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kurz & bündig

Lev Dolgachov/stock.adobe.com
Homeoffice

Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass viele Erwerbstätige weitgehend auch von zu ­Hause aus
arbeiten können – insbesondere solche mit Bürotätigkeiten. Es ist vor allem die ­zunehmende
­Digitalisierung, die dies ermöglicht und den heutigen Berufsalltag prägt. Doch ein Telearbeits-
platz will geplant sein: Angefangen bei den Räumlichkeiten über ­benötigte Arbeits­mittel und
ergonomische Gesichtspunkte bis hin zur Vereinbarkeit von ­Familie und Beruf.

Begriffsdefinitionen und Rechtliches


Homeoffice ist ein nicht klar definierter umgangssprachlicher Be- reich oder von anderen Standorten des eigenen Unternehmens
griff, der teilweise für Telearbeitsplätze verwendet, teilweise aber aus. Die Anbindung an den Betrieb erfolgt typischerweise über
auch als Form mobilen Arbeitens bezeichnet wird. Vereinbarun- mobile Netze. Wie alle für einen Arbeitgeber ausgeübten Tätigkei-
gen über Arbeiten im Homeoffice erfolgen in der Regel einver- ten unterliegt auch die mobile Arbeit den Regelungen des Arbeits-
nehmlich: Beschäftigte haben keinen gesetzlichen Anspruch da- schutzgesetzes (­ArbSchG).
rauf, und Arbeitgeber dürfen es normalerweise nicht anordnen.
In Ausnahmesituationen, wie beispielsweise während der Co- Telearbeit bezeichnet Arbeitsformen, bei denen Beschäftigte
rona-Pandemie, kann Homeoffice über einen längeren Zeitraum zumindest einen Teil ihrer Arbeit mithilfe eines vom Arbeitgeber
angeordnet werden. In dem Fall wird es aus Arbeitsschutzsicht fest eingerichteten Bildschirmarbeitsplatzes und zu festgeleg-
als mobiles Arbeiten angesehen. ten Zeiten und Rahmenbedingungen außerhalb des Betriebes
erbringen. Sie sind mit der Betriebsstätte des Arbeitgebers über
Mobiles Arbeiten ist ein Begriff ohne Legaldefinition und wird in Informations- und Kommunikationseinrichtungen verbunden.
der Literatur für Arbeitsformen benutzt, bei denen Beschäftigte Für einen Telearbeitsplatz ist neben den Regelungen des Arbeits-
weder an einen betrieblichen noch an den häuslichen Arbeitsplatz schutzgesetzes (ArbSchG) außerdem die Arbeitsstättenverord-
gebunden sind. Sie erbringen einen Großteil ihrer Arbeitsleistung nung (ArbStättV, insbesondere § 3 und § 6) heranzuziehen.
von unterwegs, bei Kunden vor Ort, im Hotel, im häuslichen Be-

