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VERTRAG FÜR DIE DURCHFÜHRUNG VON

(BEZEICHNUNG DER ARBEITEN)

Zwischen

Firma, Vorname Name, Straße Hausnummer, PLZ Ort

– im Folgenden Auftraggeber (AG) genannt – und

Firma, Vorname Name, Straße Hausnummer, PLZ Ort

– im Folgenden Auftragnehmer (AN) genannt – wird folgender Vertrag geschlossen:

§1 Vertragsgegenstand

Der Auftraggeber erteilt hiermit dem Auftragnehmer den Auftrag, (Bezeichnung der Arbeiten)
auszuführen.

Das Bauvorhaben befindet sich (genaue Beschreibung der Baustelle, Straße etc.).

Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus den folgenden diesem Vertrag anliegenden
Unterlagen, die in folgender Reihen- und Rangfolge Bestandteil dieses Vertrages sind:

Angebotsbeschreibung des Auftragnehmers:

Leistungsverzeichnis:

Folgende dem Vertrag beiliegende Entwürfe:

Muster:

Terminplan/Bauzeitenplan:

die ÖNORM B in der bei Angebotsabgabe geltenden Fassung B 2110.

§2 Vereinbarung der ÖNORM B 2110

Sofern durch die nachfolgenden Bestimmungen oder Vereinbarungen nicht etwas Abweichendes
geregelt wird, gelten die Bestimmungen der zur Zeit der Vertragsunterzeichnung aktuellen
ÖNORM (Allgemeine Vertragsbestimmungen für Bauleistungen).

§3 Zeitlicher Rahmen der Leistungen des Auftragnehmers, Fristen und Termine

Der Auftragnehmer wird die vertraglich vereinbarten Leistungen in folgendem zeitlichen Rahmen
erbringen:

Der Auftragnehmer beginnt mit den ihm übertragenen Arbeiten am . Er stellt die
Gesamtarbeiten am fertig. Der Fertigstellungstermin ist verbindlich.

Es werden für die Fertigstellung der Gesamtleistung folgende Zwischentermine vereinbart:

bis zum Fertigstellung des/der


bis zum Fertigstellung des/der

bis zum Fertigstellung des/der

bis zum Fertigstellung des/der

bis zum Fertigstellung des/der

(genaue Beschreibung der einzelnen Leistung und der Stelle, an der die Leistung erbracht werden
soll )

§4 Vergütung

4.1 Die Parteien vereinbaren eine vorläufige Vergütung für sämtliche unter §1 / im
Leistungsverzeichnis beschriebenen Leistungen in Höhe von EUR zzgl. der zum Zeitpunkt
der Schlussrechnung geltenden Mehrwertsteuer zur Abrechnung nach ausgeführten Mengen zu
Einheitspreisen gemäß beiliegendem Leistungsverzeichnis sowie die besonderen
Vertragsbestimmungen zur Vergütung:

4.2 Vergütung:
Diese erfolgt nach dem gemeinsam mit dem Auftraggeber durchgeführten Abnahme bzw. dem
Aufmaß und dem im Anbot angebotenen Einheitspreisen.

4.3 Minder- und Mehrleistungen:


Für nicht zustande gekommene Arbeiten steht dem Auftragnehmer kein Ersatzanspruch zu. Mehr-
und Minderleistungen sind zu gleichen Preisen auszuführen, wie jene der ursprünglichen
Bestellung.

4.4 Neuarbeiten:
Als solche gelten jene Leistungen, die in ihrer Art im Angebot nicht aufscheinen. Die Neuarbeiten
sind in jedem Fall aufgrund eines Zusatzanbotes, das auf der Preisbasis des Hauptanbotes ohne
irgendwelche Zuschläge erstellt werden muss, auszuführen. Das Zusatzanbot ist vor
Durchführung der Arbeit der Bauherrschaft zur Überprüfung und vorläufigen Anerkennung
einzureichen. Eine nachträgliche Geltendmachung von Neuarbeiten wird nicht anerkannt.

