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Nationalsozialismus
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1. Was gehört nicht zu den drei Säulen der nationalsozialistischen


Weltanschauung?
LÖSUNG
a) Rassismus
b) Volksgemeinschaft
c) Lebensraumpolitik
d) Demokratie

2. Wann wurde die NSDAP gegründet?


LÖSUNG
a) 1919
b) 1923
c) 1929
d) 1933

3. Mit wem unternahm Adolf Hitler 1923 einen Putschversuch gegen


die Weimarer Republik?
LÖSUNG
a) Paul von Hindenburg
b) Erich Ludendorff
c) Joseph Goebbels
d) Ernst Röhm

4. In welchem Jahr veröffentlichte Adolf Hitler das Buch „Mein Kampf“?


a) 1920
LÖSUNG
b) 1923
c) 1925
d) 1930

5. Wie hieß der Wehrverband, der die NSDAP auf den Straßen unterstützte
und politische Gegner mit Gewalt einschüchterte?
LÖSUNG
a) Wehrmacht
b) Stahlhelm
c) SS
d) SA

6. Wie wird die Weltwirtschaftskrise von 1929 auch bezeichnet?


a) Schwarzer Freitag
LÖSUNG
b) Schwarzer Montag
c) Schwarzer Dienstag
d) Schwarzer Sonntag

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7. Wann zog die NSDAP erstmals in den Reichstag ein?


a) 1923
LÖSUNG
b) 1930
c) 1932
d) 1933

8. Mit welcher Partei bildete die NSDAP seit 1933 eine Regierungskoalition?
a) SPD
LÖSUNG
b) KPD
c) DNVP
d) DVP

9. An welchem Tag ereignete sich der Reichstagsbrand?


a) 30. Januar 1933 LÖSUNG
b) 5. Februar 1933
c) 27. Februar 1933
d) 21. März 1933

10. Welchen Namen trägt das Ereignis vom 21. März 1933?
a) Tag von Berlin LÖSUNG
b) Tag von Dresden
c) Tag von München
d) Tag von Potsdam

11. Wer wurde durch das „Ermächtigungsgesetz“


vom 23. März 1933 entmachtet?
LÖSUNG
a) Reichstag
b) Reichskanzler
c) Reichspräsident
d) Reichswehr

12. Wann wurden alle anderen Parteien außer der NSDAP verboten?
a) 30. Januar 1933
LÖSUNG
b) 28. Februar 1933
c) 23. März 1933
d) 14. Juli 1933

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13. Welches Ereignis fand am 30. Juni 1934 statt?


a) Hitler-Putsch
LÖSUNG
b) Zerschlagung der Gewerkschaften
c) Röhm-Putsch
d) Tod Hindenburgs

14. Wann war der Ausbau eines diktatorischen Führerstaates abgeschlossen?


a) Januar 1933 LÖSUNG
b) März 1933
c) Juni 1934
d) August 1934

15. Wann wurden die „Nürnberger Rassengesetze“ beschlossen?


a) 2. August 1934
LÖSUNG
b) 15. September 1935
c) 9. November 1938
c) 1. September 1939

16. Was fand am 9. November 1938 statt?


a) Reichspogromnacht LÖSUNG
b) Überfall auf Polen
c) Gesetz zur Gleichschaltung der Länder
d) Hitler-Stalin-Pakt

17. Welches Land wurde im März 1938 vom Deutschen Reich annektiert?
a) Polen
LÖSUNG
b) Tschechoslowakei
c) Sowjetunion
d) Österreich

18. Wie wird die Politik des britischen Premierminister Chamberlain


gegenüber Hitler bezeichnet?
LÖSUNG
a) Realpolitik
b) Appeasement-Politik
c) Zuckerbrot und Peitsche
d) Ehrlicher Makler

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19. Was wurde im Münchner Abkommen im September 1938 beschlossen?


a) Hitler-Stalin-Pakt
LÖSUNG
b) Eingliederung des Sudetenlandes
c) Angriff auf Polen
d) Endlösung der Judenfrage

20. Mit welchem Staatsmann schloss Hitler am 23. August 1939


einen Nichtangriffspakt?
LÖSUNG
a) Joseph Stalin
b) Neville Chamberlain
c) Winston Churchill
d) Benito Mussolini

21. Wann ereignete sich der Überfall auf Polen?


a) 23. August 1939
LÖSUNG
b) 1. September 1939
c) 22. Juni 1941
d) 6. Juni 1944

22. Was wurde im Januar 1942 im Deutschen Reich beschlossen?


a) Angriff auf die Sowjetunion
LÖSUNG
b) Vierjahresplan für den Krieg
c) Aufruf zum „Totalen Krieg“
d) Endlösung der Judenfrage

