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Q1 GK M u

Stb Einführung: Zufallsvariable, Wahrscheinlichkeitsverteilung, Histogramm

Was wisst ihr noch?


Beschreibt den Zufallsversuch „Würfeln mit zwei Würfeln“ mit Hilfe eures
mathematischen Vorwissens so ausführlich wie möglich.
a) Fülle dazu die folgende Tabelle aus.

Augensumme k 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
(1,1) (2 1) (3)(41)(337 155) (5 6) (6 6)
4)
S61
i
, I

2) (3 1) (1, 47(51)
I &
I I , .
(n ,
, I 1521 I &
(64)16 5)
(2 2) (3) (3)
45) is
,

, (62)
13, 27 /
I I
I
Zugehörige (42) (4) (26) (5 4)
I
Ergebnisse (2ju) (25) I
(3,5)
116) .

1
P(X=k)
36
5 5
3
5
Zusatzaufgabe: Erkläre, wie kannst du überprüfen, ob du richtig gerechnet hast.

b) INFO

Eine Zufallsvariable (oder Zufallsgröße) X beschreibt die Versuchsausgänge w ε Ω


(Ergebnisraum: Menge aller möglichen Ergebnisse)

Ordnet man jedem Wert der Zufallsvariablen X eine Wahrscheinlichkeit zu, so entsteht eine
Wahrscheinlichkeitsverteilung. Diese kann, wie in a), als Tabelle dargestellt werden, aus der
1
alle wichtigen Informationen abgelesen werden können. Man schreibt 𝑧. 𝐵. : 𝑃 𝑋 = 2 = 36
und berechnet damit die Wahrscheinlichkeit für die Augensumme 2, wenn X =Summe der
Augenzahlen

Berechne mit Hilfe der Tabelle (korrekte mathematische Schreibweise) auch die
Wahrscheinlichkeiten dafür, dass
(1) die gewürfelte Augensumme 7 beträgt. P(X z) 3( ) =
=
=

P(X 2) + P(X 3) 4(X


+ 4) =

(2) die gewürfelte Augensumme kleiner ist als 5. P(X < 5) = … = =

(3) die gewürfelte Augensumme zwischen


m
rhöchstens
&
6 und 8 liegt. beträgt 55 + 55 +
35 5 =

mindestens
>
-

P(61X(8) = P(x G)
=
+ p(X =
z) + P(X i
c) Eine weitere Möglichkeit die Wahrscheinlichkeitsverteilung darzustellen, ist das 5
35 5
=
+ +
Histogramm. Was fällt dir auf? Beschreibe das Aussehen des Histogramms und 5 36

vergleiche die Darstellung mit der Tabelle.


=
Q1 – M - Srg Kenngrößen: Erwartungswert und Standardabweichung Datum:

Zufallsvariable und Kenngrößen

1. Würfeln mit zwei Würfeln 2. Das Glücksrad – 2x Drehen 3. Die Urne- 2x Ziehen
Ohne Zurücklegen

Aufgabe 1:
Beschreibt die Zufallsversuche mit Hilfe eures mathematischen Vorwissens so ausführlich
wie möglich. Notiert Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Experimenten.
Aufgabe 2: -Baumdiagramm

Auf der Kirmes finden wir die Versuche aus Aufgabe 1 wieder. Für welches der Spiele
würdest du dich entscheiden. Begründe rechnerisch.

Die erreichte
Augensumme wird
ausgezahlt! Auszahlung:

Einsatz nur 7 €! 1x blau 1 €


Einsatz 1€
2x blau 4€
Auszahlung bei
weiß: je 1 €

Um die zweite Aufgabe rechnerisch zu lösen, müssen wir den Erwartungswert berechnen.
Hat eine Zufallsgröße X die Werte x1, x2, …, xn dann heißt
99
E(X) = x1∙P(X=x1) + x2∙P(X=x2) + …+xn∙P(X=xn) = μ (gesprochen „mü“)
Erwartungswert von X ( = der zu erwartete Mittelwert)
Beispiel Spiel 1
Die Zufallsgröße X gibt den Gewinn in Euro bei einem zweifachen Würfelspiel an.

Augensumme 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Gewinn g 2-7= 3-7= 4-7= 5-7= 6-7= 7-7= 8-7= 9-7= 10- 11-7= 12-7=
-5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 7= 3 4 5
P(X=g) 1/36 2/36 3/36 4/36 5/36 6/36 5/36 4/36 3/36 2/36 1/36

5 st + (4) 35 + (3)+ 17. 2 + (1 5 + 0 3


E(X)= μ(x)= 2______________________________________________________
.
-
- . .
- .

1 .

5 + 2 .

55 + 3 .

8 +
4 .

5 + 5 .

5
=
0
Q1 – M - Srg Kenngrößen: Erwartungswert und Standardabweichung Datum:

Standardabweichung einer Zufallsgröße


Eine weitere Kenngröße ist die sogenannte Standardabweichung σ (gesprochen „sigma“).
Diese ist ein Maß für die Streuung der Wahrscheinlichkeitsverteilung um den Erwartungswert
μ (d.h. dieser Wert ist eine Prognose, um wie viel die die Ergebnisse um den Mittelwert
streuen).
Man berechnet diese wie folgt:

Standardabweichung von X: σ = √(𝒙𝟏 − 𝝁)𝟐 ∙ 𝑷(𝑿 = 𝒙𝟏 ) + ⋯ + (𝒙𝒏 − 𝝁)𝟐 ∙ 𝑷(𝑿 = 𝒙𝒏 )

Übungen: Buch S. 211 Nr. 1, 3a), 6, S. 212 Nr. 8 und 9 (mit Selbstkontrolle als Sicherung!!!)

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