Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Das Herstellen und Extrahieren von DMT (N,N-Dimethyltryptamin) als rauchbare Base gestaltet sich mit der
folgenden Anleitung recht leicht. Alle benötigten Materialien dafür können bis auf das Pflanzenmaterial
beispielsweise bei Amazon eingekauft werden. Als pflanzliches Ausgangsmaterial für die Extraktion wird Mimosa
hostilis verwendet, da diese einen sehr hohen DMT-Gehalt aufweist.
Disclaimer: Je nach dem in welchem Land Du wohnst, kann das Befolgen dieser Anleitung dem Gesetz
widersprechen. Bitte erkundige Dich selbstständig über die vorherrschende Gesetzeslage in Deinem aktuellen
Wohnland und handle nur rechtskonform!
Die Methode in Kürze: Mittels Natronlauge werden die Zellwände der Pflanze zersetzt, sodass im Anschluss daran
Wundbenzin (oder Naphtha) als Lösemittel das DMT herauslösen kann. Eigentlich ganz einfach und simpel.
Folgend eine sehr einfache Anleitung dieser DMT-Extraktion (zur Free-Base Gewinnung), die als langerprobter
Standard gilt und weltweit praktiziert wird:
Benötigte Materialien:
Nimm das große Glasgefäß und löse hierin 100 g Natriumhydroxid NaOH in 1,5 Liter destilliertem Wasser auf. Gib
hierbei die Natronlauge (NaOH) langsam Stück für Stück in 2 oder 3 Schritten dazu und achte darauf, das flüssige
Gemisch zwischendurch immer mal Zeit zum Abkühlen zu geben. Ein pH-Wert von 13 ist optimal und verspricht die
beste Ausbeute.
Achtung: NaOH ist stark ätzend, darf also niemals Hautkontakt haben!
Sobald das Wasser-NaOH-Gemisch abgekühlt und von klarer Farbe ist, geben wir die bestenfalls pulverisierte
Mimosa Hostilis Wurzelrinde hinzu (je pulverisierter, desto mehr Ertrag – am besten nicht größer als 1mm die
einzelnen Pflanzenteile! Ein "elektrischer Zerkleinerer" für 10 Euro genügt oder zur Not auch per Schere alles so klein
wie möglich zerschneiden). Die Hinzugabe des zerkleinerten Pflanzenmaterials geschieht langsam und Stück für
Stück unter ständigem Rühren. Danach lassen wir das Ganze für eine Stunde (60 Minuten) so stehen.
Jetzt geben wir 100 ml von dem Wundbenzin (Naphtha) hinzu und verschließen das Gefäß anschließend mit dem
Deckel.
FÜR EILIGE:
Kippe nun das Gefäß samt Inhalt ganz vorsichtig und langsam 5 Minuten lang von einem Ende zum anderen. Immer
hin und her, aber langsam. Auf keinen Fall schütteln oder grob behandeln! Nach 5 Minuten lassen wir das Ganze
ruhen für einige Minuten und wiederholen diesen Prozess zwei weitere Male.BESSER WÄRE ABER:
Wer es nicht eilig hat, könnte für ein besseres Ergebnis das Ganze 12 bis 24 Stunden so belassen und alle 2-3
Stunden einmal umrühren (sodass sich das Lösungsmittel Wundbenzin bzw. Naphtha überall verteilt). Der Ertrag
wird erhöht, wenn sich das Gefäß hierbei in warmem Wasser befindet (also regelmäßig austauschen da es ja
zwischendurch erkaltet).
Nach einer Weile sieht man zwei unterschiedliche Schichten. Die obere Schicht ist das Wundbenzin mit dem
gelösten DMT, welches wir nun abschöpfen müssen. Dafür nimmt man einfach eine Pipette (oder einen
Scheidetrichter bzw. eine große Bratensaftspritze, denn damit geht es schneller ) und trägt die oberste Schicht
Stück für Stück ab und sammelt sie in einem neuen Gefäß. Wichtig ist, nichts von der dunklen Lösung zu sammeln!
Gib das restliche Wundbenzin (100 bis 150 ml) in das große Glasgefäß und wiederhole die Schritte 4 & 5 zweimal.
Trenne wieder die obere Schicht wie zuvor. Wenn man bei Punkt 4 die Variante für Nichteilige gewählt hat (es also
mind. 12 bis besser 24 Stunden stehen ließ statt nur einige Minuten), kann man sich die Wiederholung sparen.
Stell das Sammelgefäß (das mit dem Wundbenzin bzw. Naphtha) nun in das Gefrierfach für 24 Stunden und
schließe den Deckel.
Nach einem Tag holen wir es heraus und lassen vorsichtig das Wundbenzin ablaufen. Wichtig hierbei ist, dass alle
schwebenden Kristalle im Gefäß verbleiben. Alternativ könnte man auch das Glas schütteln (sodass sich alle
Kristalle lösen) und dann sehr schnell (bevor sie wieder warm werden) innerhalb von 1-2 Minuten den ganzen Inhalt
durch einen Trichter gießen, auf dem ein Kaffeefilter angebracht ist. Man könnte das Naphtha (bzw. Wundbenzin)
jetzt auch zurück in das Gefäß mit der MHRB geben und das Ganze wiederholen, um noch das letzte bisschen DMT
aus dem Blattmaterial zu gewinnen und die Ausbeute zu maximieren.
Die weißlichen Kristalle holen wir nun mit einem Löffel heraus und lassen sie auf dem gefalteten A4-Papier
trocknen. Ganz wichtig: Sie müssen 100% trocken sein, kein Wassertröpfchen oder Lösungsmittel darf noch
enthalten sein.
