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Elektronisches Regelgerät
zur Drehzahlregelung von spannungsregelbaren
Drehstrommotoren mittels Druck, Temperatur
oder Spannung (mikroprozessorgesteuert)
Baureihen: Multifunktion
GDRD 08.1 M
GDRD 16.1 M
GDRD 24.1 M
GDRD 34.1 M
GDRD 42.1 M
GDRD 52.1 M
GDRD 67.1 M
GDRD 87.1 M
Bestimmungsgemäße Verwendung
Beachten Sie, dass Sicherungen nur in der angegebenen Stärke ersetzt und nicht repariert oder über-
brückt werden dürfen. Spannungsfreiheit darf nur mit einem zweipoligen Spannungsprüfer kontrolliert
werden. Das Gerät ist ausschließlich für die in der Auftragsbestätigung vereinbarten Aufgaben be-
stimmt. Eine andere oder darüber hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Für
hieraus entstehende Schäden haftet der Hersteller nicht. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung ge-
hört auch das Einhalten der in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Vorgehensweise bei Montage,
Betrieb und Instandhaltung. Die technischen Daten sowie die Angaben zu Anschlussbelegungen sind
dem Typenschild und der Anleitung zu entnehmen und unbedingt einzuhalten.
Elektronische Geräte sind grundsätzlich nicht ausfallsicher! Der Anwender hat daher selbst dafür
Sorge zu tragen, dass bei Ausfall des Gerätes seine Anlage in einen sicheren Zustand geführt wird.
Schäden an Leib und Leben sowie Sachgütern und Vermögenswerten liegen bei Nichtbeachtung
dieses Punktes und bei unsachgemäßem Gebrauch nicht in der Verantwortung des Herstellers.
Die elektrische Installation ist nach den einschlägigen Vorschriften durchzuführen (z.B. Leitungsquer-
schnitt, Absicherungen, Schutzleiteranbindung...). Darüber hinausgehende Angaben sind in der Doku-
mentation enthalten. Kommt das Regelgerät in einem besonderen Anwendungsbereich zum Einsatz,
so sind die dafür geforderten Normen und Vorschriften (z.B. EN 50014 und EN 50018) unbedingt
einzuhalten.
Hinweis zur Inbetriebnahme
Vor Inbetriebnahme des Steuergerätes ist zu prüfen, ob sich eventuell Restfeuchtigkeit (Kondenswas-
ser) im Gerät gebildet hat. Wenn ja, so ist das Gerät zu trocknen. Bei größeren Kondenswassermengen
(Tropfen an den Innenwänden und Bauteilen) sind diese manuell zu entfernen. Nach der ersten Inbe-
triebnahme darf die Stromzufuhr sowie die interne Steuerspannung nicht mehr über einen längeren
Zeitraum abgeschaltet werden. Ist dies betriebsbedingt dennoch erforderlich, so ist ein geeigneter
Feuchtigkeitsschutz vorzusehen.
SICHERHEITSHINWEISE _____________________________________________________________________ 2
1. ALLGEMEINES ____________________________________________________________________________ 5
1.2 Klassifizierung ______________________________________________________________________ 5
1.2 Transport, Lagerung und Urheberrecht ________________________________________________ 6
1.3 Gewährleistung und Haftung _________________________________________________________ 6
1.4 Hersteller und Lieferadresse __________________________________________________________ 6
2. KURZANLEITUNG_________________________________________________________________________ 7
ABBILDUNGSVERZEICHNIS _______________________________________________________________ 43
INDEX ____________________________________________________________________________________ 44
Die Regler der Serie GDRD sind mikroprozessorgesteuerte Drehzahlregler für Schaltschrankeinbau
(Schutzart IP20) zur Drehzahlregelung von Drehstrommotoren nach dem Prinzip des Phasenan-
schnitts (Spannungsregelung). Die Ausgangsspannung des Reglers lässt sich stufenlos von 0-100%
der Netzspannung einstellen.
Das Regelteil arbeitet als PT1-Regler (Proportionalregler mit fester Verzögerungszeit). Das heißt: Pro-
portional zum Signalanstieg (Druck, Temperatur oder Spannung) wird die Ausgangsspannung des
Drehzahlreglers und damit die Motordrehzahl erhöht. Dadurch wird dem Signalanstieg entgegenge-
wirkt, so dass sich schließlich ein konstanter Wert (der Sollwert) einstellt. Prinzipiell bleibt eine Re-
gelabweichung vorhanden, die sich nicht vermeiden lässt. Durch Anpassen des Sollwertes lässt sich
der Arbeitspunkt aber so verschieben, dass der gewünschte Systemwert (Druck, Temperatur oder
Spannung) gehalten und damit die Abweichung minimiert wird.
Bei Gerätevarianten, die kundenspezifische Anforderungen erfüllen und daher vom Standardtyp ab-
weichen, sind die entsprechenden Änderungen separat beschrieben und dieser Anleitung beigefügt.
Bewahren Sie beide Schriftstücke stets zusammen auf!
