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Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)

Raum Stuttgart
Nutzen Sie die folgenden Seiten und im Diercke Atlas Seite 44 um sich einen Ü berblick
ü ber das Automobilcluster in Stuttgart zu verschaffen.

Daimler investiert 1,5 Milliarden Euro in das Mercedes-Benz


Werk Sindelfingen
Daimler investiert bis 2020 rund 1,5 Milliarden Euro in das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen und
verbessert die Wettbewerbsposition deutlich. Das Unternehmen hat mit dem Betriebsrat
Kostenentlastungen in dreistelliger Millionen-Euro-Hö he ü ber mehrere Jahre vereinbart – im Gegenzug
wird Daimler Investitionen in Milliardenhö he zur Modernisierung des Werks vornehmen und ein neues
Fahrzeug in Sindelfingen fertigen. „Wir wachsen dynamisch im Ausland und investieren gleichzeitig
weiter massiv in unsere deutschen Standorte. Die Betriebsvereinbarung verknü pft zukunftssichernde
Investitionen mit ebenso notwendigen Kostenoptimierungen. Dieses Vorgehen ist die Grundlage unseres
Erfolgs und das Fundament unserer Wachstumsstrategie ‚Mercedes-Benz 2020‘. Mit dem Gesamtpaket
machen wir Sindelfingen fit fü r den globalen Wettbewerb und sichern Beschä ftigung“, sagt Dr. Dieter
Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars.
Dr. Willi Reiss, Leiter Mercedes-Benz Werk Sindelfingen, erklä rt: „Mit den zugesagten Investitionen stellen
wir die Produktion in Sindelfingen auf ein neues und wettbewerbsfä higes Fundament.“ Zu den
Kernprojekten gehö rt die Errichtung eines neuen Rohbaus, einer neuen Lackiererei, der Bau einer neuen
Montagehalle fü r die neue Generation der E-Klasse sowie deren Nachfolger. Am weltweit grö ßten
Produktionsstandort von Mercedes-Benz Pkw entsteht zudem ein Logistikzentrum fü r die nä chste E-
Klasse: Dort ü bernehmen kü nftig Lieferanten und Dienstleister den Warenein- und ausgang. Die
Versorgung der Montagebä nder erfolgt weiter durch Mercedes-Benz-Mitarbeiter.
Unser Wachstumskurs und unsere Zukunftsinvestitionen sichern Arbeitsplä tze und Einkommen unserer
Mitarbeiter. Die Werke in Deutschland bilden das Rü ckgrat unseres globalen Produktionsnetzwerks“, sagt
Markus Schä fer, Bereichsvorstand Mercedes-Benz Cars Produktion und Supply Chain Management.
Daimler wird in den kommenden Jahren die Modellpalette in Sindelfingen erneuern und ein neues
Fahrzeug am Standort fertigen. Bis 2020 ist bei Mercedes-Benz Pkw geplant, zwö lf neue Fahrzeuge ohne
Vorgä nger auf den Markt zu bringen.
Das Mercedes-Benz Werk Sindelfingen feiert im kommenden Jahr den 100. Geburtstag. Sindelfingen ist
mit mehr als 22.000 Mitarbeitern das grö ßte Produktionswerk der Daimler AG weltweit. Aktuell werden
dort die S-Klasse-Limousine in kurzer und langer Version sowie das S-Klasse Coupé gefertigt. Geplant sind
drei weitere Varianten. Außerdem laufen in Sindelfingen die Limousine und das T-Modell der E-Klasse
vom Band sowie der CLS und der CLS Shooting Brake. In wenigen Wochen wird die Produktion des neuen
Sportwagens Mercedes-AMG GT starten. Das Werk ist das Kompetenzzentrum fü r Fahrzeuge der Ober-
und Luxusklasse sowie die Basis des so genannten „A-Teams“ – eine Mannschaft, die Neuanlä ufe in den
weltweiten Mercedes-Benz Fabriken unterstü tzt.

