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H. Wiese, M. Curbach, K. Speck, S. Weiland, L. Eckfeldt, T. Hampel · Rißbreitennachweis für Kreisquerschnitte

Rißbreitennachweis für Kreisquerschnitte


Hans Wiese, Dresden
Manfred Curbach, Dresden
Kerstin Speck, Dresden
Silvio Weiland, Dresden
Lars Eckfeldt, Dresden
Torsten Hampel, Dresden

Bei Kreisquerschnitten wie z. B. Ortbetonpfählen wird häufig der Nachweis der Rißbreite vernachlässigt. Handelt
es sich jedoch um vorwiegend momentenbeanspruchte Bauteile, kann u. U. dieser Nachweis maßgebend werden.
In diesem Beitrag werden daher alle erforderlichen Grundlagen für das Führen des Rißbreitennachweises an
Kreisquerschnitten bereitgestellt.

Verification of Crack Limitation for Circular Cross Section


The verification of the crack limitation for circular cross sections such as bored piles is often neglected. In some
cases for instance for predominantly bending members the crack limitation is the fundamental proof. Thus all
necessary principals for the crack limitation of circular cross sections were provided. The analytical approaches are
proved by experiments. There is a good conformance between the theoretical approach provided and the tests.

1 Einleitung stet. Es wurden drei Pfähle untersucht (d = 60 cm, C 30/37).


Die Betonrezeptur entsprach der gültigen Normengebung
Bei verschiedenen Bauvorhaben werden Ortbetonpfähle für Ortbetonpfähle. Ausgehend von der Mindestlängsbe-
bei Pfahlgründungen oder Stützwänden so ausgebildet, wehrung entsprechend ZTV-K [6] für den ersten Pfahl be-
daß sie neben der Normalkraft durch große Momente bean- trug der Bewehrungsgehalt beim zweiten Pfahl das 1,75-fa-
sprucht werden. Während die Rißgefährdung in den Fällen che und beim dritten Pfahl das 2,5-fache der Mindestlängs-
klein ist, bei denen die Pfähle zusätzlich zum Moment durch bewehrung. Im nahezu querkraftfreien Bereich zwischen
eine große Drucknormalkraft beansprucht werden, gibt es den beiden eingetragenen Einzellasten entsprach die Quer-
Fälle mit überwiegender Momentenbeanspruchung, bei der kraftbewehrung den Mindestanforderungen entsprechend
die Begrenzung der Rißbreiten u. U. ein Problem darstellt. ZTV-K, in den Randbereichen war eine Erhöhung der Quer-
Mit der Einführung der DIN 1045-1 [1] bzw. des DIN-Fach- kraftbewehrung erforderlich. Es erfolgte in ausgewählten
berichts 102 [2] hat sich das Konzept des Rißbreitennach- Objektbereichen eine photogrammetrische Verformungs-,
weises im Vergleich zur alten DIN 1045 [3] geändert. Dehnungs- und Rißmessung. Die Rißentwicklung und die
Während in den angegebenen Vorschriften die Bemes- Rißbreiten wurden protokolliert. Parallel wurden zu jedem
sungsgrundlagen für Rechteckquerschnitte gelten, sollen Pfahl die Druckfestigkeit, der E-Modul und die Querdehn-
hier alle notwendigen Grundlagen für die Rißbreitenberech- zahl sowie die Biegezugfestigkeit an Standardkörpern be-
nung von Kreis-, Kreisring- und dickwandigen Rohrquer- stimmt [7].
schnitten bereitgestellt werden.
3 Rechnerische Nullinienlage für den Gebrauchszustand
Bei überwiegender Momenten-
Für den Gebrauchszustand gelten die Annahmen des n-Ver-
beanspruchung kann der Rißbreiten-
fahrens, wobei statt mit dem Verhältniswert n = Es/Eb = 15,
nachweis maßgebend werden.
mit n = 10 gerechnet wird. Bergfelder empfiehlt zwar n = 7,
weil damit kleinere Druckzonen errechnet werden,
Die Grundlagen für die Bemessung von Kreisquerschnit- Vergleichsrechnungen [8] haben jedoch ergeben, daß mit
ten wurden von Kammüller [4] gelegt. Diese wurden später n = 7 stets zu kleine Rißbreiten ausgewiesen werden.
von Bergfelder [5] aufgegriffen und weiterentwickelt. Beide
Autoren untersuchten dabei ausschließlich den Grenzzu- Für die Lage der Nullinie für die
stand der Tragfähigkeit. Der Beitrag bezieht sich daher auf
Gebrauchstauglichkeit ist das n-Verfahren
den Gebrauchslastzustand.
hinreichend genau.
2 Experimentelle Grundlagen
Der Winkel  bestimmt die Lage der Nullinie. Die Bezie-
Die Bohrpfähle wurden im Vierpunkt-Biegeversuch unter hung zwischen der bezogenen Größe der Druckzone kx0
reiner Momentenbeanspruchung ohne Normalkraft bela- und dem Winkel  beschreibt Gl. (7). Mit den an die jetzige

