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Centre Scientifique et

Technique du Bâtiment Autorisé et


notifié conformément à
4, avenue du Recteur Poincaré l’article 10 de la directive
F-75782 PARIS Cedex 16 89/106/EEC du Conseil, du
21 décembre 1988, relative au
Tél. : (33) 01 40 50 28 28
Fax : (33) 01 45 25 61 51
rapprochement des dispositions
législatives, réglementaires
MEMBRE DE L’EOTA
et administratives des Etats
membres concernant
les produits de
construction.

Europäische Technische Zulassung ETA-02/0027


(Deutsche Übersetzung, die Originalversion ist in französischer Sprache)

Nom commercial : Hilti HSC Dübel


Handelsbezeichnung:

Titulaire : Hilti AG, Business Unit Dübel


Zulassungsinhaber: FL-9494 SCHAAN
Fürstentum Liechtenstein

Type générique et utilisation prévue du Cheville métallique en acier galvanisé, à verrouillage de forme par auto
produit de construction : ancrage, de fixation dans le béton : diamètres M6, M8, M10 et M12.
Dübelart und Anwendung des Selbst-hinterschneidender Dübel aus galvanisch verzinktem
Bauprodukts: Stahl in den Grössen M6, M8, M10 and M12 zur Verankerung
in Beton.

Validité du : 20/09/2002
au : 20/09/2007
Gültigkeitsdauer von / bis:

Usine de fabrication : Hilti Co.Ltd., Werk 8, Zhanjiang, China


Herstellwerk:

Le présent Agrément technique européen 17 pages incluant 10 annexes faisant partie intégrante du document.
contient :
Diese eropäische technische 17 Seiten einschließlich 10 Seiten im Anhang, die ein
Zulassung umfaßt: wesentlicher Bestandteil dieses Dokumentes sind.

Organisation pour l’Agrément Technique Européen


European Organisation for Technical Approvals
Seite 2 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

I RECHTSGRUNDLAGEN UND ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

1. Diese Europäische Technische Zulassung wird vom Centre Scientifique et Technique du


Bâtiment erteilt in Übereinstimmung mit:

− der Richtlinie 89/106/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechts-
und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedsstaaten über Bauprodukte1, geändert durch die
Richtlinie 93/68/EWG des Rates vom 22. Juli 19932;
− der Verordnung Nr.92-647 vom 8. Juli 19923 über die Brauchbarkeit der Bauprodukte;
− den gemeinsamen Verfahrensregeln für Beantragung, Vorbereitung und Erteilung der
Europäischen Technischen Zulassungen gemäß dem Anhang zur Entscheidung 94/23/EG
der Kommission4;

− der Richtlinie für die Europäische Technische Zulassung für “Metalldübel zur Verankerung in
Beton” ETAG 001, Ausgabe 1997, Teil 1 “Dübel im allgemeinen” und Teil 3 “Hinterschnitt-
dübel”.

2. Das Centre Scientifique et Technique du Bâtiment ist berechtigt zu prüfen, ob die


Bestimmungen dieser europäischen technischen Zulassung erfüllt werden. Die Prüfung kann im
Herstellwerk erfolgen (z.B. über die Erfüllung von Voraussetzungen, die in dieser Europäischen
Technischen Zulassung bezüglich der Herstellung gemacht werden). Der Inhaber der
Europäischen Technischen Zulassung bleibt jedoch für die Konformität der Produkte bzgl. der
Europäischen Technischen Zulassung und deren Brauchbarkeit für den vorgesehenen Zweck
verantwortlich.

3. Diese Europäische Technische Zulassung darf nicht auf andere als die auf Seite 1 aufgeführten
Hersteller, Vertreter von Herstellern oder Herstellwerke übertragen werden.

4. Das "Centre Scientifique et Technique du Batiment" kann gemäß Art.5 Abs.1 der Richtlinie
89/106/EWG des Rates diese Europäische Technische Zulassung zurückziehen.

5. Diese Europäische Technische Zulassung darf – auch bei elektronischer Übermittlung – nur un-
gekürzt wiedergegeben werden. Mit schriftlicher Zustimmung des Centre Scientifique et
Technique du Bâtiment kann jedoch eine teilweise Wiedergabe erfolgen. Eine teilweise
Wiedergabe ist als solche zu kennzeichnen. Texte und Zeichnungen von Werbebroschüren
dürfen weder im Widerspruch zur Europäischen Technischen Zulassung stehen noch diese
mißbräuchlich verwenden.

6. Die Europäische Technische Zulassung wird von der Zulassungsstelle in ihrer Amtssprache
verfast. Diese Fassung entspricht der in der EOTA verteilten Fassung. Übersetzungen in
andere Sprachen sind als solche zu kennzeichnen.

