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Leitfaden für die

Gestaltung schriftlicher Arbeiten


im

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Campus Sankt Augustin

überarbeitete Fassung
2020

(Christina Pakusch, André Scholz)


II

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis ............................................................................................... III


1 Vorbemerkungen ................................................................................................. 1
1.1 Hinweis zur Nutzung des Leitfadens ............................................................... 1
1.2 Zeitplanung und organisatorischer Ablauf....................................................... 1
2 Bestandteile einer schriftlichen Arbeit ............................................................... 2
2.1 Titelblatt ........................................................................................................ 2
2.2 Inhaltsverzeichnis ........................................................................................... 2
2.3 Sonstige Verzeichnisse ................................................................................... 3
2.4 Aufbau des Textes ......................................................................................... 3
2.5 Quellenverzeichnis ......................................................................................... 3
2.6 Anhang ......................................................................................................... 4
2.7 Eidesstattliche Erklärung ................................................................................ 4
3 Allgemeine Layout-Vorschriften ......................................................................... 5
4 Zitierfähigkeit und Zitierwürdigkeit ................................................................... 6
5 Zitiertechniken ..................................................................................................... 7
5.1 Vollbelege im Quellenverzeichnis .................................................................... 7
5.2 Kurzbelege im Textteil.................................................................................... 7
5.3 Angabe von Verfassern in Kurzbelegen .......................................................... 8
5.4 Einsatz von Literaturverwaltungsprogrammen................................................. 8
6 Zitierformen ......................................................................................................... 9
6.1 Direktes Zitat ................................................................................................. 9
6.2 Indirektes Zitat ............................................................................................. 10
6.3 Sekundärzitat .............................................................................................. 11
6.4 Abbildungen und Tabellen ........................................................................... 11
6.4.1 Direktes Zitat .................................................................................... 11
6.4.2 Indirektes Zitat I ................................................................................ 12
6.4.3 Indirektes Zitat II: Vorhandene Abbildung selbst nacherstellt............... 12
6.4.4 Selbsterstellte Abbildung/Tabelle ....................................................... 12
7 Quellenangaben ................................................................................................ 13
7.1 Analoge Quellen .......................................................................................... 13
7.1.1 Monografien .................................................................................... 13
7.1.2 Artikel in Sammelwerken .................................................................. 13
7.1.3 Artikel in Zeitschriften/Zeitungen ....................................................... 14
7.1.4 E-Mail und Gespräche ....................................................................... 14
7.1.5 Gesetze ............................................................................................ 15
7.1.6 Gesetzeskommentare ....................................................................... 15
7.2 Digitale Quellen und Internetquellen ............................................................ 16
Anhang ....................................................................................................................... IV
III

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Zitiertechniken .......................................................................................... 7


Abbildung 2: Kundenzufriedenheit ............................................................................... 11
Abbildung 3: Kundenzufriedenheit ............................................................................... 12
Abbildung 4: Entwicklung der Studierendenanzahl im FB01 .......................................... 12
1

1 Vorbemerkungen

1.1 Hinweis zur Nutzung des Leitfadens

Dieser Leitfaden dient als Grundlage für das Anfertigen schriftlicher Arbeiten
(Hausarbeiten, Exposé, Berichte, Bachelor- und Masterarbeiten) im Fachbereich
Wirtschaftswissenschaften am Campus Sankt Augustin. Unabhängig davon kann der
jeweilige Betreuer individuelle und ggf. abweichende formale Anforderungen stellen. Dies
sollte mit dem Betreuer im Vorfeld abgeklärt werden.

1.2 Zeitplanung und organisatorischer Ablauf

Die anzufertigenden Arbeiten sind mit vorgegebenen Abgabefristen verbunden. Damit in


dieser vorgegebenen Zeitspanne die Arbeit umfassend bearbeitet werden kann, müssen
die damit verbunden Arbeitsschritte bekannt sein, um eine realistische Zeitplanung
erstellen zu können:

1. Themenwahl/-interpretation: Das Thema muss umfassend reflektiert


(Grundrecherche, erste Ideen) werden, um daraus eine wissenschaftliche
Fragestellung herleiten zu können. Durch die Konkretisierung des Themas kann
dieses entsprechend eingegrenzt sowie mögliche Teilaspekte aufgenommen bzw.
verworfen werden. Aufgrund der jetzt möglichen Fokussierung der
Themenbearbeitung kann eine erste Gliederung (Argumentationskette) erstellt
werden.
2. Gliederungsbeprechung mit dem Betreuer: Nach frühzeitiger Rücksprache mit dem
Betreuer kann die Literaturrecherche konkretisiert und somit der Erstentwurf der
Gliederung detaillierter ausgearbeitet werden.
3. Anfertigen der Arbeit: Die Manuskripterstellung sollte über den gesamten
Bearbeitungszeitraum stattfinden.
4. Ggf. weitere Besprechungen mit dem Betreuer.
5. Korrekturarbeiten: Diese sollten vom Zeitaufwand nicht unterschätzt und
entsprechend bei der Zeitplanung (ca. 1 Woche) berücksichtigt werden werden.
Bei den Punkten 3 bis 5 handelt es sich um Parallelarbeiten hinsichtlich
Recherche, Schreiben und Überarbeiten.
6. Druck der Arbeit und Abgabe in Papierform sowie digital (PDF und Word, ggf.
Zusatzmaterial z. B. Befragungsergebnisse in Excel) entsprechend der Vorgaben.
2

2 Bestandteile einer schriftlichen Arbeit


In wissenschaftlichen Arbeiten sind die folgenden Bestandteile in der angegebenen
Reihenfolge zu berücksichtigen:

Teil Inhalt Seitennummerierung Einzubringen in:


Umschlagkarton Bachelor- und
Deckblatt Masterarbeiten
Evtl. Sperrvermerk
Vorspann Titelblatt Seitenzählung mit römischen Ziffern: Hausarbeiten
Inhaltsverzeichnis II, III , IV,… Exposé
Abbildungsverzeichnis Das Titelblatt wird mitgezählt, aber Berichte
Tabellenverzeichnis nicht beschriftet, so dass die Bachelor- und
Abkürzungsverzeichnis Paginierung beim Inhaltsverzeichnis Masterarbeiten
mit II beginnt.
Textteil Text der Arbeit Seitenzählung mit arabischen Ziffern: Hausarbeiten
Abbildungen, Tabellen … 1, 2, 3 … Exposé
Berichte
Bachelor- und
Masterarbeiten
Nachspann Quellenverzeichnis Seitenzählung mit römischen Ziffern: Hausarbeiten
Anhang VI, VII, VIII … Exposé
Unterschriebene Zählung wird vom Vorspann Bachelor- und
Eidesstattliche Erklärung fortgesetzt. Masterarbeiten
Unbeschriftetes Bachelor- und
Abschlussblatt Masterarbeiten
Umschlagkarton

2.1 Titelblatt
Das Titelblatt enthält alle Informationen, die für die eindeutige Zuordnung der Arbeit nötig
sind (s. Anhang 1):
• Name der Hochschule
• Name des Fachbereiches
• Art der Arbeit
• Thema der Arbeit
• Akad. Grad und Name des/der Betreuers/-in
• Datum der Abgabe
• Persönliche Daten: Vorname, Name, Adresse
• Matrikelnummer
• E-Mail-Adresse.

2.2 Inhaltsverzeichnis
Das Inhaltsverzeichnis umfasst sämtliche Bestandteile (außer Eidesstattliche Erklärung) der
Arbeit mit Angabe der Seite (Anhang 4). Bereits aus dem Aufbau des Inhaltsverzeichnisses
muss erkennbar sein, wie das Thema verstanden, bearbeitet und umgesetzt worden ist
(=Argumentationskette). Dabei ist Folgendes zu berücksichtigen:
3

• Überschriften einzelner Gliederungspunkte dürfen nicht mit dem Thema der Arbeit
und den Überschriften von Unterpunkten identisch sein.
• Bei Arbeiten mit einem Umfang von bis zu 20 Seiten sollte die Gliederung
höchstens drei Gliederungsebenen umfassen, um eine „Zergliederung“ zu
vermeiden. Wird ein Haupt- oder Unterpunkt weiter untergliedert, müssen
mindestens zwei Unterpunkte gebildet werden (d.h. auf einen Punkt 2.1.1
muss zwingend auch 2.1.2 folgen).
• Die aufgenommenen Verzeichnisse sowie ein evtl. vorhandener Anhang werden
ohne Gliederungspunkt in das Inhaltsverzeichnis aufgenommen (s. Anhang 4).

2.3 Sonstige Verzeichnisse


Ist mehr als eine Abbildung oder Tabelle in der Arbeit vorhanden, werden ein
Abbildungs- und/oder ein Tabellenverzeichnis angelegt.
Im Abkürzungsverzeichnis werden nur die themen- bzw. fachspezifischen
Abkürzungen alphabetisch aufgenommen. Ebenso Abkürzungen für Wortgebilde, die
lang und damit schwer lesbar sind und häufig in der Arbeit verwendet werden. Bei ihrer
ersten Verwendung im Text werden die Abkürzungen in Klammern direkt hinter der
vollständig ausgeschriebenen Bezeichnung angegeben (nicht in Überschriften).
Die einzelnen Verzeichnisse werden jeweils einzeln auf gesonderten Seiten aufgeführt.

2.4 Aufbau des Textes


Einleitung: Sie ist grundsätzlich der erste Hauptpunkt der Arbeit und soll den Leser in den
nachfolgenden Text einführen. In der Einleitung wird das Ziel der Arbeit bzw. die der
Arbeit zugrunde liegende Hypothese/These (= Annahme/Behauptung) oder Fragestellung
dargestellt. Die durch die Zielvorgabe begründete Vorgehensweise bei der Bearbeitung
des Themas wird hier ebenfalls vorgestellt.
Hauptteil: Der Hauptteil beinhaltet die gesamte inhaltliche Auseinandersetzung mit dem
Thema und wird in logischer Abfolge (= Argumentationskette) behandelt. Es ist darauf zu
achten, dass das Thema hierbei deutlich und für den Leser nachvollziehbar in den
einzelnen Gliederungspunkten strukturiert ist.
Schluss: Dieser Teil des Textes greift noch einmal die in der Einleitung erwähnte
Hypothese/Fragestellung auf und soll auf diese eine Antwort geben. Der Schluss wird dazu
genutzt, eine Zusammenfassung der in der Arbeit gewonnenen Kenntnisse zu geben und
kann als Ausblick dienen.
Einleitung und Schluss bilden den Rahmen der Arbeit und müssen daher von ihrem
Umfang in angemessener Weise zum Hauptteil stehen und in ihrem Inhalt aufeinander
abgestimmt sein.
Um die in einem Kapitel zu bearbeitende Problematik darstellen bzw. diskutieren zu
können, sollte ein Kapitel/Unterkapitel mind. eine dreiviertel bis eine Seite umfassen.

2.5 Quellenverzeichnis
Im Quellenverzeichnis werden nur die in der Arbeit tatsächlich zitierten Quellen als
Vollbeleg umfassend aufgeführt. Jede Quellenangabe bildet einen Block, der durch eine
Leerzeile vom anderen getrennt wird (siehe dazu 3 Layout-Vorschriften sowie Anhang 7).
Die Quellen werden alphabetisch geordnet.
4

Die Regeln zur Zitierweise im Quellenverzeichnis sind dabei zu beachten (siehe Kapitel 5).

2.6 Anhang
Der Anhang erhält ergänzende Informationen über das Thema. In den Anhang werden
z.B. zusätzliche Abbildungen, Gesetzestexte, Gesprächsprotokolle sowie Kopien von E-
Mails oder Internetausdrucke aufgeführt. Siehe dazu den Anhang ab Seite IV.