1.2 Klassifizierung
Beispiele:
GDRD 8 M = Stetigregler bis 8A Motornennstrom, Multifunktion
GDRD 16 M = Stetigregler bis 16A Motornennstrom, Multifunktion
GDRD 87 M = Stetigregler bis 87A Motornennstrom, Multifunktion
GDRD 42 M .1 = Stetigregler bis 42A Motornennstrom, Multifunktion, geschlossene Bauform
Sonderausführungen sind mit diesem Geräte-Schlüssel nicht abgedeckt.
service@guentner.de
http://www.guentner.de
Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektro-
nischen Medien.
3.2.1 Geräteabmessungen
Abmessung GDRD 8 GDRD16 GDRD24 GDRD34 GDRD42 GDRD52 GDRD67 GDRD87
Höhe H [mm] 360 360 360 470 470 560 560 560
Breite B [mm] 210 210 210 210 210 210 210 210
Tiefe T [mm] 150 150 150 210 210 210 210 210
Gewicht [kg] 6,5 6,6 8,7 13 13,5 16,5 17 17,5
3.2.2 Wärmewentwicklung
Beim Dimensionieren des Schaltschrankes, in den der Regler eingebaut wird, ist die Wärmelast aller
eingebauten Geräte zu berücksichtigen.
Abgegebene Verlustleistung der Regler bei Vollaussteuerung:
GDRD 8 GDRD16 GDRD24 GDRD34 GDRD42 GDRD52 GDRD67 GDRD87
Verlustleistung (W) 80 160 240 320 400 480 560 640
3.2.4 Reglerüberhitzungsschutz
Für den Fall des unzulässigen Einbaus ist im Gerät ein Übertemperaturschutz. Dieser schaltet bei 70°C
Kühlkörpertemperatur das Leistungsteil des Reglers ab und es erfolgt eine optische Anzeige durch
eine Leuchtdiode. Die anderen Funktionen des Reglers bleiben unbeeinflusst. Nach dem Abkühlen
erfolgt die selbsttätige Wiedereinschaltung.
Wenn eine Reglerumgehungsschaltung ausgeführt ist, wird durch den erhöhten Verflüssigungsdruck
mittels Schwellenwertrelais und Bypassschütz automatisch auf Netzbetrieb umgeschaltet.
WICHTIG! Es dürfen nur die oben genannten Sicherungen verwendet werden. Wechseln der Sicherun-
gen nur bei abgeschaltetem Netz. (Sicherungen nur ausgebaut prüfen! -Siehe Seite 28-)
M
3~
Anschlußprinzip
Geräuschfilter an GDR / GIRD
5.1 Sammelstörung
Das Störmelderelais hat die Kontakte 11/12/14. Eine Störung wird bei folgenden Situationen gemel-
det:
- Motorüberhitzung (Thermokontakt hat ausgelöst)
- Netzfehler (Verkehrtes Drehfeld, Phasenausfall oder Hauptschalter steht auf AUS)
- Sensordefekt (z.B. Kabelbruch)
Tritt eine Störung auf, wird das Störmelderelais geschaltet (fällt ab), d.h. der Wechslerkontakt 11/12
schließt. Dieser potentialfreie Kontakt darf mit max. 250V/1A belastet werden.
Hinweis: Bei der Störung „Sensordefekt“ blinkt zusätzlich die grüne Run-LED.
11 12 14 21 22 24 31 32 34
>5% (in Betrieb)
Schwellenwert
Störung
ven Regelsystem angesteuert, d.h. bei dem die grüne LED „RS1“ bzw. „RS2“ aufleuchtet.)
6.1 Reglerfreigabe
Über die Klemme „FG“ (Freigabe) wird der Regler freigegeben. Wird diese Klemme mit +24V (Klemme
„P“, Pol) verbunden, ist der Regler freigegeben, und die grüne LED „Run“ leuchtet.
Ist diese Klemme unbeschaltet, wird der Regler gesperrt und die LED erlischt. Das Leistungsteil ist
dann abgeschaltet, und es wird keine Ausgangsspannung mehr erzeugt.
Wenn die Freigabefunktion nicht benötigt wird, ist diese Klemme unbedingt durch eine Drahtbrücke mit
+24V (Klemme „P“) zu verbinden!
Werksseitig ist die Freigabebrücke immer gesetzt.
RS2
NB
FG
ABB 6-1-1
einseitig
Ext.
Freigabe max. 100m
(Release) 2 x 0,75mm2
WICHTIGER HINWEIS: Keinesfalls dürfen Sie den Regler sperren, indem Sie die Netzspannung unter-
brechen! Ständiges Schalten der Versorgungsspannung kann zu Schäden am Regelgerät führen. Bei
derartigen Schäden besteht kein Garantieanspruch!
Über die Klemme „NB“ wird die (Nacht-) Begrenzung aktiviert. Ist diese Klemme mit +24V (Klemme
„P“) verbunden, wird die Reglerausgangsspannung und damit auch die Lüfterdrehzahl auf den am
Potentiometer „Begrenzg.“ eingestellten Wert begrenzt. Eine größere Ausgangsspannung als dort ein-
gestellt wird vom Drehzahlregler dann nicht mehr erzeugt (Siehe Kapitel „Einstellen des Reglers“).
