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Centre Scientifique et

Technique du Bâtiment Autorisé et


notifié conformément à
4, avenue du Recteur Poincaré l’article 10 de la directive
89/106/EEC du Conseil, du
F-75782 PARIS Cedex 16 21 décembre 1988, relative au
Tél. : (33) 01 40 50 28 28 rapprochement des dispositions
Fax : (33) 01 45 25 61 51 législatives, réglementaires MEMBRE DE L’EOTA
et administratives des Etats
membres concernant
les produits de
construction.

Europäische Technische Zulassung ETA-99/0009


(Deutsche Übersetzung, die Originalversion ist in französischer Sprache)

Nom commercial : HILTI HDA Dübel


Handelsbezeichnung:

Titulaire : Hilti AG, Business Unit Dübel


Zulassungsinhaber: FL-9494 SCHAAN
Fürstentum Liechtenstein

Type générique et utilisation prévue du Cheville métallique en acier galvanisé, à verrouillage de forme par auto
produit de construction : ancrage, de fixation dans le béton : diamètres M10, M12, M16 et M20.
Dübelart und Anwendung des Selbst-hinterschneidender Dübel aus galvanisch verzinktem
Bauprodukts: Stahl in den Größen M10, M12, M16 und M20 zur
Verankerung in Beton.

Validité du : 30/03/2004
au : 30/03/2009
Gültigkeitsdauer von / bis:

Usine de fabrication : Hilti AG, Werk 1, Fürstentum Liechtenstein


Herstellwerk:

Le présent Agrément technique européen 17 pages incluant 9 annexes faisant partie intégrante du document.
contient :
Diese europäische technische 17 Seiten einschließlich 9 Seiten im Anhang, die ein
Zulassung umfaßt: wesentlicher Bestandteil dieses Dokumentes sind.

Diese europäische technische Zulassung ersetzt ETA-99/0009 mit Geltungsdauer vom 06.10.1999 bis 06.10.2004

Organisation pour l’Agrément Technique Européen


Europäische Organisation für Technische Zulassungen
Seite 2 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

I RECHTSGRUNDLAGEN UND ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

1. Diese Europäische Technische Zulassung wird vom Centre Scientifique et Technique du


Bâtiment erteilt in Übereinstimmung mit:

− der Richtlinie 89/106/EWG des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechts-
und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedsstaaten über Bauprodukte1, geändert durch die
Richtlinie 93/68/EWG des Rates vom 22. Juli 19932;
− der Verordnung Nr.92-647 vom 8. Juli 19923 über die Brauchbarkeit der Bauprodukte;
− den gemeinsamen Verfahrensregeln für Beantragung, Vorbereitung und Erteilung der
Europäischen Technischen Zulassungen gemäß dem Anhang zur Entscheidung 94/23/EG
der Kommission4;

− der Richtlinie für die Europäische Technische Zulassung für “Metalldübel zur Verankerung in
Beton” ETAG 001, Ausgabe 1997, Teil 1 “Dübel im allgemeinen” und Teil 3 “Hinterschnitt-
dübel”.

2. Das Centre Scientifique et Technique du Bâtiment ist berechtigt zu prüfen, ob die


Bestimmungen dieser europäischen technischen Zulassung erfüllt werden. Die Prüfung kann im
Herstellwerk erfolgen (z.B. über die Erfüllung von Voraussetzungen, die in dieser Europäischen
Technischen Zulassung bezüglich der Herstellung gemacht werden). Der Inhaber der
Europäischen Technischen Zulassung bleibt jedoch für die Konformität der Produkte bzgl. der
Europäischen Technischen Zulassung und deren Brauchbarkeit für den vorgesehenen Zweck
verantwortlich.

3. Diese Europäische Technische Zulassung darf nicht auf andere als die auf Seite 1 aufgeführten
Hersteller, Vertreter von Herstellern oder Herstellwerke übertragen werden.

4. Das "Centre Scientifique et Technique du Batiment" kann gemäß Art.5 Abs.1 der Richtlinie
89/106/EWG des Rates diese Europäische Technische Zulassung zurückziehen.

5. Diese Europäische Technische Zulassung darf – auch bei elektronischer Übermittlung – nur un-
gekürzt wiedergegeben werden. Mit schriftlicher Zustimmung des Centre Scientifique et
Technique du Bâtiment kann jedoch eine teilweise Wiedergabe erfolgen. Eine teilweise
Wiedergabe ist als solche zu kennzeichnen. Texte und Zeichnungen von Werbebroschüren
dürfen weder im Widerspruch zur Europäischen Technischen Zulassung stehen noch diese
mißbräuchlich verwenden.

6. Die Europäische Technische Zulassung wird von der Zulassungsstelle in ihrer Amtssprache
verfast. Diese Fassung entspricht der in der EOTA verteilten Fassung. Übersetzungen in
andere Sprachen sind als solche zu kennzeichnen.

