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Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover

Philosophische Fakultät
Institut für Sportwissenschaft

Hannover, 30.01.2023

Rolle von Sportgeräten im Schwimmunterricht und beim Überwinden der


Wasserangst

Prüfungsleistung
Heterogenität im Schulsport LSo
Anfangsschwimmen für BSo
Karina Schiedek
WiSe 2022/2023

Bettina Varga | 10048797 | Rampenstraße 11a | 30449 Hannover |


bettina.varga@stud.uni-hannover.de

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Rolle von Sportgeräten im Schwimmunterricht und beim Überwinden der


Wasserangst

Schwimmen ist eine der beliebtesten Sportarten weltweit und kann eine Vielzahl von
gesundheitlichen Vorteilen bieten. Allerdings können viele Menschen, insbesondere Kinder und
Anfänger, Schwimmen als beängstigend empfinden und haben Schwierigkeiten, sich im Wasser
sicher und wohl zu fühlen. Hier kommen Sportgeräte ins Spiel, die im Schwimmunterricht
eingesetzt werden können, um das Erlernen der Schwimmtechnik zu unterstützen und das
Vertrauen im Wasser zu steigern. In dieser Hausarbeit soll die Rolle von Sportgeräten im
Schwimmunterricht und beim Überwinden der Wasserangst untersucht werden. Ziel der Arbeit ist
es, einen Überblick darüber zu geben, wie Sportgeräte das Schwimmen erleichtern und es zu
einem positiven und bereichernden Erlebnis machen können.
Die moderne Zeit und die technologische sowie infrastrukturelle Entwicklung, sowie der Zugang zu
Informationen, Informationsfluss, der durch digitale Geräte und Online-Räume drastisch verändert
wurde, haben vor allem einen Einfluss auf die Unterrichtsmethoden der sogenannten
"theoretischen" Fächer genommen, was eine bedeutende Erneuerung des methodischen
Repertoires und der Werkzeuge der Lehrer erforderte. Gleichzeitig gewinnen auch die
"praktischen" Fächer, die mit viel Bewegung und körperlicher Aktivität einhergehen, zunehmend an
Bedeutung für digitale Bildungswerkzeuge. Dennoch hat auch die Rolle des traditionellen
Bildungssystems zugenommen, seine vielfältige Anwendung und Erweiterung mit kreativen Ideen,
um das Interesse und die Motivation der Schüler zu wecken und aufrechtzuerhalten, insbesondere
im Rahmen der Bildung in einer Bewegungsform wie Schwimmen, wo der Lernprozess in einer
ungewohnten Umgebung stattfindet und es möglicherweise Widerstand gegen das Verweilen im
Wasser gibt. Verschiedene Hilfsmittel, Sportgeräte und sogar Alltagsgegenstände können dazu
beitragen, diese Probleme zu vermeiden und zu lösen. Die Verwendung von Lernhilfsmitteln ist
fast so alt wie die Geschichte der Bildung selbst. Zunächst wurden Gegenstände des täglichen
Lebens zur Erkenntnisgewinnung verwendet, möglicherweise in verkleinerter Form, um gezielt
Fähigkeiten zu erlernen. Später erschienen Bücher - zuerst handschriftlich, dann gedruckt - und
erweiterten sich kontinuierlich mit dem Fortschreiten der Zeit, während die industriellen
Revolutionen und die auf technischen Grundlagen basierende industrielle Revolution
(Digitalisierung) all dies mit sich brachten. Die Bedeutung von Lehrmitteln wird durch die Gründung
des International Council for Educational Media (ICEM) im Jahr 1950 in der Schweiz besonders
deutlich. Zu den Zielen der Organisation gehört es, Erfahrungen und Informationen über die
effektive Anwendung von Lehrmitteln zu sammeln und zu teilen, die wissenschaftliche
Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern zu fördern, die Bildungstechnologie und
Effektivität der Mitgliedstaaten mit unterschiedlichen Bildungskulturen zu entwickeln und zu
stärken. (Tondeur & Roblin, 2017, S. 467ff.). Deutsche Vertreter der Branche beschäftigen sich
ebenfalls mit den Methoden und Gründen für den Einsatz von Lehrmitteln, was durch die Tatsache
belegt wird, dass die internationale ICEM-Konferenz 1953 in Hamburg stattfand. Ich würde ein
Lehrmittel als jedes Gerät definieren, das im Bildungsprozess eingesetzt werden kann und den
Erfolg unterstützt. Ein bekanntes Werk, das sich mit dem Thema Lehrmittel beschäftigt, ist
"Lehrmittel und ihre Verwendung" von Gustav Kerschensteiner, das erstmals 1905 erschien.
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(Kerschensteiner, 1905). Es gibt sicherlich kleinere Unterschiede in der Interpretation oder darin,
welche Arten von Lehrmitteln hier eingeschlossen sind, aber der Grundgedanke bleibt derselbe:
Lehrmittel sind Werkzeuge, die im Kontext der Bildung verwendet werden, um den Lernprozess zu
unterstützen. Im Hinblick auf die unterschiedlichen Unterrichtsfächer gewinnt der infrastrukturelle
Ansatz im Bildungsbereich zunehmend an Bedeutung. Das Konzept der komplexen
Lernumgebung hat auch in der Forschung im Bereich der Pädagogik an Bedeutung gewonnen. Die
Bedeutung der komplexen Lernumgebung hat sich im Bildungs- und pädagogischen Bereich als
wichtiger Begriff etabliert, da es neue Perspektiven auf den Lernprozess bietet, die von Forschern
und Pädagogen als effektiv und nützlich angesehen werden. (Kirschner, Sweller, & Clark, 2006, S.
75-86.). Im Gegensatz zu traditionellen Lernumgebungen, die oft eindimensional und ohne
Interaktion sind, nutzen komplexe Lernumgebungen viele Ressourcen und Erfahrungen, um den
Lernprozess zu unterstützen. Dies kann zu einem besseren Verständnis und einer tieferen
Integration des Gelernten führen. Aus diesen Gründen ist das Konzept der komplexen
Lernumgebung zu einem wichtigen Ansatz in der Bildungs- und Pädagogikforschung geworden. In
fast allen wissenschaftlichen Bereichen spielen IKT, d.h.Informations- und Kommunikations-
technologien, eine entscheidende Rolle. (Fischer, Kollar, Stegmann & Wecker, 2013, S. 56-66.).