P
ABB 6-2-1
einseitig
Nacht
Begrenzung max. 100m
2
2 x 0,75mm
ABB 6-3-1
einseitig
max. 100m
2 x 0,75mm2
Abb. 6.3.1: Umschalten von RS1 auf RS2 mittels potentialfreiem Kontakt
Ist diese Klemme unbeschaltet, ist immer RS1 aktiv. Werksseitig ist dieser Anschluss unbeschaltet (of-
fen).
6.4 RESET-Taster
Mit dem RESET-Taster wird das Regelgerät auf einen definierten Zustand zurückgesetzt und neu ge-
startet. Falls der Regler durch extreme äußere Einflüsse gestört wurde und nicht mehr korrekt arbeitet,
drücken Sie diesen Taster kurz. Eine Reglersperre durch wiederholte Motorstörung (>5x) wird hiermit
ebenfalls aufgehoben.
Sollwert Xs:
Der Sollwert bestimmt den Einsatzpunkt der Regelung: Ab diesem Wert beginnt das Regelsystem zu
arbeiten und erzeugt ein Regelsignal Q, welches auf das Leistungsteil geführt wird und eine entspre-
chende Ausgangsspannung erzeugt. Da diese zu Beginn aber noch gering ist, läuft der Motor nicht
sofort an, sondern erst bei ca. 30-40V (motorspezifisch). Wird ein früheres Anlaufen des Motors er-
wünscht, muss der Sollwert etwas verringert werden.
Der Sollwert ist im Bereich von 0-100% einstellbar und bezieht sich auf den Messbereich des ange-
schlossenen Sensors:
Drucktransmitter GSW4003: 0-100% = 0...25bar
Temperaturfühler GTF210: 0-100% = -30...+70°C
Standardsignal extern / Handpoti 0-100% = 0...10V
Sollwert Xs Druck Temperatur Standardsignal
0% 0,00 bar -30°C 0,0 V
5% 1,25 bar -25°C 0,5 V
10% 2,50 bar -20°C 1,0 V
15% 3,75 bar -15°C 1,5 V
20% 5,00 bar -10°C 2,0 V
25% 6,25 bar -5°C 2,5 V
30% 7,50 bar 0°C 3,0 V
35% 8,75 bar +5°C 3,5 V
40% 10,00 bar +10°C 4,0 V
45% 11,25 bar +15°C 4,5 V
50% 12,50 bar +20°C 5,0 V
55% 13,75 bar +25°C 5,5 V
60% 15,00 bar +30°C 6,0 V
65% 16,25 bar +35°C 6,5 V
70% 17,50 bar +40°C 7,0 V
75% 18,75 bar +45°C 7,5 V
80% 20,00 bar +50°C 8,0 V
85% 21,25 bar +55°C 8,5 V
90% 22,50 bar +60°C 9,0 V
95% 23,75 bar +65°C 9,5 V
100% 25,00 bar +70°C 10,0 V
Anwendungsbeispiel:
Beispiel Bypass-Schaltung
Mit dem Schwellenwert-Relais wird zumeist ein Bypass-Schütz angesteuert, welches den Regleraus-
gang direkt mit dem Netz verbindet (Reglerumgehung). Auf richtige Phasenlage achten (U an L1, V an
L2 und W an L3).
Das Bypass-Schütz wird so angeschlossen, dass es beim Schließen der Kontakte 21/22 anzieht, d.h.
wenn das Schwellenwert-Relais abfällt.
Mit dieser Maßnahme erzielen Sie eine zusätzliche Sicherheit:
• Wenn jetzt das Sensorsignal über den eingestellten Grenzwert ansteigt, z.B. weil das Leistungsteil des
Reglers defekt ist, werden die Lüfter unter Umgehung des Reglers direkt am Netz betrieben (2-Punkt-
Regelbetrieb).
• Auch wenn der Regler plötzlich stromlos ist (z.B. Kurzschluss, der zum Ausfall der Spannungsversor-
gung des Reglers führt), wird ein Notbetrieb der Anlage gewährleistet, da in diesem Fall ebenfalls das
Schwellenwert-Relais abfällt und die Bypass-Schaltung aktiviert wird.
Diese beiden Potentiometer wirken direkt auf das Leistungsteil ein und haben keinerlei Einfluss auf die
Regelung. Die Position der Potentiometer können Sie der Grafik in Kapitel 7.5 entnehmen.
Begrenzung:
Mit dem Potentiometer „Begrenzg.“ wird das interne Regelsignal Q begrenzt, welches das Leistungsteil
ansteuert. Damit wird also automatisch auch die Ausgangsspannung (=Lüfterdrehzahl) begrenzt. Die
hier eingestellte Spannung wird vom Regler nicht mehr überschritten. Das Potentiometer ist prozentu-
al skaliert und bezieht sich auf die Netzspannung (0-100% = 0-400V):
Bei 100% beträgt die maximale Ausgangsspannung etwa 400V. Keine Begrenzung.
