Verbindungselemente –
Drehmoment/Vorspannkraft-Versuch (ISO 16047:2005);
Deutsche Fassung EN ISO 16047:2005
Fasteners –
Torque/clamp force testing (ISO 16047:2005);
German version EN ISO 16047:2005
Éléments de fixation –
Essais couple/tension (ISO 16047:2005);
Version allemande EN ISO 16047:2005
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Gesamtumfang 24 Seiten
© DIN Deutsches Institut für Normung e.V. • Jede Art der Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit
Genehmigung des DIN Deutsches Institut für Normung e. V., Berlin, gestattet.
Alleinverkauf der Normen durch Beuth Verlag GmbH, 10772 Berlin
Preisgruppe 12
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www.beuth.de
AW$
9598130
DIN EN ISO 16047:2005-10
DIN 946:1991-10 darf im Bereich der Luftfahrtindustrie weiter angewendet werden und gilt nur für bestehende
Konstruktionen (keine Neukonstruktionen).
Nationales Vorwort
Diese Norm ist identisch mit der Europäischen Norm EN ISO 16047:2005, in die die Internationale Norm
ISO 16047:2005 unverändert übernommen wurde.
Die Internationale Norm ISO 16047 wurde vom ISO/TC 2/SC 1 „Mechanische Eigenschaften von
Verbindungselementen“ unter Mitwirkung des FMV-AA 2.7 „Spezielle Prüfverfahren“ erstellt.
Für die im Abschnitt 2 angegebenen Internationalen Normen wird im Folgenden auf die entsprechenden
Deutschen Normen hingewiesen:
Änderungen
a) Titel geändert;
b) Anwendungsbereich geändert;
c) wesentliche Begriffe definiert;
d) Symbole für geometrische und physikalische Größen teilweise geändert;
e) Ermittlung des K-Faktors zusätzlich aufgenommen;
f) Ermittlung des Drehmoment/Vorspannkraft-Verhältnisses zusätzlich aufgenommen;
g) zwei unterschiedliche Härtetypen für die Gegenlage (Referenzunterlegteil) festgelegt;
h) Maße und Rauheit des Referenzunterlegteiles geändert;
i) Prüfung unter besonderen, zu vereinbarenden Bedingungen aufgenommen.
Frühere Ausgaben
2
DIN EN ISO 16047:2005-10
Nationaler Anhang NA
(informativ)
Literaturhinweise
DIN 946:1991, Bestimmung der Reibungszahlen von Schrauben und Muttern unter festgelegten Bedingungen
DIN EN 20898-2, Mechanische Eigenschaften von Verbindungselementen — Teil 2: Muttern mit festgelegten
Prüfkräften; Regelgewinde
DIN EN ISO 898-1, Mechanische Eigenschaften von Verbindungselementen aus Kohlenstoffstahl und
legiertem Stahl — Teil 1: Schrauben
DIN EN ISO 898-6, Mechanische Eigenschaften von Verbindungselementen — Teil 6: Muttern mit fest-
gelegten Prüfkräften; Feingewinde
DIN EN ISO 4017, Sechskantschrauben mit Gewinde bis Kopf, Produktklassen A und B
DIN EN ISO 4759-3, Toleranzen für Verbindungselemente — Teil 3: Flache Scheiben für Schrauben und
Muttern — Produktklassen A und C
DIN EN ISO 8673, Sechskantmuttern, Typ 1, mit metrischem Feingewinde, Produktklassen A und B
DIN EN ISO 8674, Sechskantmuttern, Typ 2, mit metrischem Feingewinde, Produktklassen A und B
DIN EN ISO 8675, Niedrige Sechskantmuttern (mit Fase) mit metrischem Feingewinde, Produktklassen A
und B
DIN ISO 68-1, Metrisches ISO-Gewinde allgemeiner Anwendung — Grundprofil — Teil 1: Metrisches
Gewinde
3
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4
DIN EN ISO 16047:2005-10
— Leerseite —
EUROPÄISCHE NORM EN ISO 16047
EUROPEAN STANDARD
NORME EUROPÉENNE Februar 2005
ICS 21.060.01
Deutsche Fassung
Verbindungselemente —
Drehmoment/Vorspannkraft-Versuch
(ISO 16047:2005)
Diese Europäische Norm wurde vom CEN am 17. Januar 2005 angenommen.
