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Verlege- und Einbauhinweise für Granit Bodenplatten,

Beckenrandsteine und Pflastersteine

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Leonding
Verlege- und Einbauhinweis für Granit Bodenplatten,
Beckenrandsteine und Pflastersteine

Was Sie alles benötigen: werden (Höhentoleranz + / - 1 cm

Material
Tragschicht(Frostschutzschicht):
Schotter 0/30 oder 0/55 mm
Tragschicht (Flächenfeinplanier):
Schotter 0/16 oder 0/18 mm
Splittbett: Splitt 2/5 od. 5/8 mm
Bauvlies, Drainagerohr, Pflaster,
Fugensand“.

Werkzeug Verfugen
Schaufel, Schiebetruhe, Alulatte, Die Fugen sind im trockenen
Rüttelplatte, Steintrennsäge, Form- Zustand mit Fugensand
rohre, Spaltpresse, Besen, Schnur, Splittbett einzukehren.
Bauwinkel Auf die fertige Feinplanier wird
das Splittbett in einer Stärke von 3
Unterbau und Tragschichten - 5 cm lose und gleichmäßig stark
Der Unterbau besteht aus Sohlen- aufgebracht. Am besten lässt sich
planum (anstehender Boden), das mit entsprechend starken
Tragschicht (Frostschutzschicht 30 Formrohren als Lehre bewerkstel-
cm bis frostsichere Tiefe), dem ligen. Dazwischen Splitt auffüllen
Flächenfeinplanum (5 - 10 cm), dem und mit einer Alulatte abziehen.
Splittbett 2 - 4 cm (max. 3 - 5 cm) Das fertige Splittbett darf nicht
sowie dem Pflasterbelag mit betreten werden.
Fugenfüllung.
1 Zu beachten! Immer nur soviel an
Fläche abziehen, wie an einem Tag
2 Pflastersteine verlegt werden.
3
4 Rütteln
Frostschutzschicht Die Fläche sauber vom
Fugensand reinigen. Mit einer
Rüttelplatte mit
1 Pflastersteine 1 - 3% gefälle Kunststoffauflage die Steine
2 Splittbett 3 - max. 5 cm
3 Tragschicht - Feinplanier 5 - 10 cm einmal längs und einmal quer
4 Frostschutzschicht abrütteln.

