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Geld verdienen im

Affiliate
Marketing mit
Nischenseite

Step-by-Step zu 1.000 € oder


mehr im Monat. Dein passives
Einkommen mit dem eigenen
Blog

Felix Bader
Copyright © 2021
Felix Bader
Alle Rechte vorbehalten.
Inhalt
Empfehlung
Passives Einkommen mit dem eigenen Blog:
Geht das heutzutage noch?
Die Grundlagen
Was ist ein Blog?
Affiliate Marketing – Wie funktioniert das
Ganze?
Den Grundstein setzen: Die richtige Nische
finden
Die ersten Schritte
Die Webseite anmelden und erstellen
WordPress optimal einrichten
So findest Du die besten Inhalte
Die einfachste und sinnvollste Methode
Wenn es dann doch ein Keyword Tool sein soll
Google Trends
So schreibst Du in einer Stunde den perfekten
Blogartikel
SEO-Grundlagen: Die besten Tipps zur
Suchmaschinenoptimierung
Die richtigen Keywords
EAT: So erstellst du einen nachhaltigen Blog
Bilder und Videos
Interne Verlinkungen
Backlinks
Der Schreibstil
Die Erscheinung deiner Webseite
Wie kannst Du auf die Seite aufmerksam
machen?
Pinterest
Weitere Optionen
Die Webseite monetarisieren
Affiliate Marketing
Werbeanzeigen
Bürokratische Hürden
Schlusswort
Haftungsausschluss
Urheberrecht
Impressum
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Der Online Marketing Traffic Guide: 77 Strategien


Passives Einkommen mit dem
eigenen Blog: Geht das
heutzutage noch?
Ich erinnere mich noch an diesen Tag,
als wäre es gestern gewesen. Im März 2018
saß ich im Rahmen meines Studiums in der
letzten Reihe des Vorlesungssaals und habe
mich wieder einmal mit allem Möglichen
beschäftigt, nur nicht mit der Vorlesung
selber. Es war Ende des Monats und mein
Konto war entsprechend des Studenten-
Klischees absolut leergefegt. Typische Fragen
gingen mir durch den Kopf: Wieso sitze ich
hier überhaupt? Was kann und will ich mit
diesem Studium überhaupt jobtechnisch
anfangen? Und wie spare ich mir die 500 Euro
zusammen, die ich für den nächsten Urlaub
ausgeben möchte? Monat für Monat war es
das gleiche Spiel. Ich war jedoch immer schon
jemand, der sich damit nicht zufriedengeben
wollte, also schaute ich mich intensiv nach
alternativen Einnahmequellen um, mit denen
ich mein mageres Studentenkonto aufbessern
kann.
Es war genau an diesem Tag, als mir
Phil, ein Studienkollege und guter Freund von
mir, von seinem eigenen Blog erzählte. Da er
selber leidenschaftlicher Läufer ist, hat er eine
eigene Internetseite erstellt, auf der er
Lauftipps zusammenstellt und Testberichte
über diverse Laufschuhe schreibt. Er erzählte,
dass er mit dieser Internetseite mittlerweile
1000 Euro im Monat verdient, ohne, dass er
überhaupt noch aktiv etwas dafür tun muss.
Ich dachte ehrlich gesagt, ich höre nicht
richtig. Im Internet über seine Leidenschaft
schreiben, Leuten helfen und dafür auch noch
Geld verdienen? Das klang für mich einfach zu
schön, um wahr zu sein. Doch genau so war
es. Einfach gesagt verdient er mit seiner Seite
Geld, indem er Artikel zu bestimmten Themen
schreibt, und diese mit so genannten Affiliate
Links spickt. Zum Beispiel schreibt er über
Laufschuhe für den Winter und empfiehlt
dann die in seinen Augen besten Modelle, mit
denen er persönlich die besten Erfahrungen
gemacht hat. Kaufen nun Leute über seine
Links Laufschuhe, bekommt er für jeden
Verkauf eine kleine Provision. Im Grunde
genommen ein sehr einfaches Prinzip.

Die nächsten Wochen und Monate


drehte sich in den Vorlesungen eigentlich alles
nur noch um die Nischenseite von Phil. Phil
war sowieso jemand, mit dem man sich
stundenlang unterhalten konnte, ohne, dass
es je langweilig wurde. Und bei diesem Thema
wurde ich besonders hellhörig. Wie hat Phil es
geschafft, eine simple Internetseite zu erstellen
und damit ein so gutes passives Einkommen
zu generieren? Ich war inzwischen fest
entschlossen, selber eine Nischenseite zu
erstellen und mit jedem Tag wurde diese
Überzeugung größer. Als dann auch noch
meine erste Beziehung endete, war für mich
ein für alle Mal klar: Ich will das Ganze
angehen! Ich habe so viel Zeit und so viele
Freiheiten während meines Studiums, dass ich
diese einfach nutzen muss, um etwas
aufzubauen. Von diesem Tag im Winter 2018
an änderte sich mein Alltag von Playstation
spielen und Netflix gucken grundlegend und
ging über zu Texte schreiben, Bücher lesen
und Designs erstellen.

Heute, ein gutes Jahr später, verdiene


ich mit meiner eigenen Nischenseite
mittlerweile selber einen guten vierstelligen
Betrag pro Monat. Ich bin auf der Seite jeden
Tag aktiv, doch das Besondere an der Sache
ist, dass ich auch einfach aufhören könnte
und weiterhin passiv Geld verdienen würde. Es
hat sich für mich bereits jetzt ein kleiner
Traum erfüllt, denn ich habe mir die Freiheit
erarbeitet, während meines Studiums reisen
zu können und ortsunabhängig Geld zu
verdienen. In diesem Buch wirst Du erfahren,
wie auch du mit einer Nischenseite im Internet
Geld verdienen kannst. Eines kann ich dir
schon mal vorneweg sagen: 1000 Euro mit
einem Blog zu verdienen ist auch heutzutage
noch absolut möglich und kein Hexenwerk!
Wobei dieser Betrag sogar noch sehr niedrig
formuliert ist, ich selber habe noch deutlich
größere Ziele. Sicherlich passiert so etwas
nicht über Nacht, aber mit den richtigen
Strategien kannst du innerhalb eines Jahres
auf diesen Betrag kommen und mit genau
diesen Strategien werde ich dich nun vertraut
machen. Ich möchte an dieser Stelle übrigens
noch betonen, dass ich sicherlich kein
Internetguru bin und mich auch nicht als
SEO-Experten bezeichnen würde. Die Art und
Weise, wie ich meine Internetseite erstellt und
monetarisiert habe, hat allerdings dennoch
zum Erfolg geführt und ich bin mir ganz
sicher, dass es das auch bei dir tun wird,
wenn du die gleiche Herangehensweise wählst.
Also auf geht’s, lass‘ uns anfangen!
Die Grundlagen
Was ist ein Blog?
Das Thema Bloggen scheint auf dem
absteigenden Ast zu sein, und verfällt teilweise
einem eher altmodischen Ruf. Viele Leute
unterschätzen das Potential eines eigenen
Blogs und sehen hier keine Möglichkeit, Geld
zu verdienen. Ein schwerer Irrtum, denn ich
kann dir sagen, dass ein Blog sogar eine sehr
gute Möglichkeit darstellt, sich ein gutes
passives Einkommen aufzubauen. Doch was
genau ist ein Blog überhaupt?

Ein Blog ist im Prinzip nichts anderes


als ein digitales Tagebuch, das du nutzen
kannst, um deine täglichen Erfahrungen mit
anderen zu teilen. Du fragst dich an dieser
Stelle vielleicht, warum sich Leute gerade für
deine Erfahrungen interessieren sollten? Und
genau das ist wohl der Grund für den teilweise
schlechten Ruf eines Blogs, denn viele
Menschen unterschätzen hier den eigenen
Mehrwert, denn sie ohne jeden Zweifel liefern
können. Wenn wir uns für ein bestimmtes
Produkt auf Amazon interessieren, sind es
auch meistens die Kundenbewertungen, die
uns ausschlaggebend beeinflussen. Auf genau
die gleiche Art und Weise kannst du auch
einfach deine persönlichen Erfahrungswerte
auf einem eigenen Blog veröffentlichen und
anderen somit weiterhelfen. Du kannst
Informationen sammeln und bündeln,
Erfahrungswerte schaffen, oder die Menschen
einfach nur unterhalten. Was es auch ist, es
ist sicherlich immer eine Zielgruppe für dein
digitales Tagebuch und wie genau du das
Ganze umsetzen kannst, wirst du im Laufe
dieses Buches erfahren.

Affiliate Marketing – Wie funktioniert das


Ganze?
Wer im Internet Geld verdienen möchte,
wird immer wieder über das Thema Affiliate
Marketing, zu Deutsch auch als
Partnerprogramm bekannt, stolpern. YouTuber
nutzen es mit so genannten Affiliate Links in
ihrer Videobeschreibung, Influencer verdienen
dadurch in vielen Fällen Millionen und auch
für den Laien soll es der ideale Einstieg zum
Geld verdienen im Internet sein. Doch was ist
wirklich dran? Was genau ist Affiliate
Marketing überhaupt und kann man damit
wirklich so einfach Geld verdienen?
Um eines schon mal vorwegzunehmen:
Es gibt sicherlich keine Wunderpille, mit der
man über Nacht das große Geld machen wird.
Die einzigen, die dir so etwas versprechen
werden, sind diejenigen, die mit dieser
Botschaft selber Geld verdienen wollen. Mit
den richtigen Strategien, Durchhaltevermögen
und einer Menge Fleiß ist es dennoch sehr gut
möglich, mit Affiliate Marketing auf einer
Nischenseite Geld zu verdienen.

Affiliate Marketing ist vereinfach gesagt


ein Provisionsmodell, das sich Online
Unternehmen zu Nutze machen, um ihre
Produkte unter die Leute zu bringen. Du
kannst nun im Prinzip ein Vertriebspartner
dieser Unternehmen werden, indem du eine
Vereinbarung mit ihnen eingehst und dann
eine kleine Provision bekommst, wenn andere
Personen über deine Links zu dessen
Produkten geraten und diese daraufhin
kaufen. Wenn du nun beispielweise einen Blog
erstellst, auf dem du über Modell Flugzeuge
schreibst, und deine Artikel dann mit Links zu
den entsprechenden Modellen spickst, kannst
du auf diese Weise Geld verdienen. Als Affiliate
fungierst du also als Schnittstelle zwischen
Händler und potenziellem Kunden. Wenn du
deinen Blog nachhaltig und ehrlich erstellst,
dann schaffst du eine Win Win Situation, da
du deinen Lesern im Optimalfall zu hilfreichen
Produkten führst und dem Händler einen
neuen Kunden generierst. Im Gegensatz zu
Werbeanzeigen ist es hier allerdings so, dass
du nicht für einen einfachen Klick auf den
Affiliate Link belohnt wirst, sondern erst, wenn
aus dem potenziellen Kunden auch ein
wirklicher Kunde geworden ist.

Die wohl größte und bekannteste


Affiliate Marketing Möglichkeit im Internet
bietet die Amazon Associates Plattform, die
auch ich für meinen Blog nutze. Dennoch gibt
es natürlich auch tausende weitere Affiliate
Programme, die sicherlich allesamt ihre
Vorteile haben. Im Laufe dieses Buches wirst
du lernen, wie du Affiliate Marketing nutzen
kannst, um deine Nischenseite zu
monetarisieren, doch zunächst einmal gilt es,
die richtige Nische zu finden, die Webseite
sorgfältig einzurichten und mit interessanten
Inhalten zu füllen.
Den Grundstein setzen: Die
richtige Nische finden
Bevor du dich an die eigentliche Arbeit
begibst, gilt es zunächst einmal, die wohl
wichtigste Frage überhaupt zu klären: Was soll
das Thema deiner Nischenseite sein? Die Wahl
der richtigen Nische sollte mit Bedacht erledigt
werden, denn das Thema einer Webseite ist
das elementare Fundament, auf dem all‘ deine
zukünftige Arbeit basiert. Viele machen dabei
den Fehler, die Nische nur nach dem Kriterium
zu erstellen, womit sich am meisten Geld
verdienen lässt. Kameras zum Beispiel sind
teuer und haben eine sehr große Zielgruppe.
Also warum nicht einfach einen Blog über
Kameras und Fotografie erstellen? Diesen
Gedankengang haben leider viel zu viele Leute,
denn du musst dir bewusst werden, dass das
Thema deines Blogs dich die nächsten
Wochen, Monate und Jahre begleiten wird.
Wählst du hier eine Nische, die profitabel ist,
jedoch nicht deiner eigenen inneren
Leidenschaft entspricht, verlierst du die Lust
am Bloggen, schneller als du gucken kannst.
Jeden Tag tausende Wörter über etwas
schreiben, was dich eigentlich gar nicht
interessiert, das geht einfach nicht lange gut.
Und nicht nur das: Auch deine Leser werden
zwischen den Zeilen erkennen, dass in dir kein
wirkliches Feuer für dieses Thema brennt.

Regel Nummer 1, die immer oberste


Priorität haben sollte, ist also, dass du dich bei
der Wahl der Nische nach deinen eigenen
Interessen richtest. Ich zum Beispiel habe
mich damals relativ schnell entschlossen, dass
meine Seite sich auf jeden Fall im Sportsektor
bewegen sollte. Da ich zudem sehr technikaffin
bin und mich immer sehr für Gadgets und
neue Innovationen interessiert habe, habe ich
mich entschieden, einen Blog über Sportgeräte
zu erstellen, auf dem ich beispielsweise
Testberichte über Laufbänder oder Pulsuhren
schreibe. Auch mein Studium bewegt sich im
Zwischenraum zwischen Sport und Technik,
was dem ganzen Entschluss nochmal
zusätzliche Überzeugung vermittelt hat.