1
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 40 vom 11.2.1989, S. 12
2
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 220 vom 30.8.1993, S. 1
3
Amtsblatt der Französischen Republik vom 14 Juli 1992
4
Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften Nr. L 17 vom 20.1.1994, S 34
Seite 3 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

II BESONDERE BESTIMMUNGEN DER EUROPÄISCHEN TECHNISCHEN


ZULASSUNG

1 Produktbeschreibung und Verwendungszweck

1.1. Produktbeschreibung

Der HILTI HDA in den Größen M10 bis M20 ist ein selbst-schneidender Hinterschnittdübel aus
galvanisch verzinktem Stahl. Er ist als Vorsteckvariante (HDA-P) und als Durchsteckvariante
(HDA-T) erhältlich. Der Dübel wird in ein mit einem speziellen Bundbohrer hergestelltes
Bohrloch unter Verwendung eines speziellen Setzwerkzeuges gesetzt. Dabei schneidet der
Dübel den Hinterschnitt selbst. Mit dem Anziehen einer Sechskantmutter wird das zu
befestigende Teil fertig verankert.
In den Figuren der Anhänge 1 und 2 ist der fertig gesetzte Dübel dargestellt.

1.2. Verwendungszweck

Der Dübel ist für Verankerungen vorgesehen, bei denen Anforderungen an die mechanische
Festigkeit und Stabilität und die Nutzungssicherheit im Sinne der wesentlichen Anforderungen 1
und 4 der Richtlinie 89/106/EWG des Rates zu erfüllen sind. Ein Versagen der Verankerungen,
die mit diesen Produkten gemacht werden, würde die Stabilität des Bauwerks, Menschenleben
gefährden und/oder erhebliche wirtschaftliche Folgen haben. Der Dübel darf nur für
Verankerungen unter ruhenden oder quasi-ruhenden Belastungen in bewehrtem oder
unbewehrtem Normalbeton der Festigkeitsklasse von mindestens C20/25 und höchstens
C50/60 gemäß ENV 206-1: 2000-12 verwendet werden. Er darf in gerissenem und
ungerissenem Beton verankert werden.

Der Dübel darf nur in Beton in trockenen Innenräumen verwendet werden.

Die Bestimmungen dieser Europäischen Technischen Zulassung beruhen auf der Annahme
einer vorgesehenen Nutzungsdauer des Dübels von 50 Jahren. Die Angaben über die
Nutzungsdauer können nicht als Herstellergarantie ausgelegt werden, sondern sind lediglich als
Hilfe bei der Auswahl des richtigen Produkts angesichts der erwarteten wirtschaftlich ange-
messenen Nutzungsdauer des Bauwerks zu betrachten.

2 Produktmerkmale und Nachweisverfahren

2.1. Produktmerkmale

Der Dübel in den Größen M10 bis M20 entspricht den Zeichnungen und Angaben der Anhänge
1 bis 5. Die in den Anhängen 3 bis 5 nicht angegebenen charakteristischen Werkstoffkenn-
werte, Abmessungen und Toleranzen des Dübels müssen den in der technischen Dokumen-
tation5 dieser Europäischen Technischen Zulassung festgelegten Werten entsprechen. Die
charakteristischen Dübelkennwerte für die Bemessung der Verankerungen sind in den Anhän-
gen 5 bis 7 angegeben. Die besonderen Werkzeuge, die für die Verwendung mit diesem Dübel
erforderlich sind, sind in den Anhängen 8 bis 9 beschrieben.

5
Die technische Dokumentation dieser Europäischen Technischen Zulassung ist beim Centre Scientifique
et Technique du Bâtiment hinterlegt und, soweit diese für die Aufgaben der in das Verfahren der
Konformitätsbescheinigung eingeschalteten zugelassenen Stellen bedeutsam ist, den zugelassenen
Stellen auszuhändigen.
Seite 4 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Jeder Dübel ist mit dem Namen des Herstellers, dem Handelsnamen, der Version, dem
Nenndurchmesser des Bundbohrers, dem Gewindenenndurchmesser, der effektiven Veranke-
rungstiefe und der maximalen Dicke des Anbauteils gemäß Anhang 3 gekennzeichnet.

Auf dem Gewindeteil des Dübelbolzens gibt eine gewindefreie, farbige Setzmarkierung die
vollständige Hülsenspreizung an. Ein Buchstabencode, der der Gesamtdübellänge entspricht,
wird auf der Stirnfläche des Dübels eingeprägt.
Der Dübel darf nur als vollständige Einheit verpackt und geliefert werden.

2.2. Nachweisverfahren

Die Beurteilung der Brauchbarkeit des Dübels für den vorgesehenen Verwendungszweck
hinsichtlich der Anforderungen an die mechanische Festigkeit und Stabilität und die Nutzungs-
sicherheit im Sinne der wesentlichen Anforderungen 1 und 4 erfolgte in Übereinstimmung mit
der „Richtlinie für die Europäische Technische Zulassung für Metalldübel zur Verankerung in
Beton“. Teil 1 „Dübel – Allgemeines“ und Teil 3 „Hinterschnittdübel“, auf der Grundlage der
Option 1.

