verschwindet
Wohin
Geld
das
ÖH-WU
der
?
Wu Offensiv
Inhalt
Editorial
Seite 2 Diese Inhaltsangabe;
Editorial
Fairkackt
Bei einer Einsicht in die Rechnungen des §16,(3) Satzung der ÖH-WU: Arsch in die nächste Exekutive retten kann.
ÖH-WU Cocktailstands mussten wir enorme Die Mandatarinnen und Mandatare sind be- Und drittens geht das Ganze wieder auf Ko-
Fehlbeträge von mehreren tausend Euro fest- rechtigt, in alle schriftlichen Unterlagen der sten der Studierenden, weil das alles ja aus
stellen: zwischen dem durch den Verbrauch UV Einsicht zu nehmen und Abschriften (Ko- deren ÖH Beitrag gezahlt wird.
errechneten Gewinn und dem von der ÖH- pien) davon zu verfertigen. Die Einsichtnah-
WU angegebenen Gewinn. (Bericht auf Sei- me ist auf die Zeit der Dienststunden be- In einer Demokratie ist die Opposition
te 6) Die Termine für die Rechnungseinsicht schränkt. nicht nur Berechtigt, sondern auch verpflich-
verschob der Wirtschaftsreferent der ÖH-WU tet die Exekutive zu kontrollieren. Zu diesem
mehrmals. Als wir ihn endlich erwischen Dementsprechend überrascht waren wir, Zweck hat eine Opposition auch Einsichts-
konnten, beteuerte er zwar, dass er die Do- dass der Wirtschaftsreferent nach wochen- rechte in alle offiziellen Dokumente des Gre-
komente erst sehr lange suchen müsse und langen Ausreden und Terminverschiebungen miums, indem sowohl Opposition als auch
dass das sicher Stunden dauern würde. Nach- uns erklärte, dass er uns, den UV-Mandadar_ Exekutive sitzen. Dieses Gremium ist auf
dem wir aber fest darauf beharrten und auch innen, von nun an keine Rechnungen mehr der Wirtschaftsuni die Universitätsvertre-
die Warterei in Kauf nahmen, musste er uns zeigen wolle.Weiters wolle er sich einen An- tung (UV). In der UV sitzen gewählte Vertre-
schlussendlich Kopien der verlangten Rech- walt nehmen, der diesen Schritt rechtlich ter_innen der AG, des VSSTÖ und der Gras,
nungen aushändigen. prüfen soll. wobei die AG ja bekanntlich die Exekutive
stellt, und somit auch die Regierung, die ÖH-
Um genau vorzugehen wollten wir die §32,(6) HSG WU besetzt. Rechlich gilt die ÖH-WU aber
erhaltenen Zahlen mit jenen der letzten Jah- Jede Verrechnungsunterlage und jede Ver- immer als Teil der UV. Die Oppositions- und
re abgleichen. Die ÖH-WU ist dazu verpflich- rechnungsaufschreibung ist sieben Jahre auf- Kontrollfunktion kommt demnach dem VS-
tet alle Rechnungen und Verträge einige Jah- zubewahren. Die Aufbewahrungsfrist beginnt STÖ und der Gras zu.
re auftzubewahren und sie auf Verlangen mit dem Ende des Rechnungsjahres, auf das
der Opposition vorzulegen. Dass diese Ein- sich die Unterlage oder Aufschreibung be- Wir im VSSTÖ nehmen unsere Kontroll-
sicht in alle schriflichen Dokumente der ÖH zieht, jedoch nicht vor Erstellung des diesbe- verpflichtung sehr ernst, weil wir auch das
hat ist in der Satzung der ÖH-WU selbst gere- züglichen Jahresabschlusses. Gefühl haben, dass die AG durch ihre jah-
gelt. (Der Satz mit den Dienststundenn ist in- relange Herrschaft an der WU inzwischen
sofern irrelevant, als dass wir auf Nachfra- Diese Aktion ist aus drei Gründen ein glaubt, tun und lassen zu können was sie
ge erfuhren, dass der Wirtschaftsreferent gar Sklandal. Erstens wird uns (VSSTÖ) das will.
