■ Tiefe und hohe Töne sind in der Klangfarbe extrem weite voneinander entfernt ■ Laute Töne wechseln unfreiwillig mit leisen Tönen ab ■ Atemkapazität und –beherrschung ist mangelhaft, Legatosingen & Phrasierung so gut wie unmöglich ■ Einatmung geschieht zu laut, zu gewaltsam, oft mitten im Wort; auch Singen während der Einatmung findet statt; Zwerchfell wird zum Einatmen kaum genutzt (flache Atmung) ■ Artikulation und Formung von Sprache ist beim Singen oft ungenau, falsch und klangverhindernd ■ Intonation zeichnet sich durch große Unsicherheit und Nachlässigkeit aus; vielfach wird die Produktion präziser Tonhöhen nicht beherrscht Fehler im Atmungssystem Stimmfehler sind eigentlich Atemfehler
■ Hochatmung: Schwerkraft & übermäßiges Sitzen im jungen Alter als „Ursache“
– Einatmung vorwiegend/ausschl. mit Brustmuskulatur, äußerer Zwischenrippmuskulatur, oberer Atemhilfmuskulatur – Zwerchfell wenig/gar nicht an der Atmung beteiligt, wird beim Atmen meist sogar hochgezogen – Fehlverhalten wird häufig durch schlaffe Körpergesamthaltung unterstützt ■ Optisch: Dehn- & Hebebewegung des Brustkorbs bei Einatmung + Hochziehen der Schultern, Einfallen des Brustkorbs bei Ausatmung, Zusammenfallen des Oberkörpers, Rundrücken, schlaffe Körpergesamthaltung ■ Akustisch: Kurzatmigkeit, Zu-tief-Singen, rauhe Tongebung, zu laute Einatmungsgeräusche, unfreiwillige Akzentuierung von Anfangstönen, Glottis-Schlag – Therapie: Haltungsübungen, Zwerchfellbewusstmachung, Erlernen eines neuen Körper- & Atembewusstseins Fehler im Atmungssystem Stimmfehler sind eigentlich Atemfehler
■ Überluftetes Singen: fehlerhafte Atmung ohne Zwerchfelleinsatz
– Während des Singens bleibt das Zwerchfell nicht gespannt, so dass die Atemluft ungehindert ausströmt – Stimmfalten setzen starkem Luftstrom keine präzise gebildete Stimmritze entgegen & schließen mangelhaft – Atemgefäß bleibt beim Singen nicht weit, aufrechte Körperhaltung wird nicht beibehalten ■ Optisch: Einfallen des Brustkorbs beim Singen; starkes Nach-innen-Gehen oder Einziehen der Bauchdecke bei Ausatmung; Rundrücken; schlaffe Gesamthaltung ■ Akustisch: kraftloser, glanzloser, meist zu dunkler Klang; Nebenluft; Kurzatmigkeit; leise Nebengeräusche; zu leise Tongebung; Zu-tief-Singen (besonders bei Abwärtsbewegungen); überluftete Schlusstöne; vor dem Toneinsatz strömt Luft aus – Therapie: Atemgefäß muss während des Singens weit bleiben; Zwerchfellspannung muss während des Ausatmens erhalten bleiben; beim Ausatmen nicht mit der Bauchmuskulatur den Atem auspressen; Übungen mit Anhaltephasen; Übungen im Staccato Fehler im Atmungssystem Stimmfehler sind eigentlich Atemfehler
■ Gepresstes Singen: häufig aufgrund eines Atemfehlers oder Verspannungen
– Zu hoher Atemdruck – alle Bauchmuskulaturen sind zu stark gespannt, Zwerchfell ist ungespannt & wird hochgedrückt – Stimmfalten liegen zu fest aneinander (um dem zu hohen Atemdruck standhalten zu können) – Kehlkopf steht hoch (vom Atemdruck hochgepresst) ■ Optisch: Hochrecken & Vorschieben des Kopfes; roter Kopf (Blutandrang); Vorschieben des Unterkiefers; starre Mimik; hochstehender Kehlkopf ■ Akustisch: Reibegeräusche; harte, starre Tongebung; zu lautes Singen; verengte, „geknödelte“ Töne; brutaler Klang, oft mit Registerdivergenz; Glottis-Schlag – Therapie: Verzicht auf Forte; Lockerung von Haltung und Atmung (oft nur im Liegen möglich); Anleitung zur Zwerchfellatmung; höhere Tonlagen bevorzugen (nicht laut!), Einziehen der Bauchdecke beim Ausatmen vermeiden (Bauch nicht herausdrücken!) Fehler im Tonerzeugungssystem Häufig die Folge falscher