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Train Simulator – LGV Rhône-Alpes & Méditerranée: Lyon – Marseille
Inhalt
1 Streckenplan ........................................................................................................................................ 4
2 Rollmaterial .......................................................................................................................................... 5
3 Die SNCF® TGV® Duplex fahren ........................................................................................................... 6
4 Tastaturbelegung ................................................................................................................................. 7
5 Signalanlagen ....................................................................................................................................... 8
Geschichte........................................................................................................................................... 8
Automatische Blocksignalisierung ...................................................................................................... 8
Signale und Signalbilder ...................................................................................................................... 8
Signalbilder „Halt“........................................................................................................................... 9
Signalbilder „Begrenzung“ ............................................................................................................ 10
Geschwindigkeitssignale an Abzweigen........................................................................................ 10
Signalbilder „Fahrt“ ....................................................................................................................... 11
Richtungsanzeige Fahrstraße ............................................................................................................ 12
Zusätzliche Signalisierung für Geschwindigkeit ................................................................................ 13
Konstanter Geschwindigkeitswechsel .............................................................................................. 13
Energiebezogene Streckenschilder ................................................................................................... 14
Andere Streckenschilder ................................................................................................................... 14
6 TVM .................................................................................................................................................... 15
TVM-Geschwindigkeitsübersicht ...................................................................................................... 16
7 KVB ..................................................................................................................................................... 17
8 Leistungsverwaltung .......................................................................................................................... 19
9 Geschwindigkeitssteuerung & VACMA .............................................................................................. 20
Vitesse imposée (Geschwindigkeitssteuerung) ................................................................................ 20
VACMA .............................................................................................................................................. 20
10 Szenarien .......................................................................................................................................... 21
Karriere Szenarien ............................................................................................................................. 21
Szenarien für den Railfan-Modus ..................................................................................................... 21
11 Danksagungen .................................................................................................................................. 22
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Während wir unser Möglichstes tun, Töne zu reproduzieren, die akkurat und lebensnah sind,
kann es vorkommen, dass diese nicht immer den Erwartungen des Nutzers entsprechen.
Aufgrund der Art der Simulation ist es oft nicht möglich, ein vollständig akkurates Klangbild
zu reproduzieren. Hierfür gibt es eine Vielzahl von Gründen, zum Beispiel Einschränkungen,
die durch unsere derzeitige Technologie gegeben sind sowie gelegentlich
Zugangsbeschränkungen zu neuen, derzeit im Bau befindlichen Lokomotiven. Sie sollten die
derzeitige Tonnachbildung unserer Lokomotiven als authentische Interpretationen, nicht als
perfekte Nachbildung sehen.
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1 Streckenplan
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2 Rollmaterial
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1 Notfall-Stromabnehmer ab 9 Scheibenwischersteuerung
2 Stromabnehmersteuerung 10 Manuelle Scheibenwischersteuerung
3 Signalhorn (Hoch / Tief) 11 Notbremsschalter
4 Bestätigen 12 Unabhängige Bremse
5 Richtungswender 13 Zugbremse
Kombihebel (Leistung & dynamische
6 14 Führerstandbeleuchtung
Bremse)
7 Spitzensignal-Dimmer 15 Spitzensignale
8 Fahrpultbeleuchtung 16 Sandstreuer
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4 Tastaturbelegung
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5 Signalanlagen
Geschichte
Im Mai 1926 wurde unter Leitung von Eugène Verlant eine Kommission einberufen, die ein
vereinheitlichtes Signalsystem entwerfen sollte. Verlant war von 1919 bis 1932 der
Generaldirektor der Compangie des chemins de fer de Paris à Lyon et à la Méditerranée
(PLM). Die PLM war eine Bahngesellschaft, die Mitte des 19.Jahrhunderts aus den
Gesellschaften Paris-Lyon und Lyon-Méditerannée entstand und deren Hauptstrecke Paris,
Lyon und Marseille miteinander verbindet. Dieses neue, vereinheitlichte Signalsystem
wurde unter dem Namen Verlant Code bekannt und wurde vom Arbeitsministerium am 1.