Quelle: http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656186-49-1725355-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-
0.html?TS=1415445982462
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)

Porsche-Fabrik entsteht so gut wie neu


Stuttgart - Porsche gibt sich bei Zahlen traditionell verschwiegen, wenn sie nicht gerade Pferdestä rken
und Beschleunigungswerte beschreiben. Doch vielleicht legt der Konzern seine Zurü ckhaltung kurz vor
Ostern ab. Dann soll der Ö ffentlichkeit ein Papier prä sentiert werden, dass unter dem Stichwort
„Generalbebauungsplan“ noch unter Verschluss gehalten wird. Von 40 neuen Projekten am Standort ist
die Rede. Porsche plant damit die nahezu komplette Erneuerung seines Stammsitzes.

Vor 50 Jahren kaufte Ferry Porsche das an der Schwieberdinger Straße liegende Karosseriewerk der
Firma Reutter. Die hatte zuvor die schnittigen 356er-Karossen geliefert. Fortan fertigte die Porsche-
Mannschaft die Sportwagen mit dem springenden Stuttgarter Rö ssle im Wappen komplett selbst.

Seit wenigen Jahren wird die Sicherung des Standorts generalstabsmäßig angegangen. Das war nicht
immer so. Als Porsche 2002 in Leipzig eine Fabrik fü r den neuen Geländewagen Cayenne aus dem Boden
stampfte, war in Stuttgart Zä hneklappern hö rbar. Man wolle in Leipzig nicht Kü he zü chten, das alte Werk
in Stuttgart sei rä umlich und technisch an der Grenze seiner Kapazität, ließ der damalige Vorstandchef
Wendelin Wiedeking wissen. Und er ließ den Super-Sportwagen Carrera GT in Leipzig montieren.

Genügend Arbeit dank neuer Modelle

Das wurde in Stuttgart fast als Demü tigung empfunden. Belegschaft und Betriebsrat kä mpften um den
Standort. Inzwischen stehen die Zeichen in Zuffenhausen auf Wachstum. Rä umlich wie technisch. Porsche
hat seine Flä che durch Zukä ufe von Dü rr und seit 2011 von Alcatel, Mercedes und diversen kleineren
Firmen und Privatleuten mit rund 200.000 Quadratmeter mehr als verdoppelt. Nun soll auf dem neuen
Gelände massiv gebaut werden.

„Wir haben 2011 noch 140 Fahrzeuge pro Tag in Zuffenhausen gebaut. Ab Juli werden es 206 sein. Wir
haben also ein enormes Wachstum und damit Arbeitsplä tze aufgebaut“, sagt der Betriebsratschef Uwe
Hü ck. In Zuffenhausen allein seien es seit 2010 rund 2000 gewesen. Im gesamten Konzern stieg die
Mitarbeiterzahl von 12.500 (2009) auf jetzt 17.500. Bis Ende 2018 sollen es 20 500 sein, sagt Porsche-
Sprecher Heiner von der Laden. Daran wü rden „alle Standorte partizipieren“.

Fü r genü gend Arbeit will Porsche durch neue Modelle sorgen. In diesem Jahr wird in Leipzig der
kompakte Gelä ndewagen Cajun Premiere feiern. Damit folgt der Sportwagenbauer dem allgemeinen
Trend der Kundschaft zu hochbeinigen Vehikeln fü r tiefe Pfü tzen oder abgelegene Pfade.

Hück: „Ich wünsche mir, dass wir alle Motoren künftig in Zuffenhausen bauen“

In Zuffenhausen „rollt in diesem Jahr der neue 918 Spyder aus unserer Manufaktur“, sagt Hü ck. Der
Technologieträ ger mit V-8- und Elektromotor wird in reiner Handarbeit in der frü heren Lackiererei von
rund 100 eigenen Experten aufgebaut werden. 3000 Tonnen Technik habe man aus der alten Lackiererei
geholt, sagt von der Laden. „Wir bauen dort eine Manufaktur auf und werden diese wunderbare Flä che
kü nftig fü r Kleinserien gut nutzen kö nnen“, so der Sprecher. Die stark nachgefragten Werksfü hrungen
wü rden auf die Manufaktur ausgedehnt.

