Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Technische Kapitel A
Unterstützung
00 11 354 330 – Version 09.2007
Celtis
Celtis – 09.2007 – DE
A – DPS-MOTOR
Celtis – 09.2007 – DE
INHALT
MOTOR
KÜHLUNG.........................................................................................................................................................21
SCHMIERUNG ..................................................................................................................................................30
ELEKTRONIKTEIL ............................................................................................................................................................. 76
MOBILE EINHEIT..............................................................................................................................................98
VENTILSTEUERUNG .....................................................................................................................................108
VISKOLÜFTER ...............................................................................................................................................113
Celtis – 09.2007 – DE
MOTOR
Übersicht
101msm00
Das hinten rechts am Block vorhandene "Herstellerschild" (A) ermöglicht die Identifizierung des
Motors:
4 Siehe oben
045
T
RT CLAAS Anwendung
52 Anwendungsnummer
Zylinderkopf
131msm00
A – Halbkegel.
B – Ventildreher.
C – Feder.
D – Schirmdichtung.
D
C
B
A
131hsm10
Die Ventilführungen werden direkt im Zylinderkopf bearbeitet. Eine frei machende Spiralnute
verbessert die Schmierung zwischen der Führung und dem Ventil. Eine Dichtung des
"Schirmtyps" (D) ermöglicht den Durchlauf einer kontrollierten Ölmenge, die die Schmierung der
Ventilstange gewährleistet.
jedes Ventil ist mit einem Ventildreher (B) ausgestattet, der eine Drehung von 2° bei jeder
Ventilsteuerung ermöglicht. Die Auflagefläche des Ventils auf dem hinzugefügten Sitz bleibt somit
immer sauber.
Luftkreislauf
I J
t°
K
t°
F
E
M
C
141msm00
Vorglühen
– Mechanische Einspritzung:
Das Vorglühen wird durch die Beibehaltung des Schlüssels in der Position III des
Schlüsselkontaktgebers aktiviert. Die Vorlühleuchte leuchtet.
Die maximale Vorglühzeit beträgt 20 Sekunden (Verzögerung Armaturenbrett).
Eine Vorwärmgruppe von 1 200 W wurde zwischen den Kollektor und das Einzelsaugrohr
eingefügt.
– Elektronische Einspritzung:
Das Vorglühen sowie das Aufleuchten der Signallampe am Armaturenbrett werden von der
Motorsteuereinheit gesteuert.
Erneute Staubansaugung
Das erneute Ansaugen des Staubs erfolgt durch einen, dem Venturieffekt unterworfenen Kanal
zwischen dem Abagasrohr und dem Luftfilter.
Abmessungen
Zylinderkopf
A
130hsm00
A.
Minimal zulässige Wandstärke des 104,87 mm
Zylinderkopfs
Maximal zulässige Wandstärke des 105,13 mm
Zylinderkopfes
Maximal zulässiger Materialabtrag am 0,73 mm
Zylinderkopf 104,11 mm
Entspricht minimal zulässiger Wandstärke
B.
Planheit des Zylinderkopfs auf seiner 0,08 mm
gesamten Länge
C G
D H
F J
E I
131hsm00
EINLASS AUSLASS
C. G.
Mindestdurchmesser des 7,864 mm Mindestdurchmesser des 7,848 mm
Ventilschaftes Ventilschaftes
Maximaler Durchmesser des 7,884 mm Maximaler Durchmesser des 7,874 mm
Ventilschaftes Ventilschaftes
D. H.
Minimales Spiel zwischen Schaft 0,05 mm Minimales Spiel zwischen Schaft 0,05 mm
und Führung und Führung
Maximales Spiel zwischen Schaft 0,10 mm Maximales Spiel zwischen Schaft 0,10 mm
und Führung und Führung
Max. Abnutzung 0,15 mm Max. Abnutzung 0,15 mm
E. I.
Minimaler Ventilschwund 0,61 mm Minimaler Ventilschwund 1,22 mm
Maximaler Ventilschwund 1,11 mm Maximaler Ventilschwund 1,72 mm
Max. Abnutzung 1,63 mm Max. Abnutzung 2,26 mm
F. J.
Mindestdurchmesser des 46,47 mm Mindestdurchmesser des 42,37 mm
Ventilkopfes Ventilkopfes
Maximaler Durchmesser des 46,73 mm Maximaler Durchmesser des 42,63 mm
Ventilkopfes Ventilkopfes
313hsm01
Adm. – Einlass
Ech. – Auslass
LU. – Max. Abnutzung
165hsm00
Vorbereitende Kontrollen
Es können 3 Fehler auftreten:
– Undichte Stelle im Abgas.