Die CEN-Mitglieder sind gehalten, die CEN/CENELEC-Geschäftsordnung zu erfüllen, in der die Bedingungen festgelegt sind, unter denen
dieser Europäischen Norm ohne jede Änderung der Status einer nationalen Norm zu geben ist. Auf dem letzten Stand befindliche Listen
dieser nationalen Normen mit ihren bibliographischen Angaben sind beim Management-Zentrum oder bei jedem CEN-Mitglied auf Anfrage
erhältlich.
Diese Europäische Norm besteht in drei offiziellen Fassungen (Deutsch, Englisch, Französisch). Eine Fassung in einer anderen Sprache,
die von einem CEN-Mitglied in eigener Verantwortung durch Übersetzung in seine Landessprache gemacht und dem Management-
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Zentrum mitgeteilt worden ist, hat den gleichen Status wie die offiziellen Fassungen.
CEN-Mitglieder sind die nationalen Normungsinstitute von Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland,
Irland, Island, Italien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, der
Schweiz, der Slowakei, Slowenien, Spanien, der Tschechischen Republik, Ungarn, dem Vereinigten Königreich und Zypern.
© 2005 CEN Alle Rechte der Verwertung, gleich in welcher Form und in welchem Ref. Nr. EN ISO 16047:2005 D
Verfahren, sind weltweit den nationalen Mitgliedern von CEN vorbehalten.
EN ISO 16047:2005 (D)
Vorwort
Dieses Dokument (EN ISO 16047:2005) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 185 „Mechanische
Verbindungselemente mit und ohne Gewinde und Zubehör“, dessen Sekretariat vom DIN gehalten wird, in
Zusammenarbeit mit dem Technischen Komitee ISO/TC 2 „Fasteners“ erarbeitet.
Diese Europäische Norm muss den Status einer nationalen Norm erhalten, entweder durch Veröffentlichung
eines identischen Textes oder durch Anerkennung bis August 2005, und etwaige entgegenstehende nationale
Normen müssen bis August 2005 zurückgezogen werden.
Anerkennungsnotiz
Der Text von ISO 16047:2005 wurde vom CEN als EN ISO 16047:2005 ohne irgendeine Abänderung
genehmigt.
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2
EN ISO 16047:2005 (D)
Inhalt
Seite
Vorwort ................................................................................................................................................................2
1 Anwendungsbereich .............................................................................................................................4
2 Normative Verweisungen .....................................................................................................................4
3 Begriffe ...................................................................................................................................................5
4 Symbole und ihre Bezeichnungen.......................................................................................................6
5 Kurzbeschreibung der Prüfung ...........................................................................................................7
5.1 Allgemeines ...........................................................................................................................................7
5.2 Bestimmung der Reibungszahlen .......................................................................................................8
5.3 Bestimmung des K-Faktors K ..............................................................................................................8
5.4 Bestimmung des Verhältnisses T/F ....................................................................................................8
6 Messeinrichtung ....................................................................................................................................8
6.1 Prüfstand................................................................................................................................................8
6.2 Versuchsaufbau.....................................................................................................................................8
7 Referenzteile ..........................................................................................................................................9
7.1 Allgemeines ...........................................................................................................................................9
7.2 Referenzauflageplatte oder Referenzunterlegscheibe ....................................................................10
7.3 Referenzmutter für Versuche an Schrauben ....................................................................................11
7.4 Referenzschrauben für Versuche an Muttern ..................................................................................12
8 Versuch unter Normbedingungen .....................................................................................................12
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11 Versuchsbericht ..................................................................................................................................15
11.1 Allgemeines .........................................................................................................................................15
11.2 Beschreibung der zu prüfenden Verbindungselemente .................................................................15
11.3 Beschreibung der Referenzteile ........................................................................................................16
11.4 Prüfmaschine.......................................................................................................................................17
11.5 Versuchsaufbau...................................................................................................................................17
11.6 Umgebungsbedingungen ...................................................................................................................17
11.7 Besondere Bedingungen ....................................................................................................................17
11.8 Versuchsergebnisse ...........................................................................................................................18
Literaturhinweise..............................................................................................................................................19
Anhang ZA (normativ) Normative Verweisungen auf internationale Publikationen mit ihren
entsprechenden europäischen Publikationen .................................................................................20
3
EN ISO 16047:2005 (D)
1 Anwendungsbereich
Diese Internationale Norm legt die Bedingungen zur Durchführung von Drehmoment/Vorspannkraft-
Versuchen für mechanische Verbindungselemente mit Gewinde und ähnliche Teile fest.
