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Sensor-Line S 401
B 190.028
S 401 1 03-06
Inhaltsverzeichnis
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1.0 Technische Daten
Netzanschluss 230 V / 50 Hz
Kurzzeitige Spitzenlast max. 600 N max. 800 N max. 1000 N max. 1200 N
Motorspannung
0 – 24 VDC
Steuerspannung
Einschaltdauer 30%
Leerlauf-Verlustleistung <1W
Mindesteinbauhöhe 35 mm
Kopfhöhe 145 mm
Max. Laufweg (3m Schiene) 2,40 m (mit Verlängerung bis 5,4 m möglich)
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2.0 Allgemeine Hinweise werden. Der Einbau oder die Mitverwen-
dung von Fremdteilen gefährdet die Si-
Diese Betriebsanleitung wird von BERNAL oh- cherheit des Antriebs und ist deshalb un-
ne jegliche Gewährleistung herausgegeben. tersagt.
BERNAL behält sich das Recht vor, jederzeit
und ohne vorherige Mitteilung Verbesserungen Es ist darauf zu achten, dass die nationa-
oder Veränderungen an den Geräten und die- len VDE-Vorschriften für den Betrieb von
sem Handbuch vorzunehmen. elektrischen Geräten berücksichtigt wer-
den. Wir übernehmen keine Verantwortung
12.1 Allgemeine Sicherheitshinweise für den nicht sachgemäßen Betrieb oder
die unsachgemäße Instandhaltung des To-
res, Zubehörs und des Antriebs.
Wichtige Sicherheitsanweisungen:
12.2 Bestimmungsgemäße Verwendung
ACHTUNG
Der Garagentorantrieb ist nur für den au-
FÜR DIE SICHERHEIT VON PERSONEN tomatischen Betrieb von federausgegli-
IST ES LEBENSWICHTIG, ALLE ANWEI- chenen Schwing- und Sektionaltore im
SUNGEN ZU BEFOLGEN. nicht gewerblichen Bereich einzusetzen.
Die empfohlenen max. Tormaße sind unter
DIESE ANWEISUNGEN AUFBEWAHREN. 1. Technische Daten aufgeführt. Das Tor
muss den jeweils geltenden Anforderun-
gen (z.B. DIN EN 12604 und DIN EN
12605) entsprechen. Vor der Antriebsmon-
Die Montage des tage muss das Tor von Hand leicht be-
Garagentorantriebs nur von dienbar sein.
Fachpersonal ausführen lassen.
Falsche Montage kann zu ernsthaften Ver- Der Antrieb ist nur für den Betrieb in tro-
letzungen führen! Vor allen Arbeiten am An- ckenen Räumen ausgelegt.
trieb Netzstecker ziehen (außer bei Test-
und Lernvorgängen)! Die Garagendecke muss so konstruiert
sein, dass eine sichere Befestigung des
Antriebs möglich ist.
Bei der Durchführung der
Montagearbeiten sind die 12.3 Hinweise für den Betrieb
geltenden Vorschriften zur Ar-
beitssicherheit / Berufsgenossenschaft zu
Für Garagen ohne zweiten Zugang ist
befolgen, z.B. UVV, DIN EN 60335-1und
eine Notentriegelung erforderlich. Diese
VBG4.
ist monatlich auf ihre Funktionsfähig-
keit hin zu überprüfen!
Die bauseitige Elektroinstallation
ist von einer Elektrofachkraft
Nicht mit dem Körpergewicht an das Seil
durchzuführen, und muss den
der Notentriegelung hängen!
jeweiligen relevanten Schutzbestimmun-
gen nach DIN VDE 0100 und DIN VDE 0113
Achten Sie darauf, dass die Notentriege-
entsprechen. Die Schutzkontaktsteckdose
lung am Antrieb nicht an einem Dachträ-
muss leicht zugänglich sein und darf max.
gersystem oder sonstigen Vorsprüngen
50cm vom Antriebskopf entfernt sein.
des Fahrzeugs oder des Tores hängen
bleiben kann.