1
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 40 vom 11.2.1989, S. 12
2
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 220 vom 30.8.1993, S. 1
3
Amtsblatt der Französischen Republik vom 14 Juli 1992
4
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 17 vom 20.1.1994, S 34
Seite 3 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

II BESONDERE BESTIMMUNGEN DER EUROPÄISCHEN TECHNISCHEN


ZULASSUNG

1 Produktbeschreibung und Verwendungszweck

1.1. Produktbeschreibung

Der Hilti HSC Dübel in den Größen M6 bis M12 ist ein selbst-schneidender Hinterschnittdübel
aus galvanisch verzinktem Stahl. Der Hilti HSC Dübel ist in zwei Versionen erhältlich:
Außengewindeversion (HSC-A) und Innengewindeversion (HSC-I). Der Dübel wird in ein mit
einem speziellen Bundbohrer hergestelltes Bohrloch unter Verwendung eines speziellen
Setzwerkzeuges gesetzt. Dabei schneidet der Dübel den Hinterschnitt selbst. Die Befestigung
wird durch das Aufbringen des Drehmoments an der Sechskantmutter vervollständigt. Bei der
Version HSC-I wird das Anbauteil mit einer Befestigungsschraube oder einer Gewindestange
gemäß Anlage 4 befestigt.
In den Abbildungen der Anhänge 1 und 2 ist der fertig gesetzte Dübel dargestellt.

1.2. Verwendungszweck

Der Dübel ist für Verankerungen vorgesehen, bei denen Anforderungen an die mechanische
Festigkeit und Standsicherheit und die Nutzungssicherheit im Sinne der wesentlichen
Anforderungen 1 und 4 der Richtlinie 89/106/EWG des Rates zu erfüllen sind. Ein Versagen der
Verankerungen, die mit diesen Produkten gemacht werden, würde die Stabilität des Bauwerks,
Menschenleben gefährden und/oder erhebliche wirtschaftliche Folgen haben. Der Dübel darf
nur für Verankerungen unter ruhenden oder quasi-ruhenden Belastungen in bewehrtem oder
unbewehrtem Normalbeton der Festigkeitsklasse von mindestens C20/25 und höchstens
C50/60 gemäß ENV 206-1:2000-12 verwendet werden. Er darf in gerissenem und
ungerissenem Beton verankert werden.

Der Dübel darf nur in Beton in trockenen Innenräumen verwendet werden.

Die Bestimmungen dieser Europäischen Technischen Zulassung beruhen auf der Annahme
einer vorgesehenen Nutzungsdauer des Dübels von 50 Jahren. Die Angaben über die
Nutzungsdauer können nicht als Herstellergarantie ausgelegt werden, sondern sind lediglich als
Hilfe bei der Auswahl des richtigen Produkts angesichts der erwarteten wirtschaftlich ange-
messenen Nutzungsdauer des Bauwerks zu betrachten.

2 Produktmerkmale und Nachweisverfahren

2.1. Produktmerkmale

Der Dübel in den Größen M6 bis M12 entspricht den Zeichnungen und Angaben der Anhänge 1
bis 4. Die in den Anhängen 2 bis 4 nicht angegebenen charakteristischen Werkstoffkennwerte,
Abmessungen und Toleranzen des Dübels müssen den in der technischen Dokumentation5
dieser Europäischen Technischen Zulassung festgelegten Werten entsprechen. Die
charakteristischen Dübelkennwerte für die Bemessung der Verankerungen sind in den

5
Die technische Dokumentation dieser Europäischen Technischen Zulassung ist beim Centre Scientifique et Technique du Bâtiment
hinterlegt und, soweit diese für die Aufgaben der in das Verfahren der Konformitätsbescheinigung eingeschalteten zugelassenen
Stellen bedeutsam ist, den zugelassenen Stellen auszuhändigen.
Seite 4 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Anhängen 5 bis 8 angegeben. Die besonderen Werkzeuge, die für die Verwendung mit diesem
Dübel erforderlich sind, sind in den Anhängen 9 und 10 beschrieben. Für die HSC-IR Version
muss die Befestigungsschraube oder Gewindestange mindestens der Festigkeitsklasse 8.8
gemäß EN ISO 898-1 und einer galvanischen Verzinkung gemäß EN ISO 4042 entsprechen.
Jeder Dübel wird am Bolzen mit der Handelsbezeichnung (HSC-A oder HSC-I), dem
Gewindenenndurchmesser, der effektiven Verankerungstiefe und der maximalen Dicke des
Anbauteils gemäß Anhang 3 gekennzeichnet.

Als Beispiel: HSC-AR M10 x 40/20


Der Dübel darf nur als vollständige Einheit verpackt und geliefert werden.

2.2. Nachweisverfahren

Die Beurteilung der Brauchbarkeit des Dübels für den vorgesehenen Verwendungszweck
hinsichtlich der Anforderungen an die mechanische Festigkeit und Stabilität und die Nutzungs-
sicherheit im Sinne der wesentlichen Anforderungen 1 und 4 erfolgte in Übereinstimmung mit
der „Richtlinie für die Europäische Technische Zulassung für Metalldübel zur Verankerung in
Beton“, Teil 1 „Dübel – Allgemeines“ und Teil 3 „Hinterschnittdübel“, auf der Grundlage der
Option 1.