4.5 Regiearbeiten:
Stundenlohnarbeiten werden nur dann durchgeführt, wenn eine Kalkulation der auszuführenden
Arbeiten aus irgendwelchen Gründen oder wegen Geringfügigkeit der auszuführenden Arbeiten
nicht möglich ist bzw. unzweckmäßig ist. Sie werden nur dann vergütet, wenn sie vor Beginn vom
Auftraggeber schriftlich durch den AG genehmigt werden.
Für solche Stundenlohnarbeiten ist ein gesondertes Regiebuch in 3-facher Ausfertigung zu führen.
Die darin angeführten Arbeitsstunden werden laufend von einem Organ des Auftraggebers
überprüft und bestätigt. Bei Regiearbeiten dürfen Arbeitsstunden von Angestellten und
Vorarbeitern nicht in Rechnung gestellt werden.

§5 Ausführung der Leistungen, Abrechnung, Hinweispflicht

5.1 Ausführungsfristen: Der Beginn der Arbeiten und die Fertigstellung erfolgt im Einvernehmen mit
dem Terminplan s.a. §3.

5.2 Gewährleistung:
Die Gewährleistungsfrist beginnt mit dem Tage der Übernahme lt. Pkt. 5.3 und beträgt 3 Jahre.
Es wird festgelegt, dass zur Sicherstellung der Gewährleistung ein Betrag von 3% der
Endabrechnungssumme als Haftrücklass einbehalten wird. Der Haftrücklass kann in Form eines
befristeten Haftbriefes von einem inländischen Geldinstitut ausgestellt sein. Die Kosten dieses
Haftbriefes trägt der Auftragnehmer.
5.3. Übernahme (Kollaudierung):
Nach Fertigstellung der Arbeiten erfolgt die endgültige qualitative und quantitative Übernahme der
Arbeiten durch den Auftraggeber. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, den diesbezüglich
zuführenden Verhandlungen beizuwohnen und hierbei erforderlichen Hilfsmittel und Unterlagen
zur Verfügung zu stellen.

5.4 Abrechnung:
Teilrechnungen können nach entsprechendem Baufortschritt gelegt werden. Die Schlussrechnung
ist nach Vollendung der Arbeiten und ordnungsgemäßer Übernahme durch den Auftraggeber
nebst notwendigen Rechnungsunterlagen zur Prüfung der Rechnung in -facher Ausfertigung
dem Auftraggeber einzureichen.

5.5 Zahlungsbedingungen:
Auf die tatsächliche Abrechnungssumme gewährt der Auftragnehmer % Nachlass
und für ein Zahlungsziel von Tagen % Skonto, sonst 30 Tage netto. Für die
Rechnungslegung gilt der Posteingangstag. Dies gilt auch für Elektronische Rechnungslegung (E-
mail Eingang).

5.6 Hinweispflicht:
Der Auftragnehmer ist verpflichtet vor Beginn der Arbeiten an Ort und Stelle genaue Naturmaße
zu nehmen, die Zeichnungen und Arbeitsunterlagen, die örtlichen Verhältnisse und dergl. zu
prüfen und Unstimmigkeiten, Unklarheiten oder Fehler sofort mit dem Auftraggeber zu klären.
Der Auftragnehmer ist verpflichtet, Art und Umfang der geforderten Leistungen auf der Baustelle
zu überprüfen, alle etwa eintretenden Schwierigkeiten in Erwägung zu ziehen und die angebotene
Arbeit entsprechend den Vertragsbestandteilen und den anerkannten Regeln der Technik
einwandfrei, sorgfältig und gewissenhaft auszuführen.
Forderungen infolge Unkenntnis der Verhältnisse werden nicht berücksichtigt.