August 1930 verabschiedet. Die komplette Umstellung der Signalisierungen war Ende 1936
abgeschlossen.
Automatische Blocksignalisierung
Fest positionierte Signalblöcke sind so lang, dass ein Zug auch unter schlechtesten
Umständen innerhalb des Blocks zum Stehen kommt. Zwei Arten von automatischer
Blocksignalisierung werden auf dem Streckennetz verwendet.
Bloc automatique à permissivité restreinte (BAPR) kommt dort zum Einsatz, wo der Verkehr
weniger dicht ist, das System besteht aus bis zu 15 km/h langen Blöcken.
Bloc Automatique Lumineux (BAL) mit einer Blockgröße von ungefähr 1.500m findet an
Hochgeschwindigkeitsstrecken, wie der Strecke nach Marseille, Verwendung.
Signale sind entweder einschränkend oder nicht-einschränkend. Diese können durch ein
Schild, das am Signal angebracht ist, unterschieden werden.
Einschränkende oder absolute Signale werden durch ein Schild mit der Aufschrift Nf
gekennzeichnet. Diese Signale verfügen über eine Oeilleton-Leuchte, die dem Lokführer
anzeigt, dass er weiterfahren darf. Leuchtet die Oeilleton-Lampe nicht, so gilt ein absolutes
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Fahrverbot und das Signal darf in keinem Falle passiert werden. Dazu ist die ausdrückliche
Erlaubnis der Fahrdienstleitung notwendig.
Nicht-einschränkende Signale sind durch ein Schild mit der Aufschrift F gekennzeichnet.
Diese Signale verfügen nicht über eine Oeilleton-Leuchte. Ein einzelnes, rotes Licht
(Sémaphore), kann vom Lokführer erst nach einem vollständigen Halt passiert werden,
dabei dürfen maximal 30 km/h gefahren werden.
Signalbilder „Halt“
Ein doppelt rotes Licht (Carré) verbietet jegliche Weiterfahrt und darf nicht passiert werden.
Diese Signale haben immer ein Schild mit der Aufschrift Nf und eine Oeilleton-Leuchte, die
unbeleuchtet ist. Diese Signale kontrollieren den Zugang zu Abschnitten in denen sich die
Wege verschiedener Züge kreuzen.
Ein einzelnes, rotes Licht (Sémaphore) darf bei leuchtendem Oeilleton ohne Halt mit
maximal 30 km/h passiert werden.
Ein einzelnes, rotes Blinklicht (Feu Rouge Clignotant) zeigt eine Fortsetzung der Fahrt auf
Sicht an, mit maximal 15 km/h.
Ein beleuchteter Haltebalken (Guidon d’arrêt / GA) zeigt an, dass an einem Signal
angehalten werden muss, bevor eine Rangierfahrt oder eine Fahrt auf Sicht mit maximal 30
km/h fortgesetzt werden kann.
In Nebengleisen wird ein violettes Licht (Carré Violet) angezeigt. Ein einzelnes, konstantes
violettes Licht ist gleichbedeutend mit dem Signalbild Carré und regelt die Einfahrt auf die
Hauptstrecke.
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Signalbilder „Begrenzung“
Ein einzelnes, gelbes Licht (Avertissement) weist den Lokführer auf einen Halt am
nächsten Signal hin.
Ist der Abstand zwischen den Signalen kürzer als der normale Bremsweg (400m), so warnt
ein blinkendes, gelbes Licht (Feu Jaune Clignotant) den Lokführer über den verkürzten
Bremsweg.
Dies ist eine Bande lumineuse jaune horizontale / BJ, welche anzeigt, dass der
anzufahrende Bahnsteig in der Länge verkürzt ist. Dies ist meistens auf Grund von anderen
Fahrzeugen der Fall, oder durch Sperrung eines Zwischensignals (zum Schutz eines
Abzweigs, etc.).
