Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Oberstufen-Kolleg Bielefeld
Material
PowerPoint-Prsentation (auch noch einmal fr die Teilnehmer im Handout zusammengefasst) Handout
Input
Herr Schelbert stellt die 9 Intelligenzen in der Berufswelt nach Howard Gardner vor. Neben der sprachlichen und logischen Intelligenz sind das beispielsweise musikalische, bildliche und krperliche Intelligenz. Bei einer einleitenden "Personensuche" im Raum lernen sich die Teilnehmer gegenseitig kennen und ordnen einander an Hand bestimmter Fragen den verschiedenen Intelligenzen zu (Bsp.: "Finde eine Person im Raum, die gerne beim Duschen singt oder beim Autofahren zur Musik mitsummt" = musikalische Intelligenz). Daran anschlieend stellt Herr Schelbert das Konzept des Talentportfolios vor. Er stellt dabei zwei zentrale Thesen auf. These 1: Persnliche Strken brauchen ein Zuhause / Instrument. These 2: Was wichtig ist, bekommt regelmig und vernetzt im ganzen Schulalltag Raum und Zeit. Insgesamt fungiert das Talentportfolio (das spter in ein Bewerbungs-Portfolio bergeht) einerseits als eine Form der 'Buchhaltung' ber die eigenen Strken, andererseits aber auch als ein Diagnoseinstrument fr Frdermanahmen.
Fazit
Die Teilnehmer erwhnten besonders, dass sie es fr wichtig hielten, eine 'Kultur des Lobens' in unseren Schulen strker zu etablieren und diese der deutschen 'Fehlerkultur' gegenberzusetzen. Im Schulalltag ist wichtig, dass das Loben fest etabliert ist, damit Schlerinnen und Schler sich ihrer Strken bewusst werden und diese auch selbst besser einschtzen und reflektieren lernen. Talentportfolio und Klassenkonferenz scheinen ein guter Weg, die Kultur des Lobens regelmig in den Unterricht miteinzubinden. Darber hinaus kann das Loben der Fhigkeiten und Talente auch ffentlich, z.B. auf Schulveranstaltungen und -Feiern stattfinden, wie es in vielen anderen Lndern bereits der Fall ist.