2.7 Eidesstattliche Erklärung


Die Eidesstattliche Erklärung bildet den Abschluss einer wissenschaftlichen Arbeit. Darin
versichert der Verfasser nicht nur, dass er die Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe
angefertigt hat, sondern auch, dass er sämtliche Quellen und Hilfsmittel, die in der Arbeit
genutzt wurden, kenntlich gemacht hat. D.h. der/die Verfassser/in erklärt explizit keine
Plagiate angewendet zu haben (s. Anhang 8).
Das Datum der Erklärung muss mit dem Abgabedatum der Arbeit übereinstimmen.
5

3 Allgemeine Layout-Vorschriften

Allgemein
Seitenformat DIN A4
Einseitig mit zentrierter Seitennummerierung in
Beschriftung
der Kopfzeile (römisch bzw. arabisch)
Schriftart Arial
Hausarbeiten/Exposé:
Einzelarbeiten 4.000 Wörter*
Bachelorarbeiten:
Einzelarbeiten 15.000-17.500 Wörter*
Richtwert Umfang
Masterarbeiten:
Einzelarbeiten: 25.000-27.500 Wörter*

*(Nur Textteil, ohne Verzeichnisse und


Referenzen)

Seitenrandbemessungen
Linker Seitenrand 4,0 cm
Rechter Seitenrand 2,0 cm
Oberer Seitenrand 3,5 cm
Unterer Seitenrand 2,0 cm

Text
Schriftgröße 12 Punkt (Pt.)
Zeilenabstand 1,5-zeilig
Blocksatz mit automatischer Silbentrennung
Format
(Word-Funktion: Seitenlayout)

Überschriften Hauptkapitel/Unterkapitel
Schriftgröße 12 Punkt, fett
Abstand zum vorherigen Text 2 Zeilen (36 Pt.)
Abstand zum nachfolgenden Text 1 Zeile (18 Pt.)
Bei Unterkapiteln: Abstand zur
1 Zeile (18 Pt.)
vorstehenden Hauptkapitelüberschrift

Quellenverzeichnis
Schriftgröße 12 Punkt (pt)
Zeilenabstand 1-zeilig
Zeilenabstand zwischen den einzelnen
1 Zeile (12 Pt.)
Quellenblöcken
Format linksbündig

Fußnoten, Titel und Quellen an Abbildungen/Tabellen


Schriftgröße 10 Punkt
Zeilenabstand 1-zeilig
6

4 Zitierfähigkeit und Zitierwürdigkeit


Zitate sind übernommene fremde Gedanken, die die eigenen Argumentationen ergänzen
und veranschaulichen. Sie werden zur Wiedergabe von Definitionen sowie für prägnante
und für die Arbeit wichtige Aussagen oder Sachverhalte verwendet.

Zitierfähig: Um zitierfähig zu sein, muss eine Quelle veröffentlicht sein. Grundsätzlich


bedeutet dies, dass das Werk öffentlich zugänglich ist. Die Publikation kann dabei
durch einen Verlag oder, in seltenen Fällen, durch den Autor im Selbstverlag
erfolgen. Des Weiteren muss die verwendete Literatur identifizierbar sein. Dies wird
unter anderem durch die Angabe von Autor, Titel, Verlag, Veröffentlichungsort und
Zeitpunkt gewährleistet. Für die Zitierfähigkeit muss eine Quelle zudem kontrollierbar
sein. Dritte sollten jederzeit die Originalquelle einsehen und Inhalte prüfen können.
Zitierwürdig: Ist eine Quelle als zitierfähig gekennzeichnet, sollte sie vor der
Verwendung noch auf ihre Zitierwürdigkeit hin geprüft werden. Zitierwürdig sind nur
wissenschaftliche Publikationen (wissenschaftliche Bücher, Kapitel in diesen
Büchern oder Aufsätze in wissenschaftlichen Fachzeitschriften). Aufgrund der
nicht Nachvollzierbarkeit der Faktenaussagen sind Publikumsliteratur (Bild, Zeit oder
andere Tages-/Wochenzeitungen.) sowie nicht-wissenschaftliche Zeitschriften
(Spiegel, Focus etc.) nicht zitierwürdig. Solche Quellen dürfen jedoch für den Fall
verwenden werden, dass entsprechende Fachliteratur zum Thema fehlt oder das Ziel ist,
die aktuelle öffentliche Meinung zu einem Thema darzustellen.
7

5 Zitiertechniken
Bei den Zitiertechniken werden Vollbeleg und Kurzbeleg unterschieden. Der Vollbeleg
wird nur im Quellenverzeichnis angewendet. Der Kurzbeleg findet im Text selbst
Anwendung. Dafür kann entweder die Harvard-Methode oder die Fußnoten-Methode
angewendet werden.

Abbildung 1: Zitiertechniken
Quelle: Eigene Darstellung.

5.1 Vollbelege im Quellenverzeichnis


Der Vollbeleg enthält alle wichtigen Angaben über die Quelle und wird grundsätzlich nur
im Quellenverzeichnis angewendet. Hier werden sämtliche, nur die im Text verwendeten
Quellen (bei Kurzbelegen, Abbildungen und Tabellen) mit allen relevanten bibliografischen
Angaben aufgelistet.

5.2 Kurzbelege im Textteil


Bei Verwendung des Kurzbeleges werden bei jeder zitierten Quelle ihre bibliografischen
Daten in verkürzter Form entweder als Fußnote oder im laufenden Text als Harvard-
Methode angeführt. Die einmal gewählte Zitiertechnik muss während der gesamten
Arbeit beibehalten werden.
Fußnoten werden vorrangig als Quellenangabe genutzt; können aber auch (allerdings
prägnant und sparsam) für zusätzliche Anmerkungen verwendet werden.1 Jede Fußnote
wird mit einem Punkt beendet.2
Bei Benutzung der Harvard-Methode erfolgt der Kurzbeleg unmittelbar hinter der direkt
oder indirekt zitierten Textstelle (vgl. Theisen 2011, S. 146).
Die Einzelheiten der verkürzten Form des Kurzbelegs variieren je nach Art der Quelle, siehe
die nachfolgenden Kapitel.

