gt3 gb1 RBB 3 PFHL

HTW Dresden Arbeitsblätter Grundbau Arbeitsblatt GT3 – 3.
1
Lehrgebiet Pfähle – Grundlagen Thema Pfahlgründung
Geotechnik Ausgabe 9. Mai 2006
3.1 Entwurf, Vorbemessung
τn,k
Abb. 1: Bezeichungen und geometrische Verhältnisse bei
weiche Schicht Pfahlgründungen
DS
Ds – Pfahldurchmesser
RS,k Db – Pfahlfußdurchmesser
qS,k qb,k – charakteristischer Wert Pfahlspitzenwi-
derstand (Spitzendruck)
qs,k – charakteristischer Wert Pfahlmantelwi-
Rb,k derstand (Mantelreibung)
Voraussetzungen:
qb,k Pfahllänge im Boden ≥ 5m

Einbindetiefe im tragfähigen Boden ≥ 3m
Db Abstand der Pfähle ≥ 3Db
Neigung Bohrpfahl ≥ 8:1
zul F = 10DX − k [kN]; DX in [cm]
Bohrpfahl ohne Fuß : DX = Ds ; k = 100

Bohrpfahl mit Fuß : DX = Db ; k = 300; Db ≤ 2DS
Holzrammpfahl : DX = Dmittel ; k = 0
Stahlbetonrammpfahl : DX = Ds ; k = 10DS − 250 für Ds ≥ 25cm
3.2 Einwirkungen
Neben Einwirkungen aus den Gründungslasten sind mindestens die folgenden grundbauspezifischen Ein-
wirkungen zu berücksichtigen:
negative Mantelreibung Schubkräfte auf die Seiten- oder Mantelfläche eines im Boden eingebetteten
Bauteils sind als ständige Einwirkungen anzusetzen, wenn damit zu rechnen ist, daß sich der Boden relativ
zum Bauteil überwiegend vertikal bewegt. Der charakteristischer Wert der negativen Mantelreibung ergibt
sich näherungsweise gemäß Gl. 1. Für nichtbindige Böden gilt Gl. 2.
τn,k = cu,k (1)
0
τn,k = σ 0 K0 tan ϕk (2)
τn,k - charakteristische Wert der negativen Mantelreibung
cu,k - charakteristische Wert der Scherfestigkeit des undrainierten Bodens
σ0 - effektive Vertikalspannung
K0 - Erdruhedruckbeiwert
0
ϕk - charakteristischer Wert des Reibungswinkels
HTW Dresden Arbeitsblätter Grundbau Arbeitsblatt GT3 – 3.2
Lehrgebiet Pfähle – Einwirkungen Thema Pfahlgründung
Seitendruck Biegebeanspruchung aus Seitendruck kann auftreten bei Vertikalpfählen als Folge von
horizontalen Bodenbewegungen und bei Schrägpfählen als Folge von Setzungen und Hebungen des Bodens.
In weichen, bindigen Böden kann die Untersuchung für folgende Fälle erforderlich sein:
• resultierender Erddruck aus der Differenz der Erddrücke, die auf gegenüber liegende Flächen des
im Boden eingebetteten Bauteils wirken,
• Fließdruck infolge Vorbeifließens des Bodens bei voll ausgeschöpfter Scherfestigkeit.
3.3 Nachweis der axialen Tragfähigkeit GZ1B
3.3.1 Bohrpfähle
- Durchmesser 0.5 m - 3.0 m

- Neigung nicht flacher als 4:1 (Ds = 0.3 m) bzw. nicht flacher als 8:1 (Ds = 0.3) m
- Mindestpfahllänge im Baugrund 5.0 m oder 5Ds
- Achsabstand von a = 3Ds nicht unterschreiten
- Mantelreibung darf bei angeschnittenem Pfahlfuß (Pfahlfußverbreiterung) und im Bereich von
Schutzhülsen nicht angesetzt werden.
Pfahlwiderstand Rk
ssg
Berechnung der Widerstands–Setzungs–Linie
s=0,02 DS (WSL), Wertepaare (Erfahrungswerte) zur Kon-
struktion der WSL aus Tab. 1.
s=0,03 DS
Für die Mobilisierung der Mantelreibung erfor-
Pfahlkopfsetzung s
derliche Pfahlkopfsetzung ssg nach Gl. 3 mit

