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Kl. 0.2 - Intern - 28.09.2021
Anwenderrichtlinie zur Erzeugung
der TIA Hardwarekonfiguration
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Datum: 28.09.2021
Inhaltsverzeichnis:
1 Motivation ........................................................................................................................................................... 3
2.1 Artikelstammdaten.................................................................................................................................................. 4
2.1.1 Reiter „Funktionsschablone“............................................................................................................................... 4
2.1.2 Reiter „Eigenschaften“ ........................................................................................................................................ 5
4 Prüflauf .............................................................................................................................................................. 25
6 Export ................................................................................................................................................................ 28
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Datum: 28.09.2021
1 Motivation
Dieses Dokument soll EPLAN-Anwendern die Projektierung und Konfiguration der EPLAN/TIA-
Schnittstelle, auf Basis von zur Verfügung gestellten VASS V6 Muster-/Referenzunterlagen, be-
schreiben.
Zusätzlich zu dieser Anwenderrichtlinie sollten nur bei Bedarf TechTipps für den
SPS-Datenaustausch der EPLAN Plattform in der jeweils gültigen Version herangezogen werden.
https://www.eplan.help/de-de/Infoportal/Content/htm/portal_techtipps.htm
(Sprachversion: deutsch)
Hinweis
Die TechTipps sind von Entwicklern für Entwickler geschrieben und beschreiben jegliche Möglichkei-
ten die mit der EPLAN Plattform bestehen, jedoch ohne Bezug auf die genutzten Funktionalitäten der
VWAG.
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2 VASS V6 Release-Paket
2.1 Artikelstammdaten
Bei Nutzung der VASS V6 Muster-/Referenzpläne ab EPLAN Version 2.9, sind in den Artikelstamm-
daten bereits für alle freigegebenen Betriebsmittel und Prozessgerätekomponenten notwendige Da-
ten hinterlegt.
Die Daten können je nach Ausgabestand des Releasepakets voneinander abweichen.
Die für die TIA-Schnittstelle wesentlichen Daten reduzieren sich in der Artikelverwaltung auf die nach-
folgenden Reiter und deren Inhalte. Diese Daten sind bei Neuerstellung von projektbedingten Artikeln
durch den EPLAN-Anwender besonders zu beachten.
Je nach Geräteklasse sind aufgezeigte Spalten mit Inhalten gefüllt, um eine Hilfestellung bei Aus-
wahl/Abgleich mit dem SPS-Navigator zu erhalten.
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Innerhalb der Eigenschaften sind die SPS-Daten ausschlaggebend für die TIA-Schnittstelle.
Insbesondere nachfolgende Eigenschaftsfelder sind in den VASS V6 Artikelstammdaten bereits ge-
füllt / aktiviert:
Übergeordnete
Eigenschaften
<und> (Variante 1)
Eigenschaften sind nur
bei Import über TIA
Support Packages
(HSP) gefüllt.
Eigenschaft nur für
Bedienstationen der
MultiTouch-Pro Serie
<oder*> (Variante 2)
Eigenschaften sind nur
bei Import über GSD-
Datei gefüllt.
<und> (Variante 2)
Optionale Eigenschaf-
-12
ten für SPS-
Untergeräte, welche
nur bei Import über
GSD-Datei gefüllt sind.
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- Interfacemodule ET200SP
- Switche
- Bedienpanels
- IP67-E/A-Module
- Ventilinselbaugruppen
- Kopfstation/PC von Prozessgeräten
CPU <22020>
Ist ausschließlich die TIA CPU selbst. (Wert <true>)
Variante 1
Geräteidentifizierung mittels TIA Support Packages (HSP).
Hauptsächlich nur bei Siemens Komponenten möglich!
SPS-Typbezeichnung <22105>
Die SPS-Typbezeichnung entspricht in der Regel der Artikelnummer im TIA-Hardwarekatalog,
nicht der Bestellnummer des Produktkatalogs:
-----
Exakt identische Schreibweise ist zu beachten, an-
sonsten ist eine Geräteidentifizierung nicht möglich!
Ebenfalls Groß-/Kleinschreibung!
-----
Leerzeichen!
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SPS-Stationstyp <22269>
Die SPS-Stationstypen sind klassifizierte Werte innerhalb der TIA Support Packages.
Mögliche genutzte Werte sind u.a.:
- Generic
- ET200SP
- Scalance/X200BA
- Scalance/XC200
Version <22104>
Die Version ist nur bei Siemens Bedienstationen der MultiTouch Pro Serie notwendig.