3 Bescheinigung der Konformität des Produkts und CE-Kennzeichnung

3.1. System der Konformitätsbescheinigung

Das von der europäischen Kommission festgelegte Konformitätsbescheinigungssystem 2 (i)


(auf das als System 1 verwiesen wird) gemäß der Richtlinie 89/106/EWG des Rates Anhang III
sieht vor:

a) Aufgaben des Herstellers:


1. werkseigene Produktionskontrolle,
2. zusätzliche Prüfung von im Werk entnommenen Proben durch den Hersteller
nach festgelegtem Prüfplan.
b) Aufgaben der zugelassenen Stelle:
3. Erstprüfung des Produkts,
4. Erstinspektion des Werkes und der werkseigenen Produktionskontrolle,
5. Laufende Überwachung, Beurteilung und Anerkennung der werkseigenen Pro-
duktionskontrolle.

3.2. Zuständigkeit

3.2.1. Aufgaben des Herstellers; werkseigene Produktionskontrolle


Der Hersteller hat eine werkseigene Produktionskontrolle im Werk und führt ständige interne
Kontrollen der Produktion durch. Alle vom Hersteller übernommenen Elemente, Anforderungen
und Vorschriften werden systematisch in Form schriftlicher Betriebs- und Verfahrensanwei-
sungen festgehalten. Dieses System der Produktionskontrolle stellt sicher, daß das Produkt mit
der Europäischen Technischen Zulassung übereinstimmt.
Seite 5 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Der Hersteller darf nur Ausgangsmaterialien mit Prüfbescheinigungen entsprechend dem


festgelegten Prüfplan6 verwenden. Er hat die Ausgangsmaterialien vor ihrer Annahme zu
kontrollieren und zu prüfen. Die Prüfung der eingehenden Materialien wie Muttern,
Unterlegscheiben, Stangenmaterial für Bolzen und Hülsen muß eine Kontrolle der von den
Zulieferern vorgelegten Prüfbescheinigungen (Vergleich mit Nennwerten) durch Überprüfung
der Abmessungen und Bestimmung der Materialeigenschaften, z. B. der Zugfestigkeit, der
Härte und der Oberflächenbehandlung mit einschließen.

An den hergestellten Einzelteilen des Dübels sind folgende Prüfungen durchzuführen:


− Abmessungen der Teile:
Bolzen (Durchmesser, Längen, Gewinde- und Setzmarkierung, Geometrie des Konus);
Hülse (Längen, innere und äußere Durchmesser, Geometrie des Spreizteils, Schneiden);
Plastikring (Durchmesser, Dicke);
Sechskantmutter (Gängigkeit, Schlüsselweite);
Unterlegscheibe (Durchmesser, Dicke);
− Materialeigenschaften: Bolzen (Streckgrenze und Zugfestigkeit beim Versagen), Hülse
(Streckgrenze und Zugfestigkeit beim Versagen), Plastikring (Härte), Sechskantmutter
(Festigkeit), Unterlegscheibe (Härte).
− Zinkdicke der Teile.
− Visuelle Überprüfung des korrekten Zusammenbaus und der Vollständigkeit des Dübels.

Die Häufigkeit der während der Herstellung und am zusammengebauten Dübel durchgeführten
Kontrollen und Versuche ist im festgelegten Prüfplan unter Berücksichtigung des automatisier-
ten Herstellungsverfahrens des Dübels festgehalten.

Die Ergebnisse der werkseigenen Produktionskontrolle werden aufgezeichnet und ausgewertet.


Die Aufzeichnungen enthalten mindestens folgende Angaben:

− Bezeichnung des Produkts, der Ausgangsmaterialien und Teile;


− Art der Kontrolle oder Prüfung;
− Produktherstelldatum und Produktprüfdatum oder Prüfdatum der Ausgangsmaterialien und
Teile;
− Ergebnis der Kontrolle und Prüfungen und, soweit zutreffend, Vergleich mit den Anforderun-
gen;
− Unterschrift des Verantwortlichen für die werkseigene Produktionskontrolle.
Die Aufzeichnungen sind während der laufenden Überwachung der Überwachungsstelle
vorzulegen. Sie sind dem Centre Scientifique et Technique du Bâtiment auf Verlangen vorzule-
gen.

Einzelheiten über Umfang, Art und Häufigkeit der im Rahmen der werkseigenen Produktions-
kontrolle durchzuführenden Prüfungen und Kontrollen müssen dem festgelegten Prüfplan
entsprechen, der Bestandteil der technischen Dokumentation zu dieser Europäischen Tech-
nischen Zulassung ist.