9/2021
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Arbeitsmittel
Einordnung Mobiles Arbeiten, Homeoffice und Telearbeit
Um im Homeoffice zu arbeiten, benötigen Beschäftigte be-
Mobiles Arbeiten stimmte Arbeitsmittel. Idealerweise zählen dazu ein ergonomi-
scher Schreibtisch mit Arbeitsstuhl, Laptop/PC mit Bildschirm,
Arbeiten von Tastatur, Maus, (Mobil-)Telefon mit Headset. Bei Telearbeit stellt
Homeoffice Telearbeit
unterwegs
der Arbeitgeber den Beschäftigten auch für das Arbeiten von Zu-
Hotel zu Hause Am fest eingerichteten
hause aus die IT-technischen Arbeitsmittel zur Verfügung. Gege-
Arbeitsplatz daheim benenfalls kann ein separater Telefon- und Internetanschluss
Verkehrsmittel > nicht regelmäßig
> regelmäßig über das Unternehmen beantragt werden. Der Anschluss an das
> nach Bedarf
> auf Wunsch des
> aus betrieblichen Firmennetzwerk erfolgt aus datenschutzrechtlichen Gründen zu-
beim Kunden ­Beschäftigten
Gründen (z. B. Ein­-
sparung von Büro- meist über einen verschlüsselten VPN-Zugang (Virtual Private
> auf Wunsch des
fläche)
an anderen Arbeitgebers,
> aus familiären G­ rün­-
Network).
Standorten des ins­besondere in
den (z. B. Pflege oder
Krisenzeiten
Unternehmens Betreuung)
Von der Nutzung privater Endgeräte wird aus Gründen des Da-
tenschutzes generell abgeraten, da diese in der Regel nicht den
Quelle: In Anlehnung an den Fachbereich Verwaltung der VBG Sicherheitsanforderungen des Unternehmens entsprechen. Dies
ist insbesondere in Bezug auf die strengen Vorschriften im Um-
Bei Tele- und mobiler Arbeit haben Arbeitgeber eine gesetzliche gang mit personenbezogenen Daten relevant.
Fürsorgepflicht und Verantwortung für die Sicherheit und Ge-
sundheit ihrer Beschäftigten. Zentrales Instrument stellt hierfür
die Gefährdungsbeurteilung dar (§ 5 ArbSchG). Gefährdungsbeurteilung
Tele­ Mobiles
und Unterweisung
Rechtliche Anforderungen
arbeit Arbeiten
Wenn Tätigkeiten außerhalb des Betriebes erledigt werden, gilt es,
Gefährdungsbeurteilung x x
dies in der Gefährdungsbeurteilung zu berücksichtigen und mögli-
Gestaltungsvorgaben für Bildschirm­ che Gefahren abzuschätzen.
arbeits­plätze gem. ArbStättV, x –
Anhang Nr. 6 Beschäftigte im Homeoffice müssen vor Aufnahme ihrer Tätigkeit
nach § 12 ArbSchG unterwiesen werden – unabhängig davon, ob
Unterweisung x x
sie in Form von Telearbeit oder mobilem Arbeiten tätig sind. Eine
Angebotsuntersuchung x x Unterweisung von Beschäftigten im Homeoffice sollte unter an-
derem folgende Punkte enthalten:
Bereitstellung Geräte und Ausstattung x –
> Regelungen zu Arbeitszeiten, Ruhepausen und Erreichbarkeit
Prüfung Geräte und Ausstattung x x > Hinweise zur ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung und Nut-
zung der bereitgestellten Arbeitsmittel
Begehung/Besichtigung Arbeitsplatz – –
> Nennung von Ansprechpersonen, falls Probleme auftreten (z. B.
Quelle: UKBW, „Homeoffice sicher und gesund gestalten“ IT-technisch, physisch, psychisch etc.)

Vor- und Nachteile des Arbeitens Ergonomie


im Homeoffice Beim mobilen Arbeiten besteht durch eine unergonomische Ar-
beitssituation eine erhöhte Gefährdung für die Gesundheit: Am
Das Arbeiten im Homeoffice bringt viele positive Effekte mit sich: heimischen Küchentisch, wie manche das in Zeiten von Coro-
Von Seiten der Beschäftigten sind das beispielsweise der Wegfall na erlebt haben, bestehen nicht die gleichen Möglichkeiten
von Fahrtzeiten, mehr Flexibilität, ungestörtes Arbeiten sowie die wie im eingerichteten Büro oder am Telearbeitsplatz. Dennoch
bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Für Unterneh- sollte versucht werden, einen ergonomisch eingerichteten Bü-
men bietet Homeoffice die Möglichkeit, die Arbeitgeberattrakti- roarbeitsplatz soweit wie möglich nachzuempfinden, um Ge-
vität zu erhöhen, die Produktivität der Beschäftigten zu steigern sundheitsgefährdungen, wie beispielsweise schmerzhafte Mus-
und Kosten einzusparen. kelverspannungen, zu vermeiden. Was es hierbei im Einzelnen
zu beachten gilt, kann in der DGUV Information 215-410 „Bild-
Mögliche Nachteile sind die eingeschränkte Anbindung an Team schirm- und Büroarbeitsplätze – Leitfaden für die Gestaltung“
und Vorgesetzte, verschobene oder ausgedehnte Arbeitszeiten, sowie im Sicherheitskurzgespräch „Homeoffice“ (SKG 041) nach-
Probleme mit der ergonomischen und technischen Ausstattung gelesen werden.
sowie Entgrenzung von Beruflichem und Privatem.