Aufgrund der nicht eindeutig identifizierbaren SPS-Typbezeichnung der Bedienstation
„6AV7251-xxxxx-xxxx“ kann bei einem Import im TIA-Katalog nicht zwischen 15“- und
19“-Bildschirmen unterschieden werden.
Daher ist die Versions-/Firmwarekennung notwendig:
- /19inch.ProMultiTouch
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Variante 2
Geräteidentifizierung über die GSD-Datei.
Auch bei Siemens-Komponenten kann eine Geräteidentifizierung über GSD-Dateien erfolgen!
Gerätebeschreibung: Dateiname <22037>
Dateiname der Gerätebeschreibungsdatei inkl. Filename, wie z.B.:
GSDML-V2.32-SIEMENS-002A-SCALANCE_X200-20161128.XML
DAP BE
Ebenfalls Groß-/Kleinschreibung!
Hinweis: Seit der Version 2.9 SP1 Update 5 ist der Index einer GSD nicht mehr auf 30 Zeichen limi-
tiert. Daher können SPS-Geräte mit mehr als 30 Zeichen nur mit dieser Version projektiert werden!
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In den VASS V6 Muster-/Referenzplänen ist die EPLAN/TIA-Schnittstelle, soweit wie aktuell möglich
bzw. praktikabel mit den Engineeringsystemen umsetzbar, abgebildet.
Um einen Einblick zu erhalten, ist eines der Muster-/Referenzprojekte zu öffnen, anschließend ist in
EPLAN der SPS-Navigator unter „Projektdaten“ => „SPS“ aufzurufen.
Im SPS-Navigator ist zunächst der Filter „Hauptfunktionen“ zu aktivieren. Zudem ist die Ansicht im
Navigator auf „Baugruppenträgerorientiert“ zu stellen.
zugeordnete Geräte
eines PLC-
nicht relevante
Konfigurationspro-
Geräte für den
jekts, welche mit
PLC-Austausch –
dem TIA Framework
siehe Kapitel 5
auszutauschen sind
Die Details und Funktionsdaten der zugeordneten Geräte eines PLC-Konfigurationsprojekts, sind
über die Funktion „Tabellarisch bearbeiten (Strg+Q)“ am besten einseh-/bearbeitbar.
Hinweis
Zur optimaleren Gliederung innerhalb des Dialogs „Tabellarische Bearbeitung“ sind zwei Benutzer-
spezifische Schemata zu importieren. Diese befinden sich u.a. in den übergebenen Daten des Hard-
ware-Lieferantenworkshops:
FD.[VWAG]_SPS-Baugruppenträger_29.xml
FD.[VWAG]_PN-Topologie_V29.xml
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Hintergrund
Zur Auskonstruktion einer Fertigungsanlage sind Makros/Darstellungsfragmente zu den Betriebsmit-
teln/ Technologien vorrangig aus den Bibliotheksprojekten zu entnehmen. Die notwendigen Konfigu-
rationsdaten sind SPS (BMS/ARG) -spezifisch und können somit nicht im Vorfeld festgelegt werden.
Zudem ist es der Konstruktionsfirma freigestellt, die EPLAN/TIA-Schnittstelle anzuwenden – welches
u.U. eine Umstellung Lieferanteninterner Prozesse bedeuten kann.
Sollten Konfigurationsdaten außerhalb der unten abgebildeten Spalten gefüllt sein, sind diese
bei Nichtverwendung der EPLAN/TIA-Schnittstelle zu löschen, ansonsten kommt es zu Fehl-
meldungen/Warnungen beim Prüflauf!
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Detaillierte Erläuterung der einzelnen Spalten siehe Kapitel 3.1 und 3.2
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Nach fertiggestellter Auskonstruktion des Hardwareplans ist die Konfiguration der EPLAN/TIA-
Schnittstelle vorzunehmen – dieses ist zumindest der empfohlene Workflow, auch wenn der reale
Engineeringprozess teilweise anderweitig abläuft.
Jedoch können die Hardwarekonfigurationsdaten auch Schrittweise – gemäß nachfolgender Kapitel
3.1, 3.2 – an das TIA Portal übermittelt werden, welches jedoch bedingt, dass EPLAN-Konstrukteur
und SPS-Programmierer mit dem gleichen Datenstand (basierend auf der aus EPLAN erzeugten
AML-Datei) arbeiten.