Im September 2011 nahm Porsche seine rund 200 Millionen Euro teure neue Lackiererei in Betrieb. Bis
2018 hat der Vorstandschef Matthias Mü ller rund um diesen Komplex Neubauten geplant. „Ich wü nsche
mir, dass wir alle Motoren kü nftig in Zuffenhausen bauen, also auch die Diesel- und Hybrid-Aggregate.
Dazu benö tigen wir hier ein zusä tzliches Motorenwerk“, sagt Uwe Hü ck. Diesel und Hybrid kommen
bisher, auch wenn Porsche draufsteht, aus dem großen VW-Konzernbaukasten. „Wir wü nschen uns auch
einen neuen Karosseriebau. Dazu werden schon Verhandlungen gefü hrt“, verrä t Hü ck einen Baustein aus
dem Generalbebauungsplan. Das Werk Zuffenhausen werde „insgesamt zu einem der modernsten
Fertigungsstandorte der Welt“, freut sich Hü ck.

Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stammsitz-zuffenhausen-porsche-fabrik-entsteht-
so-gut-wie-neu.63452220-b7c1-451d-a5c1-39dc395ff745.html
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Clusterinitiative Automotive Region Stuttgart CARS


Im Rahmen der Clusterinitiative Automotive Region Stuttgart (CARS) trä gt die WRS (Wirtschaftsfö rderung
Region Stuttgart) dazu bei, die Region Stuttgart als weltweit bedeutenden Standort des Fahrzeugbaus und
der Anbieter neuer Technologien und Dienstleistungen rund um das Thema Mobilitä t zu stä rken.
Wichtigstes Ziel ist es, die Kommunikation innerhalb des regionalen Automobilclusters und der Austausch
zwischen Forschung und Unternehmen zu verbessern. Zielgruppe sind in erster Linie kleine und mittlere
Unternehmen innerhalb des Automobil-Clusters. Mittlerweile beteiligen sich ü ber 250 Unternehmen und
Institutionen an dieser Initiative.

Quelle: http://wrs.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/290548

Windkanal am FKFS
Der Stuttgarter Windkanal gehört weltweit zu den modernsten und
leistungsfähigsten Einrichtungen dieser Art
Der Windkanal am Forschungsinstitut fü r Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart gehö rt
weltweit zu den modernsten und leistungsfä higsten Einrichtungen dieser Art. Hier kö nnen die
aerodynamischen und aeroakustischen Eigenschaften von Straßenfahrten mit Geschwindigkeiten bis zu
250 Stundenkilometern realistisch simuliert werden. Ein Stahlband, das sich unter dem Fahrzeug als
laufende Straße bewegt, ermö glicht die Untersuchung der Wechselwirkungen von Fahrbahn und
Fahrzeug. Der Windkanal steht sowohl fü r industrielle Entwicklungsarbeiten als auch fü r die
universitä re Grundlagenforschung zur Verfü gung.

Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/265221

Brennstoffzellen- und Batterie-Allianz Baden-Württemberg


(BBA-BW)
Zentrale Informations- und Kommunikationsplattform für alle
Brennstoffzellenakteure
Die ursprü nglich von der Wirtschaftsfö rderung Region Stuttgart initiierte Brennstoffzellen- und Batterie-
Allianz Baden-Wü rttemberg (BBA-BW) ist die zentrale Informations- und Kommunikationsplattform fü r
alle Brennstoffzellenakteure an der Schnittstelle von Forschung und Anwendung. Seine Aufgabe ist es,
ein Netzwerk aus den an der Brennstoffzellenthematik Beteiligten zu schaffen, das informiert und
initiiert, damit die Umstellung auf die sich ä ndernden Anforderungen des Marktes rechtzeitig vollzogen
werden kö nnen. Dies gilt in besonderem Maße fü r den die Region mitprä genden Fahrzeugbau und seine
Zulieferbetriebe.

Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267153
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Hochschulen
Neben den Unternehmen spielen die Hochschulinstitute der Universitä ten und Fachhochschulen in der
Region Stuttgart eine wichtige Rolle. Die Universitä t Stuttgart bietet mit zahlreichen Instituten
kompetente Ansprechpartner fü r die Automobilbranche sowohl in der Grundlagenforschung als auch in
der anwendungsorientierten Forschung. Das Institut fü r Technische Verbrennung der Universitä t
Stuttgart beispielsweise arbeitet u. a. mit Daimler, Ford, Volkswagen und Volvo zusammen.
Das Deutsche Zentrum fü r Luft- und Raumfahrt hat in Stuttgart eigens ein Institut fü r Fahrzeugkonzepte
mit den Schwerpunkten neue Werkstoffe, Leichtbau und Brennstoffzellenantrieb eingerichtet.
Eine zentrale Rolle im Forschungs- und Ausbildungsgefü ge spielen die anwendungsorientierten
Fachhochschulinstitute, wie das Institut fü r Automobilwirtschaft in Geislingen sowie die Fakultä t
Fahrzeugtechnik der Hochschule Esslingen mit permanent 650 Studierenden im Lehrbetrieb.

Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/265163

Technologietransfer und Forschungskooperationen


Universität Stuttgart bietet eine Technologietransferplattform, die es den
Unternehmen ermöglicht, die Profile der Institute der Universität Stuttgart gezielt
nach spezifischen Problemstellungen zu durchsuchen und die richtigen
Ansprechpartner zu finden.
Zur Vereinfachung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Forschung wurde mit Unterstü tzung
der Wirtschaftsfö rderung Region Stuttgart GmbH an der Universitä t Stuttgart eine zentrale
Technologietransfer-Plattform eingerichtet. Die Plattform ermö glicht es den Unternehmen, die Profile
der Institute der Universitä t Stuttgart gezielt nach spezifischen Problemstellungen zu durchsuchen und
sehr einfach die richtigen Ansprechpartner finden. Die Plattform bietet vor allem einen ersten Ü berblick,
welche Institute und Einrichtungen der Universitä t fü r eine bestimmte Fragestellung als Problemlö ser in
Frage kommen kö nnen. Dank der jeweils aufgefü hrten Ansprechpartner ist eine direkte
Kontaktaufnahme mö glich, die schnelle und unbü rokratische Prü fung und Beurteilung der Anfrage
ermö glicht.

Auch im Rahmen der Initiative Regionale Kompetenz- und Innovationszentren werden


Forschungskooperationen initiiert, indem die relevanten Know How-Trä ger aus Wirtschaft und
Wissenschaft aktiv zu einem regionalen Netzwerk verbunden werden. Im moderierten Dialog werden
Sprachbarrieren ü berwunden, und Kooperationen initiiert und begleitet.

Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/307713
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Mit finanzieller Unterstü tzung des BMBF


Leitende Schmierstoffe schützen künftige Elektromotoren
Grundlagen- und Industrieforscher schaffen neue Fette

Pressetext
Künftige Autos werden mit höheren elektrischen Spannungen unterwegs sein als heutige Modelle. Neue,
elektrisch leitende Schmierstoffe werden Elektromotoren und Generatoren dabei vor möglichem Verschleiß
bewahren. Deutsche Grundlagen- und Industrieforscher haben die dafür nötigen neuen Substanzen in
gemeinsamer Arbeit bereits geschaffen.

Stuttgart – Elektrisch leitende Schmierstoffe schü tzen kü nftige Elektromotoren vor dem mö glichen
Verschleiß durch elektrische Entladungen in den Lagern. Mit diesem Ergebnis eines gemeinsamen
Forschungsprojektes hat eine Gruppe deutscher Grundlagen- und Industrieforscher einen wichtigen
Schritt fü r die nachhaltige Elektromobilitä t der Zukunft getan. Die Arbeit wird vom
Bundesforschungsministerium (BMBF) finanziell gefö rdert.

Hintergrund der Initiative: Kü nftige Autos werden mit hö heren Spannungen unterwegs sein als die
bisherigen. Derzeit ist bei den Bordnetzen eine Spannung von zwö lf Volt ü blich, um alle elektrischen
Verbraucher im Wagen zu versorgen – von den Lampen ü ber das Radio bis hin zur Klimaanlage. Binnen
weniger Jahre wird diese Spannung voraussichtlich auf 48 Volt steigen, denn die Elektrik ü bernimmt
immer mehr Funktionen. Die elektrische Spannung in den elektrischen Antrieben von Elektro- und
Hybridfahrzeugen ist nochmals hö her und liegt zum Beispiel bei 400 Volt.