Bei 50% beträgt die maximale Ausgangsspannung etwa 200V. Die Begrenzung ist 50%.
Bei 0% schließlich erzeugt der Regler keine Ausgangsspannung mehr. Die Begrenzung ist 100%.
Um die Begrenzung zu aktivieren, muss die Klemme „NB“ = (Nacht-) Begrenzung mit einem externen,
potentialfreien Kontakt mit +24V (Klemme „P“, Pol) verbunden werden, z.B. mit einem Relais, Schütz
(Hilfskontakt) oder Schalter (Siehe Kapitel „Signaleingänge“). Ist die Klemme „NB“ unbeschaltet, wird
die Ausgangsspannung nicht begrenzt, und das Potentiometer hat keine Funktion.
Zum praktischen Einstellen gehen Sie folgendermaßen vor:
• Stellen Sie das Potentiometer „Sockelspannung“ auf 100%. Alle Ventilatoren laufen jetzt mit voller
Drehzahl.
• Aktivieren Sie die Nachtbegrenzung (z.B. Drahtbrücke zw. NB und P)
• Stellen Sie jetzt die gewünschte Lüfterdrehzahl am Poti „Begrenzg.“ ein
• Sockelspannung zurück auf 0% stellen und Drahtbrücke entfernen. Fertig!
Sockelspannung:
Mit dem Potentiometer „Sockelspg.“ kann eine Mindestausgangsspannung (=Mindestdrehzahl) einge-
stellt werden. Mit dieser Mindestdrehzahl läuft der Ventilator, sobald der Regler freigegeben ist, auch
wenn das Regelsignal Null ist.
Diese Funktion kann zu Test- und Prüfzwecken (z.B. bei der Inbetriebnahme) als Handsteller dienen,
bei normaler Regelfunktion muss dieses Potentiometer auf 0% stehen!
Sie können beispielsweise die Drehrichtung des Ventilators prüfen und feststellen, ob das Leistungsteil
des Reglers arbeitet.
Das Potentiometer ist prozentual skaliert und bezieht sich auf die Netzspannung (400V bzw. 230V):
Bei 100% liegt die volle Netzspannung am Reglerausgang an. Die Lüfter arbeiten ständig mit voller
Drehzahl an 400V/230V.
Bei 50% beträgt die Sockelspannung etwa 200V. (Da Lüftermotore eine quadratische Kennlinie besit-
zen, bedeutet halbe Spannung nicht automatisch auch eine halbierte Drehzahl! Wenn Sie eine be-
stimmte Mindestdrehzahl mit der Sockelspannung vorgeben möchten, lässt sich dies am einfachsten
durch praktische Versuche erzielen.)
Bei 0% liegt keine Sockelspannung mehr an, d.h. keine Mindestausgangsspannung am Reglerausgang.
Dies entspricht auch der Werkseinstellung für normalen Regelbetrieb.
1 2 3
Position 1 (Links): MAX-Auswahl (2 Fühler)
Position 2 (Mitte): Sollwertumschaltung (1 Fühler)
Position 3 (Rechts): Systemumschaltung (2 Fühler)
Regelfunktion
Sollwertumschaltung:
Bei der Sollwertumschaltung wird EIN gemeinsamer Fühler für Regelsystem RS1 & RS2 an Klemmen-
block ES1 (Eingangssignal 1) angeschlossen.
Stellen Sie den verwendeten Fühlertyp am Wahlschalter ES1 ein:
P
Wahlschalter ES1 OBEN P (1-2 Drucktransmitter)
S
MITTE S (1 Standardsignal 0-10V) T
UNTEN T (1 Temperaturfühler)
ES1
Das Fühlersignal wird an beide Regelsysteme RS1 und RS2 weitergeleitet. Beide Regelsysteme erzeu-
gen nun einstellungsgemäß ein Regelsignal (Q) für die Ausgangsspannung (=Motordrehzahl). Welches
dieser beiden Signale tatsächlich auf das gemeinsame Leistungsteil geführt wird und die Drehzahl
regelt, wird durch die Beschaltung der Eingangsklemme „RS2“ festgelegt:
Klemme „RS2“ offen (unbeschaltet): RS1 aktiv (Sollwert 1)
Klemme „RS2“ mit +24V („P“) verbunden: RS2 aktiv (Sollwert 2)
Optisch ist dies durch das Aufleuchten der grünen LED „RS1“ oder „RS2“ zu erkennen. Das Schwel-
lenwert-Relais wird ebenfalls immer vom gerade aktiven Regelsystem geschaltet.
Wenn Sie Xp beider Regelsysteme auf den gleichen Wert einstellen, entspricht dies einer reinen Soll-
wertumschaltung (1 Fühler, 2 Sollwerte).
Wenn Sie verschiedene Kennlinien benötigen, können Sie beide Regelsysteme selbstverständlich auch
unterschiedlich einstellen.
Anwendungsbeispiel: Tag/Nacht- bzw. Sommer/Winterumschaltung bei Verflüssiger oder Rückkühler.
