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Wäschetrockner Silence 8650

Kondens / electronic

Gebrauchsanweisung
Sehr geehrte Kundin, Hotline  / Quelle direkt
sehr geehrter Kunde Sollten die in der Gebrauchsanweisung
vielen Dank für Ihren Einkauf bei Quelle. angeführten Hinweise nicht ausreichen,
Überzeugen Sie sich selbst: auf unsere helfen Ihnen kompetente Fachleute wei-
Produkte ist Verlass. ter.
Damit Ihnen die Bedienung leicht fällt, Rufen Sie uns an:
haben wir eine ausführliche Anweisung Montag - Freitag von 8.00 - 20.00 Uhr
beigelegt. Sie soll Ihnen helfen, schnell Samstag von 9.00 - 14.00 Uhr
mit Ihrem neuen Wäschetrockner ver-
traut zu werden. Bitte lesen Sie diese Info-Telefon 0180 - 52 54 757
Anweisung vor der Inbetriebnahme auf-
merksam durch und beachten Sie auch
die angeführten Sicherheitshinweise.

Wir wünschen Ihnen viel Freude mit Ih-


rem neuen Wäschetrockner.

Ihre Quelle GmbH

Transportschaden
Eines sollten Sie auf jeden Fall sofort
überprüfen: ob Ihr Gerät unbeschädigt
bei Ihnen angekommen ist. Falls Sie ei-
nen Transportschaden feststellen, neh-
men Sie das Gerät im Zweifelsfall nicht
in Betrieb, sondern wenden Sie sich bit-
te an die Quelle-Verkaufsstelle, bei der
Sie das Gerät gekauft haben, oder an
das Regionallager, das es angeliefert
hat.
Die Telefonnummer finden Sie auf dem
Kaufbeleg bzw. auf dem Lieferschein.

2
Inhaltsverzeichnis
Hinweise zum Umweltschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Entsorgung der Verpackung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Entsorgung des Altgerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Sicherheitshinweise und Warnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Energiespartipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Aufstellung des Gerätes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Beschreibung der Bedienungsblende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Bedienung/Einstellen der Programme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Wäsche einfüllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Fassungsvermögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Einfülltür öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Bedienung/Handhabung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Gerät ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Wichtige Hinweise für das Trocknen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Wäschegewichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Flusensiebe reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Kondensatbehälter entleeren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Kurzanweisung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Sonderzubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Beachtenswerte Ratschläge und Tipps . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Wartung und Pflege . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Wärmetauscher reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Behebung kleiner Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Kundendienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Technische Daten/Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Hinweise für Prüfinstitute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Programmierbare Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Wechsel des Türanschlags . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Programmübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Verbrauchswerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

3
Hinweise zum Umweltschutz
Entsorgung der Verpackung Entsorgung des Altgerätes
Verpackungen und Packhilfsmittel von Warnung: Damit von dem ausgediehn-
Quelle-Elektro-Großgeräten sind mit ten Gerät keine Gefahr mehr ausgehen
Ausnahme von Holzwerkstoffen recyc- kann, vor der Entsorgung unbrauchbar
lingfähig und sollen grundsätzlich der machen.
Wiederverwertung zugeführt werden Dazu Gerät von der Netzversorgung
– Verpackungen von Großgeräten trennen und das Netzanschlusskabel
können Sie bei der Anlieferung der vom Gerät entfernen.
Geräte unseren Vertragsspediteuren Ebenso Türverschluss unbrauchbar
zurückgeben. Diese veranlassen machen, damit Kinder sich nicht
dann die Weitergabe zur Verwertung selbst einschließen können.
bzw. Entsorgung.

w
Falls Sie davon nicht Gebrauch ge- Dieses Produkt darf am Ende
macht haben, empfehlen wir Ihnen: seiner Lebensdauer nicht über
– Papier, Pappe- und Wellpappever- den normalen Haushaltsabfall
packungen sollten in die entspre- entsorgt werden, sondern muss
chenden Sammelbehälter gegeben an einem Sammelpunkt für das
werden. Recycling von elektrischen und elektro-
– Kunststoffverpackungsteile sollten nischen Geräten abgegeben werden.
ebenfalls in die dafür vorgesehenen Das Symbol auf dem Produkt, der Ge-
Sammelbehälter gegeben werden. brauchsanleitung oder der Verpackung
Solange solche in Ihrem Wohngebiet weist darauf hin.
noch nicht vorhanden sind, können
Sie diese Materialien zum Hausmüll Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kenn-
geben. zeichnung wiederverwertbar. Mit der
Als Packmittel sind bei Quelle nur recy- Wiederverwendung, der stofflichen Ver-
clingfähige Kunststoffe zugelassen, wertung oder anderen Formen der Ver-
z.B.: wertung von Altgeräten leisten Sie einen
wichtigen Beitrag zum Schutze unserer
Umwelt.
Bitte erfragen Sie bei der Gemeindever-
waltung die zuständige Entsorgungs-
stelle.

In den Beispielen steht


PE für Polyethylen** 02 PE-HD
04 PE-LD
PP für Polypropylen
PS für Polystyrol

4
Sicherheitshinweise und Warnungen

Bewahren Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig auf, damit Sie sie auch in
Zukunft zu Rate ziehen können. Sollten Sie das Gerät verkaufen oder Dritten
überlassen, so sorgen Sie dafür, dass das Gerät komplett mit der Gebrauchs-
anweisung übergeben wird, damit der neue Besitzer sich über die Arbeitswei-
se des Gerätes und die diesbezüglichen Hinweise informieren kann.
Diese Hinweise dienen der Sicherheit und sollten daher vor der Installation
und Inbetriebnahme aufmerksam gelesen werden.

Achtung! Bei Nichtbeachtung der nachfolgenden Sicherheitshinweise


kann es zur Überhitzung des Gerätes und unter Umständen zu einem
Brand kommen.
Die Flusensiebe müssen nach jedem Gebrauch unbedingt gereinigt werden.
Bitte beachten Sie, dass die Flusensiebe unbeschädigt und stets richtig ein-
gesetzt sind. Sollten Sie eine Beschädigung feststellen, ist ein sofortiger Aus-
tausch unbedingt erforderlich.

• Die Benutzung des Gerätes darf nur • Die elektrische Sicherheit des Gerätes
durch Erwachsene erfolgen. Es ist ge- ist nur gewährleistet, wenn das
fährlich, wenn Sie es Kindern zum Ge- Schutzleitersystem der Hausinstalla-
brauch oder Spiel überlassen. tion vorschriftsmäßig installiert ist.
• Es ist gefährlich, Veränderungen am • Vielfachsteckdosen und Verlänge-
Gerät oder seinen Eigenschaften vor- rungskabel dürfen nicht verwendet
zunehmen. werden.
• Lassen Sie die beim Elektroanschluss • Es kann vorkommen, dass Haustiere
des Gerätes entstehenden Arbeiten oder Kinder in den Wäschetrockner
von einem fachkundigen und zugelas- klettern; sehen Sie daher in der Trom-
senen Installateur ausführen. mel nach, bevor Sie das Gerät benut-
• Stellen Sie sicher, dass das Gerät zen.
nicht auf dem Netzkabel steht. • Der Aufstellplatz darf nicht mit textiler
• Gerät nur im Haushalt und für den an- Auslegware, hochflorigem Teppichbo-
gegebenen Zweck benutzen. den, usw. belegt sein, damit die Belüf-
tung des Motors gewährleistet ist.

