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Welle mit Kerbe

Sicherheitsrechnung mittels DIN 743

David Einarsson
Johannes Pammer
Inhalt

• Einleitung DIN 743


• Angabe des Rechenbeispiels
• Ermittlung der wirkenden Kräfte und Momente
• Ermittlung des Gesamteinflussfaktors der
kritischen Kerbe
• Ermittlung der im kritischen Querschnitt wirkenden
Spannungen
• Sicherheit gegen Dauerbruch
• Sicherheit gegen Gewaltbruch

2
Einleitung DIN 743

Die DIN 743 „Tragfähigkeitsberechnung von Wellen


und Achsen“ gilt für den Sicherheitsnachweis von
Wellen und Achsen gegen:
 Ermüdungsbruch (Dauerbruch,
Schwingungsbruch) bei Überschreitung der
Dauerfestigkeit.
 bleibende Verformung oder Anriss oder
Gewaltbruch

3
Einleitung DIN 743

aus Roloff/Matek Kapitel 3 4


Einleitung DIN 743

• Bei der Auslegung von Bauteilen stellt die


Berechnung der Sicherheit gegen das Auftreten
von Dauerbrüchen und Schäden infolge
Maximalbelastung (bleibende Verformung, Anriss)
eine erforderliche Maßnahme dar.
• Bei der DIN 743 erfolgt die Auslegung über die
Berechnung der Sicherheit des kritischen
Querschnitts.
• Die errechnete Sicherheit muss mindestens gleich
der Mindestsicherheit Smin = 1,2 sein.

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Einleitung DIN 743

Anwendungsgrenzen der Norm:


 Anwendung begrenzt auf Stähle
 Zug/Druck, Biegung, Torsion als Einzelbeanspruchung
und kombiniert im Wechsel- oder Schwellbereich; kein
dominierender Querkraftschub; kein Knicken (infolge
Druckspannung);
 Temperaturbereich – 40 °C bis 150 °C;
 Umlaufbiegung und Flachbiegung werden nicht
unterschieden
 korrosionsfreie Umgebungsmedien (Luft, säurefreies Öl).
 Die Festigkeitswerte für die Sicherheit gegen Dauerbruch
sind für die Grenzlastspielzahl NG = 107 ermittelt und
kommen als Dauerfestigkeitswerte zum Einsatz.

6
Einleitung DIN 743

Aufbau der DIN 743:


 Teil 1: „Einführung, Grundlagen“;
 Teil 2: „Formzahlen und Kerbwirkungszahlen“;
 Teil 3: „Werkstoff-Festigkeitswerte“;
 Beiblatt 1: „Anwendungsbeispiele“.

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Berechnungsbeispiel - Angabe

8
Berechnungsbeispiel - Angabe

Gegeben:
Leistung: P = 100 kW
Drehzahl: n = 140 U/min
Kraft: F = 80 kN
Werkstoff: E360
Bearbeitung: Rz = 20 μm
Stoßfaktor: KS = 1,3 (statischer Fall für Fließen; nicht zu verwechseln mit
KA Anwendungsfaktor siehe auch Roloff Matek Kap.3/S.6)
Torsion: dynamisch schwellend
Biegung: dynamisch wechselnd
Gesucht:
Sicherheitsfaktoren gegen Dauerbruch nach Fall 1 und gegen Fließen
für die höchstbelastete Kerbe nach DIN 743

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Auftretende Kräfte und Biegemomente

F  0:A  B  F
y

 M  0 : 500  B  300  F  0
A

3
B  F  48kN
5
A  32kN

M max  A  0,3m  32000N  0,3m  9600Nm


M I  A  0,12m  32000N  0,12m  3840Nm
M II  B  0,11m  48000N  0,11m  5280Nm

 bei Kerbe II ist der kritische Querschnitt


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Auftretendes Torsionsmoment

P  Mt  ω [P] = W, [ω] = s-1, [n] = min-1

n
ω  2π
60
P P  30 P
Mt    9,550 
ω nπ n
 daraus ergibt sich folgende Faustformel