1
Vgl. Stickel-Wolf/Wolf 2002, S. 198; zu dieser Problematik eingehend Theisen 2011, S.159-161.
2
Vgl. Paetzel 2001, S. 108.
8

5.3 Angabe von Verfassern in Kurzbelegen

Name des Verfassers/der Institution (Hrsg.) Erschei-


Ein Verfasser Preißner 2012, S. 13.
nungsjahr, Seitenzahl(en).
Ein Verfasser mit Erscheinungsjahr mit einem zusätzlichen Buchstaben
Müller 2009a, S. 19.
mehreren Quellen fortlaufend kennzeichnen, im Quellenverzeichnis
Müller 2009b, S. 91.
aus einem Jahr wiedergeben
Die Namen zweier Autoren werden durch Schräg- Balzert; Schröder
Zwei Verfasser
strich bzw. Komma bzw. Semikolon getrennt. 2011, S. 426.
Bei mehr als drei Verfassern einer Quelle wird Backhaus et al. 2010,
Mehr als drei
jeweils nur der erste Verfasser mit dem Zusatz „et S. 427.
Verfasser
al.“ (et alii = und andere) oder „u. a.“ genannt. Gold u.a. 2015, S. 45.
Keine Angabe
Ist kein Autor oder Herausgeber angegeben, steht
über den Verfas- O. V. 2008, S. 13.
an dessen Stelle „O. V.“ (= ohne Verfasserangabe).
ser/Herausgeber
Verfasser/
Name der Institution plus Zusatz „Hrsg.“ (= Heraus- Vgl. IHK Bonn (Hrsg.)
Herausgeber ist
geber). 2000, S. 2.
eine Institution
Vgl. Duke 2010, S. 13;
Die einzelnen Quellen werden jeweils durch ein
Mehrere Quellen Schmitt 2008, S. 42;
Semikolon getrennt und absteigend nach dem
zu einer Aussage Geppert 2004, S. 95.
Erscheinungsjahr geordnet

Unmittelbar nach dem ersten Zitieren einer Quelle


Mehrfaches Ebenda, S. 112.
folgen direkt weitere Zitate aus derselben Quelle.
Zitieren derselben Ebd., S. 112
Quelle Die Angaben des Kurzbelegs können durch ebenda/ Vgl. ebenda.
hintereinander ebd. abgekürzt werden. Ist nur die Seitenzahl Vgl. ebd., S. 67f.
anders, muss diese mit aufgeführt werden.
Rosenstiel 2012, S. 91.
Adelstitel sowie akademische Titel werden nicht
Verfasser mit angegeben. Im Quellenverzeichnis:
Titeln Präfixe werden dem Vornamen zugeordnet Rosenstiel, Lutz von
(Deutschland) und tauchen im Quellenverzeichnis auf (2012): Motivation von
Mitarbeitern (…)

5.4 Einsatz von Literaturverwaltungsprogrammen


Literaturverwaltungsprogramme erleichtern neben der Erstellung des Quellenverzeich-
nisses auch das Zitieren und die Erstellung der Kurzbelege innerhalb des Textes.
Die Wahl des Literaturverwaltungsprogrammes ist grundsätzlich frei. Geläufige
Programme sind z.B.:
• Citavi
Empfehlungen Zitationsstil (leicht abweichend von diesem Leitfaden):
→ Harvard-Methode: Citavi-Basis-Stil
→ Fußnoten: Thurm Verlag Kurznachweis Fußnote
• Zotero
Empfehlungen Zitationsstil:
→ Harvard-Methode: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (German)
→ Fußnoten: Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (German)
9

6 Zitierformen

6.1 Direktes Zitat


Direkte Zitate sind wörtliche und original wiedergegebene Textstellen einer Quelle. Sie
werden nur dann genutzt, wenn es für die Arbeit auf den Wortlaut ankommt oder der
Sachverhalt sprachlich nicht besser ausgedrückt werden kann (s. o.).

Direkte Zitate sind sorgfältig und sparsam anzuwenden!

Wörtliche Zitate werden in doppelte Anführungsstriche gesetzt und im Kurzbeleg


(Fußnote/Harvard) wird direkt mit dem Verfasser begonnen.

Beispiel:
Original: „Ein bedeutendes gesundheitliches Risiko geht vom generellen Bewegungsmangel von
einem Großteil der Bevölkerung aus.“

Harvard-Methode
„Ein bedeutendes gesundheitliches Risiko geht vom generellen Bewegungsmangel von einem
Großteil der Bevölkerung aus“ (Scholz 2016, S. 216).

Fußnote
„Ein bedeutendes gesundheitliches Risiko geht vom generellen Bewegungsmangel von einem
Großteil der Bevölkerung aus.“¹
_______________
¹ Scholz 2016, S. 216.

Jede Abweichung vom Original muss gekennzeichnet werden:

Fehler im Originaltext
… werden nicht korrigiert, sondern mit einem [sic!] oder [!] (= wirklich so) gekennzeichnet. Eine
Korrektur veralteter Schreibweisen (Rechtschreibreform, Interpunktion) ist nicht erlaubt!
Beispiel: „Zitate haben in wissenschaftlichen Texten charakteritische [sic!] Funktionen.“
Auslassungen
Bei Wegfall eines Wortes durch …
Bei Wegfall mehrerer Wörter oder Sätze durch (...).
Keine Auslassungspunkte bei Beginn und am Ende eines direkten Zitates.
Beispiel: „Ein bedeutendes gesundheitliches Risiko geht vom generellen Bewegungsmangel (…)
aus“ (Scholz 2016, S. 216).
10

Eigene Änderungen zum Originaltext


… wie z. B. ergänzende Verben zur grammatikalischen Änderung eines Satzes werden in eckige
Klammern gesetzt.
Beispiel: „auf den rechnergestützten Bereich [auszudehnen].“
Eigene Ergänzungen zur Erklärung
… eines in dem Zitat verwendeten Wortes oder Sachverhaltes werden durch den Zusatz [Anm. d.
Verf.] gekennzeichnet.
Beispiel: „qualitativen [im Gegensatz zur quantitativen, Anm. d. Verf.] Methode.“
Eigene Hervorhebungen
… werden durch den Zusatz [Herv. durch Verf.] oder [Herv. nicht im Original] gekennzeichnet.
Beispiel: „Dieses Ergebnis [Herv. nicht im Original] beweist die Annahme.“

Fremdsprachliche Zitate können im Original zitiert werden, wenn sie ohne Übersetzung
verstanden werden können. Dadurch werden Missverständnisse und Fehlinterpretationen
vermieden. In einer Fußnote kann eine Übersetzung mit der Angabe des
Übersetzernamens [Übersetzung d. Verf.] erfolgen. Wird lediglich ein Wort übersetzt,
erfolgt die Übersetzung fortlaufend im Text, z. B. [übersetztes Wort, Übersetzung d.
Verf.].