Quelle: http://www.bosch-presse.de/presseforum/details.htm?txtID=6814&locale=de

Der größte Automobilzulieferer der Welt


1886 gegründet ist die Robert Bosch GmbH seit 2004 der weltweit größte Automobilzulieferer.
Neben der schieren Größe darf sich das Stuttgarter Unternehmen zudem zahlreiche Automobil-
Innovationen auf seine Fahnen schreiben.

Die Robert Bosch GmbH beschä ftig in ü ber 60 Lä ndern an 300 Standorten weltweit rund 280.000
Mitarbeiter. Neben der Automobilkomponentensparte erwirtschaftete das Unternehmen mit den
bereichen Industrietechnik sowie Haus- und Gebrauchsgerä te 2008 einen Umsatz von 45,1 Milliarden
Euro, wobei die Automobilsparte trotz Krise 26,5 Millarden Euro beisteuerte.

Jä hrlich gibt Bosch nach eigenen Angaben etwa acht Prozent vom Umsatz (rund 3,5 Milliarden Euro) fü r
Forschung und Entwicklung aus und meldet ü ber 3.000 Patente weltweit an. Zahlreiche Bosch-
Innovationen waren wegweisend und gehö ren heute zum automobilen Alltag.

Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/robert-bosch-gmbh-1333027.html
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Daimler und Renault-Nissan erweitern Kooperation


PARIS, Frankreich, 28.09.2012
Zusammenarbeit bei kraftstoffsparenden Motoren und Getrieben wird ausgebaut.
Bestehende Projekte laufen nach Plan, Partnerschaft wird zunehmend global.
Im Rahmen ihrer Kooperation arbeiten Daimler und Renault-Nissan an zwei weiteren Projekten, um die
Entwicklung kraftstoffsparender Antriebe voranzutreiben.
Renault-Nissan CEO Carlos Ghosn and Daimler Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche bestä tigten die
neuen Projekte am Freitag im Rahmen des jä hrlichen Pressegesprä chs zum aktuellen Stand der deutsch-
franzö sisch-japanischen Partnerschaft.
Das neue Motorenprojekt ist eine von Renault und Daimler gemeinsam entwickelte 4-Zylinder-
Benzinmotoren-Familie. Die Turbomotoren mit Direkteinspritzung werden modernste Technologie in
kompakter Form bieten. Ziel sind ein deutlich verbesserter Kraftstoffverbrauch und noch geringere
Emissionen.
Die Unternehmen gehen davon aus, die neuen Motoren gemeinsam zu fertigen. Ab 2016 sollen sie in
Fahrzeugen von Daimler und Renault-Nissan zum Einsatz kommen.
Im Rahmen des neuen Getriebeprojekts gewä hrt Daimler Nissan eine Lizenz zur Fertigung von
Automatikgetrieben mit neuester Technologie fü r Nissan und Infiniti Fahrzeuge ab 2016.
Die Nissan Tochter Jatco plant die Fertigung dieser neuen Getriebe in Mexiko. Das Getriebe wird unter
anderem ü ber „Start/Stopp“- und „Park and Shift by Wire”-Technologien verfü gen.
„Die neuen Komponenten belegen, wie breit und schnell unsere Zusammenarbeit wä chst, immer fest
verwurzelt in spezifischen Projekten zum Nutzen unserer Kunden“, sagte Ghosn. „Unsere Partnerschaft
wä chst organisch und logisch.“
„Dieses Jahr erreichte unsere Zusammenarbeit einen wichtigen Meilenstein – die ersten Fahrzeuge und
Motoren aus der Partnerschaft sind nun auf der Straße“, erklä rte Zetsche. „Darü ber hinaus sind unsere
Ingenieure stets offen fü r neue Bereiche mö glicher Zusammenarbeit.“
Ghosn und Zetsche bestä tigten, dass alle der im Jahr 2010 als Basis der Kooperation festgelegten Projekte
entweder bereits umgesetzt sind oder im Plan liegen. Die Unternehmen fü hren auch weiterhin Gesprä che
ü ber die Entwicklung von Brennstoffzellen-Antrieben und arbeiten an einem
unternehmensü bergreifenden Lieferprogramm fü r Batterie- und Antriebskomponenten fü r die
emissionsfreien Versionen ihrer Kleinwagen.