Hinweis
EPLAN erzeugt beim Export eine eineindeutige AutomationML GUID, welche in den Eigenschaften
von SPS-Objekten (SPS-Kästen/(Bus-)Anschlüsse etc.) gespeichert werden.
Für das Roundtrip-Engineering ist im TIA Portal die Eigenschaft "GUIDs während des Imports
speichern" zu setzen (erreichbar im TIA Portal im Menü "Extras>Einstellungen" in der Gruppe
"CAx").
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Im SPS-Navigator ist der Filter „Hauptfunktionen“ zu aktivieren. Zudem ist die Ansicht im Navigator
auf „Baugruppenträgerorientiert“ zu stellen.
Im zu konfigurierenden Projekt, sollten zunächst nur „nicht zugeordnete“ Hauptfunktionen angezeigt
werden. Sollten Baugruppen enthalten sein, die einem Konfigurationsprojekt zugeordnet sind, sind die
Konfigurationen zunächst zu entfernen.
1. Konfigurationsprojekt markieren und mittels Rechtsklick auf „Eigenschaften…“ oder das Tas-
tenkürzel Strg+D betätigen, um die Eigenschaften aufzurufen.
Hinweis
Eine SPS-Adressierung über den Dialog „SPS-
Anschlüsse neu adressieren“ ist mit abwei-
chenden Adressen zur Startadresse nur mög-
lich, wenn die Startadresse in den SPS-Karten
nicht vergeben ist, bzw. sich die Startadresse
bereits im gewünschten Bytebereich befindet.
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Als nächstes im SPS-Navigator alle Baugruppen markieren, welche in der Hardwarekonfiguration von
TIA aufzuführen sind.
Die in der Regel zu projektierende Geräte unterhalb des SPS-Kreises, sind der nachfolgenden Tabel-
le zu entnehmen.
Beispiele
zu konfigurierende Geräte nicht zu konfigurierende Geräte
CPU Mobile-Panel
Hauptbedienstation / MultiPanel Pro (z.B. +IA1) Ventile
Switche Prozesssysteme bzw. Geräte im Robotermasterkreis
PN/PN-Koppler
Ethernet-Geräte (Energiedatenmessgeräte, RFU630 Lesestellen)
ET200SP Baugruppen
PROFINET-Anschlussboxen (für Multi-/Mobile-Panel)
Robotersteuerung (inkl. der im Roboterschrank verbaute Switch)
Ventilinselinterfaces
Frequenzumrichter
PROFINET-Sicherheitslaserscanner
IP65-E/A-Module
Schweißkoffer (von der SPS gesteuert, falls vorhanden)
Inlinemesssysteme (von der SPS gesteuert)
Sind alle zu projektierenden Baugruppen ausgewählt, ist in den Eigenschaften der SPS-Kästen im
Reiter „SPS-Stukturdaten“ ein Konfigurationsprojekt einzutragen und zu übernehmen.
Nomenklatur für Konfigurationsprojekt:
z.B.: VW-01EABCCCCX
Aufbau wie [VWAG]_Projektnummer <VWAG.Projekt.BenutzerZusatzfeld17>
(EPLAN-Projektname ohne Revisionskennzeichnung Exx)
Anschließend können die Funktionsdaten mit Hilfe der tabellarischen Bearbeitung eingetragen wer-
den. Dazu das Konfigurationsprojekt im SPS-Navigator auswählen und mittels Rechtsklick „Tabella-
risch bearbeiten“ oder Strg+Q auswählen und das Schema <[VWAG]_SPS-Baugruppenträger_29> ein-
stellen.
Die Funktionsdaten werden bereits nach chronologischer Reihenfolge der Baugruppen sortiert.
Hinweis
Für die fortführende Bearbeitung ist sicherzustellen, dass an jedem PROFINET-Gerät der korrekte
PROFINET-Gerätename im Feld [VWAG]_PNGerätenamen1 <VWAG.Funktion.Erweiterungsfeld1>
eingetragen ist!
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Baugruppenträger <20427>
Wird identifiziert durch einen eingetragenen PROFINET-Gerätenamen in der Spalte
[VWAG]_PNGerätenamen1 und dem Wert <True> in der Spalte Buskoppler / Kopfstation <20164>
Ausnahme bildet das Hauptbedienopult (+IA1), dieses hat aufgrund der notwendigen Konfiguration in
TIA den Wert <False> in der Spalte Buskoppler / Kopfstation <20164>.
