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des Landesøberbergamtes Norírnein~Westfalen

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„. die Eerechnung und Bemessung von Großgeräten in Tagebauen

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vom 3. 1. 1956 ;

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3.1.1986 - 19.4«-1-6 - Biatt1
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Rundverfügung
des Landesoberbergamts Nordrheirvwesttalen _
vom 3.1.1986 / Geschäftszeichen 19.4-1-6

An die Bergämter des Landes NW

Betr.: _.Richtlinien tur die Berechnung und Bemessung von Großgeräten


in Tagebauen (Berechnungsgrundlagen für Großgeräte in Tage«
bauen - BG 1986 -) -

Nach Nrn. 2.3.4 und 3.2.1 der Richtlinien des Landesoberbergamts Nord-
rhein-Westtalen tur den Bau und die lnbetriebnahme von Baggern (außer
Schwimmbaggern), Absetzern und Zusatzgeråten in Tagebauen vom
17.7.1973 in der Fassung vom 16.1.1981 (SBl. A220) warenjbisher für
den Nachweis der Sicherheit der Seile sowie für die Berechnung und
Bemessung der Tagebaugeräte nach Nr. 1.3 der vorgenannten Richtlinien
die „Berechnungsgrundlagen für Großgeräte in Tagebauen” vom
1.3.1960 maßgebend. Diese waren mit unverötfentlichtem ,Erlaß des
damaligen Ministers für Wirtschaft und Verkehr des Landes 'Nordrhein-
Westtalen vom gleichen Tage unter Akten~Nr.l/B 2-22-02 herausge-
geben worden.
Anbei erhalten Sie nunmehr die „Richtlinien des Landesoberbergamts
Nordrhein-Westfalen für die Berechnung und Bemessung von Groß-
geräten in Tagebauen” (Berechnungsgrundlagen für Großgeräte in
Tagebauen - BG 1986 -). Diese treten an die Stelle der Berechnungs-
grundlagen vom 1.3.1960. `
Nach §2 Abs.1 der Bergverordnung des Landesoberbergamts Nord-
rhein-Westtalen für die Braunkohlenbergwerke (BVOBr) vom 20.2.1970
in der Fassung vom 20.11.1981 (SBl. A1) und nach Nr.2 der oben«
genannten Richtlinien vom 17.7.1973 in der Fassung vom 15.1.1981
gelten beim Bau der Tagebaugeräte grundsätzlich die allgemein aner~
kannten Regeln der Technik und Sicherheit. Von den allgemein aner~
kannten Regeln der Technik darf abgewichen werden, soweit die gleiche
Sicherheit auf andere Weise gewährleistet ist.
Die neuen BG1986 gehen von den geltenden, allgemein anerkannten
Regeln der Technik und Sicherheit aus, soweit diese hier einschlägig
sind. Sie enthalten auch Festlegungen, die diesen Regeln gleichwertig
sind sowie neue und weitergehende Festlegungen für die zu treffenden
Lastannahmen sowie für die Berechnung und Bemessung der Großgeräte
in Tagebauen. 1
Sämtliche Festlegungen sind das Ergebnis der bislang beim Bau und
Betrieb von Tagebaugeräten gesammelten Erfahrungen, aber auch
gezielter Messungen und Untersuchungen. Die BG 1986 wurden von Ver-
tretern der Hersteller und Betreiber von Tagebaugeräten, von Sachver-
ständigen und Vertretern der Bergbehörde gemeinsam erarbeitet. Die
Messungen und Untersuchungen sind zum Teil mit Mitteln des Landes
Nordrhein-Westfalen gefördert worden.
Die BG 1986 sind bei der Zulassung von Betriebsplänen für den Bau und
die lnbetriebnahme von Tagebaugeräten im Sinne von Nr. 1.3 der Richtli-
nien vom 17. 7.1973 in der Fassung vom 16.1.1981 im Bereich der Braun-
kohlenbergwerke ab 1. 3. 1986 zur Anwendung zu bringen. Sie können bei
der Zulassung von Betriebsplänen für den Bau und die lnbetriebnahme
von anderen Baggern, Absetzern und Zusatzgeräten mit einem Dienstge-
wicht über 200t gemäß § 84 B\/OBr sowie bei der Zulassung von
Betriebsplänen für vergleichbare Geräte und Anlagen anderer Bergbau-
zweige von den Bergämtern zum Anhalt genommen werden.
Die BG 1986 finden auch Anwendung bei der Prufung und Zulassung von
Betriebsplänen neuer Geräte, wenn für Geräte gleicher Bauart ein
Betriebsplan bereits zugelassen ist (sogenannte Nachbauten). Sie finden
ferner Anwendung bei Änderungen von Geräten oder Geräteteilen, wenn
diese Änderungen die Standsicherheit oder die Beanspruchung der tra-
genden Konstruktion des Gerätes oder eines seiner Teile beeinflussen.
Bei Nachbauten und Änderungen kann auf vorhandene statische Berech-
nungen und Unterlagen Bezug genommen werden, wenn damit die in den
BG1986 geforderten Sicherheiten hinreichend nachgewiesen werden.
Bei Einhaltung der BG 1986 kann in der Regel davon ausgegangen wer-
den, daß entsprechende Lastannahmen und statische Berechnungen
von der Bergbehörde nicht beanstandet werden. Das schließt jedoch
nicht aus, daß das Bergamt im Einzelfall zur Gefahrenabwehr erforder-
liche weitergehende Anforderungen stellt. Andererseits hat der Berg-
werksbesitzer die Moglichkeit von den BG 1986 abzuweichen, wenn ein
vom Sachverständigen für Statik geprüfter Nachweis erbracht wird, daß
die mit den BG 1986 angestrebte Sicherheit auf andere Weise erreicht
werden kann.
Das Landesoberbergamt beabsichtigt, im Anschluß an die Einführung der
neuen BG 1986 Ergänzungsblätter herauszugeben, die ergänzende Hin-
weise und Erläuterungen zu einzelnen Abschnitten der BG 1986 enthalten
sollen.

Dortmund, den 3.1.1986


Landesoberbergamt NW
Schalter
3.1.1986 - 19.4-1--6 - Blatt2

Ric h t l i n i e n
des Landesoberbergamts Nordrhein-Westfalen
für die Berechnung und Bemessung von Großgeräten in Tagebauen
(Berechnungsgrundlagen für Großgeräte in Tagebauen - BG 1986 -)
vom 3.1.1986

lnhaltsübersicht
Blatt

A//gemeine Bestimmungen 7

1. Anwendung der Berechnungsgrundlagen und anderer


technischer Regeln " 4
1.1. Anwendungsbereich 4
1.2. Umfang der Nachweisptlicht I 4
1.3. l\/litgeltende technische Regeln 4

Lastannahmen

2. Bauwerkslasten (Lasten infolge Schwerkraft, Aufprall,


Wind, Temperaturänderungen) 6
2.1. Ständige Last (E) 6
2.2. Fordergut (F) 6
2.2.1. Fordergut im Autnahmeorgan (FO) 6
2.2.2. Fordergut auf den Bändern (F„) 6
2.2.3. Außergewöhnliches Fördergut auf den Bändern (FF„) 6
2.2.4. ' Verkrustung (V) 7
2.2.4.1. \/erkrustung im Schautelrad (V0) 7
2.2.4.2. Verkrustung unter dem Band n (V„) 7
2.2.5. Schurrenverstopfung (VV) 7
2.2.6. Kräfte aus Aufprall an Übergabestellen von Förderbändern
(C und CC) 7
2.3. Windlasten (W und WW) 7
2.3.1. Grundlagen und aerodynamische Beiwerte 7
2.3.2. Windstaudruck 8
2.3.3. Windrichtungen 8
2.3.4. Boenwind 8
2.4. Sonstige Verkehrslasten (P und PP)
2.4.1 Lasten auf Treppen, Podesten und Laufstegen (P)
2.4.2 Belastung aus Schnee und Verelsung (PP)
2.5. Temperaturwirkungen (T)
2.6. Besondere Stützzustände (Y und YY)

3. Lasten infolge Lageänderungen


3.1. Neigungslasten (N, NN und ND)
3.2. Lasten bei Änderungen des Gurtverlaufes (G und GG)

4. Lasten aus Antrieben


4.1. Antriebe für Graborgane
4.1.1 Schaufelradantrieb (U und UU)
4.1.2 Eimerkettenantrieb (U und UU)
4.2. Schwenkwerksantrieb
4.2.1 Schaufelradbagger (S und SS)
4.2.2 Eimerkettenbagger (S und SS)
4.3. Fahrwerksantrieb
4.3.1 Antriebe fur Raupenfahrwerke, Quergleiten (L und LL, GQ)
4.3.2. Antriebe für Gleisfahrzeuge (L und LL; Q und QQ; LS und
l-Ls) '
4.4. Bandantriebe (J und JJ; H und HH)
4.5. Hubantrieb

5. Sonstige Lasten
5.1. Lasten beim Ansprechen von Sicherheitseinrichtungen durch
Auflegen (A und AA) und Überlasten (Z und ZZ)
5.2. Dynamische Effekte (D)
5.2.1 Bagger 4
5.2.2 Absetzer
5.2.3 Verbindungsbrücken
5.2.4 Aufnahrnegeräte
5.2.5. Führerhäuser A
5.3. Lasten aus Erdbeben (DD)
5.4. ti/lassenkräfte aus planrnäßigen Bewegungsvorgängen (lvl)
5.5. Purferstoß (O und OO)
5.6. Ungleiche Seillasten (X und XX) `
5.7. Bewegungswiderstände infolge Reibung (R und RR)
3.1.1986 -- 19.4--1-6 -- Blatt3

Blatt
Berechnung

6. Grundsätzliche Anforderungen an die Berechnung

7. Werkstoffe und Werkstoffprüfung


7.1. Werkstoffe tür Bauteile
7.2. Werkstoffefur Verbindungsmittel
7.3. Verwendung sonstiger Werkstoffe
7.4. › Temperatureinfluß
7.5. Werkstoftprüfungen

8. Lastfälle und Lastkombinationen

9. Erforderliche Nachweise
9.1. Allgemeines „
9.2. Allgemeiner Spannungsnachweis
9.2.1. Nachweis mitzulässigen Beanspruchungen
9.2.2. Nachweis mit i/-fachen Lastkombinationen (Traglastnachweis)
9.3. Stabilitätsnachweis
9.4. Lagesicherheitsnachweis
9.4.1. Sicherheit gegen Umkippen und unzulässiges Abheben
9.4.2. Abtriebssicherheit
9.4.2.1. Abtriebssicherheit für Geräte mit Schienenfahrwerken
9.4.2.1.1 Abtriebssicherheit für den Zustand „Betrieb“
9.4.2.1.2 Abtriebssicherheit für den Zustand „außer Betrieb”
9.4.2.2. Abtriebssicherheit für schwenkbare Oberbauten
9.4.2.2.1 Abtriebssicherheit für den Zustand „Betrieb”
9.4.2.2.2. Abtriebssicherheit für den Zustand ,;auß_er Betrieb"
9.5. Betriebsfestigkeitsnachweis

10. Bemessungsannahmen
10.1. Bauteile
10.2. Schrauben und Niete
10.2.1. Allgemeine Hinweise
10.2.2. Besondere Festlegungen für hochfeste Schrauben
10.3. Schwelßnähte
Blatt
11. Besondere Bemessungsregeln 30
11.1. Fachwerke 30
11.1.1. Zwängungsmomente infolge Knotenbiegesteifigkeit 30
11.1.2. Biegung aus Eigengewicht bei Zugstäben 30
11.1.3. Plan mäßige Außermittig keiten 31
11.1.4. Schlankheitsgrade 31
11.1.5. Zusammenwirken im Tragwerk 31
11.1.6. Knotenbleche 31
11.2. Gelenkverbindungen 31
11.2.1. Augenbleche 31
11.2.2. Bolzen 31
11.3. Anschlüsse und Stöße 32
11.4. l\/lehrachsige Spannungszustände 33
11.4.1. Räumliche Spannungszustände 33
11.4.2. Ebene Spannungszustände 33
11.4.2.1 Allgemeiner Spannungsnachweis 33
11.42.2. Betriebsfestigkeitsnachweis 33
11.5. Krane und Kranbahnen 33
11.5.1. Betriebsfall des Kranes 33
11.5.2. Betriebsfall des Gerätes 34
11.6. Seile und Seilendbetestigungen 34

12. Zulässige Beanspruchungen 34


12.1. Allgemeiner Spannungsnachweis 34
12.2. Stabilitätsnachweis 34
12.3. Betriebsfestigkeitsnachweis 34
12.3.1. Kerbwirkung 34
12.3.2. Bewertungsgruppen 35
12.3.3. Berücksichtigung von konstruktiv gegebenen Exzentrizitäten
in Anschlüssen und Stößen 35
12.33.1 Einschnittige Niet- und Schraubenverbindungen 35
12.3.32. Exzentrizitäten bei geschweißten Stumplstoßen 35
12.3.33. Exzentrizitäten bei einseitig geschweißten Stoßen 36
12.4. Überschreitung der zulässigen Beanspruchung 36
~ 19.4-1-6 -~ Blatt4

Allgemeine Bestimmungen

Anwendung der Berechnungsgrundlagen und anderer tech-


nischer Regeln
Anwendungsbereich
Diese Berechnungsgrundlagen sind gemäß Nrn.2.3.4 und 3.2.1 der
„Richtlinien des Landesoberbergamts Nordrhein-Westfalen für den
Bfllıiınd <1.i.@.-.l.n.l2.e1.fi§.t?i1eh.itie..v0n Bessere (außer Sßhwimmbáseernl.
Absetzern und Zusatzgeräten in Tagebauen vom 17.7.1973 in der
Fassung vom 16.1.1981" (SBI. A2.20) für den Bau der unter Nr. 1.3 der-
selben Richtlinien definierten Geräte (Großgeräte) maßgebend.
Umfang der Nachweispflicht
Ein Nachweis nach diesen Berechnungsgrundlagen ist für alle tra-
genden Bauteile der Stahlkonstruktion von Großgeräten zu erbringen.
Mitgeltende technische Regeln J
Grundsätzlich gelten die allgemein anerkannten Regeln der Technik
und Sicherheit für die zu treffenden Lastannahmen und die zu erbrin-
genden Nachweise, sofern in diesen Berechnungsgrundlagen nichts
anderes festgelegt ist. _~
insbesondere sind als mitgeltende Regeln sinngemäß anzuwenden:
DlN1055 Teil4 Ausg.l\/lai 1977 - Lastannahmen für Bauten -
Verkehrslasten, Windlasten
nicht schwingungsanfälliger
Bauwerke
DlN3061 Blatt4 Ausglvlärz 1972 - Drahtseile aus Stahldrähten
- Grundlagen ~ Technische
Lieferbedingungen
DIN 4114 Blattt Ausgduli 1952›„.~-- Stabilitätsfälle (Knickung,
Kippung, Beulung),
Berechnungsgrundlagen
DlN 4114 Blatt2 Ausg.Febr.1953X ~ Berechnungsgrundlagen -
- 1 Richtlinien
_/

DlN 4132 Ausg.Febr. 1981 ~ Kranbahnen-Stahltragwerke


DlN4149 Teill Ausg.Aprii 1981 -Bauten in deutschen Erd-
bebengebieten
DlN 6914 Ausg. März 1979 - Sechskantschrauben für HV-
Verbindungen in Stahlkon-
struktionen
DIN 6916 Ausg. März 1979 ~ Sechskantmuttern mitgroßen
Schlüsselweiten für HV-Ver-
bindungen in Stahlkonstruk-
fionen
DIN 6916 Ausg. März 1979 ~» Scheiben, rund fur HV-Ver-
bindungen in Stahlkonstruk-
fionen
DlN 6917 Ausg. l\/1ärz1979 - Scheiben, vierkant, fur HV-
Verbindungen an I-Profilen in
Stahlkonstruktionen
DlN 6918 Ausg. l\/lärz1979 - Scheiben tür l-lV-Verbindun-
gen an U~Profılen
DlN 7968 Ausgdan. 1971 - Sechskant-Paßschrauben
für Stahlkonstruktionen
DlN 7989 Ausgduli 1974 - Scheiben für Stahlkonstruk-
tio'nen (E)
DlN 7999 Ausg. Dez. 1983 - Sechskant-Paßschrauben
mit großen Schlusselweıten,
für gleitfeste Verbindungen in
Stahlkonstruktıonen
DlN 8563 Teill Ausg.Okt. 1978 -- Sicherung der Gute von
Schweißarbeiten -
Allgemeine Grundsätze
DlN 8563 Teil 2 Ausg.Okt. 1978 y- Sicherung der Gute von
Schweißarbeiten -
Anforderungen an den Betrieb
DlN 8563 Teil3 Ausg..Jan. 1979 - Sicherung der Gute von
Schweißarbeiten -
Schmelzschweißverbin-
dungen an Stahl -
Anforderungen Bewertungs-
gruppen
DlN15018 Blatt1 Ausg.April 1974 - Krane ~ Stahltragwerke -
Berechnung
DlN15018 Blatt2 Ausg.April 1974 - Krane -- Stahltragwerke -
Grundsätze für die bauliche
Durchbildung und Ausfuhrung
DlN 15019 Teil1 Ausg. Sept. 1979 - Krane - Standsicherheit
DlN 17100 Ausguan. 1980 - Allgemeine Baustahle -
Gütenorrn
DlN 18800 Teil 1 Ausg. März 1981 -- Stah lbauten -
Bemessung und Konstruktion
DlN 18800 Teil 2 noch nicht 7- Stahlbauten - Stabilıtatsfalle
erschienen - Knicken von Staben und
Stabwerken
DlN 18800 Teil 3 noch nicht A-~ Stahlbauten - Stabilitatsfalle
erschienen - Beulen von Platten
986 - 19.4-1-6 - Blatt 5

DIN 18800 Teil 4 noch nicht Stahlbauten - Stabilitätsfälle


erschienen - Beulen von Schalen
DlN 18800 Teil 7 Ausg. Mai 1983 Stahlbauten - Herstellen,
Eignungsnachweise zum
Schweißen
DIN 18801 Ausg. Sept. 1983 Stahlhochbau - Bemessung,
Konstruktion, Herstellung
Dll\l21254 Tell1 Ausgdan. 1979 Forderseile - Buhnenseile -
Technische Lieferbedingun-
gen - Litzenseile und Flach-
seite
Dll\l 22101 Ausg. Febr. 1982 Stetigforderer - Gurttorderer
furSchüttgüter- Grundlagen
für die Berechnung und Aus-
legung
DlN 50049 Ausguuli 1972 Bescheinigungen' über Werk-
stofiprüfungen
DASt-Ri 008 . Ausg. März 1973 Richtlinie zurAnwendung des
Traglastverfahrens im Stahl-
bau ~'
DASt-Ri 009 Ausg. April 1973 Empfehlungen zur Wahl der
Stahlgütegruppen für ge-
schweißte Stahlbauten
DASt-Ri 010 Ausg.Juni 1976 Anwendung hochfester
Schrauben im Stahlbau
D/\St-Rl012 Ausg. 1979 Beulsicherheitsnachweise
fur Platten
DASt-Ri 013 Ausg. 1980 Beulsicherheitsnachweise
für Schalen
DASt-Ri 014 Ausgdan. 1981 Empfehlungen zum Vermei-
den von Terrassenbrüchen in
geschweißten Konstruktionen
aus Baustahl
SEL 096 Ausg. Mai 1974 Blech, Band- und Breitflach-
stahl mit verbesserten Eigen-
schatten für Beanspruchun-
gen senkrecht zur Erzeugnis-
oberfläche
Außerdem sind die „Richtlinien des Landesoberbergamts Nordrhein-
Westfalen für die Sicherung der Güte von Schweißarbeiten beim Bau
und Betrieb von Baggern (außer Schwimmbaggern), Absetzern und
Zusatzgeräten in Braunkohlentagebauen (Prüfanweisung für
Schweißnähte bei Baggern, Absetzern und Zusatzgeräten in Tage-
bauen - PfS -) vom 31. 3.1982" (SBl. A220) *) zu beachten, die über
DlN 8563 Teil 3 hinausgehende und neue Festlegungen für die zerstö-
rungsfreie Prüfung von Schweißnähten und die Bewertung der
Befunde enthalten.

