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Inhalt:
Editoral...............................Seite 2
Gemeinde ..........................Seite 3
Tourismusverband .............Seite 9
Pfarre ...............................Seite 13
Schulen / Kindergarten ....Seite 18
Vereine ............................Seite 21
Diverses...........................Seite 29
Seinerzeit.........................Seite 31
Impressum .......................Seite 11
Eine Nachricht hat die Tuxer Bevölkerung in der letzten Zeit sehr aufgeregt: die geplante Schlie-
ßung der Filiale der Post in Lanersbach. Nach der Schließung des Postamtes Hintertux vor einigen
Jahren soll auch in Lanersbach das Postamt – angeblich aus wirtschaftlichen Gründen - geschlos-
sen werden. Dieser Beschluss fügt sich nahtlos ein in die festzustellende Tendenz, nur noch die
Ballungsräume als wichtig anzusehen. Was am „Land“ passiert, ist nicht so wichtig – es sind ja
auch hier viel weniger Wählerstimmen zu gewinnen. Dass sich die Tuxer Gemeinde hier massiv zu
wehren versucht, ist das Gebot der Stunde. Dass die Bundespolitik hier nichts macht und solche
Aktionen stillschweigend zur Kenntnis nimmt oder nur mit einem „Pseudoprotest“ versieht, ist auch
ein weiterer Beweis für das fehlende Bekenntnis zum ländlichen Bereich. Ob der Einspruch der
Gemeinde Erfolg haben wird ist zu hoffen, aber aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre eher
zu bezweifeln. Lesen Sie dazu aber den Bericht des Bürgermeisters auf der Seite 3.
Der Winter liegt in den letzten Zügen – und damit kann über die vielen Aktivitäten in den vergange-
nen Wochen berichtet werden. Der WSV Tux hat viele Veranstaltungen durchgeführt und die Arti-
kel dazu sind in den Vereinsnachrichten zu entnehmen.
Herzlichst, Ihr
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Tuxer Prattinge - Ausgabe Frühjahr 2009
Gemeinde
Liebe Tuxerinnen und Tuxer! jemand einen Widerspruch? tergründig
Ist man als BürgerIn tatsäch- damit punk-
lich zu schwer von Begriff ten zu kön-
um diese Vorgangsweise zu nen, wenn sie jedoch ohne
verstehen? Da kann einem konkret zu werden, alle mög-
sprichwörtlich „die Galle“ lichen „Postpartner“ ins
hochsteigen. Globalisierung, Spiel bringt. Ein Lebensmit-
Marke „Österreichischer Ei- telmarkt, gleich welcher Mar-
genbau“! ke oder Kette dieser ange-
Wenn man sich anschaut, hört, kann nicht als vollwerti-
wie viele kleine Betriebe in ger Ersatz für ein Postamt
unserer Gemeinde, unter gesehen werden. Positiven
schwierigen Konkurrenzbe- Beispielen aus anderen Ge-
dingungen, aber trotzdem genden stehen mehr negati-
Ohne jede Vorinformation erfolgreich wirtschaften, so ve gegenüber. Landesweit
wurde von der Post AG am ist einfach nicht nachvoll- hat sich auch bereits eine
3. März mitgeteilt, dass die ziehbar, dass das Postamt Bank als möglicher Partner
„Postfiliale“, Postamt 6293 TUX, bei 2000 Einwohnern angeboten. Die zuständigen
Tux, so wie 300 andere und 890.000 Gästenächti- Post/ PSK Bosse winkten
„kleine defizitäre Postämter“ gungen im Jahr, nicht mit postwendend ab. „Wo PSK
in Österreich, geschlossen einem ausgeglichenem Er- draufsteht, ist auch PSK drin“
werden soll. Als Ersatz wolle gebnis zu führen sei!? so ihre Begründung! Im Klar-
man einen „Postpartner“ fin- Natürlich haben Internet und text: die lukrativen Geschäfte
den, welcher die bisherigen e-mail und die Liberalisie- machen wir selbst, die weni-
Dienstleistungen der Post rung des Postmarktes auch ger lukrativen gönnen wir
weiterführt, wobei die Kun- in Tux ihre Spuren hinterlas- den Anderen...
den – wörtlich - dadurch so- sen. Trotzdem drängt sich Es bleibt den geneigten Le-
gar profitieren sollen! Soweit, die Frage auf, ob den Ver- serInnen überlassen, sich
so gut! antwortlichen der Post über- selbst einen Reim drauf zu
Keine 10 Tage später jubelt haupt etwas daran gelegen machen.