3 Bescheinigung der Konformität des Produkts und CE-Kennzeichnung

3.1. System der Konformitätsbescheinigung

Das von der europäischen Kommission festgelegte Konformitätsbescheinigungssystem 2 (i)


(auf das als System 1 verwiesen wird) gemäß der Richtlinie 89/106/EWG des Rates Anhang III
sieht vor:

a) Aufgaben des Herstellers:


1. werkseigene Produktionskontrolle,
2. zusätzliche Prüfung von im Werk entnommenen Proben durch den Hersteller
nach festgelegtem Prüfplan.
b) Aufgaben der zugelassenen Stelle:
3. Erstprüfung des Produkts,
4. Erstinspektion des Werkes und der werkseigenen Produktionskontrolle,
5. Laufende Überwachung, Beurteilung und Anerkennung der werkseigenen
Produktionskontrolle.

3.2. Zuständigkeiten

3.2.1. Aufgaben des Herstellers; werkseigene Produktionskontrolle


Der Hersteller hat eine werkseigene Produktionskontrolle im Werk und führt ständige interne
Kontrollen der Produktion durch. Alle vom Hersteller übernommenen Elemente, Anforderungen
und Vorschriften werden systematisch in Form schriftlicher Betriebs- und Verfahrensanwei-
sungen festgehalten. Dieses System der Produktionskontrolle stellt sicher, daß das Produkt mit
der Europäischen Technischen Zulassung übereinstimmt.
Seite 5 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Der Hersteller darf nur Ausgangsmaterialien mit Prüfbescheinigungen entsprechend dem


festgelegten Prüfplan6 verwenden. Er hat die Ausgangsmaterialien vor ihrer Annahme zu
kontrollieren und zu prüfen. Die Prüfung der eingehenden Materialien wie Muttern,
Unterlegscheiben, Stangenmaterial für Bolzen und Hülsen muß eine Kontrolle der von den
Zulieferern vorgelegten Prüfbescheinigungen (Vergleich mit Nennwerten) durch Überprüfung
der Abmessungen und Bestimmung der Materialeigenschaften, z. B. der Zugfestigkeit, der
Härte und der Oberflächenbehandlung, mit einschließen.

An den hergestellten Einzelteilen des Dübels sind folgende Prüfungen durchzuführen:


− Abmessungen der Teile:
Bolzen (Durchmesser, Längen, Gewinde- und Setzmarkierung, Geometrie des Konus);
Hülse (Längen, innere und äußere Durchmesser, Geometrie des Spreizteils, Schneiden);
Sechskantmutter (Gängigkeit, Schlüsselweite);
Unterlegscheibe (Durchmesser, Dicke);
− Materialeigenschaften: Bolzen (Zugfestigkeit beim Versagen), Hülse (Zugfestigkeit beim
Versagen), Sechskantmutter (Festigkeit), Unterlegscheibe (Härte).
− Visuelle Überprüfung des korrekten Zusammenbaus und der Vollständigkeit des Dübels.

Die Häufigkeit der während der Herstellung und am zusammengebauten Dübel durchgeführten
Kontrollen und Versuche ist im festgelegten Prüfplan unter Berücksichtigung des automatisier-
ten Herstellungsverfahrens des Dübels festgehalten.

Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle werden aufgezeichnet und ausgewertet.


Die Aufzeichnungen enthalten mindestens folgende Angaben:

− Bezeichnung des Produkts, der Ausgangsmaterialien und Teile;


− Art der Kontrolle oder Prüfung;
− Produktherstelldatum und Produktprüfdatum oder Prüfdatum der Ausgangsmaterialien und
Teile;
− Ergebnis der Kontrolle und Prüfungen und, soweit zutreffend, Vergleich mit den Anforderun-
gen;
− Unterschrift des Verantwortlichen für die werkseigene Produktionskontrolle.
Die Aufzeichnungen sind während der laufenden Überwachung der Überwachungsstelle
vorzulegen. Sie sind dem Centre Scientifique et Technique du Bâtiment auf Verlangen vorzule-
gen.
Einzelheiten über Umfang, Art und Häufigkeit der im Rahmen der werkseigenen Produktions-
kontrolle durchzuführenden Prüfungen und Kontrollen müssen dem festgelegten Prüfplan
entsprechen, der Bestandteil der technischen Dokumentation zu dieser Europäischen Tech-
nischen Zulassung ist.

3.2.2. Aufgaben der zugelassenen Stellen

3.2.2.1. Erstprüfung des Produkts


Bei der Erstprüfung sind die Ergebnisse der als Teil der Beurteilung für die Europäische
Technische Zulassung durchgeführten Versuche zu verwenden, sofern sich bei der Herstellung
oder im Werk nichts ändert. Andernfalls ist die erforderliche Erstprüfung zwischen dem "Centre
Scientifique et Technique du Bâtiment" und den eingeschalteten zugelassenen Stellen
abzustimmen.