Das Fühlersignal am Klemmenblock ES1 wird an Regelsystem RS1 weitergeleitet und das Fühlersignal
von ES2 an RS2. Beide Regelsysteme werden also von einem eigenen Sensor gespeist.
Beide Regelsysteme erzeugen ein Regelsignal für die Ausgangsspannung (Motordrehzahl), aber nur
eines von beiden wird tatsächlich auf das gemeinsame Leistungsteil geführt. Welches dieser beiden
Signale das ist, wird durch die Beschaltung der Eingangsklemme „RS2“ festgelegt:
Klemme „RS2“ offen (unbeschaltet): RS1 steuert Lüfterdrehzahl
Klemme „RS2“ mit +24V („P“) verbunden: RS2 steuert Lüfterdrehzahl
Optisch ist dies durch das Aufleuchten der grünen LED „RS1“ oder „RS2“ zu erkennen. Das Schwel-
lenwert-Relais wird ebenfalls immer vom gerade aktiven Regelsystem geschaltet.
MAX-Auswahl:
Die MAX-Auswahl entspricht exakt der Systemumschaltung: 2 Regelsysteme, 2 Fühler. Der Unterschied
liegt in der Behandlung der beiden Regelsignale:
Es wird nicht extern zwischen beiden Regelsystemen umgeschaltet, sondern das jeweils größere Regel-
signal wird automatisch zur Drehzahlregelung herangezogen.
Die Klemme „RS2“ zur Regelsystemumschaltung wird hierbei ignoriert.
Anwendungsbeispiel: Ein Wärmetauscher mit zwei Kreisen und unterschiedlichen Kältemitteln. Der
Druck in beiden Kreisen wird durch einen eigenen Drucktransmitter erfasst, und beide Kreise benöti-
gen unterschiedliche Kennlinien für die Lüfterdrehzahl.
Der Kreis mit dem größeren Regelsignal setzt sich entweder automatisch durch (=MAX-Auswahl) und
bestimmt die Lüfterdrehzahl, oder das aktive Regelsystem wird extern vorgegeben
(=Systemumschaltung).
Im Beispiel ist Xs auf 50% und Xp auf 15% eingestellt. Loten Sie von diesen beiden Punkten aus nach
rechts bis zur Diagonalen, und Sie können auf der waagerechten Achse die entsprechenden Werte für
Druck, Temperatur oder Standardsignal ablesen. Xe wurde frei gewählt, hier 70%.
Umgekehrt können Sie auf der waagerechten Achse Ihren Arbeitsbereich auswählen und entsprechend
auf der senkrechten Achse die Werte für Xs und Xp ermitteln.
Regelsignalbeispiel für Xs=50% und Xp=15%
V
Regelsignal “Q”
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
Xs=50% Xp=15%
Druck 0 2,5 5 7,5 10 12,5 15 17,5 20 22,5 25 bar
-30 -20 -10 0 10 20 30 40 50 60 70 °C
Standard 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 V
Prozent 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 %
ES1
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
+10V
+24V
GND
ABB 7-6-1-1
1 2 1 2
P P
Abb. 7.6.1.1: Anschluss von 1 oder 2 Drucktransmitter an ES1
Wenn Sie zwei Drucktransmitter anschließen, wird das jeweils größere Signal zum Regelsystem weiter-
geleitet und zur Drehzahlregelung herangezogen (MAX-Auswahl zwischen beiden Drucktransmittern).
HINWEIS: Ältere 3-Draht-Sensoren mit 4-20mA Signalausgang können ebenfalls angeschlossen wer-
den, benötigen aber zusätzlich ein Massepotential. Dieses können Sie an der Klemme „GND“ abgrei-
fen.
Falls ein Drucktransmitter mit 0-10V - Signal eingesetzt werden soll, müssen Sie den Sensortyp am
Wahlschalter ES1 auf Standardsignal 0-10V einstellen. Dann können Sie auch nicht mehr zwei, son-
dern nur noch einen Drucktransmitter anschließen (an Klemme 1Y).
WICHTIG: Bedenken Sie bitte, dass beim Einsatz von Fremdfabrikaten, die nicht von GÜNTNER stam-
men, keine Gewährleistung besteht!
ES1
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
+10V
+24V
GND
ABB 7-6-1-2
Der Güntner Temperaturfühler GTF210 wird im Bereich von -30...+70°C eingesetzt. Für andere Tem-
peraturbereiche setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.
Wenn Sie den Verdacht haben, dass der Fühler defekt ist, können Sie ihn vom Regler abklemmen und
den Widerstand des Fühlers messen (Mit Ohmmeter bzw. Multimeter). Dieser muss beim GTF210 zwi-
schen 1,04kΩ (-50°C) und 3,27kΩ (+100°C) liegen. Anhand nachstehender Tabelle können Sie prüfen,
ob der Fühler bei einer bekannten Temperatur den richtigen Widerstand aufweist.
ES1
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
+10V
+24V
GND
ABB 7-6-1-4
- +
0-10V
Standard Signal
+ - Y
3 1 2
Handpoti GHP
SLAVE-Betrieb:
Wenn Sie den Regler als ‘Slave’ in einer Master-Slave-Kombination verwenden, sind ebenfalls diese
Werte einzustellen (Xs=0%, Xp=100%).