Zu beachten! Wenn keine


Zu beachten! Durch die Pflaster- seitlichen Einfassungen vorhanden
bettverdichtung verringert sich die
sind, sollten Sie die Seiten des
errechnete Höhe um ca. 1 cm.
Pflasterbelags mit Kanthölzern
Tragschicht (Frostschutzschicht) oder ähnlichem gegen seitliches
Die Stärke der Tragschicht wird dem Verschieben absichern. Nur im
jeweiligen Untergrund und den zu trockenen Zustand rütteln!
Verlegen Anschließend die Pflasterfläche
erwartenden Verkehrsbelastungen Begonnen wird immer in einer Ecke
angepasst. Bei tragfähigem nochmals gründlich einsanden.
mit einem rechten Winkel (Schnur Danach kann die verlegte Fläche
Untergrund genügt meist eine spannen) und am tiefsten Punkt der
Tragschicht mit ca. 30 cm Stärke. sofort benützt werden.
zu verlegenden Fläche. Die ver- Den restlichen Fugensand wenn
Der wasserdurchlässige Schotter legte Fläche darf sofort betreten
ist lagenweise einzubringen und möglich ca. 2 Wochen auf der
werden, sodass die weiteren Fläche liegen lassen und danach
gut zu verdichten. (Höhentoleranz Pflastersteine von der bereits
+/- 2 cm). nochmals einkehren.
verlegten Fläche aus weiterzuver-
legen sind.
Tragschicht (Flächenfeinplanum) Fugensand
Für die Herstellung von Verschnei- Zu beachten! Das Längs- bzw.
Der dazupassende Naturstein-
dungen und Wasserführungen in Quergefälle soll mind. 2 % betragen
fugensand rundet durch seine
der Planier. Der Schotter muss und die Steine sind ca. 1 cm über der
Sandfarbe das Pflaster- Programm
dabei ebenfalls gut verdichtet fertigen Höhe zu verlegen
ab.
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Für die Verlegung im Außenbe- 1 Rollierung 8 Mauerwerk
2 Unterbeton 2 - 3% 9 Feuchtigkeitsisol. 8. Vor dem Verfugen benötigt
reich von Natursteinplatten aus Gefälle 10 Wärmedämmung
der Bodenbelag einen Zeitraum
unserem Verkaufsprogramm. 3 Splitmörtel 3 - 5 cm (PS Hartschaumst.)
11 4 Granitplatten 11 Putz von 3 Wochen, damit die
Diese Produkte sind so 5 Drainage 12 Sockelputz
konzipiert, dass sie auch selber 8 6 Drainplatte (Kunstst.) 13 Sockelleiste mit eingebrachte Feuchtigkeit
7 Erdreich Siliconfuge
verlegt werden können. Je nach austrocknen kann.
Beanspruchung bieten 9 13
sichverschiedene Verlege- Gefälle min. 2 % 4
methoden an. 6 3 9. Für die Verfugung verwen-
2
12
den Sie fertige Fugenmassen
Verlegung im 1
(z.B. Ardex GK). Die Fugen-
5
Mörtelbett 10
7
Frostfreie Tiefe ca. 80 cm 5 breite ist bei Gestaltungsplatten
6 mm, bei Natursteinplatten
1. Der gesamte Unterbau muss
mind. 5 mm. Bei Gestaltungs-
frostsicher ausgeführt sein. Bodenbelag auf Flächen ohne
platten und Natursteinplatten
Wärmedämmung
kann die Fläche beim Verfugen
2. Eine eventuelle Wärmedäm-
eingeschlämmt werden. Jedoch
mung muss aus extrudierten
keine zu großen Flächen auf
Hartschaumstoffplatten oder aus
1 Rohdecke 8 Aschlußprofil einmal einschlämmen.
Dämmplatten mit hoher Druck-
2 Wärmedämmung 9 Mauerwerk
(Reinigung) Für die Verfugung
festigkeit bestehen sowie witter- 3 Gefällebeton (2-3%) 10 Feuchtigkeitsisol.
4 Drainplatte (Kunstst.) 11 Putz von Gestaltungsplatten ver-
ungsbeständig sein. 5 Bewährung 12 Sockelputz
(Estrichg.) 13 Sockelleiste mit wenden Sie einen Fugen-
6 Mörtelbett (min. 5 Siliconfuge
3. Der Gefällsbeton muss laut trichter und zum Abziehen der
11
statischen Erfordernissen bewehrt 9 12 aufgefüllten Fugen eine Fugen-
13 5 6 kelle. Reinigen Sie verbleibende
sein und ein Gefälle von mind. Gefälle min. 2 %