Gehe hier einfach mal tief in dich und


überlege, über welche Themen du wirklich
stundenlang sprechen könntest. Für welche
Themen brennt ein wirkliches Feuer in dir?
Und mit welchem Thema kennst du dich
besser aus als deine Freunde und dienst hier
als ständiger Ansprechpartner? Fitness,
Fashion, Modellbau, Gartenpflege,
Computerspiele, Ernährung, … Die Liste der
möglichen Themenbereiche ist schier endlos
und sicherlich gibt es da auch ein Thema,
über das du einen qualitativ hochwertigen Blog
erstellen kannst. Es gibt so viele Menschen auf
unserem wunderbaren Planeten, dass einfach
jedes Thema eine gewisse Zielgruppe hat. Das
Thema deines Blogs kann also ruhig auch
etwas ausgefallener bzw. kurioser sein, ich bin
mir ziemlich sicher, dass auch in diesem Fall
genug Leute auf deine Webseite aufmerksam
werden. Da wo ein Wille ist, da ist auch ein
Weg.

Grundsätzlich würde ich dir jedoch


empfehlen, das Thema deiner Seite so breit,
wie möglich zu halten, denn so hältst du dir
für die Zukunft alle Optionen offen und kannst
über mehr Themenbereiche Artikel schreiben.
Wenn du von Anfang an zu sehr in eine
bestimmte Nische hereingehst, dann ist es
wahrscheinlicher, dass dir irgendwann die
Textideen ausgehen. Über das Thema Fitness
kann man beispielsweise wohl sein Leben lang
jeden Tag drei Artikel schreiben und wäre
selbst dann noch nicht fertig, doch wenn du
nur über vegane Ernährung für Kinder
schreibst, kommst du schneller an die
Grenzen des guten Inhalts.

Viele denken hier übrigens auch, dass


du ein wahrer Profi sein musst, um so eine
Internetseite zu erstellen und unterschätzen
dabei den eigenen Mehrwert, den sie liefern
können. Ich kann dir sagen, dass du sicherlich
nicht 20 Jahre auf einem Gebiet geforscht
haben musst und zu den weltweiten Experten
zählen musst. Glücklicherweise nicht. Wenn
du zum Beispiel über vegane Ernährung
schreiben möchtest, weil du dich selber vegan
ernährst, dann kannst du ganz einfach von
deinen eigenen Erfahrungen sprechen. Wie
wirkt sich die vegane Ernährung auf deine
Gesundheit aus? Fühlst du dich fitter? Es gibt
so viel, worüber du schreiben könntest, ohne,
dass du führender Forscher auf diesem Gebiet
sein musst. Für viele Menschen ist es sowieso
viel interessanter, die Erfahrung aus erster
Hand zu hören und zu lesen, als sich durch
irgendwelche komplizierten Studien zu quälen.

Hast du das innere Feuer in dir


gefunden, dann kann man dich nur
beglückwünschen, denn du hast den ersten
und wahrscheinlich wichtigsten Schritt zum
passiven Einkommen mit einer Nischenseite
damit schon mal erledigt. Das Potential dieses
Themenbereichs kannst du herausfinden,
indem du dir beispielsweise die Google Trends
anschaust. Das ist ein ganz einfach zu
nutzendes Tool von Google, welches dir die
Entwicklung eines bestimmten Suchbegriffs
anzeigt. Du kannst dir das Ganze für die
letzten 3 Monate, 12 Monate oder sogar über
die letzten 10 Jahre hinweg ausgeben lassen.

Wenn du ein bisschen mit dieser


Software herumspielst, wirst du schnell
erkennen, dass es in den letzten Jahren die
unterschiedlichsten Entwicklungen im Internet
gab. So gibt es zum Beispiel bestimmte
Themenbereiche, die von 0 auf 100 einen
rasanten Aufschwung erleben, nur um dann
wenige Monate später schon wieder gänzlich
aus dem Radar zu verschwinden. Ein sehr
gutes Beispiel dafür ist der Fidget Spinner, der
im Jahre 2017 einen riesigen Hype ausgelöst
hat und dementsprechend auch zu tausenden
Suchanfragen pro Tag geführt hat. Zu diesem
Zeitpunkt einen Blog über Fidget Spinner
gehabt zu haben, hätte sich sicherlich gelohnt,
doch wir müssen dabei bedenken, dass der
Hype um dieses Spielzeug auch relativ schnell
wieder beendet war. Heutzutage würde sich
eine solche Nischenseite daher sicherlich
kaum noch lohnen. Du solltest dir also
überlegen, ob deine Nische auch in ein paar
Jahren noch von Interesse ist, oder ob das
Thema auf dem absteigenden Ast ist.

Genauso wie die “One-Hit-Wonder“ gibt


es auch Suchanfragen, die saisonalen
Schwankungen unterliegen. Bei mir ist es
beispielsweise so, dass sich das Phänomen der
“guten Neujahrsvorsätze“ in seiner vollen Blüte
äußert. Was ich damit meine, ist das
Suchbegriffe, wie “Laufband“ oder “Abnehmen“
zu Beginn des Jahres regelrecht explodieren.
Genauso wie man im Januar plötzlich
tausende Leute in dem Fitnessstudio sieht, wo
man vorher teilweise fast alleine trainiert hat,
so finden sich auch auf Google plötzlich
tausende Leute wieder, die nach Begriffen aus
diesem Themenbereich suchen. Andere
Suchbegriffe, wie “Badehosen“, “Sonnenbrillen“
oder “Strand Equipment“ sind hingegen
sicherlich im Sommer deutlich beliebter. Wenn
wir das im Hinterkopf behalten, können wir
uns Entwicklungen wie diese zu Nutze
machen, indem wir zu dieser Jahreszeit ein
besonderes Augenmerk darauf richten, auf
unsere Inhalte aufmerksam zu machen.
Mit den Google Trends kannst du also
auch das langfristige Potential einer Nische
herausfinden. Hast du erstmal eine Nische
gefunden, die deine persönliche Leidenschaft
mit einem großem Potential kombiniert, hast
du das Fundament gelegt und kannst nun
beginnen, dir deine Nischenseite aufzubauen.
Die ersten Schritte
Die Webseite anmelden und erstellen
Die ersten Schritte zu deiner
Nischenseite sind alles andere als ein
Hexenwerk und im Prinzip sehr banal.
Dennoch möchte ich dir im Folgenden kurz
erklären, wie du die Webseite anmeldest und
erstellst. Viele denken hier, dass sie HTML
Programmierkenntnisse haben müssen, um
eine eigene Seite auf die Beine zu stellen. Aber
weit gefehlt! Es ist wirklich beinahe ein
Kinderspiel und ich bin mir sicher, dass es
auch dir nicht schwerfallen wird.

Um eine eigene Webseite anzumelden,


benötigst du zunächst einmal einen Hoster,
also eine Plattform, die dir für deine Seite
einen Server zur Verfügung stellt und dir ein
technisches Fundament liefert. Ich habe mich
hier für den recht bekannten Anbieter all-inkl
entschieden, der mir seine Dienste für gerade
einmal 4,95 Euro pro Monat anbietet. Für
diesen Preis habe ich die Möglichkeit drei
Domains anzumelden. Gleichzeitig kümmert
sich all-inkl um sämtliche technische
Probleme und stellt mir auch einen E-Mail
Account zur Verfügung. Ich würde dir
grundsätzlich empfehlen, hier nicht auf jeden
Euro zu achten, sondern einen Anbieter zu
wählen, der sich bereits einen guten Ruf
erarbeitet hat. Dazu zählt all-inkl alle Male!

Auf der Seite united-domains.de kannst


du im Vorfeld übrigens checken, ob deine
Wunschdomain noch frei ist. In diesem Fall
kannst du sie als deine Domain bei der All-inkl
Anmeldung angeben. Als nächstes heißt es
nun, ein Content Management System auf
deinem Server zu installieren, also ein System
bzw. eine Software, mit dem du die Inhalte auf
deiner Seite anpassen und publizieren kannst.
Hier führt eigentlich kaum ein Weg an
WordPress vorbei. WordPress kannst du mit
wenigen Klicks auf deinem Server installieren
und dann direkt loslegen. Der Vorteil bei
WordPress ist, dass du es wirklich kinderleicht
bedienen kannst. Und wie das geht, das
schauen wir uns jetzt an.

WordPress optimal einrichten


Wenn du deine Webseite erfolgreich
angemeldet hast und WordPress installiert
hast, kannst du die Domain aufrufen. Bis das
der Fall ist kann es teilweise ein paar Stunden
dauern. Auf deiner Seite selber siehst du dann
ein Beispieldesign mit einigen beispielhaften
Inhalten, einem Menü und einer kleinen
Sidebar. Das sieht bereits relativ schick aus,
ist aber natürlich noch weit von dem entfernt,
wie deine Seite in der Zukunft aussehen sollte.
Um Änderungen vorzunehmen kannst du als
Administrator der Seite nun auf die
entsprechende Schnittstelle gehen.

Wenn du WordPress auf dem Server


deiner Webseite installiert hast, kannst du die
Administrator Schnittstelle deiner Seite
jederzeit unter deinedomain.de/wp-admin
abrufen. Dort musst du ganz einfach deinen
Benutzernamen und dein Passwort angeben
und schon kann es losgehen. Zunächst einmal
gelangst du nach der Anmeldung ins
Dashboard, wo du im linken Menü zahlreiche
Optionen zur Verfügung gestellt bekommst. Du
kannst unter “Beiträge“ neue Blog Beiträge
veröffentlichen und unter “Seiten“ ganze Seiten
einrichten. Standardmäßig ist ein WordPress
Theme auf der Webseite installiert, du kannst
das Design allerdings jederzeit ändern. Auf
dem Dashboard kannst du unter “Design“ >
“Themes“ ein beliebiges Design deiner Wahl
auswählen. Ich habe mich hier für OceanWP
entschieden, doch welches Design du wählst
bleibst natürlich dir überlassen und hängt
auch vom Thema deiner Seite ab.

Unter “Plug-Ins“ kannst du zusätzliche


Funktionen zu WordPress hinzufügen. Wenn
du deine Beiträge zum Beispiel mit einem
Inhaltsverzeichnis versehen möchtest,
anschauliche Tabellen erstellen willst oder
deinen Lesern ein Kontaktformular zur
Verfügung stellen willst, dann bist du hier
richtig. Plug-Ins gibt es wirklich Unzählige und
täglich werden es mehr. Ich kann dir jedoch
generell raten, möglichst wenige Plug-Ins zu
installieren, da eine Vielzahl an
Zusatzfunktionen die Ladezeiten deiner Seite
verschlechtern (dazu später mehr). Welches
Plug-In ich dir allerdings definitiv ans Herz
legen kann ist Elementor. Dies ist eine
kostenlose Software, die es dir erlaubt,
wunderschöne Seiten kinderleicht zu erstellen.
Im Prinzip handelt es sich dabei um einen
Baukasten, mit dem du deine Seiten beliebig
gestalten kannst.

Zu Elementor gibt es eigentlich kaum


etwas zu sagen, weil das Ganze doch relativ
selbsterklärend ist, und das ist auch das
Schöne an der Sache. Wenn du nun einen
neuen Beitrag oder eine neue Seite erstellen
willst, kannst du ganz einfach auf “Mit
Elementor bearbeiten“ klicken und schon kann
es losgehen. Wenn dir die Optionen hier immer
noch nicht ausreichen, kannst du unter “Plug-
Ins“ auch nach weiteren Add-Ons für
Elementor Ausschau halten oder ggf. sogar
Elementor Pro erwerben. Außerdem kann ich
dir den Tipp geben, dich auf der Seite
tyler.com umzuschauen. Hier findest du
zahlreiche Templates, die du kostenlos nutzen
kannst. Wenn du diese herunterlädst, kannst
du sie im Dashboard unter “Templates“
hinzufügen und später dann im Elementor
verwenden. Sinnvoll ist es auch, in der
Elementor Schnittstelle auf die mobile Ansicht
zu wechseln. Das kannst du im unteren linken
Menü tun und auf diese Weise sehen, wie
gewisse Inhalte auf mobilen Geräten
dargestellt werden.

Ein weiterer Schritt, den ich dir ans Herz


legen würde, ist die URL Struktur deiner Seite
zu ändern. Standardmäßig ist WordPress hier
so eingestellt, dass eine Seite mit dem Titel
“Über Mich“ in der URL in etwa so aussieht:
deinedomain.de/index.php/2019/12/14/uebe
r-mich/. Das sieht wiederum nicht nur etwas
unschön aus, sondern verwirrt auch deine
Besucher und ist einfach unnötig. Viel schöner
wäre hier die URL deinedomain.de/ueber-
mich. Das kannst du einstellen, indem du im
WordPress Dashboard unter “Einstellungen“
auf “Permalinks“ klickst und dort die Option
“Beitragsname“ auswählst. Generell würde ich
dir empfehlen, die Permalinks so kurz und
präzise wie möglich zu halten.

Als nächstes kannst du ein paar


generelle Änderungen an deiner Seite
vornehmen. Wenn du deine Seite aufrufst,
siehst du oben ein kleines Menü. Wenn du
dort auf den Punkt “Customize“ klickst,
gelangst du in ein Menü, indem du zahlreiche
Änderungen vornehmen kannst, wie zum
Beispiel Seitentitel, Schriftarten, Button
Größen usw. Klick dich hier einfach mal durch
und probiere ein bisschen aus. Die
Änderungen kannst du auf der rechten Seite
ganz einfach live mitverfolgen. Im Customizer
kannst du dann auch übrigens ein Menü
erstellen und deiner Seite eine erste
Orientierungshilfe verschaffen.

