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1. Übung: Ergänzen Sie! Welche Konjunktion passt? (Es gibt mehrere Möglichkeiten)
(wenn, sobald, nachdem, bevor, bis, als, während)
1. Judith war 18 Jahre alt, _____________ sie das Abitur machte.
2. ________________ ich einkaufen gehe, lese ich noch die Zeitung.
3. ________________ er auf den Markt geht, macht er mit seinem Hund noch einen
Spaziergang.
4. Ich trinke ein Glas Milch, ____________ ich schlafen gehe.
5. Wir können essen, _____________ der Tisch gedeckt ist.
6. Sie war 38, ___________ sie heiratete.
7. Der Einbrecher kam, ________________ Frau Sommer schlief.
8. _________________ sie fünf Jahre verheiratet waren, bekamen sie ihren ersten Sohn.
9. _________________ sie das Haus verlassen hatte, kam plötzlich ein Gewitter.
10. Meistens besuchte sie mich, ______________ sie nach Novi Sad kam.
11. ____________ ich mit den Hausaufgaben fertig bin, gehe ich zu meinem besten Freund.
12. _____________ ich in die Schule gehe, muss ich noch mein Zimmer in Ordnung bringen.
13. _____________ die alte Dame spazieren ging, begleitete sie meist ihr Hund.
14. Das Foto wurde gemacht, __________ mein Onkel 90 Jahre alt war.
15. Zehn Jahre _______________ sie geheiratet hatten, ließen sie sich scheiden.
16. Es wird noch einige Zeit dauern, ___________ der Regen aufhört.
17. Mein Bruder und ich haben oft im Zimmer Fußball gespielt, ____________ unsere Mutter
einkaufen ging.
18. ______________ ich in den Laden einkaufen gehe, schreibe ich mir alles auf, was ich
brauche.
19. _______________ die Sonne aufgegangen war, fuhren wir los.
20. Schweige, _____________ ich rede.
Übung 5: Formen Sie um – Bilden Sie negative Konsekutivsätze mit „zu ..., um ... zu“/
„zu ..., als dass“!
(a) Otto sieht zu schlecht, als dass er Auto fahren könnte.Otto sieht sehr schlecht, so dass er
nicht Auto fahren kann. Oder: b) Otto sieht zu schlecht, um Auto fahren zu können.Otto
sieht sehr schlecht, so dass er nicht Auto fahren kann.)
1. Wir haben uns so sehr an das Auto gewöhnt, dass wir nicht mehr darauf verzichten wollen.
2. Das Sachproblem ist so schwierig, dass ich es nicht lösen kann.
3. Sie Sätze sind so lang, dass man sie nicht behalten kann. (behalten hier: sich merken)
Übung 6: Formen Sie um – Bilden Sie Konsekutivsätze mit „so ... dass“!
(Die Situation auf den Straßen ist so schlecht, dass man vom Autofahren abraten muss.)
1. Das Eis ist zu dünn, um darauf Schlittschuh laufen zu können.
2. Dieser Politiker hat zu oft gelogen, als dass ich ihm noch glauben würde.
3. Du bist nicht zu alt, um eine neue Sprache lernen zu können.
Übung 7: Sagen Sie es mit Hilfe der in Klammern angegebenen Wörter anders!
Städtewachstum in der Dritten Welt
1. Infolge des schnellen Städtewachstums in den Ländern der Dritten Welt geraten
die Metropolen außer Kontrolle. (dermaßen, dass / deswegen)
2. Die ländlichen Lebensbedingungen verschlechtern sich; infolgedessen ziehen
immer mehr Menschen vom Land in die Städte. (derart, dass / infolge)
3. Die Landflucht hält an, so dass in den Städten Chaos herrscht. (folglich / infolge)
4. Infolge des Zusammenlebens zu vieler Menschen auf zu engem Raum kommtes zu sozialen
Konflikten. (so dass / deshalb)
5. Das Verkehrsaufkommen ist stark; folglich ist die Schadstoffkonzentration inder Luft sehr
hoch. (so dass / infolge)
6. Politiker und Städteplaner sind ratlos; deshalb läuft die Entwicklung nach eigenen
Gesetzmäßigkeiten ab. (so dass / infolgedessen)
7. Infolge des Tempos und Ausmaßes der Landflucht erscheint fast jede Planung unmöglich.
(ein solches... annehmen, dass)
8. Armut und Wohnungsnot sind so extrem, dass am Rand der Städte riesige Elendsviertel
entstehen. (daher / infolge)
Übung 8: Lesen Sie den Text und setzen Sie dabei die passenden Konjunktionen ein.