5
• Im Fehlerfall und bei Wartung das Ge- • Auch nicht im Trockner behandelt
rät vom Netz trennen. Dazu den Netz- werden dürfen:
stecker ziehen oder Sicherung – Federkissen, Polster usw. (Wärme-
ausschalten. Am Netzstecker ziehen - stau und Brandgefahr).
nicht am Anschlusskabel. – Wolle wegen Verfilzungsgefahr.
• Versuchen Sie keinesfalls, das Gerät Ausnahme: bei Verwendung des
selbst zu reparieren. Reparaturen, die Programms "Wollpflege" (siehe Ka-
nicht von Fachleuten ausgeführt wer- pitel "Bedienung /Handhabung")
den, können zu schweren Unfällen – besonders empfindliche Gewebe,
oder Betriebsstörungen führen. Wen- z. B. synth. Gardinen, Seide etc. we-
den Sie sich an die für Ihren Bereich gen evtl. Beschädigung.
zuständige Kundendienststelle. – Wäschestücke, die überwiegend
Die Anschriften sind im Quelle-Katalog Schaumgummi oder gummiähnli-
zu finden. ches Material enthalten.
• Ausgediente Geräte vom Netz trennen – Sport-, Turnschuhe und sonstige
und unbrauchbar machen. Türver- Schuhe wegen evt. Beschädigung
schluss entfernen oder unbrauchbar der Trommel.
machen, damit sich Kinder nicht • Tierhaare, die an der Wäsche anhaf-
selbst einschließen können. ten, können zu Verstopfungen des
Danach das Gerät einer ordnungsge- Luftkondensors und somit zu Störun-
mäßen Entsorgung zuführen. gen führen.
Entfernen Sie die Haare vor dem Wa-
• Während des Trocknens werden
schen und reinigen Sie den Luftkon-
Rückwand, Trommel und Einfülltür
densor regelmäßig.
heiß. Vermeiden Sie deshalb eine Be-
rührung dieser Teile. Halten Sie Kinder • Trocknen Sie nur Wäsche, die in Was-
während des Betriebes vom Gerät ser gewaschen wurde.
fern. • Setzen oder stützen Sie sich nicht auf
• Trocknen Sie nie Wäschestücke, die die geöffnete Tür. Es besteht sonst
mit Wachs, Farbe, Benzin oder mit Kippgefahr!
brennbaren Flüssigkeiten gereinigt, • Achten Sie unbedingt darauf, dass
gewaschen, getränkt oder bespritzt beim Schließen der Tür keine Wäsche-
sind. Die Dämpfe können Feuergefahr stücke eingeklemmt werden, weil
oder Explosion verursachen. Waschen sonst Schäden an den Textilien auftre-
Sie Stoffe, die diese Materialien ent- ten.
halten, immer zunächst von Hand und • Den Wärmetauscher sollten Sie regel-
lassen Sie diese im Freien lufttrock- mäßig, jedoch spätestens dann reini-
nen. gen, wenn Flusen daran haften. Eine
Kontrolllampe auf der Bedienungs-
blende macht Sie darauf aufmerksam.

6
Hinweise
• Der Trockner hat eine Kondensati- • Beachten Sie bitte, dass Sie bei einer
onseinrichtung: Die der Wäsche ent- Füllmenge von weniger als 1,0 kg ein
zogene Feuchtluft wird kondensiert Zeitprogramm wählen sollten, da die
und in einem Kondensatbehälter ge- elektronische Abtastung des Trocken-
sammelt. Es besteht die Möglichkeit, grades sonst nicht mehr exakt ge-
über einen besonderen Ablauf- währleistet ist.
schlauch (Sonderzubehör) das Kon- • Wenn das Gerät eingeschaltet ist,
densat auch direkt abzuleiten. leuchtet bei geöffneter Tür die Trom-
Durch Ihren Kondensationstrockner mel-Innenbeleuchtung.
kommt Warmluft in den Aufstellungs-
• Das Gerät arbeitet besonders leise.
raum. Das ist in der kalten Jahreszeit
sehr von Vorteil.
• Wäsche, die Sie im Wäschetrockner
trocknen, wird flauschig und ange-
nehm weich. Wenn Sie einen Beitrag
zur Umweltentlastung leisten wollen,
können Sie deshalb beim Waschen
auf Weichspüler verzichten.
• Beim Einsatz von sogenannten
„Weichpflegetüchern“ ist - abhängig
von der jeweiligen Eigenschaft dieser
Tücher - eine Belagbildung an den
Flusensieben nicht auszuschließen,
die bis zur Verstopfung der Siebe füh-
ren kann. In solchen Fällen empfehlen
wir, entweder auf die Beigabe zu ver-
zichten oder ein anderes Fabrikat zu
wählen.
• Lassen Sie die Einfülltür zwischen ei-
nem Trockengang und dem folgenden
angelehnt, damit die Türdichtung auf
Dauer wirksam bleibt.
• Gestärkte Wäsche hinterlässt einen
Stärkebelag in der Trommel und ge-
hört deshalb nicht in den Trockner.
• Wenn Sie die in der Programmtabelle
angegebenen Füllmengen überschrei-
ten, müssen Sie mit Knitterbildung
rechnen.

7
Energiespartipps
Ihr Wäschetrockner arbeitet beson- Übertrocknete Wäsche lässt sich zu-
ders wirtschaftlich, wenn Sie folgen- dem schlecht bügeln.
des beachten: • Die maximale Füllmenge nutzen - ent-
• Die Wäsche gründlich entwässern - sprechend der Programmübersicht
in einem Waschgerät mit mindestens auf Seite 34/35. Kleine Wäschefüllun-
800 U/min oder in einer separaten Wä- gen sind unwirtschaftlich.
scheschleuder (1400 U/min, besser • Um die maximale Füllmenge auszu-
aber 2800 U/min). Je höher die nutzen, kann Wäsche, die schrank-
Schleuderdrehzahl, umso kürzer ist trocken werden soll, ohne weiteres mit
die Trockenzeit und umso geringer der Bügelwäsche getrocknet werden.
Stromverbrauch. Bei einem Waschge- Dazu das Programm für Bügelwäsche
rät mit weniger als 800 U/min emp- einstellen, nach Programmende die
fiehlt sich unbedingt die Anschaffung Bügelwäsche entnehmen und die rest-
einer Wäscheschleuder (siehe unten- liche Wäsche anschließend zu Ende
stehende Tabelle). trocknen.
• Pflegeleichte Wäsche, z. B. Oberhem- • Wenn Sie Flusensiebe und Wärmetau-
den, Blusen und sonstige Oberbeklei- scher regelmäßig reinigen, vermeiden
dung anschleudern (im dafür vorge- Sie längere Trockenzeiten und höhe-
sehenen Kurzschleudergang Ihres ren Stromverbrauch.
Waschgerätes, bei älteren Waschma- • Den Raum gut belüften. Die Raum-
schinen und bei Wäscheschleudern temperatur sollte während des Trock-
durch Schleudern von ca. 30 - 60 Se- nens +35 °C nicht übersteigen.
kunden).
• Lüftungsschlitze vorne im Sockel
• Übertrocknen vermeiden durch sorg- müssen frei sein, um eine gute und
fältige Programmwahl entsprechend stauungsfreie Luftzufuhr bzw. Warm-
des gewünschten Trockengrades. luftabführung zu gewährleisten.
Die Angaben gelten für 6kg Wäsche, getrocknet mit dem Programm BAUMWOLLE
SCHRANKTROCKEN:

Vorentwässerung: Trockengang:

Umdrehungen pro Restfeuchte Zeitbedarf in Energiebedarf Kosten in


Minute in Liter in % Minuten in kWh Euro1

800 4,2 70 130 3,84 0,58

1000 3,6 60 115 3,36 0,50

1200 3,2 53 110 3,00 0,45

1400 3,0 50 100 2,80 0,42

1800 2,5 42 90 2,40 0,36

1) Tarif: 0,15 Euro/kWh


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Gerätebeschreibung

1 Arbeitsplatte 7 Sockelklappe
2 Kondensatbehälter 8 Typenschild
3 Drucktasten und Anzeigeelemente 9 Wärmetauscher
4 Programmwähler 10 Glühlampe für Innenbeleuchtung
5 Flusensieb 11 Flusensieb
6 Schraubfüße

9
Aufstellung des Gerätes
Entfernen der Transportsicherung Zum Justieren der Verstellfüße benut-
Achtung! Bevor Sie das Gerät zum ers- zen Sie bitte einen Schraubendreher.
ten Mal einschalten, muss unbedingt Stecken Sie dazu den Schraubendreher
die Sicherheitsvorrichtung für den in die von vorne sichtbaren senkrechten
Transport wie folgt entfernt werden: Schlitze.
Ziehen Sie den Klebestreifen innen an Einschraubfüße nicht entfernen.
der Trommeloberseite ab. Ziehen Sie Für eine einwandfreie Funktion ist
dann den Folienschlauch mit dem Sty- eine gute und stauungsfreie Luftzu-
roporpolster aus der Trommel heraus, fuhr bzw. Warmluftabführung durch
wie in der Abbildung gezeigt ist. die Lüftungsschlitze vorne, unten im
Sockel des Trockners sicherzustel-
len.
Die Bodenfreiheit nicht durch hochflori-
gen Teppichboden, Leisten o. ä. ein-
schränken. Es könnte ein Wärmestau
eintreten, der das Gerät in seiner Funk-
tion beeinträchtigt.