Sie ist grundsätzlich für Schrauben und Muttern mit metrischem Gewinde der Abmessungen M3 bis M39 aus
Kohlenstoffstahl und legiertem Stahl anwendbar, deren mechanische Eigenschaften in den Normen
ISO 898-1, ISO 898-2 oder ISO 898-6 festgelegt sind. Sie ist auch anwendbar für Kombinationen anderer
Verbindungselemente mit Außen- und Innengewinde nach ISO 68-1.
Sie ist nicht für Gewindestifte und ähnliche Teile, die keiner Zugspannung ausgesetzt sind, für gewinde-
formende Schrauben und für selbstsichernde Verbindungselemente anwendbar.
Wenn nichts anderes vereinbart, sind die Versuche bei Raumtemperatur auszuführen. Versuche unter fest-
gelegten Bedingungen sind jedoch in einem Temperaturbereich von 10 °C bis 35 °C durchzuführen.
Dieses Verfahren erlaubt die Bestimmung der Anzieheigenschaften von mechanischen Verbindungs-
elementen mit Gewinde und ähnlichen Teilen.
2 Normative Verweisungen
Die folgenden zitierten Dokumente sind für die Anwendung dieses Dokumentes erforderlich. Bei datierten
Verweisungen gilt nur die in Bezug genommene Ausgabe. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte
Ausgabe des in Bezug genommenen Dokuments (einschließlich aller Änderungen).
ISO 68-1, ISO general purpose screw threads — Basic profile — Part 1: Metric screw thread
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ISO 898-1, Mechanical properties of fasteners made of carbon steel and alloy steel — Part 1: Bolts, screws
and studs
ISO 898-2, Mechanical properties of fasteners — Part 2: Nuts with specified proof load values — Coarse
thread
ISO 898-6, Mechanical properties of fasteners — Part 6: Nuts with specified proof load values — Fine pitch
thread
ISO 4759-3:2000, Tolerances for fasteners — Part 3: Plain washers for bolts, screws and nuts — Product
grades A and C
4
EN ISO 16047:2005 (D)
ISO 8673, Hexagon nuts, style 1, with metric fine pitch thread — Product grades A and B
ISO 8674, Hexagon nuts, style 2, with metric fine pitch thread — Product grades A and B
ISO 8765, Hexagon head bolts with metric fine pitch thread — Product grades A and B
ISO 15071, Hexagon bolts with flange — Small series — Product grade A
ISO 15072, Hexagon bolts with flange with metric fine pitch thread — Small series — Product grade A
3 Begriffe
Für die Anwendung dieses Dokumentes gelten die folgenden Begriffe.
3.1
Vorspannkraft
F
auf den Schraubenschaft wirkende axiale Zugkraft oder auf die verspannten Teile wirkende Druckkraft
während des Anziehens
3.2
Vorspannkraft an der Streckgrenze
Fy
Vorspannkraft, bei der sich der Schraubenschaft unter dem mehrachsigen Spannungszustand beim Anziehen
überelastisch dehnt
3.3
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Bruchkraft
Fu
maximale Vorspannkraft, die unter dem mehrachsigen Spannungszustand beim Anziehen bis zum Bruch des
Schraubenschaftes auftritt
3.4
Anziehdrehmoment
T
Drehmoment, das auf eine Mutter oder eine Schraube während des Anziehens wirkt
3.5
Drehmoment an der Streckgrenze
Ty
Drehmoment, mit dem die Vorspannkraft an der Streckgrenze erreicht wird
3.6
Gewindedrehmoment
Tth
Drehmoment, das über die gepaarten Gewinde auf den Bolzenschaft wirkt
3.7
Reibungsdrehmoment in der Auflagefläche
Tb
Drehmoment, das beim Anziehen über die Auflageflächen auf die verspannten Teile wirkt
3.8
Bruchdrehmoment
Tu
Drehmoment, mit dem die Bruchkraft erreicht wird
5
EN ISO 16047:2005 (D)
Symbol Bezeichnung
d Gewindenenndurchmesser
d2 Flankendurchmesser des Schraubengewindes
d4 Durchmesser des Durchgangslochs der Versuchseinrichtung
dh Durchmesser des Durchgangslochs der Scheibe oder Auflageplatte (Nennwert)
Lc Klemmlänge
Lt Länge des vollständigen Gewindes zwischen den Auflageflächen
P Steigung des Gewindes
T Anziehdrehmoment
Tb Reibungsdrehmoment in der Auflagefläche
Tth Gewindedrehmoment
Tu Bruchdrehmoment
Ty Drehmoment an der Streckgrenze
Θ Drehwinkel
µb Reibungszahl in der Mutter- oder Kopfauflage
µtot Gesamtreibungszahl
6
EN ISO 16047:2005 (D)
5.1 Allgemeines
Es wird ein Anziehdrehmoment stetig in eine Schraubenverbindung eingeleitet, um eine Vorspannkraft mit
dem Ziel zu erzeugen, eine oder mehrere der folgenden Anziehkennwerte zu messen bzw. zu bestimmen:
K-Faktor, Gesamtreibungszahl, Reibungszahl im Gewinde, Reibungszahl in der Kopf- oder Mutterauflage,
Vorspannkraft an der Streckgrenze, Drehmoment an der Streckgrenze und Bruchkraft. Im Bereich der
elastischen Verformung wird eine lineare Beziehung zwischen Anziehdrehmoment und Vorspannkraft
vorausgesetzt.