© 2004 Ernst & Sohn Verlag für Architektur und technische Wissenschaften GmbH & Co. KG, Berlin · Beton- und Stahlbetonbau 99, Heft 4 253
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Schreibweise angepaßten Bezeichnungen nach Bild 1 erhält Zur Bestimmung der Nullinienlage, die man für die Nach-
man die resultierende Normalkraft N nach [4] Gl. (58b): weise im Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit benötigt,
muß kx0 oder  iterativ so bestimmt werden, daß
(d 2) ⋅b1⋅ 2 ⋅ sin3+ sin ⋅cos2 − ⋅cos−n ⋅ ⋅ ⋅ cos (1)
2

N=
1− cos  3 
0 • bei reiner Biegung Kn = 0 wird und

• bei Biegung mit Längskraft K m − e = 0 bzw.
d
2
d Kn
2
Kn 2 ⋅ Kn d
N =   ⋅b1⋅K n* =   ⋅b1⋅ und K n* = Kn d
 2  2 1− cos 1− cos − =0
Km 2 ⋅ e
mit
2 Die Lage der Nullinie im Nutzungszustand wird mit dem
Kn = ⋅ sin3 + sin ⋅ cos2 −  ⋅ cos − n ⋅  ⋅ 0 ⋅ cos (2)
3 n-Verfahren ausreichend zuverlässig beschrieben [8].

Das Bewehrungsverhältnis 0 ist gleich 4 Rechnerische Spannungen im Gebrauchszustand nach


dem n-Verfahren
4 ⋅ As
[cm ]
2
[cm /cm]
as
2
ds
0 = = 4⋅ ⋅ (3)
d[ ]
2 Für das n-Verfahren wird noch die Bezeichnungsweise nach
 ⋅ d [ ]
cm 
cm d
DIN 1045: 1988-07 verwendet.
 

und das auf den Kreismittelpunkt bezogene resultierende Für die Rißbreiten ist das Verhältnis
Moment nach [4] Gl. (61):
von E-Modul zwischen Stahl und Beton
von n = 10 sinnvoll.
(d 2) ⋅b1 ⋅  − sin(4⋅) − 2 ⋅cos ⋅ sin3+ ds  2⋅ n⋅ ⋅0 
3

M=   (4)
1−cos 4 16 3 d 2 
  Für den Zustand II läßt sich die Spannung am Druckrand
3 3
d * =  d  ⋅ ⋅ K m
M =   ⋅b1⋅K m * = Km
und K m
b1 aus Gl. (4) ableiten zu:
  b1
 2  2 1−cos 1−cos
8 ⋅ M[ ]
MN m2
 
MNm
 [MN m2]
mit
 b 1 = =
3 
 c2  (8)
 [m]  
Km =


( ) − 2 cos ⋅ sin3 +  ds 
sin 4 ⋅ 2
n ⋅ ⋅0 Km ⋅ d
*
 
DIN 1045−1

  ⋅ (5)
4 16 3 d 2
und die fiktive Spannung am Zugrand b2, die zum Ver-
Die bezogene Exzentrizität e/d erhält man daraus zu: gleich mit den bei den Versuchen über die Risse hinweg ge-
mittelten Dehnungen dienen können, betragen:
 sin 4⋅ 2

( )  d  n⋅ ⋅0
− ⋅cos⋅sin3 +  s  ⋅
2

e M 1 4 16 3 d 2 1K 1 − k x0  1 − 0 
= = ⋅ = ⋅ m b2 = b1 ⋅ ;  c1 = c2 ⋅  (9)
d N ⋅d 2 2 2 Kn k x0   0  DIN 1045−1
⋅sin3 + sin⋅cos2 −⋅cos −n⋅ ⋅0 ⋅cos
3
(6)
Bei den für die Rißbreite maßgebenden Stahlspannungen
s2 = (s1)DIN1045-1 muß beachtet werden, daß die Beweh-
Die Beziehung zwischen kx0 und cos  lautet nach [9] rung um das Maß d1 ins Innere des Querschnitts versetzt ist.
Bild 124: Daraus ergibt sich:

