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Die Breite B1 und Tiefe T1 beschreiben die Länge und die Tiefe der
Ausfallteilsicherung.
Der Parameter R definiert den Ein- und Auslaufradius der Ausfallteilsicherung.
Mit dem Winkel A1 wird die Neigung der Ausfallteilsicherung in Richtung der Z-Achse
und mit dem Winkel A2 die generelle Konizität in der Schnittplatte definiert. Dieser
Parameter kann bei zylindrischen Werkzeugen, oder bei Werkzeugen mit zylindrischem
Bund auch mit null angegeben werden.
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Typ 2: Ausfallteilsicherung bei konischen und zylindrischen Schnittwerkzeugen
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Typ 3: Ausfallteilführung
Bei diesem Typ wird die Schneidmatrize an den Positionen der Ausfallteilsicherung mit
einem geringeren Winkel (Konik der Ausfallteilsicherung) frei geschnitten. Dadurch
klemmt der Butzen beim Stanzvorgang an diesen Stellen. Je geringer dieser Winkel,
desto höher ist der Klemmeffekt.
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Typ 4: Ausfallteilsicherung mit Zylindrischen Bund und Vorweite
Bei diesem Typ wird die Schneidmatrize an den Positionen der Ausfallteilsicherung mit
einer
Vorweite versehen. Dabei wird der Bereich der Abfallklemmung nicht vertieft, sondern
entgegengesetzt geschnitten. Dadurch verringert sich der Schneidspalt beim Stanzen in
diesen Bereichen. Dieser Typ wird häufig bei geringen Blechdicken aus Edelstahl
eingesetzt.
Vorteil: Der Butzen wird im Bereich der Vorweite gestaucht. Man erzielt dadurch
einen höheren Klemmeffekt. Dadurch, dass die Vorweite nur im Bereich
der Ausfallteilsicherung angebracht wird, ist dieser Klemmeffekt auch nicht
zu groß und mindert somit die Bruchgefahr der Matrize, im Gegensatz zu
einer
umlaufenden Vorweite.
Die Vorweite ist so angebracht, dass sie an der Schneidkontur ausläuft.
Diese erhöht die Standzeit, da sich eine durchgängige Schneidkante
ergibt.
Bearbeitungsablauf:
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Typ 5: Ausfallteilsicherung für konische Schneidmatrizen
Bei diesem Typ wird die Schneidmatrize ohne Bund bearbeitet. Im Bereich der
Ausfallteilsicherung wird eine geringere Konik geschnitten.
Bearbeitungsablauf:
Zunächst wird die umlaufende Konik geschnitten, inkl. den Winkel A2.
Anschließend wird eine offene Regelflächenbearbeitung durchgeführt, wobei sich am
Ende wieder ein durchgängiger Kantenverlauf an der Unterseite ergibt.