7
2-3% (d.h. auf 1 m = 2 - 3 cm) 4
8 Rückstände unmittelbar nach
10 3
aufweisen. Es darf auf keiner der 2 dem Verfugen mit einem
11
zu verlegenden Flächen Wasser 1
2 feuchten Schwamm.
stehen bleiben. Gute Wasser-
9
ableitung ist die beste Voraus- 10. Dehnfugen richten sich nach
setzung zur Vermeidung von der Grundrissgliederung bzw. vor-
Bodenbelag auf Flächen mit handenen Fugen in der tragenden
Frostschäden. Wärmedämmung
Unterkonstruktion. Sind keine vor-
4. Zwischen Gefällsbeton und handen, müssen im Oberbelag
Mörtelbett ist eine Trennschicht Feldbegrenzungen im Abstand von
einzubauen (z.B. eine Schlüter (1 Teil Trassze-ment und 3 Teile höchstens 5 m durchgängig bis zur
Troba Matte). Diese gewährleistet Splitt) herzustellen. Oberfläche der Betonkonstruktion
einen schnelleren Wasserabfluss Die Mörtelbettstärke muss mind. 3 angeordnet werden. Max. Fläche
und verhindert dadurch spätere cm betragen. 5 x 5 m.
Frostschäden.
7. Reine Zementschlämme, die nur 11. Die Isolierung am Gebäude –
5. Im Randzonenbereich zum aus Wasser und Zement bestehen, Mauerwerk muss 30 cm über den
Erdreich ist eine Drainage in dürfen keinesfalls als Kontaktschicht fertigen Bodenaufbau hinausragen
Kiesbettung einzubauen, um die zwischen Mörtelbett und dem um eine eventuelle Durchfeuchtung
Kapillarwirkung des Mörtelbettes bei Plattenbelag verwendet werden. Auf zu vermeiden.
Staunässe zu unterbinden. Die der Unterseite des zu verlegenden
Drainage ist in einen Sickerschacht Materials ist ein frostsicherer 12. Dehnfugen und Fugen zu auf-
einzuleiten. Dünnbettkleber aufzutragen. gehendem Mauerwerk sowie zur
Dieser verhindert eventuelle Sockelleiste sind Anschlussfugen,
6. Das Mörtelbett ist mit Trassze- Haftungsabrisse bzw. Kalkausblü- diese sind 1 cm breit auszuführen
ment und einem Einkorn bzw. hungen sowie Verfärbungen aus und müssen mit geeignetem Natur-
Ausfallskorn 2/4 mm (Quarzsplitt den darunter eingebauten steinsilikon für Außen verfugt
gewaschen) im Mischverhältnis 1:3 Materialien. werden.
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1 Rollierung 7 Erdreich vorhandenen Fugen in der trag-
2 Unterbeton 2 - 3% 8 Mauerwerk
Verlegung in Gefälle 9 Feuchtigkeitsisolier. enden Unterkonstruktion. Sind
Dünnbettkleber 3 Kleber 10 Wärmedämmung keine vorhanden, müssen im
11 4 Granit- Natursteinpl. (PS Hartschaumst.)
5 Drainage 11 Putz Oberbelag Feldbegrenzungen im
8 6 Drainplatte (oder 12 Sockelputz Abstand von höchstens 5 m
1. Der gesamte Unterbau muss alternative Abdichtung) 13 Sockelleiste mit
durchgängig bis zur Oberfläche
Siliconfuge
frostsicher ausgeführt sein. der Betonkonstruktion
9 13 Gefälle min. 2 % angeordnet werden. Max. Fläche
4
2. Eine eventuelle Wärmedämm- 3 5 x 5 m.
6
ung muss aus extrudierten 2
Hartschaumstoff-platten oder aus 12 10. Die Isolierung am Gebäude –
1
Dämmplatten mit hoher Druck- 5 Mauerwerk muss 30 cm über den
festigkeit bestehen sowie 10 5
7
Frostfreie Tiefe ca. 80 cm fertigen Bodenaufbau
witterungsbeständig sein. hinausragen um eine eventuelle
Durchfeuchtung zu vermeiden.
3. Der Gefällsbeton muss lt. Bodenbelag geklebt auf Flächen
statischen Erfordernissen 11. Dehnfugen und Fugen zum
bewehrt sein und ein Gefälle von
ohne Wärmedämmung
aufgehenden Mauerwerk sowie
mind. 2 - 3 % (d.h. auf 1 m = 2 - zur Sockelleiste sind Anschluss-
3 cm) aufweisen. Es darf auf fugen, diese sind 1 cm breit
keiner der zu verlegenden 1 Rohdecke 7 Granitplatten