6.2 Indirektes Zitat


Indirekte Zitate sind sinngemäße Wiedergaben fremder Gedanken und Ausführungen. Es
erfolgt keine wörtliche Wiedergabe, sondern eine Erklärung in eigenen Worten. Sie
erhalten keine Anführungszeichen und werden durch den Zusatz „Vgl.“ in der Fußnote
oder direkt im Text (vgl.) kenntlich gemacht.

Beispiel
Original: „Ein bedeutendes gesundheitliches Risiko geht vom generellen Bewegungsmangel von
einem Großteil der Bevölkerung aus.“
Harvard-Methode
Viele Menschen bewegen sich zu wenig und schaden damit ihrer Gesundheit (vgl. Scholz 2016, S.
216).
Fußnote
1
Viele Menschen bewegen sich zu wenig und schaden damit ihrer Gesundheit.
_______________
¹ Vgl. Scholz 2016, S. 216.
11

6.3 Sekundärzitat
Sekundärzitate sind Zitate, die nicht aus der Originalquelle, sondern aus einer
Sekundärquelle stammen. Grundsätzlich ist aus der Originalquelle zu zitieren, da nur
so Verfälschungen oder Fehlinterpretationen auszuschließen sind. Ist die Originalquelle
jedoch nicht auffindbar oder nur verhältnismäßig schwer zugänglich, sind ausnahmsweise
Sekundärzitate, also Zitate aus „zweiter Hand“ zulässig.
Ein Sekundärzitat ist mit dem Zusatz „zit. nach“ kenntlich zu machen.
Zuerst wird die Originalquelle, dann die Sekundärquelle angegeben.
Im Quellenverzeichnis werden die bibliografischen Angaben beider Autoren einzeln als
Vollbeleg alphabetisch aufgeführt.

Beispiel
„Organisationen sollten Werte in Führungskonzeptionen ausdrücklich mit einbeziehen.“
Kurzbeleg im Text
„Organisationen sollten Werte in Führungskonzeptionen ausdrücklich mit einbeziehen“
(Wunderer/Grunwald 1980, S. 71f. zit. nach Drumm 2005, S. 539).
Quellenverzeichnis:
Drumm, Hans Jürgen (2005):
Personalwirtschaft, 5. überarb. und erw. Aufl., Berlin/Heidelberg.
Wunderer, Rolf/Grunwald, Wolfgang (1980):
Führungslehre, Bd. 2: Kooperative Führung, Berlin/New York.

6.4 Abbildungen und Tabellen


Bei Abbildungen und Tabellen muss direkt unter der jeweiligen Abbildung/Tabelle neben
der Bezeichnung/Betitelung eine Quellenangabe (Schriftgröße 10 pt) angegeben werden.
Zusätzlich werden alle Informationen zur Quelle im Quellenverzeichnis angegeben.

6.4.1 Direktes Zitat


Bei der exakten Übernahme einer vorhandenen Abbildung/Tabelle handelt es sich um ein
direktes Zitat.
Titel
Quelle: Nachname des Verfassers/des Herausgebers (Hrsg.), Erscheinungsjahr,
Seitenangabe(n).
Beispiel:

Abbildung 2: Kundenzufriedenheit
Quelle: Simon; Homburg 1995, S. 150.
12

6.4.2 Indirektes Zitat I


Übernahme einer Abbildung/Tabelle mit leichten Änderungen oder Ergänzungen.
Titel
Quelle: Vgl./In Anlehnung an Nachname des Verfassers/des Herausgebers (Hrsg.)
Erscheinungsjahr, Seitenangabe(n).
Beispiel
Abb. 1: Kundenzufriedenheit
Quelle: In Anlehnung an Simon; Homburg 1995, S. 150.
oder Vgl. Simon; Homburg 1995, S. 150.

6.4.3 Indirektes Zitat II: Vorhandene Abbildung selbst nacherstellt


Inhaltliche Übernahme einer Abbildung/Tabelle, die selbst nacherstellt wird.

Abbildung 3: Kundenzufriedenheit
Quelle: Eigene Darstellung in Anlehnung an Simon; Homburg 1995, S. 150.

6.4.4 Selbsterstellte Abbildung/Tabelle


Titel
Quelle: Eigene Darstellung.
Titel
Quelle: Eigene Darstellung, Daten entnommen aus Nachname des Verfassers/des
Herausgebers (Hrsg.) Erscheinungsjahr, Seitenangabe(n).
Beispiel

Abbildung 4: Entwicklung der Studierendenanzahl im FB01


Quelle: Eigene Darstellung, Daten entnommen aus Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (Hrsg.) 2009.
13

7 Quellenangaben

7.1 Analoge Quellen

7.1.1 Monografien

Es sollte immer die neueste Auflage eines Buches verwendet werden, es sei denn, es wird
bewusst eine ältere Auflage zitiert.