Die Beziehungen zwischen den Anzieheigenschaften, die ermittelt werden können, und den zu messenden
Messgrößen werden in Tabelle 2 gezeigt.
Es gibt unterschiedliche Methoden (siehe 5.2 bis 5.4), um das Vorspannkraft/Drehmoment-Verhalten einer
Schraubenverbindung mit unterschiedlichen Oberflächen und Schmierbedingungen zu beschreiben.
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zu messende Messgrößen
Anzieheigenschaften, die Vorspann- Anziehdreh- Gewinde- Auflage-
Drehwinkel Abschnitt
ermittelt werden können kraft moment drehmoment drehmoment
F T Tth Tb Θ
K-Faktor K { { — — — 10.1
Gesamtreibungszahl
µtot { { — — — 10.2
Reibungszahl im
Gewinde µth { — { — — 10.3
Reibungszahl in der
Kopf- oder { — — { — 10.4
Mutterauflage µb
Vorspannkraft an der
Streckgrenze Fy { — — — { 10.5
Drehmoment an der
Streckgrenze Ty { { — — { 10.6
Bruchkraft Fu { — — — — 10.7
Bruchdehmoment Tu { { — — — 10.8
7
EN ISO 16047:2005 (D)
Um die allgemeinen Reibungsbedingungen ohne Bezug auf die Form und Abmessung der Verbindungs-
elemente beschreiben zu können, ist es zweckmäßig, die unterschiedlichen Reibungszahlen zu ermitteln
(siehe 10.2 bis 10.4). Die Reibungszahl ist eine dimensionslose Zahl, die aus gemessenen physikalischen
Eigenschaften berechnet wird und von der Art und der Geometrie der in Kontakt stehenden Oberflächen
abhängt. Die erforderlichen Messungen sind relativ aufwändig, weil man Sensoren für die Vorspannkraft und
mindestens zwei unterschiedliche Drehmomente sowie Angaben zu allen wichtigen geometrischen Einfluss-
größen (d2, P, Db) braucht. Die ermittelten Reibungszahlen können in Drehmoment/Vorspannkraft-Berech-
nungen für alle Abmessungen der Verbindungselemente mit gleichen Reibungsbedingungen genutzt werden.
Die Messung ist einfacher, wenn der K-Faktor K, der nach der Beziehung K = T/(F ⋅ d) berechnet wird,
bestimmt wird, siehe 10.1. In diesem Fall besteht ein Bezug zum Maß d. Das bedeutet, dass die Gültigkeit des
K-Faktors auf eine Abmessung begrenzt ist. Zur Ermittlung ist es erforderlich, die Vorspannkraft F und das
Anziehdrehmoment T zu messen. Der K-Faktor kann in Drehmoment/Vorspannkraft-Berechnungen nur für
Verbindungselemente mit gleichen Reibungsbedingungen, gleichem Gewindenenndurchmesser d und
gleicher Geometrie herangezogen werden.
Das einfachste, aber am stärksten eingeschränkte Verfahren besteht darin, das Drehmoment/Vorspannkraft-
Verhältnis zu messen. Das Verhältnis T/F ist nur gültig für die jeweilige Schraubenverbindung, die untersucht
wird. Es sind keine Kenntnisse über Form und Abmessung der Verbindungselemente erforderlich.
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6 Messeinrichtung
6.1 Prüfstand
Der Prüfstand muss in der Lage sein, automatisch oder manuell ein Drehmoment und eine Drehung entweder
in die Mutter oder in den Schraubenkopf einleiten. Er muss mit Messsensoren ausgerüstet sein, die die
Messgrößen nach Tabelle 2 auf ± 2 % des Messwertes aufnehmen können, sofern nichts anderes vereinbart
ist. Die Winkelmessung muss auf ± 2° oder ± 2 % des gemessenen Wertes erfolgen, wobei der jeweils
größere Wert gilt. Zu Vergleichszwecken muss ein geregeltes kraftbetriebenes Werkzeug mit konstanter
Drehzahl eingesetzt werden. Die Ergebnisse werden elektronisch aufgezeichnet.