Die Inbetriebnahme der Toranlage,
in der dieser Torantrieb eingebaut
Informieren Sie alle Personen, welche
werden soll, ist so lange untersagt,
die Toranlage benutzen, über die ord-
bis festgestellt wurde, dass diese
Toranlage den Bestimmungen der Richtli- nungsgemäße und sichere Bedienung.
Demonstrieren und testen Sie die Re-
nie 98/37/EG entspricht und eine gültige
version (mit einem 50 mm hohen Hin-
EG-Konformitätserklärung ausgestellt ist.
dernis bei max. 150 N) sowie die me-
Der Hersteller übernimmt keine Gewähr- chanische Entriegelung.
leistung und Produkthaftung, wenn eine
unsachgemäße Installation durchgeführt Betreiben Sie das Tor nur, wenn Sie
oder ohne dessen vorherige Zustimmung den gesamten Torbereich einsehen
eine Veränderung am Antrieb vorgenom- können. Achten Sie darauf, dass sich
men wurde. Der Einbau darf nur entspre- im Bewegungsbereich des Tores keine
chend den Montagerichtlinien ausgeführt Personen oder Gegenstände befinden.
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Warten Sie solange, bis das Tor zum
Stillstand gekommen ist. Personen oder
Fahrzeuge dürfen den Bewegungsbe-
reich des Tores erst dann betreten bzw.
befahren, wenn das Tor vollständig ge-
öffnet ist.
Achtung:
Das Tor kann bei schwachen, gebro-
chenen oder defekten Federn sowie bei
mangelhaftem Gewichtsausgleich
schneller zulaufen. In diesem Fall kann
es beim Betätigen der Notentriegelung
zu unkontrollierten Bewegungen des
Tores kommen.
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3.0 Montage
ACHTUNG
WICHTIGE ANWEISUNGEN FÜR SICHE-
RE MONTAGE
Abb. 1
3.1 Lieferumfang
3.3 Einbauvoraussetzungen
Abb. 2
Der Garagentorantrieb ist geeignet zur Auto-
matisierung von federausgeglichenen
Schwingtoren (a) und Sektionaltoren (c) (max.
empfohlene Tormaße siehe 1. Technische Da-
ten).
Für eine optimale Befestigung der Schubstan-
ge am Sektionaltor ist ein Sektionaltorbeschlag
als Zubehör erhältlich.
Für VNA-Tore (b) (vorne nicht ausschwen-
kend) ist ein Kurventorarm als Zubehör erfor-
derlich.
Zur Montage wird eine Mindest-Sturzhöhe von
35 mm benötigt (Abb. 4). Abb 3
Abb. 4
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3.4 Zusammenbau
Schienen vormontieren
Gummipuffer einsetzen
Abb. 9
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Kette/Zahnriemen vorspannen
Test Laufschlitten
Torbeschlag montieren
Abb. 12
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3.5 Installation
ACHTUNG
Tormitte kennzeichnen
Abb. 14
Abb. 15
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Sturzbefestigung montieren
Abb. 16
Abb. 17
Abb. 18
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Anbringen der Lochbandwinkel
Abb. 20.1-20.3
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Kette/Zahnriemen spannen
Notentriegelung installieren
Abb. 23
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3.6 Inbetriebnahme
ACHTUNG
ACHTUNG
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Wird die Lichtschranke während der Tor-Zu-
3.6.2 Funktionen und Anschlüsse Fahrt aktiviert, stoppt der Antrieb und reversiert
Der Aufbau sowie die Anschluss- und Ein- (entweder komplett oder nur teilweise, je nach
stellmöglichkeiten der Platine sind in Abb. 25 vorgenommener Einstellung der Steuerung,
dargestellt. Zur Aktivierung bzw. Anpassung Menüpunkt b1). Bei einer Aktivierung während
einiger Anschlüsse (z.B. Lichtschranke, Si- der Tor-Auf-Fahrt erfolgt keine Reaktion.
cherheitsleiste, etc.) sind individuelle Einstel- ACHTUNG: Während der Lernfunktion ist die
lungen wie in Abschnitt 3.6.3 beschrieben vor- Lichtschranke nicht in Betrieb.
zunehmen. Anschluss Sicherheitsleiste 8,2 bzw. 22
Die Standard-Steuerung B 300.01 hat die kOhm
folgenden Anschlussmöglichkeiten und Bei Verwendung einer Sicherheitsleiste muss
Funktionen: im Menüpunkt b Unterpunkt 5 die Sicherheits-
leiste auf 1 aktiv gesetzt werden.
