Promess Montage-Und Prüfsysteme GMBH: Handbuch Promess S7 Profinet/Profibus Fbs

Promess Montage- und Prüfsysteme GmbH
HANDBUCH PROMESS S7 PROFINET/PROFIBUS FBs

Copyright ©2014 Promess Gesellschaft für Montage- und Prüfsysteme mbH. Alle Rechte vorbehalten.
Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs

Promess Gesellschaft für Montage- und Prüfsysteme • Nunsdorfer Ring 29 • D-12277 Berlin • Tel : +49 (0)/30 / 62 88 72 0 • Fax : +49 (0)30 / 62 88 72 59
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PROMESS UFM V5 FÜGEEINHEITEN
PROFINET / PROFIBUS – PROMESS S7 FB
Allgemeine Information
Der Hersteller übernimmt keine Haftung bei fehlerhafter Installation, bei falscher und fahrlässiger Bedienung sowie bei
unsachbemäßer Handhabung des UniDrive SP, dessen Parameter und optionalen Module.
Das Handbuch ist zur Zeit seiner Veröffentlichung auf aktuellem Stand. Jedoch behält sich der Hersteller das Recht vor,
im Interesse der ständigen Weiterentwicklung seine Produkte im Bezug auf beispielsweise Spezifikationen und
Performanz zu ändern.
Alle Rechte vorbehalten. Teile des Handbuches dürfen weder vervielfältigt, kopiert oder gespeichert werden ohne
ausdrückliche Genehmigung der Herausgebers.
Das Handbuch gilt für alle Promess UFM V5 Firmware-Versionen, die auf dem SM-Application Plus Modul des UniDrive
SP installiert sind. Die Firmware-Version kann aus dem Datenblatt oder dem silbernen Aufkleber auf jedem
ausgelieferten SM-Application Plus Modul des UNIDRIVE SP entnommen werden.
Dieses Handbuch stellt alle notwendigen Informationen zur Benutzung der FBs mit SIEMENS SPS-Steuerungen der
Serien S7- 300 (ab 314-2 DP) /400 /1500 zur Verfügung.
Copyright © September 2016 Promess Gesellschaft für Montage- und Prüfsysteme mbH
Veröffnetlichung 2.6.1
Firmware Version 5.03.00 und höher
Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 2

Inhaltsverzeichnis
1 – Vorraussetzungen Seite 4 - 10
1.0.1 - Elektrische Installation Seite 5 4 – ANHANG Seite 64-66
1.0.2 - SPS Konfiguration Profibus Unidrive SP Seite 6 4.0.1 - Beispiel 1 Seite 65
1.0.2.1 - SPS Konfiguration Profibus Unidrive M Seite 8 4.0.2 - Beispiel 2 Seite 66
1.0.2 2 - SPS Konfiguration Profinet Unidrive SP Seite 10
1.0.2.3 - SPS Konfiguration Profinet Unidrive M Seite 13
1.0.3 - Vor-Konfiguration FB 530 (MOVE FB) Seite 15
1.0.3.1 - Vor-Konfiguration FB 550 (DATA FB) Seite 16
2 - FB530 (MOVE FB) Seite 17 - 30

2.0.1 - Funktion REFERENZFAHRT Seite 18
2.0.2 - Funktion ZYKLUS Seite 19
2.0.3 - Funktion PROGRAMM LADEN Seite 20
2.0.4 - Funktion EINZELSCHRITT Seite 21
2.0.5 - Funktion MOVE Seite 22
2.0.6 - Funktion JOG Seite 23
2.0.7 - Funktion ABBRUCH Seite 24
2.0.8 - Status Ausgänge Seite 25
2.0.9 - Quellen lesen Seite 26 – 27
2.0.10 - Fehlermeldungen Seite 28 - 30
2.1 – Error Massage Move FB (FB630) Seite 31 - 33

2.1.1 - Fehlerverlauf Seite 32– 33
3 – FB 550 (DATA FB) Seite 34 – 63

3.0.1 - Funktion MOVE-Parameter lesen Seite 35 - 36
3.0.2 - Funktion MOVE-Parameter schreiben Seite 37 - 38
3.0.3 - Funktion Messwerte lesen Seite 39 - 41
3.0.4 - Funktion Variablen lesen Seite 42 - 44
3.0.5 - Funktion Variablen schreiben Seite 45 - 47
3.0.6 - Funktion Identnummern lesen Seite 48 - 49
3.0.7 - Funktion Identnummern schreiben Seite 50 - 51
3.0.8 - Funktion Quellen lesen Seite 52 - 53
3.0.9 - Funktion Quellen schreiben Seite 54 - 57
3.0.10 - Abbruch-Funktion Seite 58
3.0.11 - Fehlermeldungen Seite 59 - 60
3.1 - DATEN STÖRUNGEN FB650 Seite 61 - 63

3.1.1 - Fehlerverlauf Seite 62 - 63

1. VORAUSSETZUNGEN

1.0.1 - Elektrische Installation
Es ist nicht erlaubt elektrische Verbindungen zu den Gleich- und Wechselstromkreisen des UniDrive SP herzustellen um
diese als Spannungsversorgung zu nutzen.
Das Entfernen der schwarzen Abdeckung des UniDrive SP ist nur erlaubt, wenn der UniDrive SP spannungslos ist.
Danach kann das PROFINET / PROFIBUS -Feldbus-Kabel an die Schnittstelle des SM/SI-PROFINET /
SM/SI-PROFIBUS Moduls angeschlossen werden.
Tabelle 1-1 PROFINET Schnittstelle Table 1-1-2 D-Type Profibus Schnittstelle
Terminal Function Description
3 +RxD / +TxD Positive data line (B) - Red.
8 -RxD / -TxD Negative data line (A) - Green.
6 +5 V +5 V isolated for termination resistors only.
5 0V Isolated 0V for termination resistors only.
4 +CNTR RTS line.
1 Shield PROFIBUS-DP cable shield connection.
HINWEIS Die Einstellung der Profibus Adresse erfolgt in der UFM V5 (Servce>Stationseinstellungen)
HINWEIS Nähere technische Informationen zu dem SM-PROFINET / PROFIBUS Modul finden Sie im SM-PROFINET / PROFIBUS Modul Handbuch.

1.0.2 - SPS Konfiguration Profibus Unidrive SP
Bitte stellen Sie sicher, dass die vergebenen E / A Adressen des Unidrives im Bereich Ihres OB1 Prozessabbildes der S7 CPU liegen
HINWEIS Die Modul E Adresse des FB530 (Move FB) muessen den A Adressen entsprechen
Die Modul E Adresse des FB550 (Data FB) muessen den A Adressen entsprechen
Installieren Sie die GSD Datei (sp__0672.gsd). Das SM-PROFIBUS Modul (“UniDrive-SP”) ist im Katalog unter
“PROFIBUS -IO” → “weitere FELDGERÄTE” → “Drives” zu finden.
Tabelle 1-2 SM-PROFIBUS Modul Konfiguration
Baugruppe Bestellnummer / Ziel E Adresse A Adresse
16 IN Words - Consistency 16 IN Words - Consistency 256...287

Move FB (FB530)
16 OUT Words -Consistency 16 OUT Words -Consistency 256...287
Die Eingangsadresse "E_Startadr_PB1 / I_Startadr_PB1" des FB530 muss z.B auf 256 gesetzt werden.
16 IN Words - Consistency 16 IN Words - Consistency 288...319
Data FB (FB550)
16 OUT Words -Consistency 16 OUT Words -Consistency 288...319

Beispiel: HW Konfig (Profibus Unidrive SP)
Die Startadresse des E Bereichs vom Steckplatz 0 muss der Startadresse des A Bereichs vom Steckplatz 1
HINWEIS

1.0.2.1 - SPS Konfiguration Profibus Unidrive M
Bitte stellen Sie sicher, dass die vergebenen E / A Adressen des Unidrives im Bereich Ihres OB1 Prozessabbild der S7 CPU liegen
HINWEIS Die Modul E Adressen des FB530 (Move FB) muessen den A Adressen entsprechen
Die Modul E Adressen des FB550 (Data FB) muessen den A Adressen entsprechen
Installieren Sie die GSD Datei (M700.gsd). Das SI-PROFIBUS Modul (“UniDrive-M”) ist im Katalog unter “PROFIBUS -
IO” → “weitere FELDGERÄTE” → “Drives” zu finden.
Tabelle 1-2 SI-PROFIBUS Modul Konfiguration
16 IN Standard Consistency 16 IN Words - Consistency 256...287

Move FB (FB530)
16 OUT Standard Consistency 16 OUT Words -Consistency 256...287
Die Eingangsadresse "E_Startadr_PB1 / I_Startadr_PB1 / I_Startadr_PB1" des FB530 muss z.B auf 256 gesetzt werden.
16 IN Standard Consistency 16 IN Words - Consistency 288...319
Data FB (FB550)
16 OUT Standard Consistency 16 OUT Words -Consistency 288...319

Beispiel: HW Konfig (Profibus Unidrive M)
HINWEIS

1.0.2.2 - SPS Konfiguration Profinet Unidrive SP
Die Modul E Adressen des FB530 (Move FB) muessen den A Adressen entsprechen
HINWEIS
Die Modul E Adressen des FB550 (Data FB) muessen den A Adressen entsprechen
Installieren Sie die GSDML Datei (GSDML-V2.2-CT_0160-SM_PROFINET-20120210.xml). Das SM-PROFINET Modul

(“UniDrive-SP”) ist im Katalog unter “PROFINET-IO” → “weitere FELDGERÄTE” → “Drives” zu finden.
Tabelle 1-2 SM-PROFINET Modul Konfiguration
8* User Defined 32-bit Read 8* User Defined 32-bit Read (16 IN Words ) 256...287
Move FB (FB530)
8* User Defined 32-bit Write 8* User Defined 32-bit Write (16 OUT Words ) 256...287
8* User Defined 32-bit Read 8* User Defined 32-bit Read (16 IN Words ) 288...319
Data FB(FB550)
8* User Defined 32-bit Write 8* User Defined 32-bit Write (16 OUT Words ) 288...319

Beispiel: HW Konfig (Profinet Unidrive SP)
Die Startadresse des E Bereichs vom Steckplatz 1 muss der Startadresse des A Bereichs vom Steckplatz 9 entsprechen
HINWEIS Die Startadresse des E Bereichs vom Steckplatz 17 muss der Startadresse des A Bereichs vom Steckplatz 25 entsprechen
Wichtig: die E und A Bereiche zw Steckplatz 1-8 / 9-16 /17-24 / 25-32 dürfen keine Lücken aufweisen

4.1.2 - Beispiel:
Konfiguration TIA
GSDML PORTAL
(Profinet V13
Unidrive SP )
Die Baugruppenparameter/Modulparameter der einzelnen (User Defined 32-bit-Read/Write) Komponenten, müssen bei einer Neu-Konfiguration des Unidrive SP-
HINWEIS
Profinet parametriert werden. Im Tia Portal zu Finden bei Gerätekonfiguration unter Moduleigenschaften.