23. Welches Land gehörte nicht zur sogenannten „Anti-Hitler-Koalition“?


a) Italien
LÖSUNG
b) USA
c) Großbritannien
c) Sowjetunion

24. Wann musste die Wehrmacht bedingungslos kapitulierten?


a) 6. Juni 1944
LÖSUNG
b) 10. Oktober 1944
c) 8. Mai 1945
d) 7. Juli 1945

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25. Wie heißen die Prozesse, bei denen die Kriegsverbrecher der
Nationalsozialisten verurteilt wurden?
LÖSUNG
a) Münchner Prozesse
b) Berliner Prozesse
c) Dresdener Prozesse
d) Nürnberger Prozesse

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Antwort Frage 1

Demokratie

Die Ideologie der Nationalsozialisten beruhte auf der Ab-


lehnung angeblich wertloser „Menschenrassen“ (Rassis-
mus), der Bildung einer homogenen Volksgemeinschaft
sowie der Eroberung von mittel- und osteuropäischen
Ländern (Lebensraumpolitik).

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Antwort Frage 2

1919

Die NSDAP wurde 1919 zunächst als DAP (Deutsche


Arbeiterpartei) gegründet und ein Jahr später in NSDAP
umbenannt. Sie trat als Protestpartei auf, die die Bedin-
gungen des Versailler Vertrags rückgängig machen wollte.

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Antwort Frage 3

Erich Ludendorff

Am 8. November 1923 scheiterte ein Putschversuch von


Adolf Hitler und dem ehemaligen General Erich Luden-
dorff. Sie wollten die Demokratie umstürzen und die Re-
gierungsgewalt übernehmen. Hitler und die Putschisten
wurden verhaftet, die NSDAP verboten.

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Antwort Frage 4

1925

Während seiner Haftzeit schrieb Hitler das Buch „Mein


Kampf“, das er im Jahr 1925 veröffentlichte. Dieses nutz-
te er als Propagandaschrift, um seine politischen Ansich-
ten zu verbreiten. Er schrieb auch über einen Neuaufbau
der NSDAP.

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Antwort Frage 5

SA

Die Sturmabteilung (SA) unterstützte die NSDAP als


Kampforganisation und wendete auf Straßenzügen Ge-
walt gegen politische Gegner an. Sie ging 1934 in die
Schutzstaffel (SS) über.

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Antwort Frage 6

Schwarzer Freitag

Die Weltwirtschaftskrise ist auch unter dem Namen


„Schwarzer Freitag“ bekannt, weil der Börsencrash in den
USA an einem Freitag (nach europäischer Zeit) bekannt
wurde. Er führte in Deutschland zu hoher Arbeitslosigkeit,
weil die USA ihre Kredite abzogen.

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Antwort Frage 7

1930

Nach den Reichstagswahlen 1930 zog die NSDAP erst-


mals in den Reichstag ein und wurde zur zweitstärksten
Partei hinter der SPD.

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Antwort Frage 8

DNVP

Nach Hitlers Ernennung zum Reichskanzler war die NSD-


AP erstmals in der Regierung vertreten. Sie bildete mit der
DNVP eine Koalition. Sie bestand aus zwei NSDAP- und
vier DNVP-Mitgliedern.

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Antwort Frage 9

27. Februar 1933

Der Reichstagsbrand ereignete sich am 27. Februar


1933. Die NSDAP machte für dieses Attentat Kommunis-
ten verantwortlich und erließ am nächsten Tag das
„Gesetz zum Schutz von Volke und Staat“. Damit wurden
die Freiheits- und Grundrechte eingeschränkt und
Kommunisten verfolgt.

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Antwort Frage 10

Tag von Potsdam

Am 21. März 1933 wurde in Potsdam in einer feierlichen


Zeremonie die neue Regierung vorgestellt. Erwähnens-
wert war an diesem Tag Hitlers Verneigung vor Reichsprä-
sident Hindenburg, die ihm in weiten Kreisen der Bevölke-
rung Sympathie erbrachte und seine Macht unterstützte.

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Antwort Frage 11

Reichstag

Durch das „Ermächtigungsgesetz“ entmachtete sich der


Reichstag (Parlament) selbst. Die Regierung erhob sich
damit zum höchsten und unabhängigen politischen Org-
an. Sie war nicht mehr auf die Legislative (Gesetzgebung)
und Judikative (Gerichte) angewiesen.

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Antwort Frage 12

14. Juli 1933

Am 14. Juli 1933 verabschiedete die Regierung ein Ge-


setz gegen die Neubildung von Parteien. Damit war die
NSDAP die einzig rechtmäßige Partei und machte aus
Deutschland einen autoritären Einparteienstaat.