– Undichte Stelle im Kühlkreislauf.
– Undichte Stelle im Ölkreislauf.
A – Dichtfläche der Abgase
B – Dichtfläche des Öls
C – Dichtfläche der Kühlflüssigkeit
A B C
135msm03
abschrauben.
Wenn keine Leckage sichtbar ist, der Druck aber
dennoch abfällt, ist eine interne Leckage der
Kühlflüssigkeit oder eine undichte Stelle an der
Zylinderkopfdichtung zwischen dem Motorblock
und dem Zylinderkopf möglich.
131hsm15
101msm50
251msm27
251msm18
167msm00
Kühlkreislauf
251msm00
Kühlkreislauf
A D
J
t˚ G
F
L
t˚
R
T
I
t˚
W V
221msm05
x – Je nach Montage.
Thermostat
Das Thermostat wurde dank eines Wassergehäuses in den Zylinderkopf integriert. Ein Teil der
Kühlflüssigkeit wird über eine Stahlpumpe zur Wasserpumpe umgeleitet. Die Einstellung der
Temperatur liegt zwischen 82 et 95°C.
A – Temperatursonde Kühlmittel
251msm01
251msm02
251msm03
Notbetriebsmodi
1. NICHT IN ORDNUNG
Zu Punkt 2 gehen.
IN ORDNUNG
Zu Punkt 4 gehen.
2. KONTROLLIEREN SIE, OB SICH IM JA
KÜHLFLÜSSIGKEITSBEHÄLTER ÖL Kontrollieren Sie den Zylinderkopf und die
BEFINDET. Zylinderkopfdichtung.
Siehe: Fehlersuche an der
Zylinderkopfdichtung.
NEIN
Zu Punkt 3 gehen.
3. DIE KÜHLFLÜSSIGKEIT ABLASSEN. JA
– Bis zum korrekten Füllstand neu befüllen. Zu Punkt 4 gehen.
Besteht das Problem fort? NEIN
Problem gelöst.
Thermostat
250hsm00
Schalttemperaturen:
– Öffnungsnenntemperatur:82 °C.
– Ausgangsöffnungstemperatur: 80-84 °C.
– Vollständige Öffnung (Nenntemperatur): 94 °C.
101msm31
Schmierkreis
H
G
221msm01
Schmierkreis
V S
F
L
Z
A
Y
221msm00
221msm02
1 – Dichtung
Der mit 7 Platten versehene Ölkühler besteht aus einem zwischen Ölpumpe und Filter
eingesetzten Wärmeaustauscher.
Er beschleunigt,sobald der Motor gestartet ist, das Ansteigen der Öltemperatur aufgrund des vom
Zylinderkopf kommenden und durch die Wasserpumpe beförderten Wassers.
Anschliessend wird die Temperatur von ihm reguliert und ausgeglichen. Er ist in einen Hohlraum
des Zylinderblocks montiert
221msm03
221msm04
Die an die Kanäle geschraubten Öldüsen ermöglichen die Schmierung der Laufbuchsen, der
Kolbenbolzen sowie das Kühlen der Kolbenböden bei einer Fördermenge von etwa 1,3 l/mm.
1. VORHANDENSEIN VON ÖL IM JA
KÜHLKREIS. Zu Punkt 2 gehen.
NEIN
Zu Punkt 4 gehen.
2. ÖLKÜHLER KONTROLLIEREN. NICHT IN ORDNUNG
Defekte Komponenten reparieren oder
auswechseln.
IN ORDNUNG
Zu Punkt 3 gehen.
3. BESTEHT DAS PROBLEM FORT? JA
.:
– Zylinderkopfdichtung ;
– Zylinderkopf ;
– Laufbuchsendichtungen ;
– Motorblock.
Defekte Komponenten reparieren oder
auswechseln.
NEIN
Problem gelöst.
4. KONTROLLIEREN SIE, OB IM JA
MOTORGEHÄUSE ZU HOHER DRUCK Siehe: Datenblatt Nr. 2 "Zu hoher
HERRSCHT (GGAS IM GEHÄUSE). Motoröldruck".
NEIN
Zu Punkt 5 gehen.
5. KONTROLLIEREN SIE DIE NICHT IN ORDNUNG
DICHTHEIT DES TURBOLADERS. Siehe: Dichtheitskontrolle an der Öldichtung
des Turbokompressors.