Hierzu zählen verschiedene Software-, Hardware-, Computer-, Smartphone- und verschiedene
kleinere elektronische Geräte (Tablets, Multimedia-Player usw.), die den Informationsfluss im
täglichen Leben beschleunigen, bestimmte Aktivitäten erleichtern und damit auch die
wissenschaftliche Arbeit. Im Kontext der Bildung können diese Werkzeuge zur Unterstützung und
Verbesserung des Lernprozesses eingesetzt werden, z.B. indem sie die Interaktion zwischen
Lehrern und Schülern fördern, den Zugang zu Informationsquellen erleichtern und den Schülern
die Möglichkeit bieten, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten auf neue und interaktive Weise zu
präsentieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass IKT meiner Meinung nach keineswegs die
primäre Rolle von Lehrern und anderen menschlichen Betreuern ersetzen kann, und die sinnvolle
Integration in die Bildung sorgfältig geplant werden muss. Da der technologische Fortschritt unser
ganzes Leben betrifft, kann auch die Bildung nicht in ihrer alten Form bleiben. Schüler haben
größere Möglichkeiten zum selbstständigen Lernen, Recherchieren und können sich alleine in
ihnen interessierende Themen vertiefen, Probleme lösen, Wissen erwerben und Erfahrungen und
Meinungen austauschen. Die Kommunikation zwischen Schulen beschleunigt sich, die Grenzen
verschwinden, und so öffnet sich die Welt den Schülern. Obwohl die Europäische Union keine
konkrete Regelung zur Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologie in Schulen
hat, unterstützt sie das Ziel, dass Schulen den Zugang zu IKT-Tools und -Fähigkeiten fördern,
damit die Schüler auf die digitale Welt vorbereitet sind. Dies wird in verschiedenen Programmen
und Initiativen unterstützt, wie z. B. das "Erasmus+"-Programm für Bildung, Jugend und Sport und
das "Digitale Agenda for Europe” (European Commission, 2018). Gemäß einer Mitteilung der
Europäischen Kommission an das Europäische Parlament, den Rat, den Europäischen
Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie den Ausschuss der Regionen soll das Ziel verfolgt
werden, Schulen den Zugang zu Informations- und Kommunikationstechnologien zu erleichtern
und die Schüler auf die digitale Welt vorzubereiten (European Commission, 2010). Es liegt jedoch
in der Verantwortung der einzelnen Mitgliedstaaten, die Umsetzung dieser Ziele in ihren Schulen
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zu regeln. Es ist jedoch die Verantwortung jedes Mitgliedstaats, die Umsetzung dieser Ziele in
ihren Schulen zu regeln. Die Integration von IKT in den Bildungsprozess kann dazu beitragen, die
Motivation der Lernenden zu steigern, den Unterricht interessanter zu gestalten und Ängste und
Unbehagen der Lernenden zu überwinden. Insgesamt verfügen Lehrmittel oder didaktische
Werkzeuge über zahlreiche Funktionen und Anwendungsbereiche. Es gibt mehrere Alternativen
zur Klassifizierung von Lehrmitteln in der einschlägigen Literatur, aber im Hinblick auf den
Sportunterricht sind diese Klassifikationen weniger relevant. Sportunterricht ist eine der
materialintensivsten Bereiche des Wissens. Wenn ich die Anforderungen und den sportlichen
Repertoire des Sportunterrichts betrachte, ist es offensichtlich, dass jeder Sport über sein eigenes
spezielles Set an Geräten verfügt, die für das Erlernen und Lehren von Bewegungen unerlässlich
sind. Zum Beispiel verschiedene Bälle: Volleyball, Basketball, Handball usw.; für Turnen: Balken,
Sprungbrett, Turnmatte usw.; für Schwimmen: Schwimmbrett und so weiter. Ich habe nur einige
der Sportgeräte/(Lehr-)Materialien aufgelistet, die für die Entwicklung verschiedener Fähigkeiten
unverzichtbar sind (z.B. Hanteln). Darüber hinaus habe ich nur die (Lehr-)Materialien erwähnt; in
den meisten Schulen fehlen andere infrastrukturelle Voraussetzungen, die für den Unterricht
erforderlich sind (z.B. Schwimmbad oder Leichtathletikfeld). In Niedersachsen werden die
finanziellen Mittel für den Sportunterricht von den jeweiligen Schulbehörden bereitgestellt, die in
der Regel den Gemeinden angehören. Die Regulierung der Finanzmittel für den Sportunterricht
erfolgt daher auf kommunaler Ebene. Die Schulräte sind dafür verantwortlich, Ressourcen
bereitzustellen, die für die Erfüllung der Bedürfnisse der Lernenden und der Anforderungen des
Lehrplans im Bereich des Sportunterrichts erforderlich sind. Dazu gehören unter anderem die
Bereitstellung von Sportgeräten, Fitnessstudios und Hallen sowie finanzielle Ressourcen zur
Einstellung von Lehrern und Trainern. Die Höhe der Finanzierung für den Sportunterricht hängt
vom Schulstandort und den örtlichen Bedingungen ab. (Niedersächsisches Kultusministerium (o.