) Diese Richtlinien sind als Sonderdruck beim Bellmann-Verlag, 4600 Donmundl,


Postfach 13, erschienen.
3.1.1986 -- 19.4-1-6 -- Blatt 6

Lastannahrnen
2. Bauwerkslasten (Lasten infolge Schwerkraft, Aufprall, Vifind,
Temperaturänderungen)
2.1. Ständige Last (E)
Die ständige Last umfaßt die Eigenlasten des betriebsbereiten Gerä-
tes und aller nicht nur vorübergehend auf dem Gerät befindlichen
Teile. 0
Das für den Ballast verwendete tvlaterial ist mit seiner Wichte anzuge-
ben.
2.2. Fordergut (F)
Fördergut istnur dann anzusetzen, wenn es ungünstig wirkt, gegebe-
nenfalls nur bereichsweise.
2.2.1. Fordergut im Aufnahmeorgan (F0)
Die Belastung aus Fordergut im Schaufelrad ist in der Umfangskraft
enthalten (vergleiche Abschnitt4.1). 3
Bei Eimerketten ist anzunehmen:
1/3 aller im Schnitt stehenden Eimer zu 33,3% ;'
1/3 aller irn Schnitt stehenden Eimer zu 66,7% '
die übrigen Eimer bis zum Turas zu 100 % mit Fördergut gefüllt.
y, == Fordergutwichte nach Abschnitt 2.2.2.1.
2.2.2. Fördergut auf den Bändern (F„) 3
2.2.2.1. Für die Ermittlung der Streckenlast aus Fordergut ist das Band mit der
kleinsten Förderkapazität min (A- v) = A„~ vg des Gerätefördeıweges
maßgebend. Die Streckenlast 1„ infolge Fordergut auf dem Band n
beträgt: L
V
f„=A@-rl-tft--V-0 (2.1)
Der Forderguerschnitt A setzt sich aus den Teilduerschnitten A, und
A„ entsprechend Bild 2.1 zusammen.
A = A, + A„ Sb 4' (2.2)
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*§17 .-2
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Bild 2.1
Bandquerschnitt
Die Fläche A, wird aus der geometrischen Form der Forderanlage und
der mit Fordergut belegten Gurtbreite b bestimmt.
b = 0,9 B-0,05 lm] (2.3)
Die Fläche A„ ist ein Kreisabschnitt mit der Sehnenlänge sb {rn} und
dem dynamischen Schüttwinkel ça“,
2 2 - ° _
A„ = - ( ~ sın2gu) (2.4)

Für die Fördergutwichte 31,1) gilt:


1'«
3/1 = "E (2-5)

y, =
Wichte im gewachsenen Zustand
5 =
Auflockerung
1,1/F ==
Dynamischer Beiwert
AO =
FörderquerschnittdesBandesmitderkleinsten Förderkabazitat
vg =
Bandgeschwindigkeit des Bandes mit der kleinsten Förder-
kabazitat
v„ -= Bandgeschwindigkeit des Bandes n
Die Wirkungen beim Transport des Fördergutes über die Förderan~
lage werden durch den Faktor gu; = 1,1 berücksichtigt.
Die Last Fördergut auf dem Band n (ii.) wird aus der zugehörigen
Streckenlast tn und der nutzbaren Förderlänge Z„ des Bandes n be-
stimmt. i

2.2.2.2. ist das ankommende Fördergut durch eine automatische Waage


überwacht und begrenzt, kann der Werttür AQ- y,- vo in der Gleichung
2.1 durch das Produkt aus dem eingestellten Grenzwert der Waage
und der Bandgeschwindigkeit vw über der Waage ersetzt werden.
t„ == Grenzwert - 1;/F - ä ._ (2.6)

2.2.3. Außergewöhnliches Fördergut auf den Bändern (FE.)


Fördergut auf den Bändern:
Die außergewöhnliche Streckenlast ft., auf dem Band n beträgt:
tin = max An ~ y, (2.7)
Fassungsvermögen der Förderanlage:
max A = max A, + max A1, (2.8)
Die Fläche max A, wird aus der geometrischen Form der Förderanlage
nach Bild 2.2a bzw. 2.2b bestimmt.
Die Flache max A„ wird aus der Gleichung 2.4 mit der Sehnenlange s„
bzw. sg anstelle sb bestimmt.
Für go und y, sind die gleichen Werte wie im Abschnitt 2.2.2.1 einzu~
setzen.

l) lm rheinischen Braunkohlenrevier sind anzunehmen:


ça = 20°; A„ = 0,05914 - sb2; ~
tur Abraum: y, = 18 kN/m3; für Kohle y, = 7,5 kN/m3;
B ist in [rn] einzusetzen; y = å
3.1.1986 - 19.4-1~i-6 -- Blatt7

Die Last außergewöhnliches Fördergut auf dern Band n (FF„) wird aus
der zugehörigen außergewöhniichen Streckeniast ti., und der nutz~
baren Förderlange Z.. des Bandes n bestimmt. '

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Bild 2.2a g
Bandquerschnitt mit Leitblechen
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Bild 2.2b
Bandquerschnitt ohne Leitbleche
2.2.4. Verkrustung (V)
Fur die Ermittlung der Belastung infolge Verkrustung ist mit einer För-
dergutwichte 1/) nach Abschnitt 2.2.2.1 zu rechnen.
2.2.4.1 Verkrustung im Schauteirad (VO)
Die Verkrustung ist von den Bodenarten abhängig. Es ist mindestens
mit einer 5cm dicken Bodenschicht einseitig auf dem als volle
Scheibe bis zum Schneidkreis gedachten Schauteirad zu rechnen.
Für Löß und vergleichbare Bodenarten ist die Schichtdicke mit 10 cm
anzusetzen. 'A ~
2.2.4.2. Verkrustung unter dem Band n (V„)
Ohne besonderen Nachweis ist die Verkrustung zu 10% der Förder-
gutbelastung des Bandes n nach Abschnitt 2.2.2 anzusetzen.
2.2.5. Schurrenverstobtung (V\/)
VV = Vs ` yl
Das Fassungsvermögen der Schurre VS ergibt sich aus dem Volumen
von Übergabe« und Übernahmeschurre und von Überschüttungs-
pyramiden unter einem Böschungswinkel von 30°.
Für die Fördergutwichte y, gilt Abschnitt 2.2.2.1.
2.2.6. Kräfte aus Aufprall an Übergabesteilen von Förderbändern (C und CC)
An Übergabestellen von Förderbändern treten infolge des Aufpralls
von Fördergut die Lasten C.. bzw. CC,. und C., bzw. CCV aut. Sie sind
nach folgender Tafel 2.1 zu bestimmen:
Tafel2.1 Krafte aus Aufprall an Übergabestellen
i Kräfte kN A körniger W große Brocken
.l .
Förderstrom
nonzønuh auf C _;20~f„~wf iflfl Bageen
h
Prallschürze W g CC __ 10,0 - t„› v„2
Q
für übrige Geräte
zontß
sv
1°@~=-"""í'""
vertikal auf Über~ ohne Prallbalken ohne Prallbalken W
gabetische durch FE' /'§1'
herabfallendes Gut QV=1,0. rn. vn š Qçvz 7,0. rn. vn X

mit Prallbalken mit Prailbalken \

C.,=O5-4-tn-v„
› 1//4: 1CC.,=5,7~t„-v„
.
9 9

Hierbei bedeuten:
f„ = Streckenlast aus Fördergut des Bandes n
vn = Geschwindigkeit des Bandes n
h = Höhenunterschied zwischen den ivluldensohlen der Bänder n
und n +1
g = Erdbeschleunigung (auf ganze Zahl autgerundet = 10 m/s2)

2.3. Windlasten (W und WW)


2.3.1. Grundlagen und aerodynamische Beiwerte
Bezeichnungen, Berechnungsformein, das Vorgehen in hier nicht
geregelten Fällen und die Größe der aerodynamischen Beiwerte
(c, und cp) richten sich nach DlNi055, Teil4.
Abweichend hiervon darf zur Vereinfachung der Windlastermittlung
für Geräteteile (z. B. Abwurfausleger, Ballastausleger) die gesamte auf
das Geräteteil entfallende Windlast nach Gleichung 2.9 ermittelt
werden: .
W=Ci~ Ati- Q A (2.9)
Au ist die Umrißfläche des Geräteteiles winkelrecht zur Windrichtung;
c, ist der aerodynamische Krattbeivvert, er betragt:
c, = i,2 für â á 0,75 (2.l0a)
3>
C, = 1,6 Ä- fur - 2 0,75 v (2.iOb)
.>>..
Hierbei ist A die Windschattentläche des Geräteteiles einschließlich
der Einbauten. q ist der Windstaudruck nach 'Abschnitt 2.3.2.
Die so ermittelte Windlast der einzelnen Gerateteile ist gleichmäßig
über die zugehörige Fläche A., zu verteilen.
3.1.1 986 - 19.4-1-6 - Blatt 8

2.3.2 Windstaudruck
Der Windstaudruck g ergibt sich aus derwindgeschwindigkeit v (m/s):
v2 kN
<1 = ---
.600 img]
- 2 (2 .li l
Sofern im Vertrag keine höheren Windgeschwindigkeiten festgelegt
sind, ist für den Betriebsfall eine Windlast W aus v= 20 m/s bzw.
d = 0,25 ki§l/mg und tur den Außerbetriebstall eine außergewöhn~
liche Windlast WW aus v=35,8 m/s bzw. 0,80 kl\l/m2 anzusetzen.

2.3.3. Windrichtungen
Der Wind horizontai und parallel zurAchse eines Gerätes oder Geräte-
teiles ergibt die Längswindlast WL.
Der Wind horizontal und rechtwinklig dazu ergibt die Quen/vindlast WO.
Für die Längswindlast des gesamten Gerätes dan“ angenommen
werden: `

vv. = â wa “ (21221)
oder
WL = 1,2 ci - Augngs Q (2.i2b)
Der größere der beiden Werte ist maßgebend.

Für die Komponenten der Windlast unter einem Anströmwinkel ,8


(Bild 2.3) gilt: _
Weß 2: WO '

für 60° ê ß í 120° gilt Wu; = WL

tür 0° < .2 60° gilt WLÃ = WL- sin (1,5 ~ ß)


für 120° < S 180° gilt Wu; = WL ~ sin1,5 « (l80°-ß)
l
l

¬-1'
WL) ~ 1.. . .-

E: ~ı-
l
F... »mm-mw

Uli llllli.
i Wer

Bild 2.3
Definition Anströmwinkel und Windlast~Komponenten

.lau
WL Ä

1....

0 ı A .___
†,....

30 ° 60 ° 90 ° 120 ° i50 ° 180 ° ß

Bild 2.4
Kurvenverlauf der Komponente %
L

2.3.4. Böenwind
Zur Erfassung ungieichmäßiger Windlastverteilungen aus Böen sind
die Windlasten einseitig von der Schwenkachse nur zu 50% anzu~
nehmen.
3.1.1 986 - 19.4--1-6 - Blatt 9

2.4. Sonstige Verkehrslasten (P und PP)

2.4.1 Lasten aut Treppen, Podesten und Laufstegen (P) .


Treppen, Podeste und Lautstege sind für eine Einzellast von 3 kN in
ungünstigster Stellung oder einer Fiächenlast von 1 kN/m2 zu bemes-
sen, Geländerholme für eine waagerechte Kraft von 0,5 kN. Müssen
Podeste vorübergehend größere Lasten aufnehmen, so sind sie ent-
sprechend zu bemessen.

2.4.2. Belastung aus Schnee und Vereisung (PP)


Schnee- und Eislasten sind den klimatischen Verhältnissen am Ein-
satzort entsprechend festzulegen, wobei die tür die Verkrustung
(Abschnitt 2.2.4) angesetzten Lasten zu berücksichtigen sindf)

2.5. Ternperaturwirkungen Ci) _'


Die Wirkung von Temperaturänderungen auf den Spannungszustand
ist nur in besonderen Fallen zu berücksichtigen.
2.6. Besondere Stützzustände (Y und YY)
Für besondere Stützzustände werden am Gerät Pressenansatz-
punkte vorgesehen (Auswiegen, lnstandhaltungen). Bei planmäßiger
Wirkung der`Pressen ergeben sich die Lasten Y.
Sind an einem Stützpunkt mehrere Pressen notwendig, so ist der Aus-
tail einer Presse und damit die Last YY anzunehmen.
Sofern nur eine Presse eingebaut werden kann, ist für die Last YY eine
Last von 1,3 - Y anzunehmen.

3. Lasten infolge Lageänderungen

3.1. Neigungslasten (N, NN und NG)


Die vertraglich im Betrieb zulässigen Werte für Quer-, Längs- und
resultierende Neigung bestimmen die Neigungslasten NO, NL und N.
Für Ortswechsel raupenfahrbarer Geräte sind mindestens die
1,2fachen Neigungslasten anzusetzen:
NN., = 1,2 NO fi (ala)
NNL == 1,2 NL (3.1b)
NN =1,2N (3.1c)
Bei Geräten mit zwei voneinander unabhängigen Fahrwerksgruppen
ist die Wirkung aus unterschiedlichen Neigungen der einzelnen Fahr-
werksgruppen zueinander zu berücksichtigen.

-___.._...........à_.._____

1) lm Einsatzbereich des rheinischen Braunkohlenreviers brauchen unter Berück-


sichtigung der Lastannahmen tür die Verkrustung keine Lasten tür Schnee
und Vereisung angesetzt zu werden.
Für die Lastkombination lb derTatel8.2 (Betriebstestigkeitsnachweis)
ist bei horizontaler Strossenauslegung des Tagebaus eine resultie-~
rende Neigung ND ==i : oo anzusetzen, wenn gleichzeitig dynamische
Effekte D oder Massenkrätte M berücksichtigt werden. ist dies nicht
der Fail, tritt die vertraglich festgelegte Neigung N an die Stelle von ND.
Dabei ist tür Schauteiradbagger berücksichtigt, daß die Geräte auch
folgende Arbeiten mit der ihnen zugeordneten maximalen Neigung
durchführen:
i. Herstellen der Rampen tür den Stuteneinsatz.
2. Herstellen von Einschnitten.
3. Einsatz auf geneigten Strossen über längere Zeiträume (2.8.
Mahr) in besonderen Tagebausituationen.
Punkt 3 gilt auch tür Absetzer und Zusatzgerate.
Für die vorstehend genannten Arbeiten wird unterstellt, daß nicht
mehr als 4 - iO4 Lastsoiele intoige Schwenkens auftreten.
Bei genereller Auslegung des Tagebaus mit geneigten Strossen ist
die vorgesehene resultierende Neigung ND und der zugehörige
Schwenkwinkei vom Besteller anzugeben und beim Betriebstestig~
keitsnachweis von regelmäßig schwenkenden Geräteteiien zu
berücksichtigen. Sofern Angaben über den Schwenkvvinkel tehlen,
ist dieser mit ± 90° anzunehmen.
3.2. Lasten bei Änderungen des Gurtverlaufes (G und GG)
Lasten durch Änderungen des Gurtverlautes treten an Beiadetischen,
am Autlautteil von Bandschleitenwagen und in teleskooierbaren
Bandbereichen aut. Die Änderungen können durch Anheben des
Gurtes oder durch Fiichtungsänderung in der Horizontalebene be-
dingt sein. Es treten vertikale Lasten GV, horizontale Lasten in Band-
richtung GH und horizontale Lasten quer zur Bandrichtung GQ aut.
Die Hohe a des angehobenen Trums im normalen Betrieb führt zu den
Lasten GV, GH und GQ.
Die maximale Aushubhohe a+ Aa tührt zu den erhöhten Lasten GGV,
GGH und GGQ. E

4. Lasten aus Antrieben

4.1. Antriebe tür Graborgane


4.1.1. Schautelradantrieb (U und UU)
Das Abschaltmoment des Schauteiradantriebes ist in eine Umtangs~
kraft U am Schneidkreis umzusetzenf)
U S „'\íl±_u:f@_ 2 (4.1)
da
1) Wird das Abschaitmoment nicht tür den Dauerbetrieb begrenzt, so ist ein Ab-
schaltmoment in Höhe von mindestens dem i,3tachen i\/lotornennrnornent an-
zunehmen. i
im rheinischen Braunkohienrevier werden nur Großgeräte mit Einrichtungen
zur Begrenzung des Abschaitrnomentes für den Dauerbetrieb eingesetzt (soge~
nanntes S i-Relais).
3.1.1 986 - 19.4-1-6 -~ Blatt1O

