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Felix Bader
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Felix Bader
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Inhalt
Empfehlung
Passives Einkommen mit dem eigenen Blog:
Geht das heutzutage noch?
Die Grundlagen
Was ist ein Blog?
Affiliate Marketing – Wie funktioniert das
Ganze?
Den Grundstein setzen: Die richtige Nische
finden
Die ersten Schritte
Die Webseite anmelden und erstellen
WordPress optimal einrichten
So findest Du die besten Inhalte
Die einfachste und sinnvollste Methode
Wenn es dann doch ein Keyword Tool sein soll
Google Trends
So schreibst Du in einer Stunde den perfekten
Blogartikel
SEO-Grundlagen: Die besten Tipps zur
Suchmaschinenoptimierung
Die richtigen Keywords
EAT: So erstellst du einen nachhaltigen Blog
Bilder und Videos
Interne Verlinkungen
Backlinks
Der Schreibstil
Die Erscheinung deiner Webseite
Wie kannst Du auf die Seite aufmerksam
machen?
Pinterest
Weitere Optionen
Die Webseite monetarisieren
Affiliate Marketing
Werbeanzeigen
Bürokratische Hürden
Schlusswort
Haftungsausschluss
Urheberrecht
Impressum
Empfehlung
Google Trends
Google Trends ist ebenfalls mit
Sicherheit eine der einfachsten und
bekanntesten Methoden, mit der du Inhalte für
deine Webseite finden kannst. Ich möchte
mich bei diesem Thema kurzhalten, da diese
Methode in meinen Augen nur als grober
Überblick fungieren sollte, und dir nur einen
ersten Eindruck verschaffen sollte. Google
liefert neben den Suchvorschlägen auch ein
extra Tool, mit der du die Entwicklung von
bestimmten Suchbegriffen analysieren kannst.
Ich nutze diese Option hauptsächlich um zwei
Keywords miteinander zu vergleichen.
Beispielsweise schaue ich, welcher der Begriffe
“Pulsuhr“ oder “Sportuhr“ höhere
Suchanfragen bekommt. Manchmal gibt es
zwei Begriffe, die im Prinzip synonym
verwendet werden können und dennoch
Unterschiede im Suchvolumen nach sich
ziehen. Der Ausdruck “Handy“ wird zum
Beispiel nach und nach durch den Begriff
“Smartphone“ ersetzt, weswegen es für die
Zukunft definitiv Sinn macht, auch mit diesem
Keyword zu arbeiten.
Um Vertrauenswürdigkeit
auszustrahlen, ist es zum Beispiel
grundsätzlich schon mal eine sehr gute Idee,
dich auf deiner eigenen Seite vorzustellen und
deinen Lesern dein Gesicht zu zeigen. Du
kannst hier eine “Über Mich“ Seite erstellen
und eine kleine, persönliche Infobox in der
Sidebar platzieren. Sei hier einfach so offen
und ehrlich, wie möglich. Wer bist du? Warum
hast du diesen Blog erstellt? An wen richten
sich deine Inhalte und wem möchtest du
helfen? All‘ diese Informationen sorgen dafür,
dass deine Leser sich auf deiner Seite wohl
fühlen, denn sie wissen, mit wem sie es zu tun
haben. Sie haben ein Bild vor Augen, das die
Texte mit Leben füllt. Gleichzeitig zeigst du
damit auch dem Google Algorithmus, dass
deine Seite von einem realen Menschen erstellt
wurde, und legst somit den Grundstein für
Vertrauenswürdigkeit. Was kannst du noch
machen? Wenn du zum Beispiel einen
Testbericht über ein bestimmtes Produkt
schreiben willst, dann solltest du nachweisen,
dass du dieses Produkt auch wirklich getestet
hast. Schreibst du beispielsweise über deine
Erfahrungen mit einem neuen Smartphone,
dann ist es von Vorteil, wenn du Bilder
und/oder Videos in deinen Bericht einbaust,
die zeigen, dass du auch wirklich Erfahrungen
gesammelt hast. Auf diese Weise zeigst du
Google, dass dein Inhalt von Relevanz ist, und
anderen Menschen bei ihrer Entscheidung
weiterhelfen könnte.
