Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Raum Stuttgart
Nutzen Sie die folgenden Seiten und im Diercke Atlas Seite 44 um sich einen Ü berblick
ü ber das Automobilcluster in Stuttgart zu verschaffen.
Quelle: http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-656186-49-1725355-1-0-0-0-0-1-12759-614216-0-0-0-0-0-0-
0.html?TS=1415445982462
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)
Vor 50 Jahren kaufte Ferry Porsche das an der Schwieberdinger Straße liegende Karosseriewerk der
Firma Reutter. Die hatte zuvor die schnittigen 356er-Karossen geliefert. Fortan fertigte die Porsche-
Mannschaft die Sportwagen mit dem springenden Stuttgarter Rö ssle im Wappen komplett selbst.
Seit wenigen Jahren wird die Sicherung des Standorts generalstabsmäßig angegangen. Das war nicht
immer so. Als Porsche 2002 in Leipzig eine Fabrik fü r den neuen Geländewagen Cayenne aus dem Boden
stampfte, war in Stuttgart Zä hneklappern hö rbar. Man wolle in Leipzig nicht Kü he zü chten, das alte Werk
in Stuttgart sei rä umlich und technisch an der Grenze seiner Kapazität, ließ der damalige Vorstandchef
Wendelin Wiedeking wissen. Und er ließ den Super-Sportwagen Carrera GT in Leipzig montieren.
Das wurde in Stuttgart fast als Demü tigung empfunden. Belegschaft und Betriebsrat kä mpften um den
Standort. Inzwischen stehen die Zeichen in Zuffenhausen auf Wachstum. Rä umlich wie technisch. Porsche
hat seine Flä che durch Zukä ufe von Dü rr und seit 2011 von Alcatel, Mercedes und diversen kleineren
Firmen und Privatleuten mit rund 200.000 Quadratmeter mehr als verdoppelt. Nun soll auf dem neuen
Gelände massiv gebaut werden.
„Wir haben 2011 noch 140 Fahrzeuge pro Tag in Zuffenhausen gebaut. Ab Juli werden es 206 sein. Wir
haben also ein enormes Wachstum und damit Arbeitsplä tze aufgebaut“, sagt der Betriebsratschef Uwe
Hü ck. In Zuffenhausen allein seien es seit 2010 rund 2000 gewesen. Im gesamten Konzern stieg die
Mitarbeiterzahl von 12.500 (2009) auf jetzt 17.500. Bis Ende 2018 sollen es 20 500 sein, sagt Porsche-
Sprecher Heiner von der Laden. Daran wü rden „alle Standorte partizipieren“.
Fü r genü gend Arbeit will Porsche durch neue Modelle sorgen. In diesem Jahr wird in Leipzig der
kompakte Gelä ndewagen Cajun Premiere feiern. Damit folgt der Sportwagenbauer dem allgemeinen
Trend der Kundschaft zu hochbeinigen Vehikeln fü r tiefe Pfü tzen oder abgelegene Pfade.
Hück: „Ich wünsche mir, dass wir alle Motoren künftig in Zuffenhausen bauen“
In Zuffenhausen „rollt in diesem Jahr der neue 918 Spyder aus unserer Manufaktur“, sagt Hü ck. Der
Technologieträ ger mit V-8- und Elektromotor wird in reiner Handarbeit in der frü heren Lackiererei von
rund 100 eigenen Experten aufgebaut werden. 3000 Tonnen Technik habe man aus der alten Lackiererei
geholt, sagt von der Laden. „Wir bauen dort eine Manufaktur auf und werden diese wunderbare Flä che
kü nftig fü r Kleinserien gut nutzen kö nnen“, so der Sprecher. Die stark nachgefragten Werksfü hrungen
wü rden auf die Manufaktur ausgedehnt.
Im September 2011 nahm Porsche seine rund 200 Millionen Euro teure neue Lackiererei in Betrieb. Bis
2018 hat der Vorstandschef Matthias Mü ller rund um diesen Komplex Neubauten geplant. „Ich wü nsche
mir, dass wir alle Motoren kü nftig in Zuffenhausen bauen, also auch die Diesel- und Hybrid-Aggregate.
