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Filozofická fakulta
Ústav germanistiky, nordistiky a nederlandistiky
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MASARYKOVA UNIVERZITA
Filozofická fakulta
Ústav germanistiky, nordistiky a nederlandistiky
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2006
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.........................................................
Inhalt
1. Die Einleitung...................................................................................................... 6
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1. Die Einleitung
Wer von uns hat nicht dieses grammatische Gedicht einmal oder sogar mehrmals
auswendig gelernt? Und wer von uns hat nicht als Anfänger beim Gebrauch der
Personalpronomen immer wieder Fehler gemacht?
Die Tschechen finden die deutsche Grammatik wirklich schwer, obwohl sich die
beiden Sprachen im Laufe der Jahrhunderte gegenseitig sehr beeinflusst haben. Was die
Grammatik betrifft, man kann sagen, dass sie sehr logisch und relativ leicht zu erklären ist,
dass man keine Probleme haben sollte, sie richtig zu beherrschen. Trotzdem muss man
demütig anerkennen, dass man immer wieder Fehler macht.
Es gab mehrere Gründe dafür, dass ich mir ein grammatisches Thema gewählt
habe. Erstens mag ich von klein auf logische Fächer und deutsche Grammatik finde ich
wirklich sehr logisch und durchsichtig. Zweitens ist das auch mein Beruf, den Schülern
deutsche Grammatik beizubringen. Und drittens waren es die vielen Erfahrungen, die ich
beim Unterricht gewonnen habe und die mir bei der Ausgestaltung meiner Arbeit zur
Verfügung standen.
Meine Arbeit beschäftigt sich zuerst mit Pronomen als Wortart, seinem
grammatischen Gebrauch, seiner Strukturierung und mit Schwierigkeiten bei der
Verwendung. Weiter verfolgt sie die Aufteilung des Lehrstoffes in einzelnen Schuljahren
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sowohl an der Grundschule als auch an der Mittelschule. Dieser Teil enthält auch viele
grammatische Übungen, die unwegdenkbar zum Unterricht gehören.
Auf die Fehler und ihre Korrektur wird im Kapitel 5 große Aufmerksamkeit
gerichtet. In dem Teil 6 beschäftige ich mich mit der Didaktik und ihren Hilfsmitteln im
grammatischen Unterricht. Ich glaube, ein guter Lehrer muss sich darum bemühen, nicht
nur Deutschkenntnisse zu vertiefen, sondern auch immer von neuen Methoden Gebrauch
zu machen. So einem Lehrer bringt dann seine Arbeit Spaß - und das ist auch sehr wichtig
nicht nur für den Sprachunterricht.
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2. Morphologische Einteilung der Pronomen
„Pro“ bedeutet „für“ – ein Pronomen steht also für ein Nomen, also man kann sagen,
dass PRONOMEN Begleiter oder Stellvertreter eines Nomens sind.
„Die deutsche Sprache verfügt über einen festen, nicht mehr erweiterungsfähigen
Bestand an Pronomen. Pronomen sind Bezuswörter ohne eigenen Inhalt. Sie beziehen
sich auf Personen, Sachen, Begriffe und auf Sachverhalte. Daraus ergibt sich, dass
syntaktisch an Stelle von Nomen, Satzgliedern und von ganzen Satzsystemen eingesetzt
werden können. Sie werden daher als Satzglieder und als Attribute verwendet.“1)
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2.1 Der Gebrauch von Pronomen
Pronomen können einerseits - wie der Artikel und das Adjektiv - attributiv also als
Begleiter des Substantivs gebraucht werden (dieses/das Heft, meine/neue Hefte).
Anderseits können sie als Stellvertreter des Substantivs gebraucht werden, kommen
also im Satz allein stehend vor (ich; jeder; niemand).
Zur Abgrenzung der Pronomen vom Artikel, mit dem sie viele Gemeinsamkeiten
haben:
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Alle Kinder bleiben zu Hause. Jeder zwanzigste Mensch ist arbeitslos.
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3. Einteilung der Pronomen
Nach ihrer inhaltlichen und syntaktischen Leistung unterscheidet man folgende Arten
von Pronomen:
1. Personalpronomen
2. Reflexivpronomen
3. Demonstrativpronomen (Artikel)
4. Relativ- und Interrogativpronomen
5. Possessivpronomen
6. unbestimmte Pronomen
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3.1 PERSONALPRONOMEN
Personalpronomen bezeichnen den Sprecher (ich) oder die Personengruppe, die der
Sprecher vertritt (wir) und den oder die Angesprochenen (du, Sie; Plural: ihr, Sie).
Weiterhin beziehen sich Personalpronomen auf bestimmte Personen und Sachen, über die
etwas ausgesagt wird (er, es, sie; Plural: sie), oder auf Sachverhalte, auf die sich der
Sprecher bezieht (es). Entsprechend dieser inhaltlichen Leistung der Personalpronomen
bezeichnet man ich und wir als 1. Person, du, ihr und Sie als 2. Person und die
Personalpronomen er, es, sie und Plural sie als 3. Person.
Dass das Personalpronomen Sie formal zur 3. Person gehört, ändert nichts daran, dass es
wegen seiner inhaltlichen Leistung der 2. Person zuzurechnen ist.
* Statt der Formen meiner, deiner, seiner, ihrer, unser, euer wurden früher die Formen
mein, dein, sein und ihr verwendet, heute sind sie aber schon veraltet. Sie finden sich in der
älteren Literatur und in fest gewordenen Ausdrücken.
Sein bedarf man, leide meiner nicht. (Goethe). Sie spotteten seiner. Ewig werde dein
gedacht, Bruder, bei der Griechen Festen (Schiller).
Weiter wird es bei Verbindungen mit -wegen, -willen, -halben der
Ausspracheerleichterung wegen ein -t- oder -et- eingeschoben:
meinetwegen, seinethalben, um unsertwillen, euretwegen
2. Person
Die Personalpronomen du (Singular) und ihr (Plural) gebraucht man als Anrede
innerhalb der Familie und unter intimen Freunden,
bei Gesprächen von Erwachsenen mit Kindern und von kleinen Kindern mit
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Erwachsenen,
unter gleichgestellten Berufskollegen, besonders unter Handwerkern, Arbeitern,
Soldaten und unter Sportkameraden, und wenn man zu Tieren spricht.
Wenn man du oder ihr gebraucht, spricht man die Personen mit dem Vornamen an.
Wann kommst du heute Abend, Martina?
Erik und Richard, kommt her!
3. Person
„Die Personalpronomen der 3. Person können sich sowohl auf Personen als auf Sachen,
Begriffe und Sachverhalte beziehen. Welches der Pronomen der 3. Person eingesetzt
werden muss, hängt von der Nomenklasse ab, zu der das Nomen gehört, auf das sich das
Personalpronomen bezieht.“2)
Hier liegt der Ball. Er gehört mir. Ich gebe ihn dir. Das Fenster ist offen. Bitte
schließt es jetzt. Die Katze ist schön. Sie frisst gern Fleisch.
Wenn ein neutrales Nomen eine Person bezeichnet (z. B. das Mädchen), gebraucht man als
Personalpronomen es. Sobald aber der Name genannt wurde, richtet sich das
Personalpronomen nach dem natürlichen Geschlecht. Diese Regel gilt auch für die
Possessivpronomen.
Siehst du das nette Mädchen dort? Es ist 5 Jahre alt. Ich arbeite mit seiner Mutter.
Das Mädchen geht bald in die Schule. Es heißt Ulrike. Sie kann schon schreiben.
Eine Ausnahme bildet das Nomen Fräulein, weil es sich auf eine erwachsene Person
bezieht. Für Fräulein gebraucht man vorzugsweise das feminine Personalpronomen sie. Im
Übrigen gebraucht man Fräulein nur in ganz wenigen Fällen ohne einen Personennamen.
Dieses Fräulein arbeitet mit mir. Sie heißt Maria Weber.
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Nominativ der 2. Person Plural.
Ihr habt heute Englisch.
Possessivpronomen für die 3. Person feminin Singular und die 3. Person Plural und, groß
geschrieben, für die formelle Anrede.
Dort liegt ihr Buch. Ihr Freund hat es ihr gesagt. Herr Müller, Ihr Bruder hat
geschrieben, dass er zu Besuch kommt.
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„Es fungiert als formales Subjekt oder Objekt und kann weder
ausgetauscht noch weggelassen werden:“5)
Es hat gestern geschneit. Es klingelt. Es donnert. Es schneit und schneit. Ich habe es eilig.
Er hat es immer schwer gehabt.