Die angreitenden Widerstände UU werden in ihrer Wirkung auf das


Gerät durch die Überlastsicherung des Schaufelradantriebes
begrenzt.
UU = W_ . 2 (42)
dri
MAU: Abschaltmornent des Schautelradantriebes, bezogen aut die
Schautelradvvelle
MW: Grenzrnoment der Überlastsicherung '
MW: Verlustmoment des Schautelradantriebes
ds: Schneidkrels-Durchmesser des Schauteirades
Der Lastangriitsounkt für U und UU ist unabhängig von der Hubstel«
lung des Schaufelradauslegers „unten“ und „vorn“ anzunehmen.
Bei Festlegung der Kralftrichtung bleibt die Schrägstellung des
Sohauteirades unberücksichtigt. `
ı

4.1.2. Eimerkettenantrieb (U und UU) ,


Das Abschaltmoment des Eimerkettenantriebes ist in eine Kettenzug-
krait U in Richtung der Eimerkette umzusetzen.
U : _
2 'i (43)
Ci† '

Die angreifenden Widerstände UU werden in ihrer Vifrkung aut das


Gerät durch die Überiastsicherung des Eimerkettenantriebes
begrenzt.
UU Z Mi _ 2 (44)
di
MAU: Abschaltrnoment des Eimerkettenantriebes, bezogen auf die
Antriebsturaswelle
MW: Grenzmoment der Überlastsicherung
MW: Verlustmoment des Eimerkettenantriebes
d†: Durchmesser des Antriebsturas
Der Lastangrifisounkt für U und UU ist unabhängig von der Hubstel-
lung im vorderen Drittelspunkt der im Schnitt stehenden Eimerleiter
anzunehmen. A

4.2. Schwenkwerksantrieb

4.2.1 Schaufelradbagger (S und SS)


Das Abschaltmoment des Schwenkvverksantriebes ist in eine Seiten-
kratt S am Schneidkreis umzusetzen.
S = i\.Al§`>„:Ä_M_l/.ê (45)
Xs
Die angreitenden Widerstände SS werden in ihrer Wirkung auf das
Gerät durch die Überlastsicherung des Schwenkwerksantriebes
begrenzt. L
SS :__ lê (46)
Xs
MAS: Abschaltmoment des Schwenkwerksantriebes, bezogen auf die
Schwenkachse
MKS: Grenzmoment der Überlastsicherung V
MVS: Verlustrnoment des Schwenkwerksantriebes
xs: Abstand der Seitenkrait von der Schwenkachse
Vereintachend kann für xs der Abstand Schwenkach se bis Mitte
Schautelrad bei vvaagerechter Hubstellung angenommen wer-
den.
Lastangrifispunkt tür S und SS wie in Abschnitt 4.1.1. '

4.2.2. Eimerkettenbagger (S und SS)


Das Abschaltmoment des Schwenkvverksantriebes ist in eine Seiten-
krati S an der Eimerleiter umzusetzen.
S Z _;\.4š\.§Ãf„M_}§ (47)
Xs
Die angreitenden Widerstände SS werden in ihrer Wirkung auf das
Gerät durch die Überlastsicherung des Schwenkwerksantriebes
begrenzt.
SS _: k (43)
xs
MAS: Abschaltmornent des Schwenkwerksantriebes, bezogen aut die
Schwenkachse
MKS: Grenzmoment der Überiastsicherung
MVS: Verlustmoment des Schwenkvverksantriebes
xs: Abstand der Seitenkratt von der Schwenkachse
Vereintachend kann tür xs der Abstand Schwenkachse bis zum
vorderen Dritteispunkt der im Schnitt stehenden Eimerleiter bei
waagerechter Hubstellung angenommen werden.
Lastangrifispunkt tür S und SS wie in Abschnitt 4.1.2. ~

4.3. Fah rwerksantrieb


Die Autlasten sind aus der Lastkombination Normalbetrieb (HZ-Fall)
entsprechend der Tatel8.2 abzuleiten.
4.3.1 Antriebe für Raupentahrwerke, Quergleiten (L und LL, QQ)
Die Lasten L aus Fahrbewegung einschließlich Kuwentahrt sind zu
berücksichtigen. Bei der Bestimmung der Lasten ist der Bodenreib~
beivvert μ = 0,60 anzunehmen. Als maßgebende Baupenlänge ist der
Abstand zwischen erster und letzter Lautroile zuzüglich einer Scha-
kenteilung anzusetzen.
3.1.1 986 - 19.4--1-6 - Blatt 11

Für die Bemessung der Fahnn/erksdeichseln ist als Sonderfall die


maßgebende Raupenlänge Turas-Turas zuzüglich Turasdurchrnes-
ser anzusetzen. Das zugehörige maximale Raupendrehmoment ist
ohne Seitenkraft für die maßgebende Fiaupenauflast nach Tafel 8.3 zu
ermitteln.
Beim Blockieren einer Raupe ergibt sich die Größe der auftretenden
Kraft LL aus der Bodenreibung der blockierten Raupe für einen
Bodenreibbeiwert μ == 0,60 oder aus dem Abschaltmoment der Moto-
ren der nicht blockierten Raupen. Der kleinere Wert ist einzusetzen.
Bei Raupenfahrwerken sind die durch ein erzwungenes Quergleiten
hen/orgerutenen Gleitkrätte QQ für einen Bodenreibbeivvert μ =_0,60
zu berücksichtigen.

4.3.2. Antriebe für Gieistahrzeuge (L und LL; Q und GQ; LS und LLS)
Die Lasten L aus Fahrbewegungen einschließlich Kurvenfahrt sind zu
berücksichtigen.
Bei Geräten aut rückbaren Gleisen ist das Blockieren eines Fahrge-
stells infolge Entgleisen oder Schienenbruch anzunehmen. Dabei
wird die mögliche Vortriebskraft LL aus dem Antrieb der nicht blok~
kierten Räder ermittelt (vergleiche Abschnitt 5.7).
Bei Geräten auf test verlegten Gleisen ist ein Laufrad als blockiert
anzunehmen (vergleiche Abschnitt 5.7).
Änderungen der Gieislage treten als Spurabvveichung und als Set~
zung oder Hebung auf.
Die Lasten Q aus zulässigen Änderungen der Gleislage sind zu
berücksichtigen.
Es ist davon auszugehen, daß eine mechanische Begrenzung des
Schrägstellens von Pendelstützen dann erfolgt, wenn eine Verdopp~
lung der im Normalbetrieb zulässigen Spurabweichung erreicht ist.
Die dabei auftretenden Lasten QQ sind zu berücksichtigen.
Das Abschaltmoment des Fahrwerksantriebes bei Aufnahmegeraten
ist über eine Vortriebskraft LV in eine Kraft LS bzw. eine erhöhte
Kraft LLS am Graborgan umzusetzen:
Ls = LV - LR - LW - LN (4.9)
LLS = Lv ~ LR (4.10)
Lv: Vortriebskraft aus Abschaltmoment
LR: Fieibungskraft aus Fahrwerksvviderstand
LW: Fahrwiderstand aus Betriebswind
LN: Fahn/viderstand aus Neigungslasten N (vergleiche Abschnitt 3.1)
\

L5 - COS ok 1 l.
/
L5
1
Fahrtrichtung

Ä ~ S/rl Ok † LV

OL 0 -l>

rr 0«

-4- '- 'G- ~ g


~4-- mh
sh

Bild 4.1
Lastangrifispunkte bei Autnahmegeräten

Die so ermittelten Kräfte sind stets parallel zum Gleis anzunehmen.


Lastangritfspunkte vergleiche Bild 4.1 und Abschnitt 4.2.1; 4.2.2.
Die Kräfte LLS und LS sind bei Schautelradautnehmern außerdem
über das Abschaltmoment des Schautelradantriebes zu bestimmen:
LLS= _ 2= . 3,33 (411)
ll dn dn * _ .
LS = LLS - c = LLS ~ 0,6 ` (4.12)
MW: Abschaltmoment des Schaufelraclantriebes bezogen auf die
Schaufelradwelle
MW: Verlustmoment des Schautelradantriebes
MP3: Hubmoment des Fördergutes im Schaufelrad; dabei ist 1/4 der
Schaufelanzahl zu 100% gefüllt anzunehmen. Als Füllung zählt
das Schautelvolurnen zuzüglich Ringraum.
μ: Reibwert = 0,6
dR: Schneidkreisdurchmesser des Schautelrades
_ ._ . *Li __ ,
c. Verhaltmszahl LLS -» 0,6 ) .
Als Last LLS ist der kleinere Wert nach Gleichung 4.10 oder 4.11 anzu~
nehmen. Der Wert LS ergibt sich dann aus derjeweils zugeordneten
Gleichung 4.9 bzw. 4.12.
Werden die Kräfte LS und LLS durch Sicherheitseinrichtungen
begrenzt, so können diese Kräfte aus den Einstellwerten der Sicher~
heitseinrichtungen abgeleitet werden. Die den Einstellwerten
zugrunde gelegten Lasten sind mit einem Zuschlag von 10% in die
statische Berechnung einschließlich Standsicherheitsnachweis ein-
zuführen. ~

1) Ermittelt aus Messungen an Aufnahrnegeräten.


986 - 19.4--1-6 - Blatt 12

Bandantriebe (J und JJ; H und HH)


Die Lagerbelastung J aus den Gurtzugkräften ist nach DlN 22101 zu
ermitteln. -
Außergewöhnliche Betriebszustände wie Bandblockierungen führen
zu den Lagerbelastungen JJ.
An angehängten Aufgabetischen zum Strossenband sind horizontale
Lasten H und HH zu berücksichtigen.
H . Z 0,2- y,~ 1,- b2 (4.13)
== Fördergutwichte nach Abschnitt 2.2.2.1
Z, = Wirksame Schurrenlängel)
b = Breite der Schurrenöffnung
Außergewöhnliche Betriebszustände wie Überschüttungen führen zu
den Lasten HH. ~`
Hi-l = 1,4- y,~ ls- b2 ` (4.14)

l-lubantrieb 1 1
Die Motormomente des Hubantriebs bei den verschiedenen Lastkom-
binationen sind implizit in den Windenseilkrätten enthalten, die sich
aus Gleichgewichtsbedingungen ergeben. ihre Grenzwerte treten
beim Ansprechen der Sicherheitseinrichtungen auf. `

Sonstige Lasten

Lasten beim Ansprechen von Sicherheitseinrichtungen durch Auf«


legen (A und AA) und Überlasten (Z und ZZ).
Das Ansprechen der Sicherheitseinrichtungen ist vom jeweiligen
Betriebszustand und den Lasten abhängig, die im Sinne einer Ent«
lastung (A, AA) oder einer Überlastung (Z, ZZ) wirken.
Beim(Schaufelradausleger sind die Lasten A und AA in Schaufelrad-
mitte anzunehmen. Die Lasten Z und'ZZ sind bis zur Höhe der Schuh
renverstopfungslast \/\/ in Milte Schuhe anzusetzen, die darüber hin-
ausgehenden Anteile in Mitte Schaufelrad.
Beim Bandausleger sind die Lasten A und AA als Einzellasten an den
Bandtrommeln anzusetzen. Bel Absetzern braucht der Abwurfaus-
leger selbst für diesen Lastzustand nicht nachgewiesen zu werden.
Die Lasten Z und ZZ sind für Bandausleger als Vielfaches der Ver-
schmutzung anzusetzen.

l) Die wirksame Schurrenlänge ls darf gleich der Bandbreite B des zuführenden


Bandes gewählt werden.
Die Lasten ergeben sich durch Ansprechen folgender Einrichtungen:
1. Überwachung von Stütz- und Seilkrätten
2. Planmäßige kinematische Lastbegrenzungen
a) Kippgelenke
b) Klappballast
c) Schlafiseil,
3. Kippbegrenzung durch
a) Kugelbahnebene ohne Fanghaken
b) Kugelbahnebene mit Fanghaken
Je nach Vorhandensein von Sicherheitseinrichtungen oder mechani~
schen Begrenzungen ist von einer Zuordnung der Lasten nach
Tatel5.1 auszugehen.

Tatel5.1 Lasten beim Ansbrechen von Sicherheitseinrichtungen

Z 1 2 3
Überwachung der Stutz- E planmäßige Kipp-
und Seilkrätte kinematische L begrenzungen
Lastbegrenzungen =
erster zweiter §
i Einstellwert Einstellwert gi i
` A AA
z ZZ
AA
l'\l3> ZZ
AA
l\l3> ZZ
A
Z
A
Z

Die aus den Einstellwerten ermittelten Autlegekratte bzw, Überlasten


sind mit einem Zuschlag von 10% als Lasten A und AA bzw. Z und ZZ
in die statische Berechnung einschließlich Lagesicherheitsnachweis
einzuführen. L
Bei Eimerkettenbaggern mit getrennten Windenhubwerken für die
einzelnen Teilbereiche der Eimerleiter braucht eine in ihrer Größe
durch die Seilkrälte bestimmte Autlegekratt AA nurtür denjenigen Teil
der Eirnerleiter berücksichtigt zu werden, dessen Auflegen die ungün-
stigsten Auswirkungen hat.
I

Dynamische Effekte (D)


lntolge dynamischer Efiekte treten Schwingungen aut. Die daraus
resultierenden Massenträgheitskrätte werden näherungsweise durch
vertikale und horizontale statische Ersatzlasten erfaßt, die als Bruch«
teile lμ der ständigen Last anzusetzen sind.

%
3.1.1986 - i9.4-i--6 - Blatt 13

Dynamische Effekte sind für die in Tafel 5.2 aufgeführten Geräte und
Geräteteile festgelegt. Sie brauchen nur im Lastfall H (Spalte lb nach
Tafel 8.2) berücksichtigt zu werden. Bei genauer Kenntnis der endgül-
tigen ständigen Lasten erübrigt sich eine neue Bestimmung der stati-
schen Ersatzlasten, wenn sich die ständigen Lasten um nicht mehrals
5% erhoht haben.
Für andere Geräte und Geräteteile sind erforderlichenfalls geeignete
uf-Werte anzuwenden.
Bei der Berechnung der Seilkräfte (Abschnitt 11.6) werden dyna-
mische Effekte nicht berücksichtigt.
-_/

5.21 Bagger
Beim Nachweis eines der in Tafel 5.2 angegebenen Geräteteiles sind
die horizontalen und vertikalen Ersatzlasten gleichzeitig vvirkend
anzunehmen. Beanspruchungen, die sich aus Ersatzlasten anderer
Geräteteile ergeben, werden nicht berücksichtigt. Lediglich im
Bereich der Verlagerung benachbarter Geräteteile sind deren Auf-
lagerreaktionen örtlich nachzuweisen. ff ~

5.2.2. Absetzer _- ~`
Beim Nachweis eines der in Tafel6.2 angegebenen Geräteteile sind
sowohl die für dieses Geräteteil angegebene~Ersatzlast`wie auch die
Belastung infolge der Ersatziasten angeschlossener anderer Geräte-
teile durch deren Auflagerreaktionen zu berücksichtigen, ausgenom-
men \/erbindungsbrücken.
Es sind zwei Gerátestellungen zu untersuchen: t
a) Geräteoberbau in Fahrtrichtung
in dieser Stellung sind ausschließlich vertikale Ersatzlasten anzu-
setzen, wobei das Vorzeichen so zu wählen ist, daß das Moment
der Ersatzlasten bezogen auf das Oberbau-Schwenkzentrum ein
Maximum wird.
b) Geräteoberbau rechtwinklig zur Fahrtrichtung
in dieser Stellung sind ausschließlich horizontale Ersatzlasten in
Fahrtrichtung anzusetzen, und zwar mit gleichem Vorzeichen für
den gesamten Oberbau.
Bei Geräten auf Schienen brauchen keine dynamischen Effekte
berücksichtigt zu werden.

5.2.3 Verbindungsbrücken
Die Ersatzlasten sind in den Kombinationen DV+DL; DQ+DL zu
berücksichtigen.
Die zugehörigen Auflagerreaktionen der Brücke sind an dem stützen-
den Geräteteil örtlich zu berücksichtigen.
5.2.4 Aufnah megeräte
Für Aufnahmegeräte auf Schienen brauchen keine dynamischen
Effekte berücksichtigt zu werden.

5.2.5. Führerhäuser g
Für den Nachweis der Tragkonstruktion beweglicher Führerhäuser
von Geräten auf Raupenfahrwerken sind besondere Faktoren ig/ ange-
geben.
Die Ersatzlasten sind in den Kombinationen Dv+DL; D„+DQ zu
berücksichtigen.

5.3. Lasten aus Erdbeben (BD)


ist mit Einwirkungen aus Erdbeben zu rechnen, so sind die dabei auf-
tretenden Lasten DD nach DlN 4149 Teilt zu berücksichtigen.

Tafel 5.2 Faktoren ıμ der Ersatzlasten zur Erfassung


der Massenträgheitskräfte bezogen auf die ständigen Lasten
Geräteart Geräteteil Richtung der
f Ersatzlasten
vertikal horizontal
quer l längs
. i DV DO DL <

Schaufelrad- T Schaufelradausleger T 1/in `) 1/eo


bagger
Turm bzw. Mittelgerüst
100 O00 oder; gemeinsam mit Ballastaus- V25 1/30 .
200 O00 m3/d
leger
Absetzer Abwurlausleger 'l'/io `/io i
auf Raupen-
fahrwerken Turm bzw. Mittelgerüst
240 O00 m3/d Ballastausleger V20 Vis T
Geräte auf Verbindungsbrücken V20 . 1/io `/is
i Flaupentahr-
werken g Führerhäuser 2) 1/2 1/2 V2

l) Die aus den Ersatzlasten ermittelten Schnittkräfte sind für den


Schaufelradkopf bis zum ersten Querschott um 50% zu erhöhen.
2) Nur für den Nachweis der Tragkonstruktion des Führerhauses bis
einschließlich Anschluß an die Haupttragkonstruktion.
W ist nur auf die gegenüber der Haupttragkonstruktion beweglichen
Teile anzusetzen.