die Post in einer Aussendung ist, die Organisation und Ab- Der Gemeinderat hat sich in
des Pressedienstes www. läufe in den kleinen Filialen der Sitzung am 11.März aus-
ots.at. über ein hervorragen- Markt – und Kunden orien- führlich mit der Thematik
des Bilanzergebnis im Jahr tiert zu gestalten? Bisher beschäftigt. Das Postamt
2008! durchgeführte Recherchen Tux wird wegen unserer be-
Ein Umsatzplus von 5,4% bestärken meine Ansicht, sonderen, verkehrsmäßigen
für den gesamten Konzern, dass die Methode der inter- und geographischen Lage,
im Bereich „Fillialnetz“ „gute nen Ergebnisdarstellung be- auch in Zukunft als unver-
Entwicklung bei Finanz- wusst darauf abzielt, „kleine“ zichtbarer Bestandteil der
dienstleistungen“, das Er- Postämter als von vornherein Infrastruktur und als für Ein-
gebnis vor Zinsen und Steu- unrentabel hinzustellen. Da- heimische wie Gäste, glei-
ern i.H. von 169,5 Mio EUR mit ist ein Argument für die chermaßen wichtig angese-
bedeute eine Ertragsteige- Schließung gefunden, die hen! Deshalb werden wir die
rung um + 4,1%. Über eine Konzernorganisation wird uns zur Verfügung stehen-
solide Eigenkapitalquote in dadurch gestrafft und der den Möglichkeiten ausschöp-
Höhe von 40 % wird ebenso Gewinn der Aktionäre erhöht. fen und auf jeden Fall um
berichtet, wie über die ge- Dass die Infrastruktur in den Erhalt des Postamtes
plante Sonderkapitalaus- geographisch entlegenen kämpfen. Ob wir damit Erfolg
schüttung, zusätzlich zur Gebieten darunter leidet, ist haben wird sich zeigen, aber
Basisdividende, welche der für die Verantwortlichen der wer nicht kämpft hat schon
Aktionärs Hauptversamm- Post offensichtlich kein The- im Vorhinein verloren! Die
lung am 6. Mai vorgeschla- ma. Für die Gemeinde aber Vertreter der Koalitionsregie-
gen werden soll. Sieht hier allemal! Die Post meint hin- rung in Wien, auch der jetzi-
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Von den
15 Geburten 2008: waren 11 männlich und 4 weiblich
9 Sterbefälle 2008: waren 4 männlich und 5 weiblich
13 Eheschließungen 2008: waren 8 Tuxer Paare und 5 auswärtige Paare
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Hintertux hat mit der Beur- zu sperren - eine große Ver- die Zuständigkeitsbereiche
teilung der „Wandlawine“ - antwortung zu tragen! sind geographisch genau
der Auenweg war aus Si- In der Gemeinde Tux sind 3 abgegrenzt:
cherheitsgründen mehrmals Kommissionen eingerichtet,
Norbert Pichlsberger, Vorsitzender Norbert Pichlsberger, Vorsitzender Bgm. Hermann Erler, Vorsitzender
Klaus Dengg Ing. Franz Mader Franz Hochmuth
Bernhard Kofler Manfred Hochmuth Mitterer Johann
Hans Mader Martin Wechselberger Reinhard Wechselberger
Franz Hochmuth Paul Geisler Kreidl Georg
Hubert Bidner (Loipen und Wanderwege)
Steiner Günther (Schigebiet Eggalm)
Geisler Franz (Schigebiet Rastkogel)
Gredler Karl (Schigebiet Rastkogel)
Jubiläen
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Theresia Geisler, Tux Nr. 193 Elisabeth Fankhauser, Tux Nr. 336
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Denn während im grünen Gletschertal Tux bereits frisches Grün aufzieht und die Frühlings-
boten in ihren bunten Farben in den Wiesen und Feldern leuchten, ist in Österreichs einzi-
gem Ganzjahres-Skigebiet noch alles in Weiß zu haben, von Pulver bis Firn. Bis zu 70 km
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Pisten sind in Topform und warten nur darauf, von den sonnenhungrigen Skifahrern erobert
zu werden. Und auch für Freeskier und Snowboarder hat sich das Warten gelohnt, denn ein
perfekt geshapter betterpark Hintertux am Fuße des Olperers (3.476 m) lädt nach seinem
Winterschlaf zum „Shredden und Jibben“ ein. Sowohl die Pros als auch die Rookies unter
den Freestylern zeigen ihr Können in der 120 Meter langen Superpipe oder bei einer der
drei Lines (Pro Line, Medium Line, Easy Line) mit Kickern bis zu 10 Metern Höhe. Keep
on moving!
Die mystische Welt eines Gletschers kann man auf 3.250 m erleben. Entstand doch im Tu-
xer Ferner ohne Einwirken von menschlicher Hand der „Natur Eis Palast“. Das Farbspiel
des Gletscherblau, durchbrochen von Sonnenlichtstrahlen, zu beschreiben ist nicht möglich,
es lässt dieses einzigartige Ambiente nur erahnen. Oder die wunderschöne Aussicht auf die
Bergwelt der Zentralalpen mit einer Fernsicht von 100 km von der Panoramaterrasse auf
3.250 m genießen – das alles ist ein wahres Stück Paradies und verleiht ein Gefühl der
grenzenlosen Freiheit.
Wellness pur für Body & Soul – Nach einem Tag voller Sonnenstrahlen und Pulverschnee
eintauchen in die Welt der Entspannung und Erholung – sich in den Wellness- und Spa
Bereichen der Hotels verwöhnen lassen, den Sinnen freien Lauf lassen und den Körper in
seiner schönsten Form entdecken – all das bieten die Tuxer und Finkenberger Pensionen,
Gasthöfe und Wellnesshotels.
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25.04. 2008 Großer Saisonball mit den Jungen Zillertalern und toller Party-
Stimmung!
Mehr Veranstaltungen und aktuelle Infos unter www.tux.at
Impressum:
Offenlegung nach § 25 Mediengesetz:
„Tuxer Prattinge“ ist das Kommunikationsorgan der Gemeinde, Pfarre und des Tourismusverbandes Tux.
Die Blattlinie ist gemeindezentriert.