3.2.2.2. Erstinspektion des Werkes und der werkseigenen Produktionskontrolle

6
Der festgelegte Prüfplan ist beim Centre Scientifique et Technique du Bâtiment hinterlegt und wird nur
den in das Verfahren der Konformitätsbescheinigung eingeschalteten zugelassenenen Stellen
ausgehändigt.
Seite 6 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Die zugelassene Stelle muß sich gemäß dem festgelegten Prüfplan vergewissern, daß das
Werk und die werkseigene Produktionskontrolle geeignet sind, die kontinuierliche und
ordnungsgemäße Herstellung des Dübels in Übereinstimmung mit den in Abschnitt 2.1
genannten Bestimmungen, sowie den Anhängen der Europäischen Technischen Zulassung
sicherzustellen.

3.2.2.3. Laufende Überwachung


Die zugelassene Stelle muß mindestens einmal jährlich eine reguläre Inspektion im Werk
durchführen. Es ist nachzuweisen, daß das System der werkseigenen Produktionskontrolle und
das festgelegte automatisierte Herstellungsverfahren unter Berücksichtigung des festgelegten
Prüfplans aufrechterhalten werden.

Die laufende Überwachung und Beurteilung der werkseigenen Produktionskontrolle müssen


nach dem festgelegten Prüfplan erfolgen.

Die Ergebnisse der Produktzertifizierung und der laufenden Überwachung sind dem Centre
Scientifique et Technique du Bâtiment auf Verlangen von der Zertifizierungs- bzw Über-
wachungsstelle vorzulegen. Wenn die Bestimmungen der Europäischen Technischen
Zulassung und des festgelegten Prüfplans nicht mehr erfüllt sind, wird das Konformitätszertifikat
widerrufen.

3.3. CE- Kennzeichnung

Die CE-Kennzeichnung ist auf jeder Dübelverpackung anzubringen. Zusätzlich zum Symbol
„CE“ sind anzugeben:
− Identifikationsnummer der Zertifizierungsstelle;
− Name oder Identifikationszeichen des Herstellers und des Herstellwerks;
− die letzten beiden Ziffern des Jahres, in dem die CE-Kennzeichnung erfolgte;
− Nummer des EG-Konformitätszertifikats;
− Nummer der Europäischen Technischen Zulassung;
− Benutzungskategorie (ETAG 001-1 Option 1);
− Größe.

4 Voraussetzungen, unter denen die Brauchbarkeit des Produkts für den


vorgesehenen Zweck gegeben ist

4.1. Herstellung

Der Dübel wird entsprechend den Bestimmungen der Europäischen Technischen Zulassung in
einem automatisierten Verfahren hergestellt, das bei der Inspektion des Herstellwerks durch
das "Centre Scientifique et Technique du Bâtiment" und die zugelassene Überwachungsstelle
festgestellt und in der technischen Dokumentation festgelegt ist.

4.2. Einbau

4.2.1. Bemessung der Verankerungen


Die Brauchbarkeit des Dübels ist unter den folgenden Bedingungen gegeben:

Die Bemessung der Verankerungen erfolgt in Übereinstimmung mit der „Richtlinie für die
Europäische Technische Zulassung für Metalldübel zur Verankerung in Beton“, Anhang C,
Verfahren A für Hinterschnittdübel unter der Verantwortung eines auf dem Gebiet der
Seite 7 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Verankerung und des Betonbaus erfahrenen Ingenieurs. Unter Berücksichtigung der zu


verankernden Lasten sind prüfbare Berechnungen und Konstruktionszeichnungen angefertigt.

In den Konstruktionszeichnungen ist die Lage des Dübels (z. B. Lage des Dübels zum Beweh-
rungseisen oder zur Auflage usw.) angegeben.

Die Mindestfestigkeitsklasse und die Mindesteinschraubtiefe der Befestigungsschraube oder


Gewindestange zur Befestigung des Anbauteils sind gemäß Anlage 4 zu beachten. Die Länge
der Befestigungschraube oder Gewindestange sind unter Berücksichtigung der erforderlichen
Gewindelänge, Mindesteinschraubtiefe, Dicke des anzuschließenden Bauteils und der
möglichen Toleranzen des Bauteils und der Befestigung festzulegen.