Quellenverzeichnis
Bibliografische Nachname, Vorname(n) des Verfassers/des Herausgebers (Hrsg.)
Angaben (Erscheinungsjahr):
Buchtitel und ggf. Untertitel, Zahl und Art der Auflage, Erscheinungsort(e).
Beispiel Theisen, Manuel René (2011):
Wissenschaftliches Arbeiten. Technik – Methoden – Form, 15., akt. und ergänz.
Aufl., München.
Kurzbeleg im Text
Bibliografische (Vgl.) Nachname des Verfassers/des Herausgebers (Hrsg.) Erscheinungsjahr,
Angaben Seitenangabe(n).
22
Beispiel Vgl. Theisen 2011, S. 146. Indirektes Zitat, Fußnote
(Theisen 2011, S. 146) Direktes Zitat, Harvard-Methode

7.1.2 Artikel in Sammelwerken

Quellenverzeichnis
Bibliografische Nachname, Vorname(n) des Verfassers (Erscheinungsjahr):
Angaben Titel des Artikels. In: Nachname, Vorname(n) Herausgebers (Hrsg.) des
Sammelwerkes: Titel des Sammelwerkes, Zahl und Art der Auflage,
Erscheinungsort(e), Seitenzahlen des Artikels.
Beispiel Rosenstiel, Lutz von (2012):
Motivation von Mitarbeitern. In: Domsch, Michel E./Regnet, Erika/ Rosenstiel, Lutz
von: Führung von Mitarbeitern – Fallstudien zum Personalmanagement, 3 Aufl.,
Stuttgart, S. 88-103.
Kurzbeleg im Text
Bibliografische (Vgl.) Nachname des Verfassers/des Herausgebers (Hrsg.) Erscheinungsjahr,
Angaben Seitenangabe(n).
Beispiel (vgl. Rosenstiel 2012, S. 94) Indirektes Zitat, Harvard-Methode
Rosenstiel 2012, S. 94. Direktes Zitat, Fußnote
14

7.1.3 Artikel in Zeitschriften/Zeitungen

Quellenverzeichnis
Bibliografische Zeitschrift:
Angaben Nachname, Vorname(n) des Verfassers (Erscheinungsjahr):
Titel des Artikels. In: Bezeichnung der Zeitschrift, Jahr, Jahrgang (Heft-Nr.),
Seitenzahlen des Artikels (erste Seite bis letzte Seite).
Zeitung:
Nachname, Vorname(n) des Verfassers (Erscheinungsjahr):
Titel des Artikels. In: Bezeichnung der Zeitung, Erscheinungsdatum, Seitenzahlen
des Artikels (erste Seite bis letzte Seite)
Beispiele Bittelmeyer, Andrea (2009):
Wie intelligent ist das Unbewusste – Intuition im Management. In: manag-
erSeminare, Juli 2009, o. Jg. Heft 136, S. 42-50.
Shaheen, Susan A./Cohen, Adam P. (2013):
Carsharing and personal vehicle services: worldwide market developments and
emerging trends. In: International Journal of Sustainable Transportation, 2013, 7
(1), S. 5-34.
Kurzbeleg im Text
Bibliografische (Vgl.) Nachnamedes Verfassers/des Herausgebers (Hrsg.) Erscheinungsjahr,
Angaben Seitenangabe(n).
5
Beispiele Vgl. Bittelmeyer 2009, S. 46. Indirektes Zitat, Fußnote
(Shaheen/Cohen 2013, S. 11) Direktes Zitat, Harvard-Methode

7.1.4 E-Mail und Gespräche

Quellenverzeichnis
Bibliografische E-Mail: Gesprächsnotiz:
Angaben Name des Senders/Empfängers (Jahr): Name Gesprächspartners
E-Mail-Adresse, „Betreff der E-Mail“, (Jahr):
Kommunikationstyp, [Datum der <Betreff>, Kommunikationstyp,
Veröffentlichung], [Zugriffsdatum] [Datum des Gespräches]

Beispiel Reiche, Norbert (2015): Müller, Heinz (2014):


<NR@xxx.de>, „Terminabsprache“, <Terminabsprache>, Persönliches
Verteiler E-Mail, [28.01.2015], [02.02.2015] Gespräch, [29.10.2014]
Kurzbeleg im Text
Bibliografische (Vgl.) Nachname des E-Mail-/Gesprächspartners Jahresangabe.
Angaben
Beispiel Vgl. Reiche 2015. Indirektes Zitat Müller 2014. Direktes Zitat
15

7.1.5 Gesetze
In juristischen Fachkreisen werden sehr unterschiedliche Zitiertechniken angewendet. Die
im Folgenden dargestellte entspricht dem grundsätzlichen Aufbau der bisher aufgeführten
Zitierweisen. Bitte unbedingt mit dem Prüfer abklären, ob die folgende Zitiertechnik
akzeptiert wird.

Quellenverzeichnis
Bibliografische Vollständige amtl. Bezeichnung des Gesetzes (Abk. des Gesetzes),
Angaben vom (Datum der ersten Veröffentlichung des Gesetzes), Angabe des
Bundesgesetzblattes (BGBL), in dem des Gesetz veröffentlicht wurde,
idF. (= in der Fassung) vom (Datum der Veröffentlichung der vorliegenden
Fassung),(Angabe des Bundesgesetzblattes (BGBL), in dem die Fassung
veröffentlicht wurde).
Beispiel Handelsgesetzbuch (HGB):
vom 10. Mai 1897, (RGBl. S. 219), idF. vom 10. Dezember 2001, (BGBl. I S.
2322)
Kurzbeleg im Text
Bibliografische Paragraph, Absatz, Satz Abgekürzung des Gesetzes.
Angaben
Beispiel § 44 Abs. 1 Satz 2 HGB. Direktes Zitat

7.1.6 Gesetzeskommentare
Gesetzeskommentare sind nichtperiodisch erscheinende, von einem einzelnen
Herausgeber oder in Gemeinschaft herausgegebene Veröffentlichungen zu den einzelnen
Vorschriften eines oder mehrerer Gesetze.