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Pfarre Tux
Liebe TuxerInnen, liebe Messopfer (eben „Primiz“) Um Motivation geht es auch
Pfarrgemeinde! feiern. Wir hoffen, dass bei der Firmvorbereitung.
schönes Wetter ist und die Die gestaltet sich ungleich
Das Jahr hat zunächst mit ganze Pfarre mit einem schwerer. Jugendliche mit all
großem Schwung begonnen, Pfarrfest mitfeiern kann; ihren „Flausen“ und ihrer
doch dann hat mich eine denn das ist der Wunsch des altersbedingten Distanz zur
zache Grippe einige Wochen Primizianten. Mehr kann ich Kirche für ein Sakrament
geplagt und ich musste zahl- hier aber nicht verraten, vorzubereiten bedeutet eine
reiche Termine verschieben denn Andreas liest ja auch große Herausforderung. Ich
oder „passen“. Das Primiz- die Prattinge und soll noch möchte an dieser Stelle ein-
komitee hat sich zunächst nicht alles wissen. mal den beiden Religionsleh-
zusammengesetzt und einen Anfang Jänner ist Pfarrer rerinnen der Hauptschule -
Plan für den Ablauf erstellt, Heinrich Kleinlercher von Gerlinde Haas und Verena
der ein sehr schönes Fest für Eben-Pertisau verstorben. Ortner - meinen Dank und
die ganze Gemeinde erwar- Ich hatte als Dekan die Auf- größtes Lob aussprechen für
ten lässt. Als Festort wurde gabe mein erstes Priester- ihren Einsatz und ihr Enga-
die Nähe zur Kirche gewählt, begräbnis zu organisieren, gement. Die Firmvorberei-
weil dies für die Infrastruktur was eine große Herausforde- tung sieht für unsere Jugend-
rund um den Gottesdienst rung bedeutete. Interimsmä- lichen drei Nachmittage zu
und Verpflegung beim Pfarr- ßig musste ich auch beide drei Stunden vor (Themen:
fest am günstigsten ist. Die Pfarreien oben einige Wo- Gott ruft und sendet mich /
„Stammvereine“ und Korpo- chen administrativ leiten und Liturgie als Feier geisterfüll-
rationen, die bisher schon die Nachlassenschaft regeln. ter Gemeinde / Geist und
die Feste in Tux organisieren Jetzt bin ich froh, dass diese Ungeist in der Welt), zwei
sind einschließlich Ortsbau- Aufgaben mit der Bestellung Einsätze im Pfarr- und Ge-
ernschaft eingebunden und eines Aushilfspriesters (bis meinschaftsleben und sechs
werden für einen sehr guten 31.8.) beendigt sind. Aber Gottesdienstbesuche. Im
Ablauf sorgen. Es sind aber mit der Errichtung eines Grunde sind unsere Jugend-
noch viele Details zu klären Seelsorgeraumes Achental- lichen alle nette Kerle und
und zu organisieren und für Eben warten schon die Mädchen. I mag sie. Die
Anregungen und Ideen aus nächsten Sitzungen und Ge- Gruppendynamik lässt oft
der Pfarrfamilie wären wir spräche. leider den Ungeist stärker
sehr offen und warten dar- Wenn ihr die Prattinge lest, erscheinen und verdrängt die
auf. Ich denke, dass sich haben wir auch schon den vielen positiven Seiten bei
dieses Fest allein schon in- Großteil der Erstkommuni- manchem Bub / Mädchen
haltlich von den anderen onvorbereitung abge- eher als dass diese hervor-
unterscheiden und darum schlossen. Die bereitet wirk- gebracht und verstärkt wür-
das Engagement über die lich große Freude und veran- den. Das finde ich schade
Vereinsebene hinausgehen lasst auch zu Hoffnungen, und es wäre eine tolle Sa-
muss auf die Pfarrgemeinde. dass nach dem Fest der che, könnten wir alle dieses
Darum: Ideen und Mitarbeit Erstkommunion „etwas“ wei- Problem besser in den Griff
sind sehr willkommen! Über tergeht, wir zB ein Team für kriegen. Aber dies ist in allen
den Festplan kann ich hier Familiengottesdienste ge- Gemeinden gleich. Möge der
nur so viel verraten, dass die winnen und dann regelmäßig Geist kräftig das gute Poten-
Primiz am Samstag 4.07. einen Familiengottesdienst tial unserer Jugend „anhei-
Abend mit dem Empfang des werden halten können. Die zen“ und wir am 6. Juni mit
Primizianten, einer Festan- Mütter sind mit großem Eifer unserem Bischof ein begeis-
dacht und anschl. Rahmen- dabei und können die Kinder terndes Firmfest feiern.
programm begonnen wird. sehr gut motivieren. Die Kin- Bis in den Juni hinein warten
Am Sonntag 5.07. – unserem der selbst: Begeisterung pur. auch auf den PKR große
Patrozinium – wird Andreas „Wenn ihr nicht werdet wie Aufgaben: es gilt die Kapel-
mit seiner Heimatgemeinde die Kinder.“ (Jesuswort) le Mariahilf in Vorderla-
beim Pavillon das erste nersbach fertigzustellen.