4.2.2. Einbau der Dübel


Von der Brauchbarkeit des Dübels kann nur dann ausgegangen werden, wenn der Dübel wie
folgt eingebaut ist:
− Einbau bzw. Setzen des Dübels durch entsprechend geschultes Personal unter Aufsicht des
Bauleiters;
− Verwendung des Dübels nur so, wie vom Hersteller geliefert, ohne Austausch der Teile eines
Dübels;
− Einbau bzw. Setzen des Dübels gemäß den vom Hersteller für diesen Zweck vorbereiteten
Angaben und Zeichnungen und unter Verwendung der angemessenen Spezialwerkzeuge;
− Befestigungshöhe entsprechend dem für den Dübeltyp erforderlichen Klemmbereich;
− Überprüfung vor dem Setzen des Dübels, um sicherzustellen, daß die Festigkeitsklasse des
Betons, in den der Dübel gesetzt werden soll, im vorgegebenen Bereich liegt und nicht
niedriger als die Festigkeitsklasse des Betons ist, für den die charakteristischen
Tragfähigkeiten gelten;
− Überprüfung, ob der Beton einwandfrei verdichtet ist, z.B. ohne signifikante Hohlräume;
− Reinigung des Bohrlochs vom Bohrmehl;
− Einbau bzw. Setzen des Dübels, wodurch die angegebene Verankerungstiefe durch den
Einbau des Dübels unter Verwendung des speziell erforderlichen Bundbohrers sichergestellt
wird.
− Einbau bzw. Setzen des Dübels, wodurch die vollständige Spreizung der Hülse unter
Verwendung des speziell erforderlichen Setzwerkzeuges sichergestellt wird, d.h. das Ende
der Spreizhülse erreicht die Setztiefenmarkierung des Bolzens.
− Einhaltung der festgelegten Werte bei Rand- und Achsabständen ohne Minustoleranzen;
− Anordnung der Bohrlöcher ohne Beschädigung der Bewehrung;
− bei Fehlbohrungen: Anbringung eines neuen Bohrlochs in einem Abstand, der mindestens
der doppelten Tiefe der Fehlbohrung entspricht, oder in geringerem Abstand, wenn die
Fehlbohrung mit hochfestem Mörtel verfüllt wird und wenn sie bei Quer- oder Schrägzuglast
gegenüber dem Dübel nicht in Lastrichtung liegt;
− die Befestigungsschraube oder Gewindestange entspricht den Anforderungen in Anlage 4;
− Aufbringen des in Anhang 5 angegebenen Anzugsdrehmoments mit einem geeichten
Drehmomentenschlüssel.

4.2.3. Verpflichtungen des Herstellers


Es ist die Aufgabe des Herstellers dafür zu sorgen, daß alle Beteiligten über die besonderen
Bestimmungen nach den Abschnitten 1 und 2 einschließlich der Anhänge, auf die in 4.2.1 und
4.2.2 verwiesen wird, unterrichtet werden. Diese Information kann durch Wiedergabe der
entsprechenden Teile der Europäischen Technischen Zulassung erfolgen. Darüber hinaus sind
alle Einbaudaten auf der Verpackung und/oder auf einem beigefügten Anweisungsblatt,
vorzugsweise unter Verwendung von Abbildungen, deutlich anzugeben.
Seite 8 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Es sind mindestens folgende Angaben zu machen:


− Bohrerdurchmesser,
− Gewindedurchmesser,
− maximale Dicke des Anbauteils,
− erforderliche Einbau- und Bohrlochtiefe,
− Mindesteinschraubtiefe der Befestigungsschraube oder Gewindestange (HSC-I Version)
− Mindestfestigkeitsklasse der Befestigungsschraube oder Gewindestange gemäß EN ISO
898-1 (HSC-I Version)
− erforderliches Anzugsdrehmoment,
− Angaben über den Einbauvorgang einschließlich Reinigung des Bohrlochs, vorzugsweise
unter Verwendung einer Abbildung,
− Hinweis auf alle erforderlichen speziellen Einbauwerkzeuge,
− Identifizierung des Herstellungsloses.
Alle Angaben müssen in deutlicher und verständlicher Form gemacht werden.

Die original französische Version ist


unterzeichnet von

J.-D. MERLET

Technischer Direktor
Seite 9 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

HSC Sicherheitsanker (Außen- und Innengewinde)

HSC-A HSC-I

Konusbolzen Spreizhülse Scheibe Sechskantmutter Konusbolzen Spreizhülse

Einbaubedingungen: HSC-A Sicherheitsanker (Außengewinde)

Verankerungstiefe
Bohrlochtiefe Maximale Dicke
des Anbauteils

Einbaubedingungen: HSC-I Sicherheitsanker (Innengewinde)


Einschraubtiefe

Verankerungstiefe
Bohrlochtiefe

Hilti Sicherheitsanker HSC Anhang 1

der europäischen
Produkt und Einbauzustand technischen Zulassung
ETA 02/0027
Seite 10 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Bolzenanker HSC-A
3 4
2

HSC ..
1

hef = 40 mm

Markierung für hef = 50 mm

Innengewindeanker HSC-I
2 hef = 60 mm
HSC ..

Tabelle 1: Werkstoffe

Teil Benennung Werkstoff (Stahl verzinkt 1))

1 Konusbolzen mit Außengewinde Festigkeitsklasse 8.8


EN ISO 898-1

Konusbolzen mit Innengewinde Festigkeitsklasse 8.8


EN ISO 898-1

2 Spreizhülse Stahl, galvanisch verzinkt

3 Scheibe Stahl, galvanisch verzinkt

4 Sechskantmutter Festigkeitsklasse 8
EN 20898-2

1)
gal. Zn ≥ 5µm

Hilti Sicherheitsanker HSC Anhang 2

der europäischen
Material technischen Zulassung
ETA 02/0027
Seite 11 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Bolzenanker HSC-A
Prägung HILTI 8.8 Prägung z.B. HSC-A M8 x 40 /tfix

HSC -A
M..