3.2 REFLEXIVPRONOMEN
„Im Deutschen hat das Reflexivpronomen zwei Aufgaben, einmal eine rein
syntaktische und zum andern eine inhaltliche und syntaktische. Im Zusammenwirken mit
bestimmten Verben, den so genannten reflexiven Verben, besetzt es als Funktionsobjekt die
Objektstelle.“6)
Das Unglück hat sich gestern ereignet.
In anderen Satzstrukturen drückt das Reflexivpronomen die Identität mit dem
Subjekt aus: Er wäscht sich.
Es gibt nur das eine Reflexivpronomen sich, das stets unverändert bleibt, welche
Funktion es auch immer haben mag. Für die 1. und 2. Person treten die entsprechenden
Personalpronomen als „Reflexivpronomen“ auf. Die Identität mit dem Subjekt wir durch
sie ausreichend verdeutlicht.
Typisch für ein Reflexivpronomen ist, dass es in einem Satz als Objekt steht und
sich auf die gleiche Person oder Sache bezieht, wie das Subjekt. Es verweist also auf das
Subjekt zurück – es reflektiert das Subjekt, deshalb spricht man von „reflexiv“.
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Nom. - - - - - - -
Gen. meiner deiner seiner ihrer unser euer ihrer
Dat. mir dir sich sich uns euch sich
Akk. mich dich sich sich uns euch sich
Dativ:
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ich wasche mir wir waschen uns
du wäschst dir ihr wascht euch
er wäscht sich sie waschen sich
sie wäscht sich
es wäscht sich
2. Beispiel: Wie muss es auf gut Deutsch heißen: *„ Ich kämme mir.“
oder: „ Ich kämme mich.“?
Hier muss die Frage lauten: Wen oder was kämme ich?
Also muss ich den Akkusativ nehmen: mich (und nicht mir!).
Akkusativ:
ich kämme mich wir kämmen uns
du kämmst dich ihr kämmt euch
er kämmt sich sie kämmen sich
sie kämmt sich
es kämmt sich
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3.3 DEMONSTRATIVPRONOMEN
Sehen Sie das schöne Auto dort? Das möchte ich haben. Mein Freund hat eine
wunderschöne Jacke. Er hat sich diese Jacke vor einem Jahr gekauft. Hast du mit jenem
Mann im Restaurant gesprochen.
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Nominativ der die das die
Genitiv dessen deren dessen deren
veralt. des* veralt. der* veralt. des* veralt. der*
Dativ dem der dem denen
Akkusativ den die das die
* Die alten kurzen Formen finden sich noch z. B. in der Dichtung (Des freut sich das
entmenschte Paar - Schiller) und in Zusammensetzungen (deswegen, deshalb,
desgleichen).
Mit den folgenden durch und verbundenen Paaren von Demonstrativpronomen wird etwas
Unbestimmtes bezeichnet:
Er begrüßte diesen und jenen (=einige).
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Mit den Demonstrativpronomen derselbe, dieselbe, dasselbe kennzeichnet der Sprecher
wie mit der gleiche, die gleiche, das gleiche Identität.
Dieses Pronomen wird als Begleiter und Stellvertreter eines Substantivs (+Artikel)
gebraucht. Der erste Bestandteil ist der bestimmte Artikel, der zweite wird auch dekliniert,
und zwar wie ein Adjektiv nach dem bestimmten Artikel.
SELBST, SELBER
Das Pronomen selbst und seine umgangssprachliche Variante selber sind im Vergleich mit
Tschechischen undeklinierbar.
Ich selbst habe nichts zu sagen.
In der Stadt selbst hat sich nichts verändert.
Du musst dich selbst entscheiden.
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Man muss zwischen selbst und allein unterscheiden.
Er lebt dort allein. (d.h. es lebt hier niemand mehr)
3.4 RELATIV- und INTERROGATIVPRONOMEN
Mit den Pronomen der, die, das oder auch mit welcher, welche, welches und wer,
was werden Relativsätze eingeleitet. Man nennt sie in diesem Gebrauch Relativpronomen.
Daneben werden welcher, welche, welches und wer, was auch interrogativ gebraucht,
solche Sätze nennt man Fragesätze.
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Auch welcher, welche, welches kann relativisch gebraucht werden. Es gilt jedoch als
schwerfällig und stilistisch unschön, vor allem in der Umgangssprache oder um das
Zusammentreffen des Relativspronomens der, die, das mit dem Artikel zu vermeiden.
wer, was
Auch die Pronomen wer, was können relativisch gebraucht werden.
Ich weiß nicht, was er wollte.
Ist es nicht egal, mit wem sie gekommen ist?
Ich kam zu spät, was mir sehr Leid tat.
3.4.1 Interrogativpronomen
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den Artikelwörtern gehören, gibt es noch die autonomen, also substantivisch gebrauchten
Interrogativpronomen, die einen Ergänzungsfragesatz einleiten. Dazu gehören wer und was
sowie was für einer/eine/ein und was für welche.
Wem habt ihr geholfen?
Wessen Jacke ist das?
Was für einen habt ihr gesehen?
Das Fragepronomen wer?
wer? fragt nach Personen und kann nur als Satzglied, nicht aber als Attribut gebraucht
werden. Die Personalform im Prädikat steht in der 3. Person Singular ohne Rücksicht
darauf, ob nach einer oder mehreren Personen gefragt wird.
Wer kommt?
Der Mann (kommt). Die Männer (kommen).
Als Prädikatsergänzung zum Verb sein richtet sich die Personalform nach dem im Satzfeld
stehenden Subjekt.
Wer ist der Mann? Wer sind die Leute?
Nominativ: wer? Wer wohnt in diesem Haus?
Genitiv: wessen? Wessen Auto ist das?
Dativ: wem? Wem hast du geholfen?
Akkusativ: wen? Wen siehst du?
Wenn der Genitiv vor einem Nomen steht, so verliert das Nomen den Artikel.
Wessen Buch ist das? Das Buch meines Vaters. Mein Buch.
Wessen Taxi ist das? Das Taxi dieses Herrn. Sein Taxi.
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Was wird im Akkusativ und Dativ im Regelfall
bei Dingen durch das Präpositionaladverb wo(r)+Präposition ersetzt, also:
Worum geht es?
Wonach fragst du?
Wobei half er?
bei Personen:
Um wen geht es? Nach wem fragst du?
3.4.3 Zur Unterscheidung welcher x was für ein
Das Pronomen welcher, welche, welches hat vor allem aussondernde, auswählende
Bedeutung. Es wird bei der Auswahl von einer bestimmten Menge der Sachen verwendet
In welchem Jahr bist du geboren?
Welches Kleid ziehst du an? Das rote oder das schwarze?
Kennen Sie seine Bilder? Ja, ich habe welche gesehen.
Welche Städte liegen an der Donau?
Welcher Monat ist der kälteste?
Mit dem Ausdruck was für ein fragt der Sprecher nach der Eigenschaft, nach dem
Merkmal eines Wesens oder Dinges. Dekliniert wird nur ein, und zwar vor einem
Substantiv wie der unbestimmte Artikel. Bei was für ein fällt im Plural und vor
Stoffbezeichnungen ein weg.
Was für einen Anzug sucht dein Mann? Einen leichten Abendanzug.
Was für Haare hat seine Tochter? Gelockte Haare.
Was für eine Zeitschrift hast du abonniert? Eine illustrierte?
Was für einen Kaffee trinkst du? Einen starken Espresso?
In was für einem Haus wohnen Müllers? In einem Hochhaus.
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3.5 POSSESSIVPRONOMEN
Das ist meine Mutter. Mit deinem Bruder kann ich hinfahren.
Wann kommt seine Tante? Sie und ihr Cousin kommen gegen 10 Uhr.
Vor unserem Haus spielen die Kinder. Sein Vater ist krank.
Mit dem Possessivpronomen stellt der Sprecher klar, wem (aus seiner Sicht gesehen) etwas
gehört. Derjenige / diejenige / dasjenige, dem/der etwas gehört, kann maskulin, feminin
oder Neutrum sein.
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3. Person Plural sie → ihr
Sie → Ihr
Die Deklination hängt von dem Substantiv ab, bei dem es attributiv steht, d. h. von dessen
Numerus, Genus und Kasus.
Es werden folgende Endungen gebraucht:
Wenn an unser oder euer die Endung -e, -es oder -er angehängt wird, kann das -e- des
Stammes ausgelassen werden: uns(e)re Eltern, eu(e)re Kinder; bei der Endung -em oder -
en dagegen kann entweder das -e- des Stammes oder das der Endung getilgt werden:
uns/e/rem - unserm Vater, mit eu/e/ren - euren Kindern.