P
M t  9550  [P] = kW, [n] = min-1
n
100
M t  9550   6821,43Nm
140
11
Werkstoff-Festigkeitswerte E360
Siehe DIN 743-3 Tabelle A.1, allgemeiner Baustahl, db=16 mm

N N N N
σ B  690 σ S  360 σ bW  275 τ tW  205
mm 2 mm 2 mm 2 mm 2

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Übersicht Gesamteinflussfaktor Kσ/Kτ

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Gesamteinflussfaktor – Kσ/Kτ
Festigkeitsmindernde Faktoren: - Werkstückgrösse
- Oberflächenbeschaffenheit
Siehe DIN 743-1: - Kerbwirkung

14
Größeneinflussfaktoren – K1
Technologischer Größeneinflussfaktor K1 (d eff )
Die in DIN 743-3 angegebenen Werkstoffwechselfestigkeiten beziehen
sich alle auf einen Bezugsdurchmesser dB. Wellen mit größeren
Durchmessern erreichen diese Festigkeitswerte nicht.
K1 (d eff ) berücksichtigt näherungsweise, dass die erreichbare Härte
(Streckgrenze und Ermüdungsfestigkeit) beim Vergüten bzw. die
Kernhärte beim Einsatzhärten mit steigendem Durchmesser abnimmt.

Siehe DIN 743-2, Abschnitt 6

d eff  d max  95mm

K1B (d eff )  1

15
Größeneinflussfaktoren – K1

d eff  95mm, d B  16mm


 95 
K1S (d eff )  1  0,26  lg   0,8771
 2 16 

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Größeneinflussfaktoren – K2
Geometrischer Größeneinflussfaktor K 2 (deff )

Der geometrische Größeneinflussfaktor berücksichtigt, dass bei


steigendem Bauteildurchmesser die Biegewechselspannung in die Zug-/
Druckwechselspannung übergeht.

DIN 743-2, Abschnitt 6

 80 
lg 
7,5 
K 2 (d)  1  0,2   0,842
lg20
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Einfluss der Oberflächenverfestigung - KV

Der Einflussfaktor der Oberflächenverfestigung KV berücksichtigt den


Einfluss (Eigenspannung, Härte) des veränderten Oberflächenzustandes
durch das jeweilige technologische Verfahren (chemisch, thermisch,
mechanisch) auf die Dauerfestigkeit, siehe DIN 743-2, Abschnitt 8.

Da der Oberflächenzustand des Bauteiles durch kein technologisches


Verfahren verändert wurde ergibt sich KV =1

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Einfluss der Oberflächenrauheit – KFσ/KFτ
Die Oberfläche des Werkstücks weist durch den jeweiligen Fertigungs-
prozess eine gewisse Rauhigkeit auf, die Spannungskonzentrationen im
Kerbgrund verursacht und somit zu Rissbildungen führen kann.

 Mikroskopische Kerben
Der Einflussfaktor der Oberflächenrauheit KFσ berücksichtigt den
zusätzlichen Einfluss der Rauheit auf die örtlichen Spannungen und
damit auf die Dauerfestigkeit des Bauteils. Siehe DIN 743-2.
N
σ B  690
mm 2
Rz = 20μm

K Fσ  0,846
K Fτ  0,9115

19
Einfluss der Bauteilgeometrie
Kerbwirkungszahl
ist das Verhältnis zwischen der Wechselfestigkeit der glatten, polierten
Rundprobe mit dem Durchmesser d zur Wechselfestigkeit des Bauteils
mit dem Durchmesser d im Kerbquerschnitt (siehe DIN 743-2)

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Bauteilgeometrie - Kerbwirkungszahl
a) Experimentell bestimmte Kerbwirkungszahlen:
- Passfedernuten & Presssitze
- Keilwellen, Kerbzahnwellen & Zahnwellen
- Rundstäbe mit umlaufender Spitzkerbe
- Rundstäbe mit umlaufender Rechtecknut

Kerbwirkungszahlen werden für einen bestimmten Probendurchmesser


dBK ermittelt und müssen mit dem Größeneinflussfaktor K3 auf den
Bauteildurchmesser skaliert werden.