kx0 = (1 – cos )/2 bzw. cos  = 1–2 ⋅ kx0 (7)  s2 = n ⋅ b1 ⋅


1−k x0 −d1 d
= n ⋅ b1 ⋅
( )
1−k x0 − 1−ds d 2
=
k x0 k x0
1− 2 ⋅ k x0 +ds d
= n ⋅ b1 ⋅
2 ⋅ k x0

woraus mit Gl. (7) entsteht:


rs = ds/2
rb = d/2 cos + ds d
 s2 = n ⋅ b1 ⋅
N als Druckkraft 1 − cos
 cos + ds d 
negativ!   s1 = n ⋅ c2 ⋅  (10)
 1 − cos  DIN1045−1
Durchmesser der
Bewehrungsstäbe: Gl. (10) ist identisch mit der Gl. (53) bei Kammüller.
∅ = dsl
Bild 1 Bezeichnungen am Kreisquerschnitt nach [4] Alle Spannungen sind damit im Bereich des Gebrauchszu-
Fig. 1 Notation of the circular cross section according to [4] standes linear vom Moment abhängig. Für den Versagens-

254 Beton- und Stahlbetonbau 99, 2004, Heft 4


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zustand wird die Streckgrenze in der Bewehrung erreicht, Zum Vergleich wird auch noch das Verhältnis Abw2/Ab an-
die Beziehungen nach dem n-Verfahren verlieren dann we- gegeben:
gen des veränderten Spannungsverlaufs in der Druckzone
und der bereichsweise konstanten Stahlspannung (gleich
=
(
Abw2  ⋅ ds ⋅ 1 − k x0 ⋅ d 3 ds 4
=
)
⋅ ⋅ 1 − k x0 ≤ 10
, ( ) (17)
der Rechenfestigkeit fyd) ihre Gültigkeit. Ab  ⋅ d2 4 d 3
Im Zustand I ist bei reiner Biegung b2 = – b1 = M/Wi mit
dem ideellen Widerstandsmoment Für

 d  
2
kx0 ≥ 3,75 · ds/d – 2,75
 ⋅ d3 
Wi =
32 
( )
⋅ 1 + 2 ⋅ n − 1 ⋅ 0 ⋅  s  
d 
(11)
(18)

 
würde immer Gl. (14) bzw. [5] Gl. (10.3) maßgebend wer-
den.
Die Stahlspannung ist vor der Rißbildung Die Annahme der wirksamen Fläche als Kreisring führt zu
geringfügigen Abweichungen gegenüber der Annahme von
ds  ds  Trapezen bei Bergfelder.
 s2 = n ⋅ b2 ⋅ ;   s1 = n ⋅ c1 ⋅  (12)
d  d  DIN1045−1 Die Lage der Nullinie, beschrieben durch den bezogenen
Wert kx0, ist außer vom Bewehrungsverhältnis 0 auch von
nach der Rißbildung ist sie nach Bergfelder Gl. (7) mit der bezogenen Exzentrizität e/d abhängig. Um für die bezo-
k0 = 0,44 gene Exzentrizität den Durchgang durch Unendlich bei rei-
ner Biegung zu vermeiden, wird das Verhältnis e/d besser
0,44 ⋅ bZ ersetzt durch den reziproken Wert Kn/Km. Es muß daher ei-
 sr = (13)
0 ne Darstellungsweise gefunden werden, in der beide Ein-
flüsse berücksichtigt werden können.
Nachrechnungen haben ergeben, daß der Wert k0 = 0,44
eine ausreichend zutreffende Näherung ist. 5 Rechnerische Rißbreiten im Gebrauchszustand nach
Als wirksamer Betonquerschnitt Abw kann nach Bild 2 für DIN 1045-1
die als umfangsverteilt angenommene Bewehrung as ein
Kreisring mit dem Durchmesser ds und der Ringdicke s = In DIN 1045-1 gilt für Stahlbetonbauteile die Mindestanfor-
hw1 angenommen werden. derungsklasse E. Für diese ist:
Es ist dann
wk = s,max · (sm – cm) ≤ 0,30 mm (19)
Abw =  · ds · hw1 (14)
Unter Berücksichtigung der Gln. (133), (136) und (137) in
Die wirksame Ringdicke hw1 ist nach Schießl [10] Gl. (8) DIN 1045-1 wird daraus:
bzw. Bergfelder Gln. (9.1) und (9.2)
ds[ ]
mm
Ac,eff  s  f A 
wk = ⋅ ⋅ ⋅1− 0,4⋅ ct,eff ⋅ c,eff +e ⋅ 0  ≤ 0,30mm
hw1 = 2,5 · (d – ds)/2 = 1,25 · (1–ds/d) ⋅ d (15) 3,6⋅ 0 Ac Es   s ⋅ 0  Ac  