keine geregelten Dienststunden hat) Recht auf Kontrolle der Geschäfte der ÖH-
WU genommen. Zweitens dauert diese An-
waltsprozedur sicher solange bis die ÖH-
Wahlen vorüber sind, und die AG ihren
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In unserer Funktion als starke Oppositi- Fakt ist aber, dass sich die Budgetsi- Bilanzierungstrick gelungen. Offiziell wurde
on an der WU haben wir die Budgetberichte tuation der ÖH-WU von Jahr zu Jahr ver- ein Gewinn von 30.105 Euro erwirtschaftet.
der letzten Jahre analysiert und darin einen schlechtert. Erwirtschaftete die ÖH-WU im Doch wie ist das gelungen?
eindeutig negativen Trend erkannt. Die AG Studienjahr 2007/2008 noch ein Gewinn
geführte ÖH-WU schreibt jedes Jahr schlech- von 101.100 Euro sieht die Situation ein Jahr Die ÖH-WU und die ÖH Uni Wien sind
tere Zahlen. Von vernünftigem Wirtschaf- später schon ganz anders aus: Im Wahl- beide Eigentümer_innen der Buchhandlung
ten mit unseren ÖH-Beiträgen kann nicht die jahr 2008/2009 verzeichnet die ÖH WU ei- Facultas. Facultas wiederum ist eine Akti-
Rede sein. nen Verlust von 120.740 Euro. Überhaupt engesellschaft und kann demnach Dividen-
lässt sich bei der Analyse der Budgetzahlen den ausschütten. Die letzte Ausschüttung be-
Prinzipiell ist die ÖH (Österreichische im Zeitverlauf ganz klar erkennen, dass in lief sich auf 65.000 Euro. An der Uni Wien,
Hochschüler_innenschaft) eine Körperschaft Wahljahren überproportionale Ausgaben an- wo der VSStÖ die ÖH-Exekutive stellt, wur-
öffentlichen Rechts und kann somit keinen Ge- fallen und das Defizit dadurch enorm an- de dieses Geld in die Schaffung des Kopier-
winn oder Verlust bilanzieren. In anderen Wor- steigt. Das legt natürlich den Verdacht nahe, pickerls investiert. Damit ist es den Studie-
ten: wenn der ÖH am Ende eines Jahres Geld dass hier mit Studienbeiträgen der ÖH-Wahl- renden möglich, billiger als vorher Kopien
übrig bleibt, werden Rücklagen gebildet, wird kampf finanziert wird. anzufertigen. Das Geld ist also direkt bei den
hingegen ein Verlust erwirtschaftet, müssen Im Studienjahr 2009/2010 ist den Ver- Studierenden angekommen und wurde so-
diese Rücklagen wieder aufgelöst werden. treter_innen der Aktionsgemeinschaft ein mit sinnvoll eingesetzt. Die Aktionsgemein-
25000
20000 Erträge
15000 Aufwände
Gewinn
10000
5000
0
2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010
ÖH-WU Cocktailstand: Erträge und Aufwände schrumpfen im Gleichschritt
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ÖH-WU Budget:
Die Jahresabschlüsse liegen regelmäßig unter Null
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Für einen von der ÖH betriebenen, auf Kostendeckung ausgerich- das die tatsächliche Anzahl der verkauften Cocktails ist, ist die Frage,
teten Cocktailstand sind die Preise inzwischen relativ hoch bemessen. warum die ÖH WU 12.500 Becher, also fast das Dreifache, anschafft.
Im letzten Jahr wurden sie von 3 Euro auf 4 Euro erhöht, was gar Schließlich betreibt sie diesen Cocktailstand jedes Jahr und sollte eine
nicht mehr so billig ist. Merkwürdig ist deswegen, dass im Jahresab- gewisse Erfahrung in der Organisation und folglich in der Mengen-
schluss der ÖH-WU ein Gewinn von nur 1.226,99 EUR ausgewiesen kalkulation haben. Der Hausverstand sagt, da kann etwas nicht stim-
ist, und das bei 18 Tagen Vollbetrieb. Deshalb haben wir uns die Zah- men. Unseren Berechnungen zufolge müsste also der tatsächliche
len und Rechnungen einmal genauer angesehen: Gewinn des Cocktailstandes viel höher sein, als im Jahresabschluss
ausgewiesen.