Mit diesen ersten Schritten steht schon


einmal das Grundgerüst deiner Nischenseite.
Nun geht es darum, die Seite mit Leben zu
füllen und einen profitablen Blog aufzubauen
und genau darauf kommen wir nun zu
sprechen.
So findest Du die besten Inhalte
Die einfachste und sinnvollste Methode
Ich möchte dieses Thema mit der wohl
einfachsten und zugleich sinnvollsten Methode
anfangen, mit der ich die Inhalte für meine
Nischenseite finde.

Diese Variante ist tatsächlich beinahe


aberwitzig einfach, und dennoch wird sie von
viel zu wenigen Personen genutzt. Wir können
Google Trends und andere Keyword
Programme nutzen, um Tendenzen zu
erkennen, aber die wirklichen Zahlen wird
Google uns niemals verraten. Die tatsächlichen
Suchanfragen, die monatlich eingehen, werden
uns für immer hinter verschlossenen Türen
verbleiben. Das ist eine der Wahrheiten, mit
der wir uns als Blogger einfach abfinden
müssen.

Es gilt also, eine möglichst genaue


Vorstellung von der Beliebtheit einer
bestimmten Suchanfrage zu ermitteln. Und
wer könnte uns da besser helfen als Google
selbst?

Obwohl Google uns wie gesagt etwas im


Dunkeln lässt, dient die Plattform dennoch als
unser Freund und Helfer. Im Grunde
genommen handelt es sich dabei um eine
Funktion, die wir alle schon jetzt bereits auf
täglicher Basis verwenden, doch das Potential
dieser Funktion erkennen nur die wenigsten.

Wovon ich spreche sind ganz einfach die


Vorschläge der Google Suchleiste. Die
Vorschläge? Will ich dich etwa auf den Arm
nehmen? Nein, ganz und gar nicht!

Bleiben wir mal bei unserem Beispiel


und nehmen an, wir möchten eine Webseite
über vegane Ernährung schreiben. Wie finden
wir nun die besten Inhalte, mit denen wir
unseren Blog füllen möchten? Du musst ganz
einfach bei Google “vegane Ernährung“
eingeben, und dahinter ein Leerzeichen setzen.
Was wir nun sehen, ist ein Sammelsurium aus
Suchbegriffen, die für uns schlichtweg Gold
wert sind: Vegane Ernährung für Kinder.
Vegane Ernährung Vorteile. Vegane Ernährung
gesund. Vegane Ernährung für Sportler.
Vegane Ernährung Nachteile. Vegane
Ernährung Studien.

Die Liste ist schier endlos und zu all‘


diesen Suchanfragen kannst du einen Artikel
basteln, auf den die entsprechende Zielgruppe
aufmerksam wird. Was müssen Sportler
beachten, die sich vegan ernähren wollen?
Und wie wirkt sich die vegane Ernährung auf
dessen körperliche Leistungsfähigkeit aus? Du
hast hier den perfekten Blogartikel alleine
anhand der Google Vorschläge schon zur
Hälfte stehen.

Das ist übrigens erst der Anfang, denn


du kannst das ganze Spiel noch deutlich
weitertreiben. Zunächst einmal findest du,
wenn du die Ergebnisseite runterscrollst auch
noch “Ähnliche Suchanfragen“. Google gibt dir
hier einen wertvollen Einblick in die typischen
Suchanfragen und zeigt dir zudem die
Interessensbereiche deiner Zielgruppe.
Außerdem kannst du diese Methode auf die
Spitze treiben, indem du nicht mehr nur
“vegane Ernährung“ in die Suchleiste eingibst,
sondern dahinter einfach mal einzelne
Buchstaben setzt. “vegane Ernährung a“. Nun
bekommst du alle Anfragen angezeigt, die auf
diese Weise anfangen, beispielsweise “vegane
Ernährung abnehmen“. Kann man mit veganer
Ernährung abnehmen? Die perfekte
Überschrift eines Blogartikels in wenigen
Sekunden herausgefunden, perfekt!

Auf diese Weise kannst du das gesamte


Alphabet durchgehen und kommst somit
wirklich bei fast allen Themen auf ein riesiges
Sortiment an Artikeln. Nun gilt es nur noch,
die Überschriften mit Leben zu füllen und die
Inhalte zu publizieren. Hier heißt es einfach
nur: Schreiben, schreiben, schreiben. Keine
Sorge, du musst wahrlich nicht der beste
Autor sein, um einen guten Blogartikel zu
schreiben. Im folgenden Kapitel zeige ich dir,
wie du schon in einer Stunde einen rundum
gelungenen Text schreibst. Vorher möchte ich
dir aber noch eine ebenfalls sehr gute
Alternative vorstellen, die ich ebenfalls sehr
häufig gebrauche.

Wenn es dann doch ein Keyword Tool sein


soll
Mit der soeben vorgestellten, super
einfachen Google Methode kommst du auf
hunderte von Artikeln, deren Grundgerüst du
bereits stehen hast. Ein kostenpflichtiges
Keyword Tool benötigst du also definitiv nicht!
So viel schon mal vorweg. Dennoch muss ich
zugeben, dass es ein Keyword Tool gibt,
welches ich selber verwende. Dieses ist jedoch
völlig kostenfrei. Es stammt aus der Feder des
amerikanischen Online Marketing Experten
schlechthin, Neil Patel. Mit seiner Plattform
Ubersuggest erlaubt er es dir, super einfach an
zahlreiche wertvolle Informationen und
Keywords heranzukommen. Ich persönlich
nutze dieses Tool wie folgt: Ich schaue mir
erneut die Top Artikel zu einem bestimmten
Suchbegriff an. Nehmen wir an, ich möchte
einen Artikel über Teleskope Tests schreiben.
Wenn ich mir nun die Konkurrenz anschaue
werde ich vermutlich auf zahlreiche weitere
Blogs stoßen: Teleskope-Tester, Astronomie-
Guru, oder wie auch immer die Kreativität der
Menschen hier ihren Lauf genommen hat. Was
ich nun mache, ist, dass ich all‘ diese Blogs,
mit denen ich mich langfristig messen möchte,
durch Ubersuggest laufen lasse.

Die Plattform liefert dir nun simple


Daten zu den geschätzten Besuchern pro
Monat, der Anzahl der Keywords, zu denen die
Seite rankt, die Anzahl der externen
Verlinkungen (Backlinks) und so weiter. Wenn
du nun allerdings noch etwas herunterscrollst,
findest du alle Keywords, zu denen diese Seite
rankt, inklusive dem geschätzten
Suchvolumen pro Monat, der
durchschnittlichen Positionierung bei Google
und dem prozentualen Anteil der Klicks auf
diese Seite. Du wirst schnell merken, dass die
Nischenseite nicht nur zu “Teleskope Test“ ein
sehr gutes Ranking erhält, sondern zum
Beispiel auch für “Teleskope für Einsteiger“,
“Teleskope für Kinder“, oder sonstigen
ähnlichen Suchanfragen. Wenn du dich auf
diese Weise durch alle Top Artikel zum
ursprünglichen Keyword der Teleskope Tests
durcharbeitest, kommst du schnell auf
dutzende Ideen für weitere Artikel. Zu jedem
der neu gefundenen Suchanfragen kannst du
mit der Methode nun wiederum von vorne
beginnen. Das Tolle an der Sache ist, dass
Ubersuggest dir ebenfalls Schätzungen dazu
liefert, wie beliebt eine Suchanfrage generell
ist, sodass du schnell einen Überblick darüber
gewinnst, ob es sich lohnt, einen Artikel zu
einem bestimmten Thema zu schreiben oder
nicht.

Du kannst übrigens nicht nur


Internetseiten an sich durch den Algorithmus
laufen lassen, sondern auch einzelne
Keywords. Wenn du zum Beispiel einfach nur
“Teleskope“ in die Suchleiste von Ubersuggest
eingibst, werden dir innerhalb weniger
Sekunden zahlreiche, ähnliche und verwandte
Suchanfragen mit auf den Weg gegeben. Ich
muss zugeben, dass auch ich zu Beginn
meines Blogs oft die Sorge hatte, dass mir
schnell die Themen ausgehen würden, aber ich
kann dir versichern, dass das so schnell nicht
passieren wird. Während ich diese Zeilen
schreibe, habe ich eine Liste mit Artikeln
neben mir liegen, die ich in Zukunft noch
schreiben will. Diese Liste ist zu lang, um auf
eine DIN A4 Seite zu passen und täglich
kommen neue Ideen dazu.

Google Trends
Google Trends ist ebenfalls mit
Sicherheit eine der einfachsten und
bekanntesten Methoden, mit der du Inhalte für
deine Webseite finden kannst. Ich möchte
mich bei diesem Thema kurzhalten, da diese
Methode in meinen Augen nur als grober
Überblick fungieren sollte, und dir nur einen
ersten Eindruck verschaffen sollte. Google
liefert neben den Suchvorschlägen auch ein
extra Tool, mit der du die Entwicklung von
bestimmten Suchbegriffen analysieren kannst.
Ich nutze diese Option hauptsächlich um zwei
Keywords miteinander zu vergleichen.
Beispielsweise schaue ich, welcher der Begriffe
“Pulsuhr“ oder “Sportuhr“ höhere
Suchanfragen bekommt. Manchmal gibt es
zwei Begriffe, die im Prinzip synonym
verwendet werden können und dennoch
Unterschiede im Suchvolumen nach sich
ziehen. Der Ausdruck “Handy“ wird zum
Beispiel nach und nach durch den Begriff
“Smartphone“ ersetzt, weswegen es für die
Zukunft definitiv Sinn macht, auch mit diesem
Keyword zu arbeiten.

Wenn deine Zielgruppe nicht


deutschlandweit, sondern nur regional
existiert, kannst du Google Trends außerdem
wunderbar nutzen, um regionale Unterschiede
zu erkennen. Wenn du also zum Beispiel über
“Die besten Bäckereien in Stuttgart“ schreibst,
dann liegt deine Zielgruppe zumindest zum
Großteil im Raum Stuttgart bzw. in Baden-
Württemberg.

Ansonsten ist Google Trends natürlich,


wie der Name schon sagt, hauptsächlich dafür
gedacht, Trends zu erkennen. Schau‘ dir also,
bevor du einen Artikel zu einem bestimmten
Keyword schreibst noch an, wie sich die
Suchanfragen dieses Keywords über die letzten
Monate und Jahre entwickelt haben. Lohnt es
sich noch über dieses Thema zu schreiben
oder befindet es sich auf dem absteigenden
Ast? Auf diese Weise kannst du langfristig
denken und kannst dir sicher sein, dass die
Nachfrage auch in Zukunft noch da sein wird
und somit immer wieder Leute auf deine
Inhalte stoßen werden.
So schreibst Du in einer Stunde
den perfekten Blogartikel
Das wichtigste schon mal vorneweg:
Content is King! Die Inhalte deiner Texte sind
wohl der wichtigste und entscheidendste
Aspekt für den Erfolg deiner Webseite.
Natürlich spielen auch
Suchmaschinenoptimierung (auf die wir gleich
noch zu sprechen kommen) und andere
Faktoren eine Rolle, aber letzten Endes steht
und fällt alles mit deinen Texten.

Auch um den perfekten Blogartikel zu


schreiben, kannst du dir wieder einmal die
kostenlosen Hilfestellungen von Google zu
Nutze machen. Die Lösung für den idealen
Text liegt im Grunde genommen zu jeder Zeit
direkt vor unseren Augen, doch die meisten
verschließen sich dieser Methode und
investieren stattdessen jeden Monat hunderte
von Euros in irgendwelche Keyword
Programme, die letzten Endes keinen Deut
sinnvoller sind, ganz im Gegenteil! Ich werde
dir im Folgenden meine exakte Schritt-für-
Schritt Methode zeigen, mit der ich jeden
einzelnen meiner Artikel schreibe.
Nehmen wir an, du möchtest einen
Blogartikel über vegane Ernährung für
Sportler schreiben. Wenn du diese
Suchanfrage einfach mal bei Google eingibst,
wirst du sehen, dass Google dir hier zahlreiche
ähnliche Suchanfragen vorschlägt. Außerdem
kannst du auch hier erneut ein Leerzeichen
hinter die Suchanfrage schreiben und
bekommst sofort zahlreiche sinnvolle
Ergänzungen. Und wer könnte besser wissen
als Google, was die Menschen so interessiert?
Mit dieser einfachen Methode wird dir
praktisch bereits das komplette
Inhaltsverzeichnis deines Blogartikels an die
Hand gegeben. “Energielieferanten bei veganer
Ernährung“, “vegane Ernährung Muskelkater“,
“vegane Kohlenhydratquellen“, “vegane
Ernährung und Muskelaufbau“… All diese
Unterthemen sind für Interessenten des
ursprünglichen Suchbegriffs sicherlich von
Interesse und sorgen für den idealen Rahmen
deines Artikels.
Das Grundgerüst steht also schon mal,
und diese Arbeit wird uns fast vollständig von
Google abgenommen. Was ich nun mache, ist,
dass ich stichpunktartig alles aufschreibe, was
ich persönlich zu diesem Thema weiß. Da du
dir wie gesagt im Optimalfall eine Nische
ausgesucht hast, mit der du dich selber gut
auskennst und dich zudem wahrscheinlich
täglich damit beschäftigst, sollte dir hier schon
einiges einfallen. Wenn du mal zu sehr
speziellen Themen schreiben möchtest, die
bislang nicht wirklich relevant für dich waren,
ist das jedoch auch kein Beinbruch, denn du
kannst dich sicherlich schnell in das Thema
einlesen.