Hinweise:
Hinweis: Bei Umzug muss das Gerät • Die vom Trockner abgegebene Warm-
senkrecht transportiert werden. luft kann bis zu 60 °C betragen - Auf-
stellung nicht auf empfindlichen
Dieser Wäschetrockner kann ohne be- Teppichböden.
sonderen Aufwand und ohne Sonderin- • Die Raumtemperatur sollte auch wäh-
stallation in Betrieb genommen werden, rend des Betriebes +35 °C nicht über-
jedoch sind beim Aufstellen und An- steigen (Raum lüften!).
schließen des Gerätes die nachfolgend • Der Raum um den Trockner muss von
aufgeführten Hinweise zu beachten. Flusen freigehalten werden.
Der Trockner kann auf jedem ebenen Möglichkeiten für:
Fußboden aufgestellt werden. Er muss
waagrecht stehen (Ausrichten mit der • Wechsel des Türanschlages (Seite 34)
Wasserwaage!). Durch Verstellen der • Anschluss eines Kondensatablauf-
Schraubfüße lassen sich Bodenune- schlauches (Seite 25)
benheiten bzw. -schräglagen ausglei- sind gegeben.
chen.

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Wasch-/Trockensäule Besondere Vorschriften des örtlichen
Der Aufbau zur platzsparenden Wasch-/ Elektrizitätswerks sind gegebenenfalls
Trockensäule ist mit allen Waschvollau- zu beachten.
tomaten von 60 cm Breite und Frontbe- Wichtig!
schickung möglich. Das Stromanschlusskabel muss nach
Hierzu benötigen Sie ein Befestigungs- Aufstellung des Geräts leicht zugänglich
set (Produkt-Nr. 543.732). sein.
Eine dem Set beiliegende Montagean-
leitung informiert Sie genauestens. Für Unfälle, die durch Nichtbeach-
tung der Sicherheitsvorschriften ent-
stehen, kann der Hersteller nicht
haftbar gemacht werden.

Elektrischer Anschluss
Der Wäschetrockner ist serienmäßig für
Nennspannung 220 - 230 V mit An-
schlusskabel und Stecker ausgerüstet.
Der Anschluss darf nur über eine vor-
schriftsmäßig installierte Schutzkontakt-
Steckdose an 220 - 230 V Wechsel-
strom erfolgen. Die erforderliche Absi-
cherung beträgt 16 A.
Stecker und Steckdose sollen direkt,
d. h. ohne Anwendung von Adaptern,
Vielfachsteckdosen u. ä. verbunden
werden.

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Beschreibung der Bedienungsblende

6 5 4 3 2 1

7 8 9 10 11 12 13

1 Programmwähler 8 Taste “SCHON“


2 Programmablauf-Anzeige 9 Taste “SIGNAL“
3 Multidisplay 10 Taste “TÜR“
4 Taste “STARTZEIT-VORWAHL“ 11 Taste “SANFT TROCKNEN“
5 Taste “KURZ“ 12 Taste “START/PAUSE“
6 Trockengrad-Anzeige 13 Wartungs-Anzeigen
7 Kondensat-Behälter

Hinweis!
Bei den Tasten handelt es sich um Kurzhub-Tasten, die nicht einrasten. Die Funk-
tion ist eingeschaltet, wenn die darüberliegende Lampe leuchtet.

12
Bedienung/Einstellen der Programme
1 Programmwähler 2 Programmablauf-Anzeige
SONDERPROGRAMME AUS BELEUCHTUNG Durch das Leuchten der entsprechen-
AUFFRISCHEN
BAUMWOLLE
den Lampe
WOLLPFLEGE EXTRA-
– TROCKNEN
BÜGELFIX STARK-

JEANS
– ABKÜHLEN
SCHRANK-

30 MIN.
– ENDE
LEICHT-
PFLEGELEICHT
BÜGEL-
– KNITTERSCHUTZ
LEICHT-
SCHRANK- MANGEL-
ist immer der momentane Programm-
TROCKEN
EXTRA-TROCKEN stand ersichtlich.
Mit dem Programmwähler können fol- 3 Multidisplay
gende Funktionen eingestellt werden:
Im Multidisplay werden folgende Funkti-
• Ein/Aus-Schalter
onen angezeigt:
Durch Drehen des Schalters nach
• Programmdauer bzw. Restlaufzeit
rechts oder links wird das Gerät einge-
Die voraussichtliche Dauer bzw. die
schaltet.
Restlaufzeit werden in Minuten ange-
In der Position “AUS“ ist das Gerät aus- zeigt, wenn die Kontrolllampe “LAUF-
geschaltet. ZEIT“ leuchtet.
• Programmwahl Bei Anzeige “0“ ist das Programm be-
Die Einstellung der Programme für endet.
BAUMWOLLE • Startzeit
PFLEGELEICHT Die verzögerte Startzeit von 30 Minu-
ten bis 23 Stunden. Anwählbar über
ZEITPROGRAMM die STARTZEIT-VORWAHL-Taste.
JEANS • Fehlercode
BÜGELFIX Im Störungsfall erscheint ein Code,
WOLLPFLEGE z. B. “E8“, der für den Kundendienst
AUFFRISCHEN sehr hilfreich ist.
erfolgt durch Drehen des Schalters
nach rechts oder links.
• BELEUCHTUNG
Wenn das Gerät angeschlossen und die
Einfülltür geöffnet ist, wird in Position
BELEUCHTUNG bzw. einem Programm
die Trommelbeleuchtung eingeschaltet.
Bitte beachten Sie, dass zuerst das Pro-
gramm gewählt wird. Erst dann starten
Sie das Programm durch Drücken der
START/PAUSE-Taste.
13
4 Taste “STARTZEIT-VOR- 6 Trockengrad-Anzeige
WAHL“ Die Lampen zeigen den Trockengrad
Durch Drücken der Taste wird der ver- der Wäsche an:
zögerte Start eingestellt. BÜGEL-, LEICHT-, SCHRANK-,
Drücken Sie die Taste so oft, bis die ge- STARK- oder EXTRA-TROCKEN.
wünschte Anzahl der Stunden (1-23) So können Sie nun zum richtigen Zeit-
bzw. Minuten (30, 60, 90) bis zum Pro- punkt einzelne Wäschestücke, die den
grammstart im Multidisplay angezeigt gewünschten Trockengrad erreicht ha-
wird. ben, dem Trockner entnehmen.
Nach Drücken der START/PAUSE-Tas-
te werden die verbleibenden Stunden
7 Kondensat-Behälter
bis zum Programmbeginn im Multidis- Der Behälter sollte nach jedem Pro-
play angezeigt. Die Rückzählung erfolgt grammablauf geleert werden, spätes-
stundenweise, in den letzten 2 Stunden tens jedoch dann, wenn die
im 30-Minutentakt. Kontrolllampe leuchtet.
Bei vollem Behälter schaltet das Gerät
5 Taste “KURZ“ ab.
Bei gedrückter Taste laufen die Pro-
gramme 8 Taste “SCHON“
BAUMWOLLE Durch Drücken der Taste wird die Wä-
PFLEGELEICHT sche mit reduzierter Heizleistung ge-
trocknet.
JEANS
Zu empfehlen für alle pflegeleichten
mit verkürzter Programmdauer bei glei- Textilien.
chem Trockengrad ab.
Die SCHON-Taste ist nicht wirksam bei
Bei gedrückter SCHON-Taste sowie bei gedrückter KURZ-Taste sowie bei ge-
gedrückter SANFT TROCKNEN-Taste drückter SANFT TROCKNEN-Taste.
ist die KURZ-Taste nicht wirksam.
9 Taste “SIGNAL“
Bei gedrückter Taste wird durch ein
akustisches Signal das Ende des Pro-
gramms bzw. die Knitterschutzphase
angezeigt.

14
10 Taste “TÜR“ 13 Wartungs-Anzeigen
Durch Drücken der Taste öffnet sich die • Die Lampe “SIEBE“ leuchtet, wenn
Gerätetür, jedoch nur bei eingeschalte- die Flusensiebe in der Gerätetür und
tem Gerät (Programmwahlschalter aus vor der Trommel gereinigt werden
der “AUS“-Position drehen). müssen.
• Die Lampe “BEHÄLTER“ leuchtet am
11 Taste “SANFT TROCKNEN“ Programmende bzw. wenn der Konden-
Für schonendes Trocknen häufig getra- sat-Behälter in der Bedienungsblende
gener Textilien. Die Wäsche wird bei voll ist und entleert werden muss.
wenig Trommelbewegung sanft ge- • Die Lampe “WÄRMETAUSCHER“
trocknet. leuchtet, wenn der Wärmetauscher im
SANFT TROCKNEN und SCHON sowie Gerätesockel entnommen und gerei-
SANFT TROCKNEN und KURZ können nigt werden muss.
nicht zusammen gewählt werden.

12 Taste “START/PAUSE“
Durch Drücken der Taste starten Sie
das eingestellte Programm.
Soll ein laufendes Programm unterbrochen
werden, drücken Sie ebenfalls die Taste.