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durch Teambesprechungen per Videokonferenz oder eine virtu-


elle Kaffeepause. Nach Möglichkeit sollten zudem regelmäßige
Präsenztreffen mit allen Teammitgliedern stattfinden.

Virtuelle Führung
ca. 90°

Für das erfolgreiche und gesunde Führen auf Distanz ist es wich-
höhenverstellbar 68–76 cm

höhenverstellbar 42–53 cm
ca. 90°
tig, dass Führungskräfte in direktem Kontakt bleiben und die Be-
schäftigten im Auge behalten, um soziale Isolation und Rückzug
frühzeitig zu erkennen. Darüber hinaus sollten gemeinsam klare
Aufgaben, Zuständigkeiten und Ziele vereinbart werden, damit
der Handlungs- und Entscheidungsspielraum beim mobilen Ar-
beiten nicht zu Über- oder Unterforderung führt. Zu den Arbeits-
ergebnissen sollte regelmäßig Feedback gegeben werden.
Abb. 1: Ergonomische Einstellung von Schreibtisch, Arbeitsstuhl und
Bildschirm
Work-Life-Balance
Die aus ergonomischer Sicht empfohlenen Abstände und Winkel
finden Sie in Abbildung 1. Auch im Homeoffice sollte auf den allgemeinen Arbeitszeitrahmen
des Betriebes sowie auf die gesetzlichen Pausenzeiten geachtet
werden. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, Erreichbarkeit
Bewegung und Antwortzeiten mit Vorgesetzen und im Team abzusprechen.

Einseitige Tätigkeiten am Bildschirmarbeitsplatz sowie Bewe- Optimal ist ein fester Arbeitsplatz, um sich einen privaten Rück-
gungsmangel wirken sich mitunter negativ auf Muskulatur und zugsraum zu erhalten und auf diese Weise Arbeit und Privates zu
Wirbelsäule aus. Folgen können Verspannungen in verschiede- trennen. Beschäftigte sollen in der Lage sein, konzentriert und
nen Körperregionen sein, die Nacken- oder Rückenbeschwerden zielgerichtet zu arbeiten, ohne von anderen im Haushalt leben-
hervorrufen. Regelmäßige Bewegung kann dem vorbeugen. Ne- den Personen abgelenkt zu werden.
ben gezielten Bewegungspausen sollten Beschäftigte auch die
allgemeine Bewegung erhöhen. Dies gelingt, indem beispiels-
weise vermehrt die Treppe anstelle des Aufzugs genutzt wird Angebotsvorsorge
oder Telefonate im Stehen statt im Sitzen durchgeführt werden.
Im Auswahlassistenten (AWA) unter www.awa.bgrci.de finden Egal, ob Telearbeit oder mobiles Arbeiten: Sofern die Beschäf-
Sie unter dem Thema „Ergonomie“ eine Reihe von Medien und tigten am Bildschirm arbeiten, muss der Arbeitgeber ihnen eine
Arbeitshilfen sowie Videos zur gesunden Pausengestaltung. arbeitsmedizinische Vorsorge anbieten, die aber nicht verpflich-
tend angenommen werden muss.

Medienkompetenzen
Versicherungsschutz im Homeoffice
Da die Arbeit im Homeoffice sowie die Zusammenarbeit in vir-
tuellen Teams medienvermittelt stattfinden, ist der kompeten- Grundsätzlich gilt: Ein Unfall infolge einer versicherten Tätig-
te technische Umgang mit Medien eine wichtige Qualifikation. keit ist ein Arbeitsunfall und steht damit unter dem Schutz der
Damit Probleme nicht zu Entmutigung und Stagnation führen, gesetzlichen Unfallversicherung. Maßgeblich ist dabei nicht un-
sollte auf den IT-Support des Unternehmens sowie auf Qualifi- bedingt der Ort der Tätigkeit, sondern die Frage, ob die Tätigkeit
zierungsangebote hingewiesen und diese in Anspruch genom- in einem engen Zusammenhang mit den beruflichen Aufgaben
men werden. steht. Die Arbeit im Homeoffice steht also ebenfalls unter dem
Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Private Wege oder
Erledigungen im eigenen Wohnbereich waren bis zum Inkrafttre-
Kommunikation ten des Betriebsrätemodernisierungsgesetzes am 18. Juni 2021
als eigen­wirtschaftliche Tätigkeiten nicht versichert. Mit der zu-
Für Beschäftigte, die von zu Hause aus arbeiten, existieren weni- nehmenden Bedeutung mobiler Arbeitsformen ließ sich das
ger Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme mit Kolleginnen, Kollegen nicht mehr aufrechterhalten. Seitdem besteht bei mobiler Arbeit
und Führungskräften. Sie arbeiten relativ isoliert, wodurch der Aus- im selben Umfang Versicherungsschutz wie im Büro. Dazu gehö-
tausch formeller sowie informeller Informationen erschwert wird. ren z. B. der Gang zur Toilette oder in die Küche. Auch der direkte
Hin- und Rückweg aus dem Homeoffice zu einer externen Kinder-
Mit den heutigen Möglichkeiten der Kommunikationstechnik betreuung ist jetzt versichert, wenn das Kind im gemeinsamen
kann das zu einem guten Teil kompensiert werden, zum Beispiel Haushalt lebt.