Was ich nun mache, ist, dass ich jeden


dieser Unterthemen durch den Google
Algorithmus laufen lasse, und mir die Top 5
Artikel durchlese. Was macht diese Seiten
besonders, dass sie so weit oben bei Google
erscheinen? Welche Inhalte sind sinnvoll und
welche Themen fehlen vielleicht noch? Was
kann ich mir von diesen Seiten abschauen und
was kann ich besser machen? Auf diese Weise
verschaffst du dir einen sehr guten Überblick
über das Thema deines Blogartikels und
entwickelst ein Gespür dafür, welche Artikel
bei Google gut ranken. Du kannst dir auch die
Kommentare durchlesen, wenn es denn welche
gibt, um ein wenig in die Köpfe der Zielgruppe
schauen zu können. An dieser Stelle kann ich
dir übrigens auch wärmstens empfehlen, dich
in Facebook Gruppen oder sonstigen sozialen
Treffpunkten deiner Zielgruppe aufzuhalten.
Wenn du dort aktiv bist, entwickelst du ein
sehr gutes Gefühl dafür, was deine Leser
interessiert und wie sie denken.

Wenn du das alles getan hast, gilt es im


Prinzip nur noch, all‘ die gesammelten
Informationen schön verpackt in einen großen,
eigenen Blogartikel zu packen. Geize hier ruhig
nicht mit Wörtern und bringe alle
Informationen unter, die deiner Meinung nach
relevant sein könnten. Wenn du bei einem der
anderen Blogartikel das Gefühl hattest, dass
nicht alle Fragen beantwortet werden konnten
und auch andere Leser noch Fragen in den
Kommentaren hinterlassen haben, dann ist
das deine Chance. Natürlich hängt der Umfang
eines Artikels maßgeblich vom Thema ab, aber
grundsätzlich würde ich dir empfehlen, nicht
weniger als 1000 Wörter zu schreiben. Meine
persönlichen Erfahrungen haben gezeigt, dass
die längeren Texte besser ranken. Denke
immer daran, dass ein Leser oft mit dem
Wissensstand 0 auf deine Webseite kommt
und es nun dein Ziel ist, dass dieser nach dem
Lesen deines Artikels selber ein kleiner
Experte auf diesem Gebiet ist. Du solltest die
Menschen also wirklich von A nach B bringen
und Mehrwert liefern.

Wichtig zu erwähnen ist hier auch noch


dein Schreibstil. Ich würde dir hier einfach
empfehlen, deiner Kreativität freien Lauf zu
machen. In diesem Fall gibt es keinen
Professor, der deine Arbeit bewertet und auch
keine klaren Richtlinien. Schreib hier einfach
so, als wenn du mit einem guten Freund
sprichst. Die Leser müssen das Gefühl haben,
dass du sie persönlich ansprichst und generell
muss die gesamte Atmosphäre einfach locker
sein. Wenn du beispielsweise einen Testbericht
zu einem Laufschuh liest, willst du ja
schließlich auch nicht irgendwelche
unpersönlichen Phrasen um die Ohren
geschossen bekommen, sondern echte
Erfahrungswerte einer realen Person lesen.

Auch beim Thema Schreibstil zeigt sich


übrigens langfristig, ob du die richtige Nische
gewählt hast oder nicht. Wenn du eine Nische
gewählt hast, die dich selber brennend
interessiert, dann ist es wahrscheinlich, dass
du auch viel mit Freunden und Bekannten
über dieses Thema sprichst und grundsätzlich
einfach voll im Thema drin bist. Du weißt, was
Interessenten dieses Themenbereichs denken,
was sie interessiert und welche Wortwahl sie
an den Tag legen. Oft fällt es uns selber gar
nicht auf, aber Interessentenkreise aus
verschiedenen Themenbereichen
unterscheiden sich oftmals in ihrem gesamten
Erscheinungsbild, ihrer Wortwahl und ihrem
Kaufverhalten. Wenn du dich selber zum
Beispiel viel im Bereich Fitness und
Gesundheit bewegst, dann weißt du selber am
besten, was die Leute anspricht und welcher
Schreibstil der Richtige ist.

Ein besonderes Augenmerk ist übrigens


auch die Einleitung deines Blogartikels. Du
musst dir vorstellen, dass die Leser auf deine
Seite kommen, weil sie etwas über ein
bestimmtes Thema erfahren möchten. Wenn
sie dann anhand der ersten Sätze bereits
erkennen, dass du ihnen bei diesem Thema
nicht weiterhelfen kannst, werden sie deine
Seite schneller wieder verlassen, als dir lieb
ist. Und das wiederum ist nun wirklich das
Letzte, was du willst, denn auch Google wird
das Registrieren und dich für diese
Suchanfrage vielleicht doch nicht mehr
unbedingt als relevantes Ergebnis einstufen.
Wähle hier also einen Einstieg, der im Idealfall
Lust auf mehr macht und die Leser zum
Bleiben und Weiterlesen animiert. Lustige,
kuriose Fakten oder offene Fragen sind hier
beispielsweise immer eine gute Idee, denn
damit kannst du das Interesse der Leser
wecken und einen ersten Einblick in das
Thema deines Artikels bieten.
SEO-Grundlagen: Die besten Tipps
zur Suchmaschinenoptimierung
Wie ich bereits gesagt habe, ist der
Content, den du auf deiner Seite publizierst,
die oberste Priorität und sollte schlichtweg on
Point sein. Die Inhalte sind es schließlich,
weswegen es die Leser auf deinen Blog
verschlägt. Dennoch gibt es natürlich auch ein
paar weitere, wichtige Stellschrauben, die
deinem Blog zu mehr Aufmerksamkeit
verhelfen werden. Das Ganze nennt man auch
Search Engine Optimization, kurz SEO, oder
zu Deutsch auch Suchmaschinenoptimierung.
Es geht also darum, dass wir unsere Texte und
die Webseite generell für die Suchmaschinen
optimieren. Hinter jeder Suchmaschine steckt
nämlich natürlich ein gewisser Algorithmus,
der darüber entscheidet, welche Einträge als
erste Ergebnisse angezeigt werden und welche
Ergebnisse im Niemandsland verschwinden.
Warum also sollte Google genau deinen Artikel
als ersten anzeigen? Grundsätzlich geht es
Google einzig und allein darum, den Leuten zu
helfen, und den größten Mehrwert zu bieten.
Die Nutzer von Google sind es gewohnt, dass
sie die Antworten auf ihre Fragen innerhalb
weniger Minuten finden können. Die Rechnung
ist also im Prinzip ganz einfach: Wenn du zu
einem bestimmten Thema den sinnvollsten
und hilfreichsten Artikel lieferst, dann wird
Google das langfristig belohnen. Deine Seite
gewinnt das Vertrauen von Google und
erarbeitet sich nach und nach einen guten
Ruf. Wenn du also einfach immer und immer
wieder hilfreiche Inhalte lieferst, so wird
Google dich mit der Zeit zu manchen
Suchanfragen in den obersten Ergebnissen
listen. Dennoch kommt es nicht ausschließlich
auf die Inhalte an. Im Folgenden werden wir
uns daher mal ein paar weitere Stellschrauben
anschauen, die deine Seite für die
Suchmaschinen optimieren.

An dieser Stelle ist es mir übrigens


wichtig zu betonen, dass du Google Zeit geben
solltest. Wenn du einen Artikel schreibst,
darfst du nicht erwarten, dass dieser sofort gut
ranken wird. Du setzt am Anfang zahlreiche
Artikel in eine Welt, die zu Beginn eher als
Geisterstadt bezeichnet werden könnte. Um es
anders zu sagen: Die ersten paar Wochen und
Monate wird schlichtweg niemand deine
Artikel lesen! Das liegt ganz einfach daran,
dass Google ja noch überhaupt nicht wissen
kann, was deine Webseite taugt und inwiefern
diese hilfreich und relevant ist. Der
Algorithmus ist dermaßen komplex, dass es
einfach seine Zeit braucht, bis unsere
Blogartikel ihr volles Potential ausschöpfen.
Doch genau das können wir uns zu Nutze
machen und uns von allen anderen Bloggern
abheben. Ich habe es nun nämlich schon
zahlreiche Male miterlebt, dass Personen voller
Motivation und Euphorie in das Abenteuer
Bloggen gestartet sind und dann aufgrund von
mangelnden Erfolgen in den ersten Monaten
aufgegeben haben oder noch schlimmer, den
Blog sogar gelöscht haben. Wenn ich so etwas
höre, kann ich nur mit dem Kopf schütteln
und bekomme ein ganz unwohles Gefühl, denn
es ist in sehr vielen dieser Fälle so, dass diesen
Personen nur aufgrund ihrer eigenen
Ungeduld zahlreiche Euros durch die Finger
gleiten. Meinen eigenen Erfahrungen zufolge
dauert es in etwa 8-12 Monate, bis ein
Blogartikel sein volles Potential ausgeschöpft
hat. Ich kann dir sagen, dass ich mit meiner
Internetseite in den ersten 6 Monaten keinen
einzigen Cent verdient haben. Ich habe
dennoch fast auf täglicher Basis weiterhin
Texte veröffentlicht und dann einfach gewartet.
Auf diese Weise habe ich eine immense Welle
in Bewegung gesetzt, die mir nach gut einem
halben Jahr dann auch das erste Einkommen
generiert hat. Ich weiß noch genau, wie riesig
ich mich damals gefreut habe, als ich meine
ersten 41 Cent verdient haben. Aus diesen
Mini-Beträgen wurde dann Monat für Monat
mehr, bis ich dann nach etwa 12 Monaten
schließlich bei 1000 Euro angekommen war.
Der Verlauf ist natürlich von Blog zu Blog
unterschiedlich, bei Phil war es zum Beispiel
so, dass er über ein Jahr lang keinen Cent
verdient hat. Dennoch ist es drangeblieben
und das hat sich ausgezahlt! Es gilt hier also,
Geduld zu bewahren und Vertrauen in die
eigene Arbeit zu stecken. Wenn du hilfreichen
Content lieferst, wird Google das eines Tages
belohnen und dein passives Einkommen wird
steigen! Kommen wir nun also zu ein paar
SEO-Tipps zu sprechen, die diesen Prozess für
dich eventuell etwas beschleunigen können.

Die richtigen Keywords


Grundsätzlich bleibe ich bei meiner
Aussage, dass der Inhalt deiner Blogartikel
den größten Anteil am Erfolg deiner Seite
haben wird. Dennoch ist es ebenfalls von
Bedeutung, zu den richtigen Keywords zu
schreiben. Kommen wir an dieser Stelle
nochmal auf mein Teleskope Beispiel zu
sprechen. Falls du dich übrigens an dieser
Stelle fragst, warum ich so oft über Teleskope
spreche, das liegt ganz einfach daran, dass ich
in letzter Zeit ein sehr großes Interesse an
Astronomie entwickelt habe und
dementsprechend auch Überlegungen
getroffen habe, einen Blog über dieses Thema
zu starten.

Sagen wir einfach mal, du hast das


Gleiche vor. Welche Artikel kannst du in
diesem Fall wohl am besten auf dieser Seite
veröffentlichen? Ich kann dir, ohne, dass ich
mir den Markt angeschaut habe, bereits jetzt
sagen, dass es sich beispielsweise nicht lohnen
wird, einen Blogartikel mit dem Keyword
“Teleskop“ zu verfassen. Doch warum? Sollte
das nicht das Hauptthema einer solchen
Nischenseite sein? Das schon, aber einen
Artikel einfach nur über Teleskope an sich zu
schreiben ist deutlich zu weit gefasst, und
erfüllt keinen speziellen Zweck. Zu dieser
Suchanfrage sind es dann meistens die Big
Player im Internet, die als oberstes bei Google
angezeigt werden: Wikipedia, Chip, Amazon,
Conrad, und so weiter. Zu diesem Keyword
kannst du also höchstwahrscheinlich noch so
einen guten Inhalt liefern, es ist dennoch
kaum möglich, sich gegen diese Giganten
durchzusetzen. Was du also tun solltest, ist
beim Thema deines Artikels etwas spezieller zu
werden und mehr in die Nische einzutauchen.
“Teleskope für Kinder“ zum Beispiel dürfte eine
deutlich bessere Option darstellen, denn hier
ist es so, dass weniger Konkurrenzseiten aktiv
sind und du den Artikel ideal auf dieses
Keyword optimieren kannst. Die Großen in der
Internet Branche verschwenden in den
meisten Fällen keine Energie mit solch
“kleinen“ Artikeln, und genau hier liegt deine
Chance, denn auch diese kleinen
Suchanfragen werden noch sehr, sehr oft von
Leuten gesucht.

Ich habe gerade davon gesprochen, dass


du deinen Artikel auf das Keyword optimieren
solltest. Was genau habe ich damit gemeint?
Ganz einfach. Du solltest Google natürlich auf
irgendeine Weise mitteilen, dass dein Artikel
zu diesem Thema den relevantesten und
hilfreichsten Inhalt liefert. Wie soll Google
wissen, dass dein Artikel den Personen, die
“Teleskope für Kinder“ suchen, auch wirklich
weiterhilft und das Thema nicht gänzlich
verfehlt? Du solltest darauf achten, dass die
einzelnen Keywords für “Teleskope“ und
“Kinder“ in deinen Texten eine gewisse
Häufigkeit aufweisen. Versteh‘ mich jedoch
bitte nicht falsch und kleistere den kompletten
Blogartikel mit diesen Keywords zu, um Gottes
Willen. Genau das ist es, was man leider bei
vielen Nischenseiten immer und immer wieder
sieht. Was dabei herumkommt, ist in vielen
Fällen ein Blogartikel, in dem in jedem zweiten
Satz “Teleskope für Kinder“ vorkommt. Der
Artikel wird auf diese Weise möglicherweise
eine Zeit lang ganz gute Rankings erzielen,
aber der Nutzer fühlt sich auf so einer Seite
einfach unwohl, da der Text sich nicht flüssig
lesen lässt und das Ganze einfach unschön ist.
Ich bin der Meinung, bzw. habe auch die
Erfahrung gemacht, dass eine solche Methode
langfristig nicht von Erfolg gekrönt sein wird.
Was du stattdessen tun solltest, ist die
richtigen Keywords an den richtigen Stellen zu
platzieren (Überschriften sind hier
beispielsweise immer eine gute Wahl). Ich
persönlich peile hier immer eine Keyword-
Dichte von etwa 2% an, was bedeutet, dass in
etwa jedes 50.Wort dem jeweiligen Keyword
entspricht.