3.2.2. Aufgaben der zugelassenen Stellen

3.2.2.1. Erstprüfung des Produkts


Bei der Erstprüfung sind die Ergebnisse der als Teil der Beurteilung für die Europäische
Technische Zulassung durchgeführten Versuche zu verwenden, sofern sich bei der Herstellung
oder im Werk nichts ändert. Andernfalls ist die erforderliche Erstprüfung zwischen dem "Centre
6
Der festgelegte Prüfplan ist beim Centre Scientifique et Technique du Bâtiment hinterlegt und wird nur
den in das Verfahren der Konformitätsbescheinigung eingeschalteten zugelassenenen Stellen
ausgehändigt.
Seite 6 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Scientifique et Technique du Bâtiment" und den eingeschalteten zugelassenen Stellen


abzustimmen.

3.2.2.2. Erstinspektion des Werkes und der werkseigenen Produktionskontrolle


Die zugelassene Stelle muß sich gemäß dem festgelegten Prüfplan vergewissern, daß das
Werk und die werkseigene Produktionskontrolle geeignet sind, die kontinuierliche und ord-
nungsgemäße Herstellung des Dübels in Übereinstimmung mit den in Abschnitt 2.1 genannten
Bestimmungen sowie den Anhängen der Europäischen Technischen Zulassung sicherzustellen.

3.2.2.3. Laufende Überwachung


Die zugelassene Stelle muß mindestens einmal jährlich eine reguläre Inspektion im Werk
durchführen. Es ist nachzuweisen, daß das System der werkseigenen Produktionskontrolle und
das festgelegte automatisierte Herstellungsverfahren unter Berücksichtigung des festgelegten
Prüfplans aufrechterhalten werden.

Die laufende Überwachung und Beurteilung der werkseigenen Produktionskontrolle müssen


nach dem festgelegten Prüfplan erfolgen.

Die Ergebnisse der Produktzertifizierung und der laufenden Überwachung sind dem Centre
Scientifique et Technique du Bâtiment auf Verlangen von der Zertifizierungs- bzw Über-
wachungsstelle vorzulegen. Wenn die Bestimmungen der Europäischen Technischen
Zulassung und des festgelegten Prüfplans nicht mehr erfüllt sind, wird das Konformitätszertifikat
widerrufen.

3.3. CE-Kennzeichnung

Die CE-Kennzeichnung ist auf jeder Dübelverpackung anzubringen. Zusätzlich zum Symbol
„CE“ sind anzugeben:
− Identifikationsnummer der Zertifizierungsstelle;
− Name oder Identifikationszeichen des Herstellers und des Herstellwerks;
− die letzten beiden Ziffern des Jahres, in dem die CE-Kennzeichnung erfolgte;
− Nummer des EG-Konformitätszertifikats;
− Nummer der Europäischen Technischen Zulassung;
− Benutzungskategorie (ETAG 001-1 Option 1);
− Größe.

4 Voraussetzungen, unter denen die Brauchbarkeit des Produkts für den


vorgesehenen Zweck gegeben ist

4.1. Herstellung

Der Dübel wird entsprechend den Bestimmungen der Europäischen Technischen Zulassung in
einem automatisierten Verfahren hergestellt, das bei der Inspektion des Herstellwerks durch
das "Centre Scientifique et Technique du Bâtiment" und die zugelassene Überwachungsstelle
festgestellt und in der technischen Dokumentation festgelegt ist.
Seite 7 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

4.2. Einbau

4.2.1. Bemessung der Verankerungen


Die Brauchbarkeit des Dübels ist unter den folgenden Bedingungen gegeben:

Die Bemessung der Verankerungen erfolgt in Übereinstimmung mit der „Richtlinie für die
Europäische Technische Zulassung für Metalldübel zur Verankerung in Beton“, Anhang C,
Verfahren A für Hinterschnittdübel unter der Verantwortung eines auf dem Gebiet der
Verankerung und des Betonbaus erfahrenen Ingenieurs. Für Betonausbruch ist der
Ausgangswert des charakteristischen Widerstandes bei Zugbeanspuchung eines HDA-Dübels,
0 1,5
der in gerissenem Beton gesetzt ist, gegeben durch: NRk ,c = 8,3 ⋅ fck, cube ⋅ hef anstatt der
Gleichung (5.2a) in Anhang C, §5.2.2.4.

Unter Berücksichtigung der zu verankernden Lasten sind prüfbare Berechnungen und


Konstruktionszeichnungen angefertigt.

In den Konstruktionszeichnungen ist die Lage des Dübels (z. B. Lage des Dübels zum Beweh-
rungseisen oder zur Auflage usw.) angegeben.

