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Ziel,lt/seres Beitrages ist es lIicht, politisch zu "moralisierell fI in dem illlle, dass bestimm
tell ParteieIl oder Politikern .�lIte, anderell schlechte Notell erteilt werden sol/eIl. Viel",ehr
wollen wir allfzeige/!, dass Ethik IIlId Moral grrmdsätzlich sehr wichtige Aspekte VOll politi
schem Halldelll sind IIl1d al/ch ill den j,IllXstCtI /lIrbllle,"ell politischen Ereignisscn Hlld
mWälzlln,�ell ill Österreich eille II/eselltlic"e Rolle ,ftespielt habell. "-1oralisch-ethis(he
GrtllldprillzipieH habel! i" zweierlei Hillsicht politische BedcHtllll,�: Zilm eil/etl habeIl die
BII��er eill feil/es GespIIr dafür, 11011 Il'c!chm ethischeIl GrrmdprinzipiCII ,ftel/llSse Ziele Imd
Maßllah/llCII letztli(h .fteleitet silld; Zlllll alIdereIl bellrteilell sie politische PersänlicllkeilCII _
die ihrer. dis ein tlllS5c1/1a..��ebender Faktor für ie.fte IIl1d 'lederla..ftCII 5i"d - i/l hohc/II MtljJe
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schell 'cutrahtät. der ichl'Tll/lg der PCIIs;ollell IIlId dem Ruck.!!.a/!,ft der /lVahlbl'tci/(!!.IIII.(!..
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ÖSTERREICHISCHE S JAHRBUCH FÜR POLITIK 2002
Allgemeine Überlegungen zur Rolle von Ethik und Moral in der Politik
V ier grundsätzliche Aspekte sollen hier zunächst geklärt werden: der cheinbare
Gegensatz zwischen einem Wert-Univer alismus und Wert-Relativismus; die
Bedeutung der klaren Erkenntnis von Werten; die Konflikte zwischen verschiede
nen Werten elbst, aber auch zwischen Werten und Interessen; der enge Konnex
zwischen dem Erfolg politischer Persönlichkeiten und den von ihnen vertretenen
Werten.
Ethisch-moralische Grundprinzipien be agen, das be timmte Formen de
HandeIns als "gut", andere al " chlecht" zu beurteilen sind, im Prinzip völlig
unabhängig von den Umständen und Folgen des Handeln . Diese These eines Uni
ver ali mus von ethischen Grundprinzipien scheint in W ider pruch zu �tehen mit
dem Faktum, dass in verschiedenen Epochen und Kulturen oft ganz unterschiedli
che, ja sogar gegensätzliche Prinzipien als moralisch gut oder schlecht bezeichnet
werden. Wertrelativisten vertreten daher die Meinung, dass es universelle menschli
che Werte überhaupt nicht gibt. W ir folgen hier der Auffassung, dass es sehr wohl
universelle Werte gibt, die zu allen Zelten und Kulturen anerkannt werden. Aller
dings ist der Grad ihrer Durehsetzung lind das Ausmaß ihrer Anwendung histo
r isch-kulturell unterschiedlich (in dieser Hinsicht ist auch die Ansicht der Relativi
sten richtig) . Die empirISch-historischen Argumente gegen die Durchsetzung uni
ver eller Werte halten näherer Betrachtung nicht stand. Die gilt auch fur die
The e, die Demokratie stell einen "we dichen" Wert dar, der in anderen Kulturen
(etwa asiati chen oder afrikani. chen) abgelehnt werde. Es scheint jedoch ell1e Tatsa
che zu sein, da� überall dort, wo keine Demokratie besteht, dies nicht auf Wun eh
der Bevölkerung so ist, ondern deshalb, weil eine (mei t kleine) herr chende
Klas e die Macht II lIrpiert.