15
Wäsche einfüllen
Fassungsvermögen Einfüllen
Baumwolle/Leinen max 6,0 kg Lockern Sie die Wäsche auf, bevor Sie
Pflegeleichte Gewebe max 3,0 kg sie in den Trockner einfüllen. Sie ver-
meiden dadurch längere Laufzeiten und
Zeitprogramm bis 1 kg
Knitterbildung, die durch Wäscheknäuel
Jeans max 6,0 kg entstehen können. Nutzen Sie mög-
Bügelfix max. 1 kg lichst das empfohlene volle Füllgewicht,
Wollpflege max. 1 kg da dieses optimale Wirtschaftlichkeit si-
chert. Überfüllen Sie die Trommel je-
Auffrischen max. 1 kg
doch nicht. Das wirkt sich negativ auf
Einfülltür öffnen die Laufzeiten und damit den Energie-
verbrauch aus. Außerdem besteht dann
• Wenn der Netzstecker in der Steckdo- die Gefahr verstärkter Knitterbildung.
se steckt und der Programmwähler
eingeschaltet ist, kann die Einfülltür je- Einfülltür schließen
derzeit durch Drücken der “TÜR“-Tas-
Tür einfach zudrücken, bis sie hörbar in
te geöffnet werden.
das Schloss einrastet.
• Die Tür kann auch durch einen kurzen
Druck auf die markierte Stelle der lin- Das Gerät funktioniert nur, wenn die
Tür richtig geschlossen ist.
ken Türseite geöffnet werden,

16
Herausnehmen und Nachlegen
von Wäsche
Während des Ablaufs des Trockenpro-
grammes können Sie jederzeit Wäsche-
stücke aus der Trommel entfernen oder
nachlegen.
Einfülltür öffnen, die Trockner-Funktion
wird unterbrochen.
Vorsicht beim Entnehmen oder Nach-
legen der Wäsche:
Der Trommelinnenraum oder die Wä-
sche selbst können heiß sein, so dass
evtl. Verbrennungsgefahr besteht.

Achtung!
Durch das Öffnen der Einfülltür wird der
Programmablauf unterbrochen.
Sie müssen deshalb, wenn das Tro-
ckenprogramm fortgesetzt werden soll,
die Tür schließen und erneut die
START/PAUSE-Taste drücken.

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Bedienung/Handhabung
Programm wählen d) Programm “BÜGELFIX“
– entsprechend der Programmüber- • Trocknen von Textilien, wie Oberhem-
sicht auf Seite 38/39. den und Blusen, für minimalen Bügel-
Folgende Möglichkeiten stehen für aufwand.
die Programmwahl zur Verfügung: Das Ergebnis ist abhängig von Textil-
art und -veredelung.
a) Elektronik-Programme
Textilien nach dem Trocknen sofort
• Für Baumwolle und Leinen entnehmen und auf einem Kleiderbü-
EXTRATROCKEN gel aufhängen.
STARKTROCKEN
Füllmenge max. 1 kg
SCHRANKTROCKEN
LEICHTTROCKEN e) Programm “WOLLPFLEGE“
BÜGELTROCKEN • Wolltextilien werden nach dem
MANGELTROCKEN Lufttrocknen, nach dem Tragen oder
Füllmenge max. 6 kg nach längerer Lagerung zum Aufrich-
ten der Wollfasern kurz mit Warmluft
• Für pflegeleichte Gewebe, Mischge-
nachbehandelt.
webe und Feinwäsche
Die Wolle wird kuschelweich.
EXTRATROCKEN
Textilien nach dem Trocknen sofort
SCHRANKTROCKEN
entnehmen.
LEICHTTROCKEN
Füllmenge max. 1 kg
Füllmenge max. 3 kg
f) Programm “AUFFRISCHEN“
b) Zeit-Programm
• für optimale Ergebnisse beim Auffri-
• Für individuelles Trocknen bzw.
schen und sanften Reinigen von Texti-
Nachtrocknen von Wäschestücken
lien mit Hilfe von handelsüblichen
oder zum Trocknen von Füllmengen
Trockenreinigungs-Sets
unter 1 kg.
(Herstellerangaben zur Anwendung
Programmdauer 30 Minuten.
beachten);
c) Programm “JEANS“ Programmdauer: 35 Minuten.
• Trocknen von Freizeitkleidung wie Füllmenge max. 1 kg
Jeans, Sweat-Shirts etc. mit unter-
schiedlichen Materialstärken (z. B. an Achtung!
Bündchen und Nähten). Wenn erforderlich “SCHON“-Taste
Füllmenge max. 6 kg drücken.

18
SIGNAL-Taste Die Tür kann jederzeit durch Drücken
der TÜR-Taste oder Druck auf die mar-
Wird die Taste vor oder während des
kierte Stelle geöffnet werden, um Wä-
Programmablaufes gedrückt, wird das
sche nachzulegen. Nach dem Schließen
Programmende durch einen Signalton,
der Tür die START/PAUSE-Taste drü-
der sich mehrmals wiederholt, ange-
cken, um das Programm fortzusetzen.
zeigt.
Nach Ablauf der eingestellten Zeit läuft
Startzeitvorwahl das Programm an.
Mit der Startzeitvorwahl können Sie den
Start des Trockenprogramms von 30
Aufhebung der Startzeitvor-
Minuten bis 23 Stunden vorprogram- wahl
mieren. • START/PAUSE-Taste drücken
Gehen Sie wie folgt vor: • STARTZEIT-VORWAHL-Taste drü-
cken. Im Display erscheint "0".
• Trockenprogramm am Wahlschalter
einstellen. • START/PAUSE-Taste erneut drücken.
• Taste “STARTZEITVORWAHL“ solan- Das Programm läuft an.
ge drücken, bis die gewünschte An-
zahl der Stunden bis zum Änderung der Startzeitvorwahl
Programmstart im Multidisplay ange- Eine Änderung der Zeitvorwahl ist nur
zeigt wird. über das Ausschalten der Maschine
• Taste “START/PAUSE“ drücken. möglich. Anschließend muss erneut das
Nach Ablauf der vorgewählten Stun- Trockenprogramm und die Zeitvorwahl
den beginnt der Trockner automatisch eingestellt werden.
mit dem eingestellten Programm.
Bis zum Programmbeginn wird die
Trommel in größeren Zeitabständen
bewegt, um die Wäsche aufzulockern.
Im Multidisplay werden die verbleiben-
den Stunden bis zum Programmbe-
ginn angezeigt. Die Rückzählung
erfolgt stundenweise, in den letzten 2
Stunden im 30-Minutentakt.

19
Programm starten • Anzeige “ABKÜHLEN“
Ca. 10 Minuten vor Programmende
Durch Drücken der Taste “START/PAU-
beginnt die Abkühlphase. Die Hei-
SE“ wird das eingestellte Programm ge-
zung schaltet während dieser Zeit ab.
startet. Die Lampe “TROCKNEN“
Die Wäsche bleibt unvermindert in Be-
leuchtet. Im Multidisplay wird die Lauf-
wegung.
zeit angezeigt.
• Anzeige “ENDE“
Programm ändern/löschen Die Wäsche sollte nun, nachdem die
Um ein versehentlich gewähltes Pro- Abkühlphase beendet ist, entnommen
gramm nach dem Programmstart zu än- werden.
dern, den Programmwähler zuerst auf • Anzeige “KNITTERSCHUTZ“
AUS drehen und anschließend das Pro- Wird die Wäsche nicht entnommen,
gramm neu einstellen. schließt sich automatisch die Knitter-
schutzphase an.
Eine direkte Änderung des Programms Dabei wird die Wäsche kurzzeitig zur
ist nach dem Programmstart nicht mehr Vermeidung von Knitterbildung umge-
möglich. Wird dennoch versucht, das schichtet und mit Luft aufgelockert.
Programm am Programmwähler zu än- Die Dauer der Knitterschutzphase be-
dern, blinken die Programmablaufanzei- trägt max. 30 Minuten.
ge und die Wartungs-Anzeigen. Wird Spätestens jetzt sollte die Wäsche
eine Taste gedrückt (mit Ausnahme der entnommen werden, um Knitterbil-
Taste SIGNAL), erscheint Err im Multi- dung zu vermeiden.
display. Das Trockenprogramm wird
dadurch jedoch nicht beeinflusst (Wä- Programmende
scheschutz). Das Programm wird automatisch be-
endet. Das Ende wird optisch (Anzeige-
Programm-Unterbrechung
lampe “ENDE“ leuchtet) und akustisch
Durch Drücken der START/PAUSE Tas- (“SIGNAL“-Taste gedrückt) angezeigt.
te kann ein laufendes Programm ge-
Nach dem Trocknen Wäsche möglichst
stoppt werden. Die Kontrolllampe blinkt.
sofort entnehmen, um Knitterbildung zu
Das Programm wird durch erneutes vermeiden.
Drücken der START/PAUSE Taste fort-
Flusensiebe reinigen und Kondensat-
gesetzt.
behälter entleeren.
Programmablauf Gerät ausschalten
• Anzeige “TROCKNEN“
Programmwähler auf die “AUS“-Posi-
Die Trommel dreht nach rechts und
tion drehen. Es werden sämtliche Funk-
nach links, bis der eingestellte Tro-
tionen abgeschaltet.
ckengrad erreicht ist.