Ebenfalls sinnvoll ist es, weitere


Keywords einzubauen, die für den Leser
interessant sind, da sie der ursprünglichen
Suchanfrage sehr ähneln. In unserem Beispiel
wäre es also wahrscheinlich auch interessant,
einen Abschnitt darüber einzubauen, ab
welchem Alter die Nutzung eines Teleskops
Sinn macht, was die besten Einsteigertipps
sind, und so weiter. Du solltest stets im
Hintergrund behalten, dass Google schlau ist.
Und ich meine wirklich, wirklich schlau. Wenn
du einen Artikel über “Teleskope für
Einsteiger“ schreibst, kannst du ebenso gut
das Keyword “Anfänger“ in deine Texte
einbauen. Google registriert, dass es sich
hierbei um praktisch identische Suchanfragen
handelt, und wird das mit in die Bewertung
einfließen lassen. Zusammenfassend können
wir also sagen: Baue die Keywords vermehrt in
die Überschriften und Textabschnitte deines
Blogartikels ein, ohne die Leser dabei mit
diesen zu bombardieren. Der Lesefluss sollte
natürlich stets im Vordergrund stehen.

EAT: So erstellst du einen nachhaltigen


Blog
Einer der Gründe, warum zahlreiche
Blogs nach anfänglichen Erfolgen schnell
wieder im Niemandsland verschwinden, ist,
dass diese Blogs nicht auf langfristigen Erfolg
ausgelegt wurden. Vor 10 Jahren war es
beispielsweise noch absolut möglich, Artikel
mit minderwertiger Qualität zu schreiben und
trotzdem gute Rankings mit ihnen zu erzielen,
wenn das richtige Keyword ausreichend oft im
Text vorkommt. Bei Google arbeiten jedoch
tausende von extrem intelligenten Ingenieuren
auf täglicher Basis daran, den Algorithmus so
zu optimieren, dass die wirklich relevanten,
hilfreichen und ehrlichen Inhalte die guten
Rankings erzielen. Google veröffentlicht daher
sehr regelmäßig neue Updates und der
gesamte Algorithmus wird immer schlauer und
schlauer. Was also ist es, dass Google auch
langfristig von der Relevanz des eigenen Blogs
überzeugt?

Wie genau der Google Algorithmus


funktioniert werden wir leider nie erfahren,
doch immer mal wieder lässt Google wertvolle
Informationen durchblitzen. So wie kürzlich in
einem Interview, als ein Ingenieur des
amerikanischen Konzerns verriet, dass in
Zukunft vermehrt auf EAT geachtet wird, und
dies ein ausschlaggebender Faktor ist. Keine
Sorge, es geht hier natürlich nicht um Essen…
Vielmehr ist EAT eine Abkürzung für drei
extrem wichtige SEO-Säulen: Expertise,
Authority, Trustworthiness oder zu Deutsch:
Kompetenz, Autorität, Vertrauenswürdigkeit.
Google möchte ganz einfach, dass die
Inhalte zu bestimmten Themenbereichen von
Personen zur Verfügung gestellt werden, die
vertrauenswürdig sind und wirkliches
Fachwissen in diesem Bereich haben. Bei einer
gesundheitlichen Frage soll beispielsweise
selbstverständlich eher ein ausgebildeter Arzt
seine Sichtweise preisgeben als ein Laie auf
diesem Gebiet. Du musst zwar nicht wie in
diesem Fall eine Ausbildung, ein Studium oder
sonst etwas nachweisen, um gute Rankings zu
erzielen, aber dennoch solltest du Google
zeigen, dass du ein gewisses Level an
Kompetenz in diesem Bereich hast.

Um Vertrauenswürdigkeit
auszustrahlen, ist es zum Beispiel
grundsätzlich schon mal eine sehr gute Idee,
dich auf deiner eigenen Seite vorzustellen und
deinen Lesern dein Gesicht zu zeigen. Du
kannst hier eine “Über Mich“ Seite erstellen
und eine kleine, persönliche Infobox in der
Sidebar platzieren. Sei hier einfach so offen
und ehrlich, wie möglich. Wer bist du? Warum
hast du diesen Blog erstellt? An wen richten
sich deine Inhalte und wem möchtest du
helfen? All‘ diese Informationen sorgen dafür,
dass deine Leser sich auf deiner Seite wohl
fühlen, denn sie wissen, mit wem sie es zu tun
haben. Sie haben ein Bild vor Augen, das die
Texte mit Leben füllt. Gleichzeitig zeigst du
damit auch dem Google Algorithmus, dass
deine Seite von einem realen Menschen erstellt
wurde, und legst somit den Grundstein für
Vertrauenswürdigkeit. Was kannst du noch
machen? Wenn du zum Beispiel einen
Testbericht über ein bestimmtes Produkt
schreiben willst, dann solltest du nachweisen,
dass du dieses Produkt auch wirklich getestet
hast. Schreibst du beispielsweise über deine
Erfahrungen mit einem neuen Smartphone,
dann ist es von Vorteil, wenn du Bilder
und/oder Videos in deinen Bericht einbaust,
die zeigen, dass du auch wirklich Erfahrungen
gesammelt hast. Auf diese Weise zeigst du
Google, dass dein Inhalt von Relevanz ist, und
anderen Menschen bei ihrer Entscheidung
weiterhelfen könnte.

Vertrauenswürdigkeit auszustrahlen ist


also im Prinzip ziemlich einfach, solange du
deinen Blog auf ehrliche Weise erstellst und
das auch deinen Lesern zeigst. Aber wie sieht
es mit Kompetenz bzw. Fachwissen aus? Du
kannst schließlich nicht in jedem Bereich
jahrzehntelange Erfahrung nachweisen,
geschweige denn ein abgeschlossenes Studium
haben. Aber keine Sorge, dass musst du auch
gar nicht! In meinem Fall ist es zum Beispiel
so, dass ich zurzeit einem Studium nachgehe,
das genau den Inhalten meines Blogs
entspricht. Dies habe ich in meinem LinkedIn
Profil vermerkt. Auf meinem Blog verlinke ich
auf der “Über Mich“-Seite auf dieses Profil,
sodass sowohl meine Leser als auch Google
sofort wissen, dass ich mich mit dem Thema
auseinandersetze und auskenne. Doch es
muss definitiv kein Studium sein. Hilfreich ist
zum Beispiel auch, wenn du viel in Foren
unterwegs bist und dort immer wieder Fragen
zu deinem Themenbereich beantwortest und
den Menschen weiterhilfst. Du solltest das
nicht nutzen, um stetig Werbung für deine
Webseite zu machen, aber hin und wieder
kannst du natürlich auf die Inhalte deines
Blogs verweisen. Genauso kannst du auch in
Facebook Gruppen aktiv werden, Instagram
nutzen, Bilder auf Pinterest hochladen oder
sonstige soziale Medien nutzen. Im Optimalfall
erstellst du sogar eine eigene Facebook
Gruppe, in der du immer wieder auf Fragen
deiner Leser eingehst oder noch besser, du
eröffnest einen eigenen YouTube Kanal. Auf
diese Weise kannst du dir bereits eine kleine
Gemeinde aufbauen und auch Google wird
diesen Einsatz belohnen. Google fragt sich
schließlich ständig: Wer ist der Betreiber
dieser Seite und wieso sollte ich ihm gute
Rankings verschaffen? Wenn du dir auf
diversen Plattformen einen guten Ruf
erarbeitet hast, wird es Google leichtfallen,
diese Frage zu beantworten und die Antwort
wird dir sicherlich gefallen.

Bilder und Videos


Bilder und Videos in deine Artikel
einzubauen, ist ebenfalls eine sehr gute
Option, um deinen Blog SEO-technisch auf
Vordermann zu bringen. Sowohl für deine
Leser als auch für die
Suchmaschinenoptimierung ist das von
immensem Vorteil. Generell solltest du bemüht
sein, die Nutzererfahrung deiner Seite so
angenehm, wie möglich zu gestalten. Und
wenn wir ehrlich sind, können wir sagen, dass
nur sehr wenige Mensch tausende von Wörtern
auf einem Blog lesen möchte. Bilder und
Videos sind hier eine ideale Möglichkeit, der
Seite das gewisse Etwas zu geben. Mein Tipp
wäre hier also neben einzelnen, kurzen
Textblöcken auch immer mal wieder Bilder
und Videos einzubauen.
Am besten ist es dabei, eigene Bilder zu
machen und diese hochzuladen. Wenn du
einen Testbericht schreibst, und deinen Lesern
zeigst, dass du echte Erfahrungswerte mit dem
Produkt gesammelt hast, steigert das deine
Vertrauenswürdigkeit. Du brauchst dabei
übrigens keine Sorge zu haben, dass deine
Fotografie-Fähigkeiten nicht ausreichend
seien. Ich selber mache meine Bilder immer
mit meinem 100 Euro teurem Smartphone, für
dessen Kameraqualitäten ich schon von
diversen Freunden ausgelacht wurde. Es
müssen also nicht zwingend qualitativ
hochwertige Bilder sein. Viel wichtiger ist es,
dass du dich als ehrlichen und bemühten
Blogger präsentierst, was du natürlich auch
sein solltest.

Doch natürlich können auch


professionelle Medien zur Aufwertung deines
Blogs beitragen. Hier gibt es im Internet
zahlreiche Plattformen, die so genannte Stock
Fotos anbieten. Auf keinen Fall solltest du
Bilder von Google oder anderen Webseiten
verwenden, denn hiermit verletzt du das
Copyright und es kann zu bösen
Abmahnungen kommen. Eine sehr gute
Alternative, die ich häufig verwende, ist die
Plattform Pixabay. Hier findest du eine sehr
große Auswahl an kostenlosen und lizenzfreien
Fotos, die du wunderbar auf deinem Blog
verwenden kannst. Ich persönlich habe
daneben auch noch einen Pro Account auf der
Plattform Envato Elements, den ich mir ca. 17
Euro pro Monat kosten lasse. Dieses Geld ist
es aus meiner Sicht allerdings absolut wert,
denn du hast damit Zugriff auf Millionen von
Medien, darunter professionelle Fotos,
Grafikvorlagen, Videos, Logo Vorlagen, und
sogar Sound Effekten. Du kannst deiner
Kreativität hier wirklich freien Lauf lassen und
deine Webseite so richtig aufpeppen.

Auch Bilder selber kannst du dabei


übrigens SEO-technisch optimieren. Noch ist
der Google Algorithmus zwar noch nicht so
weit, dass er Inhalte von Bildern erkennen und
zuordnen kann, aber dafür kannst du einige
Eigenschaften der Bilder selber festlegen.
Darunter fallen der Bildtitel, die Beschreibung
und das so genannte Alt-Attribut. Letzteres ist
für den Fall gedacht, dass das Bild auf einer
Seite nicht richtig geladen oder angezeigt
werden kann. In diesem Fall wird statt des
Bildes ein alternativer Titel angezeigt.
Sehbehinderte Menschen, die eine
Vorlesefunktion nutzen, bekommen an der
Stelle des Bildes ebenfalls das Alt-Attribut zu
hören.

Anhand dieses Alt-Attributs bewertet


Google größtenteils die Relevanz des Bildes für
den Inhalt der Seite. Daher sollte der
alternative Titel zum Text passen. Ich würde
dir empfehlen, das Keyword, auf das du einen
Text optimieren willst, auch in den Bildtitel,
die Beschreibung und das Alt-Attribut mit
einzubauen. Das kannst du bei WordPress
ganz einfach in der Medienübersicht erledigen.

Wie auch beim Text gilt hier allerdings,


nicht alle Bilder mit dem Keyword
vollzukleistern, da Google das eher als Spam
beurteilen wird. Besser ist es zum Beispiel
neben dem eigentlichen Keyword auch
ähnliche Keywords mit einzubauen, die dem
Leser ebenfalls weiterhelfen könnten. Wenn du
zum Beispiel über “Die besten Tennisschläger
für Anfänger“ schreibst, kannst du auch Bilder
zum Thema “Die richtige Schlagtechnik für
Beginner“ oder Ähnliches einbauen. Für den
Bildtitel bzw. den Bilddateinamen solltest du
dich kurzhalten und zwischen einem und fünf
Wörter wählen. Auch das Alt-Attribut sollte in
diese Richtung gehen. Versuche hier einfach
das Bild so kurz und präzise wie möglich zu
beschreiben. Die Beschreibung kannst du als
Untertitel des Bildes nutzen und hier deiner
Kreativität freien Lauf lassen und ruhig mehr
Wörter wählen. Die Beschreibung hat keinen
direkten Einfluss auf das SEO und dient
lediglich als zusätzliche Hilfe für deine
Besucher.

Eigene Videos zu produzieren ist eine


weitere, wunderbare Option. Generell bin ich
mir sehr sicher, dass YouTube eine wahre
Goldgrube ist, dessen Potential immer noch
nicht vollends erkannt wurde. Ich muss
gestehen, dass ich selber (noch) keinen
YouTube Kanal habe. Das Ganze steht
allerdings als oberste Priorität auf meiner
langfristigen To Do Liste. Eigene Videos sind
eine zusätzliche Traffic Quelle für deinen Blog,
und verdienen dabei im Idealfall sogar selber
ein wenig Geld durch die Monetarisierung
deines Kanals. Und auch in Sachen EAT liegst
du mit einem YouTube Kanal ganz weit vorne,
denn du zeigst den Suchmaschinen, dass du
Fachwissen hast und den Menschen
weiterhelfen kannst.
Interne Verlinkungen
SEO-technisch ist es auch sehr wichtig,
dass das Gesamtgebilde deiner Nischenseite
stimmig ist und generell einen guten Eindruck
macht. Genau dafür spielen auch interne
Verlinkungen eine große Rolle. Interne
Verlinkungen findest du zum Beispiel bei
Wikipedia en masse. Wenn du dort auf einen
Artikel gehst, findest du in jedem von ihnen
bestimmte Schlagwörter, die wiederum einen
anderen, eigenen Artikel haben. Wenn du auf
diese Schlagwörter klickst, gelangst du zur
entsprechenden Seite. Wikipedia ist hier ein
immenses Sammelsurium an Wissen, mit dem
du dich selbstverständlich nicht messen
musst. Dennoch kannst auch du dir das
Prinzip der internen Verlinkungen zu Nutze
machen.