Start-Taste extern Kl. 1 (Masse) und Kl. 2 Wird nicht gleichzeitig eine Lichtschranke
(Signal) (Menü b Unterpunkt 4 inaktiv) eingesetzt, die
Die Start-Taste auf der Steuerung, die Start- Sicherheitsleiste einfach an Klemme 7 und 8
Taste extern und der Funkempfänger bewirken anschließen.
während des Betriebes dieselbe Funktion Bei zusätzlich angeschlossener Lichtschranke
(Ausnahme: Lernfunktion). Mit der Starttaste muss die Sicherheitsleiste in Reihe mit dem
kann der Antrieb gestartet und gestoppt wer- Empfängersignal der Lichtschranke (S) ange-
den. Bei einer Fahrt mit voller Geschwindigkeit schlossen werden (im Menüpunkt b sind Licht-
wird durch Drücken der Start-Taste ein Soft- schranke und Sicherheitsleiste zu aktivieren).
Stop eingeleitet.
Anschluss potentialfreier Kontakt für Tor-
Not-Stop Kl. 3 und Kl. 4 Zu-Kontakt oder Anschluss Warnlampe Au-
Kl. 3 und Kl. 4 sind gebrückt, wenn kein Not- tozulauf Kl. 9 und Kl. 10
Stop-Schalter angeschlossen ist. Beim Öffnen 230VAC / max. 1A, cos Phi = 1
des Not-Stop-Kreises während des Tor-Auf- 30VDC / max. 1A
Laufs wird der Antrieb ohne Softlauf direkt ab- Die externen Leitungen sind mit max. 1 A träge
geschaltet, bei einer Aktivierung während des Sicherungen abzusichern.
Tor-Zu-Laufs erfolgt ein sofortiger Stop mit Re- a) Ampelmodul nicht aufgesteckt:
versierung. Bei Einstellung des Menüpunktes b3 (Autozu-
Beim Einsatz an einer Schlupftür muss ein ei- lauf) auf 0 (=inaktiv) sind die Klemmen 9 und
gensicherer Schlupftürkontakt verwendet wer- 10 Tor-Zu-Kontakt.
den. Das Anschlusskabel ist eigensicher zu Bei Einstellung von b3 auf 1 (=aktiv) sind die
verlegen (z.B. mit Kabeltyp ÖLFLEX- Klemmen 9 und 10 ein offener Schaltkontakt
CLASSIC-100, 2x0,5mm2). zur Ansteuerung einer Warnlampe Autozulauf.
Lichtschranke mit Überwachung gem. Tes- b) Ampelmodul aufgesteckt (Option):
tung (Kategorie 2) nach EN 954 Klemmen 9 und 10 sind generell ein Tor-Zu-
Sender: Kontakt.
Kl. 5 (+): 80 mA / 24 V
Kl. 6 (-): geschaltete Masse Die Einstellung der Vorwarnzeit Autozulauf ist
Empfänger: über Menüpunkt U bzw. H (bei aufgestecktem
Kl. 5 (+): 80 mA / 24 V Ampelmodul) möglich.
Kl. 7 (S): Signal Die Autozulaufzeit (Offenhaltezeit) lässt sich
Kl. 8 (-): Masse über Menüpunkt A auswählen.
Lichtschranke nicht angeschlossen: Kl. 7 + Kl. Beleuchtung extern Kl. 15 und Kl. 16, 230
8 offen, Menü b Unterpunkt 4 muss auf 0 VAC/ 60 W (max.)
Inaktiv gesetzt werden Nach jedem Start, je nach Einstellzeit im Menü
Bei Verwendung einer Lichtschranke muss L, leuchtet die interne Beleuchtung und exter-
Menü b Unterpunkt 4 auf 1 aktiv gesetzt wer- ne Beleuchtung nach.
den. Anschluss Erde Kl.17
Der Empfänger bleibt bei Netzanschluss gene- Erde z.B. für externe Beleuchtung
rell an seiner Versorgungsspannung ange-
Anschluss Antenne Kl. 25 und Kl. 26
schlossen.