LED “STÖRUNG“ (rot): AN = Störung liegt vor (Motorstörung, Sensordefekt oder Netzfehler)
AUS = Keine Störung
LED “DREHFELD“ (rot): AN = Verkehrtes Drehfeld (Tauschen Sie 2 Phasen in der Zuleitung)
AUS = Drehfeld in Ordnung
F1
Abb. 7.8.1: Das Bedienfeld des GSGM
Die Tasten sind (von links nach rechts): Up, Down, F1 (Funktionstaste) und Enter.
• GSGM einstecken und Meldung „Guentner Elektro“ abwarten. Wenn diese nach ca. 5 sec. nicht
erscheint, kurz Reset drücken. Die Standardanzeige (Systemwert und Aussteuerung „Q“) erscheint.
• Die Einstellpotentiometer der Reihe nach abfragen und einstellen, indem Sie die Taste „UP“ oder
„DOWN“ drücken. Der jeweils angezeigte Parameter kann am entsprechenden Potentiometer jus-
tiert werden.
• Sie können jederzeit durch drücken von „Enter“ zur Standardanzeige zurückkehren.
• Stecker abziehen - fertig!
* Eine Prüfung der Sicherungen im eingebauten Zustand kann zu Fehldeutungen führen, da even-
tuelle Rückspannungen von hochohmigen Meßgeräten als Netzspannung erkannt werden.
Regelsystem 1 Regelsystem 2
Werkseinstellung Druck M
50 RS1 50 50 50 50 50 50 RS2 50 50
30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70
10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90
0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100
% % % % % % % % %
Sockelspg. Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Begrenzg. Sonderfkt.
Run L1 L2 L3
P
Drehfeld S
T
ES1
P = Druck (4-20mA)
S = Standard (0-10V)
SW Störung T = Temperatur (TF210)
P
S
T
ES2
1 = MAX-Auswahl
Buchse für 2 = Sollwertumschaltung
3 = Systemumschaltung
Bediengerät 1 2 3
Reset
ES1 ES2
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
2B1 (4-20mA)
2B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
2B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
2Y (0-10V)
+10V
+24V
+24V
+24V
GND
GND
GND
OUT
RS2
NB
FG
IN
P
Ext.
Freigabe 1 2 1 2 1 2 1 2
P P P P
2 Druck Transmitter 2 Druck Transmitter
10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90
0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100
% % % % % %
Sockelspg. Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Begrenzg. Sonderfkt.
Run L1 L2 L3
P
Drehfeld S
T
ES1
P = Druck (4-20mA)
S = Standard (0-10V)
SW1 Störung T = Temperatur (TF210)
Buchse für
Bediengerät
Reset
ES1
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
+10V
+24V
+24V
GND
GND
OUT
RS2
NB
FG
IN
P
Ext.
Freigabe 1 2 1 2
P P
1 -2 Druck Transmitter
Beispiel 2 - 1 Temp U
50 RS1 50 50 50 50 50
30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70
10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90
0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100
% % % % % %
Sockelspg. Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Begrenzg. Sonderfkt.
Run L1 L2 L3
P
Drehfeld S
T
ES1
P = Druck (4-20mA)
S = Standard (0-10V)
SW1 Störung T = Temperatur (TF210)
Buchse für
Bediengerät
Reset
ES1
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
+24V
+10V
+24V
GND
GND
OUT
RS2
NB
FG
IN
P
Ext.
Freigabe
1 Temperaturfühler
GTF210 (-30...+70°C)
Beispiel 3 - Slave U
50 RS1 50 50 50 50 50
30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70
10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90
0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100
% % % % % %
Sockelspg. Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Begrenzg. Sonderfkt.
Run L1 L2 L3
P
Drehfeld S
T
ES1
P = Druck (4-20mA)
S = Standard (0-10V)
SW1 Störung T = Temperatur (TF210)
Buchse für
Bediengerät
Reset
ES1
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
+10V
+24V
+24V
GND
GND
OUT
RS2
NB
FG
IN
P
Ext. - +
-
Freigabe
0..10V
Standard Signal
+ - Y
3 1 2
Handpoti GHP
10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90
0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100
% % % % % %
Sockelspg. Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Begrenzg. Sonderfkt.
Run L1 L2 L3
P
Drehfeld S
T
ES1
P = Druck (4-20mA)
S = Standard (0-10V)
SW1 Störung T = Temperatur (TF210)
Buchse für
Bediengerät
Reset
ES1
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
+10V
+24V
+24V
GND
GND
OUT
RS2
NB
FG
IN
P
Ext.
Freigabe
1 Temperaturfühler
GTF210 (-30..+70°C)
Regelsystem 1 Regelsystem 2
Beispiel 5 - 4 Druck M
50 RS1 50 50 50 50 50 50 RS2 50 50
30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70
10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90
0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100
% % % % % % % % %
Sockelspg. Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Begrenzg. Sonderfkt.