Der Jahresabschluss der ÖH-WU verrät nicht viel über den Cock-
tailstand, abgesehen von 15.469,41 Euro an Aufwendungen und Erträ- Aus dem Finanzbericht der ÖH-WU geht klar hervor, dass sie der-
gen von 16.696,40 Euro, woraus sich der besagte niedrige Gewinn er- zeit mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Ihre Rücklagen
gibt. Bei der normalerweise großen Nachfrage nach WU-Cocktails ist schmelzen dahin. Zufälligerweise schrumpfen gleichzeitig auch die
das ein erstes Indiz dafür, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen Einnahmen der ÖH-WU beim Cocktailstand. Vor 3 Jahren sind diese
zugeht. Vor allem wenn man bedenkt, dass außer dem Materialauf- auf einmal eingebrochen.
wand für die Getränke und Becher kaum Kosten anfallen, denn das
Personal der ÖH-WU arbeitet dort ehrenamtlich. Es sind letztlich unsere ÖH-Beiträge, mit denen Veranstaltungen
wie der Cocktailstand finanziert werden. Wir haben daher ein Recht
Skeptisch wegen des niedrigen Gewinns des Cocktailstandes darauf, dass damit vernünftig umgegangen wird. Doch gerade in die-
haben wir die Rechnungen von 2010 durchgesehen und schon bald ser Causa haben wir wieder den Eindruck bekommen, dass das Geld
tauchten erste Fragen auf: Die ÖH-WU hat im Materialaufwand den für andere Zwecke ausgegeben wird.
Kauf von 12.500 Bechern verbucht. Bei einem Preis von 4 Euro pro
Becher würden sich bei vollem Verbrauch daraus Erlöse in Höhe von Der VSSTÖ hat in dieser Angelegenheit eine Aufsichtsbeschwerde
rund 50.000 ergeben. Die ausgewiesenen Erlöse von 16.969,40 kom- gemäß § 51 HSG 1998 an das Wissenschaftsministierum, das zustän-
men an diesen Betrag bei weitem nicht heran. Diese können nur durch dige Kontrollorgan übermittelt.
einen Verbrauch von rund 5.000 Bechern zustandekommen. Wenn
Die Ungereimtheiten
Geht es nach dem Materialaufwand, stehen 1221,85 Liter für Der ausgewiesene Gewinn aber ist mit 1.226,99 Euro nur ein
Cocktails zur Verfügung. Ein Cocktail hat 250 ml. Bruchteil dieser Summe.
Unter Berücksichtigung, dass ein Cocktail zu 20% aus Eiswür-
feln besteht (also rund 50 ml) verbleiben 200 ml für Alkohol Ein realistischeres Szenario wäre dann schon ein Eisanteil von
und Säfte. In diesem schon sehr konservativen Szenario hätte 40% in einem Cocktail. Dabei würde der Cocktailstand einen
die ÖH-WU einen Gewinn von 7.438,59 Euro erwirtschaften Gewinn von 15.046,29 erwirtschaften. Die Frage ist also: Wo
müssen. bleibt der Rest?
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Sozialaktion verdoppelt? Wohl eher halbiert. Im letzten Budgetjahr wurde das Geld für die Sozialaktion
um mehr als die Hälfte gekürzt. Leidtragende sind finanziell schwächere Studierende.
