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Nach der Zulassung kann der Vertragszahnarzt eigenverantwortlich in eigener Praxis, in einer Praxisgemeinschaft,
einer Berufsausübungsgemeinschaft (früher: Gemeinschaftspraxis) oder in einem Medizinischen
Versorgungszentrum (MVZ) tätig werden und kann über die KZV alle vertragszahnärztlichen Leistungen für gesetzlich
Krankenversicherte abrechnen.
Die Zulassung zur vertragszahnärztlichen Versorgung setzt zunächst die Eintragung in das Zahnarztregister der
zuständigen Kassenzahnärztlichen Vereinigung voraus. Der Eintrag erfolgt nur, wenn
Keine Vorbereitungszeit muss nachgewiesen werden, wenn ein Diplom aus einem anderen Mitgliedsstaat der Europäischen
Gemeinschaft oder eines anderen Vertragsstaates des Abkommens199 kommt.
Angestellter Zahnarzt
Der angestellte Zahnarzt erbringt keine eigenen vertragszahnärztlichen Leistungen, sondern wird in einem
Anstellungsverhältnis tätig. Seine Behandlung ist von seinem Arbeitgeber (zugelassener Zahnarzt) zu überwachen und zu
verantworten. Seine Leistungen werden über den Arbeitgeber abgerechnet. Die Angestelltentätigkeit kann zu einem Viertel,
zur Hälfte, zu dreiviertel oder ganztägig sein. Der angestellte Zahnarzt wird nur dann, wenn er mindestens halbtags
beschäftigt ist, Mitglied der jeweils zuständigen KZV.
Der Vertragszahnarzt ist weiterhin zur persönlichen Praxisführung verpflichtet. Unter diesen Voraussetzungen können am
Vertragszahnarztsitz drei vollzeitbeschäftigte Zahnärzte bzw. teilzeitbeschäftigte Zahnärzte in einer Anzahl, welche im
zeitlichen Umfang höchstens der Arbeitszeit von drei vollzeitbeschäftigten Zahnärzten entspricht, angestellt werden.
Das Gehalt – der Monatslohn - das Einkommen
Der Grundbeitrag für die gesetzliche Krankenversicherung liegt bei 14,6 Prozent von der Brutto bei jedem
Arbeitnehmer. Von diesem übernimmt der Arbeitgeber 7,3 Prozent und die restliche 50% der Arbeitnehmer selbst.
Krankenversicherung 7,3%
Krankenversicherung 8,4%