J.). Informationen zum Schulsport.) Das Angebot an Sportgeräten auf dem Markt bietet uns
unendlich viele Produkte in verschiedenen Qualitäten, aber die meisten sind für das Schuletat zu
teuer und ihre Reparatur und Wartung verursacht zusätzliche Kosten für die Schulen. Der
technische Fortschritt wirkt sich genauso auf den Sportunterricht und das Lehren von
Sportübungen aus wie auf alle anderen Fächer, Wissenschafts- und Kulturbereiche. Immer
häufiger werden digitale Werkzeuge in der Veranschaulichung eingesetzt, wie z.B. Laptops,
Tablets oder Smartphones für Trainerinnen und Sportlehrerinnen. Es besteht die Möglichkeit, durch
Lehrfilme und Videos die Unterrichtsstunden zu bereichern, den Schülerinnen Motivation für die
Aufgaben zu geben und nicht zuletzt durch angemessene Bewegungsmuster Aufgaben und
Bewegungsprogramme zu erstellen oder sogar die Effektivität durch "intelligente" Geräte zu
messen. Die Erstellung von Videos ist auch mit immer mehr für die Schülerinnen verfügbaren
Telefonen und Tablets möglich, die hervorragend zur Behebung möglicher Fehler genutzt werden
können, da sie nach der Ausführung sofortiges Feedback geben und eine gemeinsame
Auswertung mit dem/der Trainerin bzw. Sportlehrerin ermöglichen, jederzeit wiedergegeben
werden können und der Lernfortschritt verfolgt werden kann. Meine Hausarbeit sammelt vor allem
die verwendbaren und angewandten Lehrwerkzeuge für das Schwimmtraining, die in Zukunft mit
den digitalen Tools ergänzt werden müssen, die die visuelle Überwachung der Unterwasser-
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bewegungen für eine möglichst präzise Durchführung ermöglichen. Selbstverständlich sind
Unterwasserkameras, Geräte und Ausrüstungen im höheren Leistungssport bereits vorhanden,
aber in der täglichen Praxis oder im schulischen Schwimmunterricht ist dies noch ausstehend. Es
lohnt sich jedoch, sich auf diese Möglichkeit vorzubereiten. Für das heutige Schwimmtraining - sei
es im schulischen Rahmen oder in Schwimmkursen - stehen uns eine Vielzahl von Materialen zur
Verfügung. Ich denke hier an die Wassergewöhnung oder die verschiedenen Schwimmstile. Ohne
Anspruch auf Vollständigkeit möchte ich einige Lernmaterialien erwähnen, die wir in der
Anfangsphase des Erlernens der Schwimmbewegungen und der Überwindung der Angst vor dem
Wasser einsetzen können. Dazu gehören unter anderem der Schwimmbrett, das aus Schaumstoff,
Kunststoffreifen, Gummireifen, Schaumnudeln, Gummibällen, Schaumstoffkreisen oder -ziegeln,
Kunststoffbällen, Tauchbällen, Zahlen, Figuren und verschiedenen kleinen und großen
Gegenständen besteht, die durch Eintauchen unter Wasser vom Beckenboden aufgenommen
werden können, sowie ähnliche sinkende und schwimmende Geräte. Einige von ihnen wurden wir
auch im Anfängerschwimmkurs im Schwimmbad Stöcken eingesetzt. Wie und in welchem Umfang
wir diese Materialien einsetzen, hängt ganz von der Kreativität der Lehrkraft ab. Ich denke auch an
Haushaltsgegenstände wie Münzen, Plastikflaschen, Deckel, alte Schlüssel usw. Natürlich kann
der Schwimmunterricht auch ohne Hilfsmittel erteilt werden, aber moderne pädagogische Ansätze
unterstützen keine unversorgte Umgebung, nicht nur in Unterrichtsräumen, sondern auch in
Turnhallen und anderen Orten. Daher erhöhen farbenfrohe und abwechslungsreiche Werkzeuge
die Effektivität des Unterrichts. Es gibt verschiedene Vertreter der modernen pädagogischen
Ansätze in Deutschland in Bezug auf Lehrpläne und Methoden. Ein Beispiel hierfür ist der
Pädagoge Prof. Dr. Hans Brügelmann, der ein Befürworter der offenen und demokratischen
Schulkultur ist und zur Schaffung einer vielfältigen und individuellen Lernumgebung aufruft. Dieser
Ansatz habe Konsequenzen für die Lehrerbildung und könne helfen, die Schülerinnen und Schüler
besser zu motivieren und zu engagieren. (Brügelmann, 2006, S. 78-95). Weiteren Vertretern
gehören beispielsweise Prof. Dr. Wolfgang Klafki, der die Bedeutung des erweiterten
Bildungskonzepts betont, in seinem Buch "Studien zur Bildungstheorie und Didaktik" aus dem Jahr
1963 dargestellt. Insbesondere in Kapitel III "Kritik der herkömmlichen Bildungstheorie und
Didaktik" (S. 78-136) und Kapitel IV "Grundzüge einer erweiterten Bildungstheorie und
Didaktik" (S. 137-239) erläutert Klafki seine Vorstellung eines erweiterten Bildungskonzepts.
Ebenfalls zu nennen ist Prof. Dr. Jürgen Baumert, der eine stärkere Berücksichtigung der
individuellen Kompetenzen und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler fordert (Baumert, 2002,
S. 163-175). Einige Forscherinnen und Forscher betonen, dass während der frühen Phase des
Schwimmunterrichts, wenn wir uns mit Wasser als anderem Medium vertraut machen - wir können
nicht sagen, dass es ein neues Medium ist, da wir bereits im Mutterleib mit Flüssigkeit in Form von
Fruchtwasser in Berührung gekommen sind - die Verwendung von Spielen und Gegenständen
eine viel wichtigere Rolle spielt. Ein bekanntes Beispiel für diese Ansicht wird von dem deutschen
Schwimmexperten und Pädagogen Professor Dr. Klaus Bödeker vertreten. In seinem Buch
"Schwimmen lernen: Didaktische Aspekte des Anfängerschwimmens” betont er die Bedeutung von
spielerischen Elementen und Hilfsmitteln für die Schwimmausbildung von Kindern, um ihre Angst
vor Wasser zu zerstreuen und sie auf spielerische Weise an das Medium zu gewöhnen (Bödeker,
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2005, S. 24-45). Andere Forscherinnen und Experten vertreten ähnliche Ansichten, wie
beispielsweise der australische Schwimmtrainer Laurie Lawrence oder der amerikanische
Kinderarzt und Schwimmexperte Dr. Lezlie Adler. Kinder sind auch zu Hause von Spielzeug
umgeben, so dass sie sich im Schwimmbad, umgeben von Spielzeug und Wassersportgeräten,
wohler fühlen werden. Verschiedene didaktische Methoden, Funktionen und Unterrichtsmaterialien