Moralische Grundprinzipien müs en jedo h erkannt und klar usgespro h 11
werden, damit SIe in der Politik zur Wirkung gelan �en können. Die i t un. ere
zweite Grllndthe e lind sie i. t keineswegs selb tver tändlich. Man mll. s in die em
Zusamm nhang zumindest drei Ebenen unterscheiden: Auf der höchsten, allge
mell1sten Ebene kann man von ethi chen Grund y temen prechen (etwa einer
chri tlichen im Gegen atz zu einer sozialiStischen Ethik); auf einer zweiten Ebene
gibt es ethisch-morali. che Prinzipien, die prakti ehe Fragen betreffen wie jene, ob
Männer und Frauen in allen Lebensbereichen gleiche Rechte und Pflichten haben
sollen; auf einer dntten Ebene geht es um konkrete, aktuelle Maßnahmen, wie
erwa Ge etze zur GleIchbehandlung von Männern und Frauen in der Arbeitswelt.
MII.X HALLER I MARKUS HADLER DIE MORALISIERUNG DER POLITIK IN ÖSTERREICH
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Sturz von Jörg Haider - und um ihn ging es bei dieser Wahl in hohem Maße -
moralische und moralisierende Argumente eine zentrale Rolle gespielt haben.
Betrachten wir zunächst kurz die Umstände de AuF tiegs der FPÖ seit der
Übernahme der Obmannschaft durch Dr. Haider im Jahre 1986. Die er Aufstieg
begann damit, dass der damalige Bundeskanzler Dr. V ranitzky die kleine Koalition
mit den Freiheitlichen aufkündigte und eine große Koalition mit der Österreichi
schen Volkspartei bildete; zusammen verftigten diese beiden Parteien im Jahre 1986
über 84,9 % der Stimmen. Für die Demokratie in Österreich bedeutete dies eine
wenig günstige SituatIOn: Einer nahezu allmächtigen Regierungskoalition. die im
Parlament mühelos auch Verfassungsgesetze durchbringen konnte, standen nur zwei
kleine, politisch wenig einflussreiche Parteien rnit knapp 10 % (FPÖ) bzw. 5 %
(Grüne) gegenüber. Die Regierungskoalition PÖIÖV P nützte ihre Macht auch
weidlich aus. Zum einen. indem sie immer wieder - klar gegen den GeIst der Ver
fassung - tagespolitische Maßnahmen in den Rang von Verfassungsgesetzen erhob.
womit SIe dem Zugriff des Verfassungsgerichtshofes entzogen wurden. Zum ande
ren durch das Weiterftihren oder W iederaufgreifen des politischen Klientelisl11us,
wie er aus den Zeiten der großen Koalitionen der 1950er und 1960er Jahre
bekannt war (vgl. Czernin 19(7).
Diese Tendenzen boten eUlen äußerst gün tigen Nährboden ftir den kome
tenhaften Aufstit"g der von Haider geftihrten FPÖ, die ihren Stimmenanteil im
Nationalrat von 5 % im Jahre 1983 auf 26.9 % im Jahre 1999 verftinffachen
konnte. Der Aufstieg war vor allem auf dreI Faktoren zurückzuftihren: die beiden
zentralen FPÖ-Programmpunkte Kampf gegen Partelbuchwirtschaft/Korruption
und AgitatIon gegen Ausländer sowie die Persönlichkeit von Haider (vgl. Müller
20(0). Kellle wahlentscheidende Rolle spIelte dagegen dIe IInmer wieder w
: "lage
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ÖSTE RREICHISCH E S JAHRBUCH fÜR POLlllK 2002
Dr. V ranitzky tat es bekanntlich so, dass er jede Zusammenarbeit mit Haider dezi
diert ausschloss. Nach Meinung mancher Kommentatoren hat er dadurch allerdings
wesentlich zum Aufstieg Haider beigetragen (Czernin 1997). Eme andere Form
der Ablehnung vertrat der seinerzeitige ÖV P-Klubobmann Dr. Khol, als er die
Freiheitliche Partei Österreichs unter Haider al nicht zum "Verfa sungsbogen"
gehörige Partei bezeichnete. Dieser aus der italieni ehen Politik entlehnte Begriff1
war unserer Meinung nach jedoch nicht auf die FPÖ anwendbar. Hier ist klar zu
trennen zwischen einer Führungspersönlichkeit, die autoritäre Tendenzen zeigen
mag, und einer Partei, deren Programm bei allen Vorbehalten, die man dagegen
haben kann, doch auf dem Boden der Demokratie steht. Dies gilt jedenfalls für die
FPÖ, auch wenn sie zeitwelSe eine Verfassungsreform und eine "dritte Republik"
forderte. Die grundsätzliche Ausgrenzung der FPÖ ist in der Tat als eine "morali
sIerende" Haltung zu bewerten. Es ist jedoch eine Vereinfachung, den AuE rieg Hai
ders nur darauf zurückzuführen. Dieser war sicherlich auch durch die fnunobilität
und Reformunfahigkeit der großen Koalition elbst bedingt.
