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Einkommensteuererklärung –
Wer kann und wer muss?
Tipps zu Rechten/Pflichten, Fristen, Bescheid und Einspruch
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Inhalt
Bonus-Tipp:
Kapitaleinkünfte auf Kinder übertragen
Weil der Grundfreibetrag von jedem Steuerpflichtigen beansprucht werden kann, verbindet
sich damit ein typisches Steuersparmodell. Eltern, die über nennenswerte Kapitaleinkünfte
verfügen, können ihren minderjährigen Kindern (sogar einem Baby) Teile davon überschrei-
ben, damit (auch) deren Grundfreibetrag ausgenutzt wird. Bei einer beispielhaft unterstell-
ten Verzinsung von 3 % könnten Kapitalanlagen in Höhe von je rd. 260.000 € auf die Kinder
übertragen werden, ohne dass diese die daraus resultierenden Einkünfte versteuern müss-
ten, sofern sie keine anderweitigen Einkünfte erzielen – daran ändert auch die Einführung
der Abgeltungssteuer nichts. Sinnvoll ist das vor allem, wenn sich die Eltern schon entschlos-
sen haben, dem Kind ohnehin früher oder später nennenswertes Vermögen zu übertragen.
Wer mit seinen Einkünften den Grundfreibetrag überschreitet und keinen Arbeitslohn bezieht,
weil er z. B. als Gewerbetreibender oder Selbstständiger tätig ist, muss dem Finanzamt grund-
sätzlich unaufgefordert eine Einkommensteuererklärung einreichen. Bei Gewerbetreibenden
erhält das Finanzamt regelmäßig zeitnah eine Information über die Gewerbeanmeldung von
der zuständigen Kommune. Daher wird es einem Unternehmer im Allgemeinen von sich aus
einen Fragebogen über die steuerliche Erfassung zuschicken, um mögliche Steuererklärungs-
pflichten abzuklopfen. Wer als Freiberufler/Freelancer keine Gewerbeanmeldung abgeben
muss und zuvor noch nicht abgabepflichtig war bzw. noch keine Steuererklärung eingereicht
hat, bleibt vom Finanzamt u. U. für eine gewisse Zeit „unentdeckt“. Das ändert aber nichts an
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KONZ INFOPAKET
Steuer-Spartipp: Wer als Arbeitnehmer nicht ohnehin zur Abgabe verpflichtet ist (s.o.), sollte
deshalb stets prüfen, ob eine freiwillige Abgabe der Einkommensteuererklärung zu einer (an-
teiligen) Steuerrückerstattung führt.
Wann eine Steuerrückerstattung zu erwarten ist, lässt sich aufgrund des komplizierten deut-
schen Steuerrechts meist nur einzelfallabhängig und kaum pauschal beurteilen. In folgenden
Fällen dürfte sich aber die Abgabe einer Einkommensteuererklärung regelmäßig für Sie lohnen:
• Sie haben im letzten Kalenderjahr Nachwuchs bekommen.
• Ihre Werbungskosten sind höher als der Werbungskosten-Pauschbetrag (920 €).
• Sie haben nennenswerte Ausgaben für Ihre Altersversorgung bzw. sonstige Versiche-
rungsbeiträge (Vorsorgeaufwendungen) geleistet.
• Ihre übrigen Sonderausgaben (z. B. Spenden oder Kirchensteuer) übersteigen den
Pauschbetrag (36 € bzw. 72 € bei Verheirateten).
• Sie haben im letzten Jahr geheiratet.
• Sie waren nicht das ganze Jahr über in einem Arbeitsverhältnis. Das gilt umso mehr,
wenn Sie nur ein paar Wochen (z. B. Ferienjob) auf Lohnsteuerkarte gearbeitet haben.
• Sie hatten erhebliche außergewöhnliche Belastungen zu tragen. Dazu gehören insbe-
sondere Krankheits- oder Scheidungskosten.