RS,k in MN.
Rk(s)
Gültigkeit der Erfahrungswerte:
einfache Baugrundverhältnisse, ermittelt durch:
Sondierspitzenwiderstand qs,k (nichtbindige
Rb,k(s) Böden), undrainierte Kohäsion cu,k (bindiger
RS,k(s) Boden). Mächtigkeit der tragfähigen Schicht
sg=0,1 DS unterhalb des Pfahls ≥ 3Db oder ≥ 1.50 m.
ssg = 0.5RS,k + 0.5 ≤ 3cm (3)
Zugpfähle: ssg,Zug = 1.3sSg .
X
R1,k (s) = Rb1,k (s) + Rs1,k (s) = qb1,k Ab + qs1,ki Asi (4)
Asi - Pfahlmantelfläche innerhalb der Schicht i

qs1,ki - charakteristischer Wert der Pfahlmantelreibung in der Schicht i
R1,k (s) - setzungsabhängiger charakteristischer Pfahlwiderstand
Rb1,k (s) - setzungsabhängiger charakteristischer Pfahlfußwiderstand
Rs1,k (s) - setzungsabhängiger charakteristischer Pfahlmantelwiderstand
Nachweis E1,d ≤ R1,d
Lehrgebiet Pfähle – Nachweis Thema Pfahlgründung
Tabelle 1: DIN 1054:2005, Erfahrungswerte der axialen Tragkraft von Bohrpfählen
Pfahlspitzenwiderstand qb,k in MN/m2 nach DIN 1054 Tab. B.1, B.2 und B.5
s/Ds Nichtbindiger Boden bindiger Boden Fels
2) 2 3) 2
oder bei qc in MN/m bei cu in MN/m bei qu,k4) MN/m2
s/Db1) 10 15 20 25 0,1 0,2 0,5 5 20
0,02 0,70 1,05 1,40 1,75 0,35 0,90
0,03 0,90 1,35 1,80 2,25 0,45 1,10 1,5 5 10
0,1 (=sg) 2,00 3,00 3,50 4,00 0,80 1,50
Zwischenwerte geradlinig interpolieren. Bohrpfähle mit Fußverbreiterung: Werte auf 75%
abmindern.
Bruchwert der Pfahlmantelreibung qs,k in MN/m2 nach DIN 1054 Tab. B.3 bis B.5
Nichtbindiger Boden bindiger Boden Fels
bei qc2) in MN/m2 bei cu3) in MN/m2 bei qu,k4) MN/m2
0 5 10 15 0,025 0,1 0,2 0,5 5 20
0,00 0,04 0,08 0,12 0,025 0,04 0,06 0,08 0,5 0,5
1)
Bezogene Pfahlkopfsetzung: s Pfahlkopfsetzung, Ds Pfahlschaftdurchmesser, Db
Pfahlfußdurchmesser.
2)
Spitzenwiderstand Drucksonde DIN 4094 (Spitzenquerschnittsfläche 10cm2).
3)
Undrainierte Kohäsion des Bodens
4)
Einaxiale Druckfestigkeit nach Empfehlungen des AK Versuchstechnik im Fels der DGGT.
3.3.2 Gerammte Verdrängungspfähle
Tabelle 2: Erfahrungswerte zur Berechnung der axialen Tragkraft von Rammpfählen
Charakteristischer Pfahlspitzenwiderstand qb1,k und charakteristische Pfahlmantelreibung qs1,k