Run L1 L2 L3
P
Drehfeld S
T
ES1
P = Druck (4-20mA)
S = Standard (0-10V)
SW Störung T = Temperatur (TF210)
P
S
T
ES2
1 = MAX-Auswahl
Buchse für 2 = Sollwertumschaltung
3 = Systemumschaltung
Bediengerät 1 2 3
Reset
ES1 ES2
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
2B1 (4-20mA)
2B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
2B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
2Y (0-10V)
+10V
+24V
+24V
+24V
GND
GND
GND
OUT
RS2
NB
FG
IN
P
Ext.
Freigabe 1 2 1 2 1 2 1 2
P P P P
2 Druck Transmitter 2 Druck Transmitter
Regelsystem 1 Regelsystem 2
Beispiel 6 - 2 Druck-Temperatur M
50 RS1 50 50 50 50 50 50 RS2 50 50
30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70 30 70
10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90
0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100
% % % % % % % % %
Sockelspg. Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Begrenzg. Sonderfkt.
Run L1 L2 L3
P
Drehfeld S
T
ES1
P = Druck (4-20mA)
S = Standard (0-10V)
SW Störung T = Temperatur (TF210)
P
S
T
ES2
1 = MAX-Auswahl
Buchse für 2 = Sollwertumschaltung
3 = Systemumschaltung
Bediengerät 1 2 3
Reset
ES1 ES2
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
2B1 (4-20mA)
2B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
2B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
2Y (0-10V)
+10V
+24V
+24V
+24V
GND
GND
GND
OUT
RS2
NB
FG
IN
P
Ext. Regelsystem
Freigabe Umschaltung 1 2 1 2
P P
1 Temperaturfühler
2 Druck Transmitter GTF210 (-30...+70°C)
10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90
0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100
% % % % % % % % %
Sockelspg. Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Begrenzg. Sonderfkt.
Run L1 L2 L3
P
Drehfeld S
T
ES1
P = Druck (4-20mA)
S = Standard (0-10V)
SW Störung T = Temperatur (TF210)
P
S
T
ES2
1 = MAX-Auswahl
Buchse für 2 = Sollwertumschaltung
3 = Systemumschaltung
Bediengerät 1 2 3
Reset
ES1 ES2
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
2B1 (4-20mA)
2B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
2B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
2Y (0-10V)
+24V
+10V
+24V
+24V
GND
GND
GND
OUT
RS2
NB
FG
IN
P
Ext.
Freigabe - + 1 2 - +
0...10V P 0...10V
10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90 10 90
0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100 0 100
% % % % % % % % %
Sockelspg. Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Sollw. Xs P-Band Xp Schwellw.Xe Begrenzg. Sonderfkt.
Run L1 L2 L3
P
Drehfeld S
T
ES1
P = Druck (4-20mA)
S = Standard (0-10V)
SW Störung T = Temperatur (TF210)
P
S
T
ES2
1 = MAX-Auswahl
Buchse für 2 = Sollwertumschaltung
3 = Systemumschaltung
Bediengerät 1 2 3
Reset
ES1 ES2
1B1 (4-20mA)
1B2 (4-20mA)
2B1 (4-20mA)
2B2 (4-20mA)
1B3 (Temp.)
2B3 (Temp.)
1Y (0-10V)
2Y (0-10V)
+10V
+24V
+24V
+24V
GND
GND
GND
OUT
RS2
NB
FG
IN
P
Ext. Sollwert
Freigabe Umschaltung
1 Temperaturfühler
GTF210 (-30...+70°C)
Seite
5.2.1 POTENTIALFREIE MELDEAUSGÄNGE ______________________________________________________ 12
6.1.1 ANSCHLUSS FREIGABEKONTAKT _________________________________________________________ 13
6.2.1 ANSCHLUSS DREHZAHLBEGRENZUNG ____________________________________________________ 14
6.3.1 ANSCHLUSS REGELSYSTEMUMSCHALTUNG ________________________________________________ 14
7.5.1 DIAGRAMME REGELFUNKTIONEN ________________________________________________________ 22
7.6.1.1 ANSCHLUSS DRUCKTRANSMITTER AN ES1 ________________________________________________ 23
7.6.1.2 ANSCHLUSS TEMPERATURFÜHLER AN ES1 ________________________________________________ 24
7.6.1.3 TEMPERATUR/WIDERSTANDSTABELLE ____________________________________________________ 24
7.6.1.4 ANSCHLUSS STANDARDSIGNAL AN ES1 __________________________________________________ 25
7.8.1 BEDIENFELD DES GSGM ______________________________________________________________ 27
10.1 MAßBILD GDRD 8..24.1______________________________________________________________ 29
10.2 MAßBILD GDRD 34..42.1 ____________________________________________________________ 30
10.3 MAßBILD GDRD 52..87.1 ____________________________________________________________ 31
11.1 WERKSEINSTELLUNG DER REGLER _______________________________________________________ 34
11.2 1-2 KÄLTEKREISLÄUFE EINES AXIALVERFLÜSSIGERS MIT GLEICHEM VERFLÜSSIGUNGSDRUCK _________ 35
11.3 EIN RÜCKKÜHLERKREISLAUF ___________________________________________________________ 36
11.4 ANSTEUERUNG ALS SLAVE ODER MIT HANDPOTI ___________________________________________ 37
11.5 KÜHLDREHZAHLREGELUNG MIT RAUMFÜHLER ______________________________________________ 38
11.6 1-2 KÄLTEKREISLÄUFE MIT 2 UNTERSCHIEDLICHEN VERFLÜSSIGUNGSDRÜCKEN ___________________ 39