Quelle:http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-1693485-49-1537673-1-0-0-0-0-1-0-614232-0-1-0-0-
0-0-0.html?TS=1415445742965

Wussten Sie schon ...?


…dass 110.000 Menschen in der Region im unmittelbaren Automobil-Cluster beschäftigt sind?

Zä hlt man die Firmen hinzu, die nicht direkt dem Fahrzeugbau zugeordnet sind, aber einen großen oder
grö ßeren Teil ihres Umsatzes mit der Fahrzeugbauindustrie erzielen, dann erhö ht sich diese Zahl auf fast
200.000 Menschen. Fast 45% des Umsatzes der gesamten Industrie in der Region Stuttgart werden in
der Kfz-Branche erzielt. 60% des Umsatzes der baden-wü rttembergischen Fahrzeugbauindustrie werden
in der Region erzielt. Die Exportstä rke der Fahrzeugbauindustrie zeigt sich an der Exportquote von 64%.

Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/275009

Fachkräfte
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)

Den Automobilunternehmen in der Region Stuttgart steht ein großes Potenzial an qualifizierten
Arbeitskrä ften zur Verfü gung. Die Dichte an Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Technikern in der
Region gehö rt mit zu den hö chsten in Europa. Mehr als 90.000 Studenten – das ist fast jeder zweite –
studieren in Baden-Wü rttemberg Wirtschafts- oder Ingenieurwissenschaften.

Viele Hochschulen im Land bieten spezielle Studiengä nge aus dem Bereich Mobilität an, so zum Beispiel
Konstruktion und Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnologie und Mobilitätsindustriedesign.

Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267237

Initiative CARS-IT
Software spielt im Automotive Sektor eine zunehmend wichtigere Rolle. Dies gilt sowohl fü r die
„Software an Bord“ als auch fü r Software bei Wertschö pfungs- und Innovationsprozessen.
Softwaredienstleistungen in diesem Bereich sind daher ein wichtiges und zukunftsorientiertes
Geschä ftsfeld.

Die Region Stuttgart verfü gt einerseits ü ber eines der wichtigsten Cluster zum Thema Mobilitä t in
Europa, andererseits ü ber ein dynamisches und wachsendes Softwarecluster. Die Initiative CARS-IT hat
es sich zum Ziel gesetzt die Vernetzung und Kooperation zwischen den Akteuren dieser innovativen
Technologiebranchen in der Region Stuttgart zu unterstü tzen.

Schwerpunkte der Initiative CARS-IT:


Kernaufgaben der Initiative sind: Information, Verbesserung der Kommunikation sowie
Standortmanagement und -marketing.
Konkrete Beispiele sind u.a.:
• Veranstaltung von Branchenforen, Workshops und Kongressen
• Verbesserung der Standortkommunikation, z.B. Treffpunkt Automotive, Business Brunch und
Betriebsbesuche
• Fö rderung/Unterstü tzung entsprechender Qualifizierungs- und Weiterbildungsangebote in der Region
Stuttgart
• Kooperation mit anderen Netzwerken
• Unterstü tzung beim Zugang zu nationalen und internationalen Fö rderprogrammen
• Vermittlung von Gewerbeflä chen und Immobilien
• Gemeinsame Marketingaktivitä ten zur Steigerung der Bekanntheit der Unternehmen und des
Standortes, z.B. Messeprä sentationen
• Publikationen und Broschü ren

Auswahl von den bisherigen Aktivitäten:


• Fachgesprä ch „Mehr IP statt mehr PS – Zur Zukunft der Automobilbranche in Zeiten von Klima- und
Ö lpreisdiskussion“ mit Joachim Klink, Hewlett-Packard GmbH, Director Automotive & Aerospace
Industry (4 November 2008, Neue Messe Stuttgart)
• IT-Stammtisch ü bers Thema „Entwicklung von Automotive-SW mit Automotive SPICE“ mit T.
Wunderlich (Firma Vector Consulting) und R.-P. Frick (Firma Actano GmbH) (12 Mai 2009, Eulenhof)
• Business-Bruch mit Daniel Hotzy, Geschä ftsfü hrer der Eberspä cher Electronics, wä hrend der Messe
European Automotive Components Expo 2009 (16-18 Juni 2009, Neue Messe Stuttgart)
• Gemeinschaftsstand auf den SPICE-Days 2009 mit FKFS, Universitä t Stuttgart, Axivion GmbH und
agosense GmbH (22-24 Juni 2009, SpOrt Stuttgart im NeckarPark)
• IT-Stammtisch ü bers Thema „VR-Technologien in der Automobilindustrie“ im VDC Fellbach (22
September 2009)

Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/292124

Kompetenzzentrum Mechatronik
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)

Bündelung des mechatronischen Know-hows an einer der eine der renommiertesten


mechatronischen Hochschulen Deutschlands
Mechatronische Systeme sind heutzutage aus der Industrie nicht mehr weg zu denken und auch im
Fahrzeugbau allgegenwä rtig. In der Region um Gö ppingen, ca. 40 km ö stlich von Stuttgart gelegen, gibt es
zahlreiche Unternehmen, die mechatronische Produkte entwickeln, produzieren und vertreiben. Mit der
Außenstelle der Hochschule Esslingen ist in Gö ppingen zudem eine der renommiertesten
mechatronischen Hochschulen Deutschlands beheimatet. Zur Bü ndelung des mechatronischen Know-
hows wurde im Jahr 2001 aus einer Gö ppinger Keimzelle mit 28 Grü ndungsmitgliedern das
Kompetenznetzwerk Mechatronik Gö ppingen e. V. ins Leben gerufen. Mittlerweile bietet das
Kompetenzzentrum eine Vielzahl an Dienstleistungen an und die Zahl der Mitglieder ist auf 75
angewachsen

Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267152

Kompetenzzentrum für Technische Textilien


Technische Textilien mit Blick auf die Automobilindustrie
Technische Textilien stellen ein enormes Wachstumspotenzial fü r die einheimische Textilindustrie dar.
Die Nutzung dieses vorhandenen Potenzials in Verbindung mit der Entwicklung neuer Produkte und
Verfahrenstechniken stellt eine der Hauptarbeiten dieses Kompetenzzentrums dar. Dabei haben die
Experten in Denkendorf in erster Linie die Automobilindustrie im Auge, aber auch die Zukunftsmä rkte
Biotechnologie, Umweltschutz und den Gesundheitsbereich.

Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267154

Virtual Dimension Center Fellbach


Kompetenzzentrum für Virtuelle Realität, Simulation, kooperatives Engineering
Um die starke Stellung der Region Stuttgart im Bereich der VR-Technologie behaupten bzw. ausbauen zu
kö nnen und vor allem auch den kleinen und mittleren Unternehmen (z.B. Automobilzulieferer und
Maschinenbau) den Zugang zu diesen Entwicklungen zu ermö glichen, haben die Firma Visenso und die
Wirtschaftsfö rderung Region Stuttgart GmbH den Aufbau eines Kompetenzzentrums fü r die Bereiche
Virtuelle Realitä t und kooperatives Engineering initiiert. Das VDC dient als Service- Einrichtung fü r die
mittelstä ndische Industrie. Durch die Bü ndelung des in Unternehmen, Hochschulen und
Forschungseinrichtungen vorhandenen Know-hows kann langfristig die Technologiefü hrerschaft im
internationalen Vergleich gesichert und ausgebaut werden. Die Vision der digitalen Produktentwicklung
erhä lt so in der Region Stuttgart erstmals die Chance, in ihrer gesamten Breite umgesetzt zu werden.
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)

http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267151
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)

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