• Sie sind im Laufe des Jahres in eine günstigere Steuerklasse gewechselt und Ihr Arbeit-
geber hat das noch nicht berücksichtigt (kein interner Jahresausgleich).
• Sie haben im abgelaufenen Jahr haushaltsnahe Dienstleistungen bezogen/bezahlt.
Steuerspar-Tipp: Bedenken Sie, dass die Abgeltungssteuer erst ab 2009 gilt. Daher kann sich für
das Jahr 2008 die freiwillige Abgabe einer Einkommensteuererklärung auch lohnen, wenn Ih-
nen auf Ihre Kapitaleinkünfte Zinsabschlag- bzw. Kapitalertragsteuer einbehalten worden ist,
die Ihnen auf Ihre Einkommensteuer angerechnet wird. Aber auch ab 2009 gilt, dass die Abgel-
tungssteuer nicht immer das Maß aller Dinge ist. Liegt Ihr persönlicher Steuersatz unter 25 %,
haben Sie die Möglichkeit, die Kapitalerträge im Rahmen der Einkommensteuererklärung zu
deklarieren. Diese unterliegen dann nur dem geringeren persönlichen Steuersatz.
Bonus-Tipp:
Zwei-Jahres-Frist entfallen
In der Vergangenheit hatten Sie lediglich zwei Jahre Zeit, um eine „freiwillige“ Einkommen-
steuererklärung abzugeben (so genannte Antragsveranlagung, früher: Lohnsteuerjahresaus-
gleich). Im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2008 hat der Gesetzgeber diese Hürde besei-
tigt. Deshalb gilt nun auch bei Antragsveranlagungen die allgemeine Verjährungsfrist von
vier Jahren. Somit haben Sie z. B. für die Abgabe einer freiwilligen Einkommensteuererklä-
rung für das Jahr 2008 Zeit bis zum 31.12.2012.
Achtung: Der Antrag auf Festsetzung einer Arbeitnehmersparzulage ist regelmäßig zusammen
mit der Einkommensteuererklärung zu stellen (vgl. 1. Seite des Mantelbogens, Kreuz in Zeile 1).
Für diesen Antrag haben Sie nach wie vor nur zwei Jahre Zeit, für 2008 muss er also bis zum
31.12.2010 beim Finanzamt eingegangen sein. Das Gleiche gilt für den Antrag auf Wohnungs-
bauprämie, der allerdings unabhängig von der Einkommensteuererklärung zu stellen ist.
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KONZ INFOPAKET
Wichtig: Weil der Gesetzgeber aber seit einiger Zeit das Erststudium als Privatsache ansieht,
eignen sich Studienkosten für eine Verlustfeststellung nach Ansicht des Fiskus nur dann, wenn
es sich um ein Studium nach abgeschlossener erstmaliger Berufsausbildung handelt. In Be-
tracht kommen daher zumindest jedes weitere Vollstudium, Aufbaustudium, Ergänzungsstu-
dium, MBA-Studium etc. Weil für die Verlustfeststellung neben der vierjährigen Verjährungs-
frist ggf. noch eine dreijährige Anlaufhemmung zu beachten ist, können Sie eine solche wo-
möglich noch für einen sieben Jahre zurückliegenden Zeitraum beantragen. Diese Problematik
sollten Sie aber vorab mit einem steuerlichen Berater erörtern.
Das „Schöne“ an der Antragsveranlagung ist, dass eigentlich nichts schief gehen kann. Als steu-
erlicher Laie werden Sie oft kaum eindeutig beurteilen können, ob Ihnen bei Abgabe der Ein-
kommensteuererklärung tatsächliche eine Steuererstattung zusteht. Haben Sie sich getäuscht
und das Finanzamt fordert von Ihnen eine Nachzahlung, können Sie den gestellten Antrag (Ab-
gabe der Erklärung) innerhalb der Einspruchsfrist problemlos zurücknehmen. Sie müssen dann
lediglich innerhalb eines Monats Einspruch einlegen und die Abgabe der Steuererklärung
schriftlich zurückziehen. Das Finanzamt muss Sie dann so behandeln, als hätten Sie die Erklä-
rung gar nicht abgegeben.