11.7 1-2 KÄLTEKREISLÄUFE UND EIN KÜHLKREISLAUF ___________________________________________ 40
11.8 WERKSEINSTELLUNG DER REGLER _______________________________________________________ 41
11.9 TAG/NACHT BZW. SOMMER/WINTERUMSCHALTUNG BEI VERFLÜSSIGER BZW. RÜCKKÜHLER __________ 42
3 L
3 Draht Sensoren ________________________ 23 LED Drehfeld _____________________________ 26
LED L1 __________________________________ 26
A LED L2 __________________________________ 26
LED L3 __________________________________ 26
Abbildungsverzeichnis____________________ 43 LED RS1 _________________________________ 26
Anfahrmoment __________________________ 19 LED RS2 _________________________________ 26
Anschlussleitungen ______________________ 10 LED Run _________________________________ 26
Arbeitsbereich des Reglers________________ 16 LED Störung______________________________ 26
Auswahl der Regelfunktion________________ 20 LED SW-1 ________________________________ 26
LED SW-2 ________________________________ 26
B
Bedienfeld GSGM ________________________ 27 M
Begrenzung _____________________________ 18 Maßbild _________________________________ 29
Belüftung _________________________________9 MAX-Auswahl ____________________________ 21
Betriebsanzeigen ________________________ 26 Meldeausgänge __________________________ 12
Bypass-Schaltung________________________ 17 Mindestausgangsspannung________________ 19
Mindestdrehzahl _________________________ 18
D Montage __________________________________ 9
Motoranschluss __________________________ 11
Diagramm Regelsignal Q _________________ 22 Multifunktion_____________________________ 14
Diagramm Reglereinstellung ______________ 22
Drehzahlbegrenzung _____________________ 13
Drucktransmitter _____________________ 15, 23 N
Nachtbegrenzung ________________________ 13
F Nachtbegrenzung NB _____________________ 18
Netzanschluss____________________________ 10
Feuchtigkeitsschutz ________________________9
Freigabe ________________________________ 13
P
G P-Band Xp _______________________________ 16
Pressung des Antriebs ____________________ 19
Geräteabmessungen _______________________9 Proportionalband_________________________ 16
Geräuschfilter ___________________________ 11
GSGM __________________________________ 27
GSW4003 _______________________________ 23 R
GTF210 _________________________________ 24 Radialantrieb_____________________________ 19
Regelfunktion ____________________________ 20
H RESET Taster ____________________________ 14
RS2 _____________________________________ 21
Handbetrieb _____________________________ 18
Handpoti GHP ___________________________ 25
Herstelleradresse __________________________6 S
Sammelstörung __________________________ 12
I Schwellenwert____________________________ 12
Schwellenwert Xe _________________________ 17
Inbetriebnahme____________________________2 Sensoranschluss _________________________ 23
Sensoranschluss ES2 _____________________ 25
K Sensordefekt _____________________________ 12
Sensoren (3-Draht) _______________________ 23
Keilriemenantrieb ________________________ 19
Servicegerät______________________________ 27
Kurzanleitung _____________________________7
Sicherheitshinweise________________________ 2
Kurzanleitung Einstellen des Reglers_________8
2011-04-26 Seite 44 von 46 Version: 4.2
GDRD
Sicherungen_____________________________ 10 T
Slave Betrieb ____________________________ 25
Sockelspannung _________________________ 18 Technische Daten ________________________ 29
Sollwert Xs ______________________________ 15 Temperatur/Widerstandstabelle ___________ 24
Sollwertumschaltung _____________________ 20 Temperaturfühler_____________________ 15, 24
Sommer/Winter Umschaltung ____________ 20 Testbetrieb ______________________________ 18
Sonderfunktionen ________________________ 27 Typenbezeichnung ________________________ 5
Standardsignal __________________________ 15
Standardsignal 0-10V ____________________ 25 U
Status LED’s_____________________________ 26
Steuereingänge __________________________ 13 Überhitzungsschutz ______________________ 10
Störung Motoranschluss __________________ 28 Umgebungstemperatur ___________________ 10
Störung Netzanschluss ___________________ 28 Umschaltung auf RS2_____________________ 14
Störung Sensoranschluss _________________ 28
Störung Sicherungen_____________________ 28 W
Störung Statusanzeigen __________________ 28
Wärmeentwicklung ________________________ 9
Störungen_______________________________ 28
Störungen -allgemeine Hinweise- __________ 28
Systemumschaltung _____________________ 21 X
Xe_______________________________________ 17
Xp ______________________________________ 16
Xs _______________________________________ 15