Dazu benö tigen wir hier ein zusä tzliches Motorenwerk“, sagt Uwe Hü ck. Diesel und Hybrid kommen
bisher, auch wenn Porsche draufsteht, aus dem großen VW-Konzernbaukasten. „Wir wü nschen uns auch
einen neuen Karosseriebau. Dazu werden schon Verhandlungen gefü hrt“, verrä t Hü ck einen Baustein aus
dem Generalbebauungsplan. Das Werk Zuffenhausen werde „insgesamt zu einem der modernsten
Fertigungsstandorte der Welt“, freut sich Hü ck.
Quelle: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.stammsitz-zuffenhausen-porsche-fabrik-entsteht-
so-gut-wie-neu.63452220-b7c1-451d-a5c1-39dc395ff745.html
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)
Quelle: http://wrs.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/290548
Windkanal am FKFS
Der Stuttgarter Windkanal gehört weltweit zu den modernsten und
leistungsfähigsten Einrichtungen dieser Art
Der Windkanal am Forschungsinstitut fü r Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart gehö rt
weltweit zu den modernsten und leistungsfä higsten Einrichtungen dieser Art. Hier kö nnen die
aerodynamischen und aeroakustischen Eigenschaften von Straßenfahrten mit Geschwindigkeiten bis zu
250 Stundenkilometern realistisch simuliert werden. Ein Stahlband, das sich unter dem Fahrzeug als
laufende Straße bewegt, ermö glicht die Untersuchung der Wechselwirkungen von Fahrbahn und
Fahrzeug. Der Windkanal steht sowohl fü r industrielle Entwicklungsarbeiten als auch fü r die
universitä re Grundlagenforschung zur Verfü gung.
Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/265221
Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267153
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)
Hochschulen
Neben den Unternehmen spielen die Hochschulinstitute der Universitä ten und Fachhochschulen in der
Region Stuttgart eine wichtige Rolle. Die Universitä t Stuttgart bietet mit zahlreichen Instituten
kompetente Ansprechpartner fü r die Automobilbranche sowohl in der Grundlagenforschung als auch in
der anwendungsorientierten Forschung. Das Institut fü r Technische Verbrennung der Universitä t
Stuttgart beispielsweise arbeitet u. a. mit Daimler, Ford, Volkswagen und Volvo zusammen.
Das Deutsche Zentrum fü r Luft- und Raumfahrt hat in Stuttgart eigens ein Institut fü r Fahrzeugkonzepte
mit den Schwerpunkten neue Werkstoffe, Leichtbau und Brennstoffzellenantrieb eingerichtet.
Eine zentrale Rolle im Forschungs- und Ausbildungsgefü ge spielen die anwendungsorientierten
Fachhochschulinstitute, wie das Institut fü r Automobilwirtschaft in Geislingen sowie die Fakultä t
Fahrzeugtechnik der Hochschule Esslingen mit permanent 650 Studierenden im Lehrbetrieb.
Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/265163
Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/307713
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)
Pressetext
Künftige Autos werden mit höheren elektrischen Spannungen unterwegs sein als heutige Modelle. Neue,
elektrisch leitende Schmierstoffe werden Elektromotoren und Generatoren dabei vor möglichem Verschleiß
bewahren. Deutsche Grundlagen- und Industrieforscher haben die dafür nötigen neuen Substanzen in
gemeinsamer Arbeit bereits geschaffen.
Stuttgart – Elektrisch leitende Schmierstoffe schü tzen kü nftige Elektromotoren vor dem mö glichen
Verschleiß durch elektrische Entladungen in den Lagern. Mit diesem Ergebnis eines gemeinsamen
Forschungsprojektes hat eine Gruppe deutscher Grundlagen- und Industrieforscher einen wichtigen
Schritt fü r die nachhaltige Elektromobilitä t der Zukunft getan. Die Arbeit wird vom
Bundesforschungsministerium (BMBF) finanziell gefö rdert.