4.2.2. Einbau der Dübel


Von der Brauchbarkeit des Dübels kann nur dann ausgegangen werden, wenn der Dübel wie
folgt eingebaut ist:
− Einbau bzw. Setzen des Dübels durch entsprechend geschultes Personal unter Aufsicht des
Bauleiters;
− Verwendung des Dübels nur so, wie vom Hersteller geliefert, ohne Austausch der Teile eines
Dübels;
− Einbau bzw. Setzen des Dübels gemäß den vom Hersteller für diesen Zweck vorbereiteten
Angaben und Zeichnungen und unter Verwendung der angemessenen Spezialwerkzeuge;
− Befestigungshöhe entsprechend dem für den Dübeltyp erforderlichen Klemmbereich;
− Überprüfung vor dem Setzen des Dübels, um sicherzustellen, daß die Festigkeitsklasse des
Betons, in den der Dübel gesetzt werden soll, im vorgegebenen Bereich liegt und nicht
niedriger als die Festigkeitsklasse des Betons ist, für den die charakteristischen
Tragfähigkeiten gelten;
− Überprüfung, ob der Beton einwandfrei verdichtet ist, z.B. ohne signifikante Hohlräume;
− Reinigung des Bohrlochs vom Bohrmehl;
− Einbau bzw. Setzen des Dübels, wodurch die angegebene Verankerungstiefe durch den
Einbau des Dübels unter Verwendung des speziell erforderlichen Bundbohrers sichergestellt
wird.
− Einbau bzw. Setzen des Dübels, wodurch die vollständige Spreizung der Hülse unter
Verwendung des speziell erforderlichen Setzwerkzeuges sichergestellt wird, d.h. der rote
Markierungsring des Setzwerkzeuges liegt in einer Ebene mit der Oberfläche des Betons
(Vorsteckvariante) bzw. der Anbauteiloberfläche (Durchsteckvariante), desweiteren
Überprüfung der Setzmarkierung am gewindefreien Teil des Bolzens, die über dem oberen
Rand der Hülse sichtbar ist.
− Einhaltung der festgelegten Werte bei Rand- und Achsabständen ohne Minustoleranzen;
− Anordnung der Bohrlöcher ohne Beschädigung der Bewehrung;
− bei Fehlbohrungen: Anbringung eines neuen Bohrlochs in einem Abstand, der mindestens
der doppelten Tiefe der Fehlbohrung entspricht, oder in geringerem Abstand, wenn die
Fehlbohrung mit hochfestem Mörtel verfüllt wird und wenn sie bei Quer- oder Schrägzuglast
gegenüber dem Dübel nicht in Lastrichtung liegt;
Seite 8 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

− Aufbringen des in Anhang 5 angegebenen Anzugsdrehmoments mit einem geeichten


Drehmomentenschlüssel.

4.2.3. Verpflichtungen des Herstellers


Es ist die Aufgabe des Herstellers dafür zu sorgen, daß alle Beteiligten über die besonderen
Bestimmungen nach den Abschnitten 1 und 2 einschließlich der Anhänge, auf die in 4.2.1 und
4.2.2 verwiesen wird, unterrichtet werden. Diese Information kann durch Wiedergabe der
entsprechenden Teile der Europäischen Technischen Zulassung erfolgen. Darüber hinaus sind
alle Einbaudaten auf der Verpackung und/oder auf einem beigefügten Anweisungsblatt,
vorzugsweise unter Verwendung von Abbildungen, deutlich anzugeben.

Es sind mindestens folgende Angaben zu machen:


− Bohrerdurchmesser,
− Gewindedurchmesser,
− maximale Dicke des Anbauteils,
− erforderliche Einbau- und Bohrlochtiefe,
− erforderliches Anzugsdrehmoment,
− Angaben über den Einbauvorgang einschließlich Reinigung des Bohrlochs, vorzugsweise
unter Verwendung einer Abbildung,
− Hinweis auf alle erforderlichen speziellen Einbauwerkzeuge,
− Identifizierung des Herstellungsloses.
Alle Angaben müssen in deutlicher und verständlicher Form gemacht werden.

Die französische Originalversion ist


unterzeichnet von

J.-D. MERLET

Technischer Direktor
Seite 9 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Vorsteckdübel HDA-P (Vorsteckmontage)

Sechskant-
Ring
Scheibe mutter
Konusbolzen Hülse Bolzen Kappe

Nut um 90° verdreht gezeichnet

Vorsteckdübel HDA-P (Vorsteckmontage)

HDA-P ~3mm
Markierung
(Setzkontrolle)

Dicke des
Effektive Verankerungstiefe Anbauteils

Bohrlochtiefe

Hilti Hinterschnittdübel HDA-P Anhang 1


der europäischen
Produkt und Einbauzustand technischen Zulassung
ETA-99/0009
Seite 10 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Durchsteckdübel HDA-T (Durchsteckmontage)

Scheibe Sechskant-
Konusbolzen Ring Hülse Bolzen Kappe mutter

Nut um 90° verdreht gezeichnet

Durchsteckdübel HDA-T (Durchsteckmontage)

HDA-P ~3mm

Markierung
(Setzkontrolle)