„Für dich erreicht“ – das ist die AG- nanzbericht 2009/2010 nur mehr 34.800 Umso bedenklicher sind diese Budge-
Wahlwerbung wenige Wochen vor der ÖH- Euro ausgewiesen. Das entspricht einer tentwicklungen, wenn man sie mit ande-
Wahl. In diesem Semster wirbt die AG-WU Kürzung von fast 70% in nur 3 Jahren. ren Bilanzposten vergleicht, die im sel-
damit, dass sie das Budget für die Sozi- Also auch wenn dieses Budget nun ben Zeitraum angehoben wurden. Gerade
alaktion verdoppeln will. Ein guter Vor- endlich wieder erhöht werden soll, so im Vergleich mit dem Budget des Öffent-
satz, der unsere volle Unterstützung hat. bleibt es selbst mit einer Verdopplung weit lichkeitsreferats wird man stutzig. Vor
Verschwiegen wird allerdings, dass hinter vergangenen Jahren zurück. Es drei Jahren war es noch mit 136.000 Euro
eben dieses Budget in den vergangenen kommt nicht einmal an die Höhe des Jah- ausgewiesen (und somit schon damals hö-
Jahren stetig enormen Kürzungen unter- res 2008/2009 heran, in dem die Sozialak- her als das damalige Budget der Sozialak-
zogen wurde. Bei der Sozialaktion an der tion noch 75.942,24 Euro zur Verfügung tion). Doch während die Sozialaktion Kür-
WU können Studierende um Unterstüt- hatte. zungen in Kauf nehmen musste, durfte das
zung anzusuchen, um finanziell schwie- Ein niedrigeres Budget bedeutet, dass Öffentlichkeitsreferat stetige Erhöhungen
rige Zeiten zu überbrücken. Es handelt weniger Studierende unterstützt wer- genießen und bekommt 2009/2010 sat-
sich dabei um eine einmalige Auszahlung, den können, bzw. dass die Unterstützung te 198.000 Euro. Noch einmal der direkte
die grundsätzlich allen ordentlichen Stu- nicht mehr in derselben Höhe möglich Vergleich zur Sozialaktion 2009/2010:
dierenden offensteht, die gewisse Voraus- ist. Gerade beim Budget der Sozialakti- 34.800 Euro. Ist der AG-geführten ÖH-WU
setzungen erfüllen. Gerade in Zeiten, in on Kürzungen vorzunehmen, das direkt die Eigenwerbung tatsächlich um so viel
denen Studierende aufgrund des löchrigen den Studierenden zugute kommt, ist un- wichtiger als die finanzielle Unterstützung
Beihilfensystems mit immer mehr Schwie- serer Meinung nach nicht vertretbar und der Studierenden?
rigkeiten zu kämpfen haben, hat diese Ak- bestimmt nicht im Interesse der Studie- Mit einer derartigen Verteilung des
tion eine große Bedeutung. Insbesondere renden. Die Aktionsgemeinschaft versteht Budgets handelt die AG gegen die Interes-
jetzt, wo auch eine Mehrbelastung auf- sich als reine „Service-Fraktion“ und hät- sen der Studierenden. Wir, der VSSTÖ WU
grund der Familienbeihilfenkürzung vor- te in der ÖH-WU alle Möglichkeiten, gutes setzen uns daher für eine Verwendung der
liegt, müssen derartige finanzielle Un- Service zu bieten. Es ist daher ein Wider- ÖH Finanzen ein, die den Studierenden
terstützungen ausgebaut werden. Wo der spruch, dass sie das wohl direkteste „Ser- zugutekommt.
Staat nicht hilft, finden wir es richtig, vice“, nämlich die direkte finanzielle Un-
dass die ÖH Studierende, die sonst vor terstützung drastisch reduziert.
dem Aus stehen würden, helfend unter die
Arme greift.
Doch die angebliche Verdoppelung des Sozialaktion im Budget der ÖH WU
Budgets für die Sozialaktion täuscht. Ge-
genteiliges ist der Fall. Das Budget wur- 2006/2007: 114.095,04
de über Jahre hinweg konsequent gekürzt. 2007/2008: 53.158,39
Die Zahlen sprechen hier Bände: War die 2008/2009: 75.942,24
Sozialaktion im Jahr 2006/2007 noch mit 2009/2010: 34.800,00
114.095,04 Euro dotiert, so werden im Fi-
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Es hat schon einen guten Grund, wa- Die Aktionsgemeinschaft verhindert für WU-Studierende wünschen. Die ÖH-
rum ausgerechnet die Facultas-Aktienge- aber seit zwei Jahren konsequent, dass der WU wurde als Miteigentümerin der Fa-
sellschaft eine Art Monopolstellung auf VSSTÖ sein Nominierungsrecht für eine_n cultas Aktiengesellschaft für dieses ge-
dem Wiener Universitätslehrbüchermarkt Aufsichtsrät_in wahrnehmen kann. Statt- meinsame Projekt angefragt und schien
hat. Ihre beiden Eigentümer_innen sind dessen besetzt sie weiterhin sämtliche Po- zu Beginn auch davon begeistert zu sein.