Der Sender ist nur bei laufendem Motor in Be- Um Interferenzen mit der Steuerung zu ver-
trieb. Wird der Antrieb aktiviert, erhält der Sen- meiden empfehlen wir beim Einsatz eines
der der Lichtschranke seine Spannung. steckbaren Empfängers (MOLEX 10-polig)
Über die Senderdiode wird der Empfänger an- generell, die Antenne sofern möglich direkt am
gesteuert und das Lichtschrankensignal schal- Empfänger anzuschließen. Sollte dies nicht
tet ein. möglich sein kann an Kl. 25 und Kl. 26 eine
Vor jedem Start wird die Funktion der Licht- Stabantenne angeschlossen werden.
schranke überwacht. Bei fehlerhafter Licht- ACHTUNG: Funktioniert nur beim Einsatz ei-
schranke kein Start möglich! nes Empfängers auf dem MOLEX-Stecksockel.
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Start (Taste auf der Steuerung) 3.6.3.1 Einstellen Kraft und Weg
1. Starten und Stoppen des Antriebs
2. Steuert den Antrieb während der Lernfunkti- Zur Inbetriebnahme des Garagentorantriebs ist
on (siehe Menü). unbedingt ein einmaliges Einlernen der Kraft
Beleuchtung intern 230 V / 40 W E14 und des Weges (Menüpunkt P) notwendig.
Einstellen der Beleuchtungszeit siehe Menüpunkt L Befolgen Sie die einzelnen Schritte wie in Abb.
Steckplatz Funkempfänger 26 (linke Seite) dargestellt.
10-poliger MOLEX-Stecksockel. Die Endlagen sowie die an den verschiedenen
Punkten des Torwegs benötigte Kraft werden
Softlauf bei der Lernfahrt durch Messung des Hallsen-
Vor Erreichen der Endlagen und Zwischen- sors definiert und abgespeichert.
stops wird die Softdrehzahl aktiviert. Hierdurch Nach erfolgtem Lernvorgang sollte eine Test-
erfolgt ein optimales, rüttelfreies Starten und fahrt durchgeführt werden.
Stoppen des Tores. Nach einer Veränderung
des Softlaufs ist eine erneute Kraft- und Weg- Bei der Lernfahrt findet keine Auswertung von
lernung erforderlich. Lichtschranke und Überlast statt !
Eine durch Notstop, Pulsdauerüberschreitung
Optionsmodul: Ampelanschluss Kl. 11- 14 (z.B. Anschluss Impulsgeber fehlt) oder Start-
2 Relais (rot, grün) für die Ampelsteuerung taste abgebrochene Lernfahrt muss komplett
vorgesehen wiederholt werden.
rot : Kl.11(PH) grün : Kl. 13(PH)
Kl.12(N) Kl. 14(N) Manuelle Anpassung der Kraftwerte:
Die Vorwarnzeit für Öffnen und Schließen ist Sollte sich bei der durchgeführten Testfahrt er-
durch Menüpunkt H Vorwarnzeit einstellbar. geben, dass die Kraft des Antriebs noch ange-
Über Menüpunkt b Unterpunkt 6 kann die rote passt werden muss, kann dies über den Me-
Ampel in Dauerlicht oder Blinklicht umgeschal- nüpunkt F (Abb. 26, rechte Seite) erfolgen.
tet werden. Nach einem Spannungsausfall bei Dabei den Wert von F solange jeweils um eine
aktivierter Ampelsteuerung wird der alte Zu- Stufe erhöhen, bis der Antrieb die Testfahrt
stand der Ampelsteuerung wiederhergestellt. ohne Kraftabschaltung durchführt.
Im Zustand Vorwarnen bei Netzwiederkehr ACHTUNG: Es muss sichergestellt werden,
entfällt die Vorwarnzeit. dass die dynamische Schließkraft 400 N
nicht überschreitet!
