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Ein billiger Urlaub. Füllen Sie die Lücken mit den richtigen Formen der Verben im Präteritum ein.

Herr Kleist _________________ (wollen) für seinen Urlaub sehr wenig Geld ausgeben. Er ________________ (gehen) ins
Reisebüro und _________________ (sprechen) mit Herrn Vogt über Preise für Fahrkarten und Pensionen. Er
________________ (finden) aber alles viel zu teuer.
Herr Vogt __________________ (fragen) ihn darauf: “Haben Sie schon einmal eine Tour durch unsere Stadt gemacht?”
Herr Kleist _______________________ (antworten): “Nein, das habe ich noch nie getan.”
Herr Vogt ________________ ________ (vorschlagen): “Bleiben Sie doch zu Hause, und lernen Sie unsere Stadt besser kennen.”
Herr Kleist ________________________ (entscheiden) sich dafür, denn es _______________ (sein) eine gute Idee.
Er ______________________ (verbringen) also seinen Urlaub zu Hause. Es gibt viel in der Stadt zu tun und sich anzuschauen,
und jeden Tag ________________ (tun) er etwas Interessantes. Er ____________________ (machen) drei Stadtrundfahrten,
________________ durch die Parks ___________________ (spazierengehen), und so __________________ er seine eigene Stadt
________________ (kennen lernen). Sonntags __________________ (besuchen) er Museen, und danach ________________ er
Freunde zu sich ___________ (einladen). Nachmittags _____________________ (arbeiten) er im Garten, und abends
________________ (sitzen) er stundenlang im Wohnzimmer und ___________ __________ (fernsehen). Er
_______________ (haben) einen besseren Urlaub zu Hause, und __________________ (müssen) nicht so viel Geld ausgeben.

C. Der Baron von Münchhausen erzählt. Füllen Sie die Lücken mit den richtigen Formen der Verben im Präteritum ein. (Passen Sie
auf: diese Verben sind schwieriger!)

Ich ___________________ (beginnen) meine Reise nach Russland im Winter. Ich __________________ (reisen) zu Pferde, weil
das am bequemsten ________________ (sein). Leider ________________ (fühlen)ich mich immer sehr kalt, weil ich nur leichte
Kleidung ________________ (tragen). Plötzlich ________________ (sehen) ich einen alten Mann im Schnee. Ich
________________ (geben) ihm meinen Mantel und ________________ (reiten) weiter. Bald _________________ (werden) ich
müde und _______________ __________ (aufhören) zu reiten. Ich _________________ (machen) die Zügel (=reins) vom Pferd an
einen Baumast im Schnee fest. Dann __________________ ich mich ___________ (hinlegen) und ________________
___________ (einschlafen). Als ich am anderen Morgen ______________________ (aufwachen), ________________ (finden) ich
mich mitten in einem Dorf. Ich _________________ (wissen) zuerst nicht, wo mein Pferd ________________ (stehen). Ich
__________________ (kennen) keinen Menschen in diesem Dorf, und ich _______________ ________ (anfangen), traurig zu sein.

D. Gemischte Verben. Ergänzen Sie die Geschichte mit den richtigen Präteritumsformen der folgenden Verben:

bringen • denken • kennen • nennen • rennen • wissen

Anfang September _______________________ mich mein Vater zur Uni. Obwohl ich dort noch keinen Menschen
_______________________, hatte ich bald viele Freunde. Wir _______________________ von einer Party zur anderen, und
hatten viel Spaß, aber wir _______________________ nur selten an unser Studium. Meine armen Eltern
_______________________ bald nicht mehr, was sie mit mir tun sollten, und _______________________ mich einen richtigen
Taugenichts (=good-for-nothing).

E. In der Kindheit. Was machten Sie, als Sie jung waren? Schreiben Sie 7-10 Sätze im Präteritum, und benutzen Sie Verben aus der
Liste.

spielen, schlafen, einschlafen, aufstehen, wohnen, essen, trinken, besuchen, fernsehen, schreiben, lernen,
sprechen, gehen, fahren, reisen, laufen, rennen, tragen, wissen, können, wollen, sollen, machen, dürfen,
helfen ...
A. Ein seltsames Märchen. Schreiben Sie die richtigen Formen der Verben im Präteritum in die Lücken ein, und schreiben Sie auch
die Märchenelemente von den Bildern.

Eines Tages _____________ (gehen) ich im dunklen _____________ (1) spazieren. Dort _____________ (sehen) ich viele Tiere:
es _____________ (geben) eine _____________ (2), und auch einen _____________ (3), der über meinen Kopf
_____________ (fliegen). Ich _____________ (treffen) auf dem Weg einen _____________ (4), und er
_____________ (erzählen) mir, dass er eine _____________ (5)_____________ (suchen), die goldene Eier legen
_____________ (können). Ich _____________ (wünschen) ihm viel Glück, und _____________ (laufen) weiter. Ein bisschen später
_____________ (finden) ich mitten auf dem Weg einen _____________ (6) mit vielen Eiern drin: das
_____________ (müssen) die goldenen Eier sein! Aber ich _____________ (nehmen) die Eier nicht; ich
_____________ (rufen) laut nach dem Jäger, und er _____________ (kommen) und _____________ (danken) mir und
_____________ (geben) mir einen _____________ (7). Jetzt _____________ (fühlen) ich mich müde, und ich
_____________ (setzen) mich hin, um mich auszuruhen. Als ich unter einem Baum _____________ (sitzen),
_____________ (fallen) auf mich plötzlich ein kleiner _____________ (8)! Er _____________ (fragen) mich, ob ich
_____________ (wissen), wo sein großer Sack mit viel _____________ (9) war. Leider _____________ (können) ich ihm nicht
helfen. Ich _____________ (stehen) auf und _____________ (fangen) an, weiter zu laufen. Dann _____________ (sehen) ich ein
schönes _____________ (10), der langsam auf dem Weg ___________ (laufen). Ich folgte ihm, und er
_____________ (halten) und _____________ (warten) auf mich. Ich _____________ (steigen) auf, und ich
_____________ (reiten) dann weiter, bis ich zu einer kleinen _____________ (11) ___________ (kommen). Dort
_____________ (sprechen) ich mit dem _____________ (12). Ich ____________ (gehen) weiter, und ich
_____________ (bleiben) einen Moment still stehen. Plötzlich _____________ (springen) ein böser _____________ (13) auf mich,
und ich _____________ (rufen)ganz laut um Hilfe. Dann _____________ (erscheinen) eine gute ____________ (14), und sie
_____________ (beginnen), mit dem bösen Mann zu kämpfen. Das war mir zu viel, und ich ____________ (rennen)weg! Ich hatte
Angst, und ich _____________ (werden) auch müde. Ich ____________ (hören) auf zu laufen, als ich vor mir ein großes
_____________ (15) sah. Ich ____________ (treten) hinein, und da ____________ (treffen) ich den _____________ (16). Er sagte
mir, dass er bald heiraten ____________ (wollen). Dann _____________ (bringen) er mich in eine große Kammer, wo ein
magischer _____________ (17) in der Ecke stand. Darin ____________ (sollen) ich seine neue Königin sehen. Aber ich sah sie
nicht, sondern eine alte, hässliche _____________ (18). Sie _____________ (lachen) und _____________ (machen) eine Geste
mit ihren Händen. Plötzlich _____________ (schlafen) ich ein! Als ich _____________ (aufwachen), ____________ (finden) ich
mich nicht in dem Schloss, sondern auf der Straße zum Wald. ____________ (sein) es alles nur ein Traum?

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