nämlich die „Hochschüler_innenschaft“ sten. Während sich der Aufsichtsrat der Nach langen Verhandlungen stieg die von
an der Wirtschaftsuniversität Wien und ÖH Uni Wien nach jeder Wahl dem Wahl- der Aktionsgemeinschaft geführte ÖH-WU
die „Hochschüler_innenschaft an der Uni- ergebnis entsprechend zusammensetzt, allerdings doch aus dem Projekt aus.
versität Wien“. Das begründet auch das ignoriert die Aktionsgemeinschaft WU Anstatt also die Dividenden des letz-
beinahe exklusive Recht der Facultas, di- den geltenden Syndikatsvertrag. ten Jahres in Höhe von 65.000 Euro für
rekt unterhalb des ÖH-WU Vorsitzenden
Stefan Kilga im ÖH-Haus zu residieren.
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Wann und warum kam euch die Idee des “Kopierpickerls” Terminen und Besprechungen zwischen ÖH WU und ÖH Uni Wien
mit dem Studierende billiger kopieren können? beschloss die WU ohne triftigen Grund aus dem Projekt auszu-
Teure Skripten, Bücher und hohe Kopier- und Druckkosten steigen.
stehen im Studium an der Tagesordnung und die soziale Lage der
Studierenden ist heute schlechter als je zuvor. Etwa 80 Prozent al- Ist die Nachfrage nach dem Kopier-Pickerl hoch?
ler Studierenden gehen arbeiten, viele um sich ihren Lebensun- Es kommen regelmäßig Leute zu uns ins Beratungszentrum
terhalt und ihr Studium finanzieren zu können. Hier wollten wir am Campus und fragen explizit nach dem Pickerl. Aber das Pro-
ansetzen. In den Jahren zuvor ist bereits das Mensa-Pickerl ent- jekt ist erst letzten Oktober angelaufen, dementsprechend muss es
standen, welches eine Verbilligung bei den Mittagsmenüs in der noch besser ins Rollen kommen. Insgesamt sind wir zufrieden mit
Mensa bietet. Analog dazu wollten wir den Studierenden aktiv ih- den ersten beiden Semestern.
ren Studienalltag erleichtern und haben das Kopier-Pickerl ins Le-
ben gerufen. Mit dem Pickerl gibt es vergünstigte Kopierkarten Wo siehst du Verbesserungspotential?
bei allen Facultas-Shops, damit kann nicht nur kopiert, sondern Ich denke, dass bei dem Bekanntheitsgrad noch mehr geht.
auch ausgedruckt werden. Darin sehen wir gerade für Studierende Wir haben zwar bereits eine entsprechend große Nachfrage ver-
aus finanziell schlechter gestellten Familien eine reale Verbesse- zeichnet, es kann aber natürlich immer besser gehen. Gerade am
rung der Studiensituation. Anfang des Semesters ist es immer wieder wichtig, dass auf diese
Verbilligung aufmerksam gemacht wird.
Warum läuft das Projekt nicht auch auf der WU?
Ursprünglich wollten wir gemeinsam mit der ÖH WU dieses Würdest du das Projekt anderen ÖHs weiterempfehlen?
Projekt starten, denn sie ist gemeinsam mit der ÖH Uni Wien Ei- Natürlich. Gerade im Service-Bereich ist das Kopier-Pickerl
gentümerin von Facultas. Wir fanden, dass es ein gutes Projekt ein wichtiges Projekt, das ist doch das Thema, dass sich die AG
ist, das auch für Studierende der WU Wien Erleichterungen brin- immer an die Fahnen heftet. Sehr enttäuschend, dass sie bei die-
gen würde. Wir haben dem Vorsitzenden Stefan Kilga vorgeschla- ser Verbesserung für die Studierenden nicht mitgezogen sind.
gen, gemeinsam an die Sache zugehen. Dieser schien vorerst auch
recht begeistert von dem Projekt. Nach mehreren gemeinsamen
Oona Kroisleitner
Oona Kroisleitner studiert Jus an der Uni Wien. Sie ist seit einigen
Jahren beim VSSTÖ engagiert. Seit 2009 ist sie im Vorsitzteam der ÖH
Uni Wien und hat 2010 erfolgreich des Kopierpickerl eingeführt.
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Termine
Termine
Termine Der Duck, der‘s wusste
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VSSTÖ wählen!
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ÖH Wahlen:
24.-26. Mai
Wahltermine WU:
Festsaal, UZA 1
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