können den Lehrenden auch bei der Bildung der Kinder helfen, beispielsweise bei der Erregung
der Aufmerksamkeit. Als praktisches Beispiel möchte ich die Situation erwähnen, als ein Kind zu
uns ins Seminar kam, das Angst vor Wasser hatte. Es gibt sehr viele Kinder, die es nicht mögen,
wenn das Wasser ihre Augen, ihren Mund oder ihre Nase berührt. In solchen Fällen hat es sich als
beste Methode erwiesen (und bewährt), die Aufmerksamkeit der Kinder von der jeweiligen Aufgabe
abzulenken. Wir haben uns auf ihre Vorstellungskraft verlassen und durch verschiedene
vorstellungsorientierte Spiele erreicht, dass sie Aufgaben auf ihrem Kenntnisstand ausführen, die
aufgrund der Überwindung ihrer Angst vergessen wurden. Es gibt verschiedene spielerische
Übungen und Methoden, die dazu beitragen können, die Angst der Kinder vor Wasser zu
reduzieren und den Beginn des Schwimmunterrichts zu erleichtern. Einige Beispiele sind: Das
Bubble-Spiel: Hier erhalten die Kinder die Anweisung, unter Wasser auszuatmen und mit ihren
Lippen Blasen zu erzeugen. Das Spiel kann durch Varianten wie das Erzeugen von extra großen
oder langen Blasen variiert werden und hilft den Kindern, sich mit dem Wasser vertraut zu machen
und ihre Atmung zu regulieren. Das Schatztauchen-Spiel: Kleine Gegenstände wie Spielmarken
oder Kieselsteine werden am Boden des Pools verteilt und die Kinder werden gebeten, sie an die
Oberfläche zu bringen. Das Spiel kann mit Tauchringen oder anderen Spielzeugen erweitert
werden, um den Kindern zu helfen, ihre Tauchfähigkeiten zu verbessern und ihre Angst vor dem
Wasser zu überwinden. Das Froschspiel: Hier werden die Kinder gebeten, sich an den Rand des
Pools zu setzen und ihre Hände ins Wasser hängen zu lassen. Dann werden sie gebeten, ihre
Beine wie ein Frosch zu bewegen, während sie langsam ins Wasser gleiten. Das Spiel hilft den
Kindern, ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln und ihr Wassergefühl zu verbessern. Wir
haben zwei davon in Stöcken ausprobiert, aber andere Spiele können ebenfalls helfen, die
Aufmerksamkeit der Kinder von ihrer Angst vor dem Wasser abzulenken. Hilfsmittel/Lernmittel
erfüllen also nicht nur eine Rolle bei den "Spielen" zur Gewöhnung ans Wasser, sondern sind auch
für die Schwimmunterricht wesentlich, während sie auf unterhaltsame Weise die Grundlagen des
Schwimmens vermitteln. Das Neben physischen Hilfsmitteln sollten wir auch moderne digitale
Tools nicht vergessen. Visuelle Bilder und Videos erleichtern das Erlernen verschiedener
Übungen. Mit hochwertigen, verlangsamten Videos können Schwimmbewegungen und ihre
Elemente, Drehungen, Starts und Teilschritte im Detail veranschaulicht werden. Heutzutage gibt es
immer mehr Online-Plattformen, auf denen verschiedene Lernvideos zur Verfügung stehen, die
Trainerinnen und Lehrerinnen dabei helfen können, ihre eigene Technik und ihre
Unterrichtsmethoden zu verbessern. Auf den größten Video-Sharing-Plattformen finden sich auch
zahlreiche olympische und weltmeisterliche Veranstaltungen, die für die junge Generation eine
große Motivation darstellen können. Es gibt einige Studien und Fachliteratur, die verschiedene
Aspekte des Schwimmunterrichts behandeln und weitere Informationen zu den verwendeten

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Hilfsmitteln, Spielen und dem Kennenlernen des Wassers liefern können. Einige davon möchte ich
erwähnen, da die Studie jedem bei der Planung des Schwimmunterrichts helfen kann.
"Aquatic Equipment for Developing Swimming Skills in Children: A Systematic Review" von Arturo
Sánchez-Delgado et al. (2019).
“Using Toys and Play in Aquatic Therapy: A Survey of Practitioners" von Kristin Valdes et al. (2017)
“Teaching swimming and water safety to young children: a parents' guide" von Susan Morris und
Michael H. Goodwin (2013).
"Die Bedeutung von Wasserspielen im Schwimmunterricht” von Ursula Hake und Rudolf Hake
(2003).
"Fortschritte beim Schwimmunterricht für Kinder" von Wolfgang Seidel und Uwe Flick (2014).
Die oben genannten Studien und Literatur untersuchen die Rolle und den Zweck der Werkzeuge
und Spiele, die im Schwimmunterricht verwendet werden. Es ist bekannt, dass das Gleiten eine
Voraussetzung für das Schwimmen ist. Wenn wir Kindern ein Spielzeug geben, das im Wasser
verwendet werden kann, werden sie es sicherlich werfen und unter Wasser drücken. In diesem
Fall erfüllen bereits zwei Bildungsanforderungen, da die Kinder während der Bewegung spritzen
und ihr Gesicht nass wird, was ihnen hilft, sich an die Nähe des Wassers an diesen Körperteilen zu
gewöhnen. Darüber hinaus heben sie beim Laufen vom Boden ab und gelangen so in die
Schwebephase, wenn auch nur für kurze Zeit. Gemäß Johann Heinrich Pestalozzi wurde das
Prinzip der Stufengradualität erstmals in die Pädagogik eingeführt (Pestalozzi, zitiert nach
Bächtold, 2002, S. 273-283). Demnach sollten die Lerninhalte systematisch und schrittweise
aufeinander aufbauen, zuerst sollten einfache und leicht verständliche Inhalte vermittelt werden,
bevor wir zu komplexeren Themen übergehen. Dies wird auch umgesetzt, da es zunächst
einfacher ist, im Wasser zu laufen, aber bereits während des Springens und Positionswechsels tritt
die Schwebephase auf. Dies hilft den Lernenden, das Schweben und später das Gleiten zu
erlernen. Es ist also deutlich spürbar, dass die Schülerinnen in kleinen Schritten ihr Ziel erreichen.
Das Lernwerkzeug erleichtert in jedem Fall diesen Weg und verkürzt ihn gegebenenfalls. In den
ersten Stunden konzentrieren sich die Kinder nicht auf die Aufgaben und nicht auf das Schwimmen
selbst, sondern auf die spielerischen Aktivitäten und die Art der Bildungswerkzeuge und ihre
Verwendung. In diesen Situationen ist die Expertise der Lehrerinnen wichtig, da sie auch
schwierige, mutige Aufgaben in einem spielerischen und freudigen Rahmen präsentieren müssen.