øe
øb

ød
ls

Tabelle 2: Abmessungen Bolzenanker HSC-A


Dübeltyp Durchmesser des Länge der Durchmesser der Durchmesser der
Konusbolzen Spreizhülse Spreizhülse Scheibe

HSC-A Größe b [mm] ls [mm] d [mm] e [mm]


M8 x 40 M8 13,5 40,8 13,5 16
M10 x 40 M10 15,5 40,8 15,5 20
M8 x 50 M8 13,5 50,8 13,5 16
M12 x 60 M12 17,5 60,8 17,5 24

Innengewindeanker HSC-I
Prägung HILTI 8.8 Prägung z.B. HSC-I M6 x 40
HSC-I
M..
øb

ød

lb ls

Tabelle 3: Abmessungen Innengewindeanker HSC-I


Dübeltyp Länge des Durchmesser des Länge der Durchmesser der
Konusbolzen Konusbolzen Spreizhülse Spreizhülse

HSC-I Größe lb [mm] b [mm] ls [mm] d [mm]


M6 x 40 M6 43,3 13,5 40,8 13,5
M8 x 40 M8 43,8 15,5 40,8 15,5
M10 x 50 M10 54,8 17,5 50,8 17,5
M10 x 60 M10 64,8 17,5 60,8 17,5
M12 x 60 M12 64,8 19,5 60,8 19,5

Hilti Sicherheitsanker HSC Anhang 3

der europäischen
Dübelabmessungen technischen Zulassung
ETA 02/0027
Seite 12 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Tabelle 4:
Bolzenanker HSC-A

Dübeltyp HSC-A M8x40/tfix M10x40/tfix M8x50/tfix M12x60/tfix


Bohrernenndurchmesser d0 [mm] 14 16 14 18
Bohrlochtiefe h1 [mm] 46 46,5 56 68
Max. Drehmoment beim Befestigen
mit Drehmomentschlüssel
Tinst [Nm] 10 20 10 30
Durchgangsloch im
Anbauteil df [mm] 9 12 9 14

s
Tabelle 5:
Innengewindeanker HSC-I

Befestigung mit Schrauben oder Gewindestangen:


Festigkeitsklasse ≥ 8.8 nach EN ISO 898-1; die
Mindesteinschraubtiefe min s ist zu gewährleisten.
Die erforderliche Schraubenlänge richtet sich nach
der Dicke des Anbauteiles tfix, zulässiger Toleranzen,
sowie der vorhandenen Gewindelänge. hef
h1

Dübeltyp HSC-I M6x40 M8x40 M10x50 M10x60 M12x60


Bohrernenndurchmesser d0 [mm] 14 16 18 18 20
Bohrlochtiefe h1 [mm] 46 46,5 56 68 68,5
Max. Drehmoment beim Befestigen
mit Drehmomentschlüssel
Tinst [Nm] 10 10 20 30 30
Durchgangsloch im
Anbauteil df [mm] 7 9 12 12 14
Einschraubtiefe min s [mm] 6 8 10 10 12
max s [mm] 16 22 28 28 30

Hilti Sicherheitsanker HSC Anhang 4

der europäischen
Dübelkennwerte technischen Zulassung
ETA 02/0027
Seite 13 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Tabelle 6: Mindestbauteildicke, minimale Achs- und Randabstände der


Dübel
HSC-A M8x40 M10x40 M8x50 M12x60
Mindestbauteildicke hmin [mm] 100 100 100 130
minimaler Achsabstand smin [mm] 40 40 50 60
minimaler Randabstand cmin [mm] 40 40 50 60

HSC-I M6x40 M8x40 M10x50 M10x60 M12x60


Mindestbauteildicke hmin [mm] 100 100 110 130 130
minimaler Achsabstand smin [mm] 40 40 50 60 60
minimaler Randabstand cmin [mm] 40 40 50 60 60

Tabelle 7: Charakteristische Werte für die Tragfähigkeit bei zentrischer


Zugbeanspruchung für das Bemessungsverfahren A
HSC-A M8x40 M10x40 M8x50 M12x60
Stahlversagen
charaketristische Zugtragfähigkeit NRk,s [kN] 29,3 46,4 29,3 67,4
zugehöriger Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,50
Betonausbruch und Spalten
effektive Verankerungtiefe hef [mm] 40 40 50 60
zugehöriger Teilsicherheitsbeiwert γ2 1,0
für gerissenen und ungerissenen
Beton γMc = γM,sp 1,80
Achsabstand scr,N [mm] 120 120 150 180
Randabstand ccr,N [mm] 60 60 75 90
Achsabstand scr,sp [mm] 130 120 170 180
Randabstand ccr,sp [mm] 65 60 85 90