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3.6 UNBESTIMMTE PRONOMEN
jeder (alle), alles, jemand, niemand, etwas, nichts, andere, beide, ein paar, einige, man,
manche, mehrere, viele, wenige, einer, keiner, irgendein, etliche, sämtliche, einzelne
Andere beziehen sich nur auf Sachen, Begriffe und Sachverhalte: nichts, etwas.
Nichts wurde gesagt. Ich muss etwas von dir bestellen. Etwas hat sie doch
geantwortet.
Eine weitere Gruppe der unbestimmten Pronomen können sich sowohl auf Personen als
auch auf Sachen, Begriffe oder Sachverhalte beziehen. Zur Verdeutlichung der Beziehung
nehmen sie für Personen die maskulinen und femininen Funktionskennzeichen, für Sachen,
Begriffe und Sachverhalte die neutralen Funktionskennzeichen an. Diese unbestimmten
Pronomen können als Satzglieder und als Attribute gebraucht werden. Eine geringe Anzahl
von unbestimmten Pronomen können nur als Attribute gebraucht werden. Es sind:
sämtlich, eitel, lauter.
Wenn unbestimmte Pronomen als Satzglieder Adjektive als Attribut annehmen, werden die
Adjektive mit großem Anfangsbuchstaben geschrieben, mit Ausnahme von ander-.
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„Mit Wörtern wie einzeln, einzig, übrig, verschieden, gewiss, gesamt, ganz, halb, wenig,
viel, zahlreich, zahllos, ungezählt werden auch unbestimmte Zahl- und Maßvorstellungen
ausgedrückt. Vom Gebrauch her sind es jedoch Adjektive, die wie die Kardinal- und
Ordinalzahlen zu den Zahladjektiven gehören.“ 9)
MAN
Man bezeichnet eine Mehrzahl unbekannter Personen oder eine unbestimmte
Allgemeinheit. Es ist indeklinabel, kommt nur im Nominativ Singular vor und steht nur als
Stellvertreter eines Substantivs (+Artikel). Der Dativ wird durch einem, der Akkusativ
durch einen ersetzt:
JEMAND, NIEMAND
Pronomen jemand, niemand werden nur im Singular verwendet und sie werden folgend
dekliniert:
Nominativ jemand niemand
Genitiv jemand(e)s niemand(e)s *
Dativ jemand(em) niemand(em)
Akkusativ jemand(en) niemand(en)
* Im Genitiv muss die Endung sein.
Ich kann mit niemand(e)s Hilfe rechnen.
Jemand ist gerade gekommen.
Ich will mit jemand(em) sprechen.
Ich habe niemand(en) getroffen.
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Pronomen einer, eine, eines und keiner, keine, keines werden selbständig verwendet,
deshalb muss im Nominativ eine Genussendung sein.
Ist er ein guter Fachmann? Ja, er ist einer.
Hast du ein Fahrrad? Ja, ich habe ein(e)s.I
Er ist einer unserer guten Fachleute.
Keiner von uns weiß davon.
Hast du ein Baby? Nein, ich habe kein(e)s.
JEDER, JEDE, JEDES - ALLE
Pronomen jeder, jede, jedes verwendet man nur im Singular und sie werden wie ein
bestimmter Artikel dekliniert; im Plural benutzt man die Form alle.
Alle Probleme haben wir gelöst. x Jedes Problem muss man lösen.
Der Zustand aller Patienten ist gut.
ALL-
All- wird im Singular wie ein bestimmter Artikel dekliniert, im Genitiv Maskulinum und
Neutrum hat das Pronomen die Form mit Endung -en. Es wird vor allem mit Abstrakta und
mit substantivierten Adjektiven verwendet.
Aller Anfang ist schwer.
Alles Gute!
Undeklinierbare Form all wird vor einem Artikel oder Pronomen verwendet.
all die schönen Geschenke
all mein Glück
SÄMTLICH
Das Pronomen sämtlich hat eine ähnliche Funktion wie all-, aber es ist mehr betont.
sämtliches Material
sämtliche Kollegen
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ANDER-
Im Singular wird dieses Pronomen nur mit einem bestimmten oder unbestimmten Artikel
verwendet. Es wird wie ein Adjektiv dekliniert.
ein anderes Beispiel
der andere Student
einen anderen Film
das andere Kind
Im Plural übernimmt das Pronomen andere, ähnlich wie einige, einzelne, mehrere, viele
und wenige, die Endung eines bestimmten Artikels.
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4. Pronomen in den Lehrbüchern für Grund- und Mittelschulen
Auf unserem Markt gibt es eine Reihe von Lehrbüchern. Was die Grammatik
angelangt, bleibt sie in den meisten Lehrbüchern gleich. Die Lehrbücher unterscheiden
sich vor allem in der visuellen Form (Bilder, Fotos usw.) und Methoden, dank denen man
das Ziel erreichen kann – eine Fremdsprache zu erlernen.
Obwohl uns zur Auswahl viele Lehrbücher stehen, sind nicht alle passend. Manche
sind für Anfänger angesetzt, manche sind schon veraltet oder enthalten uninteressante
Artikel.
An den Grundschulen kann man z. B. mit diesen Schulbüchern arbeiten:
* Heute haben wir Deutsch – M. Kouřimská, S. Jelínek, U. Kettenburg, Verlag Jirco
* Start mit Max I., II. - Petr Tlustý, Vítězslava Cihlářová, Mariele U. Wicke, Verlag Fraus
für Klassen vier und fünf und Spaß mit Max I., II. für Klassen sechs, sieben, acht und
neun.
Diese Reihe von Lehrbüchern gehört zu den modernsten und neuesten.
* Wer, wie, was? Thomas Vieth – Verlag Kvarta Praha
* Nová němčina – Jaroušková, Verlag Fortuna
* Německy od Adama – D. Kettnerová, Verlag Fraus
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4.1 PRONOMEN in den Lehrbüchern für Grundschulen
An unserer Schule wird nach dem Lehrbuch Heute haben wir Deutsch
unterrichtet.
Unter seine Vorteile gehören:
+ die Grammatik ist tschechisch erklärt, was für die kleinen Kinder wirklich nötig ist,
+ der Umfang des Lehrstoffes entspricht genügend den Bedürfnissen der Grundschule,
+ zu dem Lehrbuch gehört noch das Arbeitsheft, wo man den Lehrstoff üben kann,
+ die Vokabeln am Ende der Lektion sind ins Tschechische übersetzt,
+ viele Hörübungen,
+ es gibt hier eine Reihe von Abbildungen, Bilder und Fotos,
+ jede Lektion enthält einen Abteil Wer will mehr wissen? für Erweiterung der
Kenntnissen.
Im Vergleich zu den Schulbüchern Start mit Max und Spaß mit Max sind die Artikel etwas
veraltet und die Fotos, Bilder und Abbildungen für die älteren Kinder nicht so interessant.
Die Reihe enthält 5 Teile und zu jedem Teil gibt es ein Arbeitsheft.
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Fragepronomen was
Was macht Hans? Er badet.
Was macht Gitti? Sie kocht.
Was macht Milan? Er fährt Rad.
Was macht Dana? Sie spielt Gitarre.
Lektion 4 – Fragesätze wo, wie, wer, was
Wo wohnt er?
Wie heißt du?
Lektion 5 – Possessivpronomen mein, dein + kein im Nominativ und Akkusativ
Meine Familie ist groß.
Das ist dein Hund.
Herr Klein hat keinen Bruder.
Lektion 7 – Personalpronomen Plural wir, ihr, sie
Personalpronomen Singular es
unbestimmte Pronomen alle
Wir kochen gern.
Ihr badet nicht gern.
Spielen sie Fußball?
Alle schreiben heute das Diktat.
Lektion 8 – Fragepronomen wann
Zusammenfassung: Personalpronomen
Wann spielst du Tennis?
Wann bist du fertig?
Lektion 9 – Fragepronomen wie viel
Wie viel Uhr ist es?
Lektion 10 – Fragepronomen wer im Dativ, warum
Wem kaufst du die Bücher?
Wem schenkt Dana einen Hund?
Warum lernst du nicht?
GRAMMATIKÜBUNGEN
1) Doplňte zájmena wer, wie, wo!
a) …….. heißt du? b) …….. ist das? c) …….. wohnst du, Dana?
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d) …….. wohnt in Prag? e) ……. heißt er? f) …... ist Anke?
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Was gibt Opa meinem Bruder?
Lisa möchte mit meiner Katze spielen.
Ich kann mit deinem Kaninchen spielen.
Mit wem gehst du zu Opa?
Bei wem bleibt sie?