1.0.2.3 - SPS Konfiguration Profinet Unidrive M
Bitte stellen Sie sicher, dass die vergebenen E / A Adressen des Unidrives im Bereich Ihres OB1 Prozessabbild der S7 CPU liegen
HINWEIS Die Modul E Adressen des FB550 (Data FB) muessen den A Adressen entsprechen
Die Modul E Adressen des FB530 (Move FB) muessen den A Adressen entsprechen
Installieren Sie die GSDML Datei (GSDML-V2.31-CT-UniDriveM-20161122.xml). Das SI-PROFINET Modul (“UniDrive-M”)
ist im Katalog unter “PROFINET-IO” → “weitere FELDGERÄTE” → “Drives” zu finden.
Tabelle 1-2 SI-PROFINET Modul Konfiguration
16 Modules Menu 30.01-30.16 Module 30.01 - Module 30.16 (16 in Words ) 256...287
Move FB (FB530)
16 Modules Menu 30.33-30.48 Module 30.33 - Module 30.48 (16 out Words ) 256...287
16 Modules Menu 30.17-30.32 Module 30.17 - Module 30.32 (16 in Words ) 288...319
Data FB (FB550)
16 Modules Menu 30.48-30.64 Module 30.48 - Module 30.64 (16 out Words ) 288...319

Beispiel: HW Konfig (Profinet Unidrive M)
Die Startadresse des E Bereichs vom Steckplatz 1 muss der Startadresse des A Bereichs vom Steckplatz 17 entsprechen
HINWEIS Die Startadresse des E Bereichs vom Steckplatz 33 muss der Startadresse des A Bereichs vom Steckplatz 49 entsprechen
!! Wichtig: die E und A Bereiche zw Steckplatz 1-16 / 17-32 /33-48 / 49-64 dürfen keine Lücken aufweisen !!

1.0.3 Vor-Konfiguration FB 530 (MOVE FB)
HINWEIS Bitte beachten Sie, dass die S7 Promess V5 FBs zur Zeit nicht Muli-Instanz fähig sind
Für die korrekte Funktion des FB530 müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden:
E_Startaddr_PB1/ I_Startaddr_PB1 :
Die Eingangsadresse muss den gleichen Wert haben wie die in der HW-Konfig am Steckplatz 1 des UniDrive SP festgelegte Adresse
(siehe dazu Kapitel 1.1.2).
T_Timeout_Bewegung / T_TIMER_Timeout_MOVE_FB und Z_Timeout_Bewegung / Z_VALUE_Timeout_MOVE_FB :

Der Timer und die Zeiten der Laufzeit-Überwachung des Bewegungszyklus der Servopresse können hier eingestellt werden. Wenn die
eingestellte Zykluszeit (Z_Timeout_Bewegung / Z_VALUE_Timeout_MOVE_FB) überschritten wird, werden alle mit der Bewegung
verbundenen SPS-Funktionen angehalten (Fehlermeldungen siehe Kapitel 2.1.10).
Die eingestellte Zeit (Z_Timeout_Bewegung / Z_VALUE_Timeout_MOVE_FB) muss größer sein als der längste Bewegungszyklus der
Servopresse.
T_Timeout_Programmnummer / T_TIMER_Timeout_Program_NR und Z_Timeout_Programmnummer /

Z_VALUE_Timeout_Program_NR :
Der Timer und die Zeiten der Laufzeit-Überwachung für das Hochladen eines Fügeprogrammes in den UniDrive SP können hier
eingestellt werden. Wenn die eingestellte Zeit des Hochladens (Z_Timeout_Programmnummer / Z_VALUE_Timeout_Program_No)
überschritten wird, werden alle mit dem Hochladen verbundenen SPS-Funktionen angehalten (Fehlermeldungen siehe Kapitel 2.1.10).
Die eingestellte Zeit (Z_Timeout_Programmnummer / Z_VALUE_Timeout_Program_No) sollte bei normalen Ladevorgang 10s betragen.
E_T_out_Beweg_abschalten / I_T_OUT_DISABLE_Timeout
Mit diesem Eingangssignal kann die Laufzeit-Überwachung des Bewegungszyklus der Servopresse abgeschaltet werden. Ist
E_T_out_Beweg_abschalten / I_T_OUT_DISABLE_Timeout aktiv (TRUE), findet keine Laufzeit-Überwachung statt.

1.0.3.1 Vor-Konfiguration FB 550 (DATA FB)
HINWEIS Bitte beachten Sie, dass die S7 Promess V5 FBs zur Zeit nicht Muli-Instanz fähig sind
Für die korrekte Funktion des FB550 müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden:
E_Startadr_PB2 / I_Startadr_PB2
Die Eingangsadresse muss den gleichen Wert haben wie die in der HW-Konfig am (Steckplatz 17 des UniDrive SP) bzw.
am Steckplatz 33 am Unidrive M) festgelegte Adresse (siehe dazu Anhang).
T_Timeout_Werte / T_TIMER_Timeout_DATA_FB und Z_Timeout_Werte / Z_VALUE_Timeout_DATA_FB

Der Timer und die Zeiten der Laufzeit-Überwachung der Datenübertragung zwischen der SPS-Steuerung und dem
UniDrive SP können hier eingestellt werden. Wenn die eingestellte Zeit der Datenübertragung (Z_Timeout_Werte /
Z_VALUE_Timeout_DATA_FB) überschritten wird, werden alle mit der Datenübertragung verbundenen SPS-Funktionen
angehalten (Fehlermeldungen siehe Kapitel 2.1.10).
Die eingestellte Zeit (Z_Timeout_Werte / Z_VALUE_Timeout_DATA_FB) sollte bei normalen Datenübertragungsvorgang
10s betragen.

2. - Move FB [FB530]

2.0.1 - Funktion REFERENZFAHRT
Wenn der Ausgang A_REF_Bereit / O_READY_FOR_HOMING aktiv (TRUE) gesetzt ist, kann eine Referenzfahrt durchgeführt werden. Bei einer
Referenzfahrt wird die Servopresse bis zu ihrer absoluten NULL-Position eingefahren.
Wenn der Ausgang A_Referenzanforderung / O_HOMING_REQ aktiv (TRUE) gesetzt ist, muss zuerst eine Referenzfahrt durchgeführt werden
bevor eine andere Bewegung der Servopressse ausgeführt werden kann.
EINGÄNGE AUSGÄNGE
A_REF_Bereit / O_READY_FOR_HOMING
Für Referenzfahrt bereit, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
A_REF_Abgeschl_IO / O_HOMING_DONE_OK
Referenzfahrt wurde erfolgreich abgeschlossen, wenn es
aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_REF_Start / I_HOMING_Start
Startet die Referenzfahrt, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt
wird.
A_REF_Abgeschl_NIO / O_HOMING_DONE_NOK
Referenzfahrt wurde abgebrochen oder nicht erfolgreich
beendet, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
A_Referenzanforderung / O_HOMING_REQ
Referenzfahrt muss durchgeführt werden, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt ist.

2.0.2 - Funktion ZYKLUS
Wenn der Ausgang A_ZYKL_STEP_Bereit / O_READY_FOR_CYCLE_STEP aktiv (TRUE) gesetzt ist, kann der Zyklus des im UniDrive SP hochgeladenen
Programms gestartet werden. Nachdem der Eingang E_ZYKLUS_Start / I_CYCLE_Start / I_ CYCLE _Start auf aktiv (TRUE) gesetzt ist, wird das Programm bis
zum Programmende oder bis zum nächsten programmierten "Zyklus Stop" abgearbeitet. Die Ausgänge A_ZYKL_STEP_IO / O_CYCLE_STEP_OK und
A_ZYKL_END / O_CYCLE_END oder A_ZYKL_STOP / O_CYCLE_STOPPED werden gleichzeitig bei Programmende aktiv (TRUE) gesetzt.
EINGÄNGE AUSGÄNGE
A_ZYKL_STEP_Bereit /
O_READY_FOR_CYCLE_STEP
Für Programmstart bereit, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
A_ZYKL_STEP_IO / O_CYCLE_STEP_OK
Programmzyklus wurde erfolgreich bis Programmende
abgearbeit, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_ZYKLUS_Start / I_CYCLE_Start
Startet das in den UniDrive SP geladene Programm, wenn A_ZYKL_STEP_NIO / O_CYCLE_STEP_NOK
es aktiv (TRUE) gesetzt wird. Programmzyklus wurde abgebrochen, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt ist.
A_ZYKL_STOP / O_CYCLE_STOPPED
Programmzyklus wurde (evtl. Durch "Zyklus Stop“)
angehalten, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
A_ZYKL_END / O_CYCLE_END
Programmende erreicht, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_USER_INPUT / I_USER_INPUT A_USER_OUTPUT / O_USER_OUTPUT

Digital-Eingänge zur Beeinflussung des Programmzyklus Digital-Ausgänge zur Auswertung des Programmzyklus

2.0.3 - Funktion PROGRAMM LADEN
Mit dieser Funktion kann ein Programm aus der Liste "Programmvorwahl" aus der UFM Software (mindestens ab NC-Version 5.xx.xx) in den
UniDrive SP hochgeladen werden. Die Programmnummer des hochzuladenden Programms steht in der Spalte "#" in der Liste
"Programmvorwahl" und muss vor dem Hochladen dem Eingang E_PROGRAMMNR / I_PROGRAMM_NR_SELECT zugeordnet werden.
Wenn der Ausgang A_PRGNR_Bereit / O_READY_FOR_PRGNR_LOAD aktiv (TRUE) gesetzt ist, kann das gewählte Programm in den UniDrive
SP hochgeladen werden.
EINGÄNGE AUSGÄNGE
A_PRGNR_Bereit / O_READY_FOR_PRGNo_LOAD
Bereit ein Programm in den UniDrive Sp hochzuladen, wenn
es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_PROGRAMMNR_LADEN_Start /
I_PROGRAM_No_LOAD_Start
Startet das Hochenladen des gewählten Programms, wenn
es aktiv (TRUE) gesetzt wird. A_PRGNR_Abgeschl_IO /
O_PRGNo_LOAD_DONE_OK
Programm hochladen erfolgreich abgeschlossen, wenn es
aktiv (TRUE) gesetzt ist.
A_PRGNR_Abgeschl_NIO /
O_PRGNo_LOAD_DONE_NOK
Programm hochladen fehlgeschlagen, wenn es aktiv
E_PROGRAMMNR / I_PROGRAMM_No_SELECT (TRUE) gesetzt ist.
Eingabe des hochzuladenden Programms
A_aktive_Programmnr / O_Current_Program_No
Ausgabe des aktuell im UniDrive SP geladenen Programms