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Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie

Postfach 10 14 80 Diese Schrift können Sie über den Medienshop


69004 Heidelberg unter medienshop.bgrci.de beziehen.
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69115 Heidelberg Haben Sie zu dieser Schrift Fragen, Anregungen, Kritik?
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Prävention, Grundsatzfragen und Information, Medien
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> E-Mail: medien@bgrci.de
> Kontaktformular: www.bgrci.de/kontakt-schriften

Die VISION ZERO ist die Vision einer Welt ohne Arbeitsunfälle und arbeitsbedingte Erkran-
kungen. Höchste Priorität hat dabei die Vermeidung tödlicher und schwerer Arbeitsunfälle
und Berufskrankheiten. Eine umfassende Präventionskultur hat die VISION ZERO zum Ziel.

Weitere Informationen
KB 032
SKG 041 kurz & bündig
215-410 A 025-4
DGUV Information 215-410

iStock.com/Jasmina007

Corona-Pandemie
Psychische Belastungen

Das Coronavirus SARS-CoV-2 und die damit verbundene Erkrankung Covid-19 betreffen uns in allen Lebens-
bereichen. Wir sind soziale Wesen, keine Einzelgänger, und der Kontakt zu anderen Menschen prägt unser
Denken und Handeln. Wenn das Miteinander bei körperlicher Distanz nur noch per Telefon oder Videokonferenz
stattfinden kann, ist das für viele von uns eine vollkommen ungewohnte Situation. Hinzu kommen Arbeits-
bedingungen und -umgebungen, die sich durch die Infektionsschutzmaßnahmen plötzlich verändert haben.
An all diesen Herausforderungen können wir wachsen. Aber sie können uns mitunter auch überfordern.
In der Arbeitswelt spiegelt sich die Corona-Pandemie auf unter- gesund bleiben. In die Erstellung der nachfolgenden Checkliste
schiedliche Art und Weise wider: In den sogenannten systemrele- sind psychologische und arbeitswissenschaftliche sowie arbeits-
vanten Branchen (z. B. Herstellung von Medizinprodukten) kommt medizinische und ingenieurwissenschaftliche Kenntnisse und
es zu langandauernder, hoher Arbeitsintensität. Viele Beschäftig- Erfahrungen eingeflossen.
te müssen den Spagat zwischen beruflichem Einsatz und der Be-
treuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen zu Hau- Diese Schrift wendet sich an Unternehmensleitungen, Führungs-
se hinbekommen. Auf der anderen Seite gibt es Betriebe, die nach kräfte, Arbeitsschutzausschüsse, Koordinations-/Krisenstäbe und
zwischenzeitlichem „Lockdown“ die Produktion langsam wieder alle anderen mit Aufgaben des betrieblichen Arbeitsschutzes be-
hochfahren. Unternehmensleitungen, Führungskräfte und Beschäf- trauten Personen. Tagesaktuelle Informationen und hilfreiche Links
tigte sehen sich dann mit der Aufgabe konfrontiert, die Arbeit neu zu finden Sie darüber hinaus auf der Homepage der BG RCI unter
organisieren – mit weniger Personen in den jeweiligen Teams und
unter Einhaltung der nun geltenden Abstands- und Hygieneregeln.
www.bgrci.de/praevention/coronavirus.
Bildschirm- und
Viele Betriebe stehen vor der Frage, wie die psychische Gesund-
Die BG RCI unterstützt ihre Mitgliedsunternehmen in der Corona-
Krise durch ihr Medienangebot. In der Reihe „kurz & bündig“ gibt Büroarbeitsplätze
heit von Beschäftigten angesichts der Coronavirus-Pandemie bei es bereits zwei weitere Handlungshilfen, die in der Ausnahmesitu-