20
Wichtige Hinweise für das Trocknen
Vor der ersten Inbetriebnahme Bitte beachten Sie die Sicherheitshin-
weise und Spartipps auf den Seiten 5/
empfiehlt es sich, den Trockner mit eini-
6 und 8.
gen feuchten Tüchern zu beschicken
und ca. 15 Minuten laufen zu lassen. • Die Wäsche muss vor dem Trocknen
Dadurch wird sichergestellt, dass sich gut ausgeschleudert sein. Schleu-
kein Staub und Schmutz mehr in der derdrehzahl des Waschautomaten
Trommel befindet. mind. 800 U/min, bei Wäsche-
schleudern möglichst 2800 U/min.
Vorbereitungen zum Trocknen • Auch Pflegeleichte Wäsche, z. B.
Bitte prüfen Sie, ob die Wäsche zum Oberhemden, sollten Sie vor dem
Trocknen im Wäschetrockner geeignet Trocknen anschleudern (je nach Knit-
ist. Einen Pflegehinweis mit dem ent- terempfindlichkeit ca. 30 Sekunden
sprechenden Symbol finden Sie im Wä- bzw. in einem speziell dafür vorgese-
scheetikett. henen Kurzschleudergang Ihres
Die Symbole für das Trocknen und ihre Waschgerätes).
Bedeutung: Eine Überfüllung beeinträchtigt das
Trockenergebnis und führt zu starker
Q Grundsätzlich ist das Trocknen
möglich; der Textilhersteller legt Knitterbildung. Eine zu geringe Wä-
nicht fest, ob das betreffende schefüllung ist unwirtschaftlich.
Wäschestück normal oder scho- • Bettbezüge und Kissen sollten zuge-
nend getrocknet werden soll. knöpft werden, damit Kleinteile sich
nicht darin “sammeln“ können. Reiß-
Normales Trocknen (volle Heiz-
R leistung) – z. B. für Baumwollwä-
verschlüsse, Haken und Ösen schlie-
ßen Sie, lose Gürtel, Schürzenbänder
sche. etc. binden Sie zusammen.
Schonendes Trocknen (reduzier- • Taschen leeren.
S te Heizleistung) Metallische Gegenstände (Büroklam-
–für pflegeleichte Wäsche, z. B. mern, Sicherheitsnadeln etc.) entfer-
Acryl. nen.
Trocknen im Wäschetrockner • Sind nach dem Trocknen einzelne Wä-

T nicht möglich. schestücke noch zu feucht, dann stel-


len Sie eine kurze Nachtrockenzeit ein,
–z. B. Wolle und Textilien mit
jedoch mindestens 20 Minuten. Das
Wollanteil, Seide.
wird vor allem bei mehrlagigen Wä-
Hinweis: Im Programm "Woll- schestücken (z. B. Kragen, Taschen
pflege" können luftgetrocknete usw. erforderlich sein).
Wollfasern wieder aufgerichtet
werden.

21
• Gewirkte Textilien (Trikotwäsche) kön- • Trocknen Sie neue, farbige Textilien
nen beim Trocknen etwas einlaufen. nicht gemeinsam mit hellen Wäsche-
Wäsche dieser Art bitte nicht über- stücken. Es könnte zu Verfärbungen
trocknen. kommen.
Es ist empfehlenswert, bei Neuan- • Die angesammelte Flusenmenge in
schaffung die Einlaufeigenschaften bei den Flusensieben ist nicht etwa auf
der Größenwahl zu berücksichtigen. die Wäschebeanspruchung im Trock-
• Besonders empfindliche Gewebe, wie ner zurückzuführen; vielmehr handelt
Gardinen, Feinwäsche u. a., die leicht es sich um abgetragene Fasern vom
einlaufen oder ihre Form verlieren, so- Tragen und Waschen. Beim Trocknen
wie Damenstrümpfe geben Sie bitte an der Leine werden die Flusen vom
nicht in den Trockner. Bei pflegeleich- Wind fortgetragen, während sie beim
ten Textilien (Nyltest, Nylon, Cottono- Wäschetrockner im Sieb gesammelt
va und andere) empfehlen wir die werden. Am Gewicht der Flusen kön-
Beachtung der Pflegevorschriften. nen Sie feststellen, wie gering der An-
Pflegeleichte Textilien sollten nur bei teil zur getrockneten Wäschemenge
geringer Trommelfüllung getrocknet ist.
werden. Empfindliche Wäschestücke
in einen Wäschebeutel oder Kopfkis-
sen stecken (nicht prall gefüllt! ).

Wäschegewichte

Teil Gewicht in g ca. Teil Gewicht in g ca.

Bademantel 1200 Herrenoberhemd 200


Bettbezug 700 Herrenschlafanzug 500
Betttuch 500 Herrenunterhemd 100
Bluse 100 Herrenunterhose, kurz 100
Damenberufsmantel 300 Herrenunterhose, lang 250
Damennachthemd 200 Kissenbezug 200
Damenschlüpfer 100 Serviette 100
Frottiertuch 200 Taschentuch 20
Geschirrtuch 100 Tischtuch 250
Herrenberufsmantel 600

Bei diesen Wäschestücken handelt es sich um Teile aus Baumwolle.

22
Flusensiebe reinigen
Das in der Türinnenseite befindliche • Flusensieb entnehmen.
Flusensieb und das Flusensieb im Flusen vom Flusensieb entfernen. Dies
Umfang der Einfüllöffnung müssen wird erleichtert, wenn Sie dazu Ihre
unbedingt nach jedem Trocknen ge- Hand anfeuchten oder ein feuchtes
reinigt werden, damit eine einwand- Tuch benutzen.
freie Luftzirkulation gewährleistet ist.
Die Lampe “SIEBE“ leuchtet, um Sie
daran zu erinnern.
Flusensieb in der Einfüllöffnung
• Die Reinigung des Flusensiebes in der
Einfüllöffnung sollte erfolgen, bevor
Sie die Wäsche entnehmen.

• Flusensieb wieder einsetzen, gegen


den Siebdeckel drücken, bis er in die
Verriegelung einrastet.

Die Entfernung der Flusen wird erleich-


tert, wenn Sie dazu Ihre Hand anfeuch-
ten oder ein feuchtes Tuch benutzen.
Flusensieb an der Innentür
• Entriegelungstaste des Siebdeckels
nach unten drücken.
Der Siebdeckel springt auf.

Hinweis!
Ohne Flusensieb kann der Siebdeckel
nicht einrasten und die Einfülltür lässt
sich nicht schließen.

Achtung!
Den Trockner nicht ohne Flusensiebe
oder mit beschädigten Flusensieben
betreiben!

23
Kondensatbehälter entleeren
Kondensatbehälter Gehen Sie bitte wie folgt vor:
entnehmen und leeren • Der gefüllte Behälter ist schwer. Beim
Entnehmen des Behälters in die Griff-
Vorsicht! Das Kondensat ist nicht zum
mulde greifen, leicht anheben und
Trinken oder zur Verwendung in Le-
beim Herausziehen diesen mit der frei-
bensmitteln geeignet.
en Hand untergreifen.
Der Kondensatbehälter muss nach je-
dem Trocknungsgang entleert werden.
Das der Wäsche entzogene Wasser
wird innerhalb des Trockners konden-
siert und im Kondensatbehälter aufge-
fangen.
Bei vollem Behälter spricht die Über-
laufsicherung an und die Wartungs-An-
zeige “BEHÄLTER“ leuchtet; das
Programm wird automatisch unterbro-
chen, die Wäsche bleibt nass.
• Auslaufstutzen des Kondensatbehäl-
Das Kondenswasser kann auch über ei- ters herausziehen und Kondensat aus-
nen Ablaufschlauch (Sonderzubehör, gießen.
beim Kundendienst erhältlich) heraus-
gepumpt werden.
Die Entleerung des Kondensatbehälters
entfällt dann.
Das aufgefangene Kondenswasser
kann für das Dampfbügeleisen verwen-
det werden. Davor sollten Sie es jedoch
durch ein feines Sieb oder einen Kaffee-
filter aus Papier gießen. Dadurch wer-
den kleinste Flusen, die sich im
Kondenswasser befinden können, im
• Nach dem Entleeren den Auslaufstut-
Filter zurückgehalten.
zen einschieben und den Behälter
wieder einsetzen.
Hinweis!
Der Kondensatbehälter kann auch wäh-
rend des Programmablaufs geleert wer-
den.