Es ist wichtig, Geräte zu verwenden, die auf der Wasseroberfläche bleiben und den Kindern
dadurch ein Gefühl der Sicherheit geben, da sie mit ihrer Umarmung oder ihrem Griff auch stabiler
über der Wasseroberfläche bleiben können. In den Aufgaben für das Untertauchen im Wasser ist
die Verwendung von bunten Hilfsmittel unvermeidlich. Hier können wir eine Art Zwangssituation
schaffen, indem wir festlegen, welche Farbe oder welche nummerierten Gegenstände nur aus dem
Wasser geholt werden dürfen. Dies hat sich bei Kindern bewährt, um das Öffnen der Augen zu
fördern und die Orientierung unter Wasser zu erleichtern. Wenn sie ein Lehrwerkzeug in der Hand
halten, erreichen wir sofort, dass sie sich nicht die Augen reiben. Neben der Verwendung von
stimulierenden Umgebungen und Unterrichtsmaterialien in der Bildung musste man auch eine
herausragende Rolle in der kognitiven Entwicklung sicherstellen. Die Arbeit von Stallman und
Kolleginnen bezieht sich auf die kartographische Modellierung von Bereichen der kognitiven
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Entwicklung, die bei der Bewältigung von Wasseraktivitäten im Schwimmunterricht eine Rolle
spielen. Dabei wurden folgende Bereiche identifiziert: 1.Wasserbewusstsein: Verständnis von
Wasser als Medium und dessen Einfluss auf den Körper. 2.Wasserangst: Ängste und Sorgen im
Zusammenhang mit Wasser. 3.Wasserfertigkeiten:Technische Fertigkeiten und Fähigkeiten zur
Bewältigung von Wasseraktivitäten. 4.Wasserwissen:Kenntnisse über Wasser und seine
Eigenschaften sowie über Wasseraktivitäten. 5.Wassertechnologie:Verständnis von technischen
Geräten und Ausrüstungen im Zusammenhang mit Wasseraktivitäten. 6.Wasserumwelt:Wissen
über den Einfluss des Wassers auf die Umwelt und umgekehrt. 7.Wasserethik:Verständnis der
sozialen und ethischen Aspekte im Zusammenhang mit Wasseraktivitäten. (Stallman, Powell &
Werthner, 2008, S. 35-41). Diese Bereiche können als Grundlage für die Gestaltung von
Lehrplänen und Unterrichtseinheiten im Schwimmunterricht genutzt werden, um eine ganzheitliche
Entwicklung der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Im Folgenden werde ich einige Materialen
auflisten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit: Wofür sie verwendet werden können, welche
Aufgaben sie im Prozess des Wassergewöhnungs- und Schwimmunterrichts erfüllen können und
wie diese Lehrmittel dazu beitragen, die Angst vor dem Wasser zu überwinden und in welchen
Bereichen wir ihre Verwendung berücksichtigen können. Schwimmende Spiele auf der
Wasseroberfläche können zur Erlangung grundlegender Koordinationsaufgaben eingesetzt
werden. Hier denke ich an das Gehen, Laufen, Springen, Eintauchen, Vorankommen, das
Einnehmen und Beibehalten verschiedener Gleichgewichts-positionen oder die Atemtechnik im
Wasser. Ein Beispiel zur Veranschaulichung der beschriebenen Methode ist die vielleicht am
häufigsten verwendete Übung im Schwimmunterricht. Wir haben schwimmende Gegenstände auf
der Wasseroberfläche verteilt. Die Aufgabe der Kinder besteht darin, zunächst beim Gehen so
viele wie möglich zu sammeln, dann beim Laufen, später mit Sprüngen weiterzugehen und
schließlich nach einem Sprung in irgendeiner Form weiterzugehen. Gewinner des Spiels ist, wer
die meisten Gegenstände sammelt. Die sogenannten Schwimmeier werden häufig verwendet, weil
Beim Ausatmen der Wasseroberfläche drehen sich die kleinen Schwimmer um. Die Kinder freuen
sich über diesen Erfolg sehr und werden motiviert, diese kleinen schwimmenden Eier so oft wie
möglich zum Tanzen zu bringen. Es ist jedoch sinn-voll, den folgenden methodischen Punkt zu
berücksichtigen. Am Anfang des Bildungsprozesses sollten wir keine Wettbewerbssituation
schaffen, da die Kinder dann am schnellsten zu den Gegenständen gelangen möchten, was zu
einer Verschlechterung der Aufgabenqualität führen kann. Basierend auf dem Beschriebenen
können mehrere Bereiche auf hohem Niveau entwickelt werden: Während die Kinder auf die
Spiele zugehen, entwickeln sie ihre motorischen Fähigkeiten, erleben die Besonderheiten des
Wassers, gewöhnen sich an die Eigenschaften und Besonderheiten von Bewegungen in einem
anderen Medium. Ein interessanter Aspekt dieses Spielgeräts ist, dass es helfen kann, Ängste vor
dem Schwimmunterricht zu überwinden. Durch das Spielen mit den kleinen Eiern und das
Auspusten von Luft können die Kinder dazu ermutigt werden, ihr Gesicht ins Wasser zu bringen
und das Gefühl des Wassers auf ihrem Gesicht zu erleben, ohne dass sie sich auf ihre Ängste
konzentrieren müssen. Indem sie sich auf das Spiel konzentrieren, können die Kinder ihre
Aufmerksamkeit von ihren Ängsten ablenken und allmählich lernen, sich sicherer und wohl zu
fühlen, wenn sie ihr Gesicht ins Wasser bringen. Gleichzeitig kann das Auspusten von Luft auch
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dazu beitragen, die Atmung und die Atemkontrolle zu verbessern, was ebenfalls dazu beitragen
kann, Ängste im Zusammenhang mit der Atmung im Wasser zu verringern. Die Hula-Hoop-Reifen
können eine große Hilfe beim Erlernen von Tauchtechniken sein. Dazu gehören Spritzer,
Gesichtstauchen, Wasserblasen pusten durch Nase und Mund, Tauchen unter Wasser,
Augenöffnen unter Wasser, Orientierung unter Wasser und Tauchaufgaben. In fast allen dieser
Aktivitäten können Hula-Hoop-Reifen angewendet werden und sie spielen eine wichtige Rolle beim
Tauchen unter Wasser. Ein spielerischer und kreativer Ansatz ist sehr wichtig beim Lernen. Im
sogenannten Hindernisparcours lässt der Lehrer oder die Lehrerin die Reifen im Wasser treiben
oder hält sie unter Wasser in einer beliebigen Position. Die Schülerinnen und Schüler gehen
nacheinander durch die Reifen, ohne sie mit ihrem Körper zu berühren. Es entsteht eine
Zwangslage, da sie durch den unter Wasser gehaltenen Reifen tauchen müssen, wodurch es
unerlässlich ist, unter Wasser zu tauchen und die Augen zu öffnen. Viele verwenden sie auch
gerne beim Erlernen von Kopfsprüngen, aber meiner Meinung nach ist ein langer, weicher
Schwimmnudel vorteilhafter, vor allem aufgrund seines weicheren Materials. Beim Springen auf
den Boden, wenn die Schülerinnen und Schüler auf ihren Füßen landen müssen, verwenden sie
es auch gerne im Alltag und markieren es als Ziel, in den Reifen zu springen. Mit dem Hula-Hoop-
Reifen müssen die Kinder lernen, wie sie sich unter Wasser orientieren können, wie sie in den
Reifen hineinkommen oder ihn überqueren können, und das ist nur mit offenen Augen möglich.