von Fertigteilpfählen aus Stahl- oder Spannbeton in nichtbindigem Boden für den
Grenzzustand GZ1B nach Tabelle C.1 und C.2 der DIN 1054
Bruchwert der Pfahlmantelreibung qs1,k Pfahlspitzenwiderstand qb1,k
bei mittlerem Spitzenwiderstand bei mittlerem Spitzenwiderstand
der Drucksonde qc in MN/m2 der Drucksonde qc in MN/m2
2,5 7,5 15 25 7,5 15 25
0,023 0,07 0,130 0,17 2,0 5,0 12,0
Zwischenwerte dürfen geradlinig interpoliert werden.
Erfahrungswerte für die axiale Tragfähigkeit von Verdrängungspfählen sind für den GZ 1B nur für nicht-
bindige Böden und Fertigteilpfähle aus Stahlbeton oder Spannbeton in DIN 1054 angegeben. Andernfalls
ist der Nachweis für den Grenzzustand GZ2 mit den entsprechenden Erfahrungswerten zu führen. Erfah-
rungswerte nach Tabelle 3 sind nicht in DIN 1054 Norm enthalten – geeignet zur Vorbemessung. Nachweis
der Pfahltragfähigkeit im GZ 2 kann für gerammte Fertigteilverdrängungspfähle aus Stahl- oder Spann-
beton entfallen – Setzungen liegen i.d.R. unter 1,5 cm.
- Mindesteinbindetiefe in den tragfähigen Baugrund: 3 m
- erf. Mächtigkeit der tragfähigen Schicht unterhalb des Pfahls:
Einzelpfahl: ≥ 4 Db oder ≥ 1.5 m
Pfahlgruppe: ≥ 2 b (b = äußerer Abstand der Randpfähle)
- Mindestabstände benachbarter Pfähle: e ≥ 3 Db ≥ 1.0 m + Db
X
R1,k = Rb1,k + Rs1,k = qb1,k Ab + qs1,ki As,i (5)
Tabelle 3: Erfahrungswerte der axialen Tragkraft von Rammpfählen für Vorbemessungen
Erfahrungswerte Pfahlspitzenwiderstand qb,k und Pfahlmantelreibung qs,k für Verdrängungspfähle

Bodenart Bereich Pfahlmantelreibung qs1,k in kN/m2 Pfahlspitzendruck qb1,k in MN/m2
unter (für abgewickelten Umfang) (umrissener Umfang des Pfahlfußes)
Ober- Holz- Stahl- Stahl- Stahl- Holz- Stahl- Stahlrohr- Stahl-
fläche pfähle beton- rohr- träger- pfähle beton- pfähle träger-
der trag- pfähle pfähle profile pfähle profile
fähigen Kasten- Kasten-
Schicht pfähle pfähle
in m offen offen
Nichtbindige <5,0 20 - 45 20 - 45 20 - 35 20 - 30 2,0 - 3,5 2,0 - 5,0 1,5 - 4,0 1,5 - 3,0
Böden 5,0 - 10 40 - 65 40 - 65 35 - 55 30 - 50 3,5 - 6,5 3,0 - 6,0 2,5 - 5,0
>10,0 60 50 - 75 40 - 75 3,0 - 7,5 4,0 - 8,0 3,5 - 7,5 3,0 - 6,0
Bindige Böden
IC=0,5-0,75 5 - 20
IC=0,75-1,0 20 - 45 0–2
Geschiebemergel bis 5,0 50 - 80 40 - 70 30 - 50 2,0 - 6,0 1,5 - 5,0 1,5 - 4,0
halbfest bis 5,0 - 10 60 - 90 40 - 70 5,0 - 9,0 4,0 - 9,0 3,0 - 7,5
fest >10,0 80 - 100 80 - 100 50 - 80 8,0 - 10 8,0 - 10 6,0 - 9,0
1)
Für Kastenweiten oder Rohrdurchmesser < 500 mm
2)
Für Profilweiten < 350 mm; bei höheren Profilen Stege einschweißen
3)
Für Stahlkastenpfähle mit geschlossenem Fuß siehe Stahlbetonpfähle
4)
Für qsi,k ist das die Pfahllänge, für qbi,k die Einbindetiefe in die tragfähige Schicht
5)
Konsistenzzahl IC nach DIN 18122-1
6)
Wenn für Geschiebemergel die Konsistenzzahl IC nicht mehr bestimmt werden kann, ist sie auf
der Grundlage örtlicher Erfahrungen einzuschätzen.
3.4 Nachweis der Gebrauchstauglichkeit GZ2
3.4.1 Bohrpfähle
Sind die Verformungen der Pfahlgründung für das Gesamttragwerk von Bedeutung (zulässige Setzungen)
ist der Nachweis gegen Verlust der Gebrauchstauglichkeit zu führen. Der Wert für R2,k ergibt sich aus
der Widerstands-Setzungs-Linie in Abhängigkeit des Betrags der zulässigen Setzung.
E2,d = E2,k ≤ R2,d = R2,k (6)
3.4.2 Gerammte Verdrängungspfähle
Für die Anwendung der Erfahrungswerte zum Nachweis des GZ2 sind folgende Anforderungen an den
Boden nachzuweisen:
- ausreichend tragfähiger nichtbindiger Boden, Spitzenwiderstand der Drucksonde von qc ≥ 10
MN/m2
- annähernd halbfester bindiger Boden mit IC ≥ 1, 0 bzw. cu ≥ 150 kN/m2 .
Erhöhung der Pfahlwiderstände für den GZ2 um 25% zulässig, wenn nichtbindiger Boden mit qc ≥ 15
MN/m2 oder halbfester bindiger Boden mit IC ≥ 1, 0 bzw. cu ≥ 200 kN/m2 ansteht.
Tabelle 4: Erfahrungswerte der Tragfähigkeit von Rammpfählen im Grenzzustand GZ 2
charakteristische Pfahlwiderstände R2,k in kN von gerammten Verdrängungspfählen für den