Quellenverzeichnis
Bibliografische Nachname, Vorname(n) des Autors bzw. Herausgebers (Hrsg.):
Angaben Titel des Werkes, Zahl und Art der Auflage, Erscheinungsort(e),
Erscheinungsjahr, Seite/Spalte/RNr.
Beispiel Kirchhof, Paul (Hrsg.):
EStG Kompaktkommentar, 4., neu bearb. Auflage, Heidelberg, 2004, S. 95
Ellrot, Helmut/Förschle, Gerhart/Hoyos, Martin/Winkeljohann, Norbert
(Hrsg.): Beck’scher Bilanz-Kommentar, 6., völlig neu bearb. Aufl., München,
2006, S. 111
Kurzbeleg im Text
Bibliografische (Vgl.) Nachname, abgekürzte(r) Vorname(n) des Verfassers/des Herausgebers
Angaben (Hrsg.) Erscheinungsjahr, Seitenangabe(n).
Beispiel Vgl. Kirchhof, P. (Hrsg.) 2004, S. 95. Indirektes Zitat
16

7.2 Digitale Quellen und Internetquellen


Grundlegende theoretische Aussagen sollten primär aus klassischer Literatur
(Monografien, Sammelwerke, wissenschaftliche Zeitschriften) und nicht aus Webseiten
oder Blogs belegt werden.
Neben den Fachdatenbanken der Universitäten und Fachhochschulen existieren für die
Suche nach wissenschaftlicher Literatur Suchmaschinen und Datenbanken wie z.B. Google
Scholar (http://scholar.google.de), Science Direct (www.sciencedirect.com) etc.
Sogenannte unechte Internetquellen sind solche, die im Internet abgerufen werden
können, aber ansonsten auch in gedruckter Form vorliegen. Darunter fallen
Zeitschriftenartikel, Beiträge aus Sammelwerken und Monografien, die als digitale Kopie
existieren. Sie werden grundsätzlich wie Printmedien behandelt und gemäß den Vorgaben
aus Kapitel 6.1.1 bis 6.1.3 zitiert.
Echte/reine Internetquellen sind nur dann zitierfähig, wenn sie einen Autor (wie z. B.
beim Gabler Wirtschaftslexikon) haben oder von einer Institution herausgegeben werden
(Tipp: Überprüfen Sie das Impressum). Sie sollen möglichst in einem wissenschaftlichen
Kontext produziert worden sein. Wenn kein Autor angegeben ist, sollten die
Herausgeberdaten (i.d.R. im Impressum) verwendet werden.
Um Onlinequellen zu sichern, muss eine Kopie dieser Quelle elektronisch gespeichert dem
Betreuer zur Verfügung gestellt werden können.

Quellenverzeichnis
Bibliografische Verfassernachname, Vorname bzw. Institution (Hrsg.) (Erscheinungsjahr):
Angaben Titel des Beitrages, [ggf. Datum der Veröffentlichung], URL [Abrufdatum].
Beispiele Bayer AG (Hrsg.) (2014):
Erfindergeist im Klassenzimmer [27.10.2014], http://www.bayer-
stiftungen.de/de/schulfoerderprorgramm.aspx [05.03.2015].
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Hrsg.) (2016):
Gemeinsam für Integration [01.07.2016].

Ghadiri, Argang (2018):


Neuroleadership [14.02.2018], https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/neuro -
leadership-54108/version-277162 [01.09.2020].
Kurzbeleg im Text
Bibliografische (Vgl.) Autorennachname Erscheinungsjahr.
Angaben
Beispiele Bayer AG (Hrsg.) 2014. Direktes Zitat
Vgl. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung (Hrsg.) 2016. Indirektes Z.
Ghadiri 2018. Direktes Zitat
IV

Anhang

Anhang 1: Titelblatt Hausarbeit (Muster)


Anhang 2: Titelblatt Bachelorarbeit (Muster)
Anhang 3: Titelblatt Masterarbeit (Muster)
Anhang 4: Inhaltsverzeichnis
Anhang 5: Abbildungsverzeichnis
Anhang 6: Tabellenverzeichnis
Anahng 7: Abkürzungsverzeichnis
Anhang 8: Eidesstattliche Versicherung
Anhang 1: Titelblatt Hausarbeit (Muster)

HOCHSCHULE BONN–RHEIN–SIEG

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
Campus Sankt Augustin

Hausarbeit
zur Erlangung des Leistungsnachweises
in der Lehreinheit
Anfertigen schriftlicher Arbeiten

Titel der Hausarbeit

Betreuer/in : Akad. Grad Vorname Name


vorgelegt am : TT.MM.JJJJ
von : Vorname Name
Matrikel-Nr. : 9000000
aus : 11111 Musterstadt
Musterstr. 11
Email : xxx@xxx.de
Anhang 2: Titelblatt Bachelorarbeit (Muster)

HOCHSCHULE BONN–RHEIN–SIEG

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Sankt Augustin

Bachelorarbeit
(Drei-Monats-Arbeit)
zur Erlangung
des Grades
Bachelor of Science (B.Sc.)
in der Fachrichtung Betriebswirtschaft

Titel der Bachelorarbeit

Erstprüfer/in : Akad. Grad Vorname Name


Zweitprüfer/in: Akad. Grad Vorname Name

vorgelegt am : TT.MM.JJJJ
von : Vorname Name
Matrikel-Nr. : 9000000
aus : 11111 Musterstadt
Musterstr. 11
Email : xxx@xxx.de
VII

Anhang 4: Titelblatt Masterarbeit (Muster)

HOCHSCHULE BONN–RHEIN–SIEG

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Sankt Augustin

Masterarbeit
(16-Wochen-Arbeit)
zur Erlangung
des Grades
Master of Science (M.Sc.)
in der Fachrichtung Controlling und Management

Titel der Masterarbeit

Erstprüfer/in : Akad. Grad Vorname Name


Zweitprüfer/in: Akad. Grad Vorname Name

vorgelegt am : TT.MM.JJJJ
von : Vorname Name
Matrikel-Nr. : 9000000
aus : 11111 Musterstadt
Musterstr. 11
Email : xxx@xxx.de
VIII

Anhang 4: Titelblatt Masterarbeit (Muster)

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis………………………………………………………………... III

Tabellenverzeichnis………………………………………………………………...... IV

Abkürzungsverzeichnis………………………………………………………………... V

1 Überschrift 1. Gliederungsebene……………………………………………. 1

2 Überschrift 1. Gliederungsebene………………………………………………… 2
2.1 Überschrift 2. Gliederungsebene……………………………………....... 2
2.2 Überschrift 2. Gliederungsebene……………………………………....... 4
2.2.1 Überschrift 3. Gliederungsebene………………………………… 5
2.2.2 Überschrift 3. Gliederungsebene………………………………… 7

