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Eine Bürgerin, die vergangenen November den Bergbauernhof ihres verstorbenen Vaters übernahm,
wollte die finanziellen Beihilfen für Junglandwirte in Anspruch nehmen. Der Bauernbund soll ihr
geraten haben, sich dafür im Jänner nochmal zu melden. Doch dann soll die Bürgerin die Nachricht
erhalten haben, dass keine Beihilfegesuche mehr angenommen werden, da neue Richtlinien für die
Förderung gelten sollen. Die Bürgerin steht nun vor einem Problem: Am 1. März wurde sie 41 Jahre
alt. Zum Zeitpunkt der Abgabe des Gesuchs darf der Gesuchsteller jedoch laut den Informationen
auf der Seite www.civis.bz.it das 40. Lebensjahr nicht überschritten haben. Ohne Förderungen sieht
sich die Bürgerin gezwungen, den Hof aufzugeben, da ihr schlicht die nötigen Mittel fehlen. Deshalb
stellt die Süd-Tiroler Freiheit folgende Fragen:
1. Stimmt es, dass die Richtlinien für die Förderungen dahingehend abgeändert wurden, dass ab 1.
Januar 2023 keine Behilfegesuche mehr angenommen wurden?
2. Falls ja, warum, und welche Alternativen können der Bürgerin nun angeboten werden?