5.4. Massenkräfte aus planmäßigen Bewegungsvorgängen (lvl)


Massenkräfte M aus Schwenkvorgängen und Fahrbewe-gungen sind
zu berücksichtigen, wenn die maximalen Beschleunigungen bezogen
auf Mitte Schaufelrad bzw. Mitte Abwurftrommel größer als O-,-1 m/s?
sind.
Massenkräfte M brauchen mit dynamischen Effekten D nach
Abschnitt 5.2 nicht überlagert zu werden. Der größere der beiden
Werte (M oder D) ist maßgebend.
3.1.1 985 - 19.4-'l-6 - Blatt 14

Massenkräfte M aus Fahrbewegungen brauchen für Aufnahmegeräte


nicht berücksichtigt zu werden, fü`r die ein Nachweis unter Ansatz
einer Kraft Ls nach Abschnitt 4.3.2 geführt wird.

5.5. Pufferstoß (O und OO)


5.5.1 Eine Last für den Pufierstoß O wird nicht als planmäßige Last ange-
setzt, weil bei relativ zueinander beweglichen Teilen grundsätzlich
Sicherheitseinrichtungen angeordnet werden müssen. Z

5.5.2. Lasten aus Anprall OO von Kranen oder Katzen gegen Anschläge sind
ausgehend von der Nennfahrgeschwindigkeit und der bewegten
Masse unter Berücksichtigung des Arbeitsaufnahmevermogens zu
ermitteln. Auf den Nachweis des Arbeitsaufnahmevermogens der
Puffer und der Wirkung der Pufferkräfte auf das Tragwerk kann
verzichtet werden, wenntdie Nenntahrgeschwindigkeit kleiner als
40 m/min ist und außer den Anschlägen zuverlässig wirkende End-
schalter vorhanden sind (vergleiche DlNl50l8 Blattl Nr.4.3.2).
1
1

5.6. Ungleiche Seillasten (X und XX) '


ln Seilsystemen treten infolge der. Flaschenzugwirkungsgrade
ungleiche Seillasten auf. Die hierdurch entstehenden Lasten X sind zu
berücksichtigen. 2
ln Zweiseilsysfemen sind die Lasten XX bei Ausbau oder Ausfall eines
Seiles nachzuweisen.

5.7. Bewegungswiderstände infolge Reibung (R und RR)


Der Einfluß von Bewegungswiderständen auf die Beanspruchung der
Bauteile bzw. auf die Standsicherheit ist zu beachten.
Die Widerstände (R) sind anhand der Bewegungshäufigkeiten und
der Lagerart gemäß Tafeln 5.3 und 5.4 zu bestimmen; ebenso die
Blockiereffekte (RR) infolge Lagerschaden, Radbruch, Schienen«
bruch oder Entgleisen.
Bei Blockiereftekten ist jeweils nur ein Rad als blockiert anzunehmen.
Bei planmäßig trockenen Gleitflächóenxmit reibwertmindernder Ver-
schmutzung (z. B. Ol, Kohle) sind anstatt der Werte in Spalte2 der
Tafel5.3 die Werte der Spalteß anzunehmen.
Die dynamischen Effekte D brauchen bei der Ermittlung der Bewe-
gungswiderstände infolge Reibung nicht berücksichtigt zu werden.
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985 - 19.4-~1-6 - Blatt 16

Berechnung

Grundsätzliche Anforderungen an die Berechnung


Die Berechnung muß so abgefaßt sein, daß sie jederzeit nachgeprüft
werden kann und die Moglichkeit bietet, für ein einzelnes Bauteil den
Einfluß der jeweiligen Lasten auf die Bemessung festzustellen. Dies
bedeutet, daß die Schnittgrößen bzw. die dazugehörigen Spannun-
gen ersichtlich sein müssen. Außerdem sind für die einzelnen Nach-
weise die als maßgebend ermittelten Lastkombinationen für die ver-
schiedenen Lastfälle anzugeben.
Die Berechnung muß vollständige Angaben enthalten über:
a) die gewählten statischen Systeme mit ihren Abmessungen,
b) die zugrundegelegten Lastannahmen,
c) die zu verwendenden Werkstoffe (für Bauteile und Verbindungs-
mittel), Y.
d) die gewählten Querschnitte und deren Querschnittswerte.
.'1

Die aus den Stücklisten sich ergebenden endgültigen ständigen


Lasten sind den Eigengewichtsannahmen gegenüberzustellen,
welche der Bemessung zugrundegelegen haben.
Das für die Berechnung eines Tragwerks vorgesehene Bechenmodell
bedarf der Zustimmung des Sachverständigen für Statik.
Zur Überprüfung einer Berechnung kann der Sachverständige für
Statik in Zweifelsfällen Kontrollrechnungen verlangen.
Die Grundnormen des Stahlbaus sind anzuwenden, sofern nach-
stehend nichts anderes festgelegt ist.

Werkstoffe Cnd Werkstoffprüfung


Werkstoffe für Bauteile
Diese Berechnungsgrundlagen setzen voraus
a) die Verwendung der Baustähle RSt37-2 (Einschränkung gegen-
über DlNl880O Teilt), St37-3 und St52-3 nach DlNl7iOO
oder .±'
b) die Verwendung solcher Baustählef die aufgrund ihrer mechani-
schen Eigenschaften, chemischen Zusammensetzung und
Schweißeignung in Gütevorschriften oder Werksnormen der
Stahlhersteller festgelegt sind und den Baustählen RSt37-2,
St37-3 und St52-3 nach DlN 17100 zugeordnet werden können.
Für geschweißte Bauteile sind die Güteanforderungen nach DASt 009
(Sprödbruchgefahr) und DAStOi4 (Terrassenbruchgefahr) festzule-
gen. Für jede einzelne Position rnuß aus der Konstruktionszeichnung
der vorgesehene Baustahl einschließlich eventueller besonderer
Güteanforderungen (z.B. Z-Qualität) ersichtlich sein.
Werkstoffe für Verbindungsmittel
Für die Werkstoffe der Verbindungsmittel gelten die Abschnitte 2.3.1
und 2.5 der DlN1880O Teil 1. Daneben ist auch die Festigkeitsklasse
8.8 tür vorgespannte Schrauben zulässig; der Werkstoft tür die zuge-
hörigen Muttern und Unterlegscheiben ist im Einvernehmen mit dem
Sachverständigen tür Statik festzulegen.
Venfvendung sonstiger Werkstoffe '
Sollen Werkstoffe verwendet werden, die nicht den Abschnitten 7.1
und 7.2 entsprechen, so sind die zu fordernden Güteeigenschatten,
die Rechenkennwente, die zulässigen Spannungen und Krätte bzw.
erforderlichen Sicherheiten sowie gegebenenfalls besondere Bear-
beitungsvertahren im Einvernehmen mit dem Sachverständigen für
Statik testzuiegen.
Temperatureintluß
Der Einfluß tiefer Temperaturen auf das Festigkeitsverhalten der
Werkstofte ist nur in besonderen Failen zu berücksichtigen.
Werkstofiprutungen
Die chemische Zusammensetzung und die mechanischen Eigen-
schatten der Werkstoffe sind durch Abnahmeprützeugnisse nach
DlN 50049, Abschnitt 3.1 B zu dokumentieren.
Für Baustähle mit nachgewiesener Dehnfähigkeit in Dickenrichtung
(z. B. Z-Qualität nach Stahl-Eisen-Lieterbedingungen ~ SELO96)
müssen zusätzlich Zugversuche in Dickenrichtung mit Nachweis der
Brucheinschnürung nach SELO96, Abschnittô erbracht werden.
- »L

Lastfälle und Lastkombinationen


Für die erforderlichen Nachweise sind die nach den Abschnitten 2 bis
5 anzunehmenden Lasten (Zusammenstellung der Lasten Tafel 8.1) zu
Lastkombinationen zusammenzufassen. Jede Lastkombination ist
einem der folgenden Lasttälle zuzuordnen:
H = Hauptlast
(Dauernd im Betrieb zu erwartende Kombination von Lasten)
HZ = Haupt- und Zusatziasten
(Zeitweise im Betrieb auftretende Kombinationen von Lasten
und solche bei Ortswechsel, besonderen Stützzuständen
und Ausbau eines Seilsystems)
HZS = Haupt-, Zusatz- und Sonderlasten
(ln Ausnahmefällen im Betrieb zu erwartende Kombinationen
von Lasten)
HZG == Haupt-, Zusatz- und Grenzlasten
(lm Betrieb erwartungsgemäß nicht auftretende, jedoch nicht
8 unmögliche Kombinationen von Lasten)
Jedem Lastlall ist eine erforderliche rechnerische Sicherheit
zugeordnet. Diese Sicherheiten und die für die vier Lasttalle zu
berücksichtigenden Lastkombinationen sind in den Tafeln 8.2 bis
8.4 festgelegt.
986 - 19.4-1-6 -- Blatt 17

Tafel 8.2 enthält die Kombinationen der am Gerät angreifenden auße-


ren, für das ganze Gerät maßgebenden Lasten.
Tafel 8.3 enthält die Lastkombinationen für die durch Fahiwiderstände
und durch Anderung der Auflagebedingungen des Fahrwerkes
bedingten Beanspruchungen.
Tafel8.4 enthalt dienur örtlich zu untersuchenden Lastkombinatio-
nen. '
Die Lasten sind dabei so zu kombinieren, daß sich aus der Überlage-
rung ihrer Wirkungen tur die einzelnen Bauteile die ungünstigsten,
d. h. in der Regel die höchsten Beanspruchungen ergeben. Hierbei ist
von der ungünstigsten Stellung der einzelnen Gerateteile zueinander
innerhalb der vertraglich festgelegten Arbeitsbereiche auszugehen.
Bei den Nachweisen tür Unterbauten und Fahrwerke mit den Last-
kombinationen nach Tafel 8.2 ist grundsätzlich von einer Raupen-
trägerstützung Schwinge-Schwinge auszugehen.

1
1
Tafel8.t Zusammenstellung der Lasten

Gliederunge- Bezeichnung der Last Kurzzeichen


abschnitt
nach BG

2.1. Ständige Last E


2.2. Fördergut F
2.2.3. Außergewöhnliches Fördergut FF
2.2.4. Verkrustung V
2.2.5. Schurrenverstopfung VV
2.2.6. Aufprall an Übergaben
Körniger Förderstrom C
Große Brocken CC
2.3. Windlast W
Außergewöhnliche Windlast WW
Querwindlast WO
Längswindlast WL
Windlasten unter Anströrnwinkel ß index ß
2.4.1. Lasten auf Treppen, Podesten und Laufstegen P
2.4.2. Schnee- und Eislasten PP
2.5. Temperaturwirkungen T
2.6. Besondere Stützzustände, planmäßig Y
Ausfall einer Presse YY

3.1. Last infolge vertraglich vorgeschriebener


Neigung- N
Erhöhte Neigungslast (Ortswechsel) NN
Neigungslast für Dauerlestigkeitsnachweis ND
3.2. Änderung Guitverlauf, Normalbetrieb G
Änderung Gurtverlauf, max. Aushubhöhe GG
4.1. Urnfangskraft U
Angreifende Umfangswiderstände UU
4.2. Seitenkraft S
Angreifende Seitenwiderstände SS
4.3. Lasten aus Fahrbewegungen L, LS
Erhöhte Lasten aus Fahrbewegungen LL,LLS
Lasten bei zulässiger Änderung der Gleislage Q
Quergleiten bzw. Verdopplung der zulässigen
Spurabweichung QQ
4.4. Lagerbelastung aus Gurtzugkräften J
Außergewöhnliche Lagerbelastung aus
Gurtzugkräften JJ
Horizontale Last an angehängten Aufgabetischen
zum Strossenband bei Normalbetrieb H
bei Überschüttungen ' HH
3.1.1986 - 19.4-1~6 - Blatt 18

noch Tafel8.“l Zusammenstellung der Lasten

Gliederungs- Bezeichnung der Last ' Kurzzeichen


abschnitt
nach BG

5.1. Lasten beim Ansprechen von Sicherheitsein-


richtungen '
im Sinne einer Entlastung A, AA
im Sinne einer Überlastung Z, ZZ

5.2. Dynamische Effekte Normalbetrieb D


5.3. Dynamische Effekte Erdbeben DD
5.4. l\/lassenkrätte aus planmäßigen Bewegungs-
vorgängen lvl
1

5.5. Putferstoß ` ' O


Anprall gegen Anschlag OO
5.6. Ungleiche Selllasten
Ausfall eines Seilsysterns ›"VXX
5.7. Bewegungswiderstände infolge Reibung R
Außergewöhnliche Bewegungswiderstände infolge
Reibung .RR
Tafel8.2 Lastfälle und zugehörige Lastkombinationen der am Gerät
angreifenden äußeren, für das ganze Gerät maßgebenden Lasten
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3 1.1986 - 19.4-1-6 - Blatt 19

Fußnoten zur Tafel 8.2 -


Kennzeichnung der 'Lasten für die Berücksichtigung irn Betriebstestigkeits-
nachweis:
+/+ = Last stets vorhanden mit dem ungünstigsten Wert (beachte Ab-
schnitt9.5)
-l-/~ = Lastwechsel zwischen den ungünstigsten Werten in beiden Bean-
spruchungsrichtungen
+/O = Lastwechset zwischen dem ungünstigsten Wert und Null.
Die Lastkombinatiori (lb) entfällt für Unterbauten und Fahrwerke der Geräte
auf Raupeıntahrwerken und für den Lagesicherheitsnachweis.
Spannungs- und Stabiiitätsnachweise sind für diese Lastkombination (2) für
den Oberbau von Baggern und Absetzern nur erforderlich, wenn ein Wind-
staudruck > 0,4 kN/rn? vereinbart ist. `
Spannungs- und Stabilitätsnachweise sind unabhängig von der Größe der
Windiast in dieser Lastkombination (2) für solche Teile von Oberbauten nicht
erforderlich, für die eine Seitenkratt S (LS bei Aufnahmegeräten) berücksich-
tigt ist. ` '
Die Lastkombination 10 entfällt für Bagger. `
FF braucht nur auf jeweils einem Ausleger, VV nur an jeweilsleiner Uber-
gabestelle angenommen zu werden.
Die Windiast W ist im Spannungs- und Stabilitätsnachweis für den Oberbau
von Baggern und Absetzern nur zu berücksichtigen, wenn ein Windstau-
druck > 0,4 kN/m2 vereinbart ist.
Die Windiast W braucht im Spannungs- und Stabilitätsnachweis'für Bauteile
von Oberbauten nicht berücksichtigt zu werden, für die in der jeweiligen
Lastkombination eine Seitenkraft S (LS bei Aufnahmegeräten) berücksich-
tigt ist.
An die Stelle von ND tritt N, wenn weder D noch lvl berücksichtigt wird.
Gegebenentalis Einschränkung der Gerätestellungen durch Betriebsanweisung
für den Ortswechsel.
Bei Autnahmegeräten tritt LS an die Stelle von S und LLS an die Stelle von
SS (vergleiche Abschnitt 4.3.2).
)Für A, AA, Z und ZZ ist die bei deren Ermittlung zugrundegelegte Lastan-
ordnung zusätzlich nur mit denjenigen veränderlichen Lasten, die keinen
Einfluß auf die gewählte Gleichgewichtsbedingung haben, als Lastkombi-
nation anzusetzen.
\

Tafel8.3 Lastfälle und zugehörige Lastkombinationen


bei Beanspruchung aus Fahrbewegung, bei Veränderung der Gleislage
sowie bei besonderen Stützungen im Fahrwerk

Lastkombination nach Tafel 8.2 HZ, Spalte 2

ZUSä'tZllCl'1e B6lEi$'(Ung Kurven- 1 Zulässige Blockie- l Quer- Ver-


fahrt Anderung ren i gleiten dopplung
der der
Gleislage zulässigen
1 Sr›urat›~
` j weichung
(Zi (G) (LL) Ä (00) (00)

Unterbau mit Gleistahrwerk HZ HZG HZG

1 i
Unterbau mit Raupenfahrwerk HZ Hzefi Hze.
l

Raupenträger
bei Stützung Schwinge HZ fi-lZGl HZGl
Schwinge

bei Stützung Schwinge HZS


Turas

bei Stützung Turas - HZG i


Turas

Fahrwerksdeichseln
bei Raupenträger-Stützung Schwinge HZ HZG i HZG
Schwinge
Turas - Turas
mit rechri. Raupenträgerlänge zuzüglich HZS
Turasdurchmesser
3.1.1 986 - 19.4-1-6 - Biat t2O

Tafel 8.4 Lastfälle und Lastkombinationen


für Lasten mit örtlich begrenztem Einflußl)
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9. Erforderliche Nachweise

9.1. Allgemeines
Die nach DlN18800 Teilt Abschnitt5 geforderten Nachweise sind
für die Lastfälle H, HZ, HZS und HZG zu führen. Dabei ist der Nachweis
für den Lastfall H nach Spalte1a in Tafel 8.2 nur dann zu führen, wenn
kein Betriebsfestigkeitsnachweis geführt werden muß. Traglastnach-
weise unter Ausnutzung der plastischen Reserven entsprechend
DASt-Ri0O8 sind nur in Ausnahmefällen im Einvernehmen mit dem
Sachverständigen für Statik zulässig.

9.2. Allgemeiner Spannungsnachweis


Der Allgemeine Spannungsnachweis darf nach Abschnitt9.2.1 oder
9.2.2 geführt werden.

9.2.1. Nachweis mit zulässigen Beanspruchungen


Es ist nachzuweisen, daß die sich aus den Lastkombinationen der
Tafeln 8.2 bis 8.4 ergebenden Beanspruchungen die zugehörigen
Werte der Tafeln 12.1 bis 12.6 nicht überschreiten.
9.2.2. Nachweis mit v-fachen Lastkombinationen (Traglastnachweis)
Es ist nachzuweisen, daß die sich aus den v-fachen Lastkombinatio-
nen der Tafeln 8.2 bis 8.4 ergebenden Beanspruchungen die zugehö-
rigen Werte der Tafein12.1 bis 12.6 nicht überschreiten.

9.3. Stabilitätsnachweis _
Der Stabilitätsnachweis ist nach DIN 18800 Teil 2, bis 4 zu erbringen. 1)
Die erforderlichen Sicherheiten für die Lastfälle HZS und HZG erge-
ben sich aus der Sicherheit des Lasttalles H durch Multiplikation mit
den Abminderungsfaktoren 0,80 für den Lastfail HZS und 0,73 für den
Lastfaii HZG.