(20)
Das führt zu folgendem Verhältnis Abw /Ab = (Ac,eff /
Ac)DIN 1045-1: mit der Bedingung

Abw1  ⋅ ds ⋅ 125
=
(
, ⋅ 1 − ds d ⋅ d ds
=
) (
⋅ 5 ⋅ 1 − ds d ≤ 10
, ) (16) 1 − 0,4 ⋅
fct,eff  Ac,eff
⋅ + e ⋅

≥ 0,6 (21)
Ab  ⋅ d2 4 d  s ⋅ 0  Ac 0

und mit
wk = Rechenwert der Rißbreite, vorher cal w,
= 0,30 mm nach DIN 1045-1 Tab. 18 für Anforde-
rungsklasse E ([1] Tab. 3 und 19)
s,max = maximaler Rißabstand bei abgeschlossenem Riß-
bild mit der Bedingung nach DIN 1045-1 Gl. (137):

Ac f
eff = 0⋅ ≥ ct,eff (22)
Ac,eff s

sm = mittlere Dehnung der Bewehrung unter der maß-


gebenden Belastung bei Berücksichtigung der Mit-
wirkung des Betons auf Zug zwischen den Rissen,
cm = mittlere Dehnung des Betons zwischen den Rissen,
Bild 2 Bezeichnungen am Kreisquerschnitt e = Es/Ecm = Verhältnis der Elastizitätsmoduln, zuvor
Fig. 2 Notation of the circular cross section Wert n,

Beton- und Stahlbetonbau 99, 2004, Heft 4 255


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fct,eff = fct,m = 0,3 ⋅ (fck)(2/3) ≥ 3 N/mm2, Als größtes Bewehrungsverhältnis wurde aus der maxima-
s = Betonstahlspannung im Riß, len einlagigen Bewehrung – ∅ 28, s = 6 cm, das entspricht
Ac,eff/Ac = Abwi/Ab nach Gl. (17) bzw. (oder nach [5] 102,63 cm2/m – aus Gl. (3) abgeleitet:
Gl. (10.1) bzw. (10.3)).

as
[cm /cm]
2
ds 1026
,
max 0 = 4 ⋅ ⋅ = 4⋅ ⋅ 0,8
d[ ]
Aus Gl. (20) läßt sich ableiten: cm d 70
s
≈ 0,046 = max ( 0 )DIN1045−1
 = w [ ]⋅E
mm 3,6⋅ 0 Ac + 0,4⋅f
 Ac,eff 
s ⋅ mm ⋅ ct,eff ⋅ +e  ≤ 435 N/mm2
s k [
dsl ] Ac,eff  Ac ⋅ 0 
Bis zu diesem Wert wurden die Beziehungen in den Be-
(23)
messungsdiagrammen ausgewertet.

wobei Gl. (21) beachtet werden muß. Wird der Grenzwert 6 Bemessungshilfsmittel
0,6 maßgebend, so gilt:
Die Bemessungshilfsmittel werden als Diagramme für bezo-
= w[ ] ⋅ E
mm 6⋅ A gene Momente m und bezogene Normalkräfte n aufge-
s s ⋅ mm
0 ⋅ c ≤ 435 N/mm2 (24)
k
[
dsl ] Ac,eff stellt. Dabei müssen einige Abhängigkeiten beachtet wer-
den, deren Auswirkungen für ausgewählte Bewehrungs-
Mit den so errechneten Stahlspannungen s kann man verhältnisse 0 in den folgenden Bildern erläutert werden.
nun die aufnehmbaren Schnittgrößen errechnen.

Durch die Diagramme ist ein


Aus Gl. (10) folgt:
einfacher Nachweis der Rißbreite für
Kreisquerschnitte möglich.
 s2 1 − cos
b1 = ⋅ = (c2 )DIN1045−1 (25)
n cos + ds d

und 6.1 Bezogener wirksamer Betonquerschnitt Ac,eff /Ac

M b1 ⋅ K m
* In Bild 3 sind die Auswirkungen der verschiedenen Bezie-
m= = (26)
d 3 8 hungen für das Verhältnis Acw/Ac dargestellt. Dabei fällt auf,
daß sich für große Bewehrungsverhältnisse ( 0 = 0,004) kei-
sowie ne Auswirkungen mehr ergeben. Das liegt daran, daß dann
die Begrenzung s = fyd = 435 N/mm2 wirksam wird, so daß
N b1 ⋅ K n* (27) das Verhältnis Acw /Ac nicht mehr wirksam wird. Das Beweh-
n= =
d2 4 rungsverhältnis grenz ergibt sich nach Gl. (23) zu