2.0.4 - Funktion EINZELSCHRITT
Wenn der Ausgang A_ZYKL_STEP_Bereit / O_READY_FOR_CYCLE_STEP aktiv (TRUE) gesetzt ist, kann der Einzelschritt des im UniDrive SP
hochgeladenen Programms gestartet werden. Durch wechselseitiges Aktivieren (TRUE) und Deaktivieren (FALSE) des Eingangs E_STEP_Start /
I_STEP_Start, wird das Programmm schrittweise ausgeführt. Die Ausgänge A_ZYKL_STEP_IO / O_CYCLE_STEP_OK und A_ZYKL_END /
O_CYCLE_END oder A_ZYKL_STOP / O_CYCLE_STOPPED werden gleichzeitig nach Ausführung jedes Einzelschritts aktiv (TRUE) gesetzt.
EINGÄNGE AUSGÄNGE
A_ZYKL_STEP_Bereit /
O_READY_FOR_CYCLE_STEP
Für Einzelschritt bereit, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
A_ZYKL_STEP_IO / O_CYCLE_STEP_OK
Einzelschritt wurde erfolgreich ausgeführt, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt ist.
E_STEP_Start / I_STEP_Start
Führt durch wechselseitiges Aktivieren (TRUE) und A_ZYKL_STEP_NIO / O_CYCLE_STEP_NOK
Deaktivieren (FALSE) die Einzelschritte des im UniDrive SP Ausführung des Einzelschritts wurde abgebrochen, wenn
geladenen Programms aus. es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
A_ZYKL_STOP / O_CYCLE_STOPPED
Ausführung des Einzelschritts wurde (evtl. Durch "Zyklus
Stop“) angehalten, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist
A_ZYKL_END / O_CYCLE_END
Ausführung des Einzelschritts beendet, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt ist.
E_USER_INPUT / I_USER_INPUT A_USER_OUTPUT / O_USER_OUTPUT

Digital-Eingänge zur Beeinflussung des Programmzyklus Digital-Ausgänge zur Auswertung des Programmzyklus

2.0.5 - Funktion MOVE
Wenn der Ausgang A_MOVE_JOG_Bereit / O_READY_FOR_MOVE_JOG aktiv (TRUE) gesetzt ist, kann die Achse der Servopresse manuell im
MOVE-Betrieb auf eine vorgegebene Position ausgefahren werden.
Die für die MOVE-Bewegung benötigten Parameter werden im "V5 FB DATEN (FB550)" zugewiesen (siehe Kapitel 3.1.1 und 3.1.2). Nach
Abschluss der MOVE-Funktion werden die Parameter wieder auf die Standardwerte zurückgesetzt.
EINGÄNGE AUSGÄNGE
A_MOVE_JOG_Bereit /
O_READY_FOR_MOVE_JOG
Bereit für die MOVE-Bewegung, wenn es aktiv (TRUE)
gesetzt ist.
A_MOVE_Abgeschl_IO /
E_MOVE_Start / I_MOVE_Start O_MOVE_FUNCTION_DONE_OK
Führt die MOVE-Bewegung aus, solange es aktiv (TRUE) Zielposition erreicht oder MOVE-Bewegung erfolgreich
gesetzt wird. abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
A_MOVE_Abgeschl_NIO /
O_MOVE_FUNCTION_DONE_NOK
Zielposition nicht erreicht oder MOVE-Bewegung nicht
erfolgreich abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt
ist.

2.0.6 - Funktion JOG
Wenn der Ausgang A_MOVE_JOG_Bereit / O_READY_FOR_MOVE_JOG aktiv (TRUE) gesetzt ist, kann die Achse der Servopresse manuell im JOG-Betrieb
ausgefahren werden. Die Achse der Servopresse fährt ein, solange der Eingang
E_JOG_EINFAHREN_Start / I_JOG_RETRACT_Start aktiv (TRUE) gesetzt ist bzw. fährt aus, solange der Eingang E_JOG_AUSFAHREN_Start /
I_JOG_ADVANCE_Start aktiv (TRUE) gesetzt ist. Um die JOG-Bewegung zu stoppen, müssen beide Eingänge wieder deaktiviert (FALSE) werden.
EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_JOG_EINFAHREN_Start / I_JOG_RETRACT_Start
Die Achse der Servopresse fährt ein, solange es aktiv
(TRUE) gesetzt wird. A_MOVE_JOG_Bereit /
O_READY_FOR_MOVE_JOG
E_JOG_AUSFAHREN_Start / Bereit für die JOG-Bewegung, wenn es aktiv (TRUE)
I_JOG_ADVANCE_Start gesetzt ist.
Die Achse der Servopresse fährt aus, solange es aktiv
(TRUE) gesetzt wird.
HINWEIS Im JOG-Betrieb bleibt der Piezo-Kraftaufnehmer in der Betriebsart Reset.

2.0.7 - Funktion ABBRUCH
E_ABBRUCH_BEWEGUNGEN / I_ABORT_MOVEMENT
Wenn dieser Eingang aktiv (TRUE) gesetzt ist, werden Bewegungsfunktionen abgebrochen und die aktive Bewegung
gestoppt. Das der Bewegungsfunktion zugeordnete Fehler-Bit A_XXX_NIO wird aktiv (TRUE) gesetzt und eine
Referenzfahrt angefordert. Der Eingang E_ABBRUCH_BEWEGUNGEN / I_ABORT_MOVEMENT muss deaktiviert
(FALSE) werden, bevor eine Bewegungsfunktion wieder durchgeführt werden kann.
E_ABBRUCH_PROGRAMMNR / I_ABORT_PROGRAM_No
Wenn dieser Eingang aktiv (TRUE) gesetzt ist, wird Funktion PROGRAMM LADEN und der aktuelle Hochladevorgang
abgebrochen. Das der Funktion PROGRAMM LADEN zugeordnete Fehler-Bit A_PRGNR_Abgeschl_NIO /
O_PRGNR_LOAD_DONE_NOK wird aktiv (TRUE) gesetzt. Der Eingang E_ABBRUCH_PROGRAMMNR /
I_ABORT_PROGRAM_No muss deaktiviert (FALSE) werden, bevor die Funktion PROGRAMM LADEN wieder
ausgeführt werden kann.

2.0.8 - Status Ausgänge
A_Referenzanforderung / O_HOMING_REQ
Wenn der Ausgang A_Referenzanforderung / O_HOMING_REQ aktiv (TRUE) gesetzt ist, muss zuerst eine Referenzfahrt
durchgeführt werden, bevor eine andere Bewegungsfunktion durchgeführt werden kann.
A_Bewegung_aktiv / O_MOVEMENT_ACTIVE
Dieser Ausgang wird immer dann aktiv (TRUE) gesetzt, wenn die Achse der Servopresse in Bewegung (Referenzfahrt,
ZYKLUS usw.) ist.
A_Teil_IO / O_PART_OK und A_Teil_NIO / O_PART_NOK

Diese Status-Ausgänge werden aktiv (TRUE) gesetzt, wenn ein "Zyklus Stop" oder das Programmende des im UniDrive
SP hochgeladenen Programms erreicht ist und beziehen sich auf den Qualitätsstatus des Teiles im letzten Zyklus. Sie
sind je nach Qualitätsstatus aktiv (TRUE) gesetzt, bis ein neuer Zyklus oder eine Referenzfahrt gestartet wird. A_Teil_IO /
O_PART_OK und A_Teil_NIO / O_PART_NOK werden während dieser Bewegungen deaktiviert (FALSE) und nach
Abschluss der Bewegung neu gesetzt. Der A_Teil_NIO / O_PART_NOK-Status kann mit Hilfe des
E_A_PB_EING_STATUS / I_O_PB_INPUT_STATUS-Doppelwort untersucht werden (siehe Kapitel 2.1.10).
A_aktive_Programmnr / O_Current_Program_No
Dieser Ausgang gibt das im UniDrive SP aktuell geladene Progamm zurück.
A_operate_PIEZO_aktiv / O_operate_PIEZO
Dieser Ausgang wird immer dann aktiv (TRUE) gesetzt, wenn der Piezo-Kraftaufnehmer im Messbetrieb ist. Er wird auch
aktiv (TRUE) gesetzt, wenn der Eingang E_operate_PIEZO / I_operate_PIEZO aktiv (TRUE) gesetzt ist um die Piezo-
Kraftaufnehmer-Messung während des "manuellen Verfahrens" einzuschalten.

2.0.9 - Quellen lesen
Es können gleichzeitig die Werte von 3 Quellen gelesen werden. Die auslesbaren Quellen finden Sie in Tabelle 2-1 auf der folgenden Seite.
EINGÄNGE AUSGÄNGE
A_QUELL_1_WERT_gueltig/
O_SOURCE_1_VALUE_VALID
E_QUELL_1_LESEN_IDX / Adresse der 1. Quelle ist gültig und bereit zum Lesen.
I_SOURCE_1_READ_IDX
Adresse der 1. Quelle welche gelesen werden soll.
A_QUELL_1_WERT / O_SOURCE_1_VALUE
Wert der 1. Quelle
E_QUELL_2_LESEN_IDX / Adresse der 2. Quelle ist gültig und bereit zum Lesen
I_SOURCE_2_READ_IDX
Wert der 2. Quelle
E_QUELL_3_LESEN_IDX / Adresse der 3. Quelle ist gültig und bereit zum Lesen
I_SOURCE_3_READ_IDX
Wert der 2. Quelle

Tabelle 2-1 Adressen für E_QUELL_x_LESEN_IDX / I_SOURCE_x_READ_IDX
Adresse Adresse
Quelle
(binär) (dezimal)
0000001 1 aktuelle Position
0000010 2 aktuelle Kraft
0000011 3 Schritt-Zykluszeit
0000100 4 virtueller Eingang 1
0001001 9 Steigung
0001010 10 Steigung 2
0001101 13 virtueller Ausgang 1
0001110 14 virtueller Ausgang 2

2.0.10 - Fehlermeldungen
E_A_STOERUNG / I_O_ERROR
Dieser Ein-/Ausgang wird aktiv (TRUE) gesetzt ist, wenn eine Störung während der Laufzeit des im UniDrive SP
geladenen Programmes auftritt. Nachdem eine Funktion wieder erfolgreich abgeschlossen wurde, wird der Ein-/Ausgang
wieder deaktiviert (FALSE).
E_A_FEHLERCODE / I_O_ERRORCODE E_A_FUNKTION / I_O_FUNCTION
Zu jeder Störung wird ein Fehlercode in diesem Ein- In diesem Ein-/Ausgang wird ein Code ausgegeben, der
/Ausgang ausgegeben (siehe Tabelle 2-2). angibt, welche Funktion beim Auftreten der Störung aktiv
war (siehe Tabelle 2-3).
Tabelle 2-2 Fehlercodes für E_A_FEHLERCODE / I_O_ERRORCODE Tabelle 2-3 Codes für E_A_FUNKTION / I_O_FUNCTION
Fehlercode Bedeutung Code Complex function

Die Funktion wurde durch den Anwender 1 Referenzfahrt
1
abgebrochen.
2 Zyklus
Eine Feldbusstörung hat zum Abbruch der Funktion
2 3 Einzelschritt
geführt.
Die Funktion wurde durch eine Laufzeit- 4 MOVE
3
Überwachung abgebrochen.
5 Programm hochladen
4 Die UFM-Software erhielt eine Referenzanforderung.
Die Bewegung konnte nicht gestartet werden, weil

5
im UniDrive SP kein Programm geladen ist.