Wenn du zum Beispiel einen Artikel über


die vegane Ernährung bei Kindern schreibst
und dich entscheidest, zunächst einen
Abschnitt über die generellen Vorteile der
veganen Ernährung zu schreiben, kannst du
in diesem Abschnitt beispielsweise erwähnen,
dass diese Art der Ernährung auch bei
Sportlern von Vorteil sein kann, und dann auf
einen vollständigen Artikel für Sportler
verlinken. Oder du erwähnst, dass es zu einem
Mangel an Vitamin B kommen kann und
verlinkst dann auf einen Artikel der vollständig
über die möglichen Mangelerscheinungen
aufklärt. Interne Verlinkungen kannst du also
immer nutzen, wenn du ein komplexes Thema
in einem bestimmten Artikel nur ankratzen
möchtest, um nicht den Rahmen zu sprengen.
Den vollständigen Artikel zu diesem Thema
verlinkst du dann einfach an dieser Stelle. Hier
würde ich dir empfehlen, das jeweilige
Schlagwort, oder auch ganze Sätze, einfach zu
unterstreichen, fett zu drucken, oder sonst
irgendwie kenntlich zu machen, dass hier eine
Verlinkung vorliegt. Ich mache es zum Beispiel
auch so, dass ich nach jedem meiner Artikel
aufliste, welche weiteren Artikel für die Leser
interessant sein könnten und all‘ diese Artikel
dort verlinke.

Die internen Verlinkungen bringen zwei


große Vorteile mit sich. Zum einen erhöhst du
auf diese Weise die Chance, dass sich Leser
lange auf deiner Seite aufhalten. Wenn die
Leser nämlich nicht nur den eigentlichen
Artikel interessant finden, sondern auch
weitere, ähnliche Inhalte, so fühlen sie sich auf
deiner Seite wohl, und halten sich tendenziell
länger dort auf. Das wiederum gefällt auch
Google und die Rankings werden steigen.
Gleichzeitig nimmt es der Google Algorithmus
auch als positiv wahr, dass du viele interne
Verlinkungen setzt, denn auf diese Weise
zeigst du, dass du ein breites und tiefgehendes
Wissen zu einem Thema hast. Du kennst dich
nicht nur mit dem spezifischen Thema aus,
sondern kannst auch um die Ecke denken und
gewisse Inhalte miteinander verknüpfen.

Backlinks
Wenn du dich im Internet über SEO oder
über das Erstellen und Bekanntmachen einer
eigenen Webseite informierst, kommst du am
Thema Backlinks kaum vorbei. Backlinks sind
im Grunde genommen Verlinkungen von
externen Seiten auf deine Seite. Das wiederum
zeigt Google natürlich, dass du eine gewisse
Relevanz hast, da sich auch andere Seiten auf
deine Inhalte stützen. Es gibt dabei diverse
Strategien, wie du dir selber Backlinks
aufbauen kannst. Beim Durchstöbern des
Internets hat man manchmal das Gefühl,
Backlinks seien die geheime Zutat, die mit
absoluter Sicherheit zum Erfolg führt. Umso
mehr wird es dich verwundern, was ich dir
nun sagen werde: Ich habe in der gesamten
Zeit meines Blogs nicht einen einzigen
Backlink aktiv aufgebaut. Dennoch stehe ich
heute bei einem guten vierstelligen
Einkommen.

Das Problem, was ich an der ganzen


Sache sehe, ist, dass Backlinks von vielen
schamlos ausgenutzt werden und viel zu viel
Energie mit diesem Thema verschwendet wird.
Viele Personen kaufen beispielsweise
abgelaufene Domains und verlinken auf diese
Weise auf ihre eigene Webseite oder spammen
irgendwelche Foren und Gruppen mit Links
zu. Das ist nicht der Sinn hinter der ganzen
Sache und es handelt sich hierbei erneut um
eine Methode, die sich höchstens kurzfristig
rentiert. Um dir dennoch einen kurzen
Überblick über dieses Thema zu verschaffen,
stelle ich dir nun ein paar Möglichkeiten vor,
wie du seriöse Backlinks aufbauen kannst.

Da wäre zum einen die Option, dass du


viel in Facebook Gruppen oder
themenrelevanten Foren unterwegs bist und
dort auf deine Webseite verweist. Du solltest
auf keinen Fall in jedem deiner Beiträge einen
Link hinterlassen, aber hin und wieder ist das
sicherlich nicht verkehrt. Wenn du den
Menschen hier wirklich weiterhilfst und
bemerkst, dass eine Nachfrage nach mehr
Informationen besteht, kannst du auf größere
Artikel auf deinem Blog verweisen. Ebenso
kannst du hierfür die Kommentarboxen unter
ähnlichen Beiträgen nutzen, doch auch hier
solltest du mit ein wenig Respekt vor den
Betreibern der jeweiligen Seiten an die Sache
herangehen und nicht in die Spam Kategorie
fallen.

Eine weitere, sehr sinnvolle Option ist


es, Gastbeiträge auf anderen Blogs zu
veröffentlichen. Hierfür bietet sich der Beitritt
in Facebook Gruppen an, wo Blogger eigentlich
immer händeringend nach Gastbeiträgen
suchen. Das Ganze hat den einfachen Grund,
dass es schlichtweg eine Win Win Situation ist.
Der Betreiber der Seite füllt seinen Blog mit
interessanten Inhalten und du selber kannst
auf deine Seite verweisen und diese ebenfalls
bekannter machen. Ich muss gestehen, dass
ich diese Option noch nicht wahrgenommen
habe, aber aus diversen Erfahrungsberichten
von anderen Bloggern weiß ich, dass es
durchaus Sinn macht, sich das Ganze
zumindest mal zu überlegen.

Meiner Meinung nach macht es jedoch


am meisten Sinn, Backlinks einfach durch
gute Inhalte zu sammeln. Und ja, das ist
möglich! Wenn du beispielsweise einen
Testbericht zu einem Smartphone schreibst
und die Akkulaufzeit in einem Praxistest
überprüfst, oder generell solche eigenen,
kleinen Experimente durchführst, dann ist es
durchaus möglich, dass auch andere Seiten
auf deine Erfahrungswerte verweisen werden.
Anderes Beispiel: Du kontaktierst
Wissenschaftler oder Hersteller aus einem
bestimmen Bereich und versuchst, kleine
Interviews zu organisieren. Es geht im Prinzip
einfach nur darum, solch interessante,
hilfreiche und seriöse Inhalte zur Verfügung zu
stellen, dass auch andere Personen sich diese
Informationen sehr gut zu Nutze machen
können.

Der Schreibstil
Der eigene Schreibstil. Über dieses
Thema könnte ich stundenlang
philosophieren. Und an dieser Stelle wird sich
langfristig wieder einmal zeigen, ob du die
richtige Nische gewählt hast, oder ob du nur
auf Erfolg aus warst. Nochmal: Jemand, der
die richtige Nische wählt, kennt seine
Zielgruppe, denn er oder sie ist genauso Teil
dieser Gruppe, wie die anderen Leser. Er oder
sie ist voll drin in der Materie und kennt sich
bestens mit den Inhalten seiner bzw. ihrer
Seite aus. Wenn du die richtige Nische gewählt
hast, dann hast du eine Leidenschaft für
dieses Thema, und führst wahrscheinlich auch
privat viele Konversationen in diesem Bereich.
Du weißt also, wie du schreiben musst. So
einfach ist das Ganze. Politische Themen
sollten mit Sicherheit mit einer anderen
Schreibweise verkauft werden als sportliche
Themen. An manche Themen solltest du
sachlich herangehen, an andere wiederum
eher spielerisch. In meinem Fall ist es das
Letztere. Ich versuche immer mal wieder ein
wenig Humor in meine Texte zu bringen und
erzähle zwischendurch auch mal etwas über
mich selbst. Generell versuche ich, bei meinen
Lesern keine Langeweile aufkommen zu lassen
und nehme sie im Grunde genommen auf eine
kleine Reise mit. Ich gehe das Ganze im
Prinzip so an, als würde ich mit einem Freund
sprechen. Natürlich kann ich hier nur für
mich und meine Seite sprechen. Welcher
Schreibstil für deinen Blog am besten geeignet
ist, kannst nur du selber herausfinden, aber
im Grunde genommen weißt du es bei der
Wahl der richtigen Nische bereits, weil du
deine Zielgruppe kennst. Was spricht diese
Leute an und wie kannst du für sie
interessante Inhalte liefern? Hilfreich ist es
auch, dich in Facebook Gruppen oder
sonstigen sozialen Treffpunkten aufzuhalten,
um ein Gefühl für deine Leser zu bekommen.

Die Erscheinung deiner Webseite


Wenn du alle zuvor beschriebenen
Punkte in Sachen SEO beachtest und deine
Seite dahingehend optimierst, bist du schon
mal auf einem sehr guten, um nicht zu sagen
exzellenten, Weg. Jetzt fehlt eigentlich nur
noch der Feinschliff und der liegt im Bereich
des Designs und bezieht sich zudem auf die
Gesamterscheinung deines Blogs. Ich kann dir
vorneweg schon mal sagen, dass du nicht allzu
viel Zeit und Energie mit dem Design deiner
Seite verschwenden solltest, denn es gibt
sicherlich wichtigere Dinge. Dennoch sollte
deine Seite natürlich nicht völlig chaotisch und
unübersichtlich aussehen. Grundsätzlich geht
es einfach darum, dass sich deine Leser auf
deiner Seite wohl fühlen. Versetz dich also
immer wieder in deine Leser hinein und frag
dich, ob du dich auf deiner Seite wohl- und
zurechtfinden würdest.
Es muss dafür übrigens definitiv kein
gekauftes Theme sein! Ich selber habe ganz
einfach auf das WordPress Theme Ocean WP
zurückgegriffen, mit dem ich sehr zufrieden
bin. Es ist natürlich nichts Besonderes, aber
es ist simpel, übersichtlich und modern. Falls
du auf der Suche nach wunderbaren Designs
für einzelne Seiten deines Blogs bist, kann ich
dir die Templates von tyler.com empfehlen.
Dort findest du zahlreiche kostenlose
Designvorlagen für alle möglichen Zwecke.

Außerdem würde ich dir empfehlen, ein


kleines Menü zu erstellen, anhand welchem
sich deine Leser orientieren können. Als
Faustregel solltest du dir merken, dass man
von der Startseite aus innerhalb von maximal
drei Klicks auf jeden deiner Artikel gelangen
sollte. Wenn du also zum Beispiel einen
Fitness-Blog betreibst, wäre es sinnvoll
Unterkategorien, wie “Krafttraining“,
“Ernährung“ usw. zu erstellen, die du im Menü
verlinkst. Mit einem Klick auf diese
Unterkategorien kannst du dann auf die
jeweiligen Artikel verlinken oder ggf. weitere
Unterkategorien eröffnen. Der Leser sollte auf
jeden Fall wissen, worum es auf deinem Blog
geht und welche weiteren Inhalte du zur
Verfügung stellst. Im Grunde genommen
kannst du dir deine Nischenseite wie ein Haus
vorstellen, indem verschiedene Zimmer zu
verschiedenen Kategorien führen. Nehmen wir
also an, deine Seite bewegt sich im Bereich
Fitness. In diesem Fall kannst du über die
eben genannten verschiedenen Kategorien
schreiben, diese sind im Prinzip die einzelnen
Zimmer. Hinter jeder Zimmertür verstecken
sich dann zahlreiche Inhalte zu den jeweiligen
Unterthemen. Auf diese Weise solltest du auch
deine URLs strukturieren, sodass ein Artikel
über die vegane Ernährung im Fitnesssport die
folgende URL haben könnte:
fitnessblog.de/ernährung/vegan. Diese
einfache Struktur hilft deinen Lesern, sich auf
der Seite zurechtzufinden und auch Google
kann so besser einschätzen, worum es auf
deiner Seite geht.

Deine einzelnen Artikel kannst du


außerdem wunderbar mit
Inhaltsverzeichnissen ausstatten, die den
Lesern stets als gute Orientierung dienen und
schon zu Beginn klarstellen, was von diesem
Artikel zu erwarten ist.

Was ebenfalls sehr wichtig ist, ist die


Darstellung auf Mobilgeräten. Dieses Thema
wird häufig unterschätzt, dabei hat die mobile
Nutzung die Desktop-Version bereits überholt
und macht den Großteil der Suchanfragen
aus. Daher ist es sehr wichtig, dass deine
Seiten auch auf dem Smartphone vernünftig
dargestellt werden. Wenn du deine Texte mit
dem Elementor Plugin erstellst und einpflegst,
hast du die Option, dir die Seite in der mobilen
Darstellung anzeigen zu lassen. Hier kannst
du nun überprüfen, ob gewisse Überschriften
zu groß oder zu klein sind, oder ob es zu
unschönen Zeilenumbrüchen kommt. In
diesem Fall kannst du nun ganz einfach ein
paar Änderungen vornehmen und einstellen,
dass sich diese nur auf die mobile Darstellung
beziehen sollen. Ebenso kannst du bei
Elementor auch ganze Elemente so einstellen,
dass sie nur auf dem
Desktop/Tablet/Mobilgerät angezeigt werden
und auf den anderen Geräten wegfallen.