Der Prozess der Regierungsbildung 1999/2000 ist ein Kapitel politischer
Moralisierung für sich. In einem großen Artikel hat etwa die e1l1flussreiche steiri
sche "Kleine Zeitung" (12. 1. 2003) argumentiert, die DemonstratIonen von Lin
ken und Antifa chIsten 1m Zusammenhang damit seien ein ge\valtig überzogener
Proze der politischen "Moralisierung" gewesen. Moralisierung wurde aber auch
von Seiten der EU betrieben, indem sie dIe österreichi�che Regierung als außer
halb der europäischen Wertegemeinschaft stehend brandmarkte.
]edenfall wurde durch die RegIerungsbeteiligung der FPÖ bereits der
lrl1l1dstein fiir das Ergebnis der Nationalratswahl 2002 gelegt. Ein zentrales
WahJmotiv der FPÖ-W ähler war das Auftreten dieser Pa rtc:: I gc::gen P.llfOJI.lgl
und Postenschacher. Einmal in der Regierung, tibte die FPÖ diese Praktiken
selbst aus - man denke nur an dc::n Nauonalratsabgeordneten Gaugg, der sein
Mandat nicht zurücklegen \\follte, at er stellvertretender Generaldirektor der
Pen 1011 ver icherungsan talt werden . ollte. Natürlich haben auch die ständigen
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MAX HALLER / MARKUS HADLER DIE MORALISIERUNG DER POLITIK IN ÖSTERREICH
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Personalrochaden ihren Beitrag zum Abstieg der FPÖ geliefert, beginnend mit
dem Vorsitzwechsel von Haider zu Riess-Passer bis hin zu den häufigen Minister
wechseln. Den Höhe- oder T iefpunkt stellte die De-facto-Spaltung der FPÖ in
eine radikal-oppositionelle und in eine regierungsnahe Fraktion auf einem Tref
fen von Haider-Anhängern in Knittelfeld dar, als ein Kompromisspapier der
Regierungsfraktion öffentlich zerrissen wurde. Mit dem darauf folgenden Rück
tritt der drei populärsten Spitzenpolitiker der FPÖ war die alte Strategie Haiders
zu einem Bumerang geworden, der ihn selbst endgültig zum bundespolitischen
Absturz brachte.
Ein Dauerbrenner der ö terreichischen Politik der letzten Jahrzehnte ist die Frage
der Neutralität. Noch in den 1950er und 1960er Jahren, zur Zeit des Kalten Krie
ges, stand sie völlig außer Streit, nahm man doch - nicht zu Unrecht - an, das sie
entscheidend dazu beigetragen hatte, die Unabhängigkeit und Einheit des Landes
nach dem Kriege wiederherzustellen. Die zunehmende Westintegration Österreichs
und der Zerfall der Kommunistischen Regime in Osteuropa weichten diese Hal
tung zunehmend auf. Vor allem in bürgerlichen Krel en gewann die Ansicht Ober
hand, die Neutralität sei ein Relikt des Kalten Kriegs und heute überholt, da die
wirtschaftlich-politische West-Integration in die EU viel wichtiger sei. Nun ist aber
die Neutralität Teil der ö terreichlschen Verfassung und wird im entsprechenden
Bunde verfasssungsgesetz (BGBI 1955/211, Art. I, Abs.l) sogar als "immer
während" bezeichnet. Ihre Abschaffung würde daher nach einem v ·eithin geteilten
..