IN ORDNUNG
Problem mit Kolben, Kolbenringen,
Laufbuchsen oder Ventielführungen.
Ölpumpe
A = Ø 16,02 → 16,03
35,97 → 36,05
D = 0,04 → 0,165
C = Ø 12,35 → 12,36
A = Ø 12,31 → 12,33
D = 0,04 → 0,165
0,131 → 0,211
1
0,21
1→
0,13
220hsm00
A – Welle C – Bohrung
B – Ring D – Axialspiel
101hsm09
164msm12
Ölfüllmengen 11 l 11 l 11 l
Ölwechselintervall 500 h 500 h 500 h
Ölfilter 30 µm 30 µm 30 µm
Anzahl der Austauscherplatten 5 7 7
Einspritzpumpe
164msm00
1 – Antriebswelle 8 – Fliehkraftkäfig
2 – Verteilerrotor 9 – Automatische Zustellung
3 – Flügel der Transferpumpe 10 – Gehäuse
4 – Kolben 11 – Dosierventil
5 – Ring mit interner Nocke 12 – Klappenventil für erneutes Ansaugen
6 – Hydraulikkopf 13 – Solenoid der elektrischen Haltevorrichtung
7 – Transferdruckregler
Dieselkreislauf
x4
B
5µ 190 µ
160msm01
165msm04
J35
307 043
1 2 K K 28
308 042
2 1 T T 32
345 045
3 2 L L 15
P02 J02
319 046
4 M M 36
P02 J02
065
5 33
60
316 082
6 V V 19
P02 J02
345 105
7 W W 15
P02 J02
°C P0 1 2
160msm02
1. JA
– Einspritzdüsenanschluss mit Tuch Datenblatt Nr.5 "Überprüfung des
umwickeln Kraftstoffversorgungskreislaufs".
– Langsam locker schrauben und auf NEIN
Veränderung der Motordrehzahl achten. Zu Punkt 2 gehen.
– Vorgang für jeden Zylinder wiederholen.
Kommt es bei jedem Zylinder zu
Aussetzungen?
2. ZYLINDERKOPFDICHTUNG NICHT IN ORDNUNG
ÜBERPRÜFEN. Zylinderkopfdichtung auswechseln.
IN ORDNUNG
Zu Punkt 3 gehen.
3. KRAFTSTOFFZUFUHRLEITUNG NICHT IN ORDNUNG
ÜBERPRÜFEN. Die Leitung(en) auswechseln.
IN ORDNUNG
Zu Punkt 4 gehen.
4. VERDICHTUNG ÜBERPRÜFEN. NICHT IN ORDNUNG
Zu Punkt 6 gehen.
IN ORDNUNG
Zu Punkt 5 gehen.
5. EINSPRITZDÜSEN NICHT IN ORDNUNG
KONTROLLIEREN. Einspritzdüsen ersetzen.
IN ORDNUNG
Pumpe reparieren lassen.
6. NICHT IN ORDNUNG
– Durch die Einspritzdüsenöffnung etwas Öl Zu Punkt 7 gehen.
auf den Kolbenring auftragen. IN ORDNUNG
– Verdichtung überprüfen. Problem mit Kolben, Kolbenringen,
Laufbuchsen oder Ventielführungen.
7. VENTILSPIEL ÜBERPRÜFEN. NICHT IN ORDNUNG
Ventilspiel korrigieren und Versuch erneut
starten.
IN ORDNUNG
Zu Punkt 8 gehen.
8. VENTILHUB ÜBERPRÜFEN. NICHT IN ORDNUNG
Verschleiß der Nockenwelle, Rollen oder
Kipphebelstange.
IN ORDNUNG
Problem mit Kolben, Kolbenringen,
Laufbuchsen oder Ventielführungen.
1. FEHLERSUCHE AN DER JA
ZYLINDERKOPFDICHTUNG. Defekte Komponenten reparieren oder
Siehe Kontrolle der Zylinderkopfdichtung auswechseln.
NEIN
Zu Punkt 2 gehen.
2. DYNAMISCHE EINSTELLUNG DER NICHT IN ORDNUNG
PUMPE ÜBERPRÜFEN. Alle nötigen Einstellungen für eine korrekte
Funktionsweise durchführen.
IN ORDNUNG
Zu Punkt 3 gehen.
3. VERDICHTUNG ÜBERPRÜFEN. NICHT IN ORDNUNG
Problem mit Kolben, Kolbenringen,
Laufbuchsen oder Ventielführungen.