24
Kurzanweisung
1. Gerät nach den gegebenen Empfeh- 7. Das Programmende wird durch ein
lungen aufstellen, bzw. anschließen. akustisches Signal angezeigt, wenn
2. Einfülltür öffnen und geschleudertes die “SIGNAL“-Taste vorher gedrückt
Waschgut in die Trommel legen. wurde. Wäsche entnehmen.
3. Einfülltür schließen und darauf ach- 8. Wird die Wäsche nicht entnommen,
ten, dass keine Wäschestücke ein- schaltet sich automatisch die Knit-
geklemmt werden. terschutzphase ein. Nach Beendi-
4. Trockenprogramm entsprechend gung der Knitterschutzphase
der Wäscheart wählen. schaltet der Trockner ab.
Gleichzeitig wird das Gerät einge- 9. Gerät ausschalten, dazu Programm-
schaltet. wähler auf “AUS“ drehen.
5. Bei Bedarf “SCHON“-, “KURZ“- 10. Achtung! Flusensiebe reinigen und
oder “SANFT TROCKNEN“-Taste Kondensatbehälter entleeren.
drücken.
6. Gerät starten durch Drücken der
“START/PAUSE“-Taste. Der Tro-
ckenvorgang beginnt.

Sonderzubehör
Externer Kondensatablauf
Mit diesem Bausatz können Sie das
Kondenswasser in einen Ablauf
(Waschbecken, Siphon oder Gully) lei-
ten. Die Entleerung des Kondensatbe-
hälters entfällt dann (der
Kondensatbehälter muss aber trotz-
dem ordnungsgemäß in die Bedienblen-
de eingesetzt werden, s. „Kondensat-
behälter entleeren“). Die Wartungsan-
zeige "BEHÄLTER" kann dauerhaft un-
terdrückt werden (siehe Kapitel
"Programmierbare Funktionen").

25
Beachtenswerte Ratschläge und Tipps
Schranktrocken Trockenzeiten und Energiever-
Dieser Trocknungsgrad gilt für Wäsche, brauch
die nicht gebügelt und gleich in den sind nicht nur von der Gewebeart, der
Schrank zurückgelegt wird (z. B. Frot- Füllmenge, der Saugfähigkeit und dem
tierwäsche, bügelfreie Synthetics usw.). gewünschten Trockengrad, sondern
auch sehr stark abhängig vom Grade
Bügeltrocken der Entwässerung. Es lassen sich daher
Wäsche aus leichtem bis mittelschwe- nur ungefähre Werte angeben (s. Seite 39).
rem Gewebe, die mit dem Bügeleisen
oder mit einer Haushaltsbügelmaschine Der Einsatz einer Wäsche-
gebügelt wird. schleuder
erscheint dann sinnvoll und energiespa-
Abkühlphase rend, wenn Ihr Waschvollautomat eine
Damit die Wäsche abkühlen kann, wird geringere Schleuderdrehzahl als 800
10 Minuten vor Programmende automa- Umdrehungen in der Minute aufweist.
tisch die Abkühlphase eingeschaltet.
Trockenstarre
Die Abkühlphase sollte auf keinen Fall
ist jener Zustand in der Wäschetrock-
abgekürzt oder unterbrochen werden
nung, bei welchem eine weitere Bear-
oder ganz entfallen, Gefahr der Knitter-
beitung erschwert ist.
bildung.
Die Trockenstarre ist nicht nur bei über-
Knitterschutz dehnter Zeitsteuerung möglich, sondern
Falls Sie am Programmende die Wä- tritt auch bei überfüllter Trommel auf.
Die Turbulenz, d. h. das freie Schweben
sche nicht entnehmen, wird diese zur
Vermeidung von Knitterbildung durch der Wäsche ist beeinträchtigt. Die Mitte
der Wäsche bleibt feucht, während au-
Liegefalten umgeschichtet und aufgelo-
ckert. ßenliegende Wäscheteile bereits über-
trocknet sind.
Knitterschutzphase ca. 30 Minuten.
Unsere Empfehlung: Geben Sie große
Wäsche, die weiterbehandelt und kleine Wäschestücke gleichzeitig in
die Trommel, entnehmen Sie bereits
wird...
trockene Teile der Füllung (Tür öffnen:
sollte bügelfeucht der Trommel entnom- Tockenprozess unterbrochen). Tür
men und haushaltsüblich gestreckt und schließen, START/PAUSE-Taste drü-
zusammengelegt werden. Sie schaffen cken, Trocknung geht weiter.
damit bis zur Weiterverarbeitung einen
Feuchtigkeitsausgleich, der Ihnen das Besonders große Stücke
Bügeln von Hand oder mit der Bügel- unterliegen in der Trockentrommel oft dem
maschine erleichtert. sogen. “Aufwickeln“. Unterbrechen Sie des-
halb das Trocknungsprogramm und geben
Sie dem Wäschestück eine andere Lage.
26
Wartung und Pflege
Wärmetauscher reinigen 4. Entriegeln Sie den Wärmetauscher.
Drehen Sie die beiden Sicherungs-
Achtung! Wenn die Kontrolllampe
scheiben jeweils eine Vierteldre-
“WÄRMETAUSCHER“ leuchtet, müs-
hung in die angegebenen Pfeil-
sen Sie unbedingt den Wärmetauscher
richtungen.
reinigen. Andernfalls kann Ihr Trockner
Schaden nehmen. Außerdem ver-
braucht er mit verflustem Wärmetau-
scher mehr Energie.

Der Wärmetauscher befindet sich auf


der linken Seite im Sockel des Gerätes.
Um ihn zu reinigen, müssen Sie ihn aus
dem Sockel entnehmen.

Hierzu sind folgende Handgriffe erfor-


derlich: 5. Ziehen Sie den Wärmetauscher am
Griff aus dem Sockel heraus.
1. Gerätetür öffnen
2. Sockelklappe vor dem Wärmetau-
scher öffnen.
Drücken Sie dazu die Entriegelungs-
taste unten an der Einfüllöffnung,
dann springt die Klappe auf.

Die Reinigung des Wärmetauschers


kann z. B. durch kräftiges Durchspülen
mit der Handbrause oder mit einer wei-
chen Handbürste erfolgen.
Benutzen Sie zur Reinigung nie spitze
Gegenstände oder Werkzeuge, um
3. Reinigen Sie die Innenseite der So- zwischen die Lamellen zu fahren.
ckelklappe und den Wärmetau- Der Wärmetauscher kann sonst undicht
schervorraum von Flusen. oder verformt werden.

27
Das Wiedereinsetzen des Wärmetau- Reinigen der Türdichtungen
schers erfolgt in umgekehrter Reihenfol-
Gleich nach dem Trocknen mit einem
ge wie das Entnehmen.
feuchten Tuch abreiben.
6. Sockelklappe schließen.
Der Trockner läuft nicht, solange die Siebbereich reinigen
Kontrolllampe “WÄRMETAUSCHER“ Ein minimaler Anteil der Flusen gelangt
leuchtet trotz des Flusensiebes in den umgeben-
Achtung! Ohne Wärmetauscher darf den Siebbereich. Reinigen Sie deshalb
das Gerät nicht betrieben werden! von Zeit zu Zeit – mindestens jedes
Vierteljahr – den gesamten Siebbereich.
Flusensiebe
Die Flusensiebe müssen nach jedem
Folgende Handgriffe sind erforderlich:
Trocknungsgang gereinigt werden (s.
„Flusensiebe reinigen“). • Flusensieb entnehmen.
• Siebdeckel oben anfassen und nach
Reinigung der Blenden vorn ziehen, bis er sich aus den bei-
und Bedienteile den Halterungen löst.
Reinigen Sie die Blenden und Bedien-
teile keinesfalls mit handelsüblichen
Möbelpflege- und aggressiven Reini-
gungsmitteln. Sollte eine Reinigung not-
wendig sein, verwenden Sie dazu bitte
nur lauwarmes Wasser und ein weiches
Tuch.