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Besonderheiten
- ET200SP Interfacemodul >> Wert „0“
- ET200SP E/A-Baugruppen inkl. Servermodul >> Wert „1-n“
- ET200SP 1. Busadapter >> Wert „127“ (Position auf ET200SP-Interfacemodul)
- ET200SP 2. Busadapter >> Wert „128“ (Position auf ET200SP-Interfacemodul)
- CPU >> Wert „1“ (aufgrund vorgelagerter Profilschiene)
- Robotersteuerung >> Wert „0“ (aufgrund nachgelagerter integrierter Baugruppen)
- Frequenzumrichter >> Wert „0“ (aufgrund nachgelagerter integrierter Baugruppen)
- PROFINET-Sicherheitsscanner >> Wert „0“ (aufgrund nachgelagerter integrierter Baugruppen)
- Ventilinselinterface >> Wert „0“ (aufgrund nachgelagerter integrierter Baugruppen)
- Ventilinsel E/A-Modul >> Wert „3-n“ (aufgrund vorgelagerter integrierter Baugruppen)
SPS-Typbezeichnung <20416>
Anhand dieser Eigenschaft erfolgt die Artikelzuordnung beim Import von SPS-Konfigurationsdateien
(sofern keine Gerätebeschreibungsdatei angegeben ist). Die Eingabe muss exakt in der Schreibweise
erfolgen, in der sie auch im Hardwarekatalog des Herstellers verwendet wird.
Ist für standardmäßig freigegebene Bauteile im Rahmen des VASS V6 Automatisierungsstan-
dard bereits in den Artikelstammdaten hinterlegt.
Hinweis
Bei projektbedingt neuanzulegenden Komponenten ist diese Eigenschaft ggf. zu füllen, sollte
der Import der Hardwarekonfiguration über Hardware-Support-Packages erfolgen.
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SPS-Stationstyp <20409>
Diese Eigenschaft ist an jedem SPS-Kasten gefüllt, welcher eine CPU oder Kopfstation (Interfacemo-
dul, Steuerung, Switch) repräsentiert und über Hardware-Support-Packages und nicht über Geräte-
beschreibungsdateien importiert wird.
Ist für standardmäßig freigegebene Bauteile im Rahmen des VASS V6 Automatisierungsstan-
dard bereits in den Artikelstammdaten hinterlegt.
Hinweis
Bei projektbedingt neuanzulegenden Komponenten ist diese Eigenschaft ggf. zu füllen, sollte
der Import der Hardwarekonfiguration über Hardware-Support-Packages erfolgen.
SPS-Kartenname <20437>
Identifizierend für SPS-Geräte beim SPS-Datenaustausch im AutomationML-Format. Abhängig da-
von, ob der SPS-Kasten eine SPS-Karte, einen Baugruppenträger oder eine CPU repräsentiert, muss
der SPS-Kartenname innerhalb eines Baugruppenträgers, einer Station oder eines Konfigurationspro-
jekts eindeutig sein.
1. Baugruppenträger erhalten 1:1 die Bezeichnung des [VWAG]_PNGerätenamen1
2. SPS-Karten/Module die an einem Baugruppenträger positioniert/gesteckt sind, erhalten
den SPS-Kartennamen, welcher sich aus dem identifizierenden Namen zusammensetzt
(jedoch ohne Anlage und Leer-/Sonderzeichen)
Beispiel
Name (identifizierend): =KABHIN+1+BS1-KFA1-X1
SPS-Kartenname: 1BS1KFA1X1
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SPS-Stationsname <20408>
Identifiziert den Aufbau einer zusammengehörigen Baugruppe und muss innerhalb eines Konfigurati-
onsprojekts eindeutig sein.
Seit der Version 2.9 ist die Restriktion entfallen, dass sich der SPS-Stationsname zum SPS-
Kartenname unterscheiden muss. Daher erhält der SPS-Stationsname ebenfalls 1:1 die Bezeichnung
des [VWAG]_PNGerätenamen1.
Hinweis
Bei PN/PN-Kopplern ist die zu projektierende Subnetzbezeichnung (z.B. KF11, KF12) ausschlagge-
bend und im SPS-Stationsnamen einzutragen.
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CPU <20167>
Kennzeichnet einen SPS-Kasten als die zentrale Verarbeitungseinheit (den Prozessor) einer SPS-
Steuerung.
Ist für die im Rahmen des VASS V6 Automatisierungsstandard genutzten CPUen bereits in
den Artikelstammdaten eingestellt.