2 Wärmedämmung 8 Aschlußprofil auszuführen und müssen mit
Flächen Wasser stehen bleiben. 3 Gefällebeton (2-3%) 9 Mauerwerk geeignetem Natursteinsilikon für
Gute Wasserableitung ist die 4 Drainplatte (Kunstst.) 10 Feuchtigkeitsisol.
Außen verfugt werden.
5 Bewährung 11 Putz
beste Voraussetzung zur (Estrichg.) 12 Sockelputz
Vermeidung von Frostschäden. 6 Mörtelbett (min. 5 cm) 13 Sockelleiste mit
Siliconfuge
Verlegung auf
4. Auf dem Gefällsbeton wird 9 12 11 Mörteltaschen
5 6 15
eine alternative Abdichtung 13 Gefälle min. 2 %
7
aufgebracht oder eine Schlüter 4 Diese Bodenflächen sind nicht
10 3
Ditra Matte mit einem hydrau- 2 befahrbar.
lisch abbindenden Fliesenkleber 2
1 14
vollflächig aufgeklebt. Die Mat- 1. Diese Verlegeart kommt zur
tenstöße bzw. Anschlussfugen 9 Anwendung auf Flachdächern,
sind mit Schlüter Kerdi Band
Balkonen und Terrassen.
auszuführen. An vorhandenen
Bewegungsfugen oder Bauwerk- Bodenbelag im Mörtelbett verlegt
auf Flächen mit Wärmedämmung 2. Die Mörteltaschenverlegung
strennfugen ist Schlüter Ditra zu hat den Vorteil, dass man den
trennen und an den Stoßverbind- Punkt 1-3 aus Mörtelbettverlegung Plattenbelag exakt in der Waage
ungen mit Schlüter Kerdi Flex zu Weiters ist erforderlich bei dieser Verlegeart das verlegen kann und damit die
überkleben. Aufbringen einer Feuchtigkeitsisolierung und darauf Höhen-unterschiede der
eine Trennschicht (z.B. Schlüter Troba). Auf diese Unterkonstruktion mit mind. 2 - 3
5. Im Randzonenbereich zum wird dann ein bewehrter Estrichlt. statischen Erfor- % Gefälle ausgleichen kann.
Erdreich ist eine Drainage in dernissen aufgebracht. (Tisch steht gerade)
Kiesbettung einzubauen, um
die Kapillarwirkung von dem 3. Sinn dieser Verlegeart ist es,
Gefällsbeton bei Staunässe zu eine Trennung zwischen Ober-
unterbinden. Die Drainage ist in fertige Fugenmassen (z.B. Ardex belag und wasserableitenden
einen Sickerschacht einzuleiten. GK). Die Fugenbreite ist bei Gestalt- Unterkonstruktionen her-zustellen.
ungsplatten 6 mm, bei Natursteinpl- Der durch die Mörteltaschen
6. Bodenplatten mit hydraulischen atten mind. 5 mm. Bei Gestaltungs- entstehende Luftraum (mind. 2 cm)
Fliesenkleber (frostsicher) aufkleben. platten und Natursteinplatten kann wirkt als kapillarbrechende Schicht
Achtung: Bodenplatten müssen voll- die Fläche beim Verfugen einge- mit zusätzlichem Drainageeffekt.
flächig verklebt sein. schlämmt werden. Jedoch keine zu Dadurch sind Frostschäden praktisch
großen Flächen auf einmal ein- ausgeschlossen. Als angenehmer
Haftungsabrisse bzw. Kalkausblü-
schlämmen (Reinigung). Für die Nebeneffekt ist die Isolierung bei
hungen sowie Verfärbungen aus den
Verfugung von Gestaltungsplatten eventuell anstehenden Reparatur-
darunter eingebauten Materialien einheiten zu jeder Zeit leicht
verwenden Sie einen Fugentrichter
werden mit dieser Verlegeart ver- zugänglich. Die Ableitung des Ober-
und zum Abziehen der aufgefüllten
hindert. flächenwassers erfolgt über die
Fugen eine Fugenkelle. Reinigen Sie
verbleibende Rückstände unmittel- offenen Fugen (ca.5 mm).
7. Vor dem Verfugen benötigt der bar nach dem Verfugen mit einem Gelegentliche dunkle Flecken bzw.
Bodenbelag einen Zeitraum von 3 - feuchten Schwamm. Ausblühungen resultieren aus dem
5 Tagen zum Austrocknen. Wechselzustand von feucht/trocken.
9. Dehnfugen richten sich nach der Sie entstehen durch das Temperatur-
8. Für die Verfugung verwenden Sie Grundrissgliederung bzw. nach gefälle

