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Ein Bilderbuch mit Liedern füllen

Einreichende Einrichtungen: Grund- und Mittelschule Kirchseeon, Evangelisch-lutherischer


Integrationskindergarten „Im Dachsbau“
Autoren: Silvia Guth in Zusammenarbeit mit Linda Zimmermann, Barbara Fischer, Peter
Pfaff, Marina Maier und Annette Stärk
Redaktion: Claudia Wengert (IFP), Christine Fiener-Schachtner (ehemals ISB),
Dr. Beatrix Broda-Kaschube (IFP/BLKM) und Birgit Huber (ISB/BLKM)

1. Schwerpunktthemen jähriges Kooperationsprojekt, dass durch die


• Musikalische Bildung Gemeinde gefördert wird.
• Sprachliche Bildung Vorrangiges Ziel ist es, den schulischen Mu-
• Beobachtung und Dokumentation sikunterricht um vielfältige Möglichkeiten
des aktiven Musizierens zu erweitern und
• Übergänge im Bildungsverlauf
dadurch für alle Kinder sinnhaft und stimmig
• Kommunale Bildungslandschaften erlebbar zu machen. Eine Schulstunde pro
Woche wird das Projekt in allen ersten Klas-
2. Zielgruppen sen umgesetzt. Dazu unterrichten im „Team-
• Kindergartenkinder des letzten Kinder- teaching“ je eine Lehrkraft der Grundschule
gartenjahres und eine Lehrkraft der Musikschule zusam-
• Grundschulkinder der ersten Jahrgangs- men. Somit wird der musikpädagogische
stufe Prozess am Übergang von Kita zur Grund-
schule aufgegriffen.
• Eltern und Familien dieser Kinder
„MusiKita“: Die MusiKita ist eine Kooperati-
3. Weitere beteiligte Institution on zwischen dem Kindergarten und der Mu-
sikschule im Zweckverband „Kommunale
• Die kommunale Musikschule
Bildung Ebersberg“ mit dem Bildungsziel der
musikalischen Bildung von Anfang an. Die
Das Praxisbeispiel zeigt die Vernetzung von MusiKita wird an 24 Wochen jeweils 60 Mi-
den Konzepten „sing klasse!“ und „MusiKita“ nuten durchgeführt. Alle Vorschulkinder
auf. können daran teilnehmen.
„sing klasse!“: Das Kooperationsprojekt „sing Eine Musikpädagogin gestaltet die Stunden
klasse!“ findet an der Grundschule Kirchsee- für und mit den Kindern. Zudem arbeiten
on / Eglharting in Kooperation mit der kom- zwei pädagogische Fachkräfte aus dem Kin-
munalen Musikschule statt und ist ein mehr- dergarten mit ihr zusammen.

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4. Rahmenbedingungen für das Gelingen schlossen die Kita-Fachkräfte und Lehrkräfte,
Es wird ein größerer Raum benötigt, der ge- dass diese Methode Ausgangspunkt für ein
nügend Platz bietet, damit sich die erste neues gemeinsames Projekt werden soll.
Schulklasse gemeinsam mit den Kindergar- Bei einem weiteren Treffen, an dem Lehr-
tenkindern treffen kann, um gemeinsam zu kräfte, die Kita-Fachkräfte des Integrations-
singen und sich zu bewegen. Wichtig sind kindergartens sowie die Musikpädagoginnen
verfügbare Instrumente und elektronische und Musikpädagogen der Musikschule teil-
Medien sowie Materialien wie z.B. Tücher, nahmen, wurden die Umsetzungsideen kon-
Gestaltmaterialien usw. kretisiert und gemeinsame Aktivitäten und
Es bedarf eines guten Zeitmanagements der Treffen geplant. In einem gemeinsamen Ab-
beteiligten Einrichtungen. Für die gegensei- stimmungsprozess wurden verschiedene
tigen Besuche und gemeinsamen Aktivitäten passende Bilderbücher gesichtet und das
sind genaue Absprachen wichtig. Bilderbuch „Kasimirs Weltreise“ für das ge-
meinsame Projekt ausgewählt.

5. Verlauf des Praxisbeispiels Das Buch ist ein wahrer Klassiker. Es wurde
bereits 1957 von Marlene Reidel verfasst
In allen ersten Klassen der Grundschule
und erhielt 1958 den deutschen Jugend-
Kirchseeon wurde das Projekt „sing klasse!“
buchpreis. Das Bilderbuch fasziniert die jun-
eingeführt. In fast allen Kindertageseinrich-
gen Kinder durch die Klarheit der Bilder so-
tungen in Kirchseeon und Eglharting wurde
wie durch die Sprache in Reimform.
bereits MusiKita in Kooperation mit der
kommunalen Musikschule umgesetzt. Da Inhaltlich handelt das Bilderbuch von Kasi-
durch die beschriebenen Projekte in beiden mir, der eine Weltreise macht. Er setzt sich
Bildungseinrichtungen der Schwerpunkt bei eines Abends frech und unbekümmert auf
der musikalischen Bildung liegt, lag die Idee den Mond und wandert mit diesem um die
nahe, Musik als Verbindungsstück für die Erde. Er gelangt nach Ägypten, in den
Kooperation zwischen Kindergarten und Dschungel, zu den Chinesen, Mexikanern,
Grundschule und dabei gleichzeitig beste- Eskimos und weiteren beispielhaften Ge-
hende Kompetenzen für eine intensive Ver- genden unserer Erde. Eine Kritik: Das Buch
netzung zu nutzen. ist leider nicht vorurteilsbewusst. Es zeigt
kulturelle Klischees auf. Das Beispiel kann
Jedes Jahr im Oktober treffen sich die Lehr-
gut auf andere Bücher übertragen werden.
kräfte der 1. und 2. Jahrgangsstufen der
Grundschulen mit den Leitungen und Kita- Nachdem die Kinder Gelegenheit hatten,
Fachkräften aus den Kindertageseinrichtun- sich intensiv mit dem Bilderbuch auseinan-
gen von Kirchseeon und Eglharting. Das so- der zu setzen, beschäftigten wir uns damit,
genannte „Oktobertreffen“ ist bereits Tradi- passende Lieder zu den Inhalten des Buches
tion geworden. Hier tauschen wir uns über im Allgemeinen und auch zu den von Kasimir
verschiedene Themen aus. Ein zentrales besuchten Ländern zu suchen. Die Musik-
Thema ist dabei die Musik. Auf der Grundla- schulpädagoginnen und Musikschulpädago-
ge eines gelungenen Musikprojektes einer gen brachten passende Lieder aus Ihrem
Grundschulklasse in Eglharting, bei dem ein Liederschatz ein.
Bilderbuch mit Liedern gefüllt wurde, be-

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Folgende Lieder wurden für das Liederbuch bzw. Bucherzählung des Kindergartens und
ausgewählt: der Grundschule. Dafür wählten die Kinder-
garten- und Grundschulkinder Lieder aus,
• Kasimir schaut zum Mond: Leise Peterle
(Kasimir) leise (Volksgut) die sie einüben und vorsingen wollten.

• Kasimir über dem Ozean: Wir segeln Insbesondere bei der Gestaltung und Samm-
übers weite Meer (engl. Traditionell) lung der Requisiten waren die Kinder sehr
• Kasimir in der Türkei: C-a-f-f-e-e (Karl engagiert. Für die Bucherzählung wurden
Gottlieb Hering ) mehrere Utensilien gestaltet. So zum Bei-
spiel die Handpuppe Kasimir, ein Mond an
• Kasimir in Ägypten: „Zemer Atik“ (Kamel-
tanz) einem Holzstab, Kamelmasken und Höcker
für den Kameltanz in Ägypten und vieles
• Kasimir im Dschungel: „Regenwald“,
Mehr.
Sprechstück
• Kasimir in China: „Drei Chinesen mit dem Für das gemeinsame Einüben der mit den
Kontrabass“ Liedern untermalten Bilderbuchpräsentation
gab es viele gemeinsame Aktivitäten von
• Kasimir auf dem Meer: In einem Harung
(Gustav Schulten) Kindergarten- und Grundschulkindern. So
besuchten wir uns gegenseitig zum Üben,
• Kasimir in Holland: „Es klappert die Mühle
wodurch die Kinder die neuen Räume ken-
am rauschenden Bach“ ( E. Anschütz /
A. Juon) nen lernen konnten. Die Kindergartenkinder
kennen sich inzwischen im Schulhaus gut
• Kasimir in Mitten der Blumenwiese: „Es
aus. Die Aufführung fand in der Grundschule
tönen die Lieder“ (Volksgut)
statt und war ein besonderer Tag für alle
Durch die ausgewählten Lieder wird die Bil- Beteiligten. Für das nächste Jahr ist eine
derbuchbetrachtung gesanglich begleitet Ausweitung geplant, so dass alle ersten Klas-
und dadurch ganzheitlicher erfahrbar. Die sen und ortsnahen Kindertageseinrichtungen
ausgewählten Lieder können entsprechend eine gemeinsame Aufführung planen, ge-
der Ideen und Wünsche der Kinder beliebig meinsam singen und gestalten.
erweitert oder ausgetauscht werden. Die
Auswahl sollte deshalb flexibel sein. Durch 6. Veränderungen in der Praxis
das hohe Interesse der Kinder entschieden
wir uns für eine gemeinsame Aufführung Durch die Gestaltung des gemeinsamen Lie-
derbuches wurde die bereits bestehende
sehr gute Kooperation zwischen Kinderta-
geseinrichtung und Grundschule verbessert.
Die Musik spielt für die beiden Einrichtungen
nun eine tragende Rolle bei dieser Koopera-
tion. Das gemeinsame Musizieren macht
Freude und durch das gemeinsame Singen
wachsen die Kinder zu einer Gruppe zusam-
men. Durch die Musik konnten die Kinder-
gartenkinder eine positive Beziehung zur
Schule aufbauen.

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Durch die Einführung der „Singklassen“ hat
sich positiv verändert, dass in den ersten
Klassen viel mehr und intensiver Musik ge-
macht wird. Lehrkräfte, die von sich behaup-
ten, nicht musikalisch zu sein, haben das
Fach „Musik“ als Bildungschance und ver-
bindendes Element entdeckt.
Insbesondere durch die Zusammenarbeit mit
der Fachkraft für Elementare Musikpädago-
gik (EMP) der kooperierenden Musikschule
entstand ein multiprofessionelles Team, das Eltern und anderen Kindern die Lieder vor-
mit- und voneinander lernen konnte. Bei gesungen und auch beigebracht.
allen Beteiligten entwickelte sich eine äu-
Beim MusiKita-Abschlussfest, zu dem auch
ßerst positive Haltung und intensive Bezie-
die Eltern und Geschwister einladen waren,
hung zur Musik sowie ein neuer und zugleich
haben die Kinder die Geschichte von Kasi-
intensiver Zugang zum aktiven Musizieren.
mirs Weltreise erzählt und vorgespielt.
Durch die partizipative Haltung der pädago-
gischen Fachkräfte im Projekt konnten ko- 7. Weiterführung
konstruktive Prozesse entstehen. Wir konn-
Bei der abschließenden Reflexion von Kin-
ten bei den Kindern unmittelbar positive
dergarten und Grundschule wurde die Zu-
Entwicklungen wahrnehmen, so z.B., dass
sammenarbeit von beiden Seiten als ge-
sich die Kinder stärker mit ihren eigenen
winnbringend bestätigt und gemeinsam der
Ideen einbrachten und sich trauten, selbst-
Wunsch geäußert, dass es eine Weiterfüh-
bewusster künstlerisch aktiv zu werden.
rung bzw. Wiederholung geben soll.
Das Projekt MusiKita gibt es in unserer Ein-
Infolgedessen ist geplant, dass dieses Bilder-
richtung (Integrationskindergarten „Im
buch oder ein anderes musikalisches Projekt
Dachsbau“) nun im zweiten Jahr. Wir profi-
jedes Jahr zwischen allen Kitas und allen
tieren sehr davon, so eng mit einer EMP-
ersten Klassen der Grundschule Kirchseeon /
Fachkraft zusammen zu arbeiten. Die päda-
Eglharting durchgeführt wird, mit dem Ziel
gogischen Fachkräfte, die in den MusiKita-
die Kooperation weiter und auch auf musika-
Stunden mit dabei sind, und auch die Vor-
lischer Ebene zu stärken. Dabei sollen auch
schulkinder bringen die Lieder und Tänze,
immer die Eltern einbezogen werden, z.B.
die sie in der MusiKita lernen, in den Alltag
beim gemeinsamen Singen einiger Lieder
und das Gruppengeschehen mit ein.
aus dem gefüllten Bilderbuch auf dem El-
Die Kindergartenkinder waren begeistert ternabend zur bevorstehenden Einschulung.
von der Idee, in die Schule zu gehen und Als Weiterführung ist auch denkbar, dass die
gemeinsam mit den Schulkindern Lieder zu Erstklässler (ehemalige Kindergartenkinder),
singen. Alle waren mit großer Motivation ihre Eltern und die Zweitklässler (ehemalige
dabei und das haben die Kinder auch nach Erstklasskinder) am ersten Schultag gemein-
außen getragen. So haben die Kinder ihren sam einige Lieder aus dem gefüllten Bilder-
buch singen.

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Weiter kann das gemeinsame Liedrepertoire Schon Carl Orff sagte: „Elementare Musik,
beispielsweise auch beim Besuch der zukünf- Wort und Bewegung, Spiel, alles was Seelen-
tigen Schulkinder in der Schule zusammen kräfte weckt und entwickelt, bildet den Hu-
mit den Schulkindern gesungen werden. mus, ohne den wir einer seelischen Verstep-
pung entgegengehen" (Orff 2010, S. 4).
Schön ist auch die flexible Gestaltung des
Bilderbuches und der Lieder. So können die Durch die gemeinsamen Aktivitäten können
Kinder das Buch jedes Jahr mit neuen Lie- die sozialen Beziehungen zwischen Kinder-
dern und Tänzen füllen, je nach Ideen und gartenkindern, Schulkindern, Kita-Fachkräf-
Wünschen der Kinder. Es sind auch andere ten, Lehrkräften und Eltern, aber auch zur
Bilderbücher denkbar, die in ähnlicher Weise Gemeinde und zur Musikschule gestärkt
ausgestaltet werden könnten. Der Partizipa- werden und ein gelingendes Zusammenle-
tion der Kinder sind somit keine Grenzen ben wird gefördert. Das Projekt wirkt sinn-
gesetzt. stiftend und identitätsfördernd im lokalen
Kontext.
8. Einbezogene Bildungsbereiche Ästhetik und Kunst: „Ästhetische Bildung und
Sprache und Literacy: Das Bilderbuch „Kasi- Erziehung hat auch immer mit Kunst und
mirs Weltreise“ zeigt durch die Texte in Kultur zu tun“ (BayBEP 2009, S. 297). Durch
Reimform sprachliche Vielfalt auf und er- die Auseinandersetzung mit der Musik als
möglicht Zugang zur Schriftkultur. Kunstform lernen die Kinder, sich auf eine
neue Art auszudrücken. Sie erfahren, wie
Musik, Rhythmik und Tanz: Durch die ver-
vielseitig und wertvoll Musik sein kann.
schiedenen Lieder, Tänze und Rhythmen aus
Durch die Verknüpfung der verschiedenen
mehreren Kulturkreisen und in mehreren
Lieder (zum Teil alte Volkslieder) mit der
Sprachen nimmt die musikalische Bildung
Geschichte des Kasimir, der auf Weltreise
eine zentrale Rolle ein. Durch die Begleitung
geht, haben wir einen Zugang zu anderen
und Ausgestaltung mit Musikinstrumenten
Kulturen gefunden.
werden die Lieder ganzheitlich erfahrbar.
Emotionalität, soziale Beziehungen und ge- 9. Querschnittsthemen aus den Bayeri-
lingendes Zusammenleben: Der Beginn eines schen Bildungsleitlinien
neuen Lebensabschnitts in der Schule kann
Partizipation fand im Praxisbeispiel statt,
bei Kindern durch Aussagen wie „Jetzt be-
indem die Kinder und das Projektteam bei
ginnt bald der Ernst des Lebens“ von Sorgen
der Auswahl der Lieder, Tänze, Rhythmen
und Ängsten begleitet sein. Durch die ge-
einbezogen wurden. Die Kinder haben die
meinsamen Aktivitäten in der Schule und mit
Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und
Schulkindern können die Kindergartenkinder
bereits vor dem Schulbeginn eine positive sind aktive Mitgestalter beim Füllen des Lie-
derbuches.
Beziehung aufbauen. Durch Erlebnisse wie
das gemeinsame Musizieren von Kindern, Ko-Konstruktion war bei der Erarbeitung der
die bereits in die Schule gehen und Kindern, Lieder und Tänze sowie der Gestaltung der
die in die Schule kommen, wird Ängsten Requisiten und des Bilderbuches ein zentra-
durch den Aufbau von Vertrauen präventiv les Prinzip. Das Praxisbeispiel entwickelte
begegnet.

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sich im Dialog auf Augenhöhe und im konti- 10. Quellen
nuierlichen Austausch.
Bayerisches Staatsministerium für Arbeit
Durch das gemeinsame Betrachten des Bil- und Sozialordnung, Familie und Frau-
derbuches und das Musizieren wurde die en/Staatsinstitut für Frühpädagogik (Hrsg.).
Kooperation zwischen Kita und Schule inten- (2010): Der Bayerische Bildungs- und Erzie-
siviert. Die Kinder sind durch die gemeinsa- hungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen
men Aktivitäten für den Übergang vom Kin- bis zur Einschulung (4. Aufl.). Berlin: Cornel-
dergarten zur Schule gestärkt. Durch die sen Scriptor.
Vernetzung mit der Musikschule als Exper-
Musikschule im Zweckverband Kommunale
ten-Institution und als zusätzliche Ressource
Bildung (2005) MusiKita – Kooperation Mu-
für Materialien und fachliche Unterstützung
sikschule und Kindergarten. Zugriff unter:
wurde das Kollegium gestärkt. Zwischen den
http://www.musikschule-vhs.de/musikita
Kita-Fachkräften und Lehrkräften fanden
Planungs- und Reflexionsgespräche statt, die Orff, Carl, Carl Orff-Stiftung (2010)
die Grundlage für die gelingende Kooperati- Pressemappe II. Zugriff unter:
on bilden. http://www.orff.de/fileadmin/files/pressem
appe_oktober_2010.pdf
In den Portfolios der Kinder wurden die Akti-
vitäten zu „Kasimirs Weltreise“ dokumen- Reidel, Marlene (2012) Kasimirs Weltreise.
tiert. Darüber hinaus hat die MusiKita einen Neuausgabe. Wien: Beltz.
festen Platz im Portfolio jedes einzelnen Kin-
des. Bilder, die während der MusiKita und
der Aufführung zu „Kasimirs Weltreise“ in
der Schule gemacht wurden, haben wir mit
den Kindern in ihre Portfolios eingeklebt.
Musik verbindet alle Kinder. Bei den Aktivi-
täten im Rahmen der MusiKita und des Mu-
sizierens in der Singklasse haben alle Kinder
(mit und ohne Behinderung) teilgenommen.
Wir leben dadurch Inklusion und eine Päda-
gogik der Vielfalt.

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