Zur Geschichte der Goethe-Institute
Als das erste Goethe-Institut 1951 in Athen gegründet wurde, war noch nicht klar, ob diese
Institution auch in anderen Ländern erfolgreich sein würde. Die Goethe-Institute ernteten,
_______ (1) sie ab dem Jahre 1968 auch kulturelle Programme anboten, Kritik von
konservativen deutschen Politikern, ________(2) die sozialkritische Art der
Kulturvermittlung entsprach nicht ihrem Selbstbild von Deutschland. Aber der
Sozialdemokrat Willy Brandt* bezeichnete die Goethe-Institute als „dritte Säule der
Außenpolitik“, ________(3) diese das Deutschlandbild in der Welt stark prägten. Zuerst
gingen die Menschen nur in Goethe-Institute, ________(4) die deutsche Sprache
_________(4) lernen. Später aber kamen sie auch, ________(5) dort beispielsweise Filme
___________(5) sehen, Konzerte _________(5) hören oder interessante Menschen
_________(5) treffen, und _________(6) die Institute Orte der kulturellen Begegnung waren.
Manche Menschen kamen sogar zuerst mit dem Kulturprogramm des Instituts in Kontakt und
waren davon ________(7) begeistert, ________(7) sie dann auch die Sprache dieses Landes
lernen wollten und deshalb Deutschkurse belegten. Die Gründung von Goethe-Instituten hatte
im Laufe der Jahrzehnte in allen Ländern unterschiedliche Motive. In den 1950er-Jahren
beispielsweise ließ der damalige Bundespräsident Theodor Heuss** an der New Yorker 5th
Avenue eine Villa für den Sitz eines Goethe-Instituts kaufen, _________(8) Westdeutschland
sich nach dem Zweiten Weltkriegin den USA wieder als eine Kulturnation präsentieren
konnte. Und _________(9) sich 1991 die Sowjetunion auflöste, verlagerte sich der
Schwerpunkt der Arbeit bald in die neu entstehenden osteuropäischen Staaten. _________(10)
die Goethe-Institute bestehen, konnten schon viele interessante Projekte verwirklicht werden.
Vor ein paar Jahren waren z.B. in China, wo es kein breites Netz von Goethe-Instituten gibt,
die Menschen von einer kulturellen Wanderausstellung der Goethe-Institute stark angezogen,
__________(11) diesein den großen Städten Chinas gezeigt wurde.Wie ist die Situation der
Goethe-Institute heute?_________ (12) die Zahl der Deutschlerner weltweit zurückgeht, sind
die Institute nicht beunruhigt, _________(13) Deutschlernende mit hohem sprachlichem
Niveau auch weiterhin Deutschkurse besuchen. Und auch finanziell ging es den Goethe-
Instituten in den letzten Jahren recht gut, _______(14) der Kulturausschuss des Deutschen
Bundestags konnte bisher drohende Sparzwänge erfolgreich abwehren. Die Anforderungen an
die Kulturarbeit sind natürlich in allen Ländern unterschiedlich. Jedoch versuchen die Goethe-
Institute ihre Aktivitäten in den jeweiligen Ländern __________(15) zu gestalten,
__________(15) keine Bevölkerungsgruppe ausgeschlossen wird. Natürlich hängt die
kulturelle Arbeit der einzelnen Goethe-Institute immer stark von der jeweiligen Leitung ab:
_________(16) die Institutsleitung von Kunst und Literatur begeistert ist, steckt sie auch mehr
Energie in diesen Tätigkeitsbereich. Andere Leiter verstehen sich mehr als Vermittler der
deutschen Sprache, __________(17) dann der Sprachvermittlung mehr Aufmerksamkeit
geschenkt wird. Und das ist materiell gesehen nicht ganz unwichtig, _______(18) schließlich
finanzieren sich die Goethe-Institute zu 30 Prozent durch die Einnahmen der Sprachkurse.
* Willy Brandt (1913–1992): sozialdemokratischer Politiker, Vorsitzender der SPD von 1964 bis 1987,
Bürgermeister von Berlin von 1957 bis 1966, Bundeskanzler der BRD von 1969 bis 1974, Friedensnobelpreis im
Jahre 1971
** Theodor Heuss (1884–1963): Vorsitzender der 1948 gegründeten FDP, erster Bundespräsident der BRD von
1949 bis 1959
Übung 9: Bilden Sie irreale Konditionalsätze mit dem Konjunktiv II! (Stellen Sie sich immer
das Gegenteil vor!)
(Das Buch war nicht interessant. Ich lese es nicht. Aber wenn das Buch interessant wäre,
würde ich es lesen.)
1. Ich habe kein Geld. Ich verreise nicht.
2. Er bittet mich nicht um Hilfe. Ich kann ihm nicht helfen.
3. Der Mensch hat keine Flügel. Er fliegt nicht wie ein Vogel.
4. Ich bin kein Vöglein. Ich fliege nicht zu dir
5. Der Weg ist so weit. Wir gehen nicht zu Fuß.
6. Ich habe meine Brille nicht bei mir. Ich kann den Brief nicht lesen.
7. Sie hat keinen Führerschein. Sie darf nicht Auto fahren.