Es ist wichtig, dass die Steifigkeit der Prüfmaschine einschließlich der Kraftmesszellen und des Versuchs-
aufbaus während des Versuchs konstant bleibt.
6.2 Versuchsaufbau
Der Versuchsaufbau muss einer Kombination von Vorspannkraft und Reibungsdrehmoment in der Auflage-
fläche standhalten, ohne dass messbare bleibende Verformungen oder Verschiebungen auftreten. Bild 1 zeigt
die grundlegenden Anforderungen an den Versuchsaufbau.
8
EN ISO 16047:2005 (D)
Zur Prüfung von Stiftschrauben wird ein ähnlicher Versuchsaufbau verwendet. Es sollte jedoch nur das
Mutterende geprüft werden. Vor der Prüfung ist das Einschraubende der Stiftschraube gegen Verdrehen zu
sichern.
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Legende
1 Referenzauflageplatte, Referenzunterlegscheibe oder festgelegte Unterlegscheibe
2 Versuchsmutter
3 Referenzschraube
4 Versuchseinrichtung (verspannte Teile)
5 Versuchsschraube
6 Referenzmutter
a Die Referenzauflage oder die Referenzunterlegscheibe sowie der Schraubenkopf oder die Mutter müssen gegen
Verdrehung gesichert und axial ausgerichtet sein.
b Lt sollte mindestens 1 d sein, wenn bis zur Streckgrenze oder bis zum Bruch angezogen wird.
c d4 muss ISO 273:1979, Reihe fein, entsprechen.
7 Referenzteile
7.1 Allgemeines
Referenzteile sind die passenden Teile zu den Teilen, die geprüft werden sollen.
Für die Prüfung von Schrauben oder Muttern unter festgelegten Bedingungen müssen Referenzteile
(Referenzunterlegscheiben, Referenzauflageplatten, Referenzmuttern, Referenzschrauben) benutzt werden
(siehe Bild 1). Diese Teile werden in 7.2 bis 7.4 beschrieben.
Vor der Prüfung sind alle Spuren von Fett, Öl oder anderen Verunreinigungen zu entfernen. Die Referenzteile
sind mit Ultraschall zu reinigen, wobei ein geeignetes Lösungsmittel, das der im Hinblick auf Gesundheit und
Sicherheit geforderten Praxis entspricht, zu verwenden ist. Im Streitfall ist das Entfettungsverfahren zwischen
den Vertragspartnern zu vereinbaren.
9
EN ISO 16047:2005 (D)
7.2.1 Typen
Es ist eine Referenzauflageplatte oder eine Referenzunterlegscheibe mit hoher Härte (durchgehärtet, Typ HH)
oder niedriger Härte (Typ HL) zu verwenden.
Der Lieferer muss die Referenzauflageplatte oder Referenzunterlegscheibe und die Oberflächeneigen-
schaften entsprechend seiner Erfahrung auswählen, sofern nicht bei der Auftragsvorgabe mit dem Käufer
etwa anderes vereinbart wurde.
Härte: Die Härte muss im Bereich von 50 HRC bis 60 HRC liegen.
Rauheit: Die Oberfläche muss eine Rauheit von Ra 0,5 ± 0,3 haben.
Durchgangsloch: Der Durchmesser des Durchgangsloches dh muss ISO 273:1979, Reihe mittel, ent-
sprechen und darf weder Fase noch Einsenkung aufweisen.
Dicke: Die Mindestdicke h der Referenzauflageplatte oder der Referenzunterlegscheibe muss ISO 7093-1
entsprechen.
Ebenheit: Die Ebenheit muss den Anforderungen nach ISO 4759-3:2000, Produktklasse A, entsprechen.
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Oberflächenzustand:
Härte: Die Härte muss im Bereich von 200 HV bis 300 HV liegen.
Rauheit: Die Oberfläche muss eine maximale Rauheit von Ra 1,6 für Dicken ≤ 3 mm und Ra 3,2 für Dicken
(3 < h ≤ 6) mm nach ISO 7093-1 haben.
Durchgangsloch: Der Durchmesser des Durchgangsloches dh muss ISO 273:1979, Reihe mittel,
entsprechen und darf weder Fase noch Einsenkung aufweisen.