Hintergrund der Initiative: Kü nftige Autos werden mit hö heren Spannungen unterwegs sein als die
bisherigen. Derzeit ist bei den Bordnetzen eine Spannung von zwö lf Volt ü blich, um alle elektrischen
Verbraucher im Wagen zu versorgen – von den Lampen ü ber das Radio bis hin zur Klimaanlage. Binnen
weniger Jahre wird diese Spannung voraussichtlich auf 48 Volt steigen, denn die Elektrik ü bernimmt
immer mehr Funktionen. Die elektrische Spannung in den elektrischen Antrieben von Elektro- und
Hybridfahrzeugen ist nochmals hö her und liegt zum Beispiel bei 400 Volt.
Quelle: http://www.bosch-presse.de/presseforum/details.htm?txtID=6814&locale=de
Die Robert Bosch GmbH beschä ftig in ü ber 60 Lä ndern an 300 Standorten weltweit rund 280.000
Mitarbeiter. Neben der Automobilkomponentensparte erwirtschaftete das Unternehmen mit den
bereichen Industrietechnik sowie Haus- und Gebrauchsgerä te 2008 einen Umsatz von 45,1 Milliarden
Euro, wobei die Automobilsparte trotz Krise 26,5 Millarden Euro beisteuerte.
Jä hrlich gibt Bosch nach eigenen Angaben etwa acht Prozent vom Umsatz (rund 3,5 Milliarden Euro) fü r
Forschung und Entwicklung aus und meldet ü ber 3.000 Patente weltweit an. Zahlreiche Bosch-
Innovationen waren wegweisend und gehö ren heute zum automobilen Alltag.
Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/news/robert-bosch-gmbh-1333027.html
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)
Quelle:http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-1693485-49-1537673-1-0-0-0-0-1-0-614232-0-1-0-0-
0-0-0.html?TS=1415445742965
Zä hlt man die Firmen hinzu, die nicht direkt dem Fahrzeugbau zugeordnet sind, aber einen großen oder
grö ßeren Teil ihres Umsatzes mit der Fahrzeugbauindustrie erzielen, dann erhö ht sich diese Zahl auf fast
200.000 Menschen. Fast 45% des Umsatzes der gesamten Industrie in der Region Stuttgart werden in
der Kfz-Branche erzielt. 60% des Umsatzes der baden-wü rttembergischen Fahrzeugbauindustrie werden
in der Region erzielt. Die Exportstä rke der Fahrzeugbauindustrie zeigt sich an der Exportquote von 64%.
Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/275009
Fachkräfte
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)
Den Automobilunternehmen in der Region Stuttgart steht ein großes Potenzial an qualifizierten
Arbeitskrä ften zur Verfü gung. Die Dichte an Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Technikern in der
Region gehö rt mit zu den hö chsten in Europa. Mehr als 90.000 Studenten – das ist fast jeder zweite –
studieren in Baden-Wü rttemberg Wirtschafts- oder Ingenieurwissenschaften.
Viele Hochschulen im Land bieten spezielle Studiengä nge aus dem Bereich Mobilität an, so zum Beispiel
Konstruktion und Verfahrenstechnik, Fahrzeugtechnologie und Mobilitätsindustriedesign.
Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267237
Initiative CARS-IT
Software spielt im Automotive Sektor eine zunehmend wichtigere Rolle. Dies gilt sowohl fü r die
„Software an Bord“ als auch fü r Software bei Wertschö pfungs- und Innovationsprozessen.
Softwaredienstleistungen in diesem Bereich sind daher ein wichtiges und zukunftsorientiertes
Geschä ftsfeld.
Die Region Stuttgart verfü gt einerseits ü ber eines der wichtigsten Cluster zum Thema Mobilitä t in
Europa, andererseits ü ber ein dynamisches und wachsendes Softwarecluster. Die Initiative CARS-IT hat
es sich zum Ziel gesetzt die Vernetzung und Kooperation zwischen den Akteuren dieser innovativen
Technologiebranchen in der Region Stuttgart zu unterstü tzen.
Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/292124
Kompetenzzentrum Mechatronik
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)
Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267152
Quelle: http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267154
http://cars.region-stuttgart.de/sixcms/detail.php/267151
Q1d - Geografie Standort Stuttgart (Gr)