Geschwindigkeitssignale an Abzweigen
Zwei blinkende, horizontale Lichter (Ralentissment-60) zeigen an, dass der Zug nicht
schneller als 60 km/h, gültig ab dem nächsten Signal, fahren darf.
In beiden der obigen Fälle kann am Signal unten ein blinkendes, gelbes Licht anzeigen,
dass das folgende Signal in einer verkürzten Bremsdistanz steht.
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Das nächste Signal (an der Weiche) wird immer ein Signal vom Typ G oder H sein.
Diese repräsentieren die Signalbilder von oben (Typ E/F) aber am Typ G/H sind die gelben
Lichter horizontal und nicht vertikal angebracht.
Zwei vertikale, gelbe Lichter (Rapell-30) zeigen an, dass der Zug nicht schneller als 30 km/h
über die Weiche, gültig ab dem nächsten Signal, fahren darf.
Zwei blinkende, vertikale Lichter (Rappel-60) zeigen an, dass der Zug nicht schneller als 60
km/h über die Weiche, gültig ab dem nächsten Signal, fahren darf.
Wenn die Strecke eine Reihe von Signalen an Weichen passiert, werden horizontale und
vertikale Signalbilder niemals zusammen angezeigt. Nur die vertikalen Signalbilder weisen
auf die Geschwindigkeit an der nächsten Weiche hin, die horizontalen Lichter werden durch
ein konstantes Licht am unteren Ende der Signalanzeige ersetzt.
Signalbilder „Fahrt“
Ein einzelnes, grünes Licht (Feu Vert) bedeutet Weiterfahrt, Strecke ist frei.
Ein grün blinkendes Licht (Feu Vert Clignotant) wird für Züge, die schneller als 160 km/h
fahren können, verwendet. Dieses Signalbild bedeutet, dass der Zug auf unter 160 km/h
abbremsen muss, bevor er das nächste Signal erreicht.
In Nebengleisen wird statt der grünen Leuchte ein weißes Licht (Feu Blanc) verwendet, um
eine beschränkte Geschwindigkeit von weniger als 30 km/h an Punkten anzukündigen. Dies
kann dazu benutzt werden einen Zug auf die Hauptstrecke zu lassen.
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Ein einzelnes, weiß blinkendes Licht (Feu Blanc Clignotant) an einem Signal am
Nebengleis erlaubt die Rangierfahrt über eine kurze Distanz. Dies untersagt einem Zug auf
die Hauptstrecke zu fahren.
Richtungsanzeige Fahrstraße
Wird ein Zug auf eine andere Fahrstraße umgeleitet, so zeigt eine Gleiswechselanzeige
oben auf dem Signal, welchen Weg der Zug nehmen wird. Bei den französischen
Eisenbahnen zeigen diese Markierungen den geographischen Verlauf statt dem Folgendem:
1 Licht zeigt an, dass der Streckenabzweig sich links von der Strecke befindet.
2 Lichter zeigen an, dass sich der Streckenabzweig nicht links von der Strecke
befindet.
Die folgende Darstellung beschreibt die Vorgehensweise bei der Fahrt von links nach rechts
genauer.
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Da die Signale nur 30 km/h oder 60 km/h anzeigen können, werden abweichende
Geschwindigkeiten durch Anzeigen oben auf dem Signal dargestellt.
Um vor einer Geschwindigkeitsbeschränkung vorzuwarnen, wird die TIV-D-Anzeige genutzt.
Ist die voraus liegende Strecke von keiner Geschwindigkeitsänderung betroffen, so wird an
der rechten Seite ein weißer Balken eingeblendet und die Hauptanzeige bleibt aus.
Ist eine abzweigende Fahrstraße gestellt, so wird die dafür relevante Geschwindigkeit
angezeigt und der weiße Balken erlischt.
Das TIV-D warnt vor einer voraus liegenden Geschwindigkeitsänderung. Das Signal an der
Weiche mit der Geschwindigkeitsänderung hat eine TIV-R-Anzeige über dem Signal.