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Innen und außen verputzen Umgebung ringsum? Ist nicht Loben möchte ich am
und malen, das Kirchdach gerade sie der Mittelpunkt Schluss noch den guten
komplett erneuern, Bänke zu des Dorfes und schenkt am Messbesuch am Werktag.
reparieren und eine neue Abend / Nacht das Gefühl Diese betende Kerngemein-
Heizung einbauen. Dann richtig „heimzukommen“? schaft ist für die Pfarre äu-
sollte auch der Kirchturm Zuletzt noch eine Neuerung. ßerst wichtig und wertvoll! In
der Pfarrkirche rot an- In der Adventzeit haben ihr zeigt sich ein Hunger
gestrichen werden wie alle Schösser Lisi, Kabusch Loni, nach dem Wesentlichen,
Kirchen auf Tiroler Seite. Wechselberger Leni, „Reut- nach einem Quellgrund, der
Dies ist alles mit sehr hohen ten“ Lies und Mader Lois von auch für den Pfarrer Stütze
Kosten verbunden und aus mir die Ausbildung und den bedeutet.
dem Pfarrbudget nicht zu Auftrag bekommen, abwech- Nun wünsche ich allen ein
bezahlen. Die Bevölkerung selnd mit mir den Kranken gesegnetes Osterfest. Meine
wird daher herzlichst gebe- und Betagten die Haus- Hoffnung ist, dass dieses
ten ein kräftiges Scherflein kommunion zu überbrin- zentrale Fest unseres Glau-
beizutragen und auch ver- gen. Es gibt nämlich Zeiten, bens TuxerInnen auf den
schiedene Aktionen wie wo ich beim besten Willen Weg (zur Kirche) bringt, die
Kranzablösen („Vergelt’s keine Stunde dafür entbeh- sonst viele Dinge des Le-
Gott“ dafür!!!) und „Festlen“ ren kann (zB unmittelbar vor bens vorreihen. „Wenn ER
diesem Zweck zu widmen. einem großen Fest, Termine nicht oberste Priorität hat,
Bis zur Primiz sollte das auf Dekanats- und Diöze- mühen sich die Bauleute des
Kirchlein in neuem Glanz sanebene, im Urlaub oder Lebens vergebens.“ (frei
erstrahlen. Und wenn alles bei Krankheit). Die Leute nach einem Jesuswort)
klappt, wird bis zur Primiz sollen nicht in ihrer Sehn- Ostern – Auferstehung –
auch der Kirchturm unserer sucht nach der „Wegzeh- erlöstes Leben. ALLELU-
Pfarrkirche eine neue viel rung“ zu kurz kommen. Der JA!
schönere und stärkere Au- Wunsch nach Hauskommu-
ßenbestrahlung haben. (Da- nion geht zuerst immer über Herzlich Euer
für steht ein großer Sponsor) mich bzw. das Pfarrbüro.
Sollte etwa unsere Kirche in Bringt bitte unseren Kommu-
schwächerem Licht erschei- nionhelfern Vertrauen und
nen als die Häuser in der Offenheit entgegen.
5. April: Palmsonntag
10.00 Uhr: Palmweihe - Einzug und Meßfeier f. d. Pfarrgemeinde
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Ostermontag:
Osteramt um 10.00 Uhr
Die Karwochen- und Ostergottesdienste hält Prof. Josef Stock „Sage“ – ich feiere heuer mit
der Gemeinde Finkenberg.
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schen gleich, bis zum Tod. Tod besiegt und so den Auf die Feier in der Os-
Er ist hinab gestiegen in das Menschen erlöst. ternacht
Reich des Todes; in der Vor- Der Name „Ostern“ leitet wird seit dem 2. Vatikani-
stellung der Menschen der sich ab vom althochdeut- schen Konzil wieder beson-
Antike der Nicht-Ort schen Wort „Eostaria“, das derer Wert gelegt. Die Kirche
schlechthin. Nicht das Ster- Morgenröte bedeutet. Die erwartet nächtlich wache-
ben, sondern das Tod-Sein Auferstehung selbst ist nir- haltend die Auferstehung
ist der tiefste Punkt mensch- gendwo in der Bibel be- des Herrn. Symbolisch wird
licher Existenz. schrieben. Interessant ist dies durch das Licht getan.
auch, dass die Christen von Zunächst ist es dunkel in der
Ostern alters her die Kirchen „geo- Kirche, was den Tod von
ist das zentrale Fest des stet“ haben, dahin wo die Jesus bedeutet, doch durch
Christentums, hierin gründet Morgenröte aufleuchtet und Kerzen wird Helligkeit, was
und begründet sich die ge- dadurch erinnert, dass die die Auferstehung von Jesus
samte Glaubenslehre. Gottes Frauen „beim ersten Licht“ bedeutet, in den Raum ge-
Sohn hat durch sein Sterben zum Grab kamen. (Am Sab- bracht.
und seine Auferstehung den bat durften sie wegen der
Ruhe ja nicht hingehen) Pfarrer Edi Niederwieser
Terminvorschau
3. Mai, 9.30 Uhr: ERSTKOMMUNION
9. Mai, 19.30 Uhr: FLORIANI-Messe
8.-20. Mai: BITTGÄNGE
22. Mai, ganztägig PFARRWALLFAHRT für Andreas nach Madonna delle Corona
6.6., 18.00 Uhr FIRMUNG mit Bischof Dr. M. Scheuer
11. Juni, 9.30 Uhr FRONLEICHNAMSprozession
21. Juni, 9.30 Uhr: HERZ-JESU-Prozession
28. Juni PRIESTERWEIHE Andreas im Dom
4./5./6. Juli PRIMIZFEST von Andreas
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Ostersymbole erklärt
Warum das Fest Ostern heißt, weiß man übrigens nicht genau. Das Wort hängt auf jeden
Fall mit „Osten“ und „Morgenröte“ zusammen. Möglicherweise gab es eine heidnische Gott-
heit der Morgenröte, deren Name dann ins Germanische übersetzt wurde. Außerdem sollen
die Frauen, die das leere Grab Jesu fanden, nach Osten geschaut haben, weil sie dachten,
von dort käme er zurück.