Einstellungen der Stimme im Atemsystem ■ Bruststimmiges Singen: Kinder werden oft zum Singen in tiefer Lage angehalten (Vorbilder in Musikindustrie und Umfeld) in Verbindung mit übergroßer Lautstärke, dadurch isolierte Brustregisterfunktion ■ Zu-Hoch-Führen der Brustregisterfunktion wird oft weder von Kindern noch von Betreuern als stimmschädigend wahrgenommen – Vollschwingung der Stimmfalten wird beim Aufwärtssingen über die physiologische Grenze (ca. d‘-f‘) hinaus beibehalten und erst bei ca. c“-d“ ruckartig auf Randschwingfunktion umgestellt (Registerdivergenz). Abwärts vollzieht sich der Wechsel zurück etwas tiefer (ca. a‘-g‘). Je lauter, desto geringer der Anteil der Stimmfaltenränder an der Schwingung, oft bis zum Totalausfall – Schäden/Irreparable Folgen: Überdehnungserscheinungen, Muskelverkrampfungen, Risse, Schwielen, Ödeme, Knötchen, sowie andere Verletzungen an den Stimmfaltenrändern als Folge auf ständige Überdehnung & des zu hohen Kompressionsdrucks – Mangelnde Fähigkeit zur Entspannung & Lockerung aufgrund von Verkrampfung der beteiligten Muskulaturen Fehler im Tonerzeugungssystem Häufig die Folge falscher Einstellungen der Stimme im Atemsystem ■ Bruststimmiges Singen ■ Optisch: Anspannen der Halsmuskulatur; Blutandrang im Kopf; Vorschieben des Kopfes; fester Unterkiefer; ruckartiges Senken des Kopfes beim Abwärtssingen an der Wechselstelle; Heben des Kopfes und Vorschieben des Unterkiefers beim Aufwärtssingen ab ca. g‘-a‘ ■ Akustisch: Registerwechsel; Bruchstelle, deutliche Klangveränderung von einem Ton zum anderen (Registerdivergenz); Tiefe: laut, brutal, „männlich“, Mittellage: hart, starr reibend, Töne oft zu tief, Höhe: verluftet, dünn, leise -> später: Einengung des Tonumfangs, Verlust der Töne in den Extremlagen, an der Divergenzstelle oft keine Tonansprache mehr möglich – Therapie: konsequenter Verzicht auf die Brustregisterfunktion (kein Forte in der Tiefe, kein Registerwechsel von oben nach unten, von unten nach oben nur aus dem Piano heraus singen!); weiche Tongebung mit randschwingungsfördernden Vokalen & Konsonanten; Atmung auf Zwerchfellfunktion umstellen, Atemhaltespannungen entwickeln; Gefühl für das „schöne“ Singen fördern Fehler im Tonerzeugungssystem Häufig die Folge falscher Einstellungen der Stimme im Atemsystem ■ Harter Stimmeinsatz (Glottis-Schlag) – Stimmritze ist vor Beginn des Singens fest verschlossen, wird durch Atemdruck aufgesprengt – Stimmfaltenmuskulatur meist zu stark gespannt – Stimmfalten beginnen danach oft mit ganzer Masse zu schwingen (Brustregister), häufig im isolierten Brustregister mit Registerdivergenz ■ Akustisch: hartes Knackgeräusch vor Vokalen, oft Verbunden mit nachfolgendem Luftstoß; oft rauh, hart, brutal (besonders bei „a“) – Therapie: Übungen im Piano mit Klingern & dunklen Vokalen; Kontrolle der Atmung & Herstellung der gesunden Balance zwischen Atemdruck und Stimmfaltenkompression notwendig Fehler im Tonerzeugungssystem Häufig die Folge falscher Einstellungen der Stimme im Atemsystem ■ Verhauchter Stimmansatz – Stimmritze ist vor Beginn des Singens nicht gebildet, Stimmfalten liegen nicht präzise aneinander – Kompressionsspannung der Stimmfalten ist zu gering – Stimmfalten beginnen beim Ausströmen der Luft erst allmählich zu schwingen ■ Akustisch: Luftgeräusch vor Beginn des Singens (Hauch), oft verbunden mit nachfolgenden verlufteten Tönen (Nebenluft); dem Klang fehlt es an Kern, die Töne sind oft zu tief – Therapie: Übungen mit hellen Vokalen steigern die Kompressionsspannung; Staccato-Übungen trainieren Schließbewegung der