Zur Gesamterscheinung einer Webseite


zählt meiner Meinung nach auch die Ladezeit.
Oft wird gesagt, dass sich ein Nutzer nach
mehr als 3 Sekunden Wartezeit schon wieder
von einer Seite verabschiedet, und das wäre
natürlich sehr suboptimal. Meinen
Erfahrungen zufolge ist es nicht ganz so
dramatisch. Mit dem Google-eigenen Tool Page
Speed Insights kannst du jederzeit die
Ladezeiten deiner Seite checken und
bekommst zudem einige sehr sinnvolle
Verbesserungsvorschläge. Ich muss zugeben,
dass ich mir lange Zeit wenig bis gar keine
Gedanken zu diesem Thema gemacht habe
und Page Speed Insights mir Werte unter 10
für meine Seite ausgegeben hat (die Werte
liegen zwischen 0 und 100, wobei 100 die
schnellstmögliche Ladezeit darstellt). Dieses
zugegebenermaßen peinliche Ergebnis hat mir
dennoch bereits sehr gute Rankings beschert
und ich selber hatte nicht das Gefühl, dass
mein Blog katastrophal langsam war. Dennoch
habe ich mich hingesetzt und die Ladezeiten
erheblich verbessert, indem ich mich an den
Verbesserungsvorschlägen der Page Speed
Insights entlang gehangelt habe.

Den größten Anteil an der Ladezeit


haben meinen Erfahrungen zufolge die Bilder.
Wenn du hier hochqualitative und große Bilder
wählst, kann sich das schnell mal stark
negativ auf die Ladezeit auswirken. Daher ist
es wichtig, die Bilder größentechnisch zu
optimieren und die Dateigröße
einzuschränken. Dafür gibt es viele gute
Plugins, ich persönlich arbeite mit dem
ShortPixel Image Optimizer. Dieser ist bis zu
einer gewissen Anzahl an Bildern kostenlos
und kostet dich dann wenige Euros für
tausende weitere Bilder. Meine bereits
bestehenden Bilder konnten mit diesem Plugin
um durchschnittlich 85% verkleinert werden,
ohne dabei einen Qualitätsverlust zu erleiden.
Nachdem ich dieses Plugin durch mein riesiges
Sammelsurium an Bildern laufen lassen habe,
konnte sich die Ladezeit meiner Webseite
bereits erheblich verbessern.

Mit dem ebenfalls kostenlosen Plugin


Autoptimize kannst du den technischen
Hintergrund deiner Seite optimieren und somit
deine Ladezeiten auf ein noch besseres Level
bringen. Hier kannst du mit wenigen, simplen
Klicks den CSS-Code und den JavaScript-Code
optimieren. Mit diesen beiden Optionen habe
ich meinen Blog endlich in den grünen Bereich
der Page Speed Insights bringen können. Keine
Sorge, du musst kein Programmier-Genie sein
und dich nicht mit dem Thema HTML
auskennen, das übernimmt das Plugin hier
alles ganz alleine.

Auch wenn es ein wenig Aufwand ist,


würde ich dir hier raten, dich durch die
Verbesserungsvorschläge der Google Page
Speed Insights zu hangeln und deine
Ladezeiten so Schritt für Schritt zu verbessern.
Auf YouTube findest du außerdem zahlreiche
Praxisvideos zu dem Thema.

Ebenfalls ein Upgrade für das


Gesamtpaket deiner Nischenseite ist es, wenn
du von http auf https wechselst. Mithilfe eines
SSL-Zertifikats kannst du deine Seite sicherer
machen, was besonders wichtig ist, wenn du
persönliche Daten deiner Leser sammelst. In
diesem Fall ist es sogar beinahe
unausweichlich. Doch auch generell werden
immer mehr Menschen für das Thema
Sicherheit im Internet sensibilisiert, weshalb
ein SSL-Zertifikat heutzutage zum
Pflichtprogramm für Blogger gehört. Und auch
für das Google Ranking machen sich https
Seiten sicherlich besser. Du kannst ein SSL
Zertifikat bei deinem Anbieter beantragen und
installieren, hier musst du dich einfach mit
dem Kundenservice auseinandersetzen.
Wie kannst Du auf die Seite
aufmerksam machen?
Pinterest
Um auf die eigene Webseite aufmerksam
zu machen, braucht es im Prinzip nicht viel.
Wie bereits gesagt ist Google hier dein treuer
Freund und Helfer und wird von alleine dafür
sorgen, dass deine Seite Aufmerksamkeit
erhält, solange du die vorangegangenen
Schritte sorgfältig erledigt hast. Um ehrlich zu
sein habe ich selber in diese Richtung nichts
unternommen, bis ich bei 1000 Euro
monatlichem Einkommen angekommen war.
An diesem Punkt habe ich mich dann dennoch
entschlossen, dem Ganzen mal eine Chance zu
geben und konnte damit tatsachlich nochmal
einen zusätzlichen Aufschwung erzielen. Die
Plattform meiner Wahl war und ist hier
Pinterest. An dieser Stelle wirst du dir
vielleicht denken, dass Pinterest doch völlig
altmodisch sei und keine Sau auf dieser
Plattform aktiv ist. Ich kann es dir nicht
übelnehmen, denn genau das waren zu Beginn
auch meine Gedanken und Sorgen. Wie sich
allerdings mit der Zeit herausgestellt hat,
waren diese Ängste völlig unbegründet, denn
richtig eingesetzt ist Pinterest eine wahre
Goldgrube.
Bei Pinterest erstellst du im Grunde
genommen virtuelle Pinnwände zu bestimmten
Themenbereichen und füllst diese dann mit
diversen Pins. Die Plattform ist an sich wie
eine eigene Suchmaschine, auf der Personen
Inhalte zu gewissen Themen suchen und dann
Pins angezeigt bekommen, die diesem Thema
entsprechen. Besonders beliebt sind hier die
Bereiche Fitness & Ernährung, der Do-It-
Yourself Sektor und die Evergreen Nische des
Geld Verdienens, doch grundsätzlich lässt sich
Pinterest sicherlich für fast alle Nischen
sinnvoll einsetzen. Doch wie genau?
Einfach gesagt geht es darum, dass du
dir bei Pinterest eine gewisse Follower Zahl
erarbeitest, und dann immer wieder Inhalte
von deiner Webseite postest. Am besten kannst
du das tun, indem du passend zum Thema
deiner Webseite immer und immer wieder
relevante Pins von anderen Nutzern repinnst,
und so deine Pinnwände füllst. Du solltest
wirklich nicht mit Content geizen und ruhig 30
Pins pro Tag auf deinem Profil publizieren. Ich
selber mache es so, dass ich hier etwa 27 Pins
wähle, die zum Thema passen und bereits eine
große Aufmerksamkeit auf Pinterest erzielen
konnten und diese dann mit drei Pins von
meiner eigenen Webseite vermische. Auf diese
Weise lieferst du viele sinnvolle Inhalte, ohne
dabei zu viel Werbung für deinen eigenen Blog
zu betreiben. Einen eigenen Pin kannst du
übrigens wunderbar auf der Seite canva.com
erstellen. Dort findest du zahlreiche,
kostenlose Design Vorlagen. Ich empfehle dir,
auffällige Farben, große Schriften und ein
generell ein schickes Design zu wählen.

Du denkst dir an dieser Stelle vielleicht,


dass das Ganze dann doch ziemlich viel Arbeit
ist. 30 Pins pro Tag auszuwählen und zu
publizieren wäre in der Tat ein sehr großer
Zeitaufwand. Doch glücklicherweise kannst du
das Ganze automatisieren und dich entspannt
zurücklehnen. Auf der Plattform Tailwind
kannst du gewisse Zeitpunkte auswählen, an
denen du Pins veröffentlichen willst und dann
einen großen Topf mit Pins zusammenstellen,
aus dem dann immer wieder automatisch zu
diesen Zeitpunkten gepostet wird. Die Software
kostet ca. 10 Euro pro Monat, erspart dir dafür
aber gewaltige Mengen an Zeit. Ich selber
benötige für mein gesamtes Pinterest
Marketing weniger als eine Stunde pro Woche.
Wenn du zum Beispiel einen Artikel über
den Muskelaufbau bei veganer Ernährung auf
Pinterest vermarkten möchtest, dann solltest
du einen ansprechenden Pin zu diesem Thema
erstellen und von diesem aus auf deinen
Artikel verlinken. Wenn du nun eine gesamte
Pinnwand mit Tipps zum veganen
Muskelaufbau erstellst und diesen mit
hunderten Inhalten von anderen Nutzern zu
diesem Thema füllst, gelangst du sehr einfach
und schnell an die passende Zielgruppe. Hin
und wieder kannst du dann auch auf deinen
Artikel verweisen und schon hast du neue
Leser generiert. Auf genau diese Art und Weise
kannst du das für jeden deiner Artikel tun.
Besonders sinnvoll sind dabei die so
genannten SmartLoops auf Tailwind. Diese
posten von dir ausgewählte Pins immer und
immer wieder, ohne dabei Spam zu betreiben.
Du kannst hier beispielsweise 50 Pins aus
einem Themenbereich auswählen, und diese
dann über 3 Monate verteilt nach und nach
posten, ehe das ganze Spiel wieder von vorne
beginnt. Pinterest ist bei richtiger Nutzung also
definitiv einen Versuch wert und nimmt auch
nicht sonderlich viel Zeit ein.

Weitere Optionen
Wie gesagt, ich bin sicherlich kein
Marketing Experte. Und um ehrlich zu sein
habe ich neben Pinterest auch bisher keine der
Möglichkeiten ausgeschöpft, die eigene Seite
bekannter zu machen. Dennoch möchte ich dir
natürlich ein paar weitere Optionen geben, die
du einfach mal ausprobieren kannst. Eine
wahre Goldgrube der heutigen Zeit ist
YouTube. Wenn du einen Blog zu einem
bestimmten Thema auf die Beine gestellt hast,
welches eine Zielgruppe mit sich bringt,
kannst du dein Wissen sicherlich auch in
Form eines YouTube Kanals weitergeben.
Wenn du etwas schüchterner bist und dich
nicht vor die Kamera traust, kannst du auch
einfache Bildschirmaufnahmen machen und
dabei reden. Genauso kannst du Grafiken und
Illustrationen nutzen. Es gibt hier wirklich
zahlreiche Möglichkeiten das Ganze
anzugehen. Wichtig ist es auch hier, dass du
qualitativ hochwertigen und relevanten
Content hochlädst. Als Alternative kannst du
natürlich auch unterhaltsame Inhalte
publizieren. Hier musst du ganz einfach
entscheiden, welche Videos sich in deiner
Nische am besten eignen. Bei YouTube ist es
häufig so, dass es zu einem Schneeballeffekt
kommt, denn wenn du erstmal einmal einige
gute Videos auf der Plattform veröffentlicht
hast, gewinnst du nach und nach neue
Follower und generell werden immer mehr
Leute auf deinen YouTube Kanal stoßen. In
deinen Videos kannst du dann auf deinen Blog
verweisen, oder aber du hinterlässt einen Link
in der Videobeschreibung. Testberichte lassen
sich beispielsweise wahrscheinlich sogar noch
besser in Videoform festhalten, als in der
Textvariante, weswegen ich für die Zukunft
definitiv plane, einen eigenen Kanal zu
eröffnen.
Außerdem führt heutzutage
marketingtechnisch natürlich kaum ein Weg
an Instagram und Facebook vorbei. Beide
Plattformen kannst du zur Vermarktung
deines Blogs nutzen, indem du beispielsweise
bezahlte Werbung schaltest. Auch da muss ich
dir allerdings leider mitteilen, dass ich beide
Optionen noch nicht in Erwägung gezogen
habe und daher absolut kein Experte auf
diesem Gebiet bin. Ich kann dir beide
Plattformen lediglich als zusätzliche
Möglichkeit der Vermarktung empfehlen.
Die Webseite monetarisieren
Die eigene Webseite zu monetarisieren
ist natürlich von Anfang an das große Ziel
hinter dem Erstellen einer Nischenseite, aber
dennoch sollte es einer der letzten Schritte
sein. Viel wichtiger ist die Wahl der richtigen
Nische, das sorgfältige Schreiben von
relevanten und hilfreichen Inhalten und die
SEO-Optimierung. Damit sich deine Arbeit
dann schlussendlich dennoch auszahlt und
ein bisschen Geld dabei herumspringt, solltest
du die Monetarisierung natürlich dennoch in
Gang werfen. Daher schauen wir uns nun mal
an, wie du das machen kannst.

Affiliate Marketing
Wie du am Titel dieses Buches schon
erkennen kannst, liegt der Hauptteil der
Monetarisierung in meinem Fall natürlich
beim Affiliate Marketing und ich würde auch
dir empfehlen, es als Haupteinnahmequelle
anzupeilen. Wie ich bereits gesagt habe nutze
ich hier das Partnerprogramm von Amazon, da
die Auswahl hier natürlich gigantisch ist und
du an einer sicheren Adresse bist. Dennoch
muss man sagen, dass die Provisionen bei
Amazon vergleichsweise niedrig sind und du
an anderen Stellen sicherlich mehr verdienen
könntest. Die Provisionen liegen meist um die
6-8 Prozent, wobei es für Elektronik
beispielsweise nur 2%, für Modeartikel
hingegen bis zu 12% geben kann. In den
meisten Fällen sind die genauen Provisionen
auch an den eigenen Umsatz gebunden,
sodass du ab einer bestimmten Summe eine
Erhöhung der Provisionen erwarten kannst. In
meiner Kategorie “Sport & Fitness“ erhalte ich
bis zu einem Umsatz von 7500€ eine Provision
von 6% und danach 7%. Wenn ich also eine
Pulsuhr für 100 Euro vermitteln kann, erhalte
ich im Gegenzug 7 Euro von Amazon.