Homeoffice der Arbeit geschützt werden kann. Einen erheblichen Einfluss da-
rauf hat die Gestaltung der psychischen Belastung. Wenn psychi-
sche Belastung negative Folgen nach sich zieht, z. B. Stress ver-
ation nützlich sein können:
> Die kurz & bündig-Broschüre „Corona-Pandemie – Schutz vor In-
fektionen durch SARS-CoV-2“ (KB 030) enthält einen Corona-Si-
Leitfaden für die Gestaltung
Virtuelle Führung
ursacht, erhöht sie das Unfallrisiko. Daher ist sie seit jeher fester cherheits-Check, der es Unternehmen erleichtert, den Schutz der
Bestandteil der Gefährdungsbeurteilung. Beschäftigten vor einer Infektion mit dem Virus sicherzustellen.
> Auch die kurz & bündig-Broschüre „Corona-Pandemie – Zusätz-
Psychologie im Arbeits- und Gesundheitsschutz
Die Ihnen vorliegende Handlungshilfe greift das Thema „Psychi- liche Gefährdungen und Belastungen durch außergewöhnli-
sche Belastung am Arbeitsplatz“ auf und beleuchtet Faktoren, che betriebliche Bedingungen“ (KB 031) enthält einen Corona-
denen in der Krise eine besondere Bedeutung zukommt – praxis- Sicherheits-Check. Dieser stellt eine Ergänzung zur „normalen“
Sicherheitskurzgespräche 10/2020 orientiert und auf die Mitgliedsunternehmen der BG RCI zuge- Gefährdungsbeurteilung dar und ermöglicht, bisher nicht auf-
schnitten, damit durch gute Arbeitsgestaltung die Beschäftigten getretene Gefährdungen und Belastungen zu identifizieren. Allgemeine Themen 7/2020
Juli 2019
7/2020

SKG 041: KB 032: Coro­na- DGUV Information Merkblatt A 025-4: Kartenspiel: Aus­
Homeoffice1 Pandemie – Psychi- 215-410: Bildschirm- Virtuelle Führung – gleichs­training am
sche Belastungen1 und Büroarbeits­ Psychologie im ­Arbeitsplatz zur
plätze – Leitfaden Arbeits- und Gesund- Stärkung des Herz-
für die Gestaltung2 heitsschutz1 Kreislauf-Systems
(KSP 010)1

Fachbereich Feuerwehren
Hilfeleistungen Brandschutz
Fachbereich Feuerwehren
Hilfeleistungen Brandschutz
INQA BAuA
§ §
DGUV-Fachbereich CHECK-UP Home­ Initiative Neue Qua­ BAuA-Stellung­ Arbeitsschutz­ Arbeitsstätten­
Aktuell „Arbeiten im office – Kurzversion lität der Arbeit, nahme4 gesetz 5 verordnung 5
Homeoffice – nicht https://publika- c/o Bundesanstalt
nur in der Zeit der tionen.dguv.de/ für Arbeitsschutz Bezugsquellen:
SARS-CoV-2-Epide- forschung/iag/ und Arbeitsmedizin, 1 
medienshop.bgrci.de
mie“ – Webcode: weitere-informati- „Tipps zu rechtlichen Mit­glieds­betriebe der BG RCI können alle Schriften der BG RCI in einer
215692 onen/4019/check- Aspekten rund ums der ­Betriebsgröße angemessenen Anzahl kostenlos beziehen.
up-homeoffice- Home-Office“3 2 publikationen.dguv.de
kurzversion2 3 inqa.de
4 baua.de (Suchwort: „Telearbeit, Homeoffice und Mobiles Arbeiten“)
5 www.gesetze-im-internet.de

medienshop.bgrci.de  |  downloadcenter.bgrci.de  |  www.bgrci.de/praevention/vision-zero  |  fachwissen.bgrci.de

ISBN: 978-3-86825-414-3

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