MONTAG
1. Inmitten der Ablehnung, die er erlitt,
fand Jesus eine Gruppe von Menschen,
die er "seine Schafe" nennt. Sie kennen
den Hirten und hören seine Stimme. Sie
sind keine Mächtigen in der
Gesellschaft, im Gegenteil, es sind die
Aussätzigen, Gelähmten, Blinden und
Sünder, die vom Herrn gerettet und
geheilt wurden (Joh 10,24-30; 12,1-3).
2. Die Gemeinde Christi besteht aus
denen, die an Jesus geglaubt haben,
den Herrn und sein Wort lieben und
dazu bereit sind, den Willen des Vaters
zu tun. Wir sind diese Menschen! (Joh
6,38; 1. Kor 1,1-9; Mat 12,50).
3. Beim Fall hat sich der Mensch vom
wahren Gott abgetrennt und sich im
Vater der Lüge verankert. Deshalb
haben sich die menschlichen
Gedanken mit Eitelkeit und Falschheit
gefüllt. Aber durch Gottes Wort können
wir uns wieder mit der Wahrheit
verbinden und uns mit göttlicher
Wirklichkeit füllen! (Joh 8,44; 17,3; 17;
Eph 4,17-21; 5,25-27).
4. Stell dir vor, du möchtest ein schönes
Haus bauen, das auf einem Grundstück
ist, das von Gegnern umgeben ist. Bei
der Planung des Baus, was würdest du
zuerst bauen wollen: das Haus oder die
Mauern? Die Mauern bedeuten
Herrschaft und Sicherheit. Und was ist
mit uns? Gibt es Mauern, die unser
Inneres schützen, oder ist unser Herz
ein „Niemandsland“? Und was ist mit
unserer Familie? Und der Gemeinde, wo
wir uns versammeln? Gibt es dort die
Herrschaft Gottes? Angepasst -Tägliche
Speise, Buch 1, Woche 1, Montag
DIENSTAG
1. Das Werk Christi am Kreuz hat uns
wieder mit dem wahren Gott
verbunden. Er möchte uns nun mit
Wahrheit füllen und jede Lüge,
Falschheit und Eitelkeit vertreiben, die
noch in uns ist (Joh 8,44; 17,3; 17; Eph
4,17-21; 5,25-27).
2. Als wir an Jesus geglaubt haben,
wurde unser menschlicher Geist
erneuert und geheiligt. Doch unsere
Seele, unsere Persönlichkeit, bleibt
immer noch unter dem Einfluss von
Lügen, Falschheit und Eitelkeit. Von
unserem Geist aus möchte Gott
unseren Verstand, unseren Willen und
unsere Emotionen erreichen und uns
mit der Wahrheit füllen, die im Wort ist
(1. Thes 2,13; Joh 8,44; 17,3; 17; Eph
4,17-21; 5,25-27).
3. Das Eintauchen in das Wort bewirkt,
dass die Wahrheit unser gesamtes
Wesen erfüllt, uns heiligt und jede Leere
wegnimmt, die noch in uns ist (Joh 8,44;
17,3; 17; Eph 4,17-21; 5,25-27).
4. Lasst uns das Wort, das zu uns
kommt, ohne Vorbehalte aufnehmen.
Jeder Tag, an dem wir dieses Wort
praktizieren, ist ein weiterer Stein für
den Wiederaufbau der Mauern; ein
weiterer Schritt, den wir gehen, um
Gottes Herrschaft über unser Leben
und über die Gemeinde zu bringen.
Tägliche Speise, Buch 1,
Woche 1, Dienstag
MITTWOCH DONNERSTAG
1. Durch das Blut Jesu wurden unsere
Sünden vergeben, wir wurden
gerechtfertigt und mit Gott versöhnt.
Das Blut behandelt daher eine negative
Situation der Sünde und der Trennung
des Menschen von Gott. Für dieses
Problem gab es keine Lösung mehr,
außer einer: Jesus musste sein Blut an
unserer Stelle vergießen (Jes 59,1-3; Joh
19,34-35; 1. Joh 1,7-9).