Der Darstellungsbereich wird ausgehend von den Ver- grenz = A + A2 + B (28)


suchen [8] und unter Berücksichtigung von DIN 1045-1
11.1.2 (1) begrenzt: mit

zul b1 = 0,6 · fck = 0,6 · 31 = 18,6 N/mm2 ≈ 19 N/mm2 dsl A f  f 


A=− ⋅ c,eff ⋅ yd ⋅ 1 − 0,4 ⋅ c,eff ⋅ e  (29)
= zul (c2)DIN 1045-1 wk ⋅ 7,2 Ac Es  fyd 

Zusätzlich wird in den Bemessungsdiagrammen die Be- und


grenzung der Druckspannungen bei großer Kriecherwar-
2
tung entsprechend DIN 1045-1 11.1.2 (2) mit berücksichtigt: dsl A  f f
B= ⋅ c,eff ⋅ yd ⋅ 0,4 ⋅ c,eff ⋅ e (30)
wk ⋅ 3,6  Ac  Es fyd
zul b1,K = 0,45 · fck = 0,45 · 31 = 13,95 N/mm2 ≈ 14 N/mm2
= (c2,K)DIN 1045-1 Der Unterschied zwischen Gl. (16) und Gl. (10.1) in [5] ist
gering (Bild 3). Da mit Gl. (16) stets geringere Werte für die
Die Bemessungsdiagramme werden folgendermaßen be- bezogene Normalkraft n erzielt werden, ist die Bevorzu-
grenzt: gung dieser Gleichung zulässig. Die Gl. (17) bzw. (10.3) in [5]
• Auf der Zugseite durch die Bedingung, daß der Quer- sollten nach den Ausführungen in [5] und [10] immer dann
schnitt gerade durchgerissen ist (kx0 = 0). Das wird er- maßgebend werden, wenn sie günstigere Werte liefern. Das
reicht für d/(2 · e) = 2 · (d/ds)2 oder e/d = (ds/d)2/4. ist nur ganz geringfügig der Fall, so daß sie nicht weiter
• Auf der Druckseite durch den Ansatz kx0 ≈ 0,75, wofür berücksichtigt werden müssen.
man annehmen kann, daß keine Rißbildung mehr eintritt. Gl. (17) deutet neuere Überlegungen an, die nach der
Das wird annähernd erreicht für d/(2 · e) = –1,8 oder endgültigen Bestätigung neuerer Untersuchungen zu einer
e/d = –0,275. Verschärfung des Nachweises der Rißbreiten führen können.

256 Beton- und Stahlbetonbau 99, 2004, Heft 4


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Diese Untersuchungen sind aber noch


nicht abgeschlossen. Der jetzige Nach-
weis muß auf den derzeit bestätigten
Ergebnissen beruhen. Es ist nur damit
zu rechnen, daß es in absehbarer Zeit
Veränderungen geben kann.

6.2 Lage der Bewehrung,


ausgedrückt durch das
Verhältnis d1 /d oder ds /d

In Bild 4 ist der Einfluß des Verhältnis-


ses d1 /d für ausgewählte Bewehrungs-
verhältnisse 0 und für den Durchmes-
ser der Längsbewehrung dsl = 20 mm
dargestellt. Es wird deutlich, daß die-
ser Einfluß so groß ist, daß er immer
beachtet werden muß und daß auch
Bild 3 Auswirkungen des bezogenen wirksamen Betonquerschnitts Ac,eff /Ac
Bemessungshilfen darauf Rücksicht
Fig. 3 Changing Effect of the ratio Ac,eff /Ac
nehmen müssen.

6.3 Größe des Durchmessers der


Längsbewehrung dsl

Auch die Größe des Durchmessers der


Längsbewehrung hat große Auswir-
kungen und muß beim Aufstellen von
Bemessungshilfen beachtet werden.
Nur in den Bereichen, in denen die
Stahlspannung s = fyd = 435 N/mm2
ist, tritt dieser Einfluß zurück. Da aber
nach den Gln. (28) bis (30) die Grenzen
vom Durchmesser dsl abhängig sind,
wird dadurch die Anzahl der erforderli-
chen Bemessungshilfen nicht verrin-
gert (Bild 5).