Dicke des
Effektive Verankerungstiefe Anbauteils

Bohrlochtiefe

Hilti Hinterschnittdübel HDA-T Anhang 2


der europäischen
Produkt und Einbauzustand technischen Zulassung
ETA-99/0009
Seite 11 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Vorsteckdübel HDA-P (Vorsteckmontage)

Markierung:
Hilti HDA-P M... hef /tfix (e.g.:
z.B.: Hilti HDA-P 30-M16x190/40)

2 3 7 1 8 5 4
dS3 dS2 dS1 dB
dC

6 lS
SW
lB

Nut um 90° verdreht gezeichnet

Durchsteckdübel HDA-T (Durchsteckmontage)

Marking:
Hilti HDA-T M... hef /t fix (e.g.:
z.B.: Hilti HDA-T 30-M16x190/40)

2 3 7 8 5 4
dS3 dS2 dS1 dB
dC

6 lS
SW
lB

Nut um 90° verdreht gezeichnet

Hilti Hinterschnittdübel HDA Anhang 3


der europäischen
Dübelabmessungen technischen Zulassung
ETA-99/0009
Seite 12 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Tabelle 1: Werkstoffe
Teil Benennung HDA-P / HDA-T (galvanisch verzinkt ≥ 5µm)
1 Hülse maschinell bearbeiteter Stahl mit Wolframkarbid-Schneiden
2 Bolzen M10 – M16: kalt verformter Stahl, Festigkeitsklasse 8.8
M20: Konus maschinell bearbeitet, Gewinde Festigkeitsklasse 8.8
Bolzen- und
3 galvanisch verzinkt 5-25µm, DIN 50961
Hülsenbeschichtung
4 Sechskantmutter M10 – M16: Festigkeitsklasse 8, h=1*d
(DIN 934, künftig EN 24032), galvanisch verzinkt
M20: Festigkeitsklasse 8, EN 24032, galvanisch verzinkt
M10 – M16: Federscheibe DIN 6796 (außer Oberflächen-
5 Scheibe
beschaffenheit), C60, Dacromet Beschichtung
6 Schneiden Wolframkarbid
7 Ring Plastikring
8 Kappe Plastikkappe

Tabelle 2: Dübelabmessungen
Dübelbezeichnung tfix1) lB Längen- lS SW dS1 dS2 dS3 dC dB
[mm] [mm] kenn- [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm]
zeichnung
HDA-P 20-M10*100/20 20 150 I 100 17 19 16.8 18.5 19.5 10
HDA-T 20-M10*100/20 20 150 I 120 17 19 16.8 18.5 19.5 10
HDA-P 22-M12*125/30 30 190 L 125 19 21 18.8 20.5 21.4 12
HDA-P 22-M12*125/50 50 210 N 125 19 21 18.8 20.5 21.4 12
HDA-T 22-M12*125/30 30 190 L 155 19 21 18.8 20.5 21.4 12
HDA-T 22-M12*125/50 50 210 N 175 19 21 18.8 20.5 21.4 12
HDA-P 30-M16*190/40 40 275 R 190 24 29 26 29 29 16
HDA-P 30-M16*190/60 60 295 S 190 24 29 26 29 29 16
HDA-T 30-M16*190/40 40 275 R 230 24 29 26 29 29 16
HDA-T 30-M16*190/60 60 295 S 250 24 29 26 29 29 16
HDA-P 37-M20*250/50 50 360 V 250 30 35 32 35 36 20
HDA-P 37-M20*250/100 100 410 X 250 30 35 32 35 36 20
HDA-T 37-M20*250/50 50 360 V 300 30 35 32 35 36 20
HDA-T 37-M20*250/100 100 410 X 350 30 35 32 35 36 20
1)
max. Dicke des Anbauteils

Hilti Hinterschnittdübel HDA Anhang 4

Werkstoffe, der europäischen


Dübelabmessungen technischen Zulassung
ETA-99/0009
Seite 13 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Vorsteckdübel Durchsteckdübel
HDA-P (Vorsteckmontage) HDA-T (Durchsteckmontage)
df Markierung df

hef t fix hef t fix


h1 h1
hm in hmi n

Tabelle 3: Charakteristische Dübel- und Montagewerte


Dübelbezeichnung HDA M10 HDA M12 HDA M16 HDA M20
Vorsteck- / Durchsteckmontage P T P T P T P T
Bohrernenndurch-
d0 [mm] 20 20 22 22 30 30 37 37
messer
Bohrerschneiden-
dcut≤ [mm] 20,55 20,55 22,55 22,55 30,55 30,55 37,70 37,70
durchmesser

Bohrlochtiefe h1≥ [mm] 107 107 134,5 134,5 203 203 266 266

Durchgangsloch im
anzuschliessenden df [mm] 12 21 14 23 18 32 22 40
Bauteil
Min. Dicke des
Min. tfix [mm] 0 10 0 10 0 15 0 20
Anbauteils