Backlinks
Wenn du dich im Internet über SEO oder
über das Erstellen und Bekanntmachen einer
eigenen Webseite informierst, kommst du am
Thema Backlinks kaum vorbei. Backlinks sind
im Grunde genommen Verlinkungen von
externen Seiten auf deine Seite. Das wiederum
zeigt Google natürlich, dass du eine gewisse
Relevanz hast, da sich auch andere Seiten auf
deine Inhalte stützen. Es gibt dabei diverse
Strategien, wie du dir selber Backlinks
aufbauen kannst. Beim Durchstöbern des
Internets hat man manchmal das Gefühl,
Backlinks seien die geheime Zutat, die mit
absoluter Sicherheit zum Erfolg führt. Umso
mehr wird es dich verwundern, was ich dir
nun sagen werde: Ich habe in der gesamten
Zeit meines Blogs nicht einen einzigen
Backlink aktiv aufgebaut. Dennoch stehe ich
heute bei einem guten vierstelligen
Einkommen.
Der Schreibstil
Der eigene Schreibstil. Über dieses
Thema könnte ich stundenlang
philosophieren. Und an dieser Stelle wird sich
langfristig wieder einmal zeigen, ob du die
richtige Nische gewählt hast, oder ob du nur
auf Erfolg aus warst. Nochmal: Jemand, der
die richtige Nische wählt, kennt seine
Zielgruppe, denn er oder sie ist genauso Teil
dieser Gruppe, wie die anderen Leser. Er oder
sie ist voll drin in der Materie und kennt sich
bestens mit den Inhalten seiner bzw. ihrer
Seite aus. Wenn du die richtige Nische gewählt
hast, dann hast du eine Leidenschaft für
dieses Thema, und führst wahrscheinlich auch
privat viele Konversationen in diesem Bereich.
Du weißt also, wie du schreiben musst. So
einfach ist das Ganze. Politische Themen
sollten mit Sicherheit mit einer anderen
Schreibweise verkauft werden als sportliche
Themen. An manche Themen solltest du
sachlich herangehen, an andere wiederum
eher spielerisch. In meinem Fall ist es das
Letztere. Ich versuche immer mal wieder ein
wenig Humor in meine Texte zu bringen und
erzähle zwischendurch auch mal etwas über
mich selbst. Generell versuche ich, bei meinen
Lesern keine Langeweile aufkommen zu lassen
und nehme sie im Grunde genommen auf eine
kleine Reise mit. Ich gehe das Ganze im
Prinzip so an, als würde ich mit einem Freund
sprechen. Natürlich kann ich hier nur für
mich und meine Seite sprechen. Welcher
Schreibstil für deinen Blog am besten geeignet
ist, kannst nur du selber herausfinden, aber
im Grunde genommen weißt du es bei der
Wahl der richtigen Nische bereits, weil du
deine Zielgruppe kennst. Was spricht diese
Leute an und wie kannst du für sie
interessante Inhalte liefern? Hilfreich ist es
auch, dich in Facebook Gruppen oder
sonstigen sozialen Treffpunkten aufzuhalten,
um ein Gefühl für deine Leser zu bekommen.
Weitere Optionen
Wie gesagt, ich bin sicherlich kein
Marketing Experte. Und um ehrlich zu sein
habe ich neben Pinterest auch bisher keine der
Möglichkeiten ausgeschöpft, die eigene Seite
bekannter zu machen. Dennoch möchte ich dir
natürlich ein paar weitere Optionen geben, die
du einfach mal ausprobieren kannst. Eine
wahre Goldgrube der heutigen Zeit ist
YouTube. Wenn du einen Blog zu einem
bestimmten Thema auf die Beine gestellt hast,
welches eine Zielgruppe mit sich bringt,
kannst du dein Wissen sicherlich auch in
Form eines YouTube Kanals weitergeben.