6.4 Bemessungsdiagramme
Bild 4 Auswirkungen der Lage der Bewehrung im Kreisquerschnitt
Fig. 4 Consequence of different concrete covers
Für einen C30/37 wurden für folgende
Verhältnisse und Bewehrungsdurch-
messer und eine Rißbreite von 0,3 mm
Vorbemessungsdiagramme aufgestellt
(Tabelle 1). In diesem Beitrag werden
nur die Diagramme entsprechend Zei-
le 1 der Tabelle 1 dargestellt.

Bemessung unter Beachtung der


Rißbreitenbeschränkung
Am Schnittpunkt der bezogenen
Schnittgrößen n = N/d2 und m = M/d2
kann im zutreffenden Bemessungsdia-
gramm das erforderliche Bewehrungs-
verhältnis 0 abgelesen werden.

Tragfähigkeitsnachweis unter Beach-


tung der Rißbreitenbeschränkung
Soll die Tragfähigkeit vorhandener Bild 5 Auswirkungen der Größe der Längsbewehrungsdurchmesser
Kreisquerschnitte mit bekannter Be- Fig. 5 Influence of the bar size

Beton- und Stahlbetonbau 99, 2004, Heft 4 257


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8 Beispiel: Bemessung und Rißbreitennachweis nach


d1/d ds/d ∅ [mm] DIN 1045-1 für Pfähle
0,050 0,90 20, 25 und 28
0,075 0,85 20
0,100 0,80 20, 25 und 28
0,125 0,75 20
0,150 0,70 20, 25 und 28

Tabelle 1 Derzeit vorhandene Vorbemessungs-


diagramme
Table 1 Presently available design charts

wehrung unter Beachtung der Rißbreitenbeschränkung


nachgewiesen werden, kann das mit Hilfe der Bemessungs-
diagramme wie folgt erfolgen, wenn zusätzlich bekannt ist:
• die Normalkraft: Schnittpunkt vorh 0 mit
vorh n ergibt zul m;
• das Moment: Schnittpunkt vorh 0 mit maßgebende Schnittgrößen: N = –320,5 kN und
vorh m ergibt zul n; M = 408,02 kNm;
• die bezogene Exzentrizität e/d: Schnittpunkt vorh 0 mit Teilsicherheitsbeiwert für die
der Linie e/d ergibt zul n Lasten Mittel = 1,45.
und zul m. Material: C30/37; fcd = 17 N/mm2.
ds /d = 0,9
7 Rechenhilfen
Erforderliches Bewehrungsverhältnis für die Tragfähigkeit
Am Institut für Massivbau der TU Dresden bestehen Pro- nach [11] Bild 13.2-3:
gramme auf xls-Grundlage, mit denen die Aufgaben für alle Ed = –0,0338;
Eingabewerte auch rechnerisch gelöst werden können. Die Ed = 0,0478:
angegebenen Dateien stehen zusammen mit weiteren Vor- - = 0,025
0l →
bemessungsdiagrammen unter http://www.tu-dresden.de/ 0l = 0,025 · 0,17 = 0,00425
biwitb/mbau/ zum Herunterladen bereit. Bitte beachten Sie erf As = 26,9 cm2
die zusätzlichen Hinweise auf der Homepage. (vergleiche auch Tabelle 2)

Für die analytische Lösung sind vorhanden: Erforderliches Bewehrungsverhältnis für die Gebrauchs-
• für die Biegebemessung und den Tragfähigkeitsnachweis tauglichkeit entsprechend Vorbemessungsdiagramm:
ohne Berücksichtigung des Rißbreitennachweises: m = 0,40802/0,93 = 0,560;
– Kreis_Bem_Tragf.xls für den Kreisquer- n = –0,3205/0,93 = –0,396
schnitt, 0l = 0,0075;
– Dickes Rohr_Bem_Tragf.xls für den dickwandigen erf As= 46,34 cm2
Rohrquerschnitt, gewählt 15 Ø20,
– Kreisring_Bem_Tragf.xls für den Kreisringquer- vorh As= 47,12 cm2
schnitt; (vergleiche auch Tabelle 3)
• unter Beachtung der Rißbreitenbeschränkung: Kreis_Riß.xls.
9 Fazit
Das Programm „Kreis_Riß.xls“ kann für Pfähle mit Kreis-
querschnitt und auch für dicke Rohrquerschnitte, für die Der vorgeschlagene Lösungsweg dient vor allem zur prak-
beim Rißbreitennachweis der innere Hohlraum vernachläs- tischen Bewertung von Kreisquerschnittsaufgaben wie z. B.
sigt werden darf, verwendet werden. Für den Kreisringquer- Bohrpfählen. Es kann damit mit vertretbarem Aufwand fest-
schnitt können die Hilfsmittel übernommen werden, die in gestellt werden, ob für den jeweilig untersuchten Quer-
den Vorschriften für den Rechteckquerschnitt angeboten schnitt eine Rißgefährdung im Gebrauchslastzustand vor-
werden. Es müssen dafür keine neuen Rechenhilfsmittel er- liegt oder nicht, und ob im gegebenen Fall zusätzliche Maß-
arbeitet werden. Ein Tragfähigkeitsnachweis unter integrier- nahmen zur Rißsicherung erforderlich sind.
ter Beachtung der Rißbreitenbeschränkung ist rechnerisch Hinsichtlich des Grenzzustands der Tragfähigkeit kann
derzeit noch nicht möglich. festgestellt werden, daß die ermittelten Versuchswerte [12]