3 Überschrift 1. Gliederungsebene………………………………………….… 8
3.1 Überschrift 2. Gliederungsebene………………………………………... 8
3.2 Überschrift 2. Gliederungsebene………………………………………... 9
3.2.1 Überschrift 3. Gliederungsebene……………………………..…. 9
3.2.2 Überschrift 3. Gliederungsebene……………………………..…. 9

4 Überschrift 1. Gliederungsebene…………………………………..………. 11
4.1 Überschrift 2. Gliederungsebene……………………………………… 11
4.2 Überschrift 2. Gliederungsebene……………………………………… 12
4.3 Überschrift 2. Gliederungsebene……………………………………… 13

Quellenverzeichnis…………………………………………………………………… VI

Anhang………………………………………………………………………………… VII
VIII

Anhang 5: Abbildungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Titel 1 ……………………………………………….......................3

Abbildung 2: Titel 2 ….……………………………………………......................7

Abbildung 3: Titel 3 ……………………………………………….......................8

Hinweise:

Als Beispiel siehe auch Seite III dieses Dokuments.

„Abbildung“ kann auch als „Abb.“ abgekürzt werden.


IX

Anhang 6: Tabellenverzeichnis

Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Titel 1 ………………………………………………....................... 4

Tabelle 2: Titel 2 ………………………………………………....................... 5

Tabelle 3: Titel 3 ………………………………………………...................... 10

Hinweis:

„Tabelle“ kann auch als „Tab.“ abgekürzt werden.


X

Anhang 7: Abkürzungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

BGC Boston Consulting Group


H-BRS Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
PCI Peren-Clement-Index
TAM Technology Acceptance Model
XI

Anhang 8: Quellenverzeichnis

Quellenverzeichnis

Bayer AG (Hrsg.) (2014):


Erfindergeist im Klassenzimmer [27.10.2014], http://www.bayer-
stiftungen.de/de/ schulfoerderprorgramm .aspx [05.03.2015].

Bittelmeyer, Andrea (2009):


Wie intelligent ist das Unbewusste – Intuition im Management. In:
managerSeminare, Juli 2009, o. Jg. Heft 136, S. 42-50.

Domsch, Michel E.; Regnet, Erika/; Rosenstiel, Lutz von (2012):


Führung von Mitarbeitern – Fallstudien zum Personalmanagement, 3 Aufl.,
Stuttgart.

Drumm, Hans Jürgen (2005):


Personalwirtschaft, 5. überarb. und erw. Aufl., Berlin/Heidelberg.

Ellrot, Helmut; Förschle, Gerhart; Hoyos, Martin; Winkeljohann, Norbert


(Hrsg.) (2006):
Beck’scher Bilanz-Kommentar, 6., völlig neu bearb. Aufl., München, S. 111.

Hagedorn, Jobst R. (2010):


Moderne Paradoxien im Personalmanagement – (Dauer)Krise der
Weiterbildung – na und? In: Personalwirtschaft, 2009, Heft 7, S. 79.

Handelsgesetzbuch (2001):
vom 10. Mai 1897, (RGBl. S. 219), idF. vom 10. Dezember 2001, (BGBl. I S.
2322).

Kirchhof, Paul (Hrsg.) (2004):


EStG Kompaktkommentar, 4., neu bearb. Auflage, Heidelberg, S. 95.

Reiche, Norbert (2007):


<NR@xxx.de>, „Terminabsprache“, Verteiler E-Mail, [28.01.2007], [02.02.2007].

Rosenstiel, Lutz von (2012):


Motivation von Mitarbeitern. In: Domsch, Michel E.; Regnet, Erika; Rosenstiel,
Lutz von: Führung von Mitarbeitern – Fallstudien zum Personalmanagement, 3.,
überarb. und erw. Aufl., Stuttgart, S. 88-103.

Shaheen, Susan A.; Cohen, Adam P. (2013):


Carsharing and personal vehicle services: worldwide market developments and
emerging trends. In: International Journal of Sustainable Transportation, 2013,
7 (1), S. 5-34.

Theisen, Manuel René (2011):


Wissenschaftliches Arbeiten. Technik – Methoden – Form, 13., neu bearb. Aufl.,
München.

Wunderer, Rolf; Grunwald, Wolfgang (1980): Führungslehre, Bd. 2:


Kooperative Führung, Berlin/New York.
XII

Anhang 7: Eidesstattliche Erklärung

Bei einer Einzelarbeit:

Eidesstattliche Erklärung

Ich versichere an Eides statt, die von mir vorgelegte Arbeit selbstständig ver-
fasst zu haben. Alle Stellen, die wörtlich oder sinngemäß aus veröffentlichten
oder nicht veröffentlichten Arbeiten anderer entnommen sind, habe ich als ent-
nommen kenntlich gemacht. Sämtliche Quellen und Hilfsmittel, die ich für die
Arbeit benutzt habe, sind angegeben. Die Arbeit hat mit gleichem Inhalt bzw. in
wesentlichen Teilen noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegen.

Ort Datum Unterschrift

Bei einer Gruppenarbeit:

Eidesstattliche Erklärung

Ich versichere an Eides statt, dass ich meinen Beitrag zur vorliegenden Grup-
penarbeit (Kapitel ...) selbstständig angefertigt habe. Alle Stellen, die wörtlich
oder sinngemäß aus veröffentlichten oder nicht veröffentlichten Arbeiten ande-
rer entnommen sind, habe ich als entnommen kenntlich gemacht. Das gleiche
gilt für die von den auf dem Titelblatt der Arbeit genannten Autoren gemeinsam
verfassten Teile (Kapitel ...). Sämtliche Quellen und Hilfsmittel, die ich für die
Arbeit benutzt habe, sind angegeben. Die Arbeit hat mit gleichem Inhalt bzw. in
wesentlichen Teilen noch keiner anderen Prüfungsbehörde vorgelegen.

Ort Datum Unterschrift

Ort Datum Unterschrift

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