21
Bauteilgeometrie - Kerbwirkungszahl

b) Kerbwirkungszahlen bei Geometrien mit bekannter Formzahl


- Wellen mit Absatz oder Rundnut
- Wellenabsatz mit Freistich
- Wellen mit Querbohrungen

Berechnung der Kerbwirkungszahl mit Hilfe der Formzahl und dem


bezogenen Spannungsgefälle G‘, siehe DIN 743-2, Abschnitt 5
α σ, τ
β σ, τ 
n

22
Einfluss der Bauteilgeometrie
Durch makroskopische Kerben (Querschnittsänderungen, Rundnuten,...)
treten Spannungsspitzen auf, wobei die Spannungsverteilung analytisch
oder mit Hilfe numerischer Methoden berechenbar bzw. versuchsmäßig
ermittelbar ist.

σ maxK
Formziffer ασ 
σn

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Kerbwirkungszahl für Welle mit Spitzkerbe
siehe DIN 743 - 2, Bild 2

(D  d)
t  7,5
2
t
0,05   0.094  0,2
d
N
σ B  690
mm 2
β σBiegung (d BK )  1,6219
β τ (d BK )  1,2975

Für Bezugsdurchmesser dBK=15mm

24
Kerbwirkungszahl für Welle mit Spitzkerbe

α σ, τ  β σ, τ (d B )
Biegung:
K 3 (d)  0,96681
K 3 (d BK )  0,99028
K (d )
β σ  β σ (d BK )  3 BK
K 3 (d)
β σ  1,6612
 Torsion:
K 3 (d)  0,9948
K 3 (d BK )  0,9821
K (d )
β τ  β τ (d BK )  3 BK
K 3 (d)
β τ  1,3143

25
Gesamteinflussfaktor – Kσ/Kτ

 β 1  1  1,6612 1  1
K σ   σ   1     1   2,1549
 K 2 (d) K Fσ  K V  0,842 0,846  1

 β 1  1  1,3143 1  1
K τ   τ   1     1   1,658
 K 2 (d) K Fτ  K V  0,842 0,9115  1

 , Kerbwirkungszahl

K 2 (d ) Geometrischer Größeneinflussfaktor

K F , Einfluss der Oberflächenrauheit

KV Einfluss der Oberflächenverfestigung

26
Übersicht Sicherheitsrechnung

27
Dauerbruch - Sicherheit

Sicherheit gegen Dauerbruch aus DIN 743 – 1 Gl. (2):

1
S
2 2
 σ zda σ ba   τ a 
     
 σ zdADK σ bADK   τ tADK 

σzd, ba , τta  Amplituden der vorhandenen Spannungen

σzd, bADK , τtADK  ertragbare Amplituden der Spannungen

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Dauerbruch – Auftretende Spannungen
Biegespannung in Folge von Wechselbiegung:

σ bm  0  Betrag der Mittelspannung

M II 5280 1000 N
σ ba    105,042
Wb π mm 2
 80 3

32
 Betrag der Spannungsamplitude

Torsionspannung in Folge von schwellender Torsion:

Mt 6821,43 1000 N
τ ta  τ tm    33,927
2  Wt π mm 2
2   80 3

16
 Betrag der Mittelspannung und Spannungsamplitude

29
Dauerbruch - Gestaltfestigkeit

Die Amplitude der ertragbaren Spannung oder Gestaltfestigkeit


stellt die maximale dauernd ertragbare Amplitude des Bauteils
für den vorliegenden Lastfall dar.
Dabei wird folgendes berücksichtigt:
 Vergütbarkeit und Härtbarkeit (näherungsweise abhängig vom
Bauteildurchmesser) – K1(deff)
 Übergang der Biegeschwingfestigkeit auf die
Zug/Druckfestigkeit durch Abnahme des Spannungsgradienten
bei steigendem Durchmesser – K2(d)
 Bauteilform, insbesondere Kerben - βσ(d),βτ(d)
 Oberflächenrauheit - KFσ, KFτ
 Einfluss von Randschichtverfestigung und an der Oberfläche
wirkenden Druckeigenspannungen – K V
 Einfluss der Mittelspannung auf die ertragbare
Spannungsamplitude – ψσK, ψτK

