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Informationspost
Unser Anliegen
Mit unserer Initiative setzen wir uns Ein Informationsverlust wäre die
dafür ein, dass Verbraucherinnen und Folge. Wir setzen uns für den Erhalt
Verbraucher weiterhin selbst darüber des Opt-Out-Systems ein.
entscheiden, ob sie nicht adressierte
Werbe- und Informationspost erhal- Warum unsere Initiative wichtig ist:
ten – vom Flyer der Pizzeria oder vom Lokale Werbe- und Informationspost
Supermarkt bis zum Informationsblatt
der freiwilligen Feuerwehr. Mit dem
stärkt das öffentliche Gewerbe und
fördert die soziale Teilhabe. Sie schafft
75 %
sagen JA zum
bewährten Opt-Out-System erhalten rund 500.000 Arbeitsplätze und ist Opt-Out-System
alle Haushalte diese Informationen – eine relevante Informationsquelle für
es sei denn, sie bringen einen „Bitte Sonderangebote, Aktionen und ge- er
ht sich
keine Werbung“–Aufkleber am Brief- meinschaftliche Aktivitäten. Da Werbe- 4 % Nic
kasten an. Eine Opt-In-Regelung wür- und Informationspost auf einer funkti-
de diese Systematik umkehren. Der onierenden Kreislaufwirtschaft basiert
Staat würde der Werbe- und Informa- und aus recycelbarem Altpapier her- 21 %
sagen NEIN
tionspost einen Riegel vorschieben, gestellt wird, ist sie ein sehr nachhal-
Verbraucherinnen und Verbraucher tiges Informationsmittel.
müssten sie ausdrücklich einfordern.
Bundesverband Druck und Medien e.V., Friedrichstraße 194–199, 10117 Berlin Eine Initiative der
E-Mail: werbeposterhalten@bvdm-online.de Tel.: 030 209139-0 Web: www.werbeposterhalten.de Druck- und Medienverbände
Lokale Werbe- und
Informationspost
Bundesverband Druck und Medien e.V., Friedrichstraße 194–199, 10117 Berlin Eine Initiative der
E-Mail: werbeposterhalten@bvdm-online.de Tel.: 030 209139-0 Web: www.werbeposterhalten.de Druck- und Medienverbände
und Know-how, um personali-
sierte Werbesendungen umzu
setzen. Dafür hat die Online-
Druckerei ONLINEPRINTERS
eine Lösung. Sie ermöglicht
Firmen unterschiedlicher Größe
und Ausrichtung Printmailings zu
verschicken – ohne Extra-Kosten
für Agenturen oder lange Vorlauf-
zeiten. Der Mailingservice steht
unter www.onlineprinters.de/
mailingservice zur Verfügung.
Dort kann das Druckprodukt
konfiguriert und das gewünschte
Versanddatum eingestellt wer-
den. Um den personalisierten
zum Printmailing
Die einfache Handhabung und
die transparenten Preise haben
auch Michael Schmitt, Marke-
tingleiter des Familienunterneh-
Print fällt auf und bleibt lange im Gedächtnis. Das bestätigen mens inobjekt aus dem baden-
württembergischen Höpfingen
aktuelle Studien immer wieder. Doch in manchen Unter überzeugt. Er bestätigt: „Der
nehmen fehlt es an Zeit und Ressourcen, um Printmailings Ser vice ist übersichtlich im
umzusetzen, zumal es viel zu beachten gilt. Die Online- Online-Shop aufgebaut und
besonders die Layoutvorlagen
Druckerei ONLINEPRINTERS bietet einen Service an, mit waren eine große Hilfe bei der
dem Printmailings mit wenigen Klicks umgesetzt werden Erstellung der Druckdaten. Auch
können. Druck und Verteilung übernehmen die Experten. wenn man kein Dialogmarketing-
experte ist, konnte man durch den
Mailingservice solche Projekte
P
einfach umsetzen.“ inobjekt steht
rintmailings haben – mehr Geld aus, genauer gesagt seit 1991 für individuelle Medien-
vor allem in unserer durchschnittlich acht Prozent möbel in einer hochwertigen
digitalen Zeit – einen mehr pro Bestellung. Verarbeitungsqualität und mit
besonderen Stellenwert Doch nicht immer gibt es in hoher Funktionalität.
erlangt. Marketingfachleute ken- den Unternehmen Ressourcen „Diesen Anspruch konnten wir
nen die Zahlen: Durchschnittlich erfolgreich mit den Printmailings
4,9 Prozent der angeschriebenen vermitteln. Wir haben bei unseren
Bestandskunden melden sich auf Kunden Aufmerksamkeit gene-
ein Mailing zurück und tätigen riert und vielversprechende Kon-
einen Kauf. So bestätigt es die takte hergestellt, aus denen
CMC Dialogpost Studie von 2020. bereits gemeinsame Projekte
Aber das ist nicht der ganze Zau- resultierten“, so Michael Schmitt
ber, den Print ausmacht. Natür- weiter. „Deshalb können wir uns
Fotos: Unternehmen
68 5 : 2021 | marke 41
KOMMUNIKATION | WERBUNG
WERBUNG
STREIT UM DEN WERT DER
WERBEPOST
Es gibt Bestrebungen, nach denen das System unserer Briefkastenwerbung von ›Opt-out‹ zu ›Opt-
in‹ umgestellt werden soll. Sollte für den Erhalt von Werbepost wirklich eine ausdrückliche
Zustimmung notwendig sein, drohen der Branche massive Verluste. Der Bundesverband Druck und
Medien geht im Schulterschluss mit fünf großen Verbänden dagegen an.