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und der damit verbundenen 1 Rohdecke 7 Granitplatten 4/8 mm verwendet. Im Bereich
2 Wärmedämmung 8 Fugenkreuz
Kondenswasserbildung unter- 3 Gefällebeton (2-3%) 9 Verblechung des von Wasserabläufen ist Grobkies
halb des Taupunktes. 4 Feuchtigkeitsisolier. Isolationshochzug 16/32 mm zu verwen-den.
Empfehlung: Rückseite der Plat- 5 Mörteltaschen 10 Putz
6 Mauerwerk
ten mit Steinsiegel zu versiegeln. Verlegung einer
10 Außenstiegen
4. Mörteltaschen sind mit Mörtel 9
6
(Mischverhältnis 1:3, 1 Teil Tras- 8 5 7
szement und 3 Teile Splitt 2/4) 4 4 1. Der gesamte Unterbau muss
gefüllte Plastiksäckchen, die Sie frostsicher ausgeführt sein. Das
selber herstellen können. 3 Stiegenplatzl sowie die Rohbe-
2 tonstufen müssen ein Gefälle von
1 mind. 2 - 3 % (d.h. auf 1 m 2 - 3
5. Unbedingt sind Fugenkreuze
cm) aufweisen.
zu verwenden, denn diese ver-
hindern ein Verrutschen des ver- 2. Die Steigungshöhe bei Außen-
legten Plattenbelages. Diese Detail Mörteltaschen stiegen beträgt laut ÖNORM bei
Fugenkreuze verbleiben nach Hauptstiegen max. 16 cm und bei
der Verlegung in der Fuge und Nebenstiegen max. 18 cm.
sind nachher unsichtbar. 1 Rohdecke 6 Mauerwerk
Bedarf: 2 Wärmedämmung 7 Granitplatten
3. Die Auftrittsbreite bei Außen-
1 Stk. pro Platte plus die Anzahl 3 Gefällebeton (2-3%) 8 Verblechung des stufen beträgt laut ÖNORM bei
4 Feuchtigkeitsisolier. Isolationshochzuges Hauptstiegen mind. 32 cm und bei
der Platten in der Länge und 5 Stelzlager oder 9 Putz
Breite. Mörteltaschen 10Geländesteher Nebenstiegen mind. 28 cm.
11 Sichtschutz
9 4. Nebenstiegen im Freien sind
6 8 Stiegen, die zu Räumen führen,
5 7
Verlegung auf 4 4 die auch innerhalb des Gebäudes
Abstandhalter erreichbar sind: z.B. Stiegen zu
3 11
Kellerräumen.
2
Diese Bodenflächen sind nicht 2 5. Der Rohbetonkern der Stiege
1
befahrbar. 10
muss laut statischen Erforder-
6 nissen bewehrt sein. Bei Stiegen
9
1. Abstandhalter dienen zur im Außenbereich ist darauf zu
exakten Trockenverlegung von Detail Abstandhalter achten, dass für die 1. Setzplatte
Gestaltungsplatten auf festen ein Auflager mit einer Breite von
Ebenen und abgedichteter Unter- ca. 7 cm (je nach Setzstufen-
konstruktion mit mind. 2 - 3 % stärke) mitbetoniert wird. Diese
1 Rohdecke 6 Granitplatten
Gefälle (meistens auf Feuchtig- 2 Wärmedämmung 7 Fugenkreuz Auflage verhindert eventuelles
keitsisolierung). Fugenbreite 5 3 Gefällebeton (2-3%) 8 Feuchtigkeitsisol. Auffrieren des Stufenbelages.
4 Feuchtigkeitsisolier. 9 Verblechung des
mm. Bodenplattenabstand zur mit Abschlußwinkel Isolationshochzug
Platte ca. 9 mm, dadurch gute 5 Splittbett 4/8 gewasch. 10 Mauerwerk 6. Das Mörtelbett ist mit Trass-
Entwässerung. Bedarf 1 Stk. pro 11 Putz
zement- und einem Einkorn-
Platte plus die Anzahl der Platten, 10 11 Ausfallskorn 2/4 mm (Quarzsplitt
in der Länge und Breite. Platten, 9 gewaschen) im Mischverhältnis
die auf Abstandhalter verlegt 7 5 4 6 1:3 (1 Teil Trasszement und
sind, werden nicht verfugt. 4
3 Teile Splitt) herzustellen. Die
Ansonsten wie Verlegung auf Mörtelstärke muss mind. 3 cm
3
Mörteltaschen Punkt 3. 2 betragen.
1
7. Reiner Zementschlamm, der
Verlegung auf nur aus Wasser und Zement be-
Splittbett Detail Splitbett
steht, darf keinesfalls als Kontak-
tschicht zwischen Mörtelbett und
dem Plattenbelag oder Stufen-
Diese Bodenflächen sind nicht belag verwendet werden. Auf der
befahrbar.
nommen wird. Ein weiterer Vorteil: Unterseite des zu verlegenden
1. Ebenso wie bei der Verlegung auf Man kann den Bodenbelag genauso Materials ist ein frostsicherer Dünn-
Abstandhalter, handelt es sich hier- wie bei der Mörteltaschenverlegung bettkleber aufzutragen. Dieser ve-
bei um eine mörtelfreie Verlegeart für exakt in die Waage verlegen. (Tisch rhindert eventuelle Haftungsabrisse
Flachdächer, Terrassen, Gehwege steht gerade) bzw. Kalkausblühungen sowie
usw. Das Konstruktionsprinzip ist mit Verfärbungen aus den darunter ein-
der Abstandhalter-Verlegung ver- 2. Ist eine Isolierschicht vorhanden, gebauten Materialien.
gleichbar. Der Unterschied besteht so ist diese mit einer Trennschicht
darin, dass die Funktion der Lastver- (z.B. Schlüter Troba Matte) zu 8. Beim Versetzen der Stufen wird
teilung von der Splittschicht über- schützen. Als Splitt wird Korngröße mit der Setzstufe begonnen.
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Fugenmasse z.B. Ardex GK aufbringen und
Setzstufe mit mind. 2 cm Mörtelstärke ver-
setzen, dann auf die Oberkante der Setzstufe
Fugenmasse auftragen und Trittplatte mit an
der Unterseite angebrachten Kleber
versetzen. (Die Fugenbreite ist 5 mm).
Danach die Fugen sofort mit einem feuchten
Schwamm reinigen. Die Stufen dürfen nicht
eingespannt sein, sondern müssen, wenn
beidseitig Mauerwerk ist, mind. 10 mm Fein-
bauluft haben (5 mm Schaumstoffstreifen).
Frostfreie Tiefe (ca. 80 cm)
9.Fugen zur Sockelleiste sind Anschlussfugen
diese sind 1 cm breit auszuführen und müssen
mit geeignetem Natursteinsilikon für Außen
verfugt werden. Detail Stiege