Dies zeigt die Geschwindigkeit, in Zahlen, gültig für die abzweigende Strecke an, oder einen
weißen Balken in der Mitte, der die Streckengeschwindigkeit angibt. Wird nichts angezeigt,
so gilt die durch das Signal vorgegebene Geschwindigkeit (30 km/h oder 60 km/h).
Der Punkt für die Ausführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung würde sich
am „Chevron“- oder „Z“-Schild befinden.
Beachten Sie, dass aufgrund von Softwarelimitationen der aktuelle Ort der
Geschwindigkeitsänderung am vorherigen Signal liegt.
Konstanter Geschwindigkeitswechsel
Wenn eine Streckengeschwindigkeit auf eine andere feste Geschwindigkeit geändert wird,
wird der Standort mit einer Diamanttafel und einer quadratischen TIV-Tafel markiert, die die
Geschwindigkeit in km/h anzeigt.
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Energiebezogene Streckenschilder
Das mittlere Schild zeigt an, dass der Wechsel des Stromsystems mit dem nicht benötigten
Stromabnehmer in der unteren Position beginnen soll.
Das zweite Schild weist auf den Beginn eines stromlosen Abschnitts
hin.
Andere Streckenschilder
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6 TVM
TVM (übersetzt: Schiene-Zug-Übertragung) ist eine fest verbaute, dauerhafte
Übertragungseinrichtung mit Fahrstandanzeigen für das französische TGV-Projekt.
Mit Geschwindigkeiten von mehr als 300 km/h auf Hochgeschwindigkeitsstrecken ist es für den
Lokführer unmöglich, traditionelle Signale entlang der Strecke rechtzeitig zu sehen, die
Informationen zu verarbeiten und entsprechend zu reagieren. Stattdessen werden die
Signalinformationen direkt in das Panel im Fahrstand übertragen, so dass der Lokführer den Zug
sicher und in ausreichender Zeit steuern kann. Im Spiel zu aktivieren mit STRG Nummernblock
+, bestätigen mit Nummernblock +.
Die Strecke ist in Blöcken von 1.500 Metern (ungefähr eine Meile) eingeteilt. Die Übergänge
zwischen den Blöcken sind durch ein blaues Schild mit gelbem Pfeil markiert. Sehen Sie sich
Abschnitt 5.3 Signale und deren Signalbilder für Informationen über den Unterschied zwischen
F- und Nf-Signalen an.
Signale an Weichen werden durch ein rautenförmiges lila Schild mit weißem Pfeil
gekennzeichnet.
Fährt ein Zug in einen bereits belegten Streckenblock ein, so gilt eine Höchstgeschwindigkeit von
30 km/h. Geschwindigkeiten von 35 km/h oder mehr lösen eine Notbremse aus, die erst gelöst
werden kann, wenn der Zug komplett angehalten hat. Eine erzwungene
Geschwindigkeitsbegrenzung zwischen 35 km/h und 170 km/h hat eine Überschreitungstoleranz
von maximal 10 km/h. Bei Geschwindigkeiten höher als 170 km/h gilt eine Toleranz von 15 km/h
bevor bei einer Überschreitung die Notbremse ausgelöst wird.
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Die Zielgeschwindigkeit für den derzeitigen und den folgenden Blockabschnitt wird dem
Lokführer über verschiedenfarbige Ziffern angezeigt.
Die Streckenhöchstgeschwindigkeit wird durch weiße Ziffern mit
schwarzem Rand auf grünem Hintergrund angezeigt. Dies ist die
derzeitige absolute Höchstgeschwindigkeit des TVM.
Ist die Geschwindigkeit im folgenden Block niedriger als die derzeitige, so beginnt die
Warnanzeige zu blinken.
TVM-Geschwindigkeitsübersicht
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7 KVB
Das KVB-System stellt sicher, dass der Zug die erlaubte Geschwindigkeit nicht überschreitet
oder ein Haltesignal überfährt. Es kann Abbremsen, zu fahrende Geschwindigkeiten und das
Überfahren von einschränkenden (mit Nf-Tafeln ausgerüsteten) Haltesignalen regeln. Im
Spiel zu aktivieren mit STRG Nummernblock Enter.