Dicke: Die Mindestdicke h der Referenzauflageplatte oder der Referenzauflagescheibe muss ISO 7093-1 ent-
sprechen.
Ebenheit: Die Ebenheit muss den Anforderungen nach ISO 4759-3:2000, Produktklasse A, entsprechen.
10
EN ISO 16047:2005 (D)
Oberflächenzustand:
a Die äußere Kontur der Referenzauflageplatte oder Referenzunterlegscheibe ist nicht festgelegt. Sie muss jedoch eine
ebene Fläche mit einem Durchmesser Dp, der größer ist als der Außendurchmesser Do der zu prüfenden Schraube,
Mutter oder Unterlegscheibe der Kombischraube, aufweisen.
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Für Versuche an Schrauben der Festigkeitsklasse 10.9 und niedriger muss die Referenzmutter ISO 4032 oder
ISO 8673, Festigkeitsklasse 10, entsprechen. Für Versuche an Schrauben der Festigkeitsklasse 12.9 muss
die Referenzmutter ISO 4033 oder ISO 8674, Festigkeitsklasse 12, entsprechen.
Oberflächenzustand:
Werden kurze Schrauben oder das Einschraubende von Stiftschrauben geprüft, dann ist die Referenzmutter
durch einen Block mit einem Loch mit Innengewinde zu ersetzen; die Einschraublänge muss mindestens 0,8 d
betragen.
11
EN ISO 16047:2005 (D)
Für Versuche an Muttern müssen die Referenzschrauben ISO 4014, ISO 4017, ISO 4762, ISO 8765,
ISO 15071 oder ISO 15072 entsprechen. Die Festigkeitsklasse muss mit der der zu untersuchenden Mutter
übereinstimmen. Sie darf jedoch nicht unter der Festigkeitsklasse 8.8 liegen. Das Gewinde muss gerollt sein.
Oberflächenzustand:
Abhängig vom Typ der zu untersuchenden Mutter muss der Gewindeüberstand 2 bis 7 Gewindegänge
betragen, wenn die Mutter auf der Referenzauflageplatte oder Referenzunterlegscheibe aufliegt. Die
Gewindelänge muss so groß sein, dass mindestens 2 volle Gewindegänge innerhalb der Klemmlänge liegen,
wenn die Mutter angezogen ist. Die Referenzschraube muss eine flache Kuppe mit Fase aufweisen. Das
Gewinde darf keine Grate und Verunreinigungen aufweisen, die den Anziehvorgang beeinflussen könnten.
Im Schiedsversuch dürfen die Teile nicht innerhalb von 24 h nach dem Aufbringen des Überzuges geprüft
werden. Die Referenzteile müssen Raumtemperatur aufweisen.
Wenn nicht anders vereinbart, dürfen die Referenzteile (Referenzschrauben, Referenzmuttern, Referenz-
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auflageplatten oder Referenzscheiben) nur einmal verwendet werden. Wenn Versuche mit wiederbenutzten
Referenzauflageplatten durchgeführt werden, muss der Ausgangszustand eindeutig identifiziert werden
können.
Die Referenzschraube oder die Referenzmutter muss auf der einen Seite des Versuchsaufbaus und die
Referenzauflageplatte oder Referenzunterlegscheibe muss auf der anderen Seite gegen Verdrehen gesichert
sein. Die Versuchsteile sind in den Versuchsstand einzubauen und Mutter oder Schraubenkopf sind, je
nachdem, welches Teil sich frei drehen kann, durch Aufbringen des Anziehdrehmomentes anzuziehen (siehe
Bild 1).
Die Versuchsbedingungen müssen eindeutig bestimmbar sein (siehe Abschnitt 11), und der Versuch muss
unter gleich bleibenden Bedingungen durchgeführt werden. Sofern nicht anders vereinbart, muss die
Anziehdrehzahl 10 r/min bis 40 r/min für Gewinde M3 bis M16 und 5 r/min bis 15 r/min für Gewinde größer
M16 und bis M39 betragen. Die Drehgeschwindigkeit muss konstant sein.
Wenn die Referenzteile nicht den Vorgaben nach 7.2 bis 7.4 entsprechen, müssen sie eindeutig im Versuchs-
bericht beschrieben sein.
Wenn Kombischrauben oder Kombimuttern untersucht werden sollen, müssen die Vertragspartner die
Versuchsbedingungen, z. B. ob die Scheibe während des Versuchs gegen Verdrehen zu sichern ist, verein-
baren.