9.4. Lagesicherheitsnachwels
Dieser Nachweis muß die Sicherheit gegen Umkippen, unzulässiges
Abheben und Abtreiben belegen. Dabei wird das Planum als unnach-
giebig angesehen.
Die ständigen Lasten sind ohne Lasterhöhungsfaktor anzusetzen. Für
die nicht ständigen Lasten gelten als Lasterhöhungsfaktoren die in
der Tafei8.2 angegebenen Sicherheitsfaktoren der jeweiligen Last-
kombination.

9.4.1. Sicherheit gegen Umkippen und unzulässiges Abheben


Umkippen ist definiert als
unzulässiges Abheben von planmäßig nur druckübertragenden
Stützstelien oder Stützbereichen. '

l) Bis zum Erscheinen dieser Normen gelten die DlN 4114, die DASt-Ri 012 und
die DASt-Ri O13.
986 -~ 19.4-1-6 - Blatt21

Die geforderte Sicherheit gegen unzulässiges Abheben »- und damit


gegen Umkippen - ist gegeben, wenn
-- für die ständigen Lasten und
- tur die v~fachen nicht ständigen Lasten in der ungünstigsten
Anordnung
an den planmäßig nur druckübertragenden Stützstellen keine rech~
nerischen Zugkrätte auftreten.
Dies ist bei Vorhandensein einer Stutztläche -- eine durch mögliche
Kippachsen begrenzte Ebene ~ gleichbedeutend damit, daß die
Resultierende aller oberhalb dieser Stutztläche angreitenden ständi~
gen und 1/-fachen nicht ständigen Lasten innerhalb dieser Stutztläche
liegt und deren Komponente senkrecht zur Stützfläche eine Druck-
kratt sein muß.
ist die geforderte Standsicherheit nichtunmittelbar gegeben, so ist
dies dann zulässig, wenn an den planmäßig nur Druckkräite über~
tragenden Stützstellen (-bereichen) die für die ständigen Lasten und
v-tachen nicht ständigen Lasten sich ergebenden Zugkrätte durch
besondere Konstruktionsteile (Fanghaken) übertragen werden kon-
nen. - -
Eine ausreichende Sicherheit ist nachzuweisen, wenn_durch Abhe~
ben einzelner Bauteile kritische Beanspruchungszustände eintreten
oder die Standsicherheit beeinträchtigt wird, z.B„ durch Verlust der
Spurtührung infolge Hochklettern der Laufräder wegen mangelnder
Autlast. `
Bei Kugellautringen ist als mögiiche Kippachse jede Tangente an
einen Kreis mit dem Radius 0,95 r um den Schwenkmittelpunkt anzu-
nehmen. Dies entspricht der Schwerpunktlage eines Kugellautring-
Kreisbogens mit dem Radius r und demöfinungswinkel 60°.
Für die Beanspruchungen, die an den Stützstellen - und gegebenen-
talls in Farıghaken und deren Einbindungen - für die ständigen und
1/-fachen nicht ständigen Lasten auftreten, dürfen die Tragspannun-
gen bzw.Ü~i<rätte der Tafeln 121 bis ]2.§ nicht überschritten werden.
Der zugehörige Nachweis ist in der Regel nur für den Bereich der
Kratteinleitung erforderlich, hierfür ist ausnahmsweise ein plastischer
Spannungsausgieich unter Beachtung möglicher lnstabilitäten zu-
lässig.
Wird die Begrenzung einer Last durch den Kippvorgang definiert
(z. B. Kippgelenk), so sind zur Ermittlung der Größe dieser Grenzlast
auch die nicht ständigen Lasten ohne Lasterhöhungsfaktor anzu~
setzen. Fur die gleiche Lastkombination (HZG) muß für alle übrigen
Kippachsen die geforderte Sicherheit mit den 1/-fachen nicht ständi«
gen Lasten (v=l,1) gegeben sein.
9.4.2. Abtriebssicherheit
Es ist nachzuweisen, daß die Summe der widerstehenden Kräfte min-
destens gleich den 11-fachen abtreibenden Kräften z. B. infolge Wind,
Neigung und gegebenenfalls Gurtzugkrätten ist.

9.4.2.1. Abtriebssicherheit tür Geräte mit Schienentahn/verken

9.4.2.1.1 Abtriebssicherheit für den Zustand „Betrieb“


Bei Geräten oder Geräteteilen, die im Betrieb nicht ständig bewegt
werden, ist für den Ruhezustand nur dann die Abtriebssicherheit
nachzuweisen, wenn für den Zustand „außer Betrieb” Zusatzbremsen
vorgesehen sind, die nicht automatisch einfallen. Der Nachweis ist mit
einem Staudruck von 0,57 kN/m2 (das entspricht einer Windge-
schwindigkeit von 30 m/s) zu führen.
Fur diesen Fall sind die abtreibenden Kräfte ohne Lasterhohungsfak-
tor anzusetzen.
9.42.12 Abtriebssicherheit für den Zustand „außer Betrieb”
Die Abtriebssicherheit tür den Zustand „außer Betrieb” ist als Lasttall
HZS nachzuweisen.

9.4.2.2. Abtriebssicherheit für schwenkbare Oberbauten


9/1.2.2.1 Abtriebssicherheit für den Zustand „Betrieb”
Die Abtriebssicherheit im Ruhezustand ist mit einem Staudruck von
0,57 kN/m2 (das entspricht einer Windgeschwindigkeit von 30 m/s)
ohne einen Lasterhöhungstaktor nachzuweisen.
Für schwenkbare Oberbauten, die in Grenzstellungen mit anderen
Geräteteilen kollidieren können, ist nachzuweisen, daß bei Wirkung
äußerer Lasten, die den Bremsweg verlängern (Neigung und Wind)
der vorhandene Bremsweg ausreicht. Die ohne deren Wirkung auftre-
tenden Bremsverzogerungen müssen mit den Festiegungen in
Abschnitt 5.4 in Einklang stehen.
9.-4.2.2.2. Abtriebssicherheit tür den Zustand „außer Betrieb”
Die Abtriebssicherheit für den Zustand „außer Betrieb” ist als Lastiall
HZS nachzuweisen.

9.5. Betriebsfestigkeitsnachweis '


Der Betriebstestigkeitsnachweis erbringt den Nachweis der Sicher-
heit gegen Schäden durch Materialermüdung. Er ist für den Lasttall H
bei solchen Bauteilen und Verbindungsmitteln zu führen, bei denen
eine wechselnde oder schwellende Beanspruchung zu erwarten ist.
Die maßgebende Lastkombination ist der Tafei8.2, Spaite ib zu
entnehmen, in der die Lasten, bei denen eine wechselnde Bean-
spruchung anzunehmen ist, mit +/-, solche, bei denen eine schwei-
lende Beanspruchung anzunehmen ist, mit +/O gekennzeichnet
sindf) .

1) Bezüglich der Neigung ist Abschnitt3.i zu beachten.


986 - 19.4-1-6 - Blatt 22

Eine Änderung der Beanspruchung kann nicht nur durch die Ver-
änderung von Lasten, sondern kann auch durch Änderung der Lage
der Stützungen (z. B. Verbindungsbrücke) hervorgerufen werden.
Der Einfluß unterschiedlicher Hubsteliungen braucht im Betriebs-
testigkeitsnachweis nicht berücksichtigt zu werden.
Bei der Ermittlung von Spannungsänderungen, die durch das
Schwenken von Geräteteilen gegeneinander bewirkt werden, sind die
Schwenkwinkei zugrunde zu legen, die sich aus den für den Normal-
betrieb vorgesehenen Einsatzbedingungen ergeben. Die zu berück-
sichtigende Neigungslaständerung infolge Schwenkens in Ab-
schnitt3.1 und Tafel8.2, Spalte ib bleibt hiervon unberührt. -
Für Unterwagen und Fahrwerke braucht für Geräte auf Raupenfahr-
Werken kein Betriebsfestigkeitsnachweis geführt zu werden. Für
Linten/vagen und Fahrwerke der Geräte auf Gieisfahnıverken ist im Ein-
zeifali im Benehmen mit dem Sachverständigen für Statik festzulegen,
ob und in welchem Umfang ein Betriebsfestigkeitsnachweis geführt
wird. 'ft
Der Nachweis der Betriebsfestigkeit isterbracht, wenn die Bedingun-
gen (9.1a,b.) erfüllt sind '
0„ ~ k- 0„ g zul 4108„ _» (9.1a)
ro - k - r„ 2 zul Arge (9.1b)
00,10 und 0„ sind die vorzeichenbehafteten Grenzspannungen (Druck
negativ, Lochlelbungsdruckiedoch positiv) mit 0„ < 0„ und ru < ro, die
sich aus der maßgebenden Lastkombination ergeben.
k und zui A088, zul Arge sind der Tafei9.1 zu entnehmen.
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3.1.1986 - 19.4-1-6 -- Blatt 23
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10. Bemessungsannahmen
Sofern in den folgenden Abschnitten 10.1 bis 10.3 nichts anderes fest-
gelegt ist, gilt DlN 18800 Teil1.

10.1. Bauteile
Die Beanspruchungen sind unter der Voraussetzung eines elasti-
schen Bauteilverhaltens zu ermitteln (Ausnahmen siehe Ab-
schnitt9.i). Die zulässigen Beanspruchungen sind Abschnitttâ zu
entnehmen.
Örtliche Spannungsspitzen infolge Kerben bleiben beim allgemeinen
Spannungsnachweis und beim Stabilitätsnachweis unberücksichtigt.
Beim Betriebsfestigkeitsnachweis sind die örtlichen Spannungsspit-
zen infolge Kerben in den zulässigen Spannungsdifferenzen zul zto
berücksichtigt. Für Augenbleche gilt abweichend hiervon Ab-
s<;i¬mrı1i.2.1. ~` _-
Für gelochte Bauteile in Niet- und Schraubenverbindungen sind
nachfolgende Spannungen maßgebend: ;
Spannungsart maßgebende Spannung

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Sch ub Tbrutto

Es bedeuten:
o„„„„, bzw. r„„„„, die Spannungen, die sich in dem Querschnitt ohne
Vorhandensein der Löcher ergeben (Bruttoquerschnitt).
A, ist die Bruttoquerschnittstläche des Querschnitteiles, in dem die
nachzuweisende Spannung annähernd konstant ist und die Loch-
schwächung annähernd gleichmäßig verteilt ist.
A„, = A, - A A, ist die Nettoquerschnittsfläche des Querschnitteiles, für
den eine Zugspannung ermittelt wird.
zi A, = Z ri - i ist die summe der Loehieinungsriäcnen aiier in die
ungünstigste Rißiinie des Querschnitteiles fallenden Löcher.

10.2. Schrauben und Niete


Jedes Niet- oder Schraubenbild muß mindestens 2 Niete oder
Schrauben aufweisen.
10.2.1. Allgemeine Hinweise
SL-Verbindungen sind für tragende Bauteile nicht zulässig. Paß-
schrauben der Festigkeitsklassen 8.8 und 10.9 dürfen nur im Einver-
nehmen mit dem Sachverständigen für Statik und dem Besteller
angewendet werden.
Für die Ermittlung der Kräfte ie Schraube bzw. Niet dürfen bei Kraft-
übertragung von Normalkräften in Krattrichtung' nicht mehr als 6
Schrauben oder Niete hintereinander berücksichtigt werden. Bei
Paßschrauben der Festigkeitsklasse 10.9 dürfen nicht mehr als 3
Schrauben hintereinander berücksichtigt werden. F

Axialer Zug ist nur zulässig bei vorgespannten hochfesten Schrau-


ben;

Die Werte für die zulässigen übertragbaren Kräfte der Schrauben und
Niete sind in den Tafein 12.2 bis 12.5 angegeben.

10.2.2. Besondere Festlegungen für hochfeste Schrauben

10.22.1 SLP-Verbindungen mit hochfesten Schrauben sind nur in Verbindung


mit pianmäßiger Vorspannung nach Tafel 12.3 zulässig. Die Vorspan-
nung braucht nicht überprüft zu werden.

GV- und GVB-Verbindungen sind planmäßig mit FV nach Tafel 12.3 vor-
zuspannen. Die Vorspannung muß überprüft werden. Das Vorspann-
verfahren und seine Überprüfung für Schrauben der Festigkeits-
klasse 10.9 muß DlN18800, Teil7, Abschnitt 3.3.3.2 und 3.3.3.3
entsprechen. Für Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 ist das Vor-
spannverfahren und seine Überprüfung im Einvernehmen mit dem
Sachverständigen für Statikfestzulegen. Für die Reibfiächenbehand-
lung gilt DlN 18800, Teil 7, Abschnitt3.3.3.1. _
Das Lochspiel in GV-Verbindungen darf höchstens 1mm betragen.
GV-Verbindungen und Verbindungen nach Abschnitt10.2.2.6 mit
Schrauben der Festigkeitsklasse 10.9 müssen DlN18800, Teili,
Abschnitt 2.3.2 entsprechen.
Schrauben für SLP- und GVP-Verbindungen der Festigkeitsklasse
10.9 müssen DlN 7999, die zugehörigen Muttern und Unterlegschei-
ben DlN18800, Teil1, Abschnitt2.3.2 entsprechen. Formen der
Schrauben, Muttern und Unterlegscheiben von Schraubenverbin-
dungen mit Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 sind zulässig, wenn
sie denen der Festigkeitsklasse 10.9 entsprechen. Andere Formen
bedürfen der Zustimmung des Sachverständigen für Statik.
Hochfeste Schrauben erfordern eine Unterlegscheibe sowohl unter
dem Kopf wie unter der Mutter.

10.22.2. Für den Nachweis von Nettoguerschnitten innerhalb von GV- oder
GVP-Verbindungen darf angenommen werden, daß 40% der zulässi-
gen übertragbaren Kratt zul QGV nach Tafel 12.4 je Reibungstläche der-
jenigen hochfesten Schrauben, die im betrachteten Querschnitt mit
Lochabzug liegen, vor Beginn der Lochschwächung durch Reibungs-
schluß angeschlossen sind (Kraftvorabzug). Für den Kraltvorabzug
3.1.1986 -- 19.4-1-6 - Blatt 24

aller Schrauben in der gedachten Rißfläche darf insgesamt jedoch


nicht mehr als 20% der dort im Bauteil für den Bruttoduerschnitt
zulässigen Kraft angesetzt werden. ~

10.22.3 innerhalb der Klemmlänge einer GV- oder GVP-Verbindung darf höch-
stens ein Bauteil eine beliebige Dicke aufweisen. Die Dicke der übri-
gen Teile darf den Nenndurch messer der Schraube nicht überschrei-
ten und nicht größer als 25 mm sein. Bei Verwendung größerer Dicken
muß die Ebenheit der zu verbindenden Teile durch besondere auf der
Zeichnung anzugebende Maßnahmen gewährleistet werden.

10.22.4 GVP-Verbindungen, die durch Schnittgrößen mit wechselnden Vor-


zeichen beansprucht werden, sind nur zulässig, wenn in den~Lasttäl-
len l-l, HZ und HZS die Bedingung 5
ÖQGW `-= Qsveimax S) "` Qcveimirn S) §. 2 ZU! Qcv (100)
erfüllt ist, wobei Qgvplmax S) und Qevgtmin S) die Schraubenkräfte
infolge der maximalen und minimalen Schnittkraft darstellen.
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10.22.5 Ein Betriebsfestigkeitsnachweis braucht bei GV- und GVP-Verbindun-
gen weder für die Schrauben noch für_die Lochleibungsspannungen
geführt zu werden. '

10.22.6. Bei axialer Zugbeanspruchung vorgespannter hochfester Schrauben


darf die rechnerische Schraubenzugkraft den zugehörigen Wert zul Z
der Tafel12.5 nicht überschreiten.
Für den Betriebsfestigkeitsnachweis ist die Bedingung (102) zu erfül-
len:
zi z = maxz - minz g å zur z (102)
wobei maxZ und minZ die im Lastfall H auftretende größte und
kleinste rechnerische Zugkraft je Schraube darstellen und zul Z der
nach Tafel 12.5 im Lastfall H zulässige Wert ist.
Bei der Ermittlung der rechnerischen Schraubenzugkraft darf die
Kopfplatte bzw. der Flansch der Zugverbindung als biegestarr voraus-
gesetzt werden, wenn die gleiche Voraussetzung für den Nachweis
der Kopfplatte bzw. des Flansches getroffen wird.
10.22.7. Werden hochfeste Paßschrauben auf Zug und Abscheren (SLR-Veh
bindung) gleichzeitig beansprucht, so gelten die Werte zul Z und zul
QSLP unabhängig voneinander. Werden die Schrauben einer quer zur
Schraubenachse beanspruchten GV-Verbindung zugleich axial auf
Zug beansprucht, so treten anstelle der Werte zul Ost, nach Tafel 12.4
die Werte:
ZU! QGV 1: ZU] QGV "" μgv ' Vofh Z

Der Reibungsbeiwert μm ist mit 0,5 anzusetzen.


Bei der Ermittlung des Kraltvorabzuges nach Abschnitt10.2.2.2 für
GV» und GVP-Verbindungen sind an die Stelle von zul QGV die Werte
zul red QGV zu setzen.

Für den Lochleibungsnachweis bei gleichzeitiger axialer Zugbean~


spruchung sind die Werte zul am der Tafel12.1, Zeile4 bzw. 5 auf
zul red o,_„, zu reduzieren:
für 8.8-Schrauben
vorh Z
zul red 0,1V8_8 = zul 0,_\,8„8 (1 - 2-ı-Zjíí) (10.4a)

für 10.9=Schrauben
h Z
O] \/109 I Oj.V10_g _”
' 3 zul Z
Hierbei ist zul Z der Tafei12.5 zu entnehmen.