Eine angemessene Atemregulierung ist äußerst wichtig, da sie die Aufgabe durch die Kontrolle
ihrer Atmung ausführen müssen. Für Schülerinnen und Schüler, die versuchen, mit vollen Lungen
den Anforderungen gerecht zu werden, ist es schwieriger, da die Luft in ihren Lungen das Tauchen
erschwert. Wir können sie auch für Sprünge verwenden, unter Berücksichtigung der Sicherheit, da
es für die Kinder angenehmer und spielerischer ist, ins Wasser zu springen, sei es mit den Füßen
oder mit einem “Bombensprung". Die Verwendung im Schwimmunterricht kann dazu beitragen,
Ängste im Zusammenhang mit dem Wasser zu überwinden, insbesondere in Bezug auf das
Gleichgewicht und die Koordination im Wasser. Wenn die Kinder die Hula-Hoop-Reifen um ihren
Körper halten und durch das Wasser treten, müssen sie ihre Körperhaltung und ihre Bewegungen
anpassen, um das Gleichgewicht zu halten und den Reifen in Position zu halten. Dies kann ihnen
helfen, ein besseres Verständnis für ihre Körperbewegungen im Wasser zu entwickeln und ihr
Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu stärken. Darüber hinaus kann das Halten des Reifens ihnen ein
Gefühl von Sicherheit und Stabilität geben, was dazu beitragen kann, Ängste zu reduzieren. Die
unter Wasser tauchenden Ringe/Lehrmaterialien können auch bei grundlegenden
Koordinationsaufgaben eingesetzt werden. Für das Erreichen von Bildungszielen ist die
Verwendung von unter Wasser tauchenden Gegenständen nahezu unverzichtbar. Es empfiehlt
sich, farbenfrohe oder nummerierte Gerätschaften zu verwenden, bei denen das Öffnen der Augen
und die Orientierung unter Wasser unerlässlich sind. Bei diesen Aufgaben muss das Alter der
Kinder immer berücksichtigt werden, da sie in der schulischen Lehrplan erst im jungen Schulalter
auf Zahlen stoßen. Daher ist es bei jüngeren Kindern besser, die Aufgabe in Farben zu geben. Ein
praktisches Beispiel für den Einsatz dieser Hilfsmittel ist, dass beim gehen Geräte in der Hand eine
schwierige Situation schaffen, da die Kinder ihre Arme nicht auf die gewohnte Weise zum
Balancieren verwenden können. Unter den zu entwickelnden Wasserfähigkeiten betone ich die
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Unterwasser-Kompetenz, die Regulation der Atmung und die Orientierung im Wasser. Um die
Ringe/Werkzeuge an die Oberfläche zu bringen, sind komplexe koordinative Fähigkeiten
erforderlich, die unter erschwerten Bedingungen unter Wasser angewendet werden müssen. Diese
Hilfsmittel fördern in spielerischer Form den Mut und die Bereitschaft, Risiken einzugehen, und
erhöhen das Selbstvertrauen. Die Verwendung von untergetauchten Reifen beim
Schwimmenlernen kann in einigen Fällen dazu beitragen, die Angst vor dem Wasser zu verringern
und das Vertrauen der Anfänger zu stärken. Indem die Reifen unter Wasser platziert werden, wird
eine Herausforderung für die Schwimmenden geschaffen, die sie dazu ermutigt, ihre Angst zu
überwinden und sich auf ihre Technik zu konzentrieren. Wenn Anfänger überwinden, dass sie über
die Reifen hinwegschwimmen, können sie ein Gefühl der Erleichterung und des Erfolgs erleben,
das dazu beiträgt, ihre Angst zu reduzieren. Diese Art von Übungen kann auch dazu beitragen, die
Atmung zu verbessern und die Muskeln zu stärken, was den Schwimmenden helfen kann, ihre
Schwimmfähigkeiten zu verbessern und das Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu stärken. Die
Bedeutung von Gegenständen, die auf dem Wasser schwimmen können, habe ich bereits
erwähnt. Jetzt möchte ich vorstellen, warum leichte, kleinere Gummibälle in Gruppen zur
Wassergewöhnung hervorragend geeignet sind. Aufgrund der physikalischen Eigenschaften des
Balls (Luft ist drinnen), schwebt er auf der Oberfläche des Wassers. Es ist ein hervorragendes
Veranschaulichungsmittel für Kinder, wenn wir ihnen die Informationen zum Atmen erklären. Am
wichtigsten ist, dass Gummibälle das grundlegende Werkzeug für Freispielaktivitäten sowohl auf
dem Land als auch im Wasser darstellen. Es ist nicht notwendig, Forschungs-ergebnisse
vorzulegen, um anzuerkennen, dass der Ball das früheste und am häufigsten genutzte Spielzeug
für Kinder ist und somit ein sehr wichtiges Instrument zur Befriedigung ihrer Spielbedürfnisse
darstellt. Es ist ratsam, dünnere, leicht abgeflachte Gummibälle zu verwenden, um Verletzungen
und schlechte Erfahrungen durch starke Würfe zu vermeiden. Gummibälle sind ein gängiges
Spielzeug, das sowohl im Sportunterricht als auch zu Hause häufig verwendet wird, und können in
einigen Fällen dazu beitragen, Kinder beim Schwimmenlernen von ihren Ängsten abzulenken.
