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Trient, 15.03.

2021
Sehr geehrte Redaktion,

Mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel mit dem Titel: „Dialekt als
Zweitsprache„ gelesen,der am 14.03.2021 im Lehrbuch „Aspekte Neue“ erschienen ist.
Zusammenfassend geht es darum,dass die dialektsprechenden Kinder vielzählige
Möglichkeiten haben, die Mehrsprachigkeit zu entwickeln und andere Vorteile zu erhalten.
Ich schätze diese Thematik als sehr interessant,weil sie mein Forschungsgebiet betrifft und
dazu möchte ich meine eigene Meinung erläutern. Meines Erachtens kann die
Zweisprachigkeit nicht nur einen Vorteil für das Kind darstellen, sondern auch für die
Erwachsene. Nun folgen die Pro Argumenten zu diesem Thema.

Während meiner Studien habe ich mich mit verschiedenen Recherchen beschäftigt,in
denen es bewiesen wurde, dass die Zweisprachigkeit Vorteilen nicht nur auf der
kognitiven Ebene sondern auch auf anderen Ebenen mit sich bringen kann. Auf einer Seite
wird es gezeigt, dass ein zweisprachiger Mensch mehr Gedächtnis und eine bessere
Konzentrationsfähigkeit besitzt. Das liegt darin,dass die zweisprachigen Menschen die
unwesentlichen Reizen hemmen können. Außerdem möchte ich darauf hinweisen ,dass die
Fähigkeit, mehrere Sprachen zu sprechen, kann auch einen positiven Einfluss auf die
Gesundheit haben. Die Beherrschung einer zweiten Sprache kann den Fortschritt des
Alzheimers verzögern. Das wurde beispielsweise von den Studien von Bialystok und
Freedman nachgewiesen. Ein weiterer Vorteil dafür,den ich erwähnen möchte, ist der
Schutz vor der Demenz. Es wird die Theorie vorgeschlagen,dass die mehrsprachigen
Menschen im Alter von 65-75 Jahren wenige Möglichkeiten haben, die Demenz zu
entwickeln. Weiterhin behaupten die Hirnforscher,dass die Mehrsprachigen über eine
bessere Hirnaktivität als die Einsprachigen verfügen.

Zusammenfassend kann man festhalten, dass die Zweisprachigkeit eine einmalige Chance
darstellt und kann zur effektiven Vorteilen für das Gehirn führen. Ich fände es gut,wenn
man denken würde, dass ein Leben mit zwei Sprachen blühender ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Francesco Bressan

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