Grenzzustand GZ2 nach Tabelle C.3, C.4 und C.5 DIN 1054
Einbindetiefe in den Holz Stahl- und Spannbeton
tragfähigen Boden Db in cm Seitenlänge aS in cm
in m 15 20 25 30 35 20 25 30 35 40
3 100 150 200 300 400 200 250 350 450 550
4 150 200 300 400 500 250 350 450 600 700
5 - 300 400 500 600 - 400 550 700 850
6 - - - - - - - 650 800 1000
Einbindetiefe in den Stahlträgerprofile1) Stahlrohr2)- und Stahlkastenprofile3)
tragfähigen Boden Breite oder Höhe in cm D bzw. a in cm
in m 30 35 35 bzw. 30 40 bzw. 35 45 bzw. 40
3 - - 350 450 550
4 - - 450 600 700
5 450 550 550 700 850
6 550 650 650 800 1000
7 600 750 700 900 1100
8 700 850 800 1000 1200
Zwischenwerte geradlinig interpolieren.
1)
Breite I-Träger mit Breite:Höhe ca. 1:1, z.B. HEB – Profile
2)
Werte für Pfähle mit geschlossener Spitze. Für offene Pfähle 90% des Tabellenwertes
ansetzen, wenn fester Bodenpfropfen innerhalb des Pfahles mit Sicherheit vorhanden.
3)
D - äußerer Durchmesser des Stahlrohrpfahles oder mittlerer Durchmesser eines
zusammengesetzten, radialsymmetrischen Pfahles, aS - mittlere Seitenlänge von annähernd
quadratischen oder flächeninhaltsgleichen rechteckigen Kastenpfählen
3.5 Berechnung statisch unbestimmter Pfahlroste
Ausnutzung der Symmetrie

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
P1 = P2
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
x
x
x
R xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
P3 = P4
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
I R xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx P5 xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
x
x
x
x
x
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
II
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
x xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
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xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
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xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxx P4 = P3
xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xx x
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxx
xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xx
x
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxx
xxxxx
xx
x
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxx
xx
x
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
x x xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
1
xx
xx
xx
2
xx
x
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx x
x
x
4 5
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xx
xx
xx
x
xx
xx
x
x
x 3
x
x
x x
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
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xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
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xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
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xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx x
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
x x xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx x xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Pfähle mit einer gemeinsamen Schwerachse zusammen-

xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
P1
xx
xx
xx
xx
xx
Culmann-Linie x
x
x
x
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
x x xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
xx
x
x
x
x
x
x
x
P4
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
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xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
P5
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
x x
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
P3
fassen → Reduzierung auf ein statisch bestimmtes P Sy-
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx x x xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xx
xx
xx P2
xx
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
stem. Ermittlung der Pfahlkräfte analytisch ( H=0,

xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
P
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxx
xx
xx x x xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
x x xxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
M =0) grafisch (CULMANN). Gruppenkräfte zu glei-

xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
x x xxxxxxxxxxxxx
x
xxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
xxxxxxxxxxxxxxxxxxx
chen Teilen auf die Einzelpfähle aufteilen

x
Spannungstrapezverfahren (Vk ≥ 5 H) Näherung
σ1 I
I V
I I I I I
σ2
I I
I I I
3
Randspannungen unter der Flächengründung berechnen.
Trapez in Teilflächen unterteilen. Trennungslinie liegt je-
1 2 3 4 5 I V
weils in der Mitte der Pfahlansatzpunkte. Jede Teilfläche

4 ist einem Pfahl oder Pfahlbock zugeordnet. Belastung er-
5
gibt sich aus der dazugehörenden Fläche des Spannungs-

trapezes. Die Zuweisung der Kräfte auf die Pfähle erfolgt
über den Kräfteplan (Näherungsverfahren!).
Sonderfall: Alle Pfähle vertikal, axiale Belastung
x
V Mx My
Pk = + yA − xA (7)
n Ix Iy
y1 X X X
a Ix = n I1 + A y2 ≈ A y2 = A y2
x1 y
n - Anzahl der Pfähle
A, I
Ix - Flächenmoment 2. Grades bezogen auf die
x-Achse
b
I1 - Flächenmoment 2. Grades des Einzelpfahls
- (ohne Steiner Anteil)
A - Querschnittsfläche des Einzelpfahles
x, y - Abstände der Pfähle zum Schwerpunkt
des Pfahlrostes

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HTW Dresden Arbeitsblätter Grundbau Arbeitsblatt GT3 – 3.

3.1 Entwurf, Vorbemessung

qb,k Pfahllänge im Boden ≥ 5m

zul F = 10DX − k [kN]; DX in [cm]

Bohrpfahl ohne Fuß : DX = Ds ; k = 100

3.3 Nachweis der axialen Tragfähigkeit GZ1B

- Durchmesser 0.5 m - 3.0 m

derliche Pfahlkopfsetzung ssg nach Gl. 3 mit

ssg = 0.5RS,k + 0.5 ≤ 3cm (3)

Zugpfähle: ssg,Zug = 1.3sSg .

Asi - Pfahlmantelfläche innerhalb der Schicht i

Tabelle 1: DIN 1054:2005, Erfahrungswerte der axialen Tragkraft von Bohrpfählen

3.3.2 Gerammte Verdrängungspfähle

Tabelle 2: Erfahrungswerte zur Berechnung der axialen Tragkraft von Rammpfählen

Charakteristischer Pfahlspitzenwiderstand qb1,k und charakteristische Pfahlmantelreibung qs1,k

Tabelle 3: Erfahrungswerte der axialen Tragkraft von Rammpfählen für Vorbemessungen

Erfahrungswerte Pfahlspitzenwiderstand qb,k und Pfahlmantelreibung qs,k für Verdrängungspfähle

3.4 Nachweis der Gebrauchstauglichkeit GZ2

E2,d = E2,k ≤ R2,d = R2,k (6)

3.4.2 Gerammte Verdrängungspfähle

Tabelle 4: Erfahrungswerte der Tragfähigkeit von Rammpfählen im Grenzzustand GZ 2

charakteristische Pfahlwiderstände R2,k in kN von gerammten Verdrängungspfählen für den

3.5 Berechnung statisch unbestimmter Pfahlroste

Ausnutzung der Symmetrie

Pfähle mit einer gemeinsamen Schwerachse zusammen-

stem. Ermittlung der Pfahlkräfte analytisch ( H=0,

M =0) grafisch (CULMANN). Gruppenkräfte zu glei-

chen Teilen auf die Einzelpfähle aufteilen

Spannungstrapezverfahren (Vk ≥ 5 H) Näherung

weils in der Mitte der Pfahlansatzpunkte. Jede Teilfläche

gibt sich aus der dazugehörenden Fläche des Spannungs-

Sonderfall: Alle Pfähle vertikal, axiale Belastung

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