1 Gefällebeton 2 - 3 %
2 Splitmörtel 3 - 5 cm

Dauerelastische Fuge
(Natursteinsilicon!!!)

Verlegung Schwimmbad 2

und Mauerabdeckungen 1

1. Beim Herstellen des Mauerwerks oder


des Betonkerns ist darauf zu achten, dass
die Oberkante ebenflächig und exakt abge- Detail Beckenrandstein
zogen ist.

2. Die Verlegung der Abdeckplatten ist nur 1 Gefällebeton 2 - 3 %


2 Splitmörtel 3 - 5 cm
mit geeignetem Dünnbettkleber möglich 3 Streifenfundament für Laufschienen
(hydraulischer Kleber). Dauerelastische Fuge
(Natursteinsilicon!!!)

3. Alle Querfugen (5 mm) sowie die Längs-


fugen außen und innen sind 1 cm breit 3 2

auszuführen und mit geeignetem Naturstein- 1


silikon für Außen zu verfugen. Elastische
Fugen sind Wartungsfugen. Die Einfriedung
mit Natursteinplatten sind wie bereits be-
schrieben in den von Ihnen bevorzugten
Verlegungsvarianten zu verlegen.
Detail Beckenrandstein mit
versenkter Laufschiene für eine
Schwimmbadüberdachung

Glossar

Trasszement
Bindemittel zur Herstellung von Fleckenbildung (Kalkausblühungen)
Trasszement ist ein trasshaltiger geschmeidigen und sehr wider- wird dadurch wirkungsvoll
Normzement der Festigkeitsklasse standsfähigen Mörteln im Innen- und vermindert.
32,5 nach EN 197-1. Als reiner Außenbereich. Durch seine spezielle
Portlandpuzzolanzement enthält er Zusammensetzung wird er seit vielen .
neben Portlandzement nur noch Jahren bei der Verlegung von
Naturtrassmehl nach DIN 51043. Naturwerksteinplatten bevorzugt
Trasszement ist ein hervorragendes eingesetzt. Die Gefahr der
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