Anzugsdrehmoment Tinst [Nm] 50 50 80 80 120 120 300 300

Tabelle 4: Minimale Dicke des Betonbauteils, minimale Achs- und


Randabstände
HDA-P / HDA-T M10 M12 M16 M20
min. Dicke des Betonbauteils hmin [mm] 170 190 270 350
gerissener Beton
min. Achsabstand 1) smin [mm] 100 125 190 250
2)
min. Randabstand cmin [mm] 80 100 150 200
ungerissener Beton
min. Achsabstand 1) smin [mm] 100 125 190 250
2)
min. Randabstand cmin [mm] 80 100 150 200
1)
Verhältnis smin / hef = 1.0
2)
Verhältnis cmin / hef = 0.8

Hilti Hinterschnittdübel HDA Anhang 5

Montagewerte, Mindestbauteildicke, der europäischen


minimale Achs- und Randabstände technischen Zulassung
ETA-99/0009
Seite 14 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Tabelle 5: Charakteristische Werte für die Tragfähigkeit bei zentrischer


Zugbeanspruchung für das Bemessungsverfahren A
HDA-P / HDA-T M10 M12 M16 M20
Stahlversagen
charakteristische
NRk,s [kN] 46 67 126 192
Zugtragfähigkeit
Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,50
Herausziehen*
charakteristische Tragfähigkeit
NRk,p [kN] C20/25 25 35 75 95
nur in gerissenem Beton
Teilsicherheitsbeiwert γ2 1,0
nur in gerissenem Beton γMp 1,80
Erhöhungsfaktor C30/37 1,22
für NRk,p ψc C40/50 1,41
nur für gerissenen Beton C50/60 1,55
Betonausbruch** und Spalten
effektive Verankerungstiefe hef [mm] 100 125 190 250
Teilsicherheitsbeiwert für γ2 1,0
gerissenen und
ungerissenen Beton γMc 1,80
Achsabstand scr,N [mm] 300 375 570 750
Randabstand ccr,N [mm] 150 190 285 375
Achsabstand scr,sp [mm] 300 375 570 750
Randabstand ccr,sp [mm] 150 190 285 375
* In ungerissenem Beton ist Herausziehen als Versagensart nicht relevant. Herausziehen muss nicht
in der Bemessung berücksichtigt werden.
** Bei Betonausbruch ist der Ausgangswert des charakteristischen Widerstandes für die Verankerung
0
des HDA in gerissenem Beton zu bemessen mit NRk,c = 8,3 ⋅ fck, cube ⋅ hef 1,5 anstatt der Gleichung
(5.2a) im Anhang C, § 5.2.2.4.

Tabelle 6: Verschiebungen der Dübel unter Zuglast


HDA-P / HDA-T M10 M12 M16 M20
Zuglast in gerissenem Beton
[kN] 9,9 13,9 29,7 37,7
C20/25 bis C50/60
Verschiebung δN0 [mm] 0,1 0,7 2,1 2,1
δN∞ [mm] 1,3 1,3 2,1 2,1
Zuglast in ungerissenem Beton
[kN] 21,9 31,9 60,0 91,0
C20/25 bis C50/60
Verschiebung δN0 [mm] 0,4 0,8 1,7 2,4
δN∞ [mm] 1,3 1,3 1,7 2,4

Hilti Hinterschnittdübel HDA Anhang 6


der europäischen
Bemessungsverfahren A, charakteristische Werte technischen Zulassung
bei Zugbeanspruchung, Dübelverschiebungen ETA-99/0009
Seite 15 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Tabelle 7: Charakteristische Werte für die Tragfähigkeit bei Querbeanspruchung


für das Bemessungsverfahren A
HDA-P M10 M12 M16 M20
Stahlversagen ohne Hebelarm
charakteristische VRk,s [kN] 22 30 62 90
Quertragfähigkeit
Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,25
Stahlversagen mit Hebelarm
charakteristisches Biegemoment MRk,s [Nm] 60 105 266 519
Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,25
HDA-T M10 M12 M16 M20
Stahlversagen ohne Hebelarm
für [mm] 10≤ 15≤ 10≤ 15≤ 15≤ 20≤ 25≤ 30≤ 20≤ 35≤ ≥50
charakterist.
tfix
Quertrag- <15 ≤20 <15 ≤50 <20 <25 <30 ≤60 <35 <50 <100
fähigkeit
VRk,s [kN] 65 70 80 100 140 155 170 190 205 235 250
Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,50
Stahlversagen mit Hebelarm
charakterist.
Biege-
MRk,s [Nm] 60 105 266 519
moment

Teilsicherheitsbeiwert γMs 1,25


HDA-P / HDA-T M10 M12 M16 M20
Betonausbruch auf der lastabgewandten Seite
Faktor in Gleichung (5.6) von
k 2
ETAG Anhang C, 5.2.3.3.
γ2 1,0
Teilsicherheitsbeiwert
γMc 1,80
Betonkantenbruch
wirksame Dübellänge bei
lf [mm] 70 88 90 120
Querkraft
wirksamer Aussendurchmesser dnom [mm] 19 21 29 35
γ2 1,0
Teilsicherheitsbeiwert
γMc 1,80