E_A_SCHRITT / I_O_STEP_IN_PLC
Dieser Ein-/Ausgang gibt die Schrittnummer der Funktion an, welche zum Zeitpunkt der Störung aktiv war.
E_A_PB_EING_DW1 / I_O_PB_INPUT_DW1
Dieser Ein-/Ausgang zeigt den Zustand der ersten beiden vom UniDrive SP gesendeten Feldbus-Worte zum Zeitpunkt
der Störung.
E_A_PB_AUSG_DW1 / I_O_PB_OUTPUT_DW1
Dieser Ein-/Ausgang zeigt den Zustand der ersten beiden von der SPS gesendeten Feldbus-Worte zum Zeitpunkt der
Störung.
E_A_PB_EING_STATUS / I_O_PB_INPUT_STATUS
In diesem Ein-/Ausgang sind alle Statusmeldungen (siehe Tabelle 2-4 auf der folgenden Seite) des UniDrive SP zum
Zeitpunkt der Störung festgehalten.

Tabelle 2-4 Statusmeldungen für E_A_PB_EING_STATUS / I_O_PB_INPUT_STATUS (Bit des Doppelwortes)
Bit Status Bedeutung Bit Status Bedeutung

15 STA_15 unbenutzt 31 STA_31 unbenutzt
14 STA_SConfig Fehler Sensor-Konfiguration Die Nullpunktverschiebung des Kraftaufnehmers ist

30 STA_Offset
größer als ± 10%.
13 STA_Motor Motor Überlast
Der Qualitätsstatus wurde im Programm auf NIO
12 STA_PBUS PROMESS-BUS Fehler (Kommunikation/Version) 29 STA_ManNOK
gesetzt.
11 STA_Brake Fehler Haltebremse Der Qualitätsstatus wurde im Programm auf IO
28 STA_ManOK
gesetzt.
Grenze des A/D-Wandlers im DMS-Verstärker erreicht
10 STA_ADC
(ADC Überlast).
27 STA_Math Laufzeit-Fehler des SM-Application Plus Moduls
09 STA_DTrip triP Fehlerabschaltung durch den UniDrive SP
26 STA_Trigger Fehler eines Triggers im Programm
08 STA_MReset Reset des SM-Application Plus Modul
Speicherkapazität Hüllkurven-Pufferspeicher
25 STA_Cbuffer
überschritten
07 STA_MaxPos Max. Position der Achse der Servopresse erreicht
24 STA_CLower Untere Hüllkurve verletzt
06 STA_FollowError Schleppfehler zu groß
23 STA_CUpper Obere Hüllkurve verletzt
05 STA_Comp Fehler der Dehnungskompensation
22 STA_GRight Messwert rechte Grenze verletzt
04 STA_NoPrg Kein Programm im UniDrive SP geladen 21 STA_GLeft Messwert linke Grenze verletzt
20 STA_GLower Messwert untere Grenze verletzt

Abschaltung des Startsignals während der Laufzeit
03 STA_SLost
eines Programmes im UniDrive SP
19 STA_GUpper Messwert obere Grenze verletzt
02 STA_EStop NOT-HALT ausgelöst
18 STA_GMissed Messwert nicht erfasst
Referenzanforderung während der Laufzeit eines
01 STA_Ref 17 STA_NoSignal Signalgrenze nicht erreicht
Programmes im UniDrive SP
Eingestellte Überlast erreicht während der Laufzeit 16 STA_SEarly Signalgrenze zu früh

00 STA_Ovl
eines Programmes im UniDrive SP

2.1 – Error Massage Move FB

[FB630]

2.1.1 - Fehlerverlauf
E_STOERUNG / I_ERROR
Dieser Eingang kann aktiv (TRUE) gesetzt werden, wenn eine Störung während der Laufzeit des im UniDrive SP
geladenen Programmes auftritt.
E_TAG / I_DAY E_STUNDE / I_HOUR

Diesem Eingang wird der Tag der Störung übergeben. Diesem Eingang wird die Stunde der Störung übergeben.
E_FEHLERCODE / I_ERRORCODE E_FUNKTION / I_FUNCTION
Zu jeder Störung kann ein Fehlercode diesem Eingang Diesem Eingang wird ein Code übergeben, der angibt,
übergeben werden (siehe Tabelle 2-5). welche Funktion beim Auftreten der Störung aktiv war
(siehe Tabelle 2-6).
Tabelle 2-5 Fehlercodes für E_FEHLERCODE / I_ERRORCODE Tabelle 2-6 Codes für E_FUNKTION / I_FUNCTION
Fehlercode Bedeutung Code Funktion

1 Die Funktion wurde durch den Anwender abgebrochen. 1 Referenzfahrt
Eine Feldbusstörung hat zum Abbruch der Funktion 2 Zyklus

2
geführt.
3 Einzelschritt
Die Funktion wurde durch eine Laufzeit-Überwachung
3
abgebrochen. 4 MOVE
4 Die UFM-Software erhielt eine Referenzanforderung. 5 Programm hochladen
Die Bewegung konnte nicht gestartet werden, weil im

5
UniDrive SP kein Programm geladen ist.
E_SCHRITT / I_STEP
Diesem Eingang wird die Schrittnummer der Funktion übergeben, welche zum Zeitpunkt der Störung aktiv war.
E_PB_EING_DW1 / I_E_PB_INPUTS
Diesem Eingang wird der Zustand der ersten beiden vom UniDrive SP gesendeten Feldbus-Worte zum Zeitpunkt der
Störung übergeben.
E_PB_AUSG_DW1 / I_A_PB_OUTPUTS
Diesem Eingang wird den Zustand der ersten beiden von der SPS gesendeten Feldbus-Worte zum Zeitpunkt der Störung
übergeben.
E_E_PB_EING_STATUS / I_A_PB_IN_STATUS
Diesem Eingang werden alle Statusmeldungen (siehe Tabelle 2-4) des UniDrive SP zum Zeitpunkt der Störung
übergeben.
E_DB_ADDR / I_DB_ADDR
Eingang an den die Nummer des Datenbausteins zur Speicherung des Fehlerchronik übergeben wird.
E_DB_ANZAHL_EINTRAEGE / I_DB_NUMBER OF ENTRIES

Eingang an den die maximale Anzahl der Fehlereinträge übergeben wird, die in der Fehlerchronik gespeichert werden
soll.
E_ABLAUF_RESET / I_PROCESS_RESET
Mit aktiv (TRUE) Setzen dieses Eingangs werden die Fehlereinträge in die Fehlerchronik gespeichert.
E_DB_LOESCHEN / I_DB_DELETE
Mit aktiv (TRUE) Setzen dieses Eingangs werden alle Fehlereinträge in der Fehlerchronik gelöscht.

3. - DATA FB [FB550]

3.0.1
1.1 - Funktion
- Fonction MOVE-Parameter
complexe lesen
: REFERENCE
Wenn der Ausgang A_MOVE_PAR_LESEN_Bereit / O_MOVE_PAR_READ_READY aktiv (TRUE) gesetzt ist, können die MOVE-Parameter für
die MOVE-Funktion (siehe Kapitel 2.1.5) gelesen werden.
An den Eingang E_M_PAR_QUELL_L_DB_ADDR / I_M_Par_Source_RD_DBaddr wird die Nummer des Datenbausteins (V5 DB QUELL LESEN
[DB551]) der zu speichernden MOVE-Parameter übergeben.
An den Eingang E_M_PAR_QUEL_L_BYTE_ADDR / I_M_Par_Source_RD_Byaddr wird die Startnummer (xxx) der im Datenbaustein zu
speichernden MOVE-Parameter (QUELLE_LESEN_xxx) zum Lesen übergeben (siehe Tabelle 3-1 auf folgender Seite).
EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_MOVE_PAR_LESEN_Start / A_MOVE_PAR_LESEN_Bereit /
I_Move_Par_Read_Start O_MOVE_PAR_READ_READY
Startet das Lesen der MOVE-’Parameter, wenn es aktiv Bereit zum Lesen der MOVE-Parameter, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt wird. (TRUE) gesetzt ist.
E_M_PAR_QUELL_L_DB_ADDR / A_MOVE_PAR_LESEN_IO /
I_M_Par_Source_RD_DBaddr O_MOVE_PAR_READ_OK
Nummer des Datenbausteins der zu speichernden MOVE- Das Lesen der MOVE-Parameter wurde erfolgreich
Parameter abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_M_PAR_QUEL_L_BYTE_ADDR / A_MOVE_PAR_LESEN_NIO /
I_M_Par_Source_RD_BYaddr O_MOVE_PAR_READ_NOK
Startnummer (xxx) der im Datenbaustein zu speichernden Das Lesen der MOVE-Parameter wurde nicht erfolgreich
MOVE-Parameter (QUELLE_LESEN_xxx) abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
HINWEIS Nach jeder Bewegung werden einige Parameter auf ihren Standardwert zurückgesetzt (siehe Tabelle 3-1 auf folgender Seite).

Tabelle 3-1 Lesen der MOVE-Parameter mit E_M_PAR_QUELL_L_DB_ADDR / I_M_Par_Source_RD_DBaddr = 551 (DB551) und
E_M_PAR_QUEL_L_BYTE_ADDR / I_M_Par_Source_RD_Byaddr = 0
Bit 0-3 Signal der Überlastquelle:

1 = Position
2 = Kraft
4 = virtueller Eingang 1
Bit 4-5 Vergleichsoperator der Überlastquelle:

Start- Daten- Adresse 0=≥
Standardwert Bedeutung
nummer typ Datenbaustein 1=≤
2=≥±
160 REAL DB551.DBD640 aktuelle Position MOVE-Zielposition
Bit 6-9 Signalquelle für Analogmodus (Betriebsart 1):
Geschwindigkeit 1 = Position
161 REAL DB551.DBD644 der MOVE-Geschwindigkeit 2 = Kraft
Referenzfahrt 4 = virtueller Eingang 1
Überlastgrenze
162 REAL DB551.DBD648 der MOVE-Überlastgrenze 6 = virtueller Eingang 3
163 DINT DB551.DBD652 Konfiguration Bit 10-11 Betriebsart :

0 = Positionieren
Zielwert für Analogmodus 1 = Positionieren bis Erreichen des Zielwertes
164 REAL DB551.DBD656
(Betriebsart 1)
Bit 12 Vergleichsoperator für Zielwert in Betriebsart 1 :
165 REAL DB551.DBD660 10 Handradübersetzung 0=≥
1=≤
166 REAL DB551.DBD664 Beschleunigung
Bit 13 Testrichtung für Betriebsart 1:
0 = Ausfahren
1 = Einfahren

3.0.2
1.1 - Funktion
- Fonction MOVE-Parameter
complexe schreiben
: REFERENCE
Wenn der Ausgang A_MOVE_PAR_SCHR_Bereit / O_MOVE_PAR_WRITE_READY aktiv (TRUE) gesetzt ist, können die MOVE-Parameter für
die MOVE-Funktion (siehe Kapitel 2.1.5) geschrieben werden.
An den Eingang E_M_PAR_QUELL_S_DB_ADDR / I_M_Par_Source_WR_Dbaddr wird die Nummer des Datenbausteins (V5 DB QUELL SCHR
[DB552]) der zu speichernden MOVE-Parameter übergeben.
An den Eingang E_M_PAR_QUEL_S_BYTE_ADDR / I_M_Par_Source_WR_BYaddr wird die Startnummer (xxx) der im Datenbaustein zu
speichernden MOVE-Parameter (QUELLE_SCHR_xxx) zum Schreiben übergeben (siehe Tabelle 3-2 auf folgender Seite).
EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_MOVE_PAR_SCHR_Start / A_MOVE_PAR_SCHR_Bereit /
I_Move_Par_Write_Start O_MOVE_PAR_WRITE_READY
Startet das Schreiben der MOVE-’Parameter, wenn es aktiv Bereit zum Schreiben der MOVE-Parameter, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt wird. (TRUE) gesetzt ist.
E_M_PAR_QUELL_S_DB_ADDR / A_MOVE_PAR_SCHR_IO /
I_M_Par_Source_WR_DBaddr O_MOVE_PAR_WRITE_OK
Nummer des Datenbausteins der zu speichernden MOVE- Das Schreiben der MOVE-Parameter wurde erfolgreich
Parameter abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
A_MOVE_PAR_SCHR_NIO /
E_M_PAR_QUEL_S_BYTE_ADDR / O_MOVE_PAR_WRITE_NOK
I_M_Par_Source_WR_BYaddr
Startnummer (xxx) der im Datenbaustein zu speichernden Das Schreiben der MOVE-Parameter wurde nicht
MOVE-Parameter (QUELLE_SCHR_xxx) erfolgreich abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt
ist.
HINWEIS Nach jeder Bewegung werden einige Parameter auf ihren Standardwert zurückgesetzt (siehe Tabelle 3-2 auf folgender Seite).