2. Was ist das Ziel vom Werk des Herrn
Jesus am Kreuz? Dass der Mensch lebt,
um den Willen Gottes zu tun (2. Kor
5,15; Eph 1,9-10).
3. Nach seinem Tod, seiner
Auferstehung und Verherrlichung wurde
Jesus zum Geist der Wahrheit, der das
Innere von jedem erfüllt, der an ihn
glaubt. Das Ziel des Geistes der
Wahrheit ist es, uns mit Wirklichkeit zu
füllen, indem er jede Leere in uns
beseitigt. Er wird nicht ruhen, bis diese
Arbeit in uns vollendet ist! (Joh 7,37-39;
Joh 14,17; 1. Kor 15,45; Eph 3,19; Phi
1,6).
4. Die Gemeinde in Philadelphia stellt
die Mauern wieder her, weil sie nicht
bezweifelt, dass in ihrer Mitte ein von
Gott erwählter Kanal ist, um das
prophetische Wort zu bringen, das den
Gemeinden Richtung gibt. Da sie wenig
Kraft hat, vertraut sie nicht auf sich
selbst, sondern auf das Wort, das aus
dem Mund des Propheten kommt (Off
3,7-8). Angepasst - Tägliche Speise,
Buch 1, Woche 1, Mittwoch
1. Wasser repräsentiert im
Johannesevangelium den Geist. Wir
wissen, dass Wasser leicht durch jede
Lücke eines Gebäudes reinkommt.
Wenn du also Platz in deinem Inneren
lässt, wird dieses Wasser, das der Geist
ist, eintreten und dir Leben und
Wahrheit bringen. Glaube an diese
Tatsache! (Joh 7,37-39; Joh 19,35).
2. Gott ist wie ein tiefes Gewässer von
lebendigem Wasser, voller Wahrheit,
die seine Essenz ist. Aber er war noch
immer eingeschlossen und
unzugänglich für den Menschen.
Christus kam dann auf die Erde wie eine
Quelle des Wassers ins ewige Leben.
Nach seinem Tod und seiner
Auferstehung wurde Jesus zum Geist
der Wahrheit, der uns wie ein Bach
lebendigen Wassers erreichte (5. Mos 9;
Joh 4,13-14).
3. Die Auferstehung Jesu brachte uns
eine neue Hoffnung, eine neue Woche,
einen neuen Anfang, eine neue
Schöpfung. Jetzt kann der Wille Gottes
im Menschen verwirklicht werden. Gott
ist voller Hoffnung. Und bist du auch
voller Hoffnung? Ich bin es! (Joh 20,1; 2.
Kor 5,14; 15; Eph 1,9-10).
4. Wir glauben daran, dass der
Gesandte Gottes den Gemeinden das
Wort der Leitung bringt und dass dieses
Wort in seiner Gesamtheit das Werk
Gottes tun wird. Die Herrschaft Gottes
wird in der Gemeinde durch das
prophetische Wort aufgestellt, und wir
sind Zeugen von Wundern in unserer
Mitte wegen dieses Wortes. Tägliche
Speise, Buch 1, Woche 1, Donnerstag
 FREITAG
1. Wenn wir verstehen, dass wir mit
Jesus am Kreuz gekreuzigt wurden,
verliert die Welt ihre ganze Farbe. Wir
werden nicht mehr für unseren Besitz,
unsere Eitelkeiten, Vorlieben oder
Träume leben. Als eine neue Schöpfung
werden wir für den Herrn leben! (Gal
6,14-15).
2. Die Auferstehung Christi hat uns in
eine neue Sphäre eingeführt, die
himmlische Sphäre. Wenn wir in dieser
Wirklichkeit leben, leben wir in Gottes
Sphäre und erfüllen seinen Willen (Gal
6,14-15; 2. Kor 5,13-15; 17).
3. Maria Magdalena, die erste, die den
auferstandenen Jesus sah, war eine
wohlhabende Frau. Zusammen mit
anderen Frauen spendete sie für den
Dienst Jesu. Diejenigen, die spenden,
sind wichtig für Gottes Werk hier auf
Erden (Luk 8,1-3).
