Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Menschenbild
gut im inneren
besitzt positive wachstumspotentiale die durch Erziehung unterstützt werden
müssen und nicht verschütt gehen dürfen
Mensch als aktives Wesen -> Selbststeuerung
Erleben & Verhalten sind zielorientiert
Mittelpunkt: Therapie (Veränderung der Persönlichkeit)
Zentrale Begriffe: Organismus und Selbst
Aktualisierungstendenz
Tendenz zur Entwicklung all seiner Möglichkeiten im Sinne der
Erhaltung und Entfaltung des Organismus Beide Prozesse
Ziel ist Unabhängigkeit & Selbstbestimmung sowie Streben nach laufen
persönlichen Zielen gemeinsam ab,
ohne Bewerten
Organismisches Bewerten kann keine
Erfahrungen die Selbstaktualisierung ermöglichen werden Aktualisierung
weiter angestrebt erfolgen!
Jene die sie verhindern werden vermieden
Organismus
Ist die Verkörperung der Lebenskraft & Aktualisierungstendenz
Bewertet Eindrücke & Reize
Selbst
Real-Selbst Ideal-Selbst
Eigens Bild von Körper und Persönlichkeit Wunschvorstellung
Wiederspiegelung der des Selbst`s
Gesamteinschätzung Beinhaltet
Meistproblematisch/unvollständig Wünsche/Ziele
Hat Auswirkungen auf Denken, Fühlen & Verändert sich in der
Verhalten Entwicklung
Selbstkonzepte
+ -
Kind erfährt Wertschätzung Kind erfährt negative Wertschätzung
Hohe Selbstachtung Geringe Selbstachtung
3. Verschiebung: Wenn Original nicht befriedigend genug ist, wird Ersatz gesucht.
Bsp: Vorbildfunktion der Eltern nicht ausreichend-> Suche nach „Idealeltern“
Persönlichkeit: Überbegriff für alle Eigenschaften einer Person, die den Menschen zu
dem machen, was er ist.
Tiefenpsychologie
Annahme:
Menschen haben Gedanken, Erinnerungen und Gefühle
Erleben & Verhalten laufen unbewusst ab
Seelische Vorgänge bewusst und unbewusst
Unter Oberfläche Bewusstsein befinden sich tiefere, unbewusste Schichten der
Psyche
Wirken auf das bewusste Seelenleben
Kindheit als bestimmend für weitere Entwicklung
Begründet durch Sigmund Freud (1856-1939)
ICH Realität
Beschaffenheit & Forderungen
Vermittelt zw. Über – Ich & Es
der Außenwelt
Überprüft Realität
Verwirklicht zugelassene Wünsche
Wehrt nicht zugelassene Wünsche
ab
Gelingt es Ich nicht zw. Forderungen des Es und Über – Ich zu vermitteln und
eine Instanz der Realität unterliegt so kommt es zu ICH – SCHWÄCHE
Ich – Schwäche = einzelne Persönlichkeitsinstanzen stehen zsm. Mit Realität im
Ungleichgewicht
Möglichkeiten der Ich – Schwäche
Über – Ich siegt über Ich:
Über – Ich zu stark ausgebildet Ich kann sich nicht mehr dagegen behaupten
Wünsche und Bedürfnisse des Es ( die Über – Ich verbietet) müssen weitgehend
unterdrückt werden
Es siegt über das Ich:
Wenn Über – Ich zu schwach ist und Es seine Ansprüche, die Über – Ich
durchsetzen möchte durchsetzt
Realität siegt über das Ich:
Ich wird von Forderungen der Realität beherrscht kann sich nicht mehr
durchsetzen
Psychoanalytische Trieblehre
Kritik:
- Keine wissenschaftliche Theorie, da mit empirischen Methoden nicht
überprüfbar
- Spielt in modernen Psychologie keine Rolle mehr
- Freuds Theorien sind im historischen Kontext zu sehen: Sexualität als Tabu