Demokratiever tändnis eine Volksabstimmung erfordern. DIes ist aber ein Thema,
um das sich dIe an der Macht befindliche bürgerliche Reglerungskoahtion drückt
wie um einen heißen Brei - nicht zuletzt im Bewusstsein, dass eine deutliche
Mehrheit der Bevölkerung die Neutralität unterstützt. Stattdessen wird dlt! Neutra
lität .. scheibchenweise" durch öffentliche Äußerungen demontiert: Sie WIrd als
überflüssig und hmderlich bezeichnet, Ja ogar lächerlich gemacht, wie durch Bun
deskanzler Schü seI am NatlOnalfeiertag, dem 26. Oktober 2001, als er sie al "alte
chablone" bezeichnete und mit Lipizzanern und Mozartkugeln verglich. Auf die
ser Linie liegt auch eine der umstrittensten Entscheidungen der ÖV P IFPÖ
Regierung, als sie im Juli 2001 beschloss, fast 1,8 Mrs. Euro rur den Kauf von 24
Kampfjets des Typs "Eurofighter" au zugeben.
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ÖSTERREICHISCHES JAHRBUCH FÜR POLITIK 2002
Der Kauf genau dieses Typs von Abfangjägern war schon an sich sehr auf
klärungsbedürftig.2 Man muss auch hier von einem Mangel an adäquater politi
scher Moral sprechen, wenn man - wie im ersten Teil argumentiert - dazu auch
das klare Aussprechen der hinter Einzelmaßnahmen stehenden, grundsätzlichen
politischen Ziele rechnet. inn macht die Anschaffung von Abfangjägern fur Öster
reich wohl nur, wenn man entweder klar fur die Fortführung einer "wehrhaften
Neutralität" (etwa im Sinne der Schweiz oder chwedens) ist. Da dies ausgespro
chen nicht das Ziel der Regierung war, kann die Maßnahme wohl nur dahinge
hend interpretiert werden, dass man mit diesen Abfangjägern einen Vorgriff auf
LeIstungen Österreichs im Rahmen einer zu errichtenden Europäi chen Verteidi
gungsunion machen wollte. Dafur spricht auch die Tatsache, dass - ohne erklärte
triftige Gründe - dem vergleichsweise sehr teuren Eurofighter-ModeU der Vorzug
gegeben wurde, von dem es nur Prototypen gibt. Im Übrigen ist hIer festzuhalten,
dass die langfristigen positiven wirtschaftlichen Folgen der Neutralität bei weitem
unterschätzt werden. Schweden und die Schweiz zählen heute zu den reichsten
Ländern E uropas, nicht zuletzt deshalb, weil Sle bereits über lon Jahre politisch
neutral sind.
weltweit an der pitze, aber nicht deshalb, weil die Menschen hIerzulande viel älter
würden als ander wo, sondern deshalb, weIl ie mrgends sonst (vielleicht mIt Au -
nahme ltahens) so früh in Pension gehen.
Von den Grunen WIlrde unter anderem kritisiert. dass es sich um die leuerste Li!,,"", handelt, dass die Kom
pensatIOnsgeschäfte fragJ'JCh sln<l. dass doe kommende SlCherheitSSlruktur der EU noch nICht klar sei und dass
dubiOse 8eliehungen ZWISChen dem rlOBrtzmllllSler und dem Stronact>-Konzem bestehen kbnnten.
MAX HA LLER I MARKUS HADLER DIE MORALISIERUNG DER POLITIK IN ÖSTERREICH
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ÖSTERREICHISCHES J AHRBUCH FÜR POLITIK 2002
Der Anstieg der Nichtwähler als Q uittung f"Ur die zunehmende Scheu der
politischen KJasse, politisch-moralische Haltungen klar zu definieren und
zu vertreten
Die letzen zwei Jahrzehnte haben noch einen weiteren, bedeutsamen Trend im Wahl
verhalten mit sich gebracht, dem vielfach zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
E ist die der Anstieg der Nichtwähler - ein Prozes., der unserer Meinung ebenfalls
viel nut Moral in der Politik zu run hat. Zwischen 1945 und 1983 gingen tets über
90 % der wahlberechtigten Österreicher zur Wahl; biS 1999 sank diese Beteiligung ab
auf 80 %; bei der Wahl 2002 betrug sie 84,3 %. Noch pektakulärer war der Rück
gang bei regionalen und kommunalen Wahlen. In der teiermark lag die Wahlbeteili
gung bei der Landtagswahl 2000 bei 74,6 %, bei der Wiener Wahl 2001 bel 66,6 %
und bei der Grazer Gemeinderatswahl 2003 gar nur mehr bei 57 %.