0.3. Schweißnähte
Die Benennung der Schweißnahte und die Vorgaben tür ihre Ausfüh-
rung sind in Tafel 10.1 festgelegt. Für jede Stoßart ist die Ausführung
der Schweißnähte sowie ihre Prüfung (Richtlinien des Landesober-
bergamts Nordrhein-Westfalen für die Sicherung der Güte von
Schweißarbeiten beim Bau und Betrieb von Baggern laußer
Schwimmbaggernl, Absetzern und Zusatzgeräten in Braunkohlen~
tagebauen [Prüfanweisung für Schweißnähte bei Baggern, Absetzern
und Zusatzgeräten in Tagebauen ~ PtS «-1 vom 31.3.1982) nach
Bewertungsgruppen unterschieden.
Die Bewertungsgruppe2 entspricht den normalen Anforderungen
und ist in der Regel der Bemessung zugrunde zu legen (Regelbewer-
tungsgruppe). Wird in der Berechnung und in den Fertigungsunter-
lagen keine Bewertungsgruppe angegeben, so gelten für die
Schweißnähte die Anforderungen der Bewertungsgrunpe 2. An Stel~
len besonderer Bedeutung für die Sicherheit des Gerätes kann die
Anwendung der Bewertungsgruppem oder 0 sinnvoll sein. Bei Bau-
teilen, die nach konstruktiven Gesichtspunkten bemessen wurden
und die gegenüber den zulässigen Beanspruchungen der Regeibe~
wertungsgruppe erheblich geringer beansprucht sind, können die
Anforderungen der Bewertungsgruppeníš oder 4 ausreichend sein
(siehe auch Abschnitt12.3.2).
Die für die Spannungserrnittlung maßgebende Schweißnahtdicke a,
ist der Tatel10.1 zu entnehmen.
Für die Kraftübertragung von Normalkrätten parallel zur Nahtrichtung
in Anschlüssen und Stößen darf bei der Ermittlung von 1„ eine Naht-
länge von höchstens 60 a, in Rechnung gestellt werden; die Naht»
länge muß mindestens 15 a, betragen.
Die zulässigen Bpannungen bzw. Spannungsdifierenzen für die
Schweißnähte sind in Abhängigkeit von der Bewertungsgruope nach
Tafel10.1 in Abschnitt 12, Tafeln 12.6 und 12.9 angegeben.
3.1.1986 - 19.4«-1-6 - Blatt 25

Tafel 10.1
(Die Tafel 10.1 erstreckt sich über die Blätter 25~30)
Schweißverbindungen
- Benennung und Vorgaben für die Ausführung -
Bei Stumpfnähten sind zur Vermeidung von Endkratern an den Nahtenden bei
den Bewertungsgruppen O-3 Auslautbleche oder andere lvlalšnahmen vorzu-
sehen. Die Auslaufbleche sind nach dem Schweißen abzuarbeiten. Für die dabei
zulässige Riefen- bzw. Fiauhtiefe gelten entsprechend der Bevvertungsgruppe
die Angaben der Zeilen 6 und 7 der Tafel 12.7. Nicht durchoeschweißte Stumpf-
nahte (NBSC, NBS, NES) sind am Nahtende durchzuschweißen (DBS, DES) oder
durch eine vor das endende Querschnittsteil gelegte Kehlnaht abzuschließen.
Kennbuchstaben der Stoßarten
D == durchgeschweißt
= nicht durchgeschweißt
= beidseitig geschweißt
= einseitig geschweißt
= Stumpfstoß
== (Doppel-) T-Stoß
= Paralleistoß '
C:='U- lCDlTU3Z = Überlappungsstoß ,'
Beispiel für eine Stoßart:
DBS = durchgeschweißter Stumpfstoß, beidseitig geschweißt

Fußnoten zu Tafel10.1
l) Die dargestellten Bilder sind Beispiele.
2) Neben den dargestellten Fugenformen sind auch andere, zum Beispiel nach
DlN 8551, zulässig. V
3) Bei unterschiedlichen Wanddicken ist entsprechend der Darstellung in Spalte
Bild, ti <t2 bzw. t2<t3.
4) Nahtform auf der Zeichnung darstellen und bemaßen.
5) Bei vorliegender Verfahrensprüfung dürfen Schweißnahte mit tiefem Einbrand
g nach DlN18800,Teil1 berechnet und ausgeführt werden.
6) s=Nahtvorbereitungsmaß. fl .
7) Bei Norrnalkraftbeanspruchurıg des Bauteilesh senkrecht zur Nahtrichtung
ist die Exzentrizität des Nahtanschlusses für das Bauteil oder für die rechne-
rische Nahtdicke nachzuweisen.
8) Für die Neigung 1:n beim Querschnittsübergang des dickeren Bauteils gilt
die gleiche Festlegung in Abhängigkeit von der Bewertungsgruppe wie für
Nr.1.1 (DBS) angegeben.
9) Wird die Bedingung ag 0,4 s nicht eingehalten, so darf a bei der rechne-
rischen Nahtdicke a, nicht berücksichtigt werden.
lo) ist die Nahtdicke der kleineren der beiden Nähte kleiner als 75% der grö-
ßeren Nahtdicke, so ist - bei Normalkraftbeanspruchung des Bauteils tl
senkrecht zur Nahtrichtung - die Exzentrizität des Nahtanschlusses für das
Bauteil oder für die rechnerische Nahtdicke nachzuweisen.
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Besondere Bemessungsregeln

Fachwerke

Zwängungsmomente infolge Knotenbiegesteitigkeit


Beim Nachweis der Fachwerke sind die Zwängungsmomente und die
daraus resultierenden Nebenspannungen zu berücksichtigen. Für
den ailgerneinen Sbannungsnachweis und den Stabilitätsnachweis
dürfen die Zwängungsrnornente intoige ständiger Lasten unberück-
sichtigt bleiben. Für den Betriebsiestigkeitsnachweis sind die Zwän-
gungsrnomente aus ständiger Last nur dann zu berücksichtigen,
wenn nach Abschnitt 9.5, Absatz 2 und 3 eine Sbannungsditterenzzto
tür ständige Last nachzuweisen ist.
Werden Stäbe unter der Annahme eines ideal gelenkigen Fachwerks
berechnet, so ist der Einfluß der Knoteneinsbannung näherungs-
weise zu erfassen. Dabei dürfen die an repräsentativen Stäben gefun-
denen Ergebnisse aut andere Stäbe übertragen werden.
Für den Nachweis der Knicksicherheit von Stäben dürfen bei den
Schnittgrößen die Zwängungsmomente unberücksichtigt bleiben,
wenn die Knicklängen unter der Annahme eines ideal gelenkigen
Fachwerks errnitteit werden.
Bei der Festlegung der maßgebenden Lastkombination eines Last-
tailes braucht der Einfluß der Zwängungsmomente nicht berücksich-
tigt zu werden.

Biegung aus Eigengewicht bei Zugstäben


Biegung aus Eigengewicht bei Zugstäben braucht dann nicht berück-
sichtigt zu werden, wenn eine der Bedingungen 11.1a oder 11.1b eriülit
ist:
ez~ (_Ä~)2 5 8cm bei St37
100 '*
Ä ima)
ef (-~)2 512cm bei St52a
100 "
ez g 6cm bei St37
_ (11.1b)
ez g 13cm bei St52
ez ist der Zugrandabstand vom Schwerpunkt in cm und /i die Stab-
schlankheit, die tür das Trägheitsmoment in der Biegeebene zu ermit-
teln ist.
Bei Berücksichtigung der Zusatzspannungen aus Eigengewicht dür-
fen die zuiässigen Spannungen im allgemeinen Spannungsnachweis
unbeschadet Abschnitt12.4 um 5% überschritten werden. ~
Bei Druckstäben gilt DlN 18800 Teil2. 1)

l) Bis zum Erscheinen dieser Norm gilt die DlN 4114 Blatt 1, Abschnitt 10.5 (Aus-
gabe 7 52›<›<)
3.1.1986 - 19.4-~1-6 - Blatt 31
ı

11.1.3 Planmäßige Außermittigkeiten M


Planmaßige Außermittigkeiten sind in den Nachweisen zu berücksich-
tigen.

11.1.4 Schlankheitsgrade
Foigende Schlankheitsgrade sind einzuhalten:
a) Druckstäbe /i § 150
b) können geringfügige Änderungen der Lastannahmen in einem
Zugstab Druckkrätte hervorrufen, so dad der Zugstab keine
größere Schlankheit ats Ä = 200 aufweisen. .

11.1.5 Zusammenwirken im Tragwerk


Bei der Bemessung der Verbände ist das Zusammenwirken mit dem
übrigen Tragwerk zu berücksichtigen. Dfuckschlatte Diagonaien sind
nicht zulässig. 1
Ä*
1

11.1.6 Knotenbleche
Knotenbleche sind se zu bemessen, daß die von den Stabanschiüs-
sen autnehmbaren Schnittgrößen weitergeleitet werden können.

11.2. Wçålwenkverbindungen
Gelenkverbindungen sind gelenkige Stabanschlüsse mit nur einem
Beizen als Verbindungsmittel, die Verdrehungen im Gelenk ermög-
lichen. Ein Gieichgewicht muß ohne Bolzeneinsbannung in den Lei-
bungsiiächen möglich sein.
Die Passungstoieranz (Bolzensbiel) Bolzen~Bauteil bzw. Bolzen-
Lagerbuchse und Lagerbuchse~Bauteil darf h 11/D 10 nach DiN 7155,
Blatt1 nicht überschreiten. Reibungsmomente im Gelenk infolge Bol-
zenreibung sind zu berücksichtigen.
- 1

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Betriebstestigkeitsnachweis ist für den Lochieibungsdruck nicht
erforderlich.

11.2.1 Augenbleche -
Für Augenbleche sind Nachweise nach Abschnitt9.2 und 9.5 zu
erbringen. E
Die rechnerische Breite c des kleinsten Querschnittes darihöchstens
gleich der Kobthöhe a sein (Bild11_1).4 ~
Bei der Ermittlung der Nennzugspannung im kleinsten Querschnitt
des Auges ist das Reibungsmoment der Gelenkverbindung zu
berücksichtigen.
Beim allgemeinen Spannungsnachweis sind die Nennzugspannun-
gen mit dem Faktor am -= 1,25 zu ven/ielfachen.
Für den Betriebsfestigkeitsnachweis ist die Differenz der Spannungs-
spltzen am Rand des Bolzenauges maßgebend.
Wenn kein genauerer Nachweis geführt wird, kann die Spannungs-
spitze aus der Nennzugspannung mit dem Kerbfaktor
R r
cr - Y + 2,0 - ä (11.21
berechnet werden.
. _ _ . 1
Die ermittelte Spannungsditterenz darf den -fachen Wert von zul
ii

.
A0 nicht überschreiten. Die Spannungsdifterenz zul A0 ist der
Tafel 12.8, Zeile: Bauteile außerhalb des Eintlußbereiches von Verbin-
dungen, zu entnehmen.
l

7"
ci

l
Bild 11.1
Augenstab

11.2.2. Bolzen
Bolzen sind auf Lochleibungsdruck, Biegung und Schub nachzu-
weisen. Die Biegemomente sind unter der Voraussetzung einer
gleichmäßigen Lochieibungsdruckverteilung über die jeweilige Auf-
lagerlänge zu bestimmen, die Biegespannungen dürfen unter dervor-
aussetzung einer linearen Spannungsverteilung über den Bolzen-
querschnitt ermittelt werden. Der Schubnachweis ist für die 1,5fache
mittlere Schubspannung maxr ==1,5r„, = ä zu führen.

Ein Nachweis der mehrachsigen Beanspruchung ist nicht erforder-


lich.
3.1.1986 - 19.4-1-6 ~ Blatt 32
.

11.3. Anschlüsse und Stöße


Schrofie Querschnittsänderungen in Anschlüssen und Stoßen sind
insbesondere bei Zugbeanspruchung zu vermeiden, gegebenenfalls
durch Vorbinden von Teilquerschnitten.
Für Druckkrattübertragung ausschließlich auf Kontakt ist die Sicher-
heit gegen Abheben nach Abschnitt 9.4 nachzuweisen.

ln der Regel sind Anschlüsse und Stöße flächendeckend auszufüh-


ren. ln diesem Fall erübrigt sich bei genieteten und geschraubten Ver-
bindungen ein Betriebsfestigkeitsnachweis tür die Verbindungsmittel.
Werden Anschlüsse und Stöße nur für die vorhandenen Schnitt-
großen nachgewiesen und wird tür die angeschlossenen Bauteile ein
Betriebsfestigkeitsnachweis verlangt, so ist der Betriebsfestigkeits-
nachweis auch tür die Verbindungsmittel zu führen.

Werden Stöße von Druckstäben nicht flächendeckend ausgebildet,


so sind sie nach Theorie ll. Ordnung nachzuweisen. in Kentaktstößen
müssen die Stirnflächen rechtwinklig zur Stabachse bé-'arbeitet sein.
Bei genieteten und geschraubten Verbindungen sind die Abstände
der Tafel 11.1 einzuhalten. 'i
Bei der Ausbildung von geschweißten Eckausnehmungen. gilt
Tafel11.2. 2
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3 1.1986 - 19.4-1-6 - Blatt 33

Tafel11.2 Ausbildung von Eckausnehmungen und Randabstand


von Steifen

Für beliebiges t = Stellen- oder Schottdicke:

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lK .
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V \l2)\[l l
R l

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für t > 30 mm auch zulässig:

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_ , V 220

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1+2-›i l L_ını ıu~-ıi*


,a

11.4. lvlehrachsige Spannungszustände ~

11.4.1 Räumliche Spannungszustände


Ein räumlicher (dreiachsiger) Spannungszustand, der in dem Durch-
dringungsbereich sich kreuzender Blechebenen auftritt (geschweiß-
ter Doppel-T-Stoß), darf unter Vernachlässigung der Normalspan-
nungskomponente 0, parallel zur Durchdringungsachse z auf einen
gedachten ebenen Spannungszustand 0„ ay und r in der zur z-Achse
senkrechten x-y-Ebene zurückgeführt werden, sofern fürr die größte
in z-Richtung wirkende Schubspannung eingesetzt wird.
Der räumliche Spannungszustand in Kreuzstücken braucht nicht
nachgewiesen zu werden, sofern ihre Abmessungen Bild 11.2 genü-
gen und die Schweißnahte zwischen dem Kreuzstück und den ange-
schlossenen Bauteilen (Blechen) im Fall Bild 11.2a) als Stumpfstoß, in
den Fällen 11.2b) und c) als Doppel-T-Stoß nachgewiesen werden.

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Bild 11.2
Abmessungen von Kreuzstücken

Für rechtwinklige Kreuzungen mit er = 45° gilt für a) bis c)


D=dš2,25- tundB=r;t.
Bei unterschiedlichen t ist für t der größere Wert einzusetzen.

11.4.2. Ebene Spannungszustände

11.42.1 Allgemeiner Spannungsnachweis


Der allgemeine Spannungsnachweis ist für Bauteile nach Formel (9)
oder (10) der DlN 18800 Teilt zu führen.
Bei Schweißnähten, für die nach Tafel10.1 die rechnerische Naht-
dicke gleich der Wanddicke des angeschlossenen Teiles ist, erübrigt
sich ein Nachweis für den mehrachsigen Spannungszustand, wenn
dieser für das angeschlossene Bauteil im Nahtbereich erbracht wird.
Bei den übrigen Schweißnähten, z. B. Kehlnähten, ist die Formel 23
der DlN 18800 Teilt anzuwenden.

11.4.22. Betriebsfestigkeitsnachweis
Der Nachweis ist nurfür die einzelnen Spannungskomponenten cx, 0,
und r zu führen.

11.5. Krane und Kranbahnen

11.5.1. Betriebsfall des Kranes


Bei der Berechnung der Krane aut Großgeräten ist fürden Betriebsfall
der Krane die DlN15018 verbindlich. Die Kranbahnen sind mit den
3.1.1986 - 19.4-1-6 ~ Blatt 34

Lastannahmen der DlN 4132 nach diesen Berechnungsgrundlagen


nachzuweisen. Die Neigungslast ist nach Abschnitt3.1 der Berech-
nungsgrundlagen als vorwiegend ruhende Last zu berücksichtigen
(u.a. Schrägzug der Hakenlast).

11.5.2. Betriebsfall des Gerätes


Für den Außerbetriebsfall der Krane (Betriebsfall des Gerätes) ist für
die Krane und Kranbahnen als Teile des Gerätes ein Betriebsfestig-
keitsnachweis nach diesen Berechnungsgrundlagen zu führen.
Dabei sind zur Berücksichtigung der dynamischen Effekte für Krane
auf den in Tafel 5.2 aufgeführten Geräteteilen ivlassenkräfte für eine
Beschleunigung von 0,1g in der ungünstigsten Richtung mit wech-
selnden Vorzeichen anzusetzen, sofern dies ungünstiger ist als die
statischen Ersatzlasten nach

Tafel 5.2.
f

11.6. Seile und Seilendbefestigungen 0


Für Seile ist die Sicherheit als Verhältnis der ermittelten Bruchkraft
(DlN 21254, DIN 3051 Bl. 4, Richtlinien des Landesóberbergamts
Nordrhein-Westfalen für den Bau und die lnbetriebnahme von Bag-
gern (außer.-Schwimmbaggern), Absetzern und Zusatzgeräten in
Tagebauen vom 17.7.1973 in der Fassung vom 15.1.1981) gegen die
statische Höchstlast im jeweiligen Lastfall ohne Berücksichtigung des
Flaschenzugwirkungsgrades nachzuweisen.
Die Regeln im Abschnitt12.4 - Überschreiten der zulässigen Bean-
spruchungen - gelten für Seile und Seilendbefestigungen sinnge-
mäß.
Folgende Sicherheiten dürfen nicht unterschritten werden:

11.6.1. Abspannseile im Lastfall l~lZ 11 = 3.00


11.6.2. Windwerksseile
11.6.2.1 für Führerstände im Lastfall H v = 10.00
4

11.6.2.2 für l-lubwerke im Lasttall HZ i. B. 5/ v = 6.00


11.62.3. für sonstige Zwecke im Lastfall HZ 1 v = 3.00

11.6.3. für echte Zweiseilsysteme wird bei Seilwechsel für das verbleibende
Seil die Hälfte der Sicherheiten von 11.6.21 bzw. 11.6.22 gefordert.
11.6.4. Seilendbefestigungen, z.B. Gabelseilköpfe, Vergußkegel, Klemm-
befestigungen gegen Bruch bzw. Durchrutschen
11.6.4.1 für Abspannungen, Hubwerke und sonstige Zwecke allgemein im
Lastfall HZ i. B. bzw. HZ a. B. V = 3.00
Diese Sicherheit muß auch bei Seilwechsel vorhanden sein.
11.6.42. für Führerstandshubwerke im Lastfall H v = 10.00

11.6.5. Für die Anschlußkonstruktion einschließlich der Bolzen gelten die


üblichen Bemessungsregeln.