Bei vielen Produkten lohnt es sich


allerdings definitiv, sich nach alternativen
Partnerprogrammen umzuschauen. Wenn du
einen Testbericht zu einem bestimmten
Smartphone schreibst und diesen mit Affiliate
Links versehen möchtest, würde ich dir auf
jeden Fall ans Herz legen, im Internet nach
einem Partnerprogramm des Herstellers zu
schauen. Während Amazon nämlich in dieser
Kategorie nur 2% Provision anbietet, findest
du bei den Herstellern selber meistens deutlich
höhere Belohnungen. Halte hier also einfach
die Augen offen und wäge die Vor- und
Nachteile der jeweiligen Partnerprogramme ab.
Ich nutze hauptsächlich das Amazon
Programm, doch für gewisse Produkte habe ich
eigene Kooperationen, da die Provisionen der
Hersteller hier einfach deutlich höher waren
bzw. sind.

Bei der Nutzung von Affiliate Links ist es


außerdem sehr wichtig, nicht zu aufdringlich
zu werden. Du solltest deine Artikel nicht aus
dem primären Grund schreiben, deinen Lesern
etwas zu verkaufen, sondern aus dem Grund,
dass du ihnen weiterhelfen möchtest. Du
solltest niemandem ein Produkt aufzwingen
und wenn du selber von einem Produkt nicht
überzeugt bist, solltest du das deinen Lesern
auch mitteilen. Hierbei solltest du keine Sorge
haben, dass ein negatives Fazit zu einem
Produkt auch keine Verkäufe nach sich zieht.
Da ist natürlich etwas dran, doch lieber einen
Leser vom Kauf eines schlechten Produkts
abhalten, als den Leser zu belügen und somit
die Vertrauenswürdigkeit zu reduzieren.

Der primäre Fokus deiner Artikel sollte


es sein, den Lesern weiterzuhelfen und von A
nach B zu bringen! Wenn du der Meinung bist,
dass eine Produktempfehlung dem Leser an
einer bestimmten Stelle weiterhelfen könnte,
dann kannst und solltest du diese natürlich
platzieren. Bombardiere den Leser nicht mit
Artikeln, sondern platziere die Produkte dezent
und mit Vorsicht. Du kannst hier zum Beispiel
wunderbar mit Text-Links arbeiten, die du in
den normalen Text mit einbaust und den
Lesefluss somit nicht störst.

Besonders empfehlen kann ich dir auch


das Plug-In AAWP (Amazon Affiliate WordPress
Plugin). Dieses kostet zwar einmalig etwa 40
Euro, ist allerdings in meinen Augen jeden
Cent wert. Mit diesem Tool kannst du
Produktboxen, Vergleichstabellen, Bestseller
Listen und vieles mehr erstellen, die nicht nur
Affiliate Links enthalten, sondern auch optisch
zumeist ein echter Hingucker sind:

Wichtig ist auch, dass deine Leser nicht


das Gefühl haben, dass du ihnen ein Produkt

„Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Produkt XY


gemacht und kann es dir definitiv ans Herz legen.
Doch das ist natürlich erstmal nur meine Meinung.
Am besten verschaffst du dir einfach mal selber
einen Überblick und bildest dir deine eigene
Meinung. Mit einem Klick auf den folgenden Link
gelangst du direkt zu Amazon, wo du alle wichtigen
auferlegen willst. Ich schreibe daher oft in
meine Artikel, dass sich der Leser am besten
eine eigene Meinung von dem von mir
empfohlenen Produkt machen soll und dafür
dem Link folgen sollen. Hier sei auch noch
erwähnt, dass es gut ist, wenn du schreibst,
wohin dieser Link den Leser führt. Im Internet
der heutigen Zeit sollte man natürlich nicht
mehr Jedem vertrauen und gerade Links zu
externen Webseiten sind daher mit Vorsicht zu
genießen. Auch deine Leser haben vor dem
Klick auf eine externe Webseite, von der sie
nicht wissen, wohin diese sie führt, eher ein
mulmiges Gefühl. Wenn du allerdings ganz
klar kommunizierst, dass der Link zu Amazon
führt, dann fühlen sie sich in den meisten
Fällen deutlich wohler. Amazon kann man
schließlich vertrauen und im Optimalfall hast
du selber natürlich auch schon einen
vertrauenswürdigen Eindruck hinterlassen.
Hier mal ein Beispielsatz, wie ich ihn in
meinen Artikeln häufig verwende:

Mit diesem Beispiel zeigst du, dass du


von dem Produkt überzeugt bist und dieses
empfehlen kannst, ohne es dabei dem Leser
aufzuzwingen. Außerdem zeigst du, wohin der
Link führt und lieferst gleich ein paar gute
Gründe mit, auf den Link zu klicken. Perfekt!
Übrigens würde ich dir auch empfehlen,
die Affiliate Links zu einem Produkt erst gegen
Ende des Artikels zu platzieren, denn wieso
sollte jemand auf den Link klicken, der noch
gar nichts über dieses Produkt weiß? Wie
gesagt, der Fokus deiner Texte sollte zunächst
einmal darin liegen, den Leuten
weiterzuhelfen. Wenn du das getan hast,
kannst du auch Affiliate Links platzieren, aber
vorher nicht!

Werbeanzeigen
Werbeanzeigen sind erneut so ein
Thema, mit welchem ich mich für meinen
eigenen Blog nicht auseinandergesetzt habe.
Du merkst schon, dass es da auch bei mir
noch zahlreiche Möglichkeiten zur
Optimierung und weiteren Monetarisierung
gibt. Ich verdiene mit meiner Nischenseite
auch ohne Werbeanzeigen mehr als 1000 Euro
im Monat und ich bin mir sicher, dass auch
du das kannst. Wenn du dennoch auch diese
Option nicht unausgeschöpft lassen willst,
dann würde ich dir Google AdSense ans Herz
legen.

Bei Google AdSense ist das Schöne, dass


du als Betreiber der Seite selber bestimmen
kannst, welche Anzeigen geschaltet werden
und wo diese Anzeigen geschaltet werden.
Natürlich solltest du hier Anzeigetypen wählen,
die dem Thema deiner eigenen Nischenseite
entsprechen. Große Werbeanzeigen erreichen
sicherlich eine höhere Klickrate, bedecken
allerdings auch natürlich eine größere Fläche
und verschlechtern in meinen Augen somit
auch ein wenig die Nutzererfahrung. Ich
persönlich verzichte daher vor allem aus dem
Grund auf Werbeanzeigen, weil ich meinen
Lesern hauptsächlich weiterhelfen möchte und
nicht mit Werbeanzeigen belasten und
zuspammen will.

Google AdSense kannst du dir wie einen


Marktplatz vorstellen, auf dem täglich
Werbetreibende darum konkurrieren, ihre
Werbung auf deiner Seite platzieren zu dürfen.
Einige sehen hier ein höheres Potential als
andere und schlussendlich gewinnt der
Höchstbietende die Auktion und erwirbt sich
damit das Recht, Werbung auf deiner Seite
schalten zu dürfen. Google stellt dann die
jeweiligen Werbeanzeigen bereit, woraufhin du
entscheiden kannst, ob du diese blockieren
möchtest oder zulässt.
Die Einnahmen von Google AdSense
hängen primär von deinen Besucherzahlen ab,
doch auch die generelle Attraktivität deiner
Seite fällt hier ins Gewicht, denn für
attraktivere Seiten sind Werbetreibende
natürlich auch gewillt, mehr Geld zu
investieren. Das wiederum äußert sich in der
so genannten CPC (cost per click). Wenn der
CPC beispielsweise bei 30 Cent liegt, welches
in vielen Bereichen ein durchschnittlicher Wert
ist, dann bedeutet das, dass du pro Klick auf
die Werbeanzeige 30 Cent erhältst. Um dein
passives Einkommen mit Werbeanzeigen also
um weitere 100 Euro zu erhöhen, müssten die
Werbeanzeigen auf deiner Seite 333-mal
geklickt werden. Wenn deine Webseite
allerdings stark produktbezogen ist, weil du
zum Beispiel hauptsächlich Testberichte
schreibst, dann kann die CPC auch schon mal
deutlich höher sein. In diesen Fällen kann
man teilweise sogar mit einer CPC von 5 Euro
und mehr rechnen. Grund dafür ist, dass du
auf diese Weise natürlich hauptsächlich
kaufinteressierte Leser auf deine Seiten lockst,
die in den meisten Fällen dann auch gewillter
sind, auf Werbeanzeigen zu klicken.

Das Google AdSense Einkommen ist


neben den Besucherzahlen und der CPC
natürlich auch von der Klickrate abhängig,
also dem Anteil der Besucher, der auch
tatsächlich auf die Werbeanzeigen klickt. Die
Klickrate kannst du erhöhen, indem du die
Anzeigen an den richtigen Stellen platzierst
und gut sichtbar darstellst. Hier musst du für
dich selber abwägen, wie du das Ganze
gestaltest. Einerseits willst du natürlich eine
hohe Klickrate für die Werbeanzeigen schaffen,
aber andererseits willst du auch nicht allzu
sehr von deinem eigenen Content ablenken.
Werbeanzeigen in der Sidebar oder im Footer
finden so gut wie keine Beachtung, Anzeigen
im Hauptcontent hingegen schon eher. Je
weiter oben eine Anzeige platziert ist, umso
wahrscheinlicher ist es im Endeffekt auch,
dass ein Leser diese wahrnimmt und
schlussendlich auch daraufklickt.

Wenn dir das richtige Platzieren der


Anzeigen zu viel Arbeit ist, kannst du es
übrigens auch Google überlassen, die Inhalte
an den optimalen Stellen zu platzieren. Bei den
so genannten automatischen AdSense
Anzeigen musst du im Prinzip nur noch einen
Code in deine WordPress Seite einbauen und
dann Google die Arbeit machen lassen. Auf
diese Weise kannst du die potenziellen
Einnahmen maximieren.
Letzten Endes stellen Werbeanzeigen
eine zusätzliche Option zur Monetarisierung
deiner Seite dar. Auch wenn ich dir
grundsätzlich immer empfehlen würde, eher
auf Affiliate Marketing zu setzen, so kann es
sich definitiv auch lohnen, mit Google AdSense
zu arbeiten.
Bürokratische Hürden
Es tut mir leid, dass wir dieses Buch mit
einem vielleicht etwas unschönen Thema
beenden werden, aber auch das gehört leider
zum Bloggen dazu: Die Bürokratie. Wenn du
über einen längeren Zeitraum einer auf
Gewinnerzielung ausgerichteten,
selbstständigen Aktivität nachgehst, was
wiederum das ganz klare Ziel hinter der
ganzen Sache hier ist, so musst du in
Deutschland gesetzlich gesehen ein Gewerbe
anmelden. Wie läuft das Ganze ab?

Im Gegensatz zu einer künstlerischen,


wissenschaftlichen oder erzieherischen
Tätigkeit, die als freiberuflich eingestuft
werden, bewegst du dich mit einer eigenen
Nischenseite im gewerblichen Bereich. Das
bedeutet, dass du besser früh als spät den
Gang zu einem zuständigen Gewerbeamt
antreten solltest, um dein Gewerbe dort
anzumelden. Zuständig ist hier ganz einfach
die Stadt, in der du dein Gewerbe anmelden
möchtest. Das Gewerbeamt der Stadt kümmert
sich daraufhin wiederum um den Kontakt zum
Finanzamt, der zuständigen
Berufsgenossenschaft und, falls du zum
Beispiel eine UG oder eine GmbH gründen
willst, dem Amtsgericht. Nun beginnt die
Bürokratie ihren Lauf zu nehmen. In den
nächsten Wochen nach dem ersten Termin
beim Gewerbeamt der Stadt wirst du von allen
genannten Behörden Post erhalten und wirst
aufgefordert, einige Dokumente einreichen.
Besonders beim Amtsgericht kann der ganze
Prozess hier schon einmal mehrere Monate
dauern. Um das Ganze ein wenig zu
erleichtern, ist es in vielen Gewerbeämtern
übrigens auch möglich, das Gewerbe online
anzumelden.

Für die Anmeldung eines Gewerbes


musst du je nach Stadt zwischen 40 und 70
Euro einplanen. Zusätzlich müssen
Gewerbebetriebe eine Mitgliedschaft bei der
Industrie- und Handelskammer (IHK)
eingehen, die jährlich etwa 100 Euro in
Anspruch nimmt. Auf dem Weg in die
Selbstständigkeit wirst du mit dem
Gründungszeitpunkt automatisch Mitglied bei
der IHK, sodass du dich hier nicht noch um
eine zusätzliche Anmeldung kümmern musst.

Als Gewerbetreibender musst du in


Deutschland die Gewerbesteuer zahlen. Da ich
kein Anwalt oder Jurist bin, würde ich dir
empfehlen, den gesamten Prozess der
Gewerbeanmeldung nochmal mit dem
Steuerberater deines Vertrauens
durchzusprechen und dir Tipps aus erster
Hand einzuholen.
Schlusswort
Zu guter Letzt wünsche ich dir nun ganz
viel Erfolg beim Erstellen deines eigenen Blogs!
Lass dich nicht von den vielleicht etwas
ernüchternden ersten Monaten unterkriegen
und arbeite kontinuierlich an dem Erstellen
von guten und hilfreichen Inhalten, die den
Menschen wirklichen Mehrwert liefern. Wenn
du deinen Blog auf ehrliche und
vertrauenswürdige Art und Weise erstellst und
dabei dem hier gegebenen Leitfaden folgst, bin
ich mir sicher, dass auch du mit deiner
Nischenseite schon in einem Jahr ein
vierstelliges passives Einkommen generieren
kannst! In diesem Sinne: Viel Glück, Spaß und
Erfolg!
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