Stellknorpel; Herstellung der Atembalance notwendig Fehler im Tonerzeugungssystem Häufig die Folge falscher Einstellungen der Stimme im Atemsystem ■ Offenes Näseln: Klang wird künstlich in den Nasenraum hineingedrängt/ Schließschwäche der Stimmfalten – Stimmfalten sind zur Klangbildung nicht ordentlich aneinandergelegt, es kommt keine präzise Stimmritze zustande – Entstehende schlaffe, kernlose Klang findet einen künstlichen Halt im Nasenraum (Triebresonanz) ■ Optisch: (Manchmal) zusammenziehen der Augenbrauen und Nasenflügel bei gleichzeitigem Kleinerwerden der Augen das künstliche Hineindrängen des Klanges in den Nasenraum ■ Akustisch: deutlicher Nasenklang; Töne klingen schlaff und kernlos; hohe Obertöne fehlen; Kurzatmigkeit – Therapie: Atembalance herstellen; Kompressionsspannung der Stimmfalten trainieren (Staccato- Übungen, helle Vokale); (Falls offenes Näseln Folge falsch verstandener Vordersitz-Bemühungen) Übungen mit mundraumreichen Vokalen Fehler im Tonverstärkungssystem Störung im Resonanzbereich/einseitige Benutzung bestimmter Resonanzräume ■ Flache, kraftlose, wenig tragfähige Tongebung – Alle Resonanzräume ungenügend bewusstgemacht/mangelhaft angeregt – Vokale und Konsonanten haben keine präzise Formung – Atembewegungen oberflächlich ■ Optisch: Mundfaulheit; geringe Mundöffnung ohne Lippenspannung; unbeteiligter Gesichtsausdruck; schlaffe Körpergesamthaltung ■ Akustisch: stumpfer, haltloser/nicht tragfähiger Klang (obertonarm); oft Nebenluft hörbar; kehlige/halsige, unpräzise Vokalklänge – Therapie: Bewusstmachen und Aktivieren aller Resonanzräume; Präzisierung der Artikulation; Erarbeiten der Kehlsenkung, Gaumenbogenspannung & Vordersitz in Verbindung mit geformter Mundöffnung; Zwerchfellatmung trainieren. Fehler im Tonverstärkungssystem Störung im Resonanzbereich/einseitige Benutzung bestimmter Resonanzräume ■ „Plärriges“ Singen – Durch Mundaufreißen Verlust des Mundraums als Resonanzraum – Folge oft Verlust der nasalen Resonanz (Gaumensegel liegt an der Rachenwand an) – Kehlkopf steht hoch, Luftdruck ist zu hoch (Häufig in Kombination mit Hochatmung) ■ Optisch: Mund wird gewaltsam nach unten aufgerissen; parallel dazu oft Kopf- & Körperbewegungen ■ Akustisch: greller, flacher, „babyhafter“ Klang, meist zu laut, oft reibend; offene Vokale im Verhältnis zu laut, geschlossene Vokale zu offen; häufig gekoppelt mir Registerdivergenz – Therapie: Bewusstmachen der Mundöffnung in Verbindung mit dosierter Rundspannung der Lippen; Verzicht auf größte Lautstärke; Weckung von Klangästhetik Fehler im Tonverstärkungssystem Störung im Resonanzbereich/einseitige Benutzung bestimmter Resonanzräume ■ Überheller „Lächel“-Klang – Durch breitgezogene Mundöffnung wird die Mundhöhle auf eine flache Resonanzzone reduziert, Schwingung wird in die Nasalräume gezwungen – Oft folgt Kehlhochstand/Kehlenge ■ Optisch: Lippen sind stark in die Breite gezogen; Mundöffnung ist schlitzförmig; Unterkiefer bewegt sich (zu) wenig (oft fest/verspannt); Häufig Hochatmung als Zusatzfehler ■ Akustisch: kindliche Tongebung; fehlen dunkler Stimmfarben; übertriebener Lächelklang; „u“ & „o“ undeutlich; „a“ zu flach; „e“ & „i“ zu schmal/spitz – Therapie: Bewusstmachen der runden Mundöffnung mit Unterkieferfall & dosierter Lippenrundspannung; Zwerchfellatmung mit Gähnweite trainieren Fehlverhalten im Artikulationssystem ungenügende/falsche Mundöffnung bzw. Ungelenkigkeit/Steifheit von Zunge & Lippen ■ Gaumiges/kehliges Singen – Alle Vokale zu weit hinten im Hals gebildet; lockeres, freies Schwingen der Stimmfalten durch Beengung unmöglich – Kehlkopf steht zu hoch, Zunge ist unbeweglich, Unterkiefer wird häufig nach hinten geschoben ■ Akustisch: Stimme klingt gaumig/kehlig; besonders der Vokal „a“ erreicht nicht seine freie & offene Klanggestalt (auch andere Vokale leiden unter Überbetonung von Schlundraumfarben); oft erklingt nebenher ein schnarrendes Geräusch – Therapie: Vordersitzübungen; Lösen von Schlundverspannungen; Kehle senken; lockeres Fallenlassen des Kiefers üben Fehlverhalten im Artikulationssystem ungenügende/falsche Mundöffnung bzw. Ungelenkigkeit/Steifheit von Zunge & Lippen ■ Knödel (dunkler Knödel) – Zungenwurzel drückt auf den Kehldeckel, verringert den Raum im oberen Kehlkopfbereich – Zungenrücken ist nach hinten verschoben & verspannt – Kehlkopf künstlich nach unten gedrückt ■ Optisch: Manchmal nach vorne-unten gekippter Kopf, an den Hals angedrücktes Kinn & und nach hinten verschobener Unterkiefer ■ Akustisch: gedrückter Stimmenklang; Vokale dumpf & gaumig; schwerfällige Artikulation, schnelle Konsonantenverbindungen lassen sich nicht durchführen – Therapie: Zuerst kehlsenkende & -weitende Übungen zur Vermittlung des richtigen Halts des Kehlkopfes im Hals, dann Lockerungstraining für die verspannte Zungenwurzel Fehlverhalten im Artikulationssystem ungenügende/falsche Mundöffnung bzw. Ungelenkigkeit/Steifheit von Zunge & Lippen ■ Schwerfällige Artikulation: – Alle Artikulationswerkzeuge, besonders Unterkiefer & Zunge, sind verspannt – Unterkiefer häufig verschoben, meist nach hinten – Artikulationsstellen von Konsonanten werden nur ungenau getroffen (zu spät/früh o.Ä.) ■ Häufig bei Kindern mit Zahnregulierungen ■ Akustisch: gesamte Artikulation zu langsam/schwerfällig, zerstört Stimmsitz & musikalische Linie – Therapie: Artikulationstraining mit verschiedensten Konsonanten; möglichst abwechselnd verschiedene Artikulationsplätze erüben Fehlverhalten im Artikulationssystem ungenügende/falsche Mundöffnung bzw. Ungelenkigkeit/Steifheit von Zunge & Lippen ■ Nuscheln – Zu geringe Lippenspannung – Mund öffnet sich nicht weit genug – Leicht rund gespannter Lippenring fehlt ■ Optisch: kaum Mundbewegungen beim Singen, besonders keine Lippenrundung ■ Akustisch: Klang der Vokale haltlos, ungeformt; Vokale nicht genügend voneinander getrennt; der Stimme mangelt es an Präzision, Formung & Schall – Therapie: Rundung der Vokale & Erarbeiten der elastischen, aktiven Lippenspannung „Brummer“ – notorische Falschsinger ■ Weckung der Randstimme, Kopfstimme: Übungen mit glissando von oben, Heulspiele, weiche Lautierung und leises Singen auch in tieferen Lagen, Übungen mit klingenden Konsonanten ■ Hörübungen zur Tonhöhenunterscheidung: körperlicher Nachvollzug der Spannungsverhältnisse – zunächst weg vom Singen und der Unsicherheit ■ Rückgriff auf sichere Komponenten: sehr bekannte Lieder, Texte optimal vorbereiten, Hörerlebnis vervielfachen, Beschränkung auf sehr kurze Sequenzen und deren oftmalige Wiederholung (im „loop“) ■ Haltung und Mimik beobachten und diese vor allem durch positives Feedback und Zuwendung beeinflussen ■ zum Singen v. a. auch alleine immer wieder ermuntern - nie tadeln oder Enttäuschung zeigen! ■ instrumental/am Klavier eine Oktave höher unterstützen ■ sichere Sänger „strategisch“ günstig in der Nachbarschaft positionieren ■ „Telefonieren“: spontan einen Telefonhörer in die Hand nehmen lassen, um das starke Ohr herauszufinden, Handteller verstärkt die Eigenwahrnehmung über das Außenohr; mit dieser „Handmuschel“ wird nun gespielt, der Abstand verändert, der Drehwinkel usw.
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