4. „Und er sprach: Darum habe ich euch
gesagt, dass niemand zu mir kommen
kann, es sei ihm denn von dem Vater
gegeben“ (Joh 6,65). Dieser Vers ist ein
Geheimnis und gleichzeitig ein Juwel,
ein wahrer Schatz! Er offenbart, dass
alle, die der Vater dem Sohn anvertraut
hat, damit er sich um sie kümmert,
diejenigen sind, die kein verhärtetes
Herz haben, die an das prophetische
Wort glauben und es praktizieren, um
den Willen Gottes zu tun. Tägliche
Speise, Buch 1, Woche 1, Freitag
SAMSTAG
1. Bitte den Herrn um Segen und öffne
dein Herz, um anzufangen, zu glauben
und großzügig zu spenden. Wenn du
den Wasserhahn öffnest, wird Gott dich
mit mehr Ressourcen versorgen. Wenn
du Angst hast, den Hahn zu öffnen, um
deine Ressourcen nicht zu verlieren,
und ihn nur tröpfchenweise öffnest,
wird Gott dir auch tröpfchenweise
geben. Aber wenn du den Hahn
großzügig öffnest, wird Gott dich auch
großzügig versorgen (Luk 8,1-3; 12,34;
Mal 3,10-12).
2. Wir sind nicht nur Diener und Freunde
Jesu, sondern auch seine Geschwister
nach dem Blut. Seit seiner Auferstehung
haben wir eine Beziehung des Lebens zu
ihm (Mat 28,1-10).
3. In den Dingen Gottes dürfen wir nicht
grob handeln oder oberflächlich sein;
wir müssen unser ganzes Herz hingeben
und den Herrn lieben wie Maria
Magdalena (Joh 20,2-18; Kol 3,23-24).
4. Wie die erste Garbe eine Opfergabe
für Gott war, musste auch die erste
Frucht der Auferstehung zum Genuss
Gottes sein. Deshalb beabsichtigte
Jesus, nach seiner Auferstehung sofort
zu Gott zu gehen, als Erstling der
Auferstehung. Aber wegen Marias
Verzweiflung machte Jesus eine
Ausnahme und erschien ihr zuerst.
Lasst uns also nicht logisch, sondern
verzweifelt um die Dinge des Herrn sein
(3. Mos 23,10-11; Joh 20,1-18).
SONNTAG
1. Nach seiner Himmelfahrt zum Vater
stellte sich Jesus, auferstanden, seinen
Jüngern vor, und sie empfingen den
Geist der Wahrheit, was sie zur TÄGLICHES
Erweiterung von Jesus machte. Wir
werden, genauso wie die Jünger, die EINTAUCHEN
Mission Jesu auf Erden fortsetzen, das INS PROPHETISCHE WORT
heißt, den Aufbau des Hauses Gottes
und die Einhauptung aller Dinge in ihm
(Joh 20,17-23; Jes 61,9; Eph 1,9-10).
2. Gott hat uns mit einer einzigartigen
Fähigkeit erschaffen: der Fähigkeit, Gott
zu enthalten. Wenn wir ihn empfangen,
empfangen wir auch seine Macht. Gott,
der Super-Fähige, ist im Menschen.
Nicht du musst fähig sein, sondern
Gott! Er wirkt seine Fähigkeit durch sein BOTSCHAFT 23:
Wort (Heb 2,6-10; 2. Kor 4,7; Jes 55,10-
11).
DIE
3. Was unsere Herrlichkeit in der
Zukunft bestimmen wird, ist, ob wir AUFERSTEHUNG
heute Gott treu sind oder nicht, ob wir
seinen Willen tun oder nicht. Wenn
JESU
unser Leben auf Erden endet, endet
auch die Möglichkeit, mehr Herrlichkeit
Joh 20,1-31
zu bekommen. Lass also zu, dass das
Wort der Wahrheit dich erfüllt (1. Kor
15,36-49).
4. Der Jünger Thomas verpasste die
erste Erscheinung des Herrn und
glaubte deshalb nicht den Berichten der
anderen Jünger, die den auferstandenen
Herrn gesehen hatten. Geliebte,
verpasst nicht die Versammlungen der
Gemeinde, denn dort erscheint dir der
Herr (Joh 20,24-31; Heb 10,25; Mat
18,20).