IN ORDNUNG
Zu Punkt 4 gehen.
4. EINSPRITZDÜSEN NICHT IN ORDNUNG
KONTROLLIEREN. Einspritzdüsen ersetzen.
IN ORDNUNG
Pumpe reparieren lassen.
A B
D
161msm07
164msm11
Einspritzpumpe DE 10
Sie umfaßt zwei Kreise:
– Einen aus einer Radialtransferpumpe bestehenden ND-Kreis, der den Dieselkraftstoff zum
HD-Kreis leitet. Ein Überströmventil sorgt für das Ausscheiden des Dieselüberschusses an der
Pumpe.
– Einen aus einer Radialkolbenpumpe bestehenden HD-Kreis. Die übermittelte
Dieselkraftstoffmenge wird durch einen Schaltschütz kontrolliert. Die im Hydraulikkopf sich
drehende Verteilerwelle versorgt nacheinander die Austritte zu den Zylindern.
11 10
9
1
8
2
3 4 5 6
161msm00
1 – Kraftstoffzuleitung 7 – HD-Klappenventil
2 – Antriebswelle 8 – Verteilerrotor
3 – Transferpumpe 9 – Kraftstofftemperaturgeber
4 – Nockenring 10 – Druckregler
5 – Leitungsanschluss der Einspritzdüse 11 – Kraftstoffrückfluss
6 – Solenoid für Kraftstoffsteuerung
1 – Einspritzdüsenkopf
2 – Zunderdichtung
3 – Nadel 11 20
4 – Einspritzdüsengehäuse 14
15
5 – Dichtung 12
6 – Anschluss Einspritzleitung 13
7 – Nadelführung 10
8 – Anschlussmutter
16 18 19
9 – Federkapsel
9
10 – Einstellbare Feder
11 – Hubeinstellschraube
12 – Kontermutter 7
13 – T-Stück 4 5 6 17
8
14 – Kontermutter
15 – Druckeinstellschraube 3
16 – Spannband
2
17 – Doppelkegel
18 – Filtersieb
1
19 – Einspritzleitung
161msm03
20 – Verschlusskappe
A B
D
161msm07
Kompletter Hydraulikkreis
3 2
4
7
5 6 1
13
12
15 11
161msm16
1 – Versorgungspumpe. 8 – Innendruckregler.
2 – Filter. 9 – Entlastungs-Akkumulator.
3 – Transferpumpe. 10 – Tauchkolben.
4 – Ladering. 11 – HD-Austritt.
5 – Lade-Akkumulator. 12 – Magnetventil.
6 – Entasungsleitung. 13 – Einspritzdüse.
7 – Transferdruckregler.
Transferpumpe
Der ND-Kreis muss dem HD-Kreis eine ausreichende Menge an Treibstoff zur Verfügung stellen.
1 2 3
161msm36
Die Radialtransferpumpe und die Antriebswelle bestehen aus einem Teil. Der Treibstoff wird durch
einen Ansaugschlitz zugeführt und durch einen Förderschlitz abgeleitet.
1 – Laufbüchse
2 – Palette 1 3
3 – Feder
4 – Mitnehmer
5 – Zufuhrschlitz
6 – Rückflussöffnung
6
2 4
161msm37
161msm38
4,1
3,5
2,8
1,4
3
5
0,7
161msm39
161msm40
161msm40
1 – Kraftstoffversorgung.
2 – Transferdruckregler.
3 – Lade-Akkumulator.
161msm42
Hochdruck-Kreislauf
Die Baugruppe Läufer, Tauchkolben und HD-Klappenventil:
161msm43
161msm44
161msm45
Einspritzzyklus
– Magnetventil nicht versorgt.
– Ausgerichtete Steuerschlitze.
– Die Walzen bewegen sich auf der
Nockenrampe nach oben.
– Klappenventil geöffnet. Das gepumpte
Volumen steht nicht unter Druck.
161msm17
161msm18
161msm17
1 3
161msm19
Gaspedalgeber
– Mit der Hand oder dem Fuß betätigter
Hallsensor.
– Sensor des Typs Elobau, die Charakteristiken
(Versorgung, Signal und Verkabelung) stehen
auf dem Sensor.
Dieser Geber muss eingestellt werden.
161msm61
Kurbelwellenpositionssensor
161msm26
161msm27
161msm28
Kraftstofftemperaturgeber
161msm29
582msm30
582msm24
Kurbelwellenpositionssensor
161msm21
4
5
161msm22
Gaspedalmesser
– Messfühler mit Hall-Effekt.