Alternativ könnte man auch das Wundbenzin verdampfen lassen ohne den Prozess des Gefrierfachs. Es dauert so
aber viele Tage, bis alles verdampft ist und darf nicht mit Hitzequellen beschleunigt werden!
Nach dem Trocknen zerkleinern wir die Klumpen und haben so insgesamt zwischen 500 und 1000 Milligramm
reines DMT hergestellt bzw. extrahiert (Dimethytlryptamin). Das sind also mindestens 25 Konsumeinheiten, eher
das Doppelte. Der genaue Reinheitsgrad des DMT-Extraktes ist nicht bekannt, dürfte aber je nach Durchführung bei
mindestens 50 bis 90 Prozent liegen.Generell lässt sich sagen: ist das kristalline Pulver am Ende weiß, gelb oder
braun, kann man es rauchen. Ist es grün oder blau, ging etwas schief und man sollte es wegwerfen und erneut
versuchen.
Bilder dieses Prozesses des DMT Herstellens und Extrahierens mittels Mimosa hostilis:
Ein versierter Leser schreibt zur Erhöhung der DMT-Ausbeute: "Ich habe mit einer sehr einfachen Veränderung der
Anleitung 1,3g DMT rausholen können, aus 100g Mimosa Hostillis.
Die Veränderung liegt einzig und allein darin, daß ich nach dem 24 stündigen Verfahren das ganze noch 48h warm
gehalten habe mit umrühren alle paar Stunden und dann nochmal ausgewaschen hab. Beim ersten Waschen kamen
1.009g raus und beim zweiten mal 0,305g. Ich war erst unsicher und hab das Waschbenzin mal 24h ohne irgendwas
ins Gefrierfach gestellt um zu testen ob da eventuell irgendwas anders kristallisiert – aber null."
Mit dieser Freebase liegt jetzt ein hochpotentes Endprodukt vor, das nichts für Unerfahrene darstellt. Generell muss
man wissen, dass DMT ein sehr mächtiges Seelenwerkzeug darstellt und NIEMALS als hedonistische Spaß- oder
Partydroge missbraucht werden sollte! Es ist sehr mächtig und sollte mit dem nötigen Respekt behandelt werden.
Da die genaue Konzentration des extrahierten Dimethyltryptamins letztendlich unbekannt ist, dosiert man sich ganz
vorsichtig heran! 10 Milligramm gelten ja als leichte Dosierung beim Rauchen. Also wiegt man mit einer Milligramm-
Waage diese Menge ab, raucht die Base (am besten in einer kleinen Glaspfeife wie dieser hier) und schaut, wie es
wirkt. Vor dem Konsum lässt man die Kristalle noch auf Raumtemperatur kommen (siehe Lagerung).
Es ist also UNERLÄSSLICH für das DMT Rauchen, dass man eine Feinwaage besitzt, welche im Milligrammbereich
wiegen kann (0,001g)! Ansonsten kann es zu gefährlichen und horrorträchtigen Überdosen kommen!! Eine solche
Feinwaage ordentlicher Qualität könnt ihr hier unschlagbar günstig bei Amazon kaufen (15 Euro circa).
Neben dem Rauchen könnte man es auch bei 150 Grad Celsius vaporisieren, also verdampfen. Eine weitere
Konsummethode wäre darüber hinaus der nasale Konsum, das staubfein zerkleinerte Pulver also durch die Nase
ziehen. Mitunter kann dies jedoch recht merklich in der Nase brennen. Auch hier gilt: erst einmal mit 5 bis 10
Milligramm klein anfangen und herantasten.
Nach einigen Versuchen kann man dann die Potenz dieses hergestellten DMT-Extraktes recht genau einschätzen
und entsprechend der gewünschten Konsummethode genau dosieren. Und natürlich ließe sich damit auch Changa
herstellen, kein Problem!
Die Lagerung erfolgt am besten in einem Braunglasfläschchen lichtgeschützt (normales Glasfläschchen geht aber
auch). Nachdem die Kristalle vollkommen auf dem Papier getrocknet sind, werden sie in dieses Fläschchen getan.
Das lagert man dann am besten im Kühlschrank.
!!! Wichtig: Vor dem Konsum dann das geschlossene Fläschchen 20 Minuten bei Raumtemperatur belassen und erst
dann öffnen! Denn wenn man es öffnet, während es noch kalt ist, kondensiert Sauerstoff an den kälteren, inneren
Wänden des Behälters und an den Kristallen. Das macht alles klebrig und verunreinigt es mit Wasser, was dazu
führt, dass es viel schneller als normal oxidiert und sich zersetzt.
Übrigens: Wem diese Extraktionsanleitung zu aufwändig und kompliziert erscheint, der kann mit dem DMT-Analog
4-AcO-DMT solcherart Erfahrungen auch einfacher machen, da man es legal im Onlineshop bestellen kann:
Weitere Anleitungen (meist englischsprachig) zum Herstellen und Extrahieren von DMT mittels Pflanzen finden sich
unter diesen Links:
https://wiki.dmt-nexus.me/ (Auflistung ALLER Verfahren und Techniken mit Anleitungen – aber auf Englisch)
https://erowid.org/lang/de /drug_reference/dmt.shtml (ganz unten unter "Synthese", ist aber nicht gerade
ausführlich)
https://catbull.com/alamut/ Lexikon/Mittel/DMT.htm (ausführliche Anleitung zur DMT-Synthese)
https://thepsychedelicscientist.com/ dmt-extraction/ (englisch, aber gut mit Bildern)
https://wiki.dmt-nexus.me /Marsofold%27s_tek (englisch)