Funktionsablauf der Ampelsteuerung
Öffnen: 3.6.3.2 Individuelle Einstellungen
1. Tor ist geschlossen
2. Startimpuls Über die Menüpunkte F bis b (Abb. 26, rechte
3. Vorwarnzeit läuft: Ampel blinkt oder bringt Seite) können weitere individuelle Einstellun-
Dauerrot (je nach Einstellung) gen vorgenommen werden:
4. Tor öffnet: Ampel Dauerrot Menüpunkt F: Einstellung des Abschaltkraft-
5. Tor offen: grüne Ampel leuchtet wertes an der Hauptschließkante des Tores
Schließen: (Werkseinstellung 5)
1. Tor ist offen Menüpunkt H: Einstellung Vorwarnzeit Option
2. Startimpuls oder Autozulauf Ampel, nur aktiv, wenn Ampelmodul gesteckt
3. Vorwarnzeit läuft: Ampel blinkt oder bringt und b3 nicht aktiv (Werkseinstellung 4 sec.)
Dauerrot (je nach Einstellung)
4. Tor schließt: rote Ampel Dauerrot Menüpunkt A: Einstellung Autozulaufzeit, nur
5. Tor geschlossen: Ampel aus möglich, wenn Menüpunkt b3 aktiv (Werksein-
stellung 10 sec.)
3.6.3 Einstellungen vornehmen Menüpunkt U: Einstellung Autozulauf Vor-
warnzeit, nur möglich, wenn Menüpunkt b3 ak-
Die Menüstruktur der verschiedenen Einstell- tiv (Werkseinstellung 4 sec.)
möglichkeiten finden Sie in Abb. 26 dargestellt.
ACHTUNG: Nach Netzanschluss erst warten, Menüpunkt L: Einstellung Beleuchtungszeit
bis grüne LED dauernd leuchtet, bevor Einstel- (Werkseinstellung 180 sec.)
lungen vorgenommen werden. Menüpunkt b: Binärzusatzfunktionen
Nach dem Drücken der Taste Menü (ca. 5 1. Reversierung (0: voll, 1: 10 cm)
sec.) erreichen Sie die Menüfunktionen. Mit 2. Softlauf (0: 7 cm, 1: 15 cm)
Hilfe der Scroll-Taste springen Sie von einem 3. Autozulauf (0: inaktiv, 1: aktiv)
Menüpunkt bzw. Einstellwert zum nächsten. Ist 4. Lichtschranke (0: inaktiv, 1: aktiv)
der gewünschte Menüpunkt bzw. Wert in der 5. Sicherheitsleiste (0: inaktiv, 1: ak-
Anzeige erreicht, muss dieser mit der Enter- tiv)
Taste bestätigt werden. Zum Verlassen des 6. Warnlampe (0: Blinken, 1. Dauer-
Menüs mit der Scroll-Taste bis zum Menüpunkt licht)
E weiterblättern und mit der Enter-Taste bestä- 7. Werkseinstellung laden
tigen.
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Abb. 25
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Abb. 26
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3.6.4 Sicherheitscheck durchführen
3.6.5 Warnhinweise
Warnhinweise gegen Einklemmen sind an auf-
fälliger Stelle oder in der Nähe des Antriebs
anzubringen. (Abb. 28)
3.6.6 Funk
3.6.6.1 Montage Funk
Sollte Ihr Antrieb nicht bereits werksseitig mit
einem Funksystem ausgestattet sein, muss
zunächst der Funkempfänger auf die Steue- Abb. 28
rung aufgesteckt werden. Dazu zunächst die
Lichthaube entfernen (Abb. 27.1). Den Emp-
fänger dann auf den 10-poligen
Molex-Stecksockel a) aufstecken (Abb. 27.2).
ACHTUNG
Abb. 31.1-31.3
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6.0 Fehleranalyse
Beleuchtung:
• Glühlampe defekt:
Austausch in 40W/ 230V E14
• Antrieb ist ohne Spannungsversor-
gung:
Zuleitung und Sicherungen prüfen und
ggf. austauschen
Funksystem:
• Tor läuft nicht mit Handsender:
Batterie im Handsender prüfen und
ggf. austauschen.
Empfänger hat den Handsendercode
nicht gelernt, Lernvorgang wiederho-
len.
• Reichweite ist unbefriedigend:
Wurfantennenanschluss und Verle-
gung prüfen und ggf. korrigieren.