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1)
Hinweis für Gerätebeschreibungsdatei: Index in Datei:
Die Indizes der Gerätebeschreibungsdateien haben in der AML-Datei noch zusätzlich die Angabe
eines vorangestellten Kontextes (z.B. M/ID_MOD_DIAG…).
Dieser Kontext wird beim Im- und Export durch EPLAN automatisch erkannt / ergänzt und muss somit
nicht explizit in EPLAN bei der Projektierung angegeben werden:
D/ (Device)
R/ (Rack)
DAP/ (Device Access Point)
M/ (Module)
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3.2 Netzwerkstruktur
Nach erfolgreicher Konfiguration der SPS-Strukturdaten können die Funktionsdaten für die Netz-
werktopologie mit Hilfe der tabellarischen Bearbeitung eingetragen werden. Dazu das Konfigurations-
projekt im SPS-Navigator auswählen, den Filter auf Bus-Anschluss setzen und mittels Rechtsklick
„Tabellarisch bearbeiten“ oder Strg+Q auswählen und das Schema <[VWAG]_PN-Topologie_V29>
einstellen.
Die Funktionsdaten werden bereits nach chronologischer Reihenfolge der Baugruppen sortiert.
Hinweis
Die nachfolgend beschriebenen Spalten inkl. der zu aktivierenden bzw. einzutragenden Werte, wer-
den bei Nutzung der einpoligen Darstellungsarten aus den VASS V6 Muster-/Referenzprojekten
(siehe &EFA=Anlage+FBTOPO) zu 99% vorausgefüllt sein – eine Anpassung ist nur im Konfigurati-
onsprojekt und der IP-Adresse vorzunehmen.
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Steckerbezeichnung <20406>
Die aufgezeigte Nomenklatur der Portbezeichnung ist für den Import in TIA zwingend notwendig, ent-
spricht jedoch teilweise nicht der realen Portbeschriftung auf dem Gerät!
Hinweis
Bei Ports mit Unterstützung der Ringtopologie, ist der Zusatz „R“ mit einem Leerzeichen nach dem
Port zu ergänzen.
Bus-System <20308>
Hier ist das Bussystem „Profinet“ im Klartext einzutragen. Mit Ausnahme an der Profibus-DP Schnitt-
stelle der CPU.
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4 Prüflauf
4.1 SPS-Baugruppenträger
Größtenteils sollten dann nur noch Warnungen auftreten die wie folgt lauten:
4.2 SPS-Adressen
Hier sollten im Konfigurationsprojekt keine Fehler auftreten. Die einzige Warnung die ignoriert werden
darf, ist <004030> Fehlende symbolische Adresse (automatisch) bei Reserven von SPS-
Anschlüssen.
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4.3 Bus-Daten
1. Fehlende IP-Adresse an der 2. Schnittstelle der CPU 1517F-3 PN/DP und Profibus-Adresse.
Kann ignoriert werden.
2. An Switchen mit zwei Busadaptern, ist am ersten Port des zweiten Busadapters die Einstel-
lung Bus-Schnittstelle: Haupt-Bus-Anschluss <20448> nicht zu aktivieren. Die Warnung ist
auf die modulare Switch-Technik zurückzuführen und wird in zukünftigen Folgeversionen der
Engineeringsysteme TIA und EPLAN abgestellt.
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- SPS-Karten erhalten GUIDs, obwohl diese nicht exportiert werden sollen, wodurch
Daher ist für nicht relevante Geräte in den VASS V6 Muster-/Referenzplänen das Konfigurationsprojet
„not_relevant_PLC_TIA“ für Hauptfunktionen und Bus-Anschlüsse projektiert.
Weitere Konfigurationen wie im Vorfeld beschrieben, sind für nicht relevante Geräte nicht notwendig.
nicht relevante
Geräte für den
PLC-Austausch
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6 Export
Der Export der AutomationML-Datei lässt sich über „Projektdaten“ > „SPS“ > „Daten exportieren…“
exportieren. Einzustellen ist das Konfigurationsprojekt, die Sprache „de_DE“, das SPS-
Konfigurationsprogramm „Siemens SIMATIC STEP 7 TIA Portal V16“, sowie das Format der Export-
datei „AutomationML1.1.0“:
Unter „Optionen…“ ist darauf zu achten, das nachfolge Einstellungen gesetzt sind:
Anschließend kann der Export unter Angabe eines Dateinamens / Dateipfades gestartet werden.
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