12
EN ISO 16047:2005 (D)
10 Versuchsauswertung
Der K-Faktor wird aus dem Drehmoment/Vorspannkraft-Verhältnis nach folgender Gleichung bestimmt:
T
K=
Fd
Wenn nicht anders vereinbart, muss die Bestimmung bei einem Vorspannkraftniveau erfolgen, das 75 % der
Prüfkraft (0,75 Fp) des Referenzteiles oder des Prüfteiles beträgt, wobei der kleinere Wert gilt.
Auf der Grundlage der Gleichung für das Anziehdrehmoment T von Kellermann und Klein [1]
⎡ ⎤
⎢ 1 P + 1,154 × π × µ × d D + d ⎥
T =F×⎢ × th 2
+ µb × o h⎥
⎢2 P 4 ⎥
⎢
π − 1,154 × µ th × ⎥
⎣ d2 ⎦
wird die Gesamtreibungszahl µtot aus dem Verhältnis Anziehdrehmoment/Klemmkraft über die folgende
Näherungsgleichung bestimmt.
T P
−
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µ tot = F 2π
0,577 d 2 + 0,5 Db
Dabei ist
Do + d h
Db =
2
ANMERKUNG Der Fehler, der durch diese Näherung auftritt, ist ungefähr 1 % bis 2 %, was im Zusammenhang mit
dieser Rechnung vernachlässigbar ist.
Wenn der wirkliche (gemessene) Wert von Db verwendet werden soll, muss dies zwischen den Vertrags-
parteien vereinbart werden.
Die Gesamtreibungszahl ist nur sinnvoll, um einen Vergleich zwischen unterschiedlichen Reibungs-
bedingungen von Schraubenverbindungen durchzuführen. Die Gleichung für die Gesamtreibungszahl basiert
auf der Annahme, dass die Gewindereibungszahl und die Reibungszahl in den Auflageflächen gleich sind.
Wenn nicht anders vereinbart, muss die Bestimmung bei einem Vorspannkraftniveau erfolgen, das 75 % der
Prüfkraft (0,75 Fp) des Referenzteiles oder des Prüfteiles beträgt, wobei der kleinere Wert gilt.
13
EN ISO 16047:2005 (D)
T th P
−
µth = F 2 π
0,577 d 2
Wenn nicht anders vereinbart, muss die Bestimmung bei einem Vorspannkraftniveau erfolgen, das 75 % der
Prüfkraft (0,75 F p) des Referenzteiles oder des Prüfteiles beträgt, wobei der kleinere Wert gilt.
ANMERKUNG Das Gewindedrehmoment kann aus den Messungen des Anziehdrehmoments und des Auflage-
drehmoments entsprechend der Gleichung
Tth = T − Tb
berechnet werden.
Die Reibungszahl in der Kopf- oder Mutterauflage wird aus dem Drehmoment/Vorspannkraft-Verhältnis nach
folgender Gleichung bestimmt:
Tb
µb =
0,5 Db × F
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Do + d h
Db =
2
Wenn der wirkliche (gemessene) Wert von Db verwendet werden soll, muss dies zwischen den Vertrags-
parteien vereinbart werden.
Wenn nicht anders vereinbart, muss die Bestimmung bei einem Vorspannkraftniveau erfolgen, das 75 % der
Prüfkraft (0,75 Fp) des Referenzteiles oder des Prüfteiles beträgt, wobei der kleinere Wert gilt.
ANMERKUNG Das Auflagedrehmoment in der Kopf- oder Mutterauflage kann aus den Messungen des Anziehdreh-
moments und des Gewindedrehmoments entsprechend der Gleichung
Tb = T − Tth
berechnet werden.
Die Vorspannkraft an der Streckgrenze ist aus dem Vorspannkraft/Drehwinkel-Verhältnis oder einem gleich-
wertigen Verhältnis zu bestimmen. Es gibt mehrere Verfahren zur Bestimmung der Vorspannkraft an der
Streckgrenze. Das anzuwendende Verfahren ist zwischen den Vertragspartnern zu vereinbaren.
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EN ISO 16047:2005 (D)
Das Drehmoment an der Streckgrenze ist aus dem Vorspannkraft/Drehwinkel-Verhältnis oder dem Dreh-
moment/Vorspannkraft-Verhältnis zu bestimmen. Es gibt mehrere Verfahren zur Bestimmung des Anzieh-
drehmomentes an der Streckgrenze. Das anzuwendende Verfahren ist zwischen den Vertragspartnern zu
vereinbaren.