12. Zulässige Beanspruchungen

12.1. Allgemeiner Spannungsnachweis


Die zulässigen Beanspruchungen sind für Bauteile der Tafel 12.1, für
Niete und Schrauben den Tafeln12.2 bis 12.5 und für Schweißnähte
der Tafel12.6 1) zu entnehmen.

12.2. Stabilitätsnachweis
Sofern Stabilitätsnachweise in der Form von Spannungsnachweisen
nach DlN 4114 mit dem Knickbeiwert w geführt werden, ist für diese
Nachweise zul 0„ der Tafel 12.1, Zeile 5 maßgebend, auch dann, wenn
ru = 1 zu setzen ist.

12.3. Betriebsfestigkeitsnachweis
Die zulässigen Spannungsdifierenzen zul Ac und zul zílr der
Tafeln 12.8 und 12.9 sind so festgelegt worden, daß bei Einhaltung der
Nachweise nach Abschnitt 9.5 unter Berücksichtigung der Knoten-
biegesteifigkeit der Fachwerke nach Abschnitt 11.1.1 eine ausreichen-
de Überlebenswahrscheinlichkeit für 50 Betriebsiahre besteht. Dies
gilt bei Einführung der in den Abschnitten 2 bis 5.festgelegten Große
der Lasten unter Berücksichtigung der zugehörigen Kollektivform und
Spannungsspielzahlen, sowie derjährlichen lnspektionen (Jahresun-
tersuchungen) der tragenden Konstruktion.
Die zulässigen Spannungsdiiterenzen sind von der Kerbwirkung der
Konstruktion (Abschnitt12.3.1) und der Bewertungsgruppe für die
Ausführungsqualität der Konstruktion (Abschnitt12.3.2) abhängig.
Außerdem sind Exzentrizitätseinflüsse von Abschnitt 12.3.3 zu
berücksichtigen.
l\/lit Hilfe der Kerbfall-Kennzahlen für die Kerbfälle nach Tafeln 12.8 und
12.9 können aus Tafel 12.10 die zu dem jeweiligen Grenzspannungs~
verhältnis x2) gehörenden zulässigen Oberspannungen2) entnom-
men werden.
12.3.1. Ke rbwirku ng
Ole Kerbwirkung ist von der Bauteilgeometrie, von der Art und Rich-
tung der Beanspruchung, der Verbindungsform und bei Schweißver-
bindungen zusätzlich von der geometrischen Form und der struktu-

l) Hinsichtlich der festzulegenden Bewertungsgruppe siehe Abschnitt 12.3.2.


2) Definition für zr und Oberspannung nach DlN 4132 Abschnitt-4.4.1d.
3.1.1986 - l9.4-l-6 - Blatt 35

rellen Kerbwirkung der Schweißnaht (lnhomogenitat durch Örtliche


Authärtung, Schlackeneinschlüsse u.a.) abhängig. Diese Einflüsse
sind in Abhängigkeit von der jeweiligen Bewertungsgruppe bei der
Festlegung der Werte der Tatelnl2.8 und 12.9 berücksichtigt.

l2.3.2. Bewerlungsgruppen-
Die Bewertungsgruppen erlassen die Austührungsdualität der Bau-
teile und Verbindungen. Die Merkmale tür die Bewertungsgruppen der
Bauteile sind in Tatell2.7, tür Schweißverbinclungen in den „Richtli-
nien des Landesoberbergamts Nordrhein-Westtalen tür die Siche-
rung der Güte von Schweißarbeiten beim Bau und Betrieb von 'Bag-
gern, (außer Schvvimmbaggern), Absetzern und Zusatzgeräten in
Braunkohlentagebauen (Prütanweisung tür Schweißnähte bei Bag-
gern, Absetzern und Zusatzgeräten in Tagebauen - PtS -) vom
3l.3.t982” testgelegt. 0
Für Niet- und Schraubenverbindungen gibt es keine unterschiedli-
chen Qualitätsmerkmale. Es gelten die Forderungen der DlN188OO
Teil 7, Abschnitt 3.3 einschließlich der zusätzlichen Anforderungen tür
nicht vorwiegend ruhend beanspruchte Bauwerke.
Die Bewertungsgruppe 2 entspricht den normalen Anforderungen
und ist in der Regel der Bemessung zugrundezulegen (Flegelbewer-
tungsgruppe). An Stellen besonderer Bedeutung für die Sicherheit
des ganzen Gerätes kann die Anwendung der Bewertungsgruppent
oder O sinnvoll sein. Die Berücksichtigung der gegenüber der Bewer-
tungsgruppe 2 höheren zulässigen Spannungsditterenzen istjedoch
nur im Einvernehmen mit dem Sachverständigen zulässig. Bei Bautei-
len, die nach konstruktiven Gesichtspunkten bemessen sind und
gegenüber den zulässigen Spannungen der Begelbewertungs-
gruppe erheblich geringer beansprucht sind, kann die Anwendung
der Bewertungsgruppen 3 oder 4 ausreichend sein.

12.3.3. Berücksichtigung von konstruktivffgegebenen Exzentrizitäten in


Anschlüssen und Stößen `

12.33.1. Einschnittige Niet- und Schraubenverbindungen

Die in der Tafel 12.8 angegebenen zulässigen Spannungen gelten nur


tür symmetrische mehrschnittige Niet- und Schraubenverbšndungen.
Bei einschnittigen gestützten Niet- und Schraubenverbindungen
treten an die Stelle der zul A0 die reduzierten zulässigen Spannungs-
ditterenzen nach Gleichungen (l2.la, b), wenn der Einfluß der Exzen-
trizität nicht besonders nachgewiesen wird.
if-e-l l--e-1-l
i>›~r>>t>§>\\ an
Bild 12.1

red zul A0 = ry - zul Ac (12.la)


17 = ms - 55%? 2 0,25 (rate)
tu = Bauteildicke des ausgesteitten Bauteiles
e = von der Stützstelle gemessene ungestützte Abschlußbreite
Für e í tütu ist 17 = l.
Bei einschnittigen ungestützten Niet- und Schraubenverbindungen
muß die Exzentrizität tür die Bauteile nachgewiesen werden, zul Ara
und zul A0, brauchen jedoch nicht reduziert zu werden.

12.3.32. Exzentrizitäten bei geschvveißten Stumptstößen


Werden die Exzentrizitäten zwischen einer Stumpfnaht und den lvlit-
telebenen der verbundenen Bauteile nicht unmittelbar an der Naht
durch eine Stützung aufgenommen, sondern durch eine Stützung im
Abstand e >1Ot2 von dem Nahtende, so ist außer einem Nachweis der
dünneren Gurtplatte tr auch für die dickere Gurtplatte tz nach Bild 12.2
ein Betriebstestigkeitsnachweis mit red zul HAG nach Gleichung
(122 a, b) zu führen, wenn nicht die Spannungen infolge der Exzentri-
zität ermittelt werden; letzteres ist bei fehlender Stützung immer erfor-
derlich.

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Bild 12.2

red zul A0 = 17W- zul Ad (l2.2a)


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Ü )
2
3.1.1986 -- 19.4-l-6 - Blatt 36

Bei endenderı Gurtplatten nach Bild 12.3 mit e > lO tu ist der Abminde-
rungstaktor nach Gleichung (l2.2c) tür den Nachweis des verstärkten
Gurtes mit der Dicke t„+t„ maßgebend.

il”
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12.3.33. Exzentrizitäten bei einseitig geschweißten Stößen i„


Bei NES- und NET~Stoßen, die rechtwinklig zur Naht beansprucht
werden, ist tür den Betriebsfestigkeitsnachweis eine vorhandene
Exzentrizität zwischen der Naht (Nähte) und der zu übertragenden
Kraft beim Nachweis der Naht (Nähte) zu berücksichtigen (vergleiche
Tatellüfl, Fußnoten 7 und 10).

12.4. Überschreitung der zulässigen Beanspruchung


Bei genauer Kenntnis und Berücksichtigung der endgültigen ständi-
gen Lasten dürten die zulässigen Spannungen um 5% über-, die
geforderten Sicherheiten mit Ausnahme des Lagesicherheitsnach-
weises und des Betriebstestigkeitsnachweises (Abschnitte 9.4 und
9.5) 'um 5% unterschritten werden.
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3.1.1986 - l9.4-'l-6 - Blatt 37

Tatelt2.2 Zulässige übertragbare Scherkrätte zul QSLP ie Schraube bzw. Niet


und je Scherfläche senkrecht zur Schrauben- bzw. Nietachse in kN und
zulässige Scherspannungen in kN/cm2 tür Schrauben und Niete in
SLP-Verbindungen

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Tafel 12.3 Zulässige übertragbare Scherkrätte zul QSLP und zul Qgvpje Schraube
und je Schertläche senkrecht zur Schraubenachse sowie erforderliche Vor-
spannkräfte in kN und zulässige Scherspannungen in kN/cm2 für hochteste
Schrauben in SLP- und GVP-Verbindungen
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Tafel12.7 Bewertungsmerkmale für Bauteiloberflächen

Zeile Bewertungsgruppe WG W1 W2 W3 W4

i 1 Oberflächenbeschallenheil geslrahlt Walzhaut


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l

Oberflächenlehler wie Schlagzeichen entfernen


1 2 und Schwelßspritzer

Für die Entfernung von Oberflächen


lehlern maßgebende Bewerlungsgrdppe O
= 3 der Tafel 2, Spalten 4 und 7 der PrÜl~
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anweisung für Schwelßnähle


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fintgraten durch
4 1 Scherenschnitl Uberschleifen der Kanten
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zulässige Rlefentlefe von Brennschni fiefi lernen
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6 nach DlN 2310, Blatt 3 entsprech end l rl rO
Güte
nderen

zulässige Rauhtieíe in μrn für O ber- 40 53CD


1 7 llächenbearbeilung
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Ausrundungsradius R von elnsprlngen-
8 den Ecken hei gleicher Schnittllächen- g 300 mm
güte wie in Zeilen 5 und 6 Der kleinere Werl ist maßgebend f

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Ausrundungsradius R von ein-
sprlngenden Ecken bei höherer nach .i›_ _ 2 ı›_4 i šw
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9b Schnlfilläehengiile im Ausrun~ +4
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Anschlußbereich auf einer Länge
von 0,2 b (b nach Tafel 12.8) als ächengu
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2 >_b„
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9c im übrigen Bauteil. Von den ie«
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4.«
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weils angegebenen Werten ist
der kleinere maßgebend. Sohn gläb 2 ii.
2
9d W3
g300mm g 100mm
3.1.1986 - 'l9.4-i~6 - Blatt 4Ü

Tateli2.8 Zulässige Spannungsdifierenzen zul A0 und zul Ar in KN/omg für


den Betriebsiestigkeitsnachweis von Bauteilen aus St 37 und St52
F1 sowie tür die "Al
^ zugehörigen Niet- und Schraubenverbinciunge
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Bauteile im„.~'1 Qiuifiileflf i
Bereich von if? 'Wi WO 15,0 G04
ev- und eve- bis 6) 12,516,-«ii
Verbindungen à T `W3

1) SLP-Verbindungen mit Paßschrauben der Festigkeitsklassen 4.6, 5.6, 8.8 und 10.9 oder rnit
Nieten.
Scherspannung des Nietes oder der Schraube.
Bei Zugbeanspruchung des Bautelles amo nach Abschnitt10.1.
Bei einschnittigen Verbindungen isi Gleichung (t2.ta,b), Abschnitti2.3.3.i zu beachten.
`_/`./`_/`_ / Auch bei Zugbeanspruchung des Bauteiles omuo. ist bei gieichzeitiger Zugbeanspruchung der
ı>anc,uı\_ı

Schraube die anteilige Zugkrait ie Schraube Z > 0,1 FV, so gilt onem, unter Berücksichtigung
von Abscnnitti0.2.2.2 und 102.27. Einilußberelches von
6) Fiir Bevvertungsgrubpe W4 gelten die gleichen Werte wie außerhalb des
Verbindungen. '
Tafel 12.9
Teill: Zulässige Spannungsdifierenzen zul A0 und zul Ar in kN/cm2
für den Ešetriebsfestigkeitsnachweis von Bauteilen und Schweißverbindungen
im Bereich durchlaufender Nähte.
Die angegebenen zui A0 gelten nicht tur Querschnittsübergänge, endende
arlgeschweißte Teile und unterbrochene Schweißnähte.

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Stumpfstöße Stoß- Bevi/er« zul A0* Kerb- maßgebendenl
4 art tungs- bzw. fall- Querschnitt
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Konstruktionsform i . fläßii Zäiif
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Beanspruchung 70.1 füf
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3.1.1986 -~ 19.4-1-6 -- Blatt 41

Noch Tatel12.9, Teilt

Stumpfstöße Stoß- Bewer~ zul A0 Kerb- i maßgebender


an tungs~ bzw. iait- Querschnitt
gruppe zul Ar Kenn-
Konstruktionsterm fi?iCi1 , Zäiii
uncl - Tatel g K
Beanspruchung 101 für
, , Tafel
_ __ Ü

<N Ü 18,0 Bauteil


Un
16,0
.5 '§7 1
1 . GBS 2 14,0
9 _ , 3 12,5

§9 i
r

11,2

iii
bh. . '
DES
1 16,0
1 ı
I
I

12,5
.å'~'.¦ı"-.'ô-".3'-.'å'-'“
Gu NBS“
NBS 2
3 11,2
A NES
4 10,6 'I

i
l

i/3 0 11,2 Naht oder


Bauteil
1 10,0
i
DBS 2 9,0
ii 3 8,0
4 7,1
33%.
'M 1 10,0
-93;*
_ bes
1 Nase 2 8,0
Nas 3 7,1
nes
6,3
1 4;/
NOCh Tafe!12.9, Ta-311!

T-(Doppel-T-)Stöße Stoß- Be-wer« zu! Ad Kerb- maßgebender


art tungs- bzw . fa!! - \ Querschnitt
gfuppe zu! Ari Kenn-
Konstruktšonsform M011 Zëšm
und I Tafei
Beanspruchung 10.1 für
Tafei
12.10

1/4 1 12,5 In ange-


schiossenes
DBT 2 11,2 5 Bauteil und `
NBTC
3 10,0 6 Naht fü:
DBT

\
4 8,0 8
1

1 10,0 K, 6
DET 2 7,1 9
NET 7,1 9
3

øf,
1|
4 6,3 10
1 11,2 K05
2 10,0 6
NBT
3 9,0 7
4 7,1 9

1 9,0 K„7 Naht


2 9,0 7
N BTC
3 9,0 7

4 7,1 9

2 7,1 ›<„9
NET
NBT 3 7,1 9
4 6,3 :O
3.1.1986 - 19.4-1-6 «- Bla1142

Noch Ta1el12.9, Teil 1

T-(Doppel-T-)StöBe Støß- Bewer- zul A0 Kerb- maßgehender


art ltungs- bzw. fall- Querschnitt
gruppe , zul Ar Kenn-
Konstruktíonsform H30“ zahi
und ~ Tafel K
Beanspruchung 10.1 für
Tafel
12.10

1/5 l
7 1
1 1 12,5 1<„4 ldurch~
BBT laufendes
NBTC
2 11,2 5 Bautelš '
NBT 3 10,0 6
4 8,0 8

1 1 0,0 1›<„s
DET 2 9,0 7 J
U

NET
3 9,0 7
/ ßf 4 3,0 8
'i

ı"
I
I
I

í1 \l§
'\.
"1f),ı
Noch Tafel 12.9, Teil

T-(Doppel-T-)Stöße Stoß- Bewer- zul A0 Kerb- maßgebender


art turigs ~ bzW. fall« Querschnitt
gruppe zul Ar Kenn
Konstruktionsíorm W311 zahl
u nd Tafel K
Beanspruchung 101 für
íafel
1210

V6 1 1 16,0 K, 2 Bauteil

Ü D11: 14,0
12,5
3
4
. , 4 11,2 5
ll

1A , 14,0 1<„3
1 DET
\' , 12,5 4

V
Ä 1
NBTC

NET
1
2
11,2
10,0
5
6
IJ; 1.111 4
OU
3 1.1986 ~ 19.4-1-6 - Blatt 43

NOCh Ta1el12.9, Tešll

T-(Doppel-1'-)StöBe Stoß- Bewer- zu! A0 Kerb- maßgebender


art tungs- bzw. fall- Querschnitt
QYUDDG 1 zul Ar Kenn-
Konstruktionstorm nach zahl
und Tatel K
Beanspruchung 10.1 für
l Tafel
l
l
1
12.10
1 l_

l/7 1 1 1
10,0 i<,e Naht oder
Bauteil ,
2 9,0 1
../, DBT
3 8,0 s
4 7,1 sa
\

1 9,0 K, 7
DET -1

Nerc 2 8,0 s ıl

Net 3 7,1 9
NET
4 ~
6,3 10
Q
1

1.~=_._. „|,.
IV'
Noch Tafel 12.9, Telll

1 Parallel- und Überlappungsstöße Stoß- Bewer- zul .410 Kerb- maßgebender


1 an , tungs- bzw. tall- Querschnitt
` \ gruppe zul Ar Kenn- 1
Konstruktionsform W100 ' Zahl
und Tafel
Beanspruchung 191 1 †Uf
Tafel
I
1
12.10
1 14,0 1 K, 3 saurer:
/\\ 1
2 12,5 4 r
/\\'

W
3 11,2 5
4 10,0 e

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4"

l'-1
1/9 `
6'
3 P , 1
2
3
4
9,0
8,0
7,1
6,3
K,7 Nam
8 ,

10
9 1

'ııií
3.1.1986 - 19.4-1~6 - Biatt 44

Tatel12.9
Teillt? Zulässige Spannungsditterenzen zul A0 und zul Ar in KN/crn2 `
für den Betriebstestigkeitsnachweis von Bauteilen und Schweißverbindungen
im Bereich ven Querschnittsübergängen, endenden angeschweißten Teilen und
unterbrochenen Schweißnahten.
Die für Obertläehenbearbeitung zulässige Bauhtiete R, ist in Tatel12.7 Zeile?
festgelegt.