Lektion 4 – Personalpronomen ich, du im Dativ
Possessivpronomen mein, dein im Akkusativ nach Präpositionen
Der Vater kauft mir ein Buch.
Robert kommt zu dir.
Ohne meinen Bruder gehe ich nicht.
Für deine Schwester habe ich ein Geschenk.
Lektion 5 – Fragepronomen wohin
Personalpronomen ich, du im Akkusativ
Wohin geht Marion?
Rita braucht dich.
Das ist doch nur für mich.
Lektion 6 – unbestimmte Pronomen etwas, nichts
Personalpronomen du x Sie, ihr x Sie duzen, siezen
Ich kann leider nichts kaufen.
Er möchte nichts lernen.
Ich muss etwas sagen.
Ihr seht doch etwas.
Bist du Michael? Sind Sie Frau Stein?
Ihr habt ein Haus. Sie haben ein Haus.
Wann kommen sie? Wann kommen Sie?
Lektion 7 – das unbestimmte Pronomen es
Personalpronomen er, sie, es im Dativ und Akkusativ
Es tut mir weh.
Wie geht es dir?
Er ist krank. Ich wünsche ihm gute Besserung.
Du kannst ihn leider nicht sehen.
Bist du mit ihr zufrieden?
Lektion 9 - das unbestimmte Pronomen man
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GRAMMATIKÜBUNGEN
1) Doplň správný tvar zájmena wer!
a) ….. kauft die Geschenke? b) ….. besuchst du oft?
c) ….. kaufst du den Hund? d) ….. hat heute Geburtstag?
2) Přelož!
a) s mým psem mit ………….. Hund
b) pro tvého tatínka für …………... Vati
c) bez mé kočky ohne ………… Katze
d) s tvým dítětem mit ………….. Kind
5. Die Mutter und das Kind. Das Kind und die Mutter.
Sie läuft zu ihm. Es läuft zu ihr.
Sie hat es gern. Es hat sie gern.
Sie sucht ……. Es sucht ……..
Sie spielt mit …….. Es spielt mit ……..
Sie braucht ……. Es braucht ………
Sie gibt ……. etwas. Es gibt …….. etwas.
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a) V sobotu se může dlouho spát. b) Nemusí se pracovat a vstávat do školy.
c) Může se hrát fotbal nebo tenis. d) Může se jet na hory a také se může lyžovat.
b/ Was muss man in der Schule machen?
(lernen, rechnen, schreiben, turnen, …..)
GRAMMATIKÜBUNGEN
1) Převeďte přivlastňovací zájmena do množného čísla!
a) Das ist meine Mutti. Das ist ………….. Mutti.
b) Ich besuche oft meinen Onkel. Ich besuche oft ……….... Onkel.
c) Sein Zimmer ist toll. .............. Zimmer ist toll.
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d) Deine Schwester ist zu Hause. .............. Schwester ist zu Hause.
3. Přeložte do ČJ!
a) Niemand ist leider zu Hause. b) Niemand telefoniert ihr.
c) Niemand kocht gern. d) Niemand fährt Rad.
5. Vyjádřete vzájemnost!
Ich helfe dir. - Du hilfst mir.
Sie geht zu dir. _________________________________________
Wir besuchen ihn. _______________________________________
Er bekommt etwas von mir. ________________________________
Ich weiß es von ihnen. _____________________________________
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Zusammenfassung
Für wen hast du den schönen Ball? Den habe ich für meine kleine Schwester.
Lektion 5 - Reflexivpronomen im Dativ und im Dativ und Akkusativ
Ich freue mich schon sehr.
Wir treffen uns vor der Schule.
Er muss sich beeilen.
Wir ziehen uns aus. Wir ziehen uns die Schuhe aus.
Ich wasche mich. Ich wasche mir die Hände.
Lektion 6 – Demonstrativpronomen dieser, diese, dieses und Plural diese
jeder, jede, jedes und Plural alle
Fragepronomen was für ein, eine, ein und Plural was für
welcher, welche, welches und Plural welche
Welcher Hund gefällt dir? Mir gefällt dieser Hund.
Mit welchem Hund spielst du? Mit diesem großen Hund.
Mir gefällt jeder Hund. Ich möchte mit jedem Hund spielen.
Was für ein Auto habt ihr gekauft? Einen Mazda, Volvo oder Opel?
Was für eine Wohnung haben Fischers?
Was für ein Pullover soll es sein?
Ich fahre fast jedes Wochenende Rad.
Jeder Mensch muss essen.
Lektion 7 – Reflexivpronomen: Vergleich mit dem Tschechischen
Genitiv – Demonstrativpronomen und Artikel
lernen – učit se baden – koupat se
lassen – nechat (si) passieren – udát se
fragen – ptát se abholen – zastavit se
Musíme se ještě hodně učit. Wir müssen noch viel lernen.
Zeptej se ještě dnes! Frag noch heute!
Děti se koupou rádi. Die Kinder baden gern.
Musím se zastavit pro Moniku. Ich muss Monika abholen.
Hier ist der Korb dieses Hundes. Das ist das Futter dieser Katze.
Das ist der Garten dieser Hunde.
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GRAMMATIKÜBUNGEN
1. Jeder freut sich auf etwas. Doplňte odpovídající tvar zvratného zájmena!
a) Ich freue ....... auf den Brief. b) Er freut........ auf die Ferien.
c) Wir freuen ........auf die Oma. d) Petra freut .........auf das Meer.
5. Opravte text!
Ich muss mich immer lernen. Er fragt sich nicht oft.
Wir vergessen uns das immer zu Hause. Ihr badet euch gern, oder?
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Wir können uns selbst bügeln.
Wobei musst du zu Hause helfen?
Womit kann er nichts machen?
Wozu gehört es?
Wovon sprecht ihr gern?
GRAMMATIKÜBUNGEN
1. Allein oder selbst?
a) Ich möchte nicht .............zu Hause bleiben. b) Habt ihr keine Angst im Park,
so .......?
c) Das wissen Sie sicher ............... d) Ja, ja, das sollte ich ............wissen.
e) Ich gehe auch ............mit dem Hund raus. f) Ich ............ lerne nicht gut.
2. Antwortet!
Worauf muss er leider verzichten?
Wofür interessiert er sich?
Worauf freuen Sie sich?
Womit beschäftigt er sich oft?
Über wen ärgert sich Jürgen nicht?
Für wen hat sie das bestellt?
Um wen wollen Sie sich kümmern?
Von Anfang des Unterrichts treffen sich Schulkinder mit Pronomen, es sind vor allem
Personalpronomen, die gleich in den ersten Deutschstunden vorkommen. Schrittweise
lernen sie Possessiv-, Frage-, Demonstrativ- und Reflexivpronomen kennen. Meistens stellt
das Lehrbuch einen Teil oder zwei Teile von der Ganzheit, und schrittweise ergänzen die
Schüler ihre Kenntnisse in den nächsten Lektionen, Zusammenfassung einer
grammatischen Ganzheit gibt es später (z.B. Lehrbuch I., Personalpronomen: Lektion 1 –
ich, du, er, sie; Lektion 7 – es, wir, ihr, sie; Lektion 8 – Zusammenfassung
Personalpronomen).
Am Ende der neunten Klasse sollten die Schüler alle diese Pronomen richtig anwenden
können.
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4.2 PRONOMEN in den Lehrbüchern für Mittelschulen - Sprechen Sie
Deutsch?
Das Lehrbuch „Sprechen Sie Deutsch“ ist nicht nur für Gymnasien oder
Mittelschulen gerichtet, sondern auch für Sprachschulen oder Sprachkurse, die die
Erwachsenen vorwiegend besuchen. Es werden hier größere Sprachkenntnisse erwartet, als
bei den Kindern, Selbststudium und natürlich auch die Vorbereitung zu Hause sind sehr
wichtig.
Das Lehrbuch stellt einen Komplex von vier an sich abgebildeten Büchern mit der
steigenden Ansprüchigkeit der Grammatiklehre und Lexikahleneinheiten dar. Die
Veröffentlichung ist aus dem Lehrbuch mit dem Arbeitsheft und Schlüssel, aus der
Übersicht über durchnehmende Grammatik und aus dem Vokabular zusammengestellt.
Dazu gibt es auch ein Lehrbuch für die Lehrer und Kassetten zu den Hörübungen.
Einzellektionen sind in drei Teile gegliedert. Teil A schließt den einleitenden Text
mit Wörter und Phrasen, die Erklärung der Grammatiklehre mit kurzen Übungen ein. Im
Teil B finden Schüler und Lehrer eine ganze Menge von grammatischen, lexikalischen
oder phonetischen Übungen. Teil C dient zu der weiteren Wiederholung und Ergänzung
der Konversationslehre.