HSC-I M6x40 M8x40 M10x50 M10x60 M12x60


Stahlversagen
charaketristische Zugtragfähigkeit NRk,s [kN] 16,1 24,4 30,3 30,3 36,5
zugehöriger Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,50
Betonausbruch und Spalten
effektive Verankerungtiefe hef [mm] 40 40 50 60 60
zugehöriger Teilsicherheitsbeiwert γ2 1,0
für gerissenen und ungerissenen
Beton γMc = γM,sp 1,80
Achsabstand scr,N [mm] 120 120 150 180 180
Randabstand ccr,N [mm] 60 60 75 90 90
Achsabstand scr,sp [mm] 130 120 170 180 180
Randabstand ccr,sp [mm] 65 60 85 90 90

Hilti Sicherheitsanker HSC Anhang 5

der europäischen
Bemessungsverfahren A technischen Zulassung
Charakteristische Werte bei Zugbeanspruchung ETA 02/0027
Seite 14 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Tabelle 8: Charakteristische Werte für die Tragfähigkeit bei


Querbeanspruchung für das Bemessungverfahren A
HSC-A M8x40 M10x40 M8x50 M12x60
Stahlversagen ohne Hebelarm
charakteristische Quertragfähigkeit VRk,s [kN] 14,6 23,2 14,6 33,7
zugehöriger Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,25
Stahlversagen ohne Hebelarm
charakteristisches Biegemoment MRk,s [Nm] 30 60 30 105
zugehöriger Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,25
Betonausbruch auf der lastabgewandten Seite
Faktor in Gleichung (5.6) der Leitlinie k 2 2 2 2
Anhang C, Abschnitt 5.2.3.3
Teilsicherheitsbeiwert γ2 1,0
γMc 1,80
Betonkantenbruch
wirksame Dübellänge bei Querkraft lf [mm] 40 40 50 60
wirksamer Außendurchmesser dnom [mm] 14 16 14 18
Teilsicherheitsbeiwert γ2 1,0
γMc 1,80

HSC-I M6x40 M8x40 M10x50 M10x60 M12x60


Stahlversagen ohne Hebelarm
charakteristische Quertragfähigkeit VRk,s [KN] 8,0 12,2 15,2 15,2 18,2
zugehöriger Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,25
Stahlversagen ohne Hebelarm
charakteristisches Biegemoment MRk,s [Nm] 12 30 60 60 105
zugehöriger Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,25
Betonausbruch auf der lastabgewandten Seite
Faktor in Gleichung (5.6) der Leitlinie k 2 2 2 2 2
Anhang C, Abschnitt 5.2.3.3
Teilsicherheitsbeiwert γ2 1,0
γMc 1,80
Betonkantenbruch
wirksame Dübellänge bei Querkraft lf [mm] 40 40 50 60 60
wirksamer Außendurchmesser dnom [mm] 14 16 18 18 20
Teilsicherheitsbeiwert γ2 1,0
γMc 1,80

Hilti Sicherheitsanker HSC Anhang 6

der europäischen
Bemessungsverfahren A technischen Zulassung
Charakteristische Werte bei Querbeanspruchung ETA 02/0027
Seite 15 der europäischen technischen Zulassung ETA-02/0027

Tabelle 9: Verschiebung der Dübel unter zentrischer Zuglast


HSC-A M8x40 M10x40 M8x50 M12x60
Zuglast in gerissenem [kN] 3,6 (5,6) 3,6 (5,6) 5,1 (7,8) 6,6 (10,3)
Beton C20/25 (50/60)
zugehörige Verschiebung δN0 [mm] 0,2 (0,4) 0,2 (0,4) 0,3 (0,4) 0,4 (0,4)
δN∞ [mm] 0,7 (0,7) 0,7 (0,7) 0,6 (0,6) 0,4 (0,4)

HSC-I M6x40 M8x40 M10x50 M10x60 M12x60


Zuglast in gerissenem [kN] 3,6 (5,6) 3,6 (5,6) 5,1 (7,8) 6,6 (10,3) 6,6 (10,3)
Beton C20/25 (C50/60)
zugehörige Verschiebung δN0 [mm] 0,2 (0,4) 0,2 (0,4) 0,3 (0,4) 0,4 (0,4) 0,4 (0,4)
δN∞ [mm] 0,7 (0,7) 0,7 (0,7) 0,6 (0,6) 0,4 (0,4) 0,4 (0,4)

HSC-A M8x40 M10x40 M8x50 M12x60


Zuglast in ungerissenem [kN] 5,1 (7,8) 5,1 (7,8) 7,1 (11,0) 9,3 (14,4)
Beton C20/25 (C50/60)
zugehörige Verschiebung δN0 [mm] 0,1 (0,2) 0,1 (0,2) 0,1 (0,2) 0,1 (0,2)
δN∞ [mm] 0,2 (0,2) 0,2 (0,2) 0,2 (0,2) 0,2 (0,2)