Eine Analyse der NIchtwähler bei der steiri ehen Landtagswahl ergab, dass
diese keine weg generell wenig an Politik intere siert sind (so finden sich Personen
mit Matura sogar häufiger unter den NIchtwählern) , sondern vor allem mit der
Ein chätzung einer geringen Relevanz der Politik und einer geringen Reputation
der politischen Kandidaten und Persönlichkeiten zusammenhängt (Hadler/Haller
2001). Auch eine große deutsche tudie zeigte, dass e einen neuen Typus von
Nichtwählern gibt, der hohe lnteres e an Politik hat, sich aber durch die vorhan
denen Parteien nicht ange prochen fühlt; insbesondere tarnmwähler einer Partei
gebrauchen bewu ste Wahlenthaltung als Sanktionsmittel (Eilfort t 994).
Schlussbemerkung
WH �ind davon ausgegangen, dass ethisch-moralische Prinzipien auch heute eme
Wichtige Rolle in der Politik spielen und aus der , ieht des Erfolgs der Parteien
auch spielen ollten. Wenn es letzte Ziel der PolItik Ist, das "Gemeinwohl" vor
partikularen Gruppenintere sen zu formulieren und durchzusetzen, dann müssen
als Erstes die allgemeinen ge eil chaftlichen Werte und Ziele dargelegt werden; es
mü sen konkrete Maßnahmen, die darau folgen, klar formuliert und öffentlich
vertreten werden: und e. muss deutlich gemacht werden, warum man in be tunm
ten ItuatIonen be tinunten Maßnahmen und Zielen geringere Priorität einräumt
oder sogar Ziele und Entscheidungen gegen bestImmte Einzel- lind Gruppeninter
essen setzt. Politl che Parteien und Persönlichkeiten, bei denen der W ähler da
Gefühl hat. das sie olche universell gültigen Werte und Ziele vertreten, dass bei
MAX HALLER / MARKUS HADLER DIE MORA LISIERUNG DER POLITIK IN ÖSTERREICH
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literatur
HUBERTuS CZERNIN 1997. Der Haidef1Tl8Cher: Franz Vraflitzky and das Ende der.1ren �blik, Woen
MICHAEL EILFORT 1994, OIe Nichtwfhler. lI'3hJen/JlMt1lflg oIs Fann des Wah/vertJa1tens. Paderbom otc.
MARKU5 HADlEJ! I MAX IiALLER 2001. Oie steirische LancJtagswahlZOOO. Trends und Detemunanten politischer ParrIllp"tlOfl 6IJI regootr:ller ElJeJ!e un
Vergleich. SW$.RundSthau. 41. Jg.,Ii. 1. 5.149-176
MAX HALLER 1995, Gesellschaftliche 6«Jingungen und TrIgf1f dernokrallCgflfahrrJender Ell7Slel1ungen und Verhaltenswersen. /fI: H KONflAD U 6. (Hg.),
StJa/-F8d Ocmt)kratle heute. Markierungen fiir ..,.. offene Gesellschaft, Gnu. 5.135-177
MAX HALLER 1996,/cenutJt und NdlJOfIblstoiz tief OstBrreicher. Gesellschaftliche Uruchen und FunkllCflen • Her� und TransformalJOn sClI
1945 - Imemationaler VergfeICh, Woen/Köln/Wormar.
WOLFGANG C MÜLLER 2000, Wahlen und {)ynarr.iK des /JstetreicIUschen ParteIeTIsysltlfTl$ set11VB6. in: FRITZ ?LASSER / PETER A. ULRAM / FRANZ
SOMMeR \Hs.I, Da.4steneicIIist;I WiI/II';erlIa,It W",,," S. 13-54
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