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Antwort Frage 13

Röhm-Putsch

Am 30. Juni 1934 wurde SA-Stabschef Ernst Röhm und


seine ganze Führungselite von der Reichswehr, SS und
Gestapo ermordet. Damit schalteten Hitler und die NSD-
AP den letzten politischen Konkurrenten aus. Die SA wur-
de entmachtet, die SS gewann zunehmend an Einfluss.

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Antwort Frage 14

August 1934

Nach dem Tod des Reichspräsidenten Hindenburgs am


2. August 1934 übernahm Reichskanzler Hitler dessen
Amt und hatte somit alle wichtigen politischen Positionen
inne. Er ließ die Reichswehr auf sich vereidigen. Damit
war Deutschland ein diktatorischer Führerstaat.

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Antwort Frage 15

15. September 1935

Die “Nürnberger Rassengesetze” wurden am 15. Sep-


tember 1935 auf einem NSDAP-Parteitag beschlossen.
Durch das „Blutschutzgesetz“ wurde der Kontakt zwi-
schen „Ariern“ und „Nicht-Ariern“ verboten. Das „Reichs-
bürgergesetz“ entzog als „Nicht-Ariern“ definierten Bür-
gern ihre deutsche Staatsangehörigkeit.

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Antwort Frage 16

Reichspogromnacht

In der Nacht vom 9./10. November 1938 plünderten SA-


und SS-Truppen jüdische Geschäfte, setzten Synagogen
in Brand und verschleppten tausende Juden in Konzen-
trationslager. Damit nahm der Antisemitismus im „Dritten
Reich“ eine neue Dimension an.

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Antwort Frage 17

Österreich

Im März 1938 erfolgte der „Anschluss Österreichs“, d.h.


die Eingliederung Österreichs ins Deutsche Reich. Dort
erstreckte sich die Herrschaft der Nationalsozialisten bis
1945.

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Antwort Frage 18

Appeasement-Politik

Der britische Premierminister Neville Chamberlain (1937-


1940) übte gegenüber Hitler eine zurückhaltende und
beschwichtigende Außenpolitik (Appeasement) aus. Er
nahm die Aufrüstung, Widereinführung der Wehrpflicht
und Besetzung anderer Gebiete ohne Konsequenzen hin.

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Antwort Frage 19

Eingliederung des Sudetenlandes

Im Münchner Abkommen gewährten die europäischen


Regierungschefs dem Deutschen Reich die Eingliede-
rung des Sudetenlandes (Teil der Tschechoslowakei). Im
März 1939 wurde der restliche Teil der Tschechoslowakei
rechtswidrig annektiert.

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Antwort Frage 20

Joseph Stalin

Am 23. August 1939 schloss Hitler mit dem sowjetischen


Staatschef Joseph Stalin einen Nichtangriffspakt
(Hitler-Stalin-Pakt). Damit erklärten sie gegenseitige Neu-
tralität in Bezug auf Polen. Dies erwies sich jedoch als
Täuschungsmanöver, da nur eine Woche später der
Zweite Weltkrieg begann.

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Antwort Frage 21

1. September 1939

Am 1. September 1939 überschritten deutsche Truppen


der Wehrmacht rechtswidrig die Grenze zu Polen und lei-
teten damit den Beginn des Zweiten Weltkriegs ein.

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Antwort Frage 22

Endlösung der Judenfrage

Am 20. Januar 1942 trafen sich hochrangige NSDAP-


und SS-Funktionäre auf der Wannseekonferenz, um die
„Endlösung der Judenfrage“ zu beschließen. Damit sollte
die massenhafte Deportation und Vernichtung der Juden
in Europa organisiert werden.

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Antwort Frage 23

Italien

Im Jahr 1942 schlossen die USA, Großbritannien und


Sowjetunion eine „Anti-Hitler-Koalition“ gegen das Deut-
sche Reich. Damit wurde das Deutsche Reich von zwei
Fronten eingekreist.

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Antwort Frage 24

8. Mai 1945

Am 8. Mai 1945 erklärte die deutsche Wehrmacht ihre


bedingungslose Kapitulation. Damit endete der Zweite
Weltkrieg in Europa. Deutschland wurde von den Sieger-
mächten USA, Großbritannien, Frankreich und Sowjetuni-
on in vier Besatzungszonen aufgeteilt.

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Antwort Frage 25

Nürnberger Prozesse

In den Jahren 1945 bis 1949 wurden die Hauptkriegs-


verbrecher und Mitbeteiligte der Nationalsozialisten vor
einem US-amerikanischen und Internationalen Militärge-
richtshof in Nürnberg verurteilt.

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