Indem sie den Ball im Wasser werfen, fangen oder schlagen, werden Kinder in der Regel von dem
Spaß und der Freude abgelenkt, die sie empfinden, wenn sie mit dem Ball spielen. Dies kann
ihnen helfen, ihre Aufmerksamkeit von ihrer Angst abzulenken und sich auf das Schwimmen zu
konzentrieren. Ich denke, das Schwimmbrett ist heutzutage das am häufigsten verwendete
Lehrmittel im Schwimmunterricht. Es kann auch während der Wassergewöhnung verwendet
werden, aber es wird hauptsächlich in der Unterrichtsphase des Schwimmens eingesetzt. In den
meisten Fällen fungiert das Schwimmbrett als Schwerpunktverstärker. Es hält einen Teil unseres
Körpers an der Wasseroberfläche. In der Unterrichtsmethodik und dem Instrumentarium ist es das
Werkzeug, das den Lernenden am meisten hilft. Es wird verwendet, um die Arm-, Bein- und
Gleitbewegungen beim Brust-, Rücken- und Freistilschwimmen zu erlernen, aber es spielt auch
eine wichtige Rolle bei der korrekten Ausführung des Gleitens. Außerdem kann es als Hilfsmittel
zum Erlernen des Armzugs beim Brust- und Freistilschwimmen oder zum Erlernen der Atemtechnik
verwendet werden. Das vertikal gehaltene Schwimmbrett kann als Widerstandstraining für
Wettkampfschwimmer dienen. Einige praktische Beispiele: In der Wasserakklimatisierungsphase
setzen die Kinder den Schwimmbrett auf ihren Kopf und tauchen auf ein Signal unter. Sie werden
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zu Blattfröschen, die sich unter den Blättern verstecken. Jeder Frosch bleibt für eine bestimmte
Zeit unter Wasser, von Signal zu Signal. Am Ende gewinnt der Frosch, der am längsten unter dem
Blatt versteckt bleibt. Die Kinder schieben beim Gehen oder Laufen das Schwimmbrett vor sich
her, das Schwimmbrett ist das Boot und sie sind der Motor. Um das Spiel interessanter zu
gestalten, können wir weitere Geräte auf das Schwimmbrett legen und die Kinder können Boote
mit Passagieren oder Fracht befördern. In der letzten Phase der Wassergewöhnung sind die
Schwimmbretter auch für die Aufgaben des Schwebens und Gleitens unerlässlich. Beim Gleiten
auf dem Bauch hält das Kind das Ende des Schwimmbretts gestreckt und mit aufrechter Haltung
stabil. In dieser Phase ist es nicht ideal, das Schwimmbrett am Vorne zu halten, da die Kinder nicht
in der Lage sind, ihren Kopf richtig ins Wasser zu bringen, was zu einer falschen Wasserlage führt.
Beim Gleiten auf dem Rücken kann es am besten sein, das Schwimmbrett mit gestrecktem Arm
und Griff an der Hüfte zu halten, da hierbei das Anheben der Hüfte wichtig ist. Diese Methode dient
auch der korrekten Körperhaltung. Ich kann mir auch vorstellen, dass diese Grifftechniken für das
Üben des Beintempos bei der entsprechenden Schwimmart am besten geeignet sind. Die
Lernenden beginnen grundsätzlich mit diesem Sportgerät, um die Schwimmbewegungen zu
erlernen, und später ist es eines der am häufigsten verwendeten Materialien sowohl im Unterricht
als auch im Training. Im Rahmen der Kompetenz des Schwebens kann die Verwendung eines
Schwimmbretts und die Durchführung von Gleitübungen mit den Kindern erwähnt werden, um sie
mit der Körperhaltung vertraut zu machen und sich darauf vorzubereiten. Das Schwimmbrett kann
eine effektive Methode sein, um Anfänger beim Schwimmenlernen zu unterstützen und dabei zu
helfen, Ängste zu überwinden. Das Schwimmbrett bietet den Schwimmenden eine zusätzliche
Stütze und kann ihnen helfen, ihre Körperhaltung im Wasser zu verbessern, wodurch ihre Angst
reduziert wird. Indem sie das Schwimmbrett als Unterstützung verwenden, können Schwimmende
sich auf ihre Atmung, ihre Beinbewegungen und ihre Armtechnik konzentrieren, ohne sich über ihre
Stabilität im Wasser sorgen zu müssen. Diese zusätzliche Stabilität kann ihnen helfen, sich
sicherer und selbstbewusster zu fühlen, was wiederum dazu beitragen kann, ihre Angst zu
reduzieren. Der Schwimmnudel ist weit verbreitet und kann sowohl bei der Wassereingewöhnung
als auch beim Schwimmunterricht eingesetzt werden. Es ermöglicht die Durchführung von
Gruppenübungen und eignet sich auch für das Erlernen des Kopfsprungs. Anhand praktischer
Beispiele können die Schülerinnen und Schüler sich an den beiden langen Seiten der
Schwimmnudel positionieren und jeder hält die Nudel. Eine Person legt sich auf die eine Seite der
Nudel und die andere Person beginnt, die Nudel zu ziehen. Wenn die vorgegebene Ziellinie
erreicht ist, erfolgt ein Rollentausch. Es ist auch ein geeignetes Gerät für das Üben des
Bauchgleitens. Die Anwendung der Schwimmnudel ist auch für das Unterrichten und Üben des
Kopfsprungs hervorragend geeignet. Der Ring ist auch eine Art Ziel, in das man springen oder
darüber springen muss. Mit einem speziellen Typ von Schwimmnudeln, die eine innere
Kunststofffaser enthalten, können wir eine Kreisform bilden. Diese Form ersetzt den Ring und ist
aus weicherem Material gefertigt. Eine andere Verwendungsmöglichkeit ist, die Nudel gerade zu
halten und darüber zu springen. Insbesondere in Situationen, in denen der Schülerinnen und
Schüler eine zu flache oder zu nahe gelegene Kopfbeuge ausführt, kann die Anwendung der
Schwimmnudel am besten vorgestellt werden. Ähnlich wie bei der Schwimmhilfe kann es in fast
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identischen Aufgabenbereichen im Unterricht eingesetzt werden. Ein weiterer Vorteil ist der
Bereich des Eintauchens in das Wasser, wo es auch beim Kopfsprung und bei verschiedenen
Wasserübungen hervorragend eingesetzt werden kann. Die Verwendung einer Schwimmnudel und
eines Schwimmbretts ist sehr ähnlich, aber ich habe einige Unterschiede entdeckt. Die
Schwimmnudel ist flexibler als das Schwimmbrett und kann je nach Bedarf angepasst und
verwendet werden. Anfänger können die Schwammnudel um ihre Taille legen, unter ihre Arme
oder unter ihre Beine, um zusätzliche Unterstützung und Stabilität zu erhalten, während sie an
ihrer Technik und Atmung arbeiten. Das Schwimmbrett ist weniger flexibel und kann nur auf eine
begrenzte Anzahl von Arten verwendet werden. Das Schwimmbrett ist in der Regel eine
intensivere Form des Trainings als die Schwammnudel, da es dem Schwimmenden mehr
Widerstand im Wasser bietet. Dies kann für einige Schwimmende hilfreich sein, um ihre Technik
und Kraft zu verbessern, aber für andere kann es zu anstrengend sein, um ihre Ängste zu
überwinden. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Schwimmhilfe für verschiedene Schwimmende
unterschiedlich nützlich sein kann. Ein erfahrener Schwimmlehrerinnen kann am besten
einschätzen, welche Schwimmhilfe für den einzelnen Schwimmenden am besten geeignet ist, um
ihm dabei zu helfen, seine Ängste zu überwinden und seine Schwimmfähigkeiten zu verbessern.
