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Bemaßung von technischen Zeichnungen 1

Martin Müller/Wolfdietrich Drechsler


Was sind „Bemaßungen“? 2
1. Woraus bestehen Bemaßungen? 3

• Maßzahl: 3,5 mm hoch, Normschrift

• Alle Maßlinien: dünne Volllinie

• Pfeil: 3,5 mm breit, 15° Winkel


2. Innen- oder Außenpfeile? 4

• Normal: Innenpfeile; unter 10 mm Außenpfeile


3. Wie trägt man die Maßzahlen ein? 5

• oberhalb der Maßlinie

• senkrechte Zahlen müssen sie von rechts lesbar sein


5. Wie bemaßt man einfache Werkstücke? 6

• Einzelmaße: für Länge, Breite, Höhe, Durchmesser

• Kettenmaß: Aneinanderreihung von Maßen -> nur bei


Rillen, Nuten, … verwenden

• Stufenmaße: Bemaßung von einer Kante weg

• Wichtig: es muss so bemaßt werden, dass es der


Produktion hilft!!
Regeln für prismatische Werkstücke 1 7

• Alle notwendigen Maße müssen eingetragen sein.

• Alle Maße müssen direkt messbar sein

• Jedes Maß nur in einen Riss eintragen! Dort wo es klar


erkennbar ist!
Regeln für prismatische Werkstücke 2 8

• Maßeintragung von Bezugskanten aus


Regeln für prismatische Werkstücke 3 9

• Bemaßung kann erfolgen von Bezugskanten und/oder


Mittellinien aus

• Bezugskanten kann es in allen Rissen geben

• Zusammengehörige Maße gehören in einen Riss


Regeln für prismatische Werkstücke 4 10

• Pfeile dürfen an Kanten und an Maßhilfslinien anliegen

• Wenn möglich mittels Maßhilfslinien aus dem Werkstück


heraus führen

• An unsichtbaren Kannten keine Bemaßung machen!


Quadratzeichen 11

• kennzeichnet einen quadratische Querschnitt, wenn nur


eine Ansicht gemacht wird
Diagonalkreuz 12

• kennzeichnet ebene, vierseitige Flächen und Vierkante


wenn nur eine Ansicht gezeichnet wird

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