Und so haben die Christen schon in der Zeit der Frühkirche die Gotteshäuser „geostet“ (nach
Osten ausgerichtet), damit das Morgenlicht zur Messe genau hinter dem Altar herein leuch-
ten konnte als österliches Zeichen. (Bis zum II. Vatik. Konzil durfte die späteste Messe gera-
de noch um 11.00 gefeiert werden!). In der Poebene eine Kathedrale zu „osten“ fiel ja nicht
schwer, aber in unserem gebirgigen Tiroler Gelände erbrachten die Baumeister wahre archi-
tektonische Meisterleistungen, um auf jedem „Pinggl“ die Kirche mit dem Hauptaltar nach
Osten auszurichten.
Das Osterlamm
Das Lamm ist Inbegriff selbstloser Hingabe und Sinnbild der Unschuld, Reinheit
und Sanftmut. Es diente den Menschen schon früh als Opfertier, das bei
Ernten, Siegen, Geburten und Gefahren geschlachtet wurde.
Im Neuen Testament ist Jesus Christus das Lamm. So bezeichnet ihn Johannes
der Täufer: "Seht das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt" (Job
1,29). Erst nach dem Opfertod Jesu am Kreuz und seiner Auferstehung begreifen
die Christen, was Johannes meinte.
Das Osterei
Im Christentum gilt das Ei als Auferstehungssymbol. Es bietet sich ein Vergleich
zwischen dem aus dem Grab auferstandenen Christus mit dem Küken an, das
die Eischale sprengt: Wie Jesus Christus das verschlossene Grab verließ, so
durchbricht das reife Küken die Eischale.
Bei einem Kirchenlehrer aus dem vierten Jahrhundert heißt es: "Gleich einem Ei
springt das Grab auf." Damit erhält das Osterei seine christliche Bedeutung.
Der Osterhase
Der Hase ist das erste frei lebende Tier, das schon im zeitigen Frühjahr (wenn
viele Landschaften noch tief verschneit sind) Junge gebiert ("Märzhasen"). So
wurde der Hase zum Bild des neuen Lebens nach der Winternacht und damit
zum Symbol der Auferstehung, womit die Verbindung zu Ostern gegeben war.
Vielleicht ist von daher das Amt des "Eierbringers" auf ihn übergegangen.
Die Osterkerze
Das Licht der Osterkerze ist ein Symbol für Christus. Diese Symbolik wird
noch verstärkt durch das Einritzen des Kreuzes und dazu die Buchstaben
Alpha und Omega aus dem griechischen Alphabet. Die Geschichte seines
Lebens und Sterbens wird in seine österliche Verklärung hinein genommen:
Der Gekreuzigte ist auferstanden!
Das Kreuz
Das Kreuz ist unter allen christlichen Symbolen das bekannteste. Zwei-
hundert Jahre etwa hat es gedauert, bis sich das Kreuzzeichen im
Christentum durchzusetzen vermochte. Die frühchristlichen Gemeinden
sahen das Kreuz als Zeichen und Instrument von Tod und Strafe und
damit als Ausdruck von Schmach und nicht so sehr als Heilszeichen.
So verwundert es nicht, dass Kreuzesdarstellungen kaum zu finden
sind. Wenn Kreuze dargestellt wurden, dann meist in Form eines grie-
chischen T (= Tau) oder eines Ankers. Erst allmählich gewannen Kreuzesdarstellungen
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Verbreitung. Bis zum Ende des 6. Jhdt. waren Kreuze nie mit einer Christusfigur versehen.
Die bildliche Darstellung der Passion wäre zu schmerzlich gewesen.
Mit Beginn des Hochmittelalters erschienen immer häufiger leidende Christusgestalten am
Kreuz. Die Wunden an den Händen wurden tiefer, die quälende Dornenkrone und reichlich
Blut kamen hinzu, und das lange Gewand schrumpfte zum schmalen Lendentuch.
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sporttag und im Anschluss delle und –systeme ver- Kollegen und Freunde für
daran konnten wir bei einem schiedener Länder austau- uns alle eine Bereicherung
gemeinsamen kleinen Früh- schen. Ein sehr beeindru- war.
stück noch Informationen ckender Vormittag, der durch Julia Ritzl, Schulleiterin der
über verschiedene Schulmo- das Kennenlernen neuer Volksschule Tux
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Vereine
Jahreshauptversammlung der freiwilligen Feuerwehr Tux
am 23. Jänner 2009
Als würdigen Beginn der zurückblicken konnte. Es Übungsstatistik im abge-
diesjährigen Jahreshaupt- handelte sich großteils nur laufenen Jahr:
versammlung zelebrierte um Kleineinsätze. 105 Übungen (12 ATS-
Feuerwehrkurat Dekan Edi Übungen, 24 Gruppenübun-
Niederwieser in der Hintertu- Einsatzstatistik im abge- gen, 1 Übungsnachmittag,
xer Kirche für die Feuer- laufenen Jahr: 1 Abschnittsübung, 1 Funk-
wehrkameraden einen Dank- 55 mal wurde die FF Tux im übung, 9 Gesamtübungen, 1
gottesdienst, an dem, so wie abgelaufenen Jahr zu Hilfe Theoretische Schulung, 5
auch an der Haupt- gerufen! Technische Übungen, 51
versammlung, zahlreiche davon zu Bewerbsproben bei zwei
Ehrengäste, sowie Vertreter 8 Brandeinsätzen Bewerbsgruppen)
von Vereinen und Institutio- 24 technischen Einsät- Besonders hervorgehoben
nen teilnahmen. zen wurde, dass am Übungs-
Nach dem Gedenken an die 20 Brandsicherheits- nachmittag 45 Kameraden
verstorbenen Feuerwehrka- wachen teilgenommen haben. Auch
meraden folgte der Bericht 3 Fehlalarmen die Abschnittsübung, an der
des Kommandanten Bern- Insgesamt leisteten 528 7 Feuerwehren teilnahmen,
hard Kofler, welcher auf ein Mann 1.367 Einsatzstunden! war ein Erfolg.