5.7 Auf die sonst noch auf der Baustelle befindlichen Unternehmer und deren Leistungen ist
entsprechend Rücksicht zu nehmen. Glaubt sich der Auftragnehmer in der ordnungsgemäßen
Ausführung der Leistungen behindert, so hat er es dem Auftraggeber unverzüglich schriftlich
anzuzeigen. Behinderungsanzeigen bedürfen auch dann der Schriftform, wenn die Behinderung
offenkundig ist.

§6 Berichterstattung, Bautageberichte und Baubesprechungen

Eine Berichterstattung ist nicht erforderlich.

Der Auftragnehmer erstattet dem Auftraggeber einen schriftlichen Bautagebericht über seine
laufende Arbeit und deren Ergebnisse. Die Berichterstattung kann nach Wahl des Auftraggebers
einmalig oder entsprechend dem Arbeitsfortschritt in Form von Zwischenberichten erfolgen. Hierzu
werden folgende Einzelheiten vereinbart: Fügen Sie hier ein welche Einzelheiten in dem Bericht
festgehalten werden sollen ( z. B. Wetter)

§7 Umlagen und Verbrauchskosten

Die Kosten des Verbrauchs hat der Auftragnehmer zu tragen. Der Verbrauch ist anhand von
Zwischenzählern zu ermitteln, die der Auftragnehmer zu installieren und für deren Wartung er zu
sorgen hat. Für die Vorhaltungen der Anlage verrechnet der Auftraggeber pauschal EUR.

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, den Bauschutt auf eigene Kosten zu beseitigen. Kommt er
dieser Verpflichtung nicht nach, kann der Auftraggeber den Schutt auf seine Kosten beseitigen
lassen.

§8 Vertragsstrafe

8.1 Bei Überschreitung der Ausführungsfrist hat der Auftragnehmer für jeden Werktag, um den die
Frist überschritten wird, an den Auftraggeber %, insgesamt jedoch höchstens 5%, der
Bruttoabrechnungssumme zu bezahlen. Eine Vertragsstrafe ist jedoch dann nicht zu bezahlen,
wenn die Überschreitung des vereinbarten Fertigstellungstermins von ihm nicht zu vertreten ist.
8.2 Hiervon unberührt bleiben weitergehende Schadensersatzansprüche des Auftraggebers, die
Vertragsstrafe wird jedoch auf diese Schadensersatzansprüche angerechnet.

§9 Aufbewahrung und Rückgabe von Unterlagen

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, alle ihm zur Verfügung gestellten Geschäfts- und
Betriebsunterlagen ordnungsgemäß aufzubewahren und gegebenenfalls dafür zu sorgen, dass
Dritte nicht Einsicht nehmen können. Die zur Verfügung gestellten Unterlagen sind während der
Dauer des Vertrags auf Anforderung, nach Beendigung des Vertrags unaufgefordert dem
Vertragspartner zurückzugeben.

§10 Versicherung, Schutz- und Sicherungsmaßnahmen

10.1 Versicherung

Der Auftragnehmer versichert, dass er über eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung in


Höhe von EUR verfügt.

Der Auftragnehmer versichert, dass er dem Auftraggeber vor Beginn der Arbeiten, spätestens am
, eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von EUR nachweist.

10.2 Schutz- und Sicherungsmaßnahmen

Der Aufragnehmer hat alle zur Sicherung der Baustelle nach den gesetzlichen
Unfallverhütungsvorschriften erforderlichen Maßnahmen für die Dauer seines Gewerks unter voller
eigener Verantwortung auszuführen oder diese zu veranlassen. Er haftet für sämtliche aus der
Unterlassung solcher Maßnahmen dem Auftraggeber erwachsenden Schäden.

§11 Sonstige Vereinbarungen

Ferner vereinbaren der Auftragnehmer und der Auftraggeber Folgendes: .

§12 Schlussbestimmungen

Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

Ort, Datum Ort, Datum

Name Auftraggeber/in Name Auftragnehmer/in

Anlagen

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