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Bildschirmrichtlinien
Die Richtlinie 90/270/EWG ist eine EG-Richtlinie des Rates der Europäischen Union vom 29. Mai
1990, die Mindestvorschriften in Bezug auf die Sicherheit und den Gesundheitsschutz bei der
Arbeit an Bildschirmgeräten regelt
Bildschirmarbeitsverordnung
Unfallverhütungsvorschrift
Die Unfallverhütungsvorschriften stellen die für jedes Unternehmen und jeden Versicherten der
gesetzlichen Unfallversicherung verbindlichen Pflichten bezüglich Arbeitssicherheit und
Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz dar.
DIN-Normen
DIN-Normen basieren auf den gesicherten Ergebnissen von Wissenschaft, Technik und Erfahrung und
dienen der Allgemeinheit. Sie werden im Prozess der Normung erarbeitet.
DIN-Normen sind Empfehlungen und können, müssen aber nicht benutzt werden. Grundsätzlich handelt
es sich um „private Regelwerke mit Empfehlungscharakter“.[1] Als solche können sie hinter dem Stand
der Technik zurückbleiben, haben aber die Vermutung für sich, dass sie den Stand der Technik abbilden.
Diese Vermutung kann durch Sachverständigenbeweis widerlegt werden.[2]
Gelegentlich allerdings macht sich der Gesetzgeber das Vorhandensein zweckdienlicher Normen zunutze
und legt die zwangsläufige Anwendung durch Gesetze oder Verordnungen fest. Natürlich steht es auch
jedem frei, bei Ausschreibungen, Maschinenspezifikationen, Baubeschreibungen und technischen
Festlegungen auf das vorhandene Normenwerk zurückzugreifen und die dort schriftlich fixierten
Beschreibungen als Sollwerte zu benutzen.[3]
Die Gesamtheit der DIN-Normen bezeichnet man als Deutsches Normenwerk. Internationale und
Europäische Normen, die vom DIN übernommen wurden, werden ebenfalls als DIN-Norm bezeichnet und
sind Teil des Deutschen Normenwerkes.