einsatzmäßig ruhiges Jahr
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Weiterbildung: Die Feuer- versammlung wurde Jugend- Stock für das Erreichen des
wehr Tux hält hinsichtlich feuerwehrmann Michael Er- Feuerwehrleistungsabzei-
Ausbildung ein sehr hohes ler, Sohn von Bgm. Erler chens (FLA) in Gold. Es tra-
Niveau. Im vergangenen Hermann, in den Aktivstand ten insgesamt 104 Teilneh-
Jahr besuchten wiederum 35 übernommen. mer zu diesem Bewerb an.
Mann verschiedenste Kurse Am 30.08.2008 wurde in Tux Davon haben 61 Teilnehmer
an der Landesfeuerwehr- der Bezirksjugendfeuerwehr- den Bewerb mit Erfolg und
schule! Sporttag mit 81 Teilnehmern 43 Teilnehmer ohne Erfolg
von 11 Jugendfeuerwehren beendet.
Neuanschaffungen: Das aus dem Bezirk abgehalten.
Löschfahrzeug (LFB-A) in Grußworte:
Hintertux wurde mit einer Kassabericht: Kdt. Stv. Dekan und Feuerwehrkurat
neuen Akku-Bergeschere Andreas Steindl trug in Ver- Edi Niederwieser ließ in sei-
ausgestattet. Das LFB-A tretung des erkrankten Kas- nen Grußworten wissen,
wurde mit einer neuen Trag- siers Wilfried Geisler den dass er gerne bei der Feu-
kraftspritze der Marke Ro- Kassabericht vor. Für seine erwehr Tux ist. Leider muss-
senbauer FOX 3 und der ausgezeichnete Arbeit wurde te er sein bereits begonne-
Tank Tux wurde mit einem Kassier Geisler in Abwesen- nes Seminar für Feuerwehr-
leistungsstarken Aggregat heit Dank ausgesprochen kuraten kurzfristig abbre-
ausgestattet. Am 9. Mai 2009 und nach dem erfreulichen chen, da in seinem Dekanat
wird die Einweihung des Kassabericht wurde der Kas- ein Pfarrer verstorben war.
neuen LAST Fahrzeuges sier einstimmig entlastet. Der Wunsch vom Kuraten
stattfinden. Wettbewerbsgruppen: Den Edi wäre es, mehr ins Feu-
beiden Wettbewerbsgruppen erwehrgeschehen eingebun-
Jugendfeuerwehr: Zurzeit „4 Sauger“ und „1. und 2. den zu werden. Er stehe der
sind 9 Burschen bei der Ju- Rohr vor“ wird zu ihren guten Feuerwehr mit ganzem Her-
gendfeuerwehr. Die Jugend Leistungen gratuliert. zen als Kurat zur Verfügung.
war mit 21 Übungen und Die Feuerwehr Tux hat als
gesamt 940 Stunden sehr einzige Feuerwehr im Bezirk Bezirkskommandant Stellver-
fleißig! neun Mann in Gold beim treter Albert Bichler erklärte
Gratuliert wird der Feuer- Atemschutz! Von 33 aktiven in seinen Grußworten, dass
wehrjugend und Ihren Be- ATS Geräteträgern haben 25 die Tätigkeit bei der Feuer-
treuern zu den Leistungen Mann ein Leistungsabzei- wehr auch eine große Ver-
beim Wissenstest in Ramsau chen! antwortung ist. Denn ein gu-
(1-mal Gold, 3-mal Silber, 3- ter Einsatz ist nur mit guter
mal Bronze) Eine besondere Gratulation Ausbildung möglich! Bichler
Anlässlich der Jahreshaupt- erging an OBM Günther dankte auch den Arbeitge-
bern für die Freistellungen
während der Ausbildungen
bei der Feuerwehr.
Er dankte der Feuerwehr Tux
für die Bereitschaft, den
Landesparallelbewerb 2009
in Tux auszuführen.
Für Hansjörg Eberharter war
es die erste Jahreshauptver-
sammlung in Tux als Ab-
schnittskommandant. Er
zeigte sich überzeugt, dass
105 Übungen sowie 35 ab-
solvierte Kurse bei der Feu-
erwehr Tux positive Wirkung
hinterlassen werden. Er gra-
tulierte der Feuerwehr Tux
v.l.n.r. (Kdt. Stv. Andreas Steindl, OBM Günther Stock, Kdt. für die gute Arbeit. Abschlie-
Bernhard Kofler) ßend wünschte er der Feu-
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erwehr Tux viele Übungen gute Feuerwehr vor Ort zu Kommando entgegen ge-
und wenig Einsätze. wissen“ meinte Bgm. Erler brachte Vertrauen und richte-
Bürgermeister Hermann Er- und erklärte weiters zur Ju- te noch einmal einen beson-
ler gratulierte dem Komman- gend gerichtet, dass Verant- deren Dank an alle, die die
danten Bernhard Kofler für wortung und Verpflichtung Feuerwehr über das ganze
die Arbeit der Feuerwehr und für sich selbst und für andere Jahr hinweg unterstützt ha-
dankte ihm für die Übernah- nicht nur in der Feuerwehr, ben und zum Gelingen des
me des Amtes „Feuerwehr sondern auch in der Schule Oktoberfestes beigetragen
Kommandant“ vor einem und im späteren Beruf enorm haben.