Achtung: Natürlich wird das Finanzamt dabei aber ganz genau prüfen, ob bei Ihnen nicht eine
der zahlreichen Fallgestaltungen vorliegt, die Sie zur Abgabe einer Steuererklärung verpflich-
ten (s.o.). Sollte dies der Fall sein, bleibt die Steuernachforderung bestehen.
Steuerspar-Tipp: Viele Steuerzahler machen hier den „Fehler“ und bezahlen das Zwangsgeld.
Sie vergessen dabei, dass das Zwangsgeld nur dazu dient, die Steuererklärung beizutreiben.
Sobald Sie die Steuererklärung abgeben, entfällt die Grundlage für die Erhebung des Zwangs-
geldes, die Vollstreckung des festgesetzten Betrags muss dann unverzüglich eingestellt wer-
den. Deshalb gilt: Statt ein festgesetztes Zwangsgeld zu zahlen, reichen Sie besser schnellst-
möglich die Erklärung beim Finanzamt ein. Die Behörde hat dann keine Möglichkeit mehr, das
Zwangsgeld einzuziehen.
Im Extremfall könnten Sie sogar abwarten, bis der Vollziehungsbeamte bei Ihnen klingelt, um
das festgesetzte Zwangsgeld beizutreiben. Sie könnten ihm dann die Steuererklärung in die
Hand drücken und er müsste die Beitreibung unverzüglich einstellen. Soweit sollten Sie es al-
lerdings nicht kommen lassen, weil versandte Erinnerungen und Zwangsgeldandrohungen
sowie -festsetzungen über Jahre hinweg im Finanzamtscomputer vermerkt bleiben und Sie als
„nicht vorbildlichen“ Steuerbürger erscheinen lassen. Dies wird Ihnen spätestens dann entge-
gengehalten, wenn Sie irgendwann einmal Stundungen oder andere Billigkeitsmaßnahmen
beim Finanzamt beantragen.
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Einkommensteuererklärung: Wer kann und wer muss?
Tipps zu Rechten/Pflichten, Fristen, Bescheid und Einspruch
Sofern Sie aus zeitlichen Gründen einmal nicht in der Lage sind, Ihre Steuererklärung bis zum
31. Mai des Folgejahres einzureichen, sollten Sie lieber rechtzeitig einen Fristverlängerungsan-
trag beim Finanzamt stellen. Erfahrungsgemäß lässt sich auf diese Weise die Abgabe der Erklä-
rung nochmals um einige Wochen/Monate hinausschieben.
Wichtig: Beantragen Sie am besten eine „stillschweigende“ Fristverlängerung. In diesem Fall
muss der Beamte nämlich nur das Abgabedatum in seiner EDV ändern und nicht nochmals
einen Schriftsatz an Sie versenden. Bitten Sie ihn dagegen ausdrücklich um eine schriftliche
Bestätigung der Fristverlängerung, muss er so oder so tätig werden; die Gefahr, dass er Ihnen
mit diesem Schriftsatz Ihre Fristverlängerung ablehnt, ist dann natürlich ungleich größer.
Bonus-Tipp:
„Mandanten“ haben länger Zeit
Wenn Sie Ihre Steuererklärung von einem Steuerberater anfertigen lassen oder Mitglied in
einem Lohnsteuerhilfeverein sind, verlängert die Finanzbehörde die Abgabefrist für 2008
ganz allgemein bis zum 31.12.2009 (vgl. gleich lautende Erlasse der obersten Finanzbehör-
den der Länder vom 2.1.2009). Aufgrund begründeter Einzelanträge kann die Frist dann
nochmals bis zum 28.2.2010 verlängert werden.