258 Beton- und Stahlbetonbau 99, 2004, Heft 4


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Tabelle 2 Bemessung für das Beispiel nach DIN 1045-1


Table 2 Design of an example according to DIN 1045-1

Tabelle 3 Rißbreitennachweis für das Beispiel nach DIN 1045-1


Table 3 Crack limitation of an example according to DIN 1045-1

mit beiden Vorschriften DIN 1045 und DIN 1045-1 ausrei- Hinsichtlich des Grenzzustands der Gebrauchstauglichkeit
chend zuverlässig beschrieben werden können. Hierbei ist kann festgestellt werden, daß die Nullinienlage bei Kreis-
die Verwendung des Formfaktors, der die zum Bauteilrand querschnitten ausreichend genau mit dem n-Verfahren be-
hin abnehmende Druckzonenbreite berücksichtigt (siehe schrieben werden kann. Bezüglich der rechnerisch ermittel-
DIN 1045-1), zwar empfehlenswert, jedoch nicht zwingend ten Randspannungen kann ebenfalls festgestellt werden,
notwendig. daß das n-Verfahren hinreichend genaue Ergebnisse liefert.

Beton- und Stahlbetonbau 99, 2004, Heft 4 259


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Dabei hat sich herausge-


stellt, daß für die Berech-
nung der Spannungen im
Kurzzeitversuch für das Ver-
hältnis der E-Moduln von
Stahl und Beton der Faktor
n = 7, für die Berechnung
realer Bauwerke sowie der
Rißbreiten der Faktor n = 10
anzusetzen ist. Die Rißbezie-
hungen können auf Kreis-
querschnitte angewandt
werden. Eine bessere Anpas-
sung der rechnerischen Riß-
grundlagen ist Gegenstand
weiterer Forschungsvorha-
ben.
Abschließend kann fest-
gestellt werden, daß für den
konkreten Fall, der vor-
wiegenden Biegebeanspru-
chung, die Rißbreitenbe-
schränkung für die Bemes-
sung der Bewehrung in je-
dem Fall maßgebend wird.
In Einzelfällen kann es vor-
kommen, daß die eingelegte
Mindestbewehrung für die
Begrenzung der Rißbreite
nicht ausreichend ist. Die
in diesem Beitrag bereit-
gestellten Bemessungsdia-
gramme liefern für die
konkret untersuchten Geo-
metriebedingungen ausrei-
chend genaue Lösungen.

Dank

Der Lehrstuhl für Massivbau


bedankt sich für die Förde-
rung und die Unterstützung
dieses Projekts durch die
DEGES – Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und
-bau GmbH, insbesondere
bei Herrn Dipl.-Ing. Reintjes
und Herrn Dipl.-Ing. Urbank,
sowie beim Sächsischen
Staatsministerium für Wirt-
schaft und Arbeit, insbeson-
dere bei Herrn Dr.-Ing.
Wange.
Die Autoren bedanken
sich bei den Firmen Max
Bögl GmbH & Co., insbeson-
dere bei Herrn Dipl.-Ing.
Klein und cand.-ing. Richter,
sowie der Firma Kämpfe