Hilti Hinterschnittdübel HDA


Anhang 7

Bemessungsverfahren A, charakteristische Werte der europäischen


bei Querbeanspruchung technischen Zulassung
ETA-99/0009
Seite 16 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Tabelle 8: Verschiebungen der Dübel unter Querlast


HDA-P M10 M12 M16 M20
Querlast im gerissenen und
ungerissenen Beton [kN] 11,4 17,1 35,9 51
C20/25 bis C50/60
Verschiebung δV0 [mm] 2,8 2,5 4,1 5,0
δV∞ [mm] 4,1 3,8 6,2 7,5
HDA-T M10 M12 M16 M20
Querlast im gerissenen und
ungerissenen Beton [kN] 33,3 42,8 95,2 119
C20/25 bis C50/60
Verschiebung δV0 [mm] 6,2 6,9 10,1 12,0
δV∞ [mm] 9,3 10,3 15,1 18,0

Setzwerkzeug HDA

Markierung: Einsteckende
Hilti TE-C/Y-HDA-ST d 0 -M...
Ød

Tabelle 9: Erforderliche Setzwerkzeuge für HDA


Setzwerkzeug ∅d Einsteckende
TE-C-HDA-ST 20-M10 20 TE-C
TE-C-HDA-ST 22-M12 22 TE-C
TE-Y-HDA-ST 30-M16 30 TE-Y
TE-Y-HDA-ST 37-M20 37 TE-Y

Hilti Hinterschnittdübel HDA Anhang 8


der europäischen
Dübelverschiebungen unter Querlast
technischen Zulassung
Setzwerkzeuge und Bundbohrer
ETA-99/0009
Seite 17 der europäischen technischen Zulassung ETA-99/0009

Bundbohrer HDA Markierung:


Hilti C/Y d0 -HDA t Einsteckende
Arbeitslänge t
do

Tabelle 10: Erforderliche Bundbohrer für HDA


Bundbohrer t d0 Einsteckende
TE-C-HDA-B 20*100 107 20 TE-C
TE-C-HDA-B 20*120 127 20 TE-C
TE-C-HDA-B 22*125 134,5 22 TE-C
TE-C-HDA-B 22*155 164,5 22 TE-C
TE-C-HDA-B 22*175 184,5 22 TE-C
TE-Y-HDA-B 30*190 203 30 TE-Y
TE-Y-HDA-B 30*230 243 30 TE-Y
TE-Y-HDA-B 30*250 263 30 TE-Y
TE-Y-HDA-B 37*250 266 37 TE-Y
TE-Y-HDA-B 37*300 316 37 TE-Y
TE-Y-HDA-B 37*350 366 37 TE-Y

Tabelle 11: Erforderliche Setzwerkzeuge und Bundbohrer für HDA


Dübelbezeichnung Bundbohrer Setzwerkzeug
HDA-P 20-M10*100/20 TE-C-HDA-B 20*100
TE-C-HDA-ST 20-M10
HDA-T 20-M10*100/20 TE-C-HDA-B 20*120
HDA-P 22-M12*125/30
TE-C-HDA-B 22*125
HDA-P 22-M12*125/50
TE-C-HDA-ST 22-M12
HDA-T 22-M12*125/30 TE-C-HDA-B 22*155
HDA-T 22-M12*125/50 TE-C-HDA-B 22*175
HDA-P 30-M16*190/40
TE-Y-HDA-B 30*190
HDA-P 30-M16*190/60
TE-Y-HDA-ST 30-M16
HDA-T 30-M16*190/40 TE-Y-HDA-B 30*230
HDA-T 30-M16*190/60 TE-Y-HDA-B 30*250
HDA-P 37-M20*250/50
TE-Y-HDA-B 37*250
HDA-P 37-M20*250/100
TE-Y-HDA-ST 37-M20
HDA-T 37-M20*250/50 TE-Y-HDA-B 37*300
HDA-T 37-M20*250/100 TE-Y-HDA-B 37*350

Tabelle 12: Erforderliche Bohrhämmer


Dübelgröße HDA-T/HDA-P M10 M12 M16 M20
Bohrhämmer zum Dübelsetzen
TE24, TE25 TE75, TE76 / TE76-ATC TE76 / TE76-ATC
wie angegeben oder gleich-
1. Gang Max. Schlagstärke Max. Schlagstärke
wertig
Schlagenergie [J] 3.7 - 4.7 7.0 - 9.0 8.0 – 9.0
Drehzahl unter Last [1/min] 250 - 500 150 - 350 280

Hilti Hinterschnittdübel HDA Anhang 9


der europäischen
Bundbohrer, Setzwerkzeuge und Bohrhämmer technischen Zulassung
ETA-99/0009

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