Jahr. Diese Funktion ist eine wichtig seien. Aktuelle Informationen auf
große Verantwortung und Zum Abschluss bedankte unsere neuen Homepage
Verpflichtung zugleich. „Für sich Kommandant Bernhard unter:
mich ist es beruhigend, eine Kofler für das ihm und dem http://www.feuerwehr-tux.at
im Sommer 2009 auf die Klasse Volksschule. Die An- Sportveranstaltungen die
Förderung unserer Kinder meldung kann in den Schu- Eltern, Opas und Omas oder
und Jugendlichen gelegt, len gemacht werden. Auch sportbegeisterte kommen,
und wir können zuversicht- für alle Erwachsene bieten um die Erfolge der Kinder
lich mit unserem altbewähr- wir Tennisstunden unter pro- und Jugendlichen zu hono-
ten Trainer Herrn Scheicher fessioneller Führung an. rieren.
Daniel aus Stans in die Trai-
ningszeit starten. Es würde uns natürlich freu- Wir hoffen und erwarten uns
Wir starten immer in den en, wenn wir auch in diesem wieder eine gute Zusam-
zwei letzten Schulwochen Sommer wieder viele Kinder, menarbeit mit unserem
mit dem Training und würden ob Anfänger oder bereits Sponsor, der Sparkasse
uns freuen, wenn wir auch in Fortgeschrittene und Könner TUX, dem Tourismusver-
diesem Sommer wieder viele bei uns auf der Tennisanlage band Tux / Finkenberg und
Kinder bei uns zum Training in TUX begrüßen könnten. der Gemeinde TUX.
begrüßen könnten; Trai- Ebenso freut es uns natür-
ningsalter: ab der ersten lich, wenn bei unseren Obmann Bernhard Stöckl
Tuxer Kinderskitag
70 begeisterte Kinder nah- auch im 2. Durchgang, in ter wurde. Danke allen frei-
men beim diesjährigen Tuxer dem alle Slalomartisten auf willigen Helfern für die tolle
Kinderskitag, welcher der 3. ihre Kosten kamen. Natürlich Unterstützung, zusammen
Bewerb des Tuxer Kidscup konnte nicht jedes Kind den geht einfach alles viel leich-
ist, teil. Für einen kleinen ersten Platz belegen, ein ter. Danke auch der Fam.
Verein wie den Wintersport- frischer Faschingskrapfen im Tipotsch - Gasthof Jäger - für
verein Tux ist dies wirklich Ziel ließ so manche Enttäu- die super Bewirtung bei der
eine äußerst erfreuliche Zahl. schung jedoch schnell wie- Preisverteilung sowie unse-
Wurde man in den letzten der vergessen. Vielen Dank rem Sponsor der Kidscup-
Jahren oft mit Sonnenschein unserem SPAR-Hans für Serie, Sport Nenner.
belohnt, so hatten dieses diese tolle Spende. Bei der
Jahr unsere Skikids mit Preisverteilung leuchteten Gratulation noch einmal allen
strengem Frost zu kämpfen. dann alle Kinderaugen, gab Kindern, es war eine Freude
Nichts-desto-trotz zeigten es doch für jeden Teilnehmer euch zuzusehen. Seid weiter
alle tolle Leistungen, sowohl einen Pokal. So war es am mit solcher Begeisterung
im ersten Lauf, welcher als Ende dann gar nicht mehr so dem Skisport treu. Ski heil!
RTL ausgetragen wurde, als wichtig, wer Erster bzw. Letz-
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Die Klassensieger:
Zwergerl 1: Kurz Lisa-Maria und Erler Noah
Zwergerl 2: Erler Lea und Pfister Clemens
Kinder 1: Gabriel Sofia und Tesar Julian
Kinder 2: Schneeberger Theresa und Brugger Simon
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Glück leider nicht immer auf Christian gelang ein 4. Rang vielen internationalen Ren-
seiner Seite und verlor bei beim Ski-Trail Tannheimertal nen ausgezeichnete Platzie-
fast allen Rennen nur in der (bester Österreicher!), und rungen erreicht. Durch den
Sprintentscheidung den ein 8. Rang beim Koasalauf Sieg beim Tannheimer Ski-
Sieg. Michael wurde 2. Beim und 18. beim Gsieser Tal- trail, den 2. Rang beim Koa-
Int. König-Ludwig-Lauf in lauf, was ihm letzten Endes salauf und den 4. Rang beim
Oberammergau, 2. beim tra- den Sieg bei der Tirol-Trophy Gsieser Tallauf gewann Tan-
ditionellen Koasalauf, 2. einbrachte. Zudem wurde ja die Gesamtwertung in der
beim Int. Ganghoferlauf in Christian 7. beim König- Tirol-Trophy. Damit ging der
Leutasch und 2. beim nordi- Ludwig-Lauf, 3. beim nordi- Gewinn der Tirol-Trophy so-
schen Achenseelauf, und es schen Achenseelauf, 9. beim wohl bei den Damen als
fehlten immer nur wenige Ganghoferlauf, 2. beim auch bei den Herren an zwei
Zehntelsekunden auf den Grenzlandcup in Walchsee Athleten des WSV Tux! Tan-
Sieg! Beim Dolomitenlauf und hervorragender 41. beim ja gewann zudem den Int.