Gegenüber den Lehrbüchern für die Grundschulen widmet sich das Lehrbuch
Sprechen Sie Deutsch? der grammatischen Erscheinung wie das Ganze und es rekapituliert
und erweitert die grammatischen Kenntnisse.
Teil 1 – 14 Lektionen
Lektion 1 - Personalpronomen im Nominativ
Siezen
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Fragesätze mit Pronomen warum, was, wer, wo, wie, woher
Lektion 2 – das unbestimmte Pronomen kein
Lektion 3 - Deklination der Personalpronomen
Deklination der Fragepronomen wer, was
Lektion 4 - Possessivpronomen
das tschechische Wort „svůj“
Lektion 6 - Demonstrativpronomen dieser, jeder (alle)
Lektion 8 - Reflexivpronomen im Dativ und Akkusativ
Lektion 10 - Pronomen jemand, niemand
Lektion 11 – das Subjekt man und es
Unterscheidung allein x selbst
Lektion 13 – Pronominaladverb
Teil 2 – 14 Lektionen
Lektion 2 - Fragepronomen (welcher, was für ein)
Lektion 3 - Pronomen einer, meiner, keiner
das unbestimmte Pronomen niemand
Lektion 5 - das Subjekt man und es
Lektion 6 - reflexive Verben
Demonstrativpronomen dieser, jener, selbst, solch-
das Reziprokpronomen einander
Lektion 8 - indirekte Fragen
Relativsätze
Lektion 12- substantivierte Adjektive und Partizipien in Verbindung mit unbestimmten
Pronomen (etwas Interessantes, alles Gute, alles Neue)
Teil 3 - 12 Lektionen
Lektion 2 - Negation im Deutschen (kein, niemand/keiner, nichts)
Lektion 3 - Demonstrativpronomen (der, derselbe, derjenige)
Relativpronomen - Relativsätze
Lektion 7- Deklination der gesteigerten Adjektive nach einigen Pronomen
Lektion 11- Deklination der Adjektive im Plural nach dem unbestimmten Pronomen alle
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Teil 4 - 12 Lektionen
Lektion 1 - Wiederholung: kein, keine, kein x nicht
Lektion 3 - Relativsätze
Lektion 10- Wiederholung: es
„Im Fremdsprachenunterricht stellt sich für den Lehrer immer wieder Frage, ob
und wie er Fehler korrigieren sollte. Aus Untersuchungen geht hervor, dass 85 % aller
Fehler universalen Charakter haben, d. h. weitgehend unabhängig von der Muttersprache
des Lerners, den Lern- oder Lehrmethoden und typisch für bestimmte Stufen der
Sprachbeherrschung sind.“10)
Deshalb kann man die Frage stellen: Ist die traditionelle Art der Fehlerkorrektur
durch den Lehrer wirklich die richtige? Wie entstehen Fehler? Wie kann man ihnen als
Lehrer am besten begegnen?
Eine Fremdsprache kann man natürlich nur so gut verwenden, wie man sie
beherrscht.
In der täglichen Praxis steht der Lehrer von der Frage, ob er Fehler seiner Lerner
korrigieren sollte.
Es geht aber nicht so sehr um die Frage, ob man überhaupt korrigieren sollte, als um die
Frage, wie man korrigieren sollte:
Sollte - bei der freien Sprachproduktion - ein Fehler sofort korrigiert werden
oder nicht?
Sollte bei der Korrektur eine Begründung gegeben werden oder nicht?
Sollte der Lehrer den Fehler korrigieren oder den Lerner sich selbst
korrigieren lassen?
Sollten jeweils alle Fehler korrigiert werden oder sollte man eine gewisse
Fehlertoleranz ausüben?
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Ich würde sagen, dass der Lehrer im Unterricht unterscheiden muss, ob es sich um
einen wesentlichen oder unwesentlichen Fehler handelt, ob sich eine Grammatik- oder
Konversationsstunde abspielt usw.
Es gibt auch so genannte Fragekomplexe, über die jeder Lehrer diskutieren kann:
Was ist überhaupt ein Fehler?
Das, was ein Muttersprachler nicht akzeptieren würde?
Das, was nicht in einer Grammatik steht?
Warum korrigiert man überhaupt?
Um Fehler zu vermeiden?
Um Fehlern zu vorzubeugen?
Um korrektes Sprechen zu ermöglichen?
Wer korrigiert?
Derjenige, der den Fehler gemacht hat?
Der Lehrer?
Ein Mitlernender?
Was wird korrigiert?
Aussprachefehler?
Grammatikfehler?
Lexikfehler?
Für Deutsche unangemessenes Verhalten?
Gibt es Fehler, die man unbedingt immer korrigieren sollte?
Gibt es Fehler, die man vernachlässigen kann?
Wann wird korrigiert?
Direkt nach der fehlerhaften Äußerung?
Am Ende eines Redebeitrages?
Nachdem Zeit zur Selbstkorrektur gegeben wurde?
In einer besonderen Korrekturphase?
Erst in einer späteren Unterrichtsstunde?
Welchen „Ton“ benutzt man bei der Korrektur?
Tadelnd?
Freundlich?
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Ironisch?
Neutral?
Laut?
Leise?
Was macht man nach einer Korrektur?
Gar nichts?
Man lässt den Lernenden die Korrektur noch einmal wiederholen?
5.2 Typisch tschechische Fehler beim Gebrauch der Pronomen
„Wohl jeder DaF-Lehrer, der schon einmal eine Gruppe von Lernern mit gleicher
Ausgangssprache unterrichtet hat, wird die Erfahrung gemacht haben, dass es eine Reihe
von „Standard-Fehlern“ gibt, die von den Schülern immer wieder gemacht werden. Bei
vielen dieser Fehler handelt es sich um Interferenzfehler, also um Fehler, die durch
Besonderheiten der Muttersprache der Schüler evoziert werden. Selbstverständlich haben
auch tschechische Schüler „ihre“ typischen Fehler, wie z.B. die Übersetzung mehrfacher
Negationen.“ 11)
Akkusativ: Man sollte ruhig bleiben, wenn die Schüler einen ärgern.
* Man sollte ruhig bleiben, wenn die Schüler ihn ärgern.
Dativ: Man soll nicht alles glauben, was der Lehrer einem erzählt.
Man soll nicht alles glauben, was der Lehrer ihm erzählt.
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Gebrauch der Personalpronomen in der Verbindung Subjekt + Prädikat
Die tschechischen Kinder lassen sehr oft bei der Übersetzung der Sätze das Subjekt weg,
wenn es sich um ein Personalpronomen handelt.
Übersetzt! mám ich habe * habe
vidíš du siehst * siehst
přijdou sie kommen *kommen
Subjekt „es“
Übersetzt! Je dnes opravdu hezky.
Es ist heute wirklich schön.
* Ist heute wirklich schön.
Im Deutschen muss immer das Subjekt ausgedrückt werden.
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Unterscheidung „was für ein“ x „welcher“
PRONOMEN „welcher, welche, welches“ drücken das Aussuchen von der bestimmten
Anzahl aus, man fragt nach einer konkreten Person oder Sache, z. B.
Bei welcher Firma arbeitet er? Bei Siemens.
Mit Pronomen „was für ein, eine, ein“ fragt man nach der Eigenschaft einer Person oder
Sache, beziehungsweise nach einer Sache allgemein, z. B.
Bei was für einer Firma arbeitest du? Bei einer Elektrofirma.
Pronominaladverb
Übersetzt! Na co se ptáš?
Wonach fragst du?
* Nach was /auf was/ fragst du?
Za co musí zaplatit?
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Wofür muss sie bezahlen?
* Für was /hinter was/ muss sie bezahlen?
Abzählreim Gedicht
Ich bin Peter, du bist Paul, Der Regenbogen
ich bin fleißig, du bist faul. Ein Regenbogen, komm´ und schau,
Eins, zwei, drei, du bist frei. rot und orange, gelb, grün und blau.
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1. Das Kind soll lernen, zielsprachliche Intonationsmuster und Laute originalgetreu zu
bilden.
2. Das Kind soll zielsprachliche Reime und Lieder, die es zumindest ungefähr versteht,
auswendig wiedergeben können.
3. Die Sprechfertigkeit umfasst die im jeweiligen Lehrprogramm enthaltenen Wörter und
Strukturen.