30
Dauerbruch - Belastungsfälle

Fall 1 gilt, wenn bei Änderung


der Betriebsbelastung die
Amplitude der Spannung sich
ändert und die Mittelspannung
konstant bleibt.

Fall 2 gilt, wenn das Verhältnis


Zwischen Spannungsamplitude
und Vergleichsmittelspannung
konstant bleibt.

31
Dauerbruch – Fall 1

Für die Berechnung der Gestaltfestigkeit gilt es zu überprüfen, ob


folgende Bedingungen erfüllt sind:

(σ bFK  σ bWK )
σ mv 
1  ψ bσ K
(τ tFK  τ tWK )
τ mv 
1  ψ τK
σbFK bzw. τtFK  Bauteilfließgrenze
σbWK bzw. τtwK  Wechselfestigkeit des gekerbten Bauteils

ψσK bzw. ψτK  Mittelspannungsempfindlichkeit

32
Dauerbruch – Vergleichsmittelspannung

Ermittlung der Vergleichsspannung nach der Gestaltänderungshypothese aus


DIN 743 – 1 Gl. (23) &(24):

2 N
σ mv  (σ zdm  σ bm )  3  τ tm
2
 58,763
mm 2
σ mv N
τ mv   33,927
3 mm 2

33
Dauerbruch – Bauteilwechselfestigkeit

Falls die Wechselfestigkeit des Bauteils an der zu berechnenden Stelle


nicht bekannt ist kann diese aus der Wechselfestigkeit für den
Probendurchmesser σbW(dB) bzw. τtw(dB) multipliziert mit dem
Größeneinflussfaktor der Zugfestigkeit K1B(deff) berechnet werden.
Wechselfestigkeit des gekerbten Bauteils DIN 743 – 1 Gl. (6) &(7):

σ bW  K1B (d eff ) N
σ bWK   160,1
Kσ mm 2
τ tW  K1B (d eff ) N
τ tWK   123,643
Kτ mm 2

34
Dauerbruch – Mittelspannungsempfindlichkeit

Mittelspannungsempfindlichkeit aus DIN 743 – 1 Gl. (21) & (22):

σ bWK 160,1
ψ bK    0,1312
2  K1B (d eff )  σ B (d B )  σ bWK 2  690  160,1

τ tWK 123,64
ψ τK    0,0984
2  K1B (d eff )  σ B (d B )  τ tWK 2  690  123,64

σbWK bzw. τtwK  Wechselfestigkeit des gekerbten Bauteils

K1B(deff)  Technologischer Größeneinflussfaktor (Vergütbarkeit, Härtbarkeit)

σB(dB)  Zugfestigkeit für den Probendurchmesser dB

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Fließgrenze

Falls die Streckgrenze des Bauteils an der zu berechnenden Stelle


nicht bekannt ist kann diese aus der Streckgrenze für den
Probendurchmesser σS(dB) bzw. τS(dB) multipliziert mit dem
zugehörigen Größeneinflussfaktor K1(deff) berechnet werden.
Es ergibt sich damit die Fließgrenze aus DIN 743 – 1 Gl. (28) & (29) zu:

σ bFK  K1S (d eff )  K 2F  γ Fσ  σ S (d B )


σ S (d B )
τ tFK  K1S (d eff )  K 2F  γ Fτ 
3
K2F  statische Stützwirkung infolge örtlicher plastischer Verformung an
oder unter der Randschicht
γFσ bzw. γFτ  Erhöhungsfaktor der Fließgrenze durch mehrachsigen
Spannungszustand bei Umdrehungskerben