– Messung der Ausgangsspannung: Kontakt hergestellt.
– Mithilfe des Kabels Nr. 60 05 005 577 die Spannung des "Cursors" messen.
2
0,5 V < U < 0,9 V 0,85 V
V
+ APC
60 05 005 577
2
B B B B
3
C C C C
1 A A
A A
1
D3 B3
A3 B3 C3 D3 E3 F3 G3 H3 J3 K3
A2 B2 C2 D2 E2 F2 G2 H2 J2 K2
A1 B1 C1 D1 E1 F1 G1 H1 J1 K1
582msm28
1 – Gaspedalmesser
2 – Am Traktor gemessene Werte
3 – Rechneranschluss
B B
A A
B2 D2
A3 B3 C3 D3 E3 F3 G3 H3 J3 K3
A2 B2 C2 D2 E2 F2 G2 H2 J2 K2 1
A1 B1 C1 D1 E1 F1 G1 H1 J1 K1
582msm06
˚t B B
A A
B1 D3
A3 B3 C3 D3 E3 F3 G3 H3 J3 K3
A2 B2 C2 D2 E2 F2 G2 H2 J2 K2 1
A1 B1 C1 D1 E1 F1 G1 H1 J1 K1
582msm04
˚t B B
A A
D1 D3
A3 B3 C3 D3 E3 F3 G3 H3 J3 K3
A2 B2 C2 D2 E2 F2 G2 H2 J2 K2 1
A1 B1 C1 D1 E1 F1 G1 H1 J1 K1
582msm03
80 2,004
90 1,632
100 1,315
110 1,053
120 0,841
Das Vielfachmessgerät Nr.60 05 006 744 verwenden.
˚t B B
A A
C3 D3
A3 B3 C3 D3 E3 F3 G3 H3 J3 K3
A2 B2 C2 D2 E2 F2 G2 H2 J2 K2 1
A1 B1 C1 D1 E1 F1 G1 H1 J1 K1
582msm05
80 2,004
90 1,632
100 1,315
110 1,053
120 0,841
Das Vielfachmessgerät Nr.60 05 006 744 verwenden.
A1 A2 A3
B1 B2 B3
2
C1 C2 C3
D1 D2 D3
A3 E1 E2 E3
B B
1
A A K2
F1 F2 F3
G1 G2 G3
H1 H2 H3
J1 J2 J3
K1 K2 K3
582msm07
Einspritzsteuerung
161msm20
161msm23
K1 K3
A2 J1
J2 K2
C1 A3
C3 G3 + 12 V
D1 G2 + 12 V
B1 E3
NC
D3 A1
NC
B3 C2
NC
E1
E2
NC
F2
NC
F3 H1
NC
B2 H2
NC
D2 H3
NC
G1 J3
F1
161msm63
Automatische Vorwärmung
Lufttemperatur
1 CAN
161msm35
1 – Motorstörung
121msm00
Kurbelwelle
121msm01
1 1
121msm03
Pleuel
Die Kolbenbolzenenden des Pleuels in Form eines "Schlangenkopfes" vergrößern die
Lagerfläche.
Die Schrauben der Pleuelstange sind metrisch.
1 1
3
A
B
3
121msm04
Der obere Kolbenring ist so nah wie möglich am Oberteil des Kolbens angeordnet, um den toten
Raum zu reduzieren. Dies erforderte die Benutzung eines hinzugefügten, hitzebeständigeren
Einsatzes.
Eine Sammlungskehle zwischen dem Antifeuer- und dem Verdichtungsring verleiht dem Gas ein
größeres Expansionsvolumen. Der Antifeuerring bleibt so im Kontakt mit seinem
Anwendungsbereich und vermindert den Gasdurchgang nach unten zum Motor.
1- Der Antifeuerring ist trapezförmig mit einer Fasstyp-Kontaktseite.
2- Das Dichtungssegment ist trapezförmig mit einer abgeschrägten Kontaktseite. Er ist mit einem
Punkt (A) gekennzeichnet.
3- Der Ölkontrollring hat eine klassische Form. Er ist mit 2 Punkten (B) gekennzeichnet.
Die Dornmarkierungen oder "TOP" oder "T" auf den Antifeuer-und Verdichtungsringen zeigen die
Orientierung nach oben an.