über 50km in Lienz wurde Engadin-Skimarathon in der Ganghoferlauf in Leutasch,
Michael ebenfalls in einer Schweiz. wurde 3. beim König-Ludwig-
Sprintentscheidung ausge- Lauf in Oberammergau, 2.
zeichneter 5., beim größten Für Alfred Bidner lief die beim nordischen Achensee-
Volkslauf der Schweiz, dem Saison nicht ganz nach lauf und 22. beim Engadin-
Engadin-Skimarathon wurde Wunsch und er konnte Skimarathon (beste Österrei-
Michael unter den 11.000 krankheitsbedingt an vielen cherin!).
Teilnehmern Gesamt 16. und Rennen nicht teilnehmen. Zu
damit bester Österreicher. Beginn der Saison wurde er Markus Fankhauser wurde
2. beim Nordischen Achen- Tiroler Schülermeister in der
Christian Eberharter hat in seelauf und 9. beim Saal- Langdistanz und wurde Sie-
dieser Saison erneut bewie- feldner Skimarathon. Zum ger bei der Vereinscupwer-
sen, dass er in der Langdis- Ende der Saison kehrte die tung des Tiroler Skiverban-
tanz (42km und 50km) zu Form wieder langsam zurück des in der Schülerklasse II.
den stärksten Läufern zählt. und Alfred wurde mit der Zudem gewann Markus die
Der größte Erfolg war sicher- Bronzemedaille in der AK I Silbermedaille bei den Tiroler
lich der Gewinn der Tirol- bei den Tiroler Meisterschaf- Meisterschaften im Sprint,
Trophy, die aus der Ge- ten in der Langdistanz be- wurde 1. beim TT-Cup im
samtwertung der 3 großen lohnt. Skiwechselbewerb, wurde 1.
Volksläufen Ski-Trail Tann- und 3. bei den Grenzland-
heimertal, Koasalauf und Tanja Erler hat in diesem cups und als Schülerläufer (!)
Gsieser Tallauf besteht. Rennwinter wieder gezeigt, 4. in der Jugendklasse beim
Christian folgte damit Luggi dass sie zu den besten Da- nordischen Achenseelauf.
Gredler, der im Vorjahr die- men Österreichs über die
sen Titel gewinnen konnte. Langdistanz gehört und bei
v.l.n.r. Markus Fankhauser, Ali Bidner, Micha- Sieger der Tirol-Trophy 2009: Tanja Erler
el Eberharter, Christian Eberharter und Christian Eberharter
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gegenzunehmen. Siege und Damit so eine tolle Veran- Feld, beim TVB mit Loipen-
Platzierungen wurden noch staltung reibungslos über die fahrer Hubi, bei den Kampf-
bis spät in die Nacht gefeiert. Bühne gebracht werden richtern, bei SPAR-Hans für
Wir danken Ulli und Thomas kann, benötigt man viele Hel- die Süßigkeiten für die Kin-
vom Alpinhotel Berghaus für fer und Unterstützer. Wir der, bei Gerold Wisiol für die
die Bewirtung und „Unter- bedanken uns bei Konrad Moderation und bei allen
kunft“. Fankhauser „Kernhof“ fürs freiwilligen Helfern.
Sektionsleiter Alfred Bidner mit den Tuxer Tuxer Meister 2009 Christian Eberharter &
Zwergerl- Kinder und Schülermeistern Maria Wechselberger
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uns an dieser Stelle bei allen „Siebzehnzwölf“ sowie „Sieg- den Hüttenwirten Maria und
Teilnehmern für`s Mitma- frieds Taxi“, beim „Ludwigs- Hermann (und deren Mitar-
chen, bei der Bergrettung hof“ für`s Parken und die beiter) für die Bewirtung und
Tux für Ihren Einsatz, bei Hilfe beim Glühwein und na- die traumhafte Präparierung
den beiden Taxiunternehmen türlich ganz besonders bei der Rodelbahn. Danke!
Diverses
Wohngeld ab 0 Prozent*! Sanierungsoffensive von Raiffeisen
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men. Jeder Kunde erhält dabei symbolisch ein Sicherheitspickerl.
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von links:
Mariacher Lois, Scherz g
Kirchler Martin, „Schuster Machtl“
Heim Franz, „Tenner Franz“
Kirchler Hubert, „Briggelar“ g
Kirchler Erich, „Briggelar“
Löber Hans g
Kirchler Richard (am Schoß), Briggelar g
Löber Moidl (spätere Jewe Moidl) g
Löber Thresl (spätere Kern Bäurin) g
Löber Anna (Tal Nanne)
Kirchler Eva, Briggelar
Löber Viktl (Löberbäurin) g
das Foto stellte uns Anna Erler „Tal Nanne“ zur Verfügung
2. Bild: Fronleichnam 1950, fotografiert von Zenzl Mariacher, verh. Plattner, hinter dem
Stockwirt
v.l.: Gretl Abraham (Neuraut), Sepp Geisler (Greut – Löber), Liesl Gredler (Loach – Schweiz
– Kanada), Emil Mayr (Außerzarge)
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Seinerzeit
Zusammengestellt von der Ortschronistin Ile Wechselberger
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