HSC-I M6x40 M8x40 M10x50 M10x60 M12x60


Zuglast in ungerissenem [kN] 5,1 (7,6) 5,1 (7,8) 7,1 (11,0) 9,3 (14,4) 9,3 (14,4)
Beton C20/25 (C50/60)
zugehörige Verschiebung δN0 [mm] 0,1 (0,2) 0,1 (0,2) 0,1 (0,2) 0,1 (0,2) 0,1 (0,2)
δN∞ [mm] 0,2 (0,2) 0,2 (0,2) 0,2 (0,2) 0,2 (0,2) 0,2 (0,2)

Hilti Sicherheitsanker HSC Anhang 7

der europäischen
Bemessungsverfahren A technischen Zulassung
Verschiebung der Dübel unter zentrischer Zuglast ETA 02/0027
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Tabelle 10: Verschiebung der Dübel unter Querlast*


HSC-A M8x40/15 M10x40/20 M8x50/15 M12x60/20
Querlast in gerissenem Beton [kN] 8,4 13,3 8,4 19,3
C20/25 bis C50/60
zugehörige Verschiebung δV0 [mm] 3,0 3,0 2,8 3,0
(+1,7) (+1,7) (+1,7) (+1,7)
δV∞ [mm] 4,5 4,5 4,3 4,5
(+1,7) (+1,7) (+1,7) (+1,7)

HSC-I M6x40 M8x40 M10x50 M10x60 M12x60


Zuglast in ungerissenem Beton [kN] 4,6 7,0 8,7 8,7 10,4
C20/25 bis C50/60
zugehörige Verschiebung δV0 [mm] 3,0 3,0 2,8 3,0 3,0
(+1,7) (+1,7) (+1,7) (+1,7) (+1,7)
δV∞ [mm] 4,5 4,5 4,3 4,5 4,5
(+1,7) (+1,7) (+1,7) (+1,7) (+1,7)
* Die Verschiebungswerte aus Tabelle 10 entsprechen der Verformung des Dübels. Die Verschiebungswerte in
den Klammerwerten sind mit der Verschiebung zwischen dem Ankerkörper und dem Bohrlochrand im Beton,
sowie der Verschiebung zwischen dem Ankerkörper und dem Anbauteil verknüpft.

Hilti Sicherheitsanker HSC Anhang 8

der europäischen
Bemessungsverfahren A technischen Zulassung
Verschiebung der Dübel unter Querlast ETA 02/0027
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Bundbohrer HSC-B
t
ød0
HSC-B...

Einsteckende
Tabelle 11: Abmessungen des Bundbohrers
Typ Bohrerdurchmesser Arbeitslänge
d0 [mm] t [mm]
HSC-B 14 x 40 14 46
HSC-B 16 x 40 16 46,5
HSC-B 14 x 50 14 56
HSC-B 18 x 50 18 58
HSC-B 18 x 60 18 68
HSC-B 20 x 60 20 68,5

Setzwerkzeug HSC-MW
f h HSC-MW...
øc
øk
øg

Einsatz Setzwerkzeug Einsteckende

Tabelle 12: Setzwerkzeug HSC-MW / Einsatz HSC-EW


Setzwerkzeug / h [mm] c [mm] g [mm] k [mm] f [mm]
Einsatz
HSC-MW 14 37,5 8,1 13,5 - -
HSC-EW 14 - 8 - 4,9 17
HSC-MW 16 40 10,1 16 - -
HSC-EW 16 - 10 - 6,6 24,5
HSC-MW 18 47 12,1 18 - -
HSC-EW 18 - 12 - 8,3 31
HSC-MW 20 47 14,1 20 - -
HSC-EW 20 - 13,9 - 10,1 34
Zur Montage der Sicherheitsanker HSC-A und HSC-I ist das Setzwerkzeug HSC-MW erforderlich.
Der Einsatz HSC-EW.. ist nur für den Sicherheitsanker HSC-I erforderlich.

Hilti Sicherheitsanker HSC Anhang 9

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Montagewerkzeug technischen Zulassung
ETA 02/0027
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Tabelle 13: Bundbohrer und Setzwerkzeug für HSC-A

HSC-A HSC-A HSC-A HSC-A


Dübeltyp M8 x 40/ tfix M10 x 40/ tfix M8 x 50/ tfix M12 x 60/ tfix

HSC-B HSC-B HSC-B HSC-B


Bundbohrer
14 x 40 16 x 40 14 x 50 18 x 60

Setzwerkzeug HSC-MW14 HSC-MW16 HSC-MW14 HSC-MW18

Tabelle 14: Bundbohrer, Setzwerkzeug und Einsatz für HSC-I

Dübeltyp HSC-I HSC-I HSC-I HSC-I HSC-I


M6 x 40 M8 x 40 M10 x 50 M10 x 60 M12 x 60

HSC-B HSC-B HSC-B HSC-B HSC-B


Bundbohrer
14 x 40 16 x 40 18 x 50 18 x 60 20 x 60

Setzwerkzeug HSC-MW14 HSC-MW16 HSC-MW18 HSC-MW18 HSC-MW20

Einsatz HSC-EW14 HSC-EW16 HSC-EW18 HSC-EW18 HSC-EW20

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