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können
Neugeborene und Säuglinge können keine Wärme durch Kältezittern bilden, besitzen jedoch
besondere Fettdepots zur Kälteabwehr. Dieses sogenannte braune Fettgewebe kann durch
Verbrennung vollständig in Wärme umgewandelt werden.
Kennzeichnend für Neugeborene und Säuglinge ist außerdem ihr hoher Wärmeverlust. Im
Verhältnis zu den Körpermaßen besitzen sie eine sehr große Körperoberfläche. Vor allem über
den Kopf, der ein Viertel der Körperoberfläche ausmacht, geht viel Wärme verloren. Zusätzlich
ist das subkutane Fettgewebe zur Wärmeisolation geringer ausgeprägt. Pflegende achten bei
Neugeborenen und Säuglingen besonders auf eine ausreichende Wärmezufuhr, z. B. durch eine
Wärmelampe über dem Wickeltisch. Ein Mützchen (abhängig von der Außentemperatur)
verhindert Wärmeverlust über den Kopf. Eltern werden zu diesem Sachverhalt beraten.
Subjektive Begleitsymptome
• Durstgefühl
Objektive Begleitsymptome
• Unruhe, Schlafstörungen, bei Säuglingen und Kleinkindern auch Schläfrigkeit, apathisches oder
weinerliches Verhalten
• Tachykardie (pro 1 Grad Pulsanstieg um 8–12 Schläge pro Minute.) zur Steigerung des
Herzminutenvolumens und Beschleunigung des Stoffwechsels