Stumpfstöße å Stoß- íßewer- ,zul A0 Kerb- maßgebender


“ l art 1 tungs- bzw. tall- Querschnitt
' gruppe ízul .Ar Kenn-
Konstruktionstørm 1 0800 2301 '
und ' T8101 K
Beanspruchung 101 4 für
_ Tatet \
. 12.10
I _
J \

11/1 _ 0 10,0 K, 2 11.1111


-D ` ,und
0 1 1 125 1 4 'Bauteil
DBS 2 _,11,2. 5
ıııııııııııı _- - 3
l 1 O10 6
e < 0.25 b
" "wer 4 gg 8 1'

`
1
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15%'
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1
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11,2 K §
8
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111 nf 1/1 3 30 e
1 e 2 50 11111111 9 ' *
4 0,3 10 1
11/2 1
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g.
O 1 N530 3 0,0 .
7
1 4 7,1 9 ,
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1«› 1Q å
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NES 3 7,1 9
r
`

1 4 6,3; 10
l

R=_20,25-b eš0,8-R
TR 2 50mrn“)
Rechnerische Nahtlänge beträgt b
R 0 b
Für 2 'S gilt Nr.1/1
R g 100 mml)

1) Der kleinere Wert ist maßgebend.


Noch Tafe112.9, Teiå U '

Stumpfstöße Stoß- Bewer- zu1Ao Kerb- maßgebender


art tungs- bzw. fall- Querschmtt
gruppe , zul Ar Kenn»
Konstruktionsform U30“ 1 Zahl
und Tafei K
Beanspruchung 10.1 für
Tafeš
12.10

ll/3 0 1 16,0 K0 2 Naht


ı und
1 4
1 12,5 Bauieil
I
DBS 2 , 11,2 5
_l_„_„__„_
4 Ã ß e 3 10,0 6

P _ „ 4 8,0 8

E
i(7 R
H21 14411.e
1 11,2 K05
1 0 W *T 2 8,0 8
DES
3 8,0 8
4 6,3 10

30° g ß g 45° 2 9,0 K07


e 2 0,2511 NBSC 3 9,0 7
e g 0,5Omm1)
4 7,1 9
R aus Nachweis nach Tafe112.7
und 12.8
2 1 7,1 *›<„e
1 Rechnerische Nahtlänge beträgt b NBS
3 7,1 9
._ 8 ; 0,5:-› 'ı N./1
NES
Fur
e g woomml) gm M 4 6,3 10

H/4 O 8,0 ı<„s Naht


8, und
r“-*~T_'~“' 1 8,0 Bauteši
DBS 2 7,1 9
i
§1 f 2 3 6,3 10
1 4 _ :L„ _ ı_ 4 5,0 12

O
3,1
"
, 3
_, 4
(j
1 7,1 ı<„e
DES
NBSC 2 6,3 10
._...__...........š„....¬.___._...` NBS 3 5,6 11
NES
4 5,0 12

1) Der kleinere Wert ist maßgebend.


3.1.1986 - 19.4-1-6 - Blatt 45

Noch Ta†e112.9, Teil H

Stumpfstöße S108- Bewer- 21111101 Kerb- . maßgebender


art tungs- bzw. * fall- Querschnıtt
gruppe 201.411 Kenn-
Konstruktíonsíorm nach 1 zahš
und Taíeä K
Beanspruchung 10.1 A 101
1 1 Tafel
1 1 12.10
1 1 1 1
H/5 0 1 14,0 K, 3 Baum
J 0,. Ü" 1 12,5 4 ¬
1 : "*“`“ T
T Ã; ces 2 11,2 5
UI: .~ 3 10,0 6
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H

6 14~_,1eL._ 1
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4 «` 8,0 8?

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I! \/ ~ oder R 2 100 mm“) _


" Für 1„ gılt Nr.1/3 Naht
rn \/ _ <:oo>r\›cr \>o ÃR
1 |1/5 0 12,5 1<„ 4 Bauteiš
(711
1 11,2 ` 5 1
cr-›~ DBS 2 10,0 e
Üfl: 1 L XY n
_.-_.4_,_4__ I E Q1
,
-„_~f-_., 1 3 9,0 7

1*°~+~ 4 7,1 9

“1 E 1* _L T. 1 10,0 1<„e
,Rz U53 2 9,0 7
4. oder - NBSC
Nas 3„ 0,0 e=
J
:I1 V ~ oder R 2 50 mm 1) 4 _
6,3 10
<0 V _o.:>oo~o'.ı>-o -R

Füf 1„ gšät 90% von Nr.1/3 Naht

1) Der kâeinere Wert ist maßgebend.


Noch Tatel12.9, Teil ll

Stumpfstöße Stoß- Bewer- 201110 Kerb- maßgebender


art tungs- bzw. , fall- Querschnttt
gruppe zul Ar Kerm-
Konstruktionstorm nach zahl
und Taíei K
Beanspruchung 10.1 tür
Tafel
12.10
i

; 11/ 7 1 1 0 1 12,5 14„ 4 Bauteil

er 0,.
1 11,2 5
DBS 2 100 0
F
{ ._ _.- _.-_ ~., -.4\
'td 4_.T\ı 4'“ 4'- X
w
fi._1 3 g 9,0 7
1 \ I
°¬" '¬* *W* R = 2a,
: g 45° â 7 \ : 4 7,1 9

1 100 1K„e
Die Stirnnaht ist entsprechend DES 2 0 7
NBSc 9' 1
Tafel 10.1, Nr. 5.1 auszubitden mit Nes 3 00 8
Dicke t des angeschweißten Bau-
teits. 4 6,3 10
Bei Nahtaustaut als Stirnkehlnaht
ist deren Bewertungsgruppe für
den Kerbfall maßgebend.
Bei fehlender Urnschvveißung gilt Für 1„ gilt 90% von Nr.1/8 Naht
Bewertungsgruppe 4.
1
11/8 0 9,0 KG 7 ,Bauteil
DBS
0-. DES 1 9,0 7
NBSC 2 ao 8
NBS
4 í f .ø..ø_...4._\ ÃIÃIÃ
7 NES 3 7,1 9
*v--*-r~
4 5,6 11 =

í-š„
Die Stirnnaht ist entsprechend
Tatet 10.1„Nr. 5.1 auszubilden mit
Dicke t des angeschweißten Bau-
teiis.
Bei Nahtauslauf als Stirnkehtnaht
ist deren Bewertungsgruppe für
den Kerbfati maßgebend.
Bei fehlender Umschweißung gilt Für ru gitt 80% von Nr.1/3 Naht
Bewertungsgruppe 4.
3 1.1986 - 19.4-1-6 -- Blat 146
ı_.

Noch Tatel12.9, Teil ll

T-(Doppel~T-)Stöße St0ß~ Bewer- zul A0 Kerb- maßgebender


art tungs- bzw. fall- Querschnitt
gruppe zul Ar g Kenn-
Konstruktionstorm nach zahl
und Tale l K
Beanspruchung 10.1 tur
Tafel
12.10
1

l/9 . “Für die dargestellte Bean~ Naht


spruchung sind bei dieser und
und den folgenden Kon-l Bauteil
1 struktionstormen ll/10 bis ll/14
die zul A0 von 1/4 bzw. 1/5
.maßgebend
" .
I

ıfl
ıf'
.b

lg.
, ıf §
410*
0© nr

i'
Z'
. „
Noch Tafel 12.9, Teil ll

T-(Doppel-T«)Stöße Stoß« Bewer- zul A0 Kerb« maßgebender


art tungs- bzw. fall- Querschnitt
gruppe 201.41: Kenn-
Konstruktionstorm nach 1 zanl
und Tafel K
Beanspruchung 10.1 fiir
Tafel
12.10

ll/10 1 10,0 i<„e Bauteil


DBT
7
/ 1» DET
NBTc
2 9,0

R _ J, NBT 3
4
8,0
6,3
e
10

flgty
0..

B gâoderlit 2 50mm

Der kleinere Wert ist maßgebend.


Maßgebend für den Kerbfall ist
die Bewertungsgruppe der Stirn«
kehlnaht. Die Stirnkehlnahf ist
entsprechend Tafel 10.1, Nr. 5.1
auszubilclen mit Dicke t des an-
geschweißten Bauteils.
Bei fehlender Umschweißung gilt
Bewertungsgruppe 4.

ll/11

\:-=f~>\
/`\vıı:f 0 ,

äß tt*
`\ ' ÖH

Maßgebend fur den Kerbfall ist


die Bewertungsgruppe der Stirn~
kehlnaht. Die Stirnkehlnaht ist
entsprechend Tafel 10.1, Nr. 5.1
auszubilden mit Dicke t des an-
geschweißten Bauteils.
Bei fehlender Urnschweißung gilt Fur 1„ gilt Nr.1/7 Nam
Bewertungsgruppe 4.
3.1.1986 - 19.4-1-6 - Blatt 47

Noch Tafel 12.9, Teil ll


"W

T-(Doppel-T-)Stöße Stoß« E Bewer- zul A0 Kerb« maßgebender


art tungs~ bzwi taH- ~ Querschnitt
gruppe zul At Kenn-
Konstruktionstorrn l nach zahl
und Taiel 1 K
Beanspruchung 10.1 fiir
tete!
f 12.10
1 „L

HM _ am
il l
1

ll/12
l
1 e,0 t KC, 7 Bauteil
DBT
1357 2 8,13 l 8

ıge., ›Öıı
NBTC
NET
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3
4
7,1
5,61
l
11
9

it
Äfy,
e
1 /

Ü ıt I
|

Maßgebend tür den Kerbtall ist


die Bewertungsgruppe der Stirn-
kehlnaht. Die Stirnkentnant ist
entsprechend Tatel 10.1, Nr. 5.1
auszubilden rnit Dicke t des an«
geschweißten Bauteils.
Bei fehlender Umschweißung gilt Für r„ gilt 80% von Nr.1/7 Naht
Bewertungsgruppe 4.

ll/13 Für 0., gilt: Bauteil


Längsnaht vor Einsetzen
der Steite (Schott) durchge-
schweißt: ~" `
für t > 20 rnrn gilt Nr. ll/14
für t g 20 mm gilt Nr. 1/5

¬wi O4
Längsnaht nach Einsetzen
der Steite (Schott) ge-
schweißt: gilt Nr. ll/12

`¬§'“;¬.`*
í
.I ~›~s\ qšL.. .lE^†~Ö ıı
Für 1„ gilt Nr. l/7, N81' Naht
Noch Tatel12.9, Teil ll

T-(Doppel-T-)Stöße Steß- 1 Bewer- zul A0 Kerb- maßgebender


art tungs- bzw. tail- Querschnitt
gruppe zul Ar Kenn-
Konstruktionstorrn MC“ zahl
und Tälei K
Beanspruchung 10-l für
Tafel
12.10
1 " T '_ l
tt/14 ' 1 10,0 i<„e Bauteil

..(!/
DST T 2 10,0 e
Ü NBTC
* NBT 3 1 9,0 7
'Q
1
% \\ §`„\
4 8,0 8
Q9
%
g
íilí
4_,ı1.›_š,ı.,:,_,;”ı 011 Fur 1-„ gn: 80% ven Nr. i/7 Naht
l

Noch Ta.fel12.9, Teil li

Parallel- und Überlappungsstöße Stoß- Bewer- zul A0 Kerb- maßgebender


1 art tungs- bzw. tail- Querschnitt
gruppe zul A T Kenn-
Konstruktionstorrn fläßh zahl `
und Tafel K
Beanspruchung 101 tür
Tafel
12.10

ll/15 1 9,0 l<„:f Bauteil

' P 2 8,0 8
3 7,1 9
`,..-'*`
4 5,6 11
_ §*`
„ıııııııınııfi
_
' 0., 1

Bet fehlender Stirnkehlnaht gilt


Bewertungsgruppe 4.
3.1.1986 - 19.4-`l-6 - Blatt 48

Noch Tafel 12.9, Tell ll

Parallel- und Überlappungsstöße Stoß- Bewer- zul A01 Kerb- . rnaßgehender


art 1 tungs- bzw. fall- Querschnitt
gruppe 1 zul Ar Kenn-
Konslrukrlønsrorm nach Zahl .
und 1 Tafel K 1
Beanspruchung ll)-1 Tllšfi
ae
c' l me
, l T"
" l
ll/16 .___ 2 6,3 l<01O Bauteil
N Q
C: OO (T)
«U1 . . :. . .n

/ 1
u_1_.lı...
Nachzuweisen ist die angeschlos- j
sene Stabkratt mit dem Stabquer- ` "
schnitt für 0„ (Tatelwerte) sowie mit
dem Querschnitt aller Anschluß-
nähte für 70% von 1„ nach Nr. l/7,
NBT.
Bei fehlender Stirnkehlnaht gilt
Bewertungsgruppe 4. _

ll/17

0|' 1

e\\1/
9

lflfl l fl 4%
1„fl .1 Qó>

Nachzuweisen ist die angeschlcs-


sene Stabkratt rnit dem Stabquer-
schnitt tür 0„ (Tafelvverte) sowie mit
dem Querschnitt aller Anschluß-
nähte für 70% von 1„ nach Nr. l/7,
NBT.
Bei fehlender Stlrnkehlnaht gilt
Bewertungsgruppe4. g
Ncch Tatel12.9, Tell ll

Parallel- und Überlappungsstöße Stoß- Bewer- zul Aa Kerb- maßgebender


l art tungs- bzw. tall- Querschnitt
0 gruppe zul Ar Kenn-
Konstruktionstorm nach zahl
und Tafel K
Beanspruchung 10.1 tur
Tate!
12.10

ll/18 2 set Ä Q O9 1 Bauteil


U13 7,119
A l JO“ 4 5,6 0 11

hey _

f Für das clurchlautende Bau - Naht


teil gelten die Tafelwerte, fü r
den Schweißnahtanschlußl (1
gelten unabhängig vcn de
Nahtbeanspruchung 80°/ade r
Werte von l/7, NBT1
3.1.1 986 -- 19.4-1-6 - Blatt 49

Tatel12.10 Teill Zulässige Oberspannungen in kN/cm?


innerhalb des Elntlußbereiches von Schweißnähten
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Schub Schub Schub Schub Schub Schub§S<:hub Schub,

«1,0 5,6 5,0 4,5 4,0 3,6 3,2 2,8 2,5

-0,9 5,9 5,3 4,7 4,2 3,7 3,3 2,9 2,6

~ 0,8 6,2 5,6 5,0 4,4 3,9 3,5 3,1 2,8

1 ~ 0,7 6,6 5,9 5 ba 4,7 4,2 3,7 3,3 2,9

»(1,6 7,0 6,3 5,6 5,0 4,4 3,9 3,5 3,1

-0,5 7,5 6,7 6,0 5,3 4,7 4,2 3,7 3,3

1-0,4 8,0 7,1 6,4 5,7 5,1 4,5 4,0 3,6

«0,3 8,6 7,7 6,9 6,2 5,5 4,8 4,3 3,8

--0,2 9.3 8,3 7,5 6,7 5,9 5,3 4,7 4,2

-0,1 10,2 9,1 8,2 7,3 6,5 5,7 5,1 4,5

0,0 11,2 10,0 9,0 8,0 7,1 6,3 5,6 5,0

0,1 12,4 11,1 10,0 8,9 7,9 7,0 6,2 5,6

0,2 14,0 12,5 11,3 10,0 8,9 7,9 7,0 6,3

0,3 16,0 14,3 12,9 11,4 10,1 9,0 8,0 7,1

0,4 18,7 16,7 15,0 13,3 11,8 10,5 9,3 8,3

0,5 20,0 18,0 16,0 14,2 12,6 11,2 10,0

0,6 20,0 17,8 15,8 14,0 12,5

0,7 ` 2l,O 18,7 16,7

0,8 25.0

0,9
1,0 17,0 17,0 17,0 17,0 17,0 17,0 17,0,17,0
3.1.1 986 - 19.4-1-6 -- 131211150

Ta1'e112.10 Te1111 Zuíässige Oberspannungen in kN/cm2


außerhaib des Einflußbereiches von Schweißnähten

35 0„L 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 11


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Zug Ißruck, Zug šßruck Zug Druck Zug šßruck Zug Druck, Zug Druck Zug Uruck,
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0,9 - 118,3 15,8 18.8187 18,9 12,2 12,4 11,0 11,2 8,8 10,0, 8,8 8,7 -
1
0,8 - 120,1 18,0118,8 1«1,8114,0 12,8,13,8~11,s .1 (O 102,106 89 93~
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0,7 , -"-1 121,1 16,7 117,8 15,Ü115,9 13,4 114,2 12,0 12,8 10,7 11,4 9,41190 -
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0,6 -- 22,1 17,6 19,1 15,7 17,1 14,0 15,3 12,6 13,8 11,2 12,21 9,810] -

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0,3 ~ 26,0 20,8,24,8 18,5 22,2 18,8 10,0'14,0 17,0 13,2 1s,0,11,8 13,8 »-
0,2 1 27,6 1 210: 10,8 24,7 17,8 22,0 1s,8,1`s,8 14,0 17,8 12,8 18,4 -
0,1 - 29,4 28,31 20,0 =18,7 24,8 18,8 22,8 14,9112,8 18,-117,3 -
0,0 31,5 25,0 22,4, 20,0 18,0 25,5 18,0 22,8 14,0 10,81
0,1 - 33,9 _ 24,1 21,5 10,4 .~ 17,2 25,1 18,1 22,0
0,2 36,7 1 1 23,8 21,0 18,8 18,8 24,7
0,3 - 40,0 25,4 22,8 20,3 17f8
0,4 - 43,9 25,1 22,3« 18,5
0,5 - 48,7 K 24,8 21,7, 1
0,6 54,7 1 24,3
0,7 - 62,4

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Noch Tafe112.10 Teil 11

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,Schub Schub Schub Schub Schub Schub Schub
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7,3 9,0 8,0 7,0 6,3 5,5 5,0
1
7,6 9,5 8,4 7,4 6,6 5,9 5,3

8,0 10,0 8,9 7,8 6,9 5,2 5,6


1

8,4 10,6 9,4 8,2 7,4 1 5,6 5,9


1
8,8 11,3 10,0 8,8 7,8 7,0 6,3

9,2 12,0 10,7 9,3 8,3 7,5 6,7

9,7 12,9 11,4 10,0 8.9 8,0 7,1

10,3 13,8 12,3 10,8 9,6 8,6 7,7

11,0 15,0 13,3 11,7 10,4 9,3 8,3

11,7 14,5 12,7 11,4 10,2 9,1

12,5 14,0 12,5 11,2 10,0

13,5 13,9 12,4 11,1

14,6 14,0 12,5

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24,8

28,8

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30,5 13,9 13,9113,9 13,9 13,9 13,9

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