Tabelle 3-2 Schreiben der MOVE-Parameter mit E_M_PAR_QUELL_S_DB_ADDR / I_M_Par_Source_WR_Dbaddr = 552 und
E_M_PAR_QUEL_S_BYTE_ADDR / I_M_Par_Source_WR_Byaddr = 0
Bit 0-3 Signal der Überlastquelle:

1 = Position
2 = Kraft
Bit 4-5 Vergleichsoperator der Überlastquelle:

Start- Daten- Adresse 0=≥
Standardwert Bedeutung
nummer typ Datenbaustein 1=≤
2=≥±
160 REAL DB552.DBD640 aktuelle Position MOVE-Zielposition
Bit 6-9 Signalquelle für Analogmodus (Betriebsart 1):
Geschwindigkeit 1 = Position
161 REAL DB552.DBD644 der MOVE-Geschwindigkeit 2 = Kraft
Überlastgrenze
162 REAL DB552.DBD648 der MOVE-Überlastgrenze 6 = virtueller Eingang 3
163 DINT DB552.DBD652 Konfiguration Bit 10-11 Betriebsart :

0 = Positionieren
Zielwert für Analogmodus 1 = Positionieren bis Erreichen des Zielwertes
(Betriebsart 1)
Bit 12 Vergleichsoperator für Zielwert in Betriebsart 1 :
165 REAL DB552.DBD660 10 Handradübersetzung 0=≥
1=≤
166 REAL DB552.DBD664 Beschleunigung
Bit 13 Testrichtung für Betriebsart 1:
0 = Ausfahren
1 = Einfahren

3.0.3 - Funktion Messwerte lesen
Wenn der Ausgang A_MW_LESEN_Bereit / O_GAUGING_READ_READY aktiv (TRUE) gesetzt ist, können die Messwerte des letzten Zyklus des
im UniDrive SP geladenen Programms gelesen werden. Es stehen insgesamt 16 Messwerte zur Verfügung.
An den Eingang E_MW_LESEN_IDX / I_Gauging_Read_IDX wird die Startnummer des zulesenden Messwertes übergeben (Startnummer 0 für
Messwert 1 ... Startnummer 15 für Messwert 16).
An den Eingang E_MW_Laenge / I_Gauging_Length wird die Anzahl der Messwerte einschließlich des in E_MW_LESEN_IDX /
I_Gauging_Read_IDX angegebenen Messwertes übergeben, die gleichzeitig gelesen werden sollen.
HINWEIS
Die Summe der Startnummer für E_MW_LESEN_IDX / I_Gauging_Read_IDX und der Anzahl für E_MW_Laenge / I_Gauging_Length muss
immer kleiner gleich 16 sein.
An den Eingang E_MW_LESEN_DB_ADDR / I_Gauging_Read_DB_ADDR wird die Nummer des Datenbausteins (V5 DB MW LESEN [DB553])
der zu speichernden Messwerte übergeben.
An den Eingang E_MW_LESEN_BYTE_ADDR / I_Gauging_Read_BYTE_ADDR wird die Startnummer (xx) der im Datenbaustein zu
speichernden Messwerte (MW_xx) übergeben (Startnummer 01 für Messwert 1 ... Startnummer 16 für Messwert 16).

EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_MW_LESEN_Start / I_Gauging_Read_Start
Startet das Lesen der Messwerte, wenn es aktiv (TRUE) A_MW_LESEN_Bereit /
gesetzt wird O_GAUGING_READ_READY
Bereit zum Lesen der Messwerte, wenn es aktiv (TRUE)
gesetzt ist.
E_MW_LESEN_IDX / I_Gauging_Read_IDX
Startnummer des zulesenden Messwertes
E_MW_Laenge / I_Gauging_Length A_MW_LESEN_IO / O_MOVE_PAR_READ_OK

Anzahl der zulesenden Messwerte Das Lesen der Messwerte wurde erfolgreich
abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_MW_LESEN_DB_ADDR /
I_Gauging_Read_DB_ADDR
Nummer des Datenbausteins der zu speichernden
Messwerte
A_MW_LESEN_NIO / O_MOVE_PAR_READ_NOK
E_MW_LESEN_BYTE_ADDR / Das Lesen der Messwerte wurde nicht erfolgreich
I_Gauging_Read_BYTE_ADDR abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
Startnummer (xx) der im Datenbaustein zu speichernden
Messwerte (MW_xx)

Tabelle 3-3 Messwerte 1 und 16 mit E_MW_LESEN_DB_ADDR / I_Gauging_Read_DB_ADDR = 553 und E_MW_LESEN_BYTE_ADDR /
I_Gauging_Read_BYTE_ADDR = 0
Adresse Adresse
Typ Bedeutung Typ Bedeutung
Datenbaustein Datenbaustein
Wenn 1 (TRUE), wird der Messwert der Y-Achse Wenn 1 (TRUE), wird der Messwert der Y-Achse
BOOL DB553.DBX3.0 (Ordinate) aufgezeichnet. BOOL DB553.DBX423.0 (Ordinate) aufgezeichnet.
Wenn 0 (FALSE), dann ist der Messwert IO (liegt Wenn 0 (FALSE), dann ist der Messwert IO (liegt
innerhalb der Grenzwerte). innerhalb der Grenzwerte).
BOOL DB553.DBX3.1 Wenn 1 (TRUE), dann ist der Messwert NIO (liegt BOOL DB553.DBX423.1 Wenn 1 (TRUE), dann ist der Messwert NIO (liegt
ausserhalb der Grenzwerte). ausserhalb der Grenzwerte).
Wenn 1 (TRUE), dann wurde der Messwert nicht erfasst. Wenn 1 (TRUE), dann wurde der Messwert nicht
BOOL DB553.DBX3.2 BOOL DB553.DBX423.2 erfasst.
Wenn 1 (TRUE), dann wurde der obere Grenzwert durch Wenn 1 (TRUE), dann wurde der obere Grenzwert
BOOL DB553.DBX3.3 den Messwert überschritten. BOOL DB553.DBX423.3 durch den Messwert überschritten.
MESSWERT 16
MESSWERT 1
Wenn 1 (TRUE), dann wurde der minimale Grenzwert Wenn 1 (TRUE), dann wurde der minimale Grenzwert
BOOL DB553.DBX3.4 durch den Messwert überschritten. BOOL DB553.DBX423.4 durch den Messwert überschritten.
Wenn 1 (TRUE), dann wurde der linke Grenzwert durch Wenn 1 (TRUE), dann wurde der linke Grenzwert durch
BOOL DB553.DBX3.5 den Messwert überschritten. BOOL DB553.DBX423.5 den Messwert überschritten.
Wenn 1 (TRUE), dann wurde der rechte Grenzwert Wenn 1 (TRUE), dann wurde der rechte Grenzwert
BOOL DB553.DBX3.6 durch den Messwert überschritten. BOOL DB553.DBX423.6 durch den Messwert überschritten.
REAL Startwert auf der X-Achse (Abszisse) des Triggers für REAL Startwert auf der X-Achse (Abszisse) des Triggers für
DB553.DBD4 DB553.DBD424
den Messwert. den Messwert.
Endwert auf der X-Achse (Abszisse) des Triggers für Endwert auf der X-Achse (Abszisse) des Triggers für
REAL DB553.DBD8 REAL DB553.DBD428
den Messwert den Messwert
Überwachungswert der oberen Grenze für den Überwachungswert der oberen Grenze für den
Messwert. Messwert.
REAL DB553.DBD16 aufgezeichnete Messwert der Y-Achse (Ordinate) REAL DB553.DBD436 aufgezeichnete Messwert der Y-Achse (Ordinate)
Überwachungswert der unteren Grenze für den Überwachungswert der unteren Grenze für den
Messwert. Messwert.
REAL DB553.DBD24 aufgezeichnete Messwert der X-Achse (Abszisse) REAL DB553.DBD444 aufgezeichnete Messwert der X-Achse (Abszisse)

3.0.4
1.1 - Funktion
- Fonction Variablen
complexe lesen
: REFERENCE
Wenn der Ausgang A_VAR_LESEN_Bereit / O_VAR_READ_READY aktiv (TRUE) gesetzt ist, können die Werte der Variablen des letzten Zyklus
des im UniDrive SP geladenen Programms gelesen werden. Es stehen insgesamt 64 Messwerte zur Verfügung.
Die Variablen 1 bis 58 sind als lokale Variable definiert. Bei jedem Programmwechsel setzt die Software diese auf den Wert 0. Die Variablen 59 bis 64 sind als
HINWEIS
globale Variable definiert. Der in ihnen gespeicherte Wert bleibt sowohl nach einem Programmwechsel, als auch nach dem Ausschalten des UFM erhalten.
An den Eingang E_VAR_LESEN_IDX / I_VAR_Read_IDX wird die Startnummer des zu lesenden Variablenwertes übergeben (Startnummer 0 für
Variablenwert 1 ... Startnummer 63 für Variablenwert 64).
An den Eingang E_VAR_LESEN_Laenge / I_VAR_Read_length wird die Anzahl der Variablenwerte einschließlich des in E_VAR_LESEN_IDX /
I_VAR_Read_IDX angegebenen Variablenwertes übergeben, die gleichzeitig gelesen werden sollen.
HINWEIS
Die Summe der Startnummer für E_VAR_LESEN_IDX / I_VAR_Read_IDX und der Anzahl für E_VAR_LESEN_Laenge / I_VAR_Read_length
muss immer kleiner gleich 64 sein.
An den Eingang E_VAR_LESEN_DB_ADDR / I_VAR_Read_DB_ADDR wird die Nummer des Datenbausteins (V5 DB VAR LESEN [DB554]) der
zu speichernden Variablenwerte übergeben.
An den Eingang E_VAR_LESEN_BYTE_ADDR / I_VAR_Read_BYTE_ADDR wird die Startnummer (xx) der im Datenbaustein zu speichernden
Variablenwerte (VAR_LESEN_xx) übergeben (Startnummer 01 für Variablenwert 1 ... Startnummer 64 für Variablenwert 64).

EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_VAR_LESEN_Start / I_VAR_Read_Start
Startet das Lesen der Variablenwerte, wenn es aktiv (TRUE)
gesetzt wird. A_VAR_LESEN_Bereit / O_VAR_READ_READY
Bereit zum Lesen der Variablenwerte, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt ist.
E_VAR_LESEN_IDX / I_VAR_Read_IDX
Startnummer des zu lesenden Variablenwertes
E_VAR_LESEN_Laenge / I_VAR_Read_length A_VAR_LESEN_IO / O_VAR_READ_OK

Anzahl der zu lesenden Variablenwerte Das Lesen der Variablenwerte wurde erfolgreich
abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_VAR_LESEN_DB_ADDR /
I_VAR_Read_DB_ADDR
Variablenwerte
A_VAR_LESEN_NIO / O_VAR_READ_NOK
E_VAR_LESEN_BYTE_ADDR / Das Lesen der Variablenwerte wurde nicht erfolgreich
I_VAR_Read_BYTE_ADDR abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
Startnummer (xx) der im Datenbaustein zu speichernden
Variablenwerte (VAR_LESEN_xx)

Tabelle 3-4 Variablen 1 bis 64 mit E_VAR_LESEN_DB_ADDR / I_VAR_Read_DB_ADDR = 554 und E_VAR_LESEN_BYTE_ADDR / I_VAR_Read_BYTE_ADDR = 0
Adresse Adresse Adresse Adresse

Variable Typ Variable Typ Variable Typ Variable Typ
Datenbaustein Datenbaustein Datenbaustein Datenbaustein
REAL REAL REAL REAL

1 DB554.DBD0 17 DB554.DBD64 33 DB554.DBD128 33 DB554.DBD192
lokal lokal lokal lokal
REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

lokal lokal lokal global
REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL


3.0.5
1.1 - Funktion
- Fonction Variablen
complexe schreiben
: REFERENCE
Wenn der Ausgang A_VAR_SCHR_Bereit / O_VAR_WRITE_READY aktiv (TRUE) gesetzt ist, können die Werte der Variablen für den nächsten Zyklus des im
UniDrive SP geladenen Programms geschrieben werden. Es stehen insgesamt 64 Messwerte zur Verfügung.
Die Variablen 1 bis 58 sind als lokale Variable definiert. Bei jedem Programmwechsel setzt die Software diese auf den Wert 0. Die Variablen 59 bis 64 sind als
HINWEIS
globale Variable definiert. Der in ihnen gespeicherte Wert bleibt sowohl nach einem Programmwechsel, als auch nach dem Ausschalten des UFM erhalten.
An den Eingang E_VAR_SCHR_IDX / I_VAR_Write_IDX wird die Startnummer des zu schreibenden Variablenwertes übergeben (Startnummer 0 für
Variablenwert 1 ... Startnummer 63 für Variablenwert 64).
An den Eingang E_VAR_SCHR_Laenge / I_VAR_Write_length wird die Anzahl der Variablenwerte einschließlich des in E_VAR_SCHR_IDX / I_VAR_Write_IDX
angegebenen Variablenwertes übergeben, die gleichzeitig geschrieben werden sollen.
Die Summe der Startnummer für E_VAR_SCHR_IDX / I_VAR_Write_IDX und der Anzahl für E_VAR_SCHR_Laenge / I_VAR_Write_length muss immer kleiner
HINWEIS
gleich 64 sein.
An den Eingang E_VAR_SCHR_DB_ADDR / I_VAR_Write_DB_ADDR wird die Nummer des Datenbausteins (V5 DB VAR SCHREIBEN [DB555]) der zu
speichernden Variablenwerte übergeben.
An den Eingang E_VAR_SCHR_BYTE_ADDR / I_VAR_Write_BYTE_ADDR wird die Startnummer (xx) der im Datenbaustein zu speichernden Variablenwerte
(VAR_SCHR_xx) übergeben (Startnummer 01 für Variablenwert 1 ... Startnummer 64 für Variablenwert 64).

EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_VAR_SCHR_Start / I_VAR_Write_Start
Startet das Schreiben der Variablenwerte, wenn es aktiv A_VAR_SCHR_Bereit / O_VAR_WRITE_READY
(TRUE) gesetzt wird.
Bereit zum Schreiben der Variablenwerte, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt ist.
E_VAR_SCHR_IDX / I_VAR_Write_IDX
Startnummer des zu schreibenden Variablenwertes
A_VAR_SCHR_IO / O_VAR_WRITE_OK
E_VAR_SCHR_Laenge / I_VAR_Write_length Das Schreiben der Variablenwerte wurde erfolgreich
Anzahl der zu schreibenden Variablenwerte abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_VAR_SCHR_DB_ADDR / I_VAR_Write_DB_ADDR
Variablenwerte
A_VAR_SCHR_NIO / O_VAR_WRITE_NOK
E_VAR_SCHR_BYTE_ADDR / Das Schreiben der Variablenwerte wurde nicht
I_VAR_Write_BYTE_ADDR erfolgreich abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE)
Startnummer (xx) der im Datenbaustein zu speichernden gesetzt ist.
Variablenwerte (VAR_SCHR_xx)

Tabelle 3-5 Variablen 1 bis 64 mit E_VAR_SCHR_DB_ADDR / I_VAR_Write_DB_ADDR = 555 und E_VAR_SCHR_BYTE_ADDR / I_VAR_Write_BYTE_ADDR =0
Adresse Adresse Adresse Adresse

Variable Typ Variable Typ Variable Typ Variable Typ
Datenbaustein Datenbaustein Datenbaustein Datenbaustein
REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL

REAL REAL REAL REAL


3.0.6
1.1 - Funktion
- Fonction Identnummern
complexe lesen
: REFERENCE
Die Identnummer kann bis zu 120 ASCII-Zeichen enthalten. Sie besteht aus drei Teilen (ID 1, ID 2 and ID 3). ID 1 und ID 2 können jeweils bis zu
20 ASCII-Zeichen, ID 3 bis zu 80 ASCII-Zeichen enthalten. Jeder Part der Identnummer muss einzeln gelesen werden.
Wenn der Ausgang A_ID_LESEN_Bereit / O_ID_READ_READY aktiv (TRUE) gesetzt ist, können die Zeichen der Identnummern gelesen werden.
An den Eingang E_ID_LESEN_IDX / I_ID_Read_IDX wird die Anzahl der zu lesenden Teile der Identnummer übergeben:
E_ID_LESEN_IDX / I_ID_Read_IDX= 0 > (Part ID 1) / 1> (Part ID 2) / 2> (Part ID 3)
An den Eingang E_ID_LESEN_DB_ADDR / I_ID_Read_DB_ADDR wird die Nummer des Datenbausteins (V5 DB IDENTNR LESEN [DB556]) der
zu speichernden Zeichen der Identnummer übergeben.
An den Eingang E_ID_LESEN_BYTE_ADDR / I_ID_Read_BYTE_ADDR wird die Byte-Adresse des im Datenbaustein zu speichernden Zeichens
der Identnummer übergeben (siehe Tabelle 3-6 auf der folgenden Seite).
EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_ID_LESEN_Start / I_ID_Read_Start
Startet das Lesen der Identnummer, wenn es aktiv (TRUE)
gesetzt wird. A_ID_LESEN_Bereit / O_ID_READ_READY
Bereit zum Lesen der Identnummer, wenn es aktiv (TRUE)
gesetzt ist.
E_ID_LESEN_IDX / I_ID_Read_IDX
Anzahl der gleichzeitig zu lesenden Teile der Identnummer
A_ID_LESEN_IO / O_ID_READ_OK
Das Lesen der Identnummer wurde erfolgreich
E_ID_LESEN_DB_ADDR / I_ID_Read_DB_ADDR abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
Nummer des Datenbausteins der zu speichernden Zeichen
der Identnummer
E_ID_LESEN_BYTE_ADDR / A_ID_LESEN_NIO / O_ID_READ_NOK

I_ID_Read_BYTE_ADDR Das Lesen der Identnummer wurde nicht erfolgreich
Byte-Adresse des im Datenbaustein zu speichernden abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
Zeichens der Identnummer

Tabelle 3-6 Identnummer lesen mit E_ID_LESEN_DB_ADDR / I_ID_Read_DB_ADDR = 556 und E_ID_LESEN_BYTE_ADDR / I_ID_Read_BYTE_ADDR = 0
Adresse Adresse Adresse

Zeichen Typ Zeichen Typ Zeichen Typ
Datenbaustein Datenbaustein Datenbaustein
1 CHAR DB556.DBB0 1 CHAR DB556.DBB20 1 CHAR DB556.DBB40
2 CHAR DB556.DBB1 2 CHAR DB556.DBB21

IDENTNUMMER

ID1
ID2
ID3

3.0.7
1.1 - Funktion
- Fonction Identnummern
complexe schreiben
: REFERENCE
Die Identnummer kann bis zu 120 ASCII-Zeichen enthalten. Sie besteht aus drei Teilen (ID 1, ID 2 und ID 3). ID 1 und ID 2 können jeweils bis zu 20 ASCII-
Zeichen, ID 3 bis zu 80 ASCII-Zeichen enthalten. Jeder Teil der Identnummer muss einzeln geschrieben werden.
Wenn der Ausgang A_ID_SCHR_Bereit / O_ID_WRITE_READY aktiv (TRUE) gesetzt ist, können die Zeichen der Identnummern geschrieben werden.
An den Eingang E_ID_SCHR_IDX / I_ID_Write_IDX wird die Anzahl der zu schreibenden Teile der Identnummer übergeben.
E_ID_LESEN_IDX / I_ID_Read_IDX= 0 > (Part ID 1) / 1> (Part ID 2) / 2> (Part ID 3)
An den Eingang E_ID_SCHR_DB_ADDR / I_ID_Write_DB_ADDR wird die Nummer des Datenbausteins (V5 DB IDENTNR SCHREIBEN [DB557]) der zu
speichernden Zeichen der Identnummer übergeben.
An den Eingang E_ID_SCHR_BYTE_ADDR / I_ID_Write_BYTE_ADDR wird die Byte-Adresse des im Datenbaustein zu speichernden Zeichens der Identnummer
übergeben (siehe Tabelle 3-7 auf der folgenden Seite).
EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_ID_SCHR_Start / I_ID_Write_Start
Startet das Schreiben der Identnummer, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt wird. A_ID_SCHR_Bereit / O_ID_WRITE_READY
Bereit zum Schreiben der Identnummer, wenn es aktiv
(TRUE) gesetzt ist.
E_ID_SCHR_IDX / I_ID_Write_IDX
Anzahl der gleichzeitig zu schreibenden Teile der
Identnummer
A_ID_SCHR_IO / O_ID_WRITE_OK
Das Schreiben der Identnummer wurde erfolgreich
E_ID_SCHR_DB_ADDR / I_ID_Write_DB_ADDR abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
Nummer des Datenbausteins der zu speichernden Zeichen
der Identnummer
A_ID_SCHR_NIO / O_ID_WRITE_NOK
E_ID_SCHR_BYTE_ADDR / Das Schreiben der Identnummer wurde nicht
I_ID_Write_BYTE_ADDR erfolgreich abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE)
Byte-Adresse des im Datenbaustein zu speichernden
Zeichens der Identnummer gesetzt ist.

Tabelle 3-7 Identnummer schreien mit E_ID_SCHR_DB_ADDR / I_ID_Write_DB_ADDR = 557 und E_ID_SCHR_BYTE_ADDR / I_ID_Write_BYTE_ADDR= 0
Adresse Adresse Adresse

Zeichen Typ Zeichen Typ Zeichen Typ
Datenbaustein Datenbaustein Datenbaustein

IDENTNUMMER

ID1
ID2
ID3

3.0.8
1.1 - Funktion
- Fonction Quellen: REFERENCE
complexe lesen
Wenn der Ausgang A_QUELL_LESEN_Bereit / O_SOURCE_READ_READY aktiv (TRUE) gesetzt ist, können bis zu 255 Quellen gleichzeitig
gelesen werden. Jede Quelle kann einzeln oder mehrere zusammen gelesen werden.
An den Eingang E_QUELL_LESEN_IDX / I_Source_Read_IDX wird die Startnummer der zu lesenden Quelle übergeben (Startnummer 0 für
Quelle 1 ... Startnummer 254 für Quelle 255).
An den Eingang E_QUELL_LESEN_Laenge / I_Source_Read_Length wird die Anzahl der Quellen einschließlich des in E_QUELL_LESEN_IDX /
I_Source_Read_IDX angegebenen Quelle übergeben, die gleichzeitig gelesen werden sollen.
Die Summe der Startnummer für E_QUELL_LESEN_IDX / I_Source_Read_IDX und der Anzahl für E_QUELL_LESEN_Laenge / I_Source_Read_Length muss
HINWEIS
immer kleiner gleich 255 sein. Wenn diese Adressierung falsch ist, wird keine Quelle ausgelesen und es erscheint eine Fehlermeldung.
An den Eingang E_M_PAR_QUELL_L_DB_ADDR / I_M_Par_Source_RD_DBaddr wird die Nummer des Datenbausteins (V5 DB QUELL LESEN
[DB551]) der zu speichernden Quelle übergeben.
An den Eingang E_M_PAR_QUEL_L_BYTE_ADDR / I_M_Par_Source_RD_BYaddr wird die Startnummer (xxx) der im Datenbaustein zu
speichernden Quelle (QUELLE_LESEN_xxx) übergeben (Startnummer 001 für Quelle 1 ... Startnummer 255 für Quelle 255).

EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_QUELL_LESEN_Start / I_Source_Read_Start
Startet das Lesen der Quellen, wenn es aktiv (TRUE) A_QUELL_LESEN_Bereit /
gesetzt wird. O_SOURCE_READ_READY
Bereit zum Lesen der Quellen, wenn es aktiv (TRUE)
gesetzt ist.
E_QUELL_LESEN_IDX / I_Source_Read_IDX
Startnummer der zu lesenden Quelle
A_QUELL_LESEN_IO / O_SOURCE_READ_OK
E_QUELL_LESEN_Laenge / I_Source_Read_Length Das Lesen der Quellen wurde erfolgreich abgeschlossen,
Anzahl der zu lesenden Quellen wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_M_PAR_QUELL_L_DB_ADDR /
I_M_Par_Source_RD_DBaddr
Nummer des Datenbausteins der zu speichernden Quellen
A_QUELL_LESEN_NIO / O_SOURCE_READ_NOK
E_M_PAR_QUELL_L_BYTE_ADDR / Das Lesen der Quellen wurde nicht erfolgreich
I_M_Par_Source_RD_BYaddr abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
Startnummer (xxx) der im Datenbaustein zu speichernden
Quellen(QUELLE_LESEN_xxx)

Tabelle 3-8 Quellen lesen mit E_M_PAR_QUELL_L_DB_ADDR / I_M_Par_Source_RD_DBaddr = 551 und E_M_PAR_QUEL_L_BYTE_ADDR / I_M_Par_Source_RD_BYaddr =0
Adresse Adresse
Quelle Typ Bedeutung Quelle Typ Bedeutung
0 REAL unbenutzt 14 REAL DB551.DBD56 virtueller Ausgang 2
1 REAL DB551.DBD4 aktuelle Position 15-159 REAL unbenutzt
2 REAL DB551.DBD8 aktuelle Kraft 160 REAL DB551.DBD640 MOVE-Zielposition
3 REAL DB551.DBD12 Schritt-Zykluszeit 161 REAL DB551.DBD644 MOVE-Geschwindigkeit
4 REAL DB551.DBD16 virtueller Eingang 1 162 REAL DB551.DBD648 MOVE-Überlastgrenze
5 REAL DB551.DBD20 virtueller Eingang 2 163 DINT DB551.DBD652 Konfiguration
6 REAL DB551.DBD24 virtueller Eingang 3 Zielwert für Analogmodus

(Betriebsart 1)
7 REAL DB551.DBD28 virtueller Eingang 4 165 REAL DB551.DBD660 Handradübersetzung
8-12 REAL unbenutzt 166 REAL DB551.DBD664 Beschleunigung
13 REAL DB551.DBD52 virtueller Ausgang 1 167-255 REAL unbenutzt
HINWEIS Die Quelle 163 kann mit dieser Funktion nicht ausgelesen werden, da dies zu einer Fehlinterpretation führt.

3.0.9
1.1 - Funktion
- Fonction Quellen: REFERENCE
complexe schreiben
Wenn der Ausgang A_QUELL_SCHR_Bereit / O_SOURCE_WRITE_READY / O_SOURCE_WRITE_READY aktiv (TRUE) gesetzt ist, können bis
zu 255 Quellen gleichzeitig geschrieben werden. Jede Quelle kann einzeln oder mehrere zusammen geschrieben werden.
An den Eingang E_QUELL_SCHR_IDX / I_Source_Write_IDX wird die Startnummer der zu schreibenden Quelle übergeben (Startnummer 0 für
Quelle 1 ... Startnummer 254 für Quelle 255).
An den Eingang E_QUELL_SCHR_Laenge / I_Source_Write_length wird die Anzahl der Quellen einschließlich des in E_QUELL_SCHR_IDX /
I_Source_Write_IDX angegebenen Quelle übergeben, die gleichzeitig geschrieben werden sollen.
Die Summe der Startnummer für E_QUELL_SCHR_IDX / I_Source_Write_IDX und der Anzahl für E_QUELL_SCHR_Laenge / I_Source_Write_length muss immer
HINWEIS
kleiner gleich 255 sein. Wenn diese Adressierung falsch ist, wird in keine Quelle geschrieben und es erscheint eine Fehlermeldung.
An den Eingang E_M_PAR_QUELL_S_DB_ADDR / I_M_Par_Source_WR_Dbaddr wird die Nummer des Datenbausteins (V5 DB QUELL SCHR
[DB552]) der zu speichernden Quelle übergeben.
An den Eingang E_M_PAR_QUELL_S_BYTE_ADDR / I_M_Par_Source_RD_BYaddr wird die Startnummer (xxx) der im Datenbaustein zu
speichernden Quelle (QUELLE_SCHR_xxx) übergeben (Startnummer 001 für Quelle 1 ... Startnummer 255 für Quelle 255).

EINGÄNGE AUSGÄNGE
E_QUELL_SCHR_Start / I_Source_Write_Start
Startet das Schreiben der Quellen, wenn es aktiv (TRUE) A_QUELL_SCHR_Bereit /
gesetzt wird. O_SOURCE_WRITE_READY
Bereit zum Schreiben der Quellen, wenn es aktiv (TRUE)
gesetzt ist.
E_QUELL_SCHR_IDX / I_Source_Write_IDX
Startnummer der zu schreibenden Quelle
A_QUELL_SCHR_IO / O_SOURCE_WRITE_OK
E_QUELL_SCHR_Laenge / I_Source_Write_length Das Schreiben der Quellen wurde erfolgreich
Anzahl der zu schreibenden Quellen abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
E_M_PAR_QUELL_S_DB_ADDR /
I_M_Par_Source_WR_DBaddr
Nummer des Datenbausteins der zu speichernden Quellen
A_QUELL_SCHR_NIO / O_SOURCE_WRITE_NOK
E_M_PAR_QUELL_S_BYTE_ADDR / Das Schreiben der Quellen wurde nicht erfolgreich
I_M_Par_Source_WR_BYaddr abgeschlossen, wenn es aktiv (TRUE) gesetzt ist.
Startnummer (xxx) der im Datenbaustein zu speichernden
Quellen(QUELLE_SCHR_xxx)

Tabelle 3-9 Quellen bei E_M_PAR_QUELL_S_DB_ADDR / I_M_Par_Source_WR_Dbaddr = 552 und E_M_PAR_QUELL_S_BYTE_ADDR / I_M_Par_Source_RD_BYaddr =0
Adresse Adresse
Quelle Typ Bedeutung Quelle Typ Bedeutung
0 REAL unbenutzt 14 REAL DB552.DBD56 virtueller Ausgang 2
1 REAL DB552.DBD4 aktuelle Position 15-159 REAL unbenutzt
2 REAL DB552.DBD8 aktuelle Kraft 160 REAL DB552.DBD640 MOVE-Zielposition
3 REAL DB552.DBD12 Schritt-Zykluszeit 161 REAL DB552.DBD644 MOVE-Geschwindigkeit
4 REAL DB552.DBD16 virtueller Eingang 1 162 REAL DB552.DBD648 MOVE-Überlastgrenze
5 REAL DB552.DBD20 virtueller Eingang 2 163 DINT DB552.DBD652 Konfiguration
6 REAL DB552.DBD24 virtueller Eingang 3 Zielwert für Analogmodus

(Betriebsart 1)
7 REAL DB552.DBD28 virtueller Eingang 4 165 REAL DB552.DBD660 Handradübersetzung
8-12 REAL unbenutzt 166 REAL DB552.DBD664 Beschleunigung
13 REAL DB552.DBD52 virtueller Ausgang 1 167-255 REAL unbenutzt
Das Schreiben der Quellen für die MOVE-Funktion sollte mit der Funktion „MOVE schreiben“ (Kapitel 3.1.2) durchgeführt werden. Anderenfalls kommt es zu einer
HINWEIS
Fehlinterpretation der Quelle 163.
3.0.10 - Abbruch-Funktion
E_ABBRUCH_DATEN / I_Abort_Data_Transmition
Wenn dieser Eingang aktiv (TRUE) gesetzt ist, werden alle Funktionen für den Datenaustausch abgebrochen. Die zum
Zeitpunkt des Abbruches ausgeführte Funktion wird gestoppt und der zugeordnete Ausgang I_xxx_xxx_NIO wird aktiv
(TRUE) gesetzt.
Der Eingang E_ABBRUCH_DATEN / I_Abort_Data_Transmition muss deaktiviert (FALSE) werden, bevor eine Funktion
für den Datenaustausch wieder ausgeführt werden kann.

3.0.11 - Fehlermeldungen
E_A_STOERUNG / I_O_ERROR
Dieser Ein-/Ausgang wird aktiv (TRUE) gesetzt, wenn während einer ausgeführten Störung ein Fehler auftritt. Bei der
nächsten erfolgreich ausgeführten Funktion wird dieser Ein-/Ausgang wieder zurückgesetzt (FALSE).
E_A_FEHLERCODE / I_O_ERRORCODE E_A_FUNKTION / I_O_FUNCTION

Zu jeder Störung kann ein Fehlercode diesem Ein- Diesem Ein-/Ausgang wird ein Code übergeben, der
/Ausgang übergeben werden (siehe Tabelle 3-10). angibt, welche Funktion beim Auftreten der Störung aktiv
Tabelle 3-10 Fehlercodes für E_A_FEHLERCODE / I_O_ERRORCODE
Tabelle 3-11 Codes für E_A_FUNKTION / I_O_FUNCTION
Fehler-
Bedeutung
code
Code Funktion
1 Die Funktion wurde durch den Anwender abgebrochen.
6 MOVE-Parameter lesen
2 Eine Feldbusstörung hat zum Abbruch der Funktion geführt.
7 MOVE-Parameter schreiben
3 Die Funktion wurde durch eine Laufzeit-Überwachung abgebrochen.
8 Messwerte lesen
Der Eingang " E/ I_..._..._IDX“ hat einen höheren Wert als erlaubt
10
erhalten. 9 Variablen lesen
11 Der Wert des Eingangs "E/ I_..._..._Leange/Lenght" ist gleich 0 (Null). 10 Variablen schreiben
Der Eingang " E/ I_..._..._Leange/Lenght" " hat einen höheren Wert 11 Identnummer lesen
12
als erlaubt erhalten.
12 Identnummer schreiben
Die maximal zulässige Summe für die Eingänge " E/ I_..._..._IDX“ und 13 Quellen lesen
13
The " E/ I_..._..._Leange/Lenght“ wurde überschritten
14 Quellen schreiben
14 Die Quelle 163 wurde adressiert.

E_A_SCHRITT / I_O_STEP_IN_PLC
Dieser Ein-/Ausgang gibt die Schrittnummer der Funktion an, welche zum Zeitpunkt der Störung aktiv war.
E_A_PB_EINGAENGE
Dieser Ein-/Ausgang zeigt den Zustand der ersten beiden vom UniDrive SP gesendeten Feldbus-Worte zum Zeitpunkt
der Störung.
E_A_PB_AUSGAENGE / I_A_PB_OUTPUTS
Dieser Ein-/Ausgang zeigt den Zustand der ersten beiden von der SPS gesendeten Feldbus-Worte zum Zeitpunkt der
Störung.

3.1 – Error Massage Data FB

[FB650]

3.1.1 - Fehlerverlauf
E_STOERUNG / I_ERROR
Dieser Ein-/Ausgang wird aktiv (TRUE) gesetzt, wenn während einer ausgeführten Störung ein Fehler auftritt.
E_TAG / I_DAY E_STUNDE / I_HOUR

Diesem Eingang wird der Tag der Störung übergeben. Diesem Eingang wird die Stunde der Störung übergeben..
E_FEHLERCODE / I_ERRORCODE E_FUNKTION / I_FUNCTION

Zu jeder Störung kann ein Fehlercode diesem Ein- Diesem Ein-/Ausgang wird ein Code übergeben, der
/Ausgang übergeben werden (siehe Tabelle 3-12). angibt, welche Funktion beim Auftreten der Störung aktiv
Tabelle 3-12 Fehlercodes für E_FEHLERCODE / I_ERRORCODE
Tabelle 3-11 Codes für E_FUNKTION / I_FUNCTION
Fehler-
Bedeutung
code
Code Funktion
1 Die Funktion wurde durch den Anwender abgebrochen.
6 MOVE-Parameter lesen
2 Eine Feldbusstörung hat zum Abbruch der Funktion geführt.
7 MOVE-Parameter schreiben
3 Die Funktion wurde durch eine Laufzeit-Überwachung abgebrochen. 8 Messwerte lesen
10 Der Eingang " I_..._..._IDX “ hat einen höheren Wert als erlaubt erhalten. 9 Variablen lesen
10 Variablen schreiben
11 Der Wert des Eingangs " I_..._..._Lenght " ist gleich 0 (Null).
11 Identnummer lesen
12 Der Eingang " I_..._..._Lenght " " hat einen höheren Wert als erlaubt erhalten.
12 Identnummer schreiben
Die maximal zulässige Summe für die Eingänge " I_..._..._IDX “ und The
13
" I_..._..._Lenght “ wurde überschritten 13 Quellen lesen
14 Die Quelle 163 wurde adressiert. 14 Quellen schreiben

E_SCHRITT / I_STEP
Dieser Eingang gibt die Schrittnummer der Funktion an, welche zum Zeitpunkt der Störung aktiv war.
E_PB_EINGAENGE / I_E_PB_INPUTS
Dieser Eingang zeigt den Zustand der ersten beiden vom UniDrive SP gesendeten Feldbus-Worte zum Zeitpunkt der
Störung.
E_A_PB_AUSGAENGE / I_A_PB_OUTPUTS
Dieser Eingang zeigt den Zustand der ersten beiden von der SPS gesendeten Feldbus-Worte zum Zeitpunkt der Störung.
E_DB_ADDR / I_DB_ADDR
Eingang an den die Nummer des Datenbausteins zur Speicherung des Fehlerchronik übergeben wird.
E_DB_ANZAHL_EINTRAEGE / I_DB_NUMBER OF ENTRIES

Eingang an den die maximale Anzahl der Fehlereinträge übergeben wird, die in der Fehlerchronik gespeichert werden
soll.
E_ABLAUF_RESET / I_PROCESS_RESET
Mit aktiv (TRUE) Setzen dieses Eingangs werden die Fehlereinträge in die Fehlerchronik gespeichert.
E_DB_LOESCHEN / I_DB_DELETE
Mit aktiv (TRUE) Setzen dieses Eingangs werden alle Fehlereinträge in der Fehlerchronik gelöscht.

4. - FLUSSDIAGRAMME

4.0.1 - Beispiel 1
Start
Fügezyklus starten NEIN

Variablen lesen und JA
IO?
schreiben zulässig?
JA
Bewegungs- JA NEIN
freigabe?
Deaktivieung des Eingangs
NEIN Messwerte lesen JA
E_ABBRUCH_DATEN /
I_Abort_Data_Transmition zulässig?
Deaktivieung des Eingangs NEIN

E_ABBRUCH_BEWEGUNGEN /
I_ABORT_MOVEMENT
Variablen lesen Deaktivieung des Eingangs
E_ABBRUCH_DATEN /
I_Abort_Data_Transmition
Referenzfahrt NEIN NEIN Variablen gelesen

angefordert? IO?
JA
JA Messwerte lesen
Referenzfahrt durchführen Variablen schreiben
NEIN
Messwerte lesen IO?
NEIN Referenzfahrt Variablen schreiben NEIN
IO? IO? JA
JA
JA
Fügezyklus starten Ende
optional

4.0.2 - Beispiel 2
Start
JA E_ABBRUCH_DATEN /
Programm geladen?
I_Abort_Data_Transmition
NEIN
Bewegungs- JA
freigabe?
Programm JA
NEIN ID-Nr. lesen
hochladen zulässig?
NEIN
Deaktivieung des Eingangs JA
E_ABBRUCH_BEWEGUNGEN / ID-Nr. lesen IO?
I_ABORT_MOVEMENT
E_ABBRUCH_PROGRAMMNR / NEIN
I_ABORT_PROGRAM_No
ID-Nr. schreiben
Referenzfahrt NEIN
Programm hochladen
angefordert?
JA ID-Nr. Schreiben NEIN
IO?
Referenzfahrt durchführen NEIN Programm JA
hochladen IO?
JA Fügezyklus starten
NEIN Referenzfahrt
IO? Fügezyklus NEIN
JA Lesen und starten IO?
NEIN
Schreiben der ID-
JA
Nr. zulässig
optional JA Ende


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HANDBUCH PROMESS S7 PROFINET/PROFIBUS FBs

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 2

2 - FB530 (MOVE FB) Seite 17 - 30

2.1 – Error Massage Move FB (FB630) Seite 31 - 33

3 – FB 550 (DATA FB) Seite 34 – 63

3.1 - DATEN STÖRUNGEN FB650 Seite 61 - 63

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 3

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 4

Tabelle 1-1 PROFINET Schnittstelle Table 1-1-2 D-Type Profibus Schnittstelle

Terminal Function Description

3 +RxD / +TxD Positive data line (B) - Red.

8 -RxD / -TxD Negative data line (A) - Green.

6 +5 V +5 V isolated for termination resistors only.

5 0V Isolated 0V for termination resistors only.

4 +CNTR RTS line.

1 Shield PROFIBUS-DP cable shield connection.

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 5

Tabelle 1-2 SM-PROFIBUS Modul Konfiguration

Baugruppe Bestellnummer / Ziel E Adresse A Adresse

16 IN Words - Consistency 16 IN Words - Consistency 256...287

16 IN Words - Consistency 16 IN Words - Consistency 288...319

16 OUT Words -Consistency 16 OUT Words -Consistency 288...319

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 6

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 7

Tabelle 1-2 SI-PROFIBUS Modul Konfiguration

Baugruppe Bestellnummer / Ziel E Adresse A Adresse

16 IN Standard Consistency 16 IN Words - Consistency 256...287

16 IN Standard Consistency 16 IN Words - Consistency 288...319

16 OUT Standard Consistency 16 OUT Words -Consistency 288...319

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 8

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 9

Installieren Sie die GSDML Datei (GSDML-V2.2-CT_0160-SM_PROFINET-20120210.xml). Das SM-PROFINET Modul

Tabelle 1-2 SM-PROFINET Modul Konfiguration

Baugruppe Bestellnummer / Ziel E Adresse A Adresse

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 10

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 11

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 12

Tabelle 1-2 SI-PROFINET Modul Konfiguration

Baugruppe Bestellnummer / Ziel E Adresse A Adresse

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 13

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 14

T_Timeout_Bewegung / T_TIMER_Timeout_MOVE_FB und Z_Timeout_Bewegung / Z_VALUE_Timeout_MOVE_FB :

T_Timeout_Programmnummer / T_TIMER_Timeout_Program_NR und Z_Timeout_Programmnummer /

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 15

T_Timeout_Werte / T_TIMER_Timeout_DATA_FB und Z_Timeout_Werte / Z_VALUE_Timeout_DATA_FB

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 16

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 17

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 18

E_USER_INPUT / I_USER_INPUT A_USER_OUTPUT / O_USER_OUTPUT

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 19

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 20

E_USER_INPUT / I_USER_INPUT A_USER_OUTPUT / O_USER_OUTPUT

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 21

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 22

HINWEIS Im JOG-Betrieb bleibt der Piezo-Kraftaufnehmer in der Betriebsart Reset.

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 23

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 24

A_Teil_IO / O_PART_OK und A_Teil_NIO / O_PART_NOK

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 25

Handbuch PROMESS S7 PROFINET / PROFIBUS FBs 26

Tabelle 2-1 Adressen für E_QUELL_x_LESEN_IDX / I_SOURCE_x_READ_IDX