Wenn du etwas schüchterner bist und dich
nicht vor die Kamera traust, kannst du auch
einfache Bildschirmaufnahmen machen und
dabei reden. Genauso kannst du Grafiken und
Illustrationen nutzen. Es gibt hier wirklich
zahlreiche Möglichkeiten das Ganze
anzugehen. Wichtig ist es auch hier, dass du
qualitativ hochwertigen und relevanten
Content hochlädst. Als Alternative kannst du
natürlich auch unterhaltsame Inhalte
publizieren. Hier musst du ganz einfach
entscheiden, welche Videos sich in deiner
Nische am besten eignen. Bei YouTube ist es
häufig so, dass es zu einem Schneeballeffekt
kommt, denn wenn du erstmal einmal einige
gute Videos auf der Plattform veröffentlicht
hast, gewinnst du nach und nach neue
Follower und generell werden immer mehr
Leute auf deinen YouTube Kanal stoßen. In
deinen Videos kannst du dann auf deinen Blog
verweisen, oder aber du hinterlässt einen Link
in der Videobeschreibung. Testberichte lassen
sich beispielsweise wahrscheinlich sogar noch
besser in Videoform festhalten, als in der
Textvariante, weswegen ich für die Zukunft
definitiv plane, einen eigenen Kanal zu
eröffnen.
Außerdem führt heutzutage
marketingtechnisch natürlich kaum ein Weg
an Instagram und Facebook vorbei. Beide
Plattformen kannst du zur Vermarktung
deines Blogs nutzen, indem du beispielsweise
bezahlte Werbung schaltest. Auch da muss ich
dir allerdings leider mitteilen, dass ich beide
Optionen noch nicht in Erwägung gezogen
habe und daher absolut kein Experte auf
diesem Gebiet bin. Ich kann dir beide
Plattformen lediglich als zusätzliche
Möglichkeit der Vermarktung empfehlen.
Die Webseite monetarisieren
Die eigene Webseite zu monetarisieren
ist natürlich von Anfang an das große Ziel
hinter dem Erstellen einer Nischenseite, aber
dennoch sollte es einer der letzten Schritte
sein. Viel wichtiger ist die Wahl der richtigen
Nische, das sorgfältige Schreiben von
relevanten und hilfreichen Inhalten und die
SEO-Optimierung. Damit sich deine Arbeit
dann schlussendlich dennoch auszahlt und
ein bisschen Geld dabei herumspringt, solltest
du die Monetarisierung natürlich dennoch in
Gang werfen. Daher schauen wir uns nun mal
an, wie du das machen kannst.
Affiliate Marketing
Wie du am Titel dieses Buches schon
erkennen kannst, liegt der Hauptteil der
Monetarisierung in meinem Fall natürlich
beim Affiliate Marketing und ich würde auch
dir empfehlen, es als Haupteinnahmequelle
anzupeilen. Wie ich bereits gesagt habe nutze
ich hier das Partnerprogramm von Amazon, da
die Auswahl hier natürlich gigantisch ist und
du an einer sicheren Adresse bist. Dennoch
muss man sagen, dass die Provisionen bei
Amazon vergleichsweise niedrig sind und du
an anderen Stellen sicherlich mehr verdienen
könntest. Die Provisionen liegen meist um die
6-8 Prozent, wobei es für Elektronik
beispielsweise nur 2%, für Modeartikel
hingegen bis zu 12% geben kann. In den
meisten Fällen sind die genauen Provisionen
auch an den eigenen Umsatz gebunden,
sodass du ab einer bestimmten Summe eine
Erhöhung der Provisionen erwarten kannst. In
meiner Kategorie “Sport & Fitness“ erhalte ich
bis zu einem Umsatz von 7500€ eine Provision
von 6% und danach 7%. Wenn ich also eine
Pulsuhr für 100 Euro vermitteln kann, erhalte
ich im Gegenzug 7 Euro von Amazon.
Werbeanzeigen
Werbeanzeigen sind erneut so ein
Thema, mit welchem ich mich für meinen
eigenen Blog nicht auseinandergesetzt habe.
Du merkst schon, dass es da auch bei mir
noch zahlreiche Möglichkeiten zur
Optimierung und weiteren Monetarisierung
gibt. Ich verdiene mit meiner Nischenseite
auch ohne Werbeanzeigen mehr als 1000 Euro
im Monat und ich bin mir sicher, dass auch
du das kannst. Wenn du dennoch auch diese
Option nicht unausgeschöpft lassen willst,
dann würde ich dir Google AdSense ans Herz
legen.