Reinigung des Trommel-


innenraumes
Wenn der gewünschte Trockengrad
nicht mehr erreicht wird, d. h. die Wä- • Flusen aus dem gesamten Siebbe-
sche ist entweder zu trocken oder zu reich entfernen, am besten mit dem
feucht, empfehlen wir Ihnen, die Trom- Staubsauger.
melinnenfläche und die Trommelrippen • Danach beide Zapfen des Siebdeckels
mit einem mit Essig getränkten Lappen wieder in die Halterung an der Einfüll-
zu reinigen. Dort bildet sich oft ein kaum tür drücken, bis sie einrasten.
sichtbarer Belag, der durch Waschmit- • Flusensieb wieder einsetzen.
telrückstände, Wäschepflegemittel oder • Gegen den Siebdeckel drücken, bis er
den Kalk im Wasser entstehen kann und in die Verriegelung einrastet.
der ein korrektes Abtasten des Trock-
nungsgrades verhindert.

28
Behebung kleiner Störungen
Hinweise zur Behebung ... die Trommelbeleuchtung nicht
kleiner Störungen funktioniert
• Haben Sie den Stecker in die Steck-
Wenn Sie unsere Ratschläge beachten,
dose gesteckt?
werden Sie immer Freude an Ihrem Wä-
schetrockner haben. • Haben Sie den Programmwähler aus
der “AUS“-Stellung gedreht?
Sollte trotzdem eine Störung auftreten,
so prüfen Sie bitte erst die nachfolgend • Ist die Glühlampe noch funktionsfähig
angeführten Punkte, bevor Sie einen oder muss sie ausgewechselt wer-
Fachmann zu Rate ziehen. den? In diesem Fall verwenden Sie
bitte nur eine Speziallampe, die Sie
Was ist, wenn... beim Kundendienst erhalten. Eine
Standardlampe ist nicht geeignet, die-
... das Gerät nicht arbeitet
se entwickelt zu viel Wärmestau und
• Haben Sie den Stecker in die Steck- kann dadurch Beschädigungen verur-
dose gesteckt?
sachen.
• Haben Sie ein Programm eingestellt?
Achtung! Vor Austausch Netzstecker
• Haben Sie die START/PAUSE-Taste ziehen.
gedrückt? Die Glühlampe befindet sich hinter der
• Haben Sie die Tür richtig geschlos- Einfüllöffnung oben.
sen?
Abdeckhaube abschrauben, Glühlam-
• Ist die Sicherung im Sicherungskasten pe auswechseln und Abdeckhaube wie-
in Ordnung? der aufschrauben.
• Haben Sie den Kondensatbehälter ge- Achtung! Die Abdeckhaube muss aus
leert und wieder richtig eingesetzt? sicherheitstechnischen Gründen aufge-
... das Trockenergebnis nicht zufrie- schraubt sein. Andernfalls darf der
denstellend ist Trockner nicht betrieben werden.
• Haben Sie das richtige Programm ge- ... der Trockengang ungewöhnlich
wählt? lang dauert
• Haben Sie die Flusensiebe gereinigt? • Wurde bei max. Füllmenge die
• Haben Sie die empfohlene Füllmenge SCHON-Taste gedrückt?
verwendet? • War die Wäsche zu feucht?
• Haben Sie die Wäsche vor dem Trock- Hinweis! 5 Stunden nach Beginn des
nen ausreichend geschleudert? Trockengangs schaltet sich das Gerät
• Sind die Lüftungsschlitze im Sockel- automatisch ab.
bereich frei?
• Hat sich ein Belag an der Trommelin-
nenfläche oder an den Trommelrip-
pen gebildet?

29
... sich die Einfülltür nicht schließen
lässt
• Wurde das Flusensieb eingesetzt?
• Ist der Siebdeckel richtig eingerastet?
... sich die Einfülltür nicht mit der
“TÜR“-Taste öffnen lässt
• Haben Sie den Stecker in die Steck-
dose gesteckt?
• Haben Sie den Programmwähler aus
der “AUS“-Position gedreht?
... im Display Err angezeigt wird
• Haben Sie nach dem Start des Tro-
ckenprogramms eine Taste gedrückt?

Hinweis:
Prüfung und Beseitigung vorstehen-
der Fehlerursachen, die nicht durch
ein defektes Gerät entstehen, muss
Ihnen unser Kundendienst auch wäh-
rend der Garantiezeit berechnen.

30
Kundendienst
Wichtig Die Telefonnummer für den Kunden-
dienst in Österreich entnehmen Sie bitte
Tritt eine Störung auf, so prüfen Sie bit-
dem örtlichen Telefonbuch oder dem
te zunächst, ob Sie auch die in dieser
aktuellen Quelle-Katalog.
Gebrauchsanweisungen enthaltenen
Hinweise und Ratschläge beachtet ha-
Störungsmeldung
ben, bevor Sie den Kundendienst rufen.
Angaben bei einer Störung:
Störung a) Vollständige Anschrift
Wenn Sie für eine Störung keinen Hin- b) Telefonnummer mit Vorwahl
weis in der Gebrauchsanweisung fin- c) Produkt-Nummer
den, so verständigen Sie bitte unseren d) Privileg-Nummer
-- Technischen Kundendienst -- Bringt das Multidisplay eine Fehler-
„Profectis“. meldung (E und eine Zahl) so teilen
Sie dies bitte auch gleich der Kun-
Die Kundendienst-Adressen der nächst- dendienststelle mit.
gelegenen Servicestelle finden Sie im
aktuellen Quelle-Katalog oder im Inter- Die Produkt- und Privileg-Nummer
net unter: finden Sie auf dem Geräte-Typen-
schild, das im Bereich der Einfüllöff-
Deutschland nung angebracht ist.
www.quelle.de
Die Angabe der beiden Nummern macht
www.profectis.de dem Kundendienst eine gezielte Ersatz-
teilvorbereitung möglich.
Österreich
www.quelle.at Übertragen Sie deshalb die Nummern
vom Typenschild gleich in diese Ge-
Die Service-Hotline ist der direkte Draht brauchsanweisung.
zu allen Kundendienststellen in
Deutschland:
Produkt-Nr. ...........................
Service-Hotline
0180 - 5 60 60 20 Privileg-Nr. ............................
Ersatzteilbestellung
0180 - 5 13 60 20
Telekom 0,12 g /Min. (Stand 01/02)

Achtung!
Elektrogeräte dürfen nur durch Elektro-Fachkräfte repariert werden, da
durch unsachgemäße Reparaturen erhebliche Folgeschäden entstehen
können.
31
Technische Daten/Abmessungen
Nennspannung 220-230 V ~ 50 Hz
Gesamtanschluss max. 2400 W
Antriebsmotor 200 W
Heizung 2200 W
Pumpe ca. 10 W
Absicherung 16 A
Füllgewicht max. 6 kg
Energieeffizienz B

Abmessungen:
Höhe 850 mm
– verstellbar+15 mm
Breite 598 mm
Tiefe 598 mm
Tiefe bei geöffneter Tür 109cm
Gewicht 40kg

;
Dieses Gerät hat das “CE“-Zeichen und entspricht somit folgenden EG-Richtlinien:
– 73/23/EWG vom19. 02. 1973 - Niederspannungsrichtlinie
– 89/336/EWG vom 03. 05. 1989 (einschließlich Änderungsrichtlinie 92/31/EWG)
- EMV-Richtlinie

Hinweise für Prüfinstitute


Für die Prüfung nach EN 61 121 sind folgende Programmeinstellungen zu verwen-
den:

Programm “Baumwolle Schranktrocken“ (6,0 kg)


Programm “Baumwolle Bügeltrocken“ (6,0 kg)
Programm “Pflegeleicht Schranktrocken“ (3,0 kg)