Ø 126,33 → 126,35
Ø 120,61 → 120,69
Ø 5,952 → 5,988
Ø 120,70 → 120,75
0,1 → 0,14
10
Ø 115,724 → 115,748
E
Ø 71,64 → 71,70
Ø 115,75 → 115,80
A C
Ø 106,38 → 106,40
19
0,08 → 0,30
0,09 → 0,14
121msm21
E – Spiel:
– Spiel Erstmontage: zwischen 0,025 und
0,075 mm.
– Spiel der Zweitmontage: zwischen 0
und 0,075 mm.
LU = 0,10
121msm22
0,050 → 0,127
0,05 → 0,25
101msm46
Ø – Durchmesser O – Unrundheit
C – Konizität LU. – Max. Abnutzung
– Den Motor starten und ihn zum Warmlaufen mit der Nenndrehzahl laufen lassen.
101msm51
131hsm02
Ventilsteuerung
121msm05
Die Verteilung wird durch eine Kaskade von Zahnrädern mit Schrägverzahnung gewährleistet. Je
nach Modell, wird ein zusätzliches, in das Nockenwellen-Zahnrad eingreifendes Zahnrad für den
Antrieb der Hydraulikpumpen benutzt (diesbezüglich findet man in der Bohrung der Nockenwelle
erneut einen Ring).
Die in die Zahnräder gravierten Markierungen geben die Position bei der Einstellung der
Versorgung an.
121msm06
A – Gewichte
B – Ansenkung
C – Keil
Ein 4 Zylinder-Motor ist mit zwei hinzugefügten Gewichts-Ausgleichswellen (A) ausgesttatet, um
die Vibrationen der mobilen Kupplung zu neutralisieren (in die Bohrungen wurden auch Ringe
montiert).
"Damper"
Bei einem 4 Zylinder-Motor werden die von der Kurbelwelle verursachten Vibrationen durch das
Hinzufügen eines elastischen Schwingungsdämfers, dem sogenannten "Damper" gedämpft.
1 – Riemenscheibe
2 – "Damper"
3 – Schraube
4 – Scheibe
1
2 4
101msm23
Nockenwelle
111hsm09
A = 0,095 → 0,145
Ø 69,802 → 69,832
Ø 69,757 → 69,777
0,08 → 0,75
0,08 → 0,75
B = 0,075 → 0,125
0,005 → 0,68
A = 0,095 → 0,145
0,06 → 0,65
0,007 → 0,65
0,08 → 0,6
B = 0,026 → 0,102
132hsm00
Ausgleichswellen-Lagerzapfen
Maximum Maximum
Außendurchmesser 40,135 mm 40,161 mm
Viskolüfter
Die Viskokupplung besteht aus 3 wesentlichen Teilen:
– Dem treibenden Teil: Läufer (1) + Mit Ringnuten versehene Platte (2).
– Dem angetriebenen Teil Den Ventilator aufnehmende Nabe (1) + dem mit Ringnuten
versehenen Körper (7).
– Dem regulierenden Teil: Thermostatische Federn (3) + Ventile (4) die die
Kupplungsflüssigkeitsmenge steuern.
Diese viskose Silikonflüssigkeit befindet sich im Tank (5).
Wenn die den Heizkörper durchquerende Temperatur einen vorbestimmten Wert erreicht betätigt
die thermostatische Feder das Ventil, das die Öffnung öffnet. Anhand der Zentrifugalkraft wird die
Flüssigkeit zu den Ringnuten der Körpernabe geleitet. Das Drehmoment wird durch die Reibung
der stark viskosen Flüssigkeit und ihrer Haftfähigkeit an den Wänden weitergeleitet. Dadurch wird
der Ventilator in betrieb gesetzt und ermöglicht so eine bessere Kühlung.
1 – Welle.
2 – Platte. 6
2
3 – Thermostatische Feder.
1
4 – Ventil.
5 – Behälter.
7
6 – Nabe.
5
7 – Gehäuse.
4
253msm00
Vorbereitende Kontrollen
– Kühlflüssigkeitsstand im Behälter und Sauberkeit aller Kühler (für Wasser, Öl und Luft).
– Zustand des Riemens.
– Funktionstüchtigkeit des Thermostats bzw. der Thermostate.
– Funktionstüchtigkeit der Temperatursonde.
Hinweis: Die Drehgeschwindigkeit der Riemenscheibe (A) dient als Richtwert für eine eventuelle Überprüfung.
Hinweis: Bei kaltem Motor liegt der Schlupf des Visco bei ungefähr 7 %; vor der Messung den Motor gut aufwärmen.