4. Das Kind soll sich insbesondere in aussagender, fragender, verneint fragender oder
verneinter Form verständlich machen können in Bezug auf seine eigene Person (Name,
Geschlechtszugehörigkeit, Nationalität, Alter)
- andere Personen und Sachen
- Lebewesen (Tiere und Pflanzen)
- Erscheinungen der Umwelt (Wetter, Jahreslauf, Verkehr ...)
- die wichtigsten Eigenschaften von Personen, Sachen und Lebewesen
- die Zahl von Personen, Sachen und Lebewesen
- den Ort, an dem sich sie befinden
- die eigenen Handlungen und Tätigkeiten
- das eigene körperliche und seelische Befinden
- den Zeitpunkt einer Handlung oder eines Ereignisses
Wenn man die Sprechfertigkeit bei den Schülern verbessern will, muss man ihnen
dazu die Möglichkeit gewähren, z.B. in verschiedenen Konversationsstunden. Sehr
wichtig sind auch Projekte auf verschiedene Themen, Art und Weise, z.B. Meine Familie,
Meine Tiere, Meine Stadt, Kunst und Musik, Meine Freunde, Meine Hobbys usw.
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Spiel aktiv teilnimmt. In solchem Unterricht kann man sich verschiedene Hilfsmittel
zunutze machen, z. B. Telefone und ein Telefongespräch vorführen.
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6.8 DIE GRAMMATIK IM UNTERRICHT
Hierzu eignen sich vor allem Memorisierungsübungen, d.h. Übungen, in denen die
Struktur intensiv in verschiedenen Kombinationen wiederholt und verwendet wird.
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Übersetzen
Für die gewünschte Automatisierung ist eine Reihe von Übungsbeispielen sehr
notwendig. Grammatische Kenntnisse müssen dann in Form von Sätzen geprüft werden.
Die Kontrollen können entweder mündlich oder schriftlich erfolgen.
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7. Konzeption des Schulwesens
Die Konzeption des Schulwesens in der Tschechischen Republik wird heutzutage nach
den so genannten Schulwesenkonzepten geregelt. Diese staatlichen Konzepte umfassen das
ganze Programm und zugleich den Inhalt der Ausbildung oder auch voraussichtliche
Kenntnisse der Grund-, Mittel-, Fachschüler und Gymnasiasten.
Sie sind für alle Schulen verpflichtet und ihre Befolgung wird von der tschechischen
Schulweseninspektion kontrolliert.
In der letzten Zeit spielen sich im Gebiet des tschechischen Schulwesens viele
Veränderungen ab, sie betreffen auch das Ausbildungssystem mit seinen Konzepten.
Alle Schulen - d.h. Grund-, Mittel-, Fach-, Berufsschulen und ebenfalls Gymnasien
haben schon begonnen, an ihren eigenen Rahmenausbildungsprogrammen zu arbeiten.
Diese Programme, selbstverständig zusammen mit neuen Methoden und
Unterrichtsmitteln, setzen sich zum Ziel, unser Schulwesen besser und vor allem für
Schüler interessanter zu machen.
Die neue Konzeption bevorzugt Englisch damit, dass wenn die Schüler eine andere
Sprache (Deutsch, Französisch, Russisch usw.) als Englisch auswählen, müssen sie in
einem späteren Schuljahr (7. oder 8.) Englisch auswählen.
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7. 1. Grundschule
Je nach dem bisherig gültigen Unterrichtsprogramm für die Grundschule verläuft der
Fremdsprachenunterricht in 3 Stunden pro Woche. Sehr oft dienen dazu
Fachklassenräume, z. B. für Deutsch oder Englisch. Diese Klassenräume sind sehr oft mit
einem CD-Player, Kassettenrecorder, Videorecorder und vielen anderen Hilfsmitteln für
den Fremdsprachenunterricht ausgestattet.
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7.2 Mittelschule
Das Unterrichtsprogramm für Mittelschulen verläuft in vier Schuljahren und zwar in zwei
Formen; für einige Schüler, die schon an der Grundschule Deutsch hatten und die am Ende
des vierten Schuljahres auch in Deutsch das Abitur ablegen werden, für andere, die erst an
der Mittelschule mit Deutsch starten.
Deutsch wird mindestens dreimal wöchentlich unterrichtet. Manchmal, ähnlich wie auch
an der Grundschule, verlaufen auch die so genannten Konversationsstunden.
Lehrstoff
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8. MEINE SELBSTSÄNDIGE UNTERSUCHUNG
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Doplň zápor nicht - u sloves ; kein u podstatných jmen.
f) Lisa malt ..................... Sie hat ................................... Pinsel.
g) Gitti lernt .................... Sie hat .................................. Lehrbuch.
h) Die Kinder kommen ....................... Sie haben ........................... Zeit.
i) Herr Müller schreibt ........................ Er hat ............................. Kuli.
j) Andreas rechnet ............................... Er hat ............................. Taschenrechner.
4. Pracuj s přivlastňovacími zájmeny mein - můj a dein - tvůj. Tato zájmena mají
koncovku jako neurčitý člen ein, eine, ein následujícího podstatného jména, ale musíš
určit pád.
můj dům ..................................................... moje sestra ........................................................
moje děti .................................................... moje taška .........................................................
můj pes ....................................................... tvůj pes ..............................................................
tvůj klobouk ................................................ tvůj pomeranč ...................................................
s tvým kloboukem ....................................... s mým kamarádem ............................................
u mé tety ...................................................... u tvého bratra ....................................................
k mému tatínkovi ......................................... k tvé babičce .....................................................
maluji tvého bratra ...................................................................................................................
fotografujeme mou sestru ........................................................................................................
hledáš mého psa .......................................................................................................................
maluji tvou sestru ....................................................................................................................
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6. Ptej se na podtržené výrazy, používej tázacích zájmen:
wer - kdo, was - co, wie - jak, jaký, wo - kde, wann - kdy, wem - komu, wen - koho
a) Georg kommt am Montag. ....................................., bitte?
b) Gitti lernt gut. ....................................., bitte?
c) Ich schreibe Alex. ....................................., bitte?
d) Er wohnt in Berlin. ....................................., bitte?
e) Milan fotografiert Dana. ....................................., bitte?
8.2 TESTEINGABE FÜR DIE 1. ETAPPE DER GRUNDSCHULE
1. Utvoř otázku!
a) ..................ist das? Das ist Sabine.
b) ..................wohnt sie? Sie wohnt in Wien.
c) .................. heißt du? Ich heiße Hans.
3. Přelož!
a) Milan se koupe nerad. .........................................................................................................
b) Erika nemá sestru. ...............................................................................................................
c) Nemáme domácí úkol. .........................................................................................................
5. Přelož!
a) pracuji .........................................
b) učí se ............................................
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c) přijdou ...........................................
6. Zeptej se na podtržený výraz!
a) Ich lerne nicht gern. ..........................,bitte?
b) Gitti kommt am Freitag. ........................., bitte?
c) Sie wohnt in Prag. ........................., bitte?
d) Ich male meinen Bruder. ........................., bitte?
e) Milan schreibt Dana. ........................., bitte?
8.3 FEHLERANALYSE
add 2) Personalpronomen ich, du, er, sie, es, wir, ihr, sie
FEHLER
a) er - *du, sie
b) sie - *er, ich
c) sie - *ihr, wir
Die Schüler haben in der Deutschstunde gelernt, die Personalpronomen wie ein Gedicht
auswendig aufzuzählen. Manchmal haben besonders die kleineren Schüler Probleme auch
in ihrer Muttersprache, es richtig zu bestimmen. Das hängt vor allem von ihren bisherigen
Kenntnissen in Tschechisch. Meiner Erfahrung nach lernen sie es natürlich erst später,
ohne es zu bemerken.
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a) Milan badet nicht gern. - *Milan mit badet nicht gern. Milan badest gern.
b) Erika hat keine Schwester. - *Erika haben nicht Schwester. Erika hast keinen
Schwester.
c) Wir haben keine Hausaufgabe. - *Haben keine Hausaufgabe. Wir haben nicht
Hausaufgabe.
Die Schüler haben besonders am Anfang ein bisschen Schwierigkeiten mit dem
Negativpronomen kein, sie müssen sich es im Satz vorstellen. Am Anfang haben sie es im
Satz in Klammern geschrieben und so lernen sie, es in konkreten Sätzen zu sehen. z.B.
Martina nemá (žádné) domácí úkoly. Dana nemá (žádného) bratra. usw.
Die Übersetzung vom tschechischen Reflexivpronomens „se“ wird von Anfängern sehr oft
mit der Präposition „mit“ realisiert, sehr oft auch bei in Deutsch nicht reflexiven Verben,
wie z.B. baden, lernen, fragen usw.