Die Bruchkraft ist aus der Messung der maximalen Vorspannkraft, die während des Versuchs erreicht wird, zu
bestimmen. Der Versuch ist bis zum Bruch des Verbindungselementes mit Gewinde durchzuführen. Wenn
sich das Abstreifen des Gewindes andeutet, sollte der Versuch sofort nach Überschreiten der maximalen
Vorspannkraft abgebrochen werden, da sich die abgestreiften Verbindungselemente nur schwer aus der
Versuchseinrichtung entfernen lassen.
Das Bruchdrehmoment ist aus der Messung des maximalen Bruchdrehmomentes, das während des Versuchs
erreicht wird, zu bestimmen. Der Versuch ist bis zum Bruch des Verbindungselementes mit Gewinde
durchzuführen. Wenn sich das Abstreifen des Gewindes andeutet, sollte der Versuch sofort nach Über-
schreiten des maximalen Bruchdrehmomentes abgebrochen werden, da sich die abgestreiften Verbindungs-
elemente nur schwer aus der Versuchseinrichtung entfernen lassen.
11 Versuchsbericht
11.1 Allgemeines
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Wenn über Anziehdaten berichtet wird, müssen die Versuchsbedingungen klar definiert sein. Der Versuchs-
bericht muss folgende Informationen enthalten, wobei Abweichungen von dieser Internationalen Norm
deutlich erkennbar gemacht werden müssen.
Verbindliche Informationen:
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EN ISO 16047:2005 (D)
11.2.2 Muttern
Verbindliche Informationen:
g) Ist-Härte;
h) Oberflächenrauheit;
i) Herstellverfahren des Verbindungselementes;
j) weitere Informationen.
11.2.3 Unterlegscheiben
Verbindliche Informationen:
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c) Oberflächenzustand;
d) Ist-Härte.
e) Oberflächenrauheit;
f) Herstellverfahren;
g) weitere Informationen.
11.3.1 Referenzschrauben
Entweder
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EN ISO 16047:2005 (D)
11.3.2 Referenzmuttern
Entweder
11.3.3 Referenzunterlegteile
Entweder
11.4 Prüfmaschine
a) Leistung;
c) Anziehdrehzahl;
11.5 Versuchsaufbau
a) Klemmlänge Lc;
11.6 Umgebungsbedingungen
a) Temperatur;
b) Luftfeuchtigkeit.
17
EN ISO 16047:2005 (D)
11.8 Versuchsergebnisse
c) Drehmoment bei einer festgelegten Klemmkraft oder bei einem festgelegten Drehmoment;
a) K-Faktor;
c) Gesamtreibungszahl µtot;
b) andere Beobachtungen.
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EN ISO 16047:2005 (D)
Literaturhinweise
[1] Kellermann, R. und Klein, H.-C., Untersuchungen über den Einfluss der Reibung auf Vorspannung und
Anzugsmoment von Schraubenverbindungen; Sonderdruck aus Zeitschrift „Konstruktion“ 1955,
Nummer 2, Springer-Verlag — Berlin/Göttingen/Heidelberg
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EN ISO 16047:2005 (D)
Anhang ZA
(normativ)
Diese Europäische Norm enthält durch datierte oder undatierte Verweisungen Festlegungen aus anderen
Publikationen. Diese normativen Verweisungen sind an den jeweiligen Stellen im Text zitiert, und die
Publikationen sind nachstehend aufgeführt. Bei datierten Verweisungen gehören spätere Änderungen oder
Überarbeitungen dieser Publikationen nur zu dieser Europäischen Norm, falls sie durch Änderung oder
Überarbeitung eingearbeitet sind. Bei undatierten Verweisungen gilt die letzte Ausgabe der in Bezug
genommenen Publikation (einschließlich Änderungen).
ANMERKUNG Ist eine internationale Publikation durch gemeinsame Abweichungen modifiziert worden, gekenn-
zeichnet durch (mod.), dann gilt die entsprechende EN/HD.
ISO 273 1979 Fasteners — Clearance holes for bolts and screws EN 20273 1991
ISO 898-1 1999 Mechanical properties of fasteners made of carbon steel EN ISO 898-1 1999
and alloy steel — Part 1: Bolts, screws and studs
ISO 898-2 1992 Mechanical properties of fasteners — Part 2: Nuts with EN 20898-2 1993
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ISO 4759-3 2000 Tolerances for fasteners — Part 3: Plain washers for EN ISO 4759-3 2000
bolts, screws and nuts — Products grades A and C
ISO 4762 1997 Hexagon socket head cap screws EN ISO 4762 1997
ISO 7093-1 2000 Plain washers — Large series — Part 1: Product grade A EN ISO 7093-1 2000
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