36
Tabelle - Einflussfaktoren

37
Gewaltbruch – Stützwirkung und Erhöhungsfaktor

Statische Stützwirkung aus DIN 743 – 1 Tab. 3

Für die Vollwelle

K 2F  1,2

Erhöhungsfaktor der Fließgrenze aus DIN 743 – 1 Tab. 1

γ Fσ  1,05 β σ  1,6612
mit
γ Fτ  1 β τ  1,3143
Damit ergibt sich die Fließgrenze aus DIN 743 – 1 Gl. (28) & (29) zu:
N
σ bFK  K1S (d eff )  K 2F  γ Fσ  σS (d B )  0,87711,2 1,05  360  397,85
mm2

σS (d B ) 360 N
τ tFK  K1S (d eff )  K 2F  γ Fτ   0,87711,2 1  218,76
3 3 mm 2

38
Dauerbruch – Berechnung Gestaltfestigkeit

Überprüfung der Bedingung:

N (σ bFK  σ bWK ) N
σ mv  58,763 ≤  273,691
mm 2 1  ψ bσ K mm 2
N (τ tFK  τ tWK ) N
τ mv  33,927 ≤  105,509
mm 2 1  ψ τK mm 2
Bedingung ist erfüllt  Ertragbare Amplitude aus DIN 743 – 1 Gl. (11) & (12)

N
σ bADK  σ bWK  ψ bσ K  σ mv  152,39
mm 2
N
τ tADK  τ tWK  ψ τK  τ mv  120,305
mm 2
39
Vorhandene Sicherheit gegen Dauerbruch (Fall 1)

Sicherheit gegen Dauerbruch aus DIN 743 – 1 Gl. (2):

1
S
2 2
 σ zda σ ba   τ a 
     
 σ zdADK σ bADK   τ tADK 

1
S  1,342  1,2  Smin
2 2
 105,04   33,927 
0    
 152,29   120,3 

Die vorhandene Sicherheit gegen Dauerbruch ist höher als die geforderte
Mindestsicherheit Smin = 1,2

40
Gewaltbruch - Sicherheit

Sicherheit gegen Gewaltbruch aus DIN 743 – 1 Gl. (25):

1
S
2 2
 σ zdmax σ bmax   τ tmax 
     
 σ zdFK σ bFK   τ tFK 

σb, zdmax , τtmax  Amplituden der vorhandenen Maximalspannungen

σb, zdFK, τtFK  ertragbare Amplituden der Spannungen

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Gewaltbruch – Auftretende Maximalspannungen

Die Maximalen Spannungen ergeben sich mit Stoßfaktor und


Widerstandsmoment zu:
M bmax M II  K S 5280 1000 1,3 N
σ bmax     136,555
Wb Wb π mm 2
 80 3

32
M M K 6821,43 1000 1,3 N
τ tmax  tmax  t S   88,2102
Wt Wt π mm 2
 80 3

16
Es ergibt sich die Fließgrenze aus DIN 743 – 1 Gl. (28) & (29) zu:

N
σ bFK  K1B (d eff )  K 2F  γ Fσ  σS (d B )  0,87711,2 1,05  360  397,85
mm2

σ S (d B ) 360 N
τ tFK  K1B (d eff )  K 2F  γ Fτ   0,87711,2 1  218,76
3 3 mm 2
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Vorhandene Sicherheit gegen Gewaltbruch

Sicherheit gegen Gewaltbruch aus DIN 743 – 1 Gl. (25):

1
S
2 2
 σ zdmax σ bmax   τ tmax 
     
 σ zdFK σ bFK   τ tFK 
1
S  1,888  1,2  Smin
2 2
 136,555   88,21 
0    
 397,85   218,76 

Die vorhandene Sicherheit gegen Gewaltbruch ist höher als die geforderte
Mindestsicherheit Smin = 1,2

SE < SF  Dauerfestigkeit ist kritischer als Gewaltbruch


43
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