rabatt be­
Franken sparen und nebenbei erst noch die lohnt wird, geht sogar die Angst vor der stän­
Verkehrssicherheit steigt? Alles ist freiwillig. digen Überwachung rasch vergessen.

Geld. Für 7500 bis 9999 Schritte profitieren von Gutschriften, men oder Velofahren einbezogen ler als Partner. Wer dort gesunde Risikolebensversicherung errei­ Firmen äussern sich denn auch
gibt es 20 Rappen. Pro Jahr lässt ohne ihr Verhalten ändern zu werden. Auch die Ernährung soll Lebensmittel kauft und diese chen kann, liegt bei 11 Prozent. kritisch. «Die Kausalitäten von
sich eine Gutschrift von maximal müssen. Wie bei den Drive ein Thema werden. über eine App auf seinem Mobil­ Diese Woche hat auch die gesundheitlichem Verhalten und
146 Franken erreichen. Die Recorders der Autoversicherer Noch weiter geht Generali in telefon erfasst, bekommt weitere Krankenkasse Swica ihr Bonus­ Krankheitsverläufen sind aus
Bilanz nach einem Monat: Im scheinen sich die Kunden auch Deutschland. Vor einem Monat Punkte. Früchte und Gemüse programm neu lanciert. Hier medizinischer Sicht keinesfalls
Durchschnitt haben die rund hier von den finanziellen Anrei­ hat die Versicherung dort Vitality sind top, Pommes frites gehen gelten ebenfalls 10 000 Schritte eindeutig», heisst es bei der
2500 aktiven Kunden im Juli zen überzeugen zu lassen. Die lanciert. Um mitzumachen, leer aus. Die Produkte einzukau­ pro Tag als Zielwert. Überwacht Krankenkasse Groupe Mutuel.
genau 11 818 Schritte pro Tag Bedenken bezüglich des Daten­ benötigt man einen Fitness­ fen, genügt übrigens. Ob und wird die Bewegung per Handy Bei Concordia geht man davon
absolviert. schutzes schieben sie beiseite. Tracker. Punkte gibt es nicht nur von wem sie gegessen werden, oder Fitnessarmband. Als Beloh­ aus, dass Programme wie Vitality
Die Krankenkassen stellen Die CSS betont, man ver­ für Schritte, sondern für jede kontrolliert niemand. Der maxi­ nung wird die Prämie in der sicher einen Marketingeffekt
solche Programme als geeignetes wende die Daten ausschliesslich aufgezeichnete Trainingseinheit. male Rabatt, den man bei einer Zusatzversicherung verbilligt. haben, aber: «Es gibt unseres
Mittel dar, um die Kunden zu für die Berechnung der Gut­ Erfasst werden die Herzfre­ Jeden Tag einen Apfel essen, Erachtens noch keine hieb­ und
mehr Bewegung zu motivieren. schrift: «Rückschlüsse auf den quenz, das Tempo beim Joggen Wer gesunde Produkte sich bewegen – kaum jemand stichfesten Studien, die bewei­
Im Gegenzug erhalten sie jedoch Gesundheitszustand sind nicht sowie der Kalorienverbrauch. bestreitet, dass dies gesund ist. sen, dass solche Verhaltensände­
wertvolle Informationen über möglich. Somit können auch Aufgrund solcher Daten sind
einkauft, bekommt Belegen lässt sich aber auch das rungen nachhaltig sind und dass
die Gewohnheiten ihrer Kunden. keine ‹Risiko­Kunden› identifi­ durchaus Rückschlüsse auf den Punkte. Ob und vom nicht endgültig. Ob man die die angenommenen Effekte wie
Zudem locken solche Angebote ziert werden.» Die Krankenkasse Gesundheitszustand möglich. wem sie gegessen Menschen mit Rabatten dazu bessere Gesundheit und tiefere
in erster Linie jene Kunden an, denkt bereits weiter. Künftig Damit nicht genug: Generali werden, kontrolliert bringt, ihren Lebensstil zu Gesundheitskosten auch wirk­
die ohnehin sportlich sind. Die sollen Sportarten wie Schwim­ sucht derzeit einen Einzelhänd­ niemand. ändern, bleibt offen. Andere lich eintreten.» Daniel Meier

Das könnte Ihnen auch gefallen