62
c) wo - *wie, wer
d) wen - *wem, wer
In dieser Übung ging es nicht nur um Kenntnis von Fragepronomen, sondern auch um
Verständigung des ganzen Satzes. Wenn ein Schüler die Fragepronomen gut kennt, aber
den Satz nicht richtig versteht, kann er es nicht richtig ergänzen. Besonders für die
jüngeren Schüler ist es schwer, danach zu fragen.
1. Ergänzt unbestimmte Pronomen nichts, alle, alles, etwas, viel, kein, niemand, nicht
mehr, nichts mehr.
a) Fehlt heute jemand? Nein, heute fehlt.....................................
b) Sucht sie etwas? Nein, sie sucht............................................
c) Spielt man heute etwas im Kino? Nein, heute spielt man leider...................................
d) Möchtest du noch etwas essen? Nein, danke, ich kann .............................................
essen, ich bin schon satt.
e) Auf dem Sportplatz sind.................... Kinder von Frau Klein, Robert, Michael und Erik.
f) Sie ist so neugierig (zvědavá). Sie möchte................................ wissen.
g) Hast du Geld? Ja, ich habe..................... Geld.
h) Hast du Geld? Nein, ich habe.................... Geld.
i) Gibt es hier einen Flughafen? Nein, hier gibt es..........................
Übersetz.
a) Frau Müller hat noch keine Kinder.
b) Niemand mehr war zu Hause.
c) Auf der Straße fahren viele Autos.
d) Nemáme dnes domácí úkoly.
e) Chybí dnes ve škole někdo?
f) Všichni kamarádi bydlí v Praze.
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4. p. ihn es Sie
Übersetzt schnell.
jeho, její, náš, Váš, váš, tvůj, jejich, můj, do jeho pokoje, v mé ložnici, do jejího domu,
vedle tvého stolu, na mé posteli, pod tvým domem, za jeho garáž, vedle naší školy, za
jejich obchodem, pod mou židli, na jeho stůj, za váš dům, před náš dům, u jeho tety.
4. Übt unbestimmtes Pronomen man.
a) Sagt es anders.
Spielen sie heute im Kino? ......................................................................................................
Können wir es machen? ..........................................................................................................
Wo bekomme ich Eis? .............................................................................................................
Wir müssen immer lernen. ......................................................................................................
Wo verkaufen sie Bier? ...........................................................................................................
Hier dürfen sie nicht rauchen. .................................................................................................
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b) Übersetzt.
Ve škole se musí dávat pozor. .................................................................................................
U dědečka se může spát dlouho. .............................................................................................
V divadle se nemůže jíst. .........................................................................................................
Hier darf man nicht stehen bleiben. .........................................................................................
In den Ferien kann man länger schlafen. .................................................................................
Man spielt auf dem Sportplatz nur Fußball. ............................................................................
8.5 TESTEINGABE FÜR DIE 2. ETAPPE DER GRUNDSCHULE
2. Ergänzt!
ich a) mit ............ b) ohne ................ c) er wohnt neben ..................... d) für......................
er a) gegen ............ b) von ............. c) wir warten auf ...................... d) bei......................
Sie a) für ................. b) zu ............... c) sie sitzt hinter....................... d)
ohne ..................
ihr a) gegen ............ b) mit .............. c) bei ................. d) ich setze mich vor...................
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4. Übersetzt aus dem Tschechischen ins Deutsche und umgekehrt!
a) Ráno se musí snídat. ............................................................................................................
b) Vstává se už v 7 hodin. .......................................................................................................
c) To se musí vidět. .................................................................................................................
d) Zde se mluví německy. .......................................................................................................
e) Bei Oma trinkt man Tee. .....................................................................................................
f) Hier steigt man aus. .............................................................................................................
8.6 FEHLERANALYSE
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FEHLER
a) ihren Vater, ihre Mutter - *seinen Vater, ihr Vater, seine Mutter, ihrer Mutter
b) mit seiner Familie - *seine, ihrer, seinem
c) ihre Kinder - *ihrer Kinder, sein Kinder
d) in deinem Koffer - *dein Koffer, deiner Koffer
e) zu meiner Tante oder meinem Onkel - *meine Tante oder meinen Onkel
f) ohne unsere Kinder - *euere Kinder, ihre Kinder
g) Ihr Mann - *Ihrem Mann
Die meisten Schüler hatten diese Übung richtig, aber trotzdem fanden sich einige, die noch
damit Probleme hatten. Possessivpronomen in Verbindung mit Präpositionen voraussetzen
auch gute Kenntnisse von Präpositionen und ihren Kasus.
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Sprachenniveau: 1. Etappe Anfänger /Deutsch im zweiten Jahr/
2. Etappe Fortgeschrittenen /Deutsch im sechsten Jahr/
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Herr Müller hat ein Auto. ...........................................................................
Gitti hat einen Freund. ...........................................................................
2. Üben Sie Fragepronomen wer, wie, was, wem, wen, warum, wohin, wessen, wann.
Sie versteht ihn sehr gut. .........................., bitte?
Thomas liest einen deutschen Roman. .........................., bitte?
Sein Vater arbeitet in diesem Betrieb. .........................., bitte?
Sein Vater arbeitet in diesem Betrieb. .........................., bitte?
Ich muss im Juni nach Berlin fahren. .........................., bitte?
Ich muss noch nach Österreich fahren. .................................., bitte?
Ihr Mann war sehr krank. .........................Mann, bitte?
Er hat Ihnen gestern telefoniert. ..................................., bitte?
Sie ist heute abgereist. ....................................,bitte?
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g) Bleibst du heute nicht lange im Büro? .............., ich habe viel zu tun.
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er zieht sich aus - ich.............................. sie kauft sich - Sie..............................................
ich wünsche mir - du .............................. du wäschst dich - ich ........................................
11. Antworten Sie.
a) Womit bist du nicht zufrieden? /seine zu schnelle Arbeit/
b) Woran hast du teilgenommen? /der Karneval in Köln/
c) Woraus besteht das Besteck? /der Löffel, das Messer, die Gabel/
d) Woran hat deine Frau gearbeitet? /das internationale Projekt Europlan 2007/
e) Wobei hat Alex geholfen? /das Aufräumen/
f) Worüber freuen sich die Kinder? /schöne Geschenke unter dem Weihnachtsbaum/
8.9 DIE TESTEINGABE FÜR DIE MITTELSCHULE
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4. Wählen Sie die Richtige Variante aus!
a) Er hat die Wasserpistole nicht/nichts gestohlen. b) Niemand/Kein ist verdächtig.
c) Nein/Doch, ich habe keinen/niemals CD-Player. d) Ist er nichts/nicht frech? Nicht/doch.
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10. Ergänzen Sie die richtige Form des Pronomens „sich“!
a) Ich setze .......... neben dich. b) Er zieht ......... an. c) Treffen wir ............ um acht?
d) Was wünschst du........? e) Er putzt.......... seine Schuhe. f) Ihr kauft ......... ein Buch.
g) Sie hört ......... das noch einmal. h) Ich möchte .................. etwas Neues auswählen.
add 1) Possessivpronomen
FEHLER
a) deinem - *deinen
b) euren - *eurem, unseren, unserem
c) seinem - *ihrem
d) mein - *meine
add 2) Fragepronomen
FEHLER
a) über wessen - *worüber, über wen
b) nach wem - *wonach
c) wer
d) was
e) wem - *wen
add 3) Indefinitronomen
FEHLER
a) niemand(en) - *nicht
b) jemand(en)
c) etwas, nichts
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d) jedem - *jedes
e) nichts - *nicht
f) niemand
g) alle - *jede
add 4) Negativpronomen
FEHLER
a) nicht - *nichts
b) niemand
c) nein, keinen
d) nicht
e) doch - *nicht
add 5) meiner, deiner, keiner
FEHLER
a) keiner
b) seines - *kein
c) keine
d) meiner - *mein
add 6) Indefinitpronomen
FEHLER
a) man
b) es
c) man - *es
d) man
e) es
f) man
add 7) Demonstrativpronomen
a) diesem
b) jene - *jener
c) einen solchen - *ein solches
d) einen solchen - *eine solche
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e) dieses - *dieser
add 8) Relativpronomen
FEHLER
a) die
b) den - *dem
c) derer - *deren, denen
d) derer - *deren, denen
e) derer - *dessen
f) dessen - *des
g) denen - *deren, die, dessen
add 9) Selbst oder allein
FEHLER
a) selbst - *allein
b) selbst - *allein
c) allein - *selbst
d) allein - *selbst
e) selbst - *allein
add 10) Reflexivpronomen
FEHLER
a) mich
b) sich
c) uns
d) dir - *dich
e) sich
f) euch
g) sich
h) mir - *mich
add 11) Pronominaladverbien
a) daran - *an das, woran
b) davon - *von dem, wovon
c) daran - *an die, woran
d) damit - *mit dem Zug, mit ihm, womit
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In dieser Testanalyse ist es schon zu sehen, dass dem Grammatikunterricht eine gute
Entwicklung nimmt, dass die Schüler nicht mehr solche Fehler machen, wie an der
Grundschule. Die Schüler haben in der Grammatik bestimmte Fortschritte gemacht,
trotzdem sind einige bei dem neuen Lehrstoff unsicher - davon zeugen viele Fehler bei
Pronominaladverbien (statt daran → an es usw.) oder Relativpronomen (statt derer →
dessen usw.). Die Testeingabe wurde willentlich relativ einfach verfasst, um die Schüler
ihre Aufmerksamkeit nicht auf die unbekannten Wörter konzentrieren müssen, sondern nur
auf grammatische Regeln.