Dieses Sportgerät wird von Lehrkraft vor allem in den späteren Phasen des Schwimmunterrichts
eingesetzt. Das schließt natürlich nicht aus, dass es in der ersten Phase eine Rolle spielt. Es wird
meist nur für Armschwimmübungen verwendet, da der Schwimmer, wenn er zwischen den Beinen
(auf Knie- oder Knöchelhöhe) eingeklemmt ist, seine Beine nicht für Beinschläge einsetzen kann.
Es kann auch als Ersatz für ein Schwimmblatt verwendet werden, da die kleinere Oberfläche dem
Schwimmer weniger Halt bietet. Folgt man dem Prinzip des Gradualismus, empfiehlt sich dieses
Gerät nach dem Schwimmbrett. Der Fuß, der die gleichen Funktionen wie das Schwimmbrett
erfüllt, spielt in den Entwicklungsbereichen die gleiche Rolle. Der einzige Unterschied ist der
geringere Auftrieb. Es gibt verschiedene Arten von Flossen, die beim Schwimmen verwendet
werden. Je länger die Flosse und je je steifer, desto mehr Kraft ist nötig, um sich darin
fortzubewegen. Auf Folglich erfordern sie auch mehr Muskelarbeit. Je kleiner/kürzer und weicher
sie sind, desto besser sind sie für technische Aufgaben geeignet, da sie eine höhere
Geschwindigkeit mit geringerem Kraftaufwand erreicht werden kann, was den Schwimmern
ermöglicht, mit höherer Geschwindigkeit zu schwimmen die Technik der Schwimmbewegungen zu
üben. Gleichzeitig kann die Beweglichkeit der Gelenke effektiv im Sprunggelenk. Aufgrund ihrer
Vielseitigkeit kann sie sowohl im Unterricht als auch im Training auf hohem Niveau eingesetzt
werden Die verschiedenen Flossentypen können in einer breiten Palette von Sportarten eingesetzt
werden. Flossen können auch in ganz anderen Bereichen eingesetzt werden als die bisherigen
Geräte. Der Rettungsbereich kann hervorgehoben werden, denn wenn die Schülerinnen die
Eigenschaften von Flossen kennen und den Ernst der Lage rechtzeitig einschätzen, können sie
schnell Flossen anlegen und Leben retten. Mit einer Flosse kann man mit weniger Kraftaufwand
eine höhere Geschwindigkeit erreichen, was nicht nur beim Schwimmen auf den Ertrinkenden zu,
sondern auch bei der Hilfeleistung für die in Not geratene Person zum Ufer von Vorteil sein kann.
Natürlich können nicht alle Personen, die zu helfen versuchen, Flossen benutzen, aber hier kommt
die Risikokompetenz ins Spiel. Der Lernende muss abwägen, wie groß die Gefahr ist, in der sich
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die Person im Wasser befindet, und kann sich entscheiden, ob er ins Wasser springt und hilft oder
andere Rettungsmittel einsetzt, um die in Not geratene Person zu retten. Dazu muss er sich seiner
eigenen Fähigkeiten bewusst sein, daher ist der Bereich der persönlichen Kompetenz auch für die
Verwendung von Flossen wichtig.
Insgesamt ist die Verwendung von Lernwerkzeugen unerlässlich für die Durchführung moderner
Bildung. Die sachgemäße Verwendung von Unterrichtsmaterialien kann den Unterrichtsprozess
beschleunigen, erleichtern und effektiver gestalten. Darüber hinaus ist die kognitive und
Kompetenzentwicklung beim Schwimmunterricht von herausragender Bedeutung. Durch
Bewusstseinsbildung wird den Kindern klar, warum sie die Aufgabe ausführen müssen, was das
Ergebnis sein wird und wie sie die erlernte Bewegungsform später anwenden können. Durch das
Gelernte und die Sportgeräte können sie auch ihre Angst vor dem Wasser leichter überwinden. Ich
halte die gemeinsame Entwicklung der Kompetenzbereiche für besonders wichtig, da sie eng
miteinander verbunden sind. Die frequentierten Bereiche (Stahlmann-Bereiche) gehören zu den
Kompetenzen des Schwimmens. Jedes Kind und jeder Erwachsene muss sich bewusst sein,
neben seinen eigenen Fähigkeiten auch die Umgebungsbedingungen im Zusammenhang mit dem
Schwimmen zu berücksichtigen. Die Art und Qualität dieser persönlichen Kompetenzen wird das
Verhalten und die Handlungssicherheit des Einzelnen beeinflussen und seine Wassersicherheit
charakterisieren. Wenn alle Kompetenzbereiche hoch entwickelt sind und die motorischen
Fähigkeiten auf ähnlichem Niveau liegen, ist es wahrscheinlich, dass die Einstellung der Person
gegenüber ihren Ängsten positiv ist. Ich habe die Rolle von Lehr- und Hilfsmitteln beim
Schwimmen aus zwei Aspekten betrachtet. Der erste ist der pädagogische Gesichtspunkt, bei dem
ich Motivation, Ablenkung, Hilfe und Erhöhung des Sicherheitsgefühls als vorrangig betrachte. Der
zweite ist der sportliche Ansatz, bei dem die Entwicklung der koordinativen Fähigkeiten beim
Schwimmunterricht im Vordergrund steht, während bei den Übungen die Entwicklung der
konditionellen Fähigkeiten dominiert. Von den koordinativen Fähigkeiten denke ich insbesondere
an die Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten, sich räumlich zu orientieren, zu reagieren,
Rhythmus zu halten und agil zu sein, die in Verbindung mit den konditionellen Fähigkeiten und den
daraus resultierenden Fähigkeiten und Fertigkeiten eine bedeutende Rolle bei der
Leistungssteigerung spielen. Für den Bildungsprozess an sich und eng definiert sind vielfältige und
abwechslungsreiche Werkzeuge nicht erforderlich. Die Vielfalt und Abwechslung der Werkzeuge
beeinflusst jedoch stark die Effizienz, Geschwindigkeit und das Ergebnis des Lern- und
Lehrprozesses, und sie sind bei den ersten Begegnungen mit Schwimmbewegungen (im Vorschul-
und Grundschulalter) unverzichtbar. Ich messe sowohl traditionellen als auch modernen
Werkzeugen eine große Rolle bei der Bewusstseinsbildung und Demonstration zu, ohne die die
Arbeit von Trainern, Lehrern und Schwimmlehrern viel schwieriger wäre.

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