32
Programmierbare Funktionen
Signalton Aufhebung
Wenn Sie grundsätzlich durch ein akus- • Verfahren Sie wie unter Punkt 1 und 2
tisches Signal an das Programmende beschrieben. Im Multidisplay erscheint
erinnert werden wollen (das Drücken kurzzeitig I (statt 0).
der SIGNAL-Taste entfällt dann), so ge-
hen Sie wie folgt vor: Wasserqualität
Einstellung Wenn die Wasserqualität in Ihrem Haus-
halt extrem stark von der Norm ab-
1. Der Programmwähler darf nicht in
weicht und Sie die Trockengrad-
den Positionen AUS oder BE- erkennung des Trockners an Ihre Was-
LEUCHTUNG stehen.
serqualität anpassen wollen, so gehen
2. SIGNAL-Taste für mindestens Sie wie folgt vor:
5 Sekunden gedrückt halten.
Anzeige SIGNAL blinkt, kurzes akus- Einstellung
tisches Signal ertönt. 1. Programmwähler auf ein beliebiges
Die gewählte Funktion ist somit wirk- Programm drehen.
sam. 2. Die beiden Tasten SIGNAL und
Aufhebung SANFT TROCKNEN glechzeitig ca.
5 Sekunden lang drücken.
• Verfahren Sie wie unter Punkt 1 und 2
Im Multidisplay erscheint die aktuel-
beschrieben.
le vom Werk vorgegebene Einstel-
lung C1. Dies ist die
Anzeige BEHÄLTER
Standardeinstellung für Wasser des
Wenn Sie das Kondensat über einen ex- Härtegrades 2 und 3.
ternen Kondensatablaufschlauch abfüh- C2 für Wasser mit Härtegrad 4.
ren und die Anzeige BEHÄLTER C0 für Wasser mit Härtegrad 1.
dauerhaft unterdrücken wollen, so ge-
3. START/PAUSE-Taste so oft drü-
hen Sie wie folgt vor: cken, bis der von Ihnen gewünschte
Einstellung Wert im Multidisplay erscheint.
1. Programmwähler auf ein beliebiges 4. Programmwähler auf AUS drehen.
Programm drehen. Somit ist die gewählte Funktion dauer-
2. Die beiden Tasten SCHON und TÜR haft wirksam.
glechzeitig ca. 5 Sekunden lang drü-
cken.
Im Multidisplay erscheint kurzzeitig
0.
Damit ist die Anzeige BEHÄLTER dauer-
haft abgeschaltet.

33
Wechsel des Türanschlags
Falls der Türanschlag (rechts) den örtli- 10. Kabelstecker von Abdeckung G ab-
chen Verhältnissen nicht entspricht, ziehen.
dann ist es möglich, die Tür auf Links- 11. Türverriegelung F auf die gegen-
anschlag zu ändern. Netzstecker ziehen! überliegende Seite umsetzen, den
Achtung! Der Wechsel des Türan- Kabelstecker einstecken und Tür-
schlags darf nur von einem Fachmann verriegelung festschrauben.
ausgeführt werden. Wenden Sie sich 12. Auf der anderen Seite den Kabelste-
bei Bedarf an unseren Kundendienst. cker in Abdeckung G einstecken,
Handgriffe: Abdeckung einsetzen und Rast-
knopf einrasten lassen.
1. Einfülltür öffnen.
2. Scharnier A von der Gerätevorder- 13. Einfülltür mit den Scharnieren in die
wand abschrauben und Einfülltür Aussparungen an der Gerätevorder-
abnehmen. wand einsetzen und festschrauben.
3. Abdeckplatten B und C abnehmen. 14. Nach Wechsel des Türanschlags die
Dazu mit dünnem Schraubendreher ent- Funktion der Taste TÜR überprüfen.
sprechend der Abbildung in die Schlitze
einstechen, etwas nach unten drücken
und Abdeckplatten heraushebeln.
4. Schließkloben D mit geeignetem
Werkzeug durch Druck auf die
Rastung lösen, herausnehmen und
um 180° gedreht auf der gegenüber-
liegenden Seite wieder einsetzen.
5. Scharniere A von Einfülltür ab-
schrauben, um 180° drehen, auf
gegenüberliegender Seite wieder
einsetzen und festschrauben.
6. Abdeckplatten B und C um 180° ge-
dreht auf der jeweils gegenüberlie-
genden Seite wieder einsetzen.
7. Abdeckplatten E von der Gerätevor-
derwand abschrauben, um 180°
drehen und auf der gegenüberlie-
genden Seite anschrauben.
8. Türverriegelung F losschrauben, et-
was nach unten drücken und aus der
Gerätevorderwand herausnehmen.
9. Den Rastknopf von Abdeckung G
unten eindrücken, Abdeckung etwas
nach unten drücken und aus Geräte-
vorderwand herausnehmen.

34
Hinweis zum Berührungsschutz: Das Gerät ist erst dann wieder betriebssicher,
wenn alle Kunststoffteile eingesetzt sind.

35
Notizen

36
Notizen

37
Programmübersicht
Programme für Baumwolle und Leinen (Füllgewicht bis zu 6 kg)
Programmwahlschalter Wäschesymbole Wäsche-/Textilart

R
dicke oder mehrlagige Textilien, die
EXTRATROCKEN durchgetrocknet werden sollen

R
dicke oder mehrlagige Textilien, die
STARKTROCKEN durchgetrocknet werden sollen

R
Textilien gleichmäßiger Dicke, die
SCHRANKTROCKEN* durchgetrocknet werden sollen

R
dünne Textilien, die noch gebügelt
LEICHTTROCKEN werden sollen

R
normaldicke Baumwoll- oder
BÜGELTROCKEN Leinenwäsche

R
Baumwoll- oder Leinenwäsche, die
MANGELTROCKEN gemangelt werden soll

*Bezugsprogramm für die Angaben auf dem Energie-Etikett, gemäß Richtlinie 92/75/EWG
Programme für Pflegeleichte Textilien: Mischgewebe und Synthetics
(Füllgewicht 1 - 3 kg)
Programmwahlschalter Wäschesymbole Wäsche-/Textilart

S
dicke oder mehrlagige Textilien, die
EXTRATROCKEN durchgetrocknet werden sollen

S
dünne Textilien, die keine Nachbe-
SCHRANKTROCKEN handlung (z. B. Bügeln) benötigen

S
dünne Synthetics und Synthetic-
LEICHTTROCKEN Mischgewebe, die noch gebügelt
werden sollen

Sonderprogramme (Füllgewicht 1 kg, Programm JEANS 6 kg)


Programmwahlschalter Wäschesymbole Wäsche-/Textilart

R
Spezielles Trockenprogramm für
JEANS Freizeit-Kleidung mit unterschiedlichen
Materialstärken

S
Spezielles Trockenprogramm mit
BÜGELFIX Anti-Knitterschutz für pflegeleichte
Textilien

T
Zum Nachbehandeln von Woll-
WOLLPFLEGE textilien nach dem Lufttrocknen

R
Zum Auffrischen und sanften Reinigen
AUFFRISCHEN von Textilien mit Hilfe von handelsübli-
chen Trockenreinigungs-Sets

38
Verbrauchswerte

Einsatz Verbrauchs- Zeitdauer


Beispiele für Wäsche/Textilien SCHON-Taste werte in kWh* in Min*
Frottierwäsche,
Bademäntel nein 3,88 151

Frottierwäsche,
Bademäntel nein 3,60 139

Frottierwäsche, Trikotwäsche,
Biberbettwäsche, Frottee- nein 3,36 130
küchenhandtücher
Trikotwäsche,
Baumwollhemden nein 3,10 115

Bettwäsche,
Tischwäsche nein 2,70 110

Bettwäsche,
Tischwäsche nein 2,40 95

*Werte beziehen sich auf 6,0 kg Baumwollwäsche, die mit 1000-1 min geschleudert wurde und eine
Restfeuchtigkeit von 60% besitzt.

Einsatz Verbrauchs- Zeitdauer


Beispiele für Wäsche/Textilien SCHON-Taste werte in kWh** in Min**
Pullover, Bett- und
Tischwäsche ja 1,75 105

Pflegeleichte Oberhemden,
Tischwäsche, Babykleidung, ja 1,20 82
Socken, Miederwäsche
Bett- und Tischwäsche, pflege-
leichte Oberhemden, Blusen ja 1,10 76

**Werte beziehen sich auf 3,0 kg Wäsche, die im Pflegeleicht-Waschprogramm geschleudert wurde
und eine Restfeuchtigkeit von 40% besitzt.

Einsatz Verbrauchs Zeitdauer


Beispiele für Wäsche/Textilien SCHON-Taste werte in kWh in Min
Jeans, Sweat-Shirts etc.
nein 4,00 158

Oberhemden und Blusen für mini-


malen Bügelaufwand ja 0,26 23

Wolltextilien nach dem Tragen oder


nach längerer Lagerung zum Auf- nein
richten der Wollfasern
Textilien nach dem Tragen oder
nach längerer Lagerung nein

39
Gewährleistung
Bei allen technischen Geräten von QUELLE
beheben wir eventuelle Mängel im Rahmen der
gesetzlichen Gewährleistungspflicht. Im Ge-
währleistungsfall wenden Sie sich bitte an eine
QUELLE-Verkaufsstelle in Ihrer Nähe, an den
Technischen Kundendienst PROFECTIS oder
rufen Sie bei einer unserer Service-Hotlines an.
Die Bedingungen und die Telefonnummern
hierzu finden Sie im Service-Teil des QUELLE-
Hauptkataloges.

QUELLE GmbH
90762 Fürth

822 944 857 - 0306/PRO

Wäschetrockner Silence 8650


Produkt-Nr. 621.486

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