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h « der leichte Schlaf


Wie die innere Uhr funktionien, beginnen die Forscher fru-·hen Nachmittac.0
Das »Ntckerc en '
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erst seit kurzer Zeit zu entschlüsseln. Wi~htige Erkennt- am Nachmittag, gehört offenbar auc z . . . -
. , hat m.~n gewonnen,
nisse · als man Freiwillioe
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chen Bedürfnissen.
in emem .Bunker vollkommen von der Außenwelt isoliene Ein zweiter Rhythmus zeigte sic.tl, als die Versuc~sper~o-
und ihre zeitlichen Gewohnheiren beobachtete. ·oie Ver• . · 1 60 Stunden hmterern-
nen nichts anderes tun mussten-, a s .. .
suchs_per_sonen. .schliefen und standen auf, aßen und gin- ander im Bett zu liegen. AJJe vier Stunden ~ersp_urt~n sie
gen wieder zu Ben, Ph'x:ie 'ZU wissen, wie spät es.ist."Dabei ein starkes Schfafbedürfnis. Die Einschlafie1ten smd ide_~ -
hat man-in verschieden_crn V~rsuchsreipen festgesteUt, dass tisch mir den gefürchteten Tagestiefs: mittags um zwei,
es offenbar ~rei verschiedene 2:eitrh:ythriren gibt: abend; um sechs und morgens um zehn. ·
Der erst_e "" gruntilegende - Zeitrhythmus beträgt vierund- Darüber hinaus "ist noch ein driuer Zyklus festgestellt wor-
zwanzig Stunqen, Dieser Rhythmus bestimmt menschli-' den, -der 90 Minuten beträgt. So lange isc konzentriertes
. ches Vemalt~n auch oann, wenn keine :äußeren Zeitgeber,, Arbeiten ohne Unterbrechungen möglich. Lehrveranstal-
etwa.Licht öder Geräusche, vorhanden sind. Der 24-Stua- tungen an der Universität dauern aus diesem Grund .e in-
den-Rhvthmus
.-. :isti-n zwei :Zwölf-Stunden
- . Perioden
. .aufo~-
. 0 - einhalb S.tunden
teilt. 1n jeder Periode gibt e;:s eioe >,Ruhepause«, in der der . Und auch bei Sprachprüfungen sollten die Studenten nach
in
K:örper statk naGh Schli.\f verlangt: der Nacht iind .am _90 Minuten..ei·rie Pause machen dürfen.

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