8.11 STATISTISCHE ANGABEN ZUM TEST FÜR DIE MITTELSCHULE
Alter: 18 - 19 Jahre
Fremdsprachenunterricht: 1. Deutsch
2. Englisch
3. Französisch oder Russisch
Die Analyse wurde an Fachschule Fortika (Fachschule für Hotelwesen und Touristik)
Lomnice realisiert.
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9. Zusammenfassung
Das Ziel meiner Arbeit war nicht nur die Einteitung der Pronomen und ihre
Analyse, sondern auch ihre Verflechtung mit der Praxis. Weiter habe ich mich auch mit
Fehlern beim Gebrauch der Pronomen beschäftigt.
In meiner Arbeit habe ich gezeigt, dass es im Fremdsprachenunterricht mehrere
Ziele gibt, die der Lehrer verfolgen sollte. Das sind vor allem eine richtige Kenntnis der
deutschen Grammatik und ein ausreichender Wortschatz. Die richtige Kenntnis der
deutschen Grammatik hilft den Schülern bei der Orientierung im fremdsprachigen Text
und bei der Übersetzung.
Es wurde damit auch gezeigt, dass es mehrere Typen von Fehlern gibt. Es sind
Fehler, die immer korrigiert werden müssen, weil sie einem richtigen Verständnis im Wege
stehen (z.B. wenn man statt ich - er, oder mein - sein sagt) und Fehler, die man nicht
immer korrigieren sollte (z.B. in den Konversationsstunden). Ein Kapitel wurde den
typisch tschechischen Fehlern gewidmet.
In meiner Arbeit habe ich auch zwei Lehrbücher analysiert, für Grundschulen
(Heute haben wir Deutsch) und Mittelschulen (Sprechen Sie Deutsch?).
Für DaF-Lehrer ist es wirklich sehr wichtig, mit Wörterbüchern und Grammatiken
zu arbeiten, immer neue Methoden im Unterricht zu verwirklichen und die Kenntnisse der
Schüler stets zu wiederholen.
In meiner selbständigen Untersuchung habe ich 2 Ausbildungsstufen verglichen,
die Grundschule und die Mittelschule. Das Ergebnis davon ist, dass die Schüler eine
grammatische Erscheinung mehrmals hören müssen, um sie zu bewältigen. Das
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gegenwärtige Ausbildungsprogramm legt für die Schulen bestimmte Kriterien fest, die in
Kraft sind. Fast alle wichtigen Pronomen lernen die Schüler schon an der Grundschule
kennen. Trotzdem bringen sie manche davon erst später in Zusammenhang.
Das Ergebnis meiner Untersuchung zeugt auch davon, dass der
Fremdsprachenunterricht ein unendlicher Prozess ist, dass der Lehrer nie auf die
Wiederholung verzichten sollte.
10. Notizen
1) Schulz, D., Griesbach, H.: Grammatik der deutschen Sprache. Max Hueber Verlag.
1996. Seite 150
2) Schulz, D., Griesbach, H.: Grammatik der deutschen Sprache. Max Hueber Verlag.
1996. Seite 152
3) Götze, L.: Schüler Bertelsmann. Deutsche Grammatik. Bertelsmann Lexikon Verlag.
2001. Seite 287
4) Götze, L.: Schüler Bertelsmann. Deutsche Grammatik. Bertelsmann Lexikon Verlag.
2001. Seite 287
5) Götze, L.: Schüler Bertelsmann. Deutsche Grammatik. Bertelsmann Lexikon Verlag.
2001. Seite 287
6) Schulz, D., Griesbach, H.: Grammatik der deutschen Sprache. Max Hueber Verlag.
1996. Seite 158
7) Duden 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Mannheim, Leipzig, Wien,
Zürich 1995. Seiten 332,333
8) Dreyer, H.,Schmidt, R.: Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Verlag
für Deutsch. 1985. Seite 170
9) Duden 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Mannheim, Leipzig, Wien,
Zürich 1995. S. 349 Fußnote
10) Maier, W.: Fremdsprachen in der Grundschule. Langenscheidt. 1991. Seite 229
11) Rinas, K.: Vorsicht – Fehler. Nakladatelství Fraus. Plzeň 2003. Seite 6
78
11. Literaturverzeichnis
Aufderstraße, H., Bock, H., Gerdes, M. und Müller, H.: Themen. Max Hueber Verlag.
1983
Bausch, K.-R.,: Handbuch Fremdsprachenunterricht. Francke Verlag Tübingen 1991
Billows, L. F.: Kooperativní technika vyučování cizímu jazyku. Západočeská univerzita,
Pedagogická fakulta – katedra německého jazyka. 1995
Bimmel, P.: Deutschunterricht planen. Langenscheidt. 2003
Busse, J., Westermann, A.: „mir“ oder „mich“? Übung zur Formenlehre. Max Hueber
Verlag. 2001
Dreyer, H.,Schmidt, R.: Lehr- und Übungsbuch der deutschen Grammatik. Verlag für
Deutsch. 1985
Drmlová, D., Homolková, B., Kettnerová, D. a Tesařová, L.: Německy s úsměvem.
Agentura Jirco. Strakonice. 1992
Duden 4. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich
1995
Duden. Standartwörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Hrsg. von Wermke, m. u. a.
Dudenverlag Mannheim. 2002
Dusilová, D. a kol. : Cvičebnice německé gramatiky. Polyglot. Praha 1994
Dusilová, D. a kol.: Sprechen Sie Deutsch? 4 Bände. Polyglot. Praha 2001
Eichler, W., Büntig, K.-D.: Deutsche Grammatik. 6. Auflage. Beltz Athenäum Verlag
Weinheim. 1996
Engel, U.: Deutsche Grammatik. Julius Groos Verlag Heidelberg. 3., korrigierte Auflage.
1996
Eppert, J.: Grammatik lernen und verstehen. Verlag Klett Edition Deutsch GmbH.
München. 1980
Erben, J.: Deutsche Grammatik. Max Hueber Verlag. 12. Auflage. 1980
Fišarová, O., Zbranková, M.: Start mit Max. 2 Bände. Nakladatelství Fraus. Plzeň 2000
Funk, H., Koenig, M.: Grammatik lehren und lernen. Langenscheidt. München 1991
Götze, L.: Schüler Bertelsmann. Deutsche Grammatik. Bertelsmann Lexikon Verlag. 2001
Häusermann, V., Piepko, H.-E.: Aufgaben Handbuch. Indicium Verlag GmbH. München.
1996
79
Helbig, G., Buscha, J.: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht.
19. Auflage. Langenscheidt. 1999
Henrici, G., Riemer, C.: Einführung in die Didaktik des Unterrichts Deutsch als
Fremdsprache. Band 1., 2. Schneider Verlag Hohengehren GmbH., Baltmannsweiler. 1996
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Resumé
Jako téma mé magisterské práce jsem si zvolila německá zájmena a jejich praktické
využití ve výuce němčiny jako cizího jazyka na základní a střední škole. První část
práce jsem věnovala popisu a charakteristice zájmen z morfologického hlediska, jejich
rozdělení a užití.
Druhou částí magisterské práce byla část didaktická, ve které jsem přiblížila některé
z cílů cizojazyčného vyučování. Velkou pozornost jsem věnovala koncepci dnešního
školství a mému samostatnému výzkumu na základě výstupního testu. Ten byl zaměřen
na znalost zájmen žáků základní a střední školy, doplněný o mnohá procvičovací
cvičení, která k cizojazyčnému vyučování neodmyslitelně patří. Práci uzavírají kapitoly
s rozborem nejčastějších chyb a jejich možné nápravy.
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