Die orange Anzeige zeigt Informationen über zu erwartende Geschwindigkeiten an, während
die grüne Anzeige die derzeitige Geschwindigkeit anzeigt.
Aktive Geschwindigkeitssteuerung, erlaubte
Höchstgeschwindigkeit ist 160 km/h oder höher. Diese
Anzeige erscheint nur beim Passieren eines grünen
Signals.
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Alarme werden dem Fahrer mittels Leuchten im mittleren Abschnitt des oberen Panels der
Fahrstandanzeigen angezeigt.
Bei einer Warnung oder Gefahr ertönt im Fahrstand ein Signalhorn. Das orange Licht der
KVB-Anzeige wird ebenfalls blinken. Der Lokführer muss das einschränkende Signal durch
Drücken des gelben Schalters am Hauptpult (Q) bestätigen um das Blinklicht
auszuschalten. Eine konstant leuchtende Lampe aktiviert sich, die bis zum nächsten Signal,
das „Fahrt“ anzeigt, leuchtet. Dies muss innerhalb von fünf Sekunden bestätigt werden,
ansonsten wird die Notbremse angelegt.
Wird ein anderes Signal, welches nicht Fahrt anzeigt, passiert, so wird eine automatische
Geschwindigkeitsbegrenzung aktiv, die bei 30 km/h liegt. Diese ist vorrangig der eigentlichen
Streckengeschwindigkeit, oder der am Signal angegebenen Geschwindigkeit. Das gibt
jeglichem voraus fahrenden Verkehr Zeit, den nächsten Block freizumachen. Diese wird
ebenfalls durch Passieren eines grünen Signals aufgehoben.
© Urheberrecht Dovetail Games 2018, alle Rechte vorbehalten.
Verkaufsversion 1.0
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8 Leistungsverwaltung
Der TGV kann auf der Strecke Marseille nach Avignon unter zwei verschiedenen
Spannungen fahren. Beim Wechseln zwischen diesen Punkten muss der Stromabnehmer
auf die richtige Spannung eingestellt werden, um aus der Oberleitung Strom beziehen zu
können.
Die schwarze Anzeige kontrolliert die Spannung durch das Heben eines
Stromabnehmers auf eine bestimmte Höhe.
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Train Simulator – LGV Rhône-Alpes & Méditerranée: Lyon – Marseille
Die Geschwindigkeit ist in Schritten von 10 km/h wählbar und wird mit der Taste Y erhöht
und mit der Taste C verringert. Wird nun Leistung angelegt während die Bremsen gelöst
sind, so beginnt der Zug auf die ausgewählte Geschwindigkeit zu beschleunigen.
VACMA
VACMA ist ein Fahrerüberwachungssystem, das prüft, ob der Fahrer noch anwesend und
aufmerksam bei der Fahrt mit der Lokomotive ist. Sobald es aktiviert ist, ertönt der Alarm alle
sechzig Sekunden bei Fahrten schneller als 8 km/h. Dieser muss innerhalb von fünf
Sekunden bestätigt werden, ansonsten wird die Notbremse angelegt.
Zum Ein- oder Ausschalten des Systems drücken Sie STRG + D. Um eine Warnung zu
quittieren, drücken Sie STRG + Nummernblock Enter.
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10 Szenarien
Karriere Szenarien
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11 Danksagungen
Dovetail Games möchte folgenden Personen für ihren Beitrag zur Entwicklung der
Erweiterung „LGV Rhône-Alpes & Méditerranée: Lyon – Marseille“ danken:
Kevin McGowan
Szenarienerstellung
Gameshastra
Szenarienerstellung
Steve Potter
Streckenbauer
Stuart Galbraith
Streckenbauer
Dan Barnett
Streckenbauer
Beta-Test-Team von Dovetail Games
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