260 Beton- und Stahlbetonbau 99, 2004, Heft 4


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Stahl- und Bewehrungsbau GmbH, insbesondere bei Herrn [12] Wiese, H. et al.: Rißverhalten von Kreisquerschnitten.
Dr. habil. H. Kämpfe für die Unterstützung bei der Herstel- In: Mitteilungen des Instituts für Massivbau 2004,
lung der Pfähle. Beide Firmen unterstützten den Lehrstuhl Technische Universität Dresden, Schriftenreihe des In-
für Massivbau trotz eigener terminlicher Zwänge in hervor- stituts für Massivbau, Heft 2, 2004.
ragender Weise. Die Diskussions- und Kompromißbereit-
schaft bei der Lösung der Herstellungsprobleme war bei- Schlüsselwörter:
spielhaft. Noch einmal herzlichen Dank dafür. Rißbreitenbeschränkung – Kreisquerschnitt –
Gebrauchszustand – DIN 1045-1 – Bohrpfähle
Bei Dipl.-Ing. Uwe Hampel vom Institut für Photogramme-
trie und Fernerkundung der TU Dresden bedanken wir uns
für die Durchführung der photogrammetrischen Messungen
bei den Versuchen. Weiterhin bedanken wir uns bei den Mit-
arbeitern des Otto-Mohr-Laboratoriums der TU Dresden für
die Mitarbeit bei der Durchführung der Versuche und die Dr.-Ing. Hans Wiese
Unterstützung bei der Auswertung der Versuchsdaten. Technische Universität Dresden
Institut für Massivbau
01062 Dresden
Massivbau@mailbox.tu-dresden.de

Literatur

[1] DIN 1045-1: 2001-07: Tragwerke aus Beton, Stahlbe-


ton und Spannbeton – Teil 1: Bemessung und Kon- Univ. Prof. Dr.-Ing. Manfred Curbach
struktion. Technische Universität Dresden
[2] DIN-Fachbericht 102: Betonbrücken. Deutsches Insti- Institut für Massivbau
tut für Normung e.V., Beuth Verlag GmbH: Berlin, 01062 Dresden
Manfred.Curbach@mailbox.tu-dresden.de
2001.
[3] DIN 1045: 1988-07: Beton und Stahlbeton – Bemes-
sung und Ausführung.
[4] Kammüller, K.: Theorie des Stahlbetons. Band I: Be-
messung und Spannungsnachweis. Karlsruhe, Verlag Dipl.-Ing. Kerstin Speck
C. F. Müller, 1952. Technische Universität Dresden
[5] Bergfelder, J. und Dittfach, J.: Beschränkung der Institut für Massivbau
01062 Dresden
Rißbreite bei Ortbetonpfählen. Beton- und Stahlbe-
Kerstin.Speck@mailbox.tu-dresden.de
tonbau 87 (1992) Heft 1 und 2, Seiten 1–8 und 46–49.
[6] ZTV-K 96: Zusätzliche Technische Vertragsbedingun-
gen für Kunstbauten. Bundesministerium für Verkehr,
Abteilung Straßenbau, Abteilung Binnenschiffahrt
und Wasserstraßen. Verkehrsblatt – Dokument Nr. Dipl.-Ing. Silvio Weiland
B5218, Verkehrsblatt-Verlag, 1996. Technische Universität Dresden
[7] Urbank, B. et al.: Vorbereitende Untersuchungen zur Institut für Massivbau
01062 Dresden
Ermittlung des Rißverhaltens von Ortbetonpfählen.
Silvio.Weiland@mailbox.tu-dresden.de
In: Jahresmitteilungen 2002, Technische Universität
Dresden, Schriftenreihe des Instituts für Tragwerke
und Baustoffe, Heft 18, 2002, S. 167–176.
[8] Curbach, M. et al.: Ermittlung des Rißverhaltens von
Ortbetonpfählen – Abschlußbericht. Dresden: Techni- Dipl.-Ing. Lars Eckfeldt
sche Universität Dresden, Lehrstuhl für Massivbau, Technische Universität Dresden
April 2002. Institut für Massivbau
01062 Dresden
[9] Löser, B. et al.: Bemessungsverfahren für Beton- und Lars.Eckfeldt@mailbox.tu-dresden.de
Stahlbetonbauteile. 19. Auflage. Berlin, W. Ernst &
Sohn, 1986.
[10] Schießl, P.: Grundlagen der Neuregelung zur Be-
schränkung der Rißbreite. in: DAfStb-Heft 400, Beuth
Verlag GmbH: Berlin, 1989. Dipl.-Ing. Torsten Hampel
[11] Wiese, H.: Grundlagen des Stahlbetons; Übungen – Technische Universität Dresden
Institut für Massivbau
Teil 2 nach DIN 1045-1 07/01. Dresden, TUD, Lehr-
01062 Dresden
stuhl für Massivbau, 2002. Torsten.Hampel@mailbox.tu-dresden.de

Beton- und Stahlbetonbau 99, 2004, Heft 4 261

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