Erstellen Sie Ihre Steuererklärung ohne fremde Hilfe, können Sie nur in besonderen Ausnahme-
fällen von einer solch großzügigen Fristverlängerung profitieren. Nichtsdestotrotz gilt auch
hier: Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Vor allem, wenn Sie die gesetzliche Frist wegen
akuter Krankheit, längerer Dienstreise oder etwaiger Todesfälle im nahen Verwandtenkreis
nicht einhalten können, sollten Sie das Finanzamt um Verlängerung der Abgabefrist bitten.
Steuerspar-Tipp: Hat sich bei den anzurechnenden Steuern bzw. dem Solidaritätszuschlag ein
Zahlendreher zu Ihren Gunsten ergeben, sind Sie grundsätzlich nicht verpflichtet, dem Finanz-
amt das mitzuteilen. Eine solche Anzeigepflicht besteht allerdings, wenn der Zahlendreher auf
eine unrichtige Erklärungsabgabe Ihrerseits zurückzuführen ist (vgl. § 153 AO).
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KONZ INFOPAKET
Ein weiteres Augenmerk sollten Sie auf den Erläuterungsteil („Erläuterungen“) richten. Hier
sind u. a. mehrere automatisierte Vorläufigkeitsvermerke angegeben, weil zu bestimmten
Steuerfragen/Problematiken Musterverfahren vor einem obersten Gericht anhängig sind. Zur
Wahrung Ihres Rechtschutzes werden die Steuerbescheide dann insoweit, das heißt jeweils in
diesem speziellen Punkt, nur vorläufig erlassen. Bei für Sie positivem Ausgang des Musterver-
fahrens könnte dann später noch eine Bescheidänderung zu Ihren Gunsten erfolgen, ohne dass
Sie hierzu Einspruch einlegen müssten. Im Erläuterungsteil muss die Finanzbehörde aber auch
Bescheidabweichungen erklären, beispielsweise wenn sie bestimmte, von Ihnen beantragte
Werbungskosten oder außergewöhnliche Belastungen nicht zum Abzug zugelassen hat.
Achtung: Sollten Sie trotz gründlicher Bescheidprüfung das Gefühl haben, dass Ihre Steuer-
nachzahlung zu hoch bzw. die Steuererstattung zu gering ist und Sie die Wirkung einzelner
Sachverhalte nicht zutreffend einschätzen können, müssen Sie sich im Zweifel steuerlich bera-
ten lassen. Auch wenn Sie die Einkommensteuererklärung zunächst selbst erstellt haben, kön-
nen Sie selbstverständlich einen Steuerberater oder im Rahmen einer Mitgliedschaft einen
Lohnsteuerhilfeverein mit der anschließenden Bescheidprüfung beauftragen. Hier sollten Sie
jedoch keine Zeit verschenken, weil Sie unbedingt die Einspruchsfrist (s. u.) beachten müssen.
Kommen Sie nach Prüfung des Steuerbescheids zu dem Ergebnis, dass Sie benachteiligt wor-
den sind, können Sie innerhalb eines Monats Einspruch einlegen, um Ihre Rechte zu wahren.
Der dritte Tag ab dem Bescheiddatum gilt als Tag der Bekanntgabe, auch wenn Sie den Be-
scheid tatsächlich schon früher erhalten haben. Danach (ab dem vierten Tag) beginnt die ein-
monatige Einspruchsfrist zu laufen.
Beispiel:
Ihr Einkommensteuerbescheid für 2008 trägt das Datum 21.7.2009 (Dienstag). Steuerlich be-
kannt gegeben gilt der Bescheid deshalb am 24.7.2009 (Freitag). Für Ihren Einspruch haben Sie
deshalb Zeit bis einschließlich 24.8.2009, 23:59 Uhr (Montag).
Oftmals verlängert sich die Einspruchsfrist wegen der so genannten „Sa-So-Fei-Regelung“. Fällt
das Ende der einmonatigen Frist nämlich auf einen Samstag, Sonntag oder Feiertag, verlängert
sich die Frist automatisch bis zum Ablauf des nächst folgenden Werktages. Diese Regelung gilt
sogar schon für den Tag der Bekanntgabe und kann allein deshalb schon die Einspruchsfrist
zusätzlich verlängern.
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Einkommensteuererklärung: Wer kann und wer muss?
Tipps zu Rechten/Pflichten, Fristen, Bescheid und Einspruch
Bonus-Tipp:
Wenn das Finanzamt nicht auf Abweichungen hinweist
Grundsätzlich müssen die Finanzämter Abweichungen von Ihrer Steuererklärung schriftlich
im Bescheid begründen (s. unter „Erläuterungen“), Sie zumindest aber vorab darüber (schrift-
lich oder telefonisch) informieren. In der Praxis wird das aber hin und wieder vergessen. Mer-
ken Sie deshalb erst später, dass der Bescheid falsch war und ist die Einspruchsfrist dann
bereits abgelaufen, können Sie in einem solchen Fall „Wiedereinsetzung in den vorigen
Stand“ beantragen – ein „verspäteter“ Einspruch ist dann noch möglich. In bestimmten Son-
derfällen erlassen die Finanzbehörden auch noch manuelle Bescheide, denen ab und an kei-
ne Rechtsbehelfsbelehrung beigefügt ist. Hierzu sollten Sie wissen, dass sich die Einspruchs-
frist bei fehlender Rechtsbehelfsbelehrung automatisch auf ein Jahr verlängert.
Wenn Sie Einspruch einlegen möchten, müssen Sie dies schriftlich tun oder den Einspruch beim
Finanzamt zur Niederschrift erklären. Auch per Telefax können Sie einen Einspruch beim Fi-
nanzamt einreichen. Neuerdings ist es sogar möglich, dass Sie den Einspruch elektronisch –
also per E-Mail – einlegen. Das setzt aber voraus, dass die zuständige Finanzbehörde einen sol-
chen elektronischen Zugang eröffnet hat. Dies geschieht durch Nennung einer E-Mail-Anschrift
im Bescheid. Weil Sie den Einspruch noch nicht einmal eigenhändig unterschreiben müssen, ist
die Übermittlung per E-Mail auch ohne qualifizierte elektronische Signatur möglich.
Bonus-Tipp:
So formulieren Sie richtig
Häufig sind Schreiben an die Finanzbehörden zu ungenau und bereiten deshalb Auslegungs-
probleme. In Ihrem Einspruchsschreiben sollte deshalb immer der angefochtene Bescheid
klar und unmissverständlich genannt werden. Hierzu können Sie beispielsweise folgende
Formulierung benutzen:
An das Finanzamt Musterstadt
Steuernummer: xx/xxx/xxxx/x
Eheleute Max und Martha Mustermann, Musterstraße 11, 12345 Musterstadt
Bescheid für 2008 über Einkommensteuer, Solidaritätszuschlag und (ggf.) Kirchensteuer vom
4. Juni 2009
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit erhebe ich gegen den o. g. Bescheid Einspruch.
Begründung:
(z. B.)
Im Rahmen meiner Einkommensteuererklärung habe ich Fahrten zwischen Wohnung und
Arbeitsstätte an insgesamt 253 Tagen im Jahr 2008 als Werbungskosten geltend gemacht.
Im o. g. Einkommensteuerbescheid wurden jedoch (pauschal) nur 220 Tage berücksichtigt.
Beiliegend erhalten Sie eine Bescheinigung meines Arbeitgebers, aus der sich ergibt, dass ich
aufgrund eines firmeninternen Bereitschaftsdienstes sehr häufig zusätzlich auch an Samsta-
gen meine Firma aufsuchen musste. Der beiliegenden Übersicht können Sie im Einzelnen
entnehmen, an welchen Samstagen ich zusätzlich zu meiner Fünf-Tage-Woche in der Firma
anwesend war. Ich möchte Sie daher bitten, im Rahmen des Einspruchsverfahrens meine
Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte an insgesamt 253 Tagen zu berücksichtigen.
Für eventuelle Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.
Mit freundlichem Gruß
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