Batterieleistung prüfen und ggf. aus-
tauschen.
Verwenden Sie eine Stabantenne
Steuerung:
• Tor läuft gar nicht:
Prüfen, ob Sicherheitseingänge
gebrückt sind, oder ob funktionieren-
de Sicherheitseinrichtungen ange-
schlossen sind.
• Tor reagiert nur auf Taster:
Sitz des Funkempfängers prüfen und
ggf. austauschen
• Tor stoppt während des Laufes:
Tor ist zu schwergängig, Tormecha-
nik prüfen und ggf. erneuern (Nur
durch Fachpersonal !!)
• Tor reversiert während der Bewegung:
Prüfen, ob Hindernis im Weg ist, ggf.
beseitigen
Motor:
• Motor läuft, aber Tor bewegt sich nicht:
Verbindung zwischen Schubstange
und Tor prüfen und ggf. korrigieren,
ist der Mitnehmer der Kette oder des
Zahnriemens am Schlitten eingeras-
tet?
• Motor läuft ruckweise:
Getriebe des Motors defekt, Aus-
tausch der Motoreinheit
• Motor läuft nicht an
Prüfen, ob das Hall-Sensor-Kabel
korrekt angeschlossen ist (am Motor
und an der Steuerung
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7.0 Bedienungsanleitung Funksys- Funktion:
tem PICO, 868,5 MHz
Hybridempfänger 4- Steckbarer MOLEX-
polig (S 401) Empfänger (10-polig)
Einlernen: Einlernen:
1. Lerntaste auf der 1. Lerntaste am Emp-
Steuerung betätigen fänger kurz drü-
T1 Senderichtung
bis Anzeige mit cken, grüne LED
T3 Wert „L“ blinkt leuchtet
2. Handsender betäti- 2. Handsender betä-
gen, Anzeige „L“ tigen, grüne LED
leuchtet kurz und erlischt
T2 fängt dann wieder 3. Handsender
T4 an zu blinken nochmals betäti-
3. Handsender noch- gen, grüne LED
mals betätigen, An- blinkt für ca. 5 s
Anwendung: Fernsteuerung von Torantrieben zeige „L“ leuchtet und erlischt dann
für ca. 3 s, danach 4. der Funk ist
Technische Daten: geht die Anzeige einsatzbereit
- Frequenz 868,5 MHz aus
- Codierung: KEELOQ®-Wechselcode/Rolling 4. Lernmodus wird au-
Code System; werksseitig vorprogrammiert tomatisch verlas-
- je Empfänger können max. 28 Handsender sen, der Funk ist
eingelernt werden einsatzbereit
- Stromversorgung: handelsübliche 3-V-
Lithium-Knopfzelle CR2032 Löschen: Löschen:
- Reichweite ca. 50 m, abhängig vom Umfeld Lerntaste ca. 5 s ge- Lerntaste am Emp-
drückt halten, Anzeige fänger ca. 10 s ge-
Batteriewechsel: „L“ leuchtet und erlischt drückt halten, bis
dann, alle Handsender grüne LED erlischt,
sind gelöscht alle Handsender sind
gelöscht
Ausführungen Handsender:
2- und 4-Kanal
Konformität:
Das Funksystem erfüllt die Normen
EN300220-3 V1.1.1; EN301489-3 V1.4.1;
EN60335-1; EN50371 und kann ohne zusätzli-
che Anmeldung in den Ländern der EU und
der Schweiz in Verkehr gebracht werden.
HomeLink®-kompatibel:
Der Sender kann auch im HomeLink®-System
von Kraftfahrzeugen eingelernt werden. Vor-
aussetzung ist jedoch der entsprechende
Software-Stand des im Fahrzeug integrierten
Systems (ab Version 8).
S 401 21 03-06
8.0 TÜV - Zertifikat
S 401 23 03-06
11.0 EG-Konformitätserklärung gemäß EG-Richtlinien
..........................................................................................................
Typ:......................…............................
Höhe: ........………….....cm
Breite: ......……….........cm
integriert.
12.0 Übergabeerklärung
Typ: .......